Lance Armstrong

Tour-Sieger Thomas wünscht Ullrich viel Kraft
Tour-Sieger Thomas wünscht Ullrich viel Kraft

Nach FestnahmeTour-Sieger Thomas wünscht Ullrich viel Kraft

Nach einem Zwischenfall auf dem Grundstück von Schauspieler Til Schweiger war der ehemalige Tour-de-France-Sieger Jan Ullrich am Wochenende auf Mallorca festgenommen worden. Er räumte Alkoholprobleme ein. Der aktuelle Tour-Sieger wünscht ihm nun Kraft.

Lance Armstrong bietet Jan Ullrich Hilfe an
Lance Armstrong bietet Jan Ullrich Hilfe an

Nach Eklat mit Til SchweigerLance Armstrong bietet Jan Ullrich Hilfe an

Früher waren sie Konkurrenten, heute will Lance Armstrong Jan Ullrich beistehen: Der Amerikaner hat dem Deutschen, der am Wochenende festgenommen wurde, seine Hilfe angeboten.

Themenwoche zum Traum vom ewigen Leben

MainzThemenwoche zum Traum vom ewigen Leben

Es ist ein alter Menschheitstraum, mit dem sich Wissenschaftler weltweit beschäftigen: ewig leben. Wie ein Leben ohne absehbares Ende aussehen könnte und wie weit die Forschung schon heute ist, zeigt die 3sat-Themenwoche "Projekt Unsterblichkeit" von Montag, 4., bis Freitag, 8. Juni. Los geht es am Montag um 22.25 Uhr mit der Doku "Spira Mirabilis. Eine Annäherung an die Unsterblichkeit". Von Mailand über die USA bis Japan werden Menschen vorgestellt, die sich mit dem Traum von Unsterblichkeit befassen.

Armstrong kauft sich mit fünf Millionen Dollar frei
Armstrong kauft sich mit fünf Millionen Dollar frei

Ex-Radstar verhindert ProzessArmstrong kauft sich mit fünf Millionen Dollar frei

Für Lance Armstrong ging es um satte 100 Millionen Dollar Schadenersatz, doch nun wird es keinen Prozess mehr geben: Er bezahlt fünf Millionen, um die Verhandlung abzubiegen. Armstrong zeigte sich nach dem Deal erleichtert.

Das Böse unter dem Helm
Das Böse unter dem Helm

Radprofi Lance Armstrong vor GerichtDas Böse unter dem Helm

Im Mai steht Lance Armstrong vor Gericht. Es geht um Schadenersatzansprüche gegen den größten Dopingsünder des Radsports in zweistelliger Millionenhöhe. Der Prozess rückt so das dunkelste Kapitel der Sportart wieder in den Fokus.

Armstrong kommt doch nicht zur Flandern-Rundfahrt

Ex-Rad-StarArmstrong kommt doch nicht zur Flandern-Rundfahrt

Der einstige Radsport-Star Lance Armstrong hat seinen Besuch bei der Flandern-Rundfahrt kurzfristig abgesagt. Wie der 46 Jahre alte US-Amerikaner auf Facebook mitteilte, hindere ihn eine "private Familienangelegenheit" daran, den belgischen Frühjahrsklassiker zu besuchen. Er müsse zu Hause in Austin im US-Bundesstaat Texas bleiben. Armstrong sollte am Karfreitag bei der "Tour of Flanders Business Academy" im Zielort Oudenaarde als Redner auftreten und auch beim Rennen am Ostersonntag vor Ort sein. Anstelle von Armstrong wird nun der belgische Fußball-Nationaltrainer Roberto Martinez in Oudenaarde auftreten. Die Einladung Armstrongs, der seine sieben Tour-de-France-Siege im Jahr 2012 wegen Dopings aberkannt bekam, hatte im Vorfeld für Aufregung gesorgt. So sagte David Lappartient, Präsident des Weltradsportverbandes UCI, seinen Besuch bei dem Klassiker ab. "Wir wollen für einen sauberen Sport werben, und Armstrong ist kein Symbol dessen", sagte der Franzose nach Bekanntwerden der Einladung der belgischen Zeitung "Het Nieuwsblad". Ab Mai muss sich Armstrong in Washington in einem Millionen-Prozess vor Gericht zur Frage erklären, ob er seinen einstigen Teamsponsor US Postal mit seinen Dopingvergehen betrogen hat oder nicht.

Armstrong: Froomes Ruf ist für immer beschädigt
Armstrong: Froomes Ruf ist für immer beschädigt

"Ich weiß, wie sich das anfühlt"Armstrong: Froomes Ruf ist für immer beschädigt

Der ehemalige Radstar Lance Armstrong ist überzeugt, dass der Ruf des viermaligen Tour-de-France-Gewinner Christopher Froome nach dessen positiver Dopingprobe "für immer beschädigt" ist.

Armstrong inszeniert sich mit Podcast erfolgreich selbst
Armstrong inszeniert sich mit Podcast erfolgreich selbst

Tour de France 2017Armstrong inszeniert sich mit Podcast erfolgreich selbst

Er ist zurück. Mit einem eigenen Podcast kommentiert Lance Armstrong das tägliche Geschehen bei der Tour de France. Es ist ein Akt der Selbstinszenierung. Das Format "Stages" kommt aber überraschend gut an — und ist auf iTunes ein voller Erfolg.

Ullrich unerwünscht — Armstrong springt ihm bei
Ullrich unerwünscht — Armstrong springt ihm bei

Tour de France in DüsseldorfUllrich unerwünscht — Armstrong springt ihm bei

Zwei Ausgestoßene des Radsports bilden eine Allianz: Deutschlands einziger Tour-Sieger Jan Ullrich hat sich öffentlich über den Liebesentzug in seiner Heimat beklagt, der notorische Lance Armstrong sprang seinem einstigen Rivalen prompt bei.

Dopingfall erschüttert Degenkolb-Team
Dopingfall erschüttert Degenkolb-Team

Kurz vor Tour-StartDopingfall erschüttert Degenkolb-Team

Wenige Tage vor dem Start der 104. Tour de France sorgt ein Dopingfall im Team des zweimaligen Gesamtsiegers Alberto Contador und des deutschen Radstars John Degenkolb für Aufregung. Der Portugiese André Cardoso wurde in einer Trainingskontrolle am 18. Juni positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet.

Millionen-Prozess gegen Armstrong beginnt im November
Millionen-Prozess gegen Armstrong beginnt im November

RadsportMillionen-Prozess gegen Armstrong beginnt im November

Der Prozess gegen den früheren Tour-de-France- Seriensieger Lance Armstrong soll nach Informationen der Nachrichtenagentur AP im November in Washington beginnen.

Kino stimmt auf die Tour de France ein

RatingenKino stimmt auf die Tour de France ein

Zur Einstimmung auf die Tour de France zeigt das Ratinger Kino am Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr, und Sonntag, 25. Juni, 13 Uhr, den Film "The Program - Um jeden Preis".

Vettel soll Durststrecke in Monaco beenden
Vettel soll Durststrecke in Monaco beenden

Ferraris Sehnsucht nach Fürst AlbertVettel soll Durststrecke in Monaco beenden

Seit 16 Jahren schon wartet Ferrari auf einen Sieg beim größten Rennen des Jahres in Monaco. Am Wochenende soll diese Durststrecke enden - es spricht tatsächlich einiges für Sebastian Vettel und die Roten.

Jan Ullrich kehrt in den Radsport zurück
Jan Ullrich kehrt in den Radsport zurück

Sportlicher Leiter bei "Rund um Köln"Jan Ullrich kehrt in den Radsport zurück

Die Organisatoren von Rund um Köln haben Jan Ullrich als Sportlichen Leiter verpflichtet. Der ehemalige Toursieger soll dem Rennen zusätzlichen Schwung geben.

Heras siegt in letzter Instanz und kassiert 725.000 Euro

Ex-RadprofiHeras siegt in letzter Instanz und kassiert 725.000 Euro

Ex-Radprofi Roberto Heras hat nach einem Justiz-Marathon in letzter Instanz 725.000 Euro Entschädigung vom spanischen Staat zugesprochen bekommen. Das entschied laut spanischen Medienberichten der Oberste Gerichtshof des Landes. Der 43 Jahre alte Ex-Teamkollege von Lance Armstrong klagte erfolgreich gegen die Aberkennung seines vierten Vuelta-Sieges von 2005 wegen Dopings. Heras hatte ursprünglich eine Million Euro Entschädigung gefordert. Auch der Oberste Gerichtshof folgte der Argumentation des Ex-Profis, seine Dopingproben seien nicht ordnungsgemäß gelagert worden. So hatte bereits 2011 ein Gericht in Castilla y Leon entschieden. 2016 war Heras bereits die jetzt in letzter Instanz bestätigte Summe zuerkannt worden. Die Berufung des spanischen Staates dagegen wurde am vergangenen Montag verworfen. Der Kletterspezialist war 2005 von seinem damaligen Team Liberty Seguros entlassen worden und musste seine Karriere im Alter von 31 Jahren beenden. Der zunächst aberkannte vierte Vuelta-Gesamtsieg wurde Heras 2012 wieder zugesprochen.

Spanien muss früherem Rad-Star Heras 725.000 Euro zahlen

EntschädigungSpanien muss früherem Rad-Star Heras 725.000 Euro zahlen

Seit Montag ist es amtlich: Der spanische Staat muss dem früheren Radsport-Star Roberto Heras (43) rund 725.000 Euro Entschädigung zahlen. Der Oberste Gerichtshof in Madrid wies einen entsprechenden Einspruch der spanischen Behörden ab und sprach dem viermaligen Vuelta-Sieger diese Summe zu, die seinem Verdienst während einer fälschlich verhängten Dopingsperre in den Jahren 2006 bis 2008 entsprochen hätte. Nach einem positiven Test auf das Blutdopingmittel Epo im September 2005 wurde Heras auch der kurz zuvor errungene Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt zunächst aberkannt, woraufhin der damals 31 Jahre alte Bergspezialist seine Karriere beendete. Heras war früher beim US-Postal-Team Helfer des Dopingsünders Lance Armstrong (USA). Nach einem Prozessmarathon erklärte 2012 ein Gericht die Sperre wegen Unregelmäßigkeiten im Dopingverfahren für nichtig, Heras wurde auch der Vuelta-Sieg 2005 wieder zugesprochen. Heras klagte 2013 auf eine Entschädigung in Höhe von einer Million Euro. Im Februar 2016 erhielt Heras per Urteil des Obersten Gerichtshofes Recht, ihm wurde die nun zu zahlende Summe zugesprochen.

Künstlerin gestaltet Buch zur Tour de France
Künstlerin gestaltet Buch zur Tour de France

Karin KarrenbergKünstlerin gestaltet Buch zur Tour de France

Die Planung, das Buch zu veröffentlichen ist nicht erst mit der Vergabe des Grand Départ der Tour de France nach Düsseldorf entstanden. "Das Buch hätte bereits vor einem Jahr fertig sein sollen", erklärt Karin Karrenberg. "Dass es jetzt quasi zum Tour-Start veröffentlicht wird, ist ein schöner Zufall.

Armstrong muss noch diesem Jahr vor Gericht
Armstrong muss noch diesem Jahr vor Gericht

Gefallener Radsport-StarArmstrong muss noch diesem Jahr vor Gericht

Der Beginn des millionenschweren Schadenersatzprozesses gegen Lance Armstrong steht, der tief gefallene Radsport-Star muss sich noch in diesem Jahr vor Gericht verantworten.

Armstrong wehrt sich gegen Anklage
Armstrong wehrt sich gegen Anklage

Prozess gegen US-RegierungArmstrong wehrt sich gegen Anklage

Vor dem Prozess-Beginn gegen die US-Regierung — wahrscheinlich im Herbst — widerspricht Ex-Radprofi Armstrong den Anklagepunkten. Im Fall eines Schuldspruches könnte der ehemalige Seriensieger in wahre Existenznot geraten. Streitwert: Fast 100 Millionen Dollar.

Armstrong muss um seine Existenz bangen
Armstrong muss um seine Existenz bangen

SchadenersatzklageArmstrong muss um seine Existenz bangen

Lance Armstrong hat einen herben juristischen Rückschlag erlitten und muss mehr denn je eine hohe Millionenstrafe fürchten. Ein Gericht in der US-Hauptstadt Washington, D.C. wies einen Antrag des gefallenen Radsport-Stars auf Klageabweisung zurück.

Lance Armstrong auch unter Motordoping-Verdacht
Lance Armstrong auch unter Motordoping-Verdacht

RadsportLance Armstrong auch unter Motordoping-Verdacht

Verdachtsmomente gegen das Team Sky und auch Lance Armstrong, aber weder Beweise oder Namen: Ein Bericht des TV-Nachrichtenmagazins "60 Minutes" zum Motordoping im Radsport hat keine wesentlich neuen Erkenntnisse gebracht.

Martin vor dem Neustart
Martin vor dem Neustart

LokalsportMartin vor dem Neustart

Der Radprofi freut sich auf sein erstes Jahr im neuen Katusha-Alpecin-Team und träumt von Gelb zum Tour-Auftakt in Düsseldorf. Das angekratzte Image seines Arbeitgebers stört ihn nicht: "Altlasten interessieren mich nicht".

Ich freue mich auf die Tour

Postskriptum Die Woche In Der StadtIch freue mich auf die Tour

Sobald man das Wort "Tour de France" auch nur in den Mund nimmt, kommen die bösen Kommentare. "Schau ich mir nicht an, die sind doch eh alle gedopt." "Das ist doch Betrug, da fährt eine rollende Apotheke an unseren Haustüren vorbei".

US-Radprofi Tom Danielson vier Jahre gesperrt

DopingUS-Radprofi Tom Danielson vier Jahre gesperrt

Radprofi Tom Danielson ist für vier Jahre wegen Dopings gesperrt worden und steht damit vor seinem Karriereende. Der 38 Jahre alte US-Profi aus dem italienischen Connondale-Team habe die Strafe akzeptiert, teilte die US-Antidoping-Agentur USADA mit. Der Amerikaner war am 9. Juli 2015 bei einer Kontrolle außerhalb des Wettkampfs positiv auf ein anaboles Steroid getestet worden. Danielson, der bis heute jedes Vergehen bestreitet, wurde damals von seinem Team mit sofortiger Wirkung entlassen. Danielson ist Wiederholungstäter. 2012 hatte er im Zuge des Armstrong-Skandals wie andere Mitglieder des ehemaligen US Postal Teams systematisches Doping zugegeben. Weil er damals mit der USADA kooperiert und als Kronzeuge gegen seinen früheren Teamkapitän Lance Armstrong ausgesagt hatte, war seine Sperre auf sechs Monate reduziert worden. Der Rundfahr-Spezialist behauptete, das positive Testergebnis sei "wahrscheinlich" durch ein verunreinigtes Nahrungsergänzungsmittel zustande gekommen. Seine von der USADA ausgesprochene Sperre läuft am 3. August 2019 aus.

Froome baut Vorsprung aus
Froome baut Vorsprung aus

Tour de FranceFroome baut Vorsprung aus

Chris Froome streckte den rechten Arm triumphierend in die Höhe, dann erhielt er vom großen Eddy Merckx den Ritterschlag. "Er kann die Tour fünf, sechs Mal gewinnen. Ich weiß nicht, wer ihn in den nächsten Jahren schlagen soll", sagte der "Kannibale", der fünfmal die Frankreich-Rundfahrt gewann.

Lance Armstrong beantragt Einstellung des Betrugsverfahrens

SteuerbetrugLance Armstrong beantragt Einstellung des Betrugsverfahrens

Der frühere US-Radprofi Lance Armstrong hat die Einstellung des Verfahrens wegen Steuerbetrugs beantragt. In dem Antrag an ein Bundesgericht in Washington heißt es, die Klage sei "reich an Spekulation und Übertreibung, aber arm an Beweisen und realistischen juristischen Thesen".

Motordoping wird angeblich schon seit 2005 betrieben
Motordoping wird angeblich schon seit 2005 betrieben

Dopingarzt FerrariMotordoping wird angeblich schon seit 2005 betrieben

Der lebenslang gesperrte italienische Dopingarzt Michele Ferrari glaubt fest an die Anwendung von sogenanntem "Motordoping" im internationalen Radsport.

Menschenfänger Moses
Menschenfänger Moses

Laureus-StiftungMenschenfänger Moses

Der ehemalige 400-Meter-Hürden-Weltrekordler ist Vorsitzender der Laureus-Stiftung. Ein Begegnung in Berlin.

Fragen und Antworten zum Dopingskandal in England
Fragen und Antworten zum Dopingskandal in England

Erdbeben im Spitzensport auf der InselFragen und Antworten zum Dopingskandal in England

Fünf Monate vor den Olympischen Spielen in Rio wird Großbritannien von einem Doping-Skandal erschüttert. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das sportliche Erdbeben.

Sport frisst Stars

Sport frisst Stars

Wenn eine türkische Mittelstreckenläuferin, eine ukrainische Biathletin oder ein weißrussischer Radrennfahrer mit verbotenen Substanzen erwischt werden, zuckt das Publikum nur noch mit den Schultern. Was soll's? So ist eben der Spitzensport. Man gewöhnt sich an fast alles.

Ullrich klagt: "Kein Abschied und kein positives Image"
Ullrich klagt: "Kein Abschied und kein positives Image"

Gefallener Rad-Star ab Herbst vor GerichtUllrich klagt: "Kein Abschied und kein positives Image"

Jan Ullrich steht im Herbst vor einem Zivilprozess wegen eines von ihm verursachten Autounfalls. Ihm droht sogar Haft. Über sein Karriereende "ohne Abschied und positives Image" war der Ex-Radprofi lange enttäuscht. 2012 war er wegen Dopings gesperrt worden.

Al-Jazeera-Doku bringt Peyton Manning in Bedrängnis
Al-Jazeera-Doku bringt Peyton Manning in Bedrängnis

Doping-Gerüchte um Star-QuarterbackAl-Jazeera-Doku bringt Peyton Manning in Bedrängnis

Eine Dokumentation des Fernsehsenders Al Jazeera belastet Star-Quarterback Peyton Manning. Der 39-Jährige soll sich und weiteren Sportlern aus dem American Football und Baseball Dopingmittel besorgt haben. Manning wehrt sich vehement.

Jeff Novitzky hat eine neue Mission
Jeff Novitzky hat eine neue Mission

Amerikas bekanntester DopingjägerJeff Novitzky hat eine neue Mission

Jeff Novitzky hat bei den US-Untersuchungsbehörden einen ausgezeichneten Ruf. Jahrelang kämpfte er im Dienste der Regierung gegen Doping. Nun hat er einen neuen Job, aber die gleiche Aufgabe.

Ferrari will Armstrong-Film stoppen
Ferrari will Armstrong-Film stoppen

DopingarztFerrari will Armstrong-Film stoppen

Der skandalumwitterte italienische Sportmediziner Michele Ferrari startet einen Feldzug gegen die Filmbiografie "The Programm — Um jeden Preis" über das Leben des gefallenen Radstars Lance Armstrong.

"Um jeden Preis": Aufstieg und Fall von Lance Armstrong

Doping-Drama Tour de France"Um jeden Preis": Aufstieg und Fall von Lance Armstrong

Stephen Frears erzählt den Fall Lance Armstrong als Journalisten-Thriller. Denn die Story über den Aufstieg und Fall des einstigen Radsport-Helden hat alle Zutaten für einen Krimi.

Armstrong legt Rechtsstreit mit SCA bei
Armstrong legt Rechtsstreit mit SCA bei

Zehn Millionen Dollar und EntschuldigungArmstrong legt Rechtsstreit mit SCA bei

Mit einer Zahlung von rund zehn Millionen Dollar und einer Entschuldigung hat der lebenslang gesperrte Ex-Radstar Lance Armstrong einen Rechtsstreit mit dem Versicherungsunternehmen SCA Promotions beigelegt.

Schauspieler dopt als Vorbereitung für Armstrong-Film
Schauspieler dopt als Vorbereitung für Armstrong-Film

"The Program"Schauspieler dopt als Vorbereitung für Armstrong-Film

Um die Rolle des Lance Armstrong möglichst authentisch spielen zu können, hat sich Ben Foster einem Doping-Programm unterworfen. Der US-Schauspieler verkörpert in dem Film "The Program" den nach seiner Doping-Enttarnung lebenslang gesperrten Radprofi.

U23-Meister Politt unterschreibt beim Profiteam Katusha

RadsportU23-Meister Politt unterschreibt beim Profiteam Katusha

Der deutsche U-23-Meister Nils Politt hat beim russischen World-Tour-Team Katusha einen Zwei-Jahres-Vertrag als Radprofi unterschrieben. Das gaben das Team und Politt am Freitag bekannt. "Ich bin sehr glücklich darüber, dass Katusha mich haben wollte. Bereits vor einigen Monaten haben sie ihr Interesse bekundet. Ich bin mir sicher, dass ich in diesem Team eine Menge lernen kann", erklärte Politt. Der 21-jährige Kölner fährt derzeit für das Team Stölting, bestreitet aber bereits Ende September seine ersten Rennen für Katusha. "Politt hat uns bei der Bayern-Rundfahrt beeindruckt, als er Sechster zwischen all den World-Tour-Fahrern geworden ist", erklärte Katusha-Manager Wjatscheslaw Jekimow, ein alter Weggefährte des lebenslang gesperrten Lance Armstrong.

US-Radprofi Danielson positiv getestet

DopingUS-Radprofi Danielson positiv getestet

Der amerikanische Radprofi Tom Danielson ist positiv auf synthetisches Testosteron getestet worden. Das teilte der 37-Jährige vom Team Cannondale-Garmin via Twitter mit. Laut Danielson habe eine außerhalb des Wettkampfes genommene Probe vom 9. Juli das Resultat ergeben, dies habe ihm die US-Antidoping-Agentur USADA mitgeteilt. Die Nachricht erreichte Danielson kurz vor dem Start der Tour of Utah am Montag, bei der er seinen Titel verteidigen wollte. "Ich habe weder diese noch andere verbotene Substanzen eingenommen. Nach allem was ich hinter mir habe, würde ich so etwas nie tun. Das macht absolut keinen Sinn", so Danielson, der 2012 als Kronzeuge gegen seinen ehemaligen Kapitän Lance Armstrong ausgesagt hatte und daraufhin für sechs Monate gesperrt wurde. Danielson will nun das Ergebnis der B-Probe abwarten und von ihm verwendete Nahrungsergänzungsmittel überprüfen lassen. "Ich fühle mich unbeschreiblich verletzt, frustriert und wütend. Ich kann nicht verstehen, wie und warum das passiert ist", so Danielson.

Stimmung vergiftet: Die Tour und der ständige Verdacht
Stimmung vergiftet: Die Tour und der ständige Verdacht

Dopingforscher skeptischStimmung vergiftet: Die Tour und der ständige Verdacht

Die Tour-Stimmung in diesem Jahr war vergiftet wie selten in den Vorjahren. Das lag vor allem an den Unterstellungen, mit denen sich Spitzenreiter Chris Froome herumschlagen musste.

Hooligans am Straßenrand
Hooligans am Straßenrand

Kolumne: GegenpressingHooligans am Straßenrand

Morgen endet die Tour de France. Der Brite Chris Froome ist im Gelben Trikot noch nicht in Paris angekommen, schon wird wieder über Doping spekuliert. Überraschend ist das nicht.

Froomes "verrückte" Datenshow auf der Terrasse
Froomes "verrückte" Datenshow auf der Terrasse

Tour de FranceFroomes "verrückte" Datenshow auf der Terrasse

Christopher Froome hat auf die ständigen Dopinganschuldigungen reagiert und eigene Leistungsdaten veröffentlicht. Von Werten aus der Armstrong-Ära sei er weit entfernt. Und auch Laurent Jalabert bekommt deutliche Worte zu hören.

Plaza gewinnt 16. Etappe in Gap, Geschke Vierter
Plaza gewinnt 16. Etappe in Gap, Geschke Vierter

Tour de France 2015Plaza gewinnt 16. Etappe in Gap, Geschke Vierter

Ruben Plaza Molina hat die erste von fünf Alpenetappen bei der 102. Tour de France gewonnen. Der 35 Jahre alte Spanier vom Team Lampre-Merida holte sich am Montag nach 201 Kilometern von Bourg de Péage nach Gap den Sieg vor dem Slowaken Peter Sagan und dem Kolumbianer Jarlinson Pantano

Hoj gesteht Dopingmissbrauch

Dänischer Ex-RadprofiHoj gesteht Dopingmissbrauch

Der frühere dänische Radprofi Frank Hoj hat die Einnahme von Dopingmitteln eingeräumt. In einem Interview mit dem Fernsehsender TV2 erklärte der 42-Jährige, zu Beginn seiner Karriere zum Blutdopingmittel Epo gegriffen zu haben. "Ich habe es probiert, aber es wohl nicht in ausreichendem Umfang eingenommen, um Ergebnisse zu erzielen", sagte Hoj. Nach dem Festina-Skandal bei der Tour de France 1998 habe er mit dem Dopingmissbrauch aufgehört. Vorwürfe des geständigen Dopers Michael Rasmussen, nach denen er bei den Sommerspielen in Sydney und in Athen das verbotene Mittel Synacthen in das olympische Dorf geschmuggelt habe, wies Hoj indes vehement zurück. Hoj, dänischer Meister von 1998, belegte in den olympischen Straßenrennen den sechsten (2000) und achten (2004) Platz. Hoj nahm in seiner Karriere an allen drei großen Landesrundfahrten (Giro, Tour, Vuelta) teil, die Frankreich-Rundfahrt bestritt er nur im Jahr 2000. 1999 schloss er sich dem amerikanischen Skandal-Team US Postal an, das mit Lance Armstrong als prominentesten Fahrer ein ausgeklügeltes Dopingsystem aufbaute. Anschließend fuhr Hoj für weitere Mannschaften mit ebenfalls schlechtem Leumund, darunter die Teams Coast, CSC und Gerolsteiner.

Froome macht Medien verantwortlich für Attacke
Froome macht Medien verantwortlich für Attacke

Urinwurf auf Tour-FührendenFroome macht Medien verantwortlich für Attacke

Die Störfeuer nehmen für Tour-Dominator Christopher Froome kein Ende. Am Samstag wurde der Brite nach eigenen Angaben sogar mit einem Becher Urin beworfen.

Froome wehrt alle Attacken ab - Armstrongs umstrittenes Comeback
Froome wehrt alle Attacken ab - Armstrongs umstrittenes Comeback

Tour de FranceFroome wehrt alle Attacken ab - Armstrongs umstrittenes Comeback

Auch nach fast sechs Stunden Plackerei hatte Chris Froome noch nicht genug: Wenige Minuten nach der Zielankunft einer kräftezehrenden Pyrenäen-Etappe radelte der Tour-Dominator schon wieder auf der Rolle und fuhr sich akribisch aus.

Peloton passiert 20 Jahre nach Casartellis Tod die Unglücksstelle

Tour de FrancePeloton passiert 20 Jahre nach Casartellis Tod die Unglücksstelle

Am heutigen Donnerstag passiert der Tross der 102. Tour de France jene Stelle in den Pyrenäen, an der vor 20 Jahren der Italiener Fabio Casartelli tödlich verunglückte. Am Portet d'Aspet steht heute ein Denkmal zur Erinnerung.

Armstrongs Rückkehr spaltet die Szene
Armstrongs Rückkehr spaltet die Szene

Charity-Rennen im Rahmen der Tour de FranceArmstrongs Rückkehr spaltet die Szene

Lance Armstrong kehrt im Rahmen eines Charity-Rennens zur Tour de France zurück. Es ist ein Reizthema, das in der Szene gespaltene Resonanz hervorruft.

Froome und der Verdacht: "Was soll ich noch machen?"
Froome und der Verdacht: "Was soll ich noch machen?"

Armstrong sät ZweifelFroome und der Verdacht: "Was soll ich noch machen?"

Der dominante Auftritt von Christopher Froome auf der ersten Pyrenäen-Etappe war verblüffend und rief auch die Skeptiker auf den Plan. Selbst Lance Armstrong fühlte sich bemüßigend, Zweifel zu säen.

Bassos Krebs-Erkrankung schockt Italien
Bassos Krebs-Erkrankung schockt Italien

Tour de FranceBassos Krebs-Erkrankung schockt Italien

Der Kampf um Gelb rückt in der Hintergrund: Die Krebs-Erkrankung des italienischen Radstars Ivan Basso wirft einen Schatten auf die Tour de France.

Froomes Sky-Imperium wittert Spionage-Angriff
Froomes Sky-Imperium wittert Spionage-Angriff

TourFroomes Sky-Imperium wittert Spionage-Angriff

Das millionenschwere britische Team Sky steht bei der Tour de France auch für eine neue Form des Gigantismus. Vor Angriffen von Computer-Hackern scheint die Mannschaft aber nicht sicher zu sein. Froomes Leistungsdaten sollen ausspioniert worden sein.

Basso an Hodenkrebs erkrankt — Ex-Girosieger steigt aus
Basso an Hodenkrebs erkrankt — Ex-Girosieger steigt aus

Tour de FranceBasso an Hodenkrebs erkrankt — Ex-Girosieger steigt aus

Radprofi Ivan Basso hat Hodenkrebs. Die schockierende Diagnose erhielt der Italiener am Montag, zur zehnten Etappe der 102. Tour de France tritt er nicht mehr an.

Lance Armstrong ist wieder da
Lance Armstrong ist wieder da

Tour de FranceLance Armstrong ist wieder da

Er ist wieder da: Der mit Schimpf und Schande verjagte Doper Lance Armstrong, der bei der Tour de France vom Superstar zur absolut unerwünschten Person mutierte, stattet der Frankreich-Rundfahrt einen Besuch ab.

Faszinierend und skandalös

Tour de FranceFaszinierend und skandalös

Am Samstag beginnt in Utrecht die 102. Auflage der Tour de France. Am Sonntag erreicht das Feld die holländische Küste. Die Entscheidung fällt in drei Wochen in Alpe d'Huez.

Ex-Radchef Verbruggen will Weltverband UCI verklagen

RadsportEx-Radchef Verbruggen will Weltverband UCI verklagen

Der frühere Radsportchef Hein Verbruggen hat im Zuge des Anti-Doping-Berichts juristische Schritte gegen den Weltverband UCI angekündigt. Der im März veröffentlichte Report der unabhängigen Untersuchungskommission CIRC sei "unverschämt voreingenommen, irreführend und häufig falsch", teilte der Niederländer in einem Statement mit. Er habe die UCI informiert, dass juristische Schritte folgen werden. Der UCI-Bericht wirft Verbruggen und seinem Nachfolger Pat McQuaid unter anderem eine Vorzugsbehandlung von Lance Armstrong vor. Es gebe "zahlreiche Beispiele", dass der Amerikaner von der UCI "verteidigt" oder "beschützt" worden sei, heißt es. Der heutige UCI-Präsident Cookson hatte seinen Nach-Nachfolger daraufhin aufgefordert, seinen Ehrenvorsitz abzugeben.

Eddy Merckx: Der nimmersatte "Kannibale" wird 70
Eddy Merckx: Der nimmersatte "Kannibale" wird 70

Radsport-IkoneEddy Merckx: Der nimmersatte "Kannibale" wird 70

Der "größte Radsportler aller Zeiten" wird 70. Eddy Merckx, der "Kannibale", war in seiner Profizeit von 1966 bis 1978 nahezu unschlagbar. Rudi Altig bescherte ihm allerdings einmal eine empfindliche Schlappe.

Dunkle Tage für Lance Armstrong

Zwischen Hexenjagd und BankrottDunkle Tage für Lance Armstrong

Bauernopfer und Hexenjagd: Lance Armstrong beklagt den Liebesentzug durch die Radsport-Gemeinde. Dabei hat der Superstar a.D. viel größere Sorgen — ihm droht der finanzielle Ruin.

Howman gibt sein Amt im Juni 2016 auf

Wada-GeneraldirektorHowman gibt sein Amt im Juni 2016 auf

Nach knapp 13 Jahren wird David Howman als Generaldirektor der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada zurücktreten. Der Neuseeländer habe "beschlossen, sein Mandat am 30. Juni 2016 zu beenden", teilte die Wada laut Nachrichtenagentur AP am Freitag (Ortszeit) in Montreal mit. Bis dahin werde die Agentur nach einem Nachfolger für Howman suchen. Der Neuseeländer war im März 2003 zur Wada gekommen und hatte das Amt des Generaldirektors, der das operative Tagesgeschäft verantwortet, im August 2003 übernommen. In seiner Jugend war er ein guter Tennisspieler; in Wellington praktizierte Howman später als Fachanwalt für Sportrecht. Er engagierte sich maßgeblich im weltweiten Anti-Doping-Kampf, unter anderem im prominenten Fall des US-Radprofis Lance Armstrong.

Andreu: "Armstrong hat versucht, mein Leben zu zerstören"
Andreu: "Armstrong hat versucht, mein Leben zu zerstören"

Langjährige KritikerinAndreu: "Armstrong hat versucht, mein Leben zu zerstören"

Nach ihrer Aussage gegen den gefallenen Radsport-Star Lance Armstrong bei der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA empfindet "Chef-Kritikerin" Betsy Andreu tiefe Genugtuung.

Das Ende des Internet Explorers
Das Ende des Internet Explorers

Microsoft bestätigt Aus für BrowserDas Ende des Internet Explorers

Im reifen Alter von 20 Jahren wird der sprichwörtlich schlechte Browser von Microsoft ersetzt. Schade eigentlich — gerade für die Nerds, die ihn nie benutzen würden. Eine Fabel von Aufstieg und Fall.

Armstrong soll sich mit Anti-Doping-Kämpfer getroffen haben
Armstrong soll sich mit Anti-Doping-Kämpfer getroffen haben

Kampf gegen SperreArmstrong soll sich mit Anti-Doping-Kämpfer getroffen haben

Der Ex-Radstar Lance Armstrong hat im Kampf um eine Reduzierung seiner lebenslangen Doping-Sperre den nächsten Vorstoß unternommen. Wie die "New York Times" berichtete, soll sich Armstrong in der vergangenen Woche mit Travis Tygart, dem Chef der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA, in der Nähe des Flughafens von Denver getroffen haben.

Armstrong auf Tour-Parcours nicht willkommen: "respektlos"
Armstrong auf Tour-Parcours nicht willkommen: "respektlos"

Charity-AktionArmstrong auf Tour-Parcours nicht willkommen: "respektlos"

Eine mögliche Rückkehr des lebenslang gesperrten Ex-Radstars Lance Armstrong auf den Parcours der Tour de France ist vom Weltverband UCI scharf kritisiert worden.

Armstrongs Rückkehr zur Tour "respektlos"

RadsportArmstrongs Rückkehr zur Tour "respektlos"

UCI-Präsident Brian Cookson ist sauer auf Lance Armstrong. "Das ist total unangemessen", sagte der britische Chef des Radsport-Weltverbandes zu den Plänen des Amerikaners, zu wohltätigen Zwecken einige Etappen einen Tag vor dem Peloton abzufahren. Armstrong ist seit seiner Überführung als Doper lebenslang für Wettkämpfe gesperrt.

"Größter Bullshit" — Armstrong-Cover erzürnt Kienle
"Größter Bullshit" — Armstrong-Cover erzürnt Kienle

Ironman-Weltmeister"Größter Bullshit" — Armstrong-Cover erzürnt Kienle

Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle hat in Sachen Doping wieder mal klar Stellung bezogen und indirekt eine rigorose Handhabe im Umgang mit Dopingsündern gefordert. Als "größten Bullshit seit sehr, sehr langer Zeit" bezeichnete der 30-jährige Karlsruher via Facebook die Forderung des Triathlonmagazins "Lava", den gefallenen und lebenslang gesperrten Radsportstar Lance Armstrong wieder an Wettkämpfen teilnehmen zu lassen.

Weltverband schützte Armstrong und Contador

ParisWeltverband schützte Armstrong und Contador

Eine unabhängige Kommission hat dem Radsport-Weltverband UCI vorgeworfen, Lance Armstrong trotz zunehmender Anzeichen für ein Dopingvergehen geschützt zu haben. Der Bericht belastet die ehemaligen UCI-Präsidenten Hein Verbruggen und Pat McQuaid. "Für die UCI war Lance Armstrong die perfekte Wahl, um die Renaissance des Sports nach dem Festina-Skandal anzuführen: Die Tatsache, dass Armstrong Amerikaner ist, eröffnete dem Sport einen neuen Kontinent." Zudem habe Armstrong den Krebs besiegt, und "die Medien haben aus ihm einen Weltstar gemacht".

UCI schützte Armstrong trotz Dopinganzeichen
UCI schützte Armstrong trotz Dopinganzeichen

KommissionsberichtUCI schützte Armstrong trotz Dopinganzeichen

Eine unabhängige Kommission hat dem Radsport-Weltverband UCI vorgeworfen, Lance Armstrong trotz zunehmender Anzeichen für ein Dopingvergehen geschützt zu haben.

Sport wirkt gegen Diabetes und Herz-Kreislaufprobleme
Sport wirkt gegen Diabetes und Herz-Kreislaufprobleme

Langzeitstudie zeigtSport wirkt gegen Diabetes und Herz-Kreislaufprobleme

Die Kosten für die Behandlung von Volkskrankheiten steigen seit Jahren. Die Fachleute schauen mehr oder weniger ratlos zu. "Sport als Therapie" soll einen neuen Ansatz bringen - für Patienten und Gesundheitssystem.

Armstrong bekennt sich in Auto-Affäre schuldig
Armstrong bekennt sich in Auto-Affäre schuldig

Radsport-IkoneArmstrong bekennt sich in Auto-Affäre schuldig

Der 43-jährige Amerikaner bekannte sich wegen rücksichtslosen Verhaltens im Straßenverkehr für schuldig und stellte einen Scheck in Höhe von umgerechnet 209,50 Euro aus. Einen für März angesetzten Gerichtstermin wendete Armstrong damit ab.

Lance Armstrong muss für seinen Betrug bluten
Lance Armstrong muss für seinen Betrug bluten

Zehn Million Dollar BußgeldLance Armstrong muss für seinen Betrug bluten

Lance Armstrongs Absturz von der Radsport-Legende zum geächteten Doping-Sünder war schon beispiellos, jetzt muss der 43 Jahre alte Texaner auch finanziell weiter für seinen systematischen Betrug büßen..

Armstrong muss zehn Millionen Dollar zurückzahlen
Armstrong muss zehn Millionen Dollar zurückzahlen

Rechtsstreit gegen SponsorArmstrong muss zehn Millionen Dollar zurückzahlen

Der lebenslang gesperrte frühere Radsport-Superstar Lance Armstrong muss an einen früheren Sponsor zehn Millionen US-Dollar (8,824 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen. Der 43 Jahre alte US-Amerikaner verlor einen Rechtsstreit gegen das Versicherungsunternehmen SCA Promotions.

Armstrong muss zehn Millionen Dollar zahlen

RadsportArmstrong muss zehn Millionen Dollar zahlen

Lance Armstrong USA) hat den Rechtsstreit mit der Versicherungsgesellschaft SCA verloren. Er muss gemeinsam mit Ex-Sponsor Tailwind Sports zehn Millionen Dollar (8,8 Mio. Euro) Schadenersatz zahlen. Die SCA teilte mit, dass der Ex-Profi laut Urteil eines Schiedsgerichtes in Dallas für beispiellose Fälle "von internationalem Meineid, Betrug und Verschwörung" bestraft werde. Armstrong hatte im ersten Verfahren (2005 bis 2006) unter Eid erklärt, nie gedopt zu haben. Das Unternehmen hatte ihm von 2002 bis 2004 hohe Bonuszahlungen für seine Tour-Siege gewährt. 2013 gab Armstrong jahrelanges Doping zu.

Armstrong wollte Schuld auf Freundin abschieben
Armstrong wollte Schuld auf Freundin abschieben

AutounfallArmstrong wollte Schuld auf Freundin abschieben

Der ehemalige amerikanische Radprofi Lance Armstrong hat nach einem Autounfall versucht, die Schuld auf seine Freundin Anna Hansen abzuwälzen. Wie US-Medien berichteten, hatte sich der Vorfall bereits Ende Dezember nach einer Feier in Aspen ereignet.

Augenzeuge brachte Polizei auf die richtige Spur
Augenzeuge brachte Polizei auf die richtige Spur

Autounfall von Lance ArmstrongAugenzeuge brachte Polizei auf die richtige Spur

Der ehemalige amerikanische Radprofi Lance Armstrong hat nach einem Autounfall versucht, die Schuld auf seine Freundin Anna Hansen abzuwälzen. Ein Augenzeuge half der Polizei bei den Ermittlungen.

Lance Armstrong drängt ohne Reue zurück ins Rampenlicht
Lance Armstrong drängt ohne Reue zurück ins Rampenlicht

"Würde es wieder tun"Lance Armstrong drängt ohne Reue zurück ins Rampenlicht

Vor gut zwei Jahren legte Lance Armstrong in der Oprah-Winfrey-Show ein Teilgeständnis ab. Nun gab der einstige Radstar erneut ein Fernsehinterview. Der 43-Jährige will Vergebung für Dopingsünden, stößt aber auf Kritik.

Armstrong würde in gleicher Situation wieder dopen

LondonArmstrong würde in gleicher Situation wieder dopen

"Wenn man mich ins Jahr 1995 zurückversetzen würde, als Doping allgegenwärtig war, würde ich es wahrscheinlich wieder tun", sagte Lance Armstrong, der einstige Radsport-Superstar, im Interview der britischen BBC. Der Texaner hatte 2013 nach langem Leugnen umfassendes Doping gestanden und daraufhin seine sieben Titel bei der Tour de France verloren.

Armstrong über Doping: "Ich würde es wieder tun"
Armstrong über Doping: "Ich würde es wieder tun"

RadsportArmstrong über Doping: "Ich würde es wieder tun"

Der gefallene Radstar Lance Armstrong würde im Zweifel erneut zu Doping-Mitteln greifen. Das sagte der 43-Jährige in einem Interview mit der englischen BBC.

Dopingfall Leinders: UCI-Arzt Zorzoli suspendiert

RadsportDopingfall Leinders: UCI-Arzt Zorzoli suspendiert

Im Zuge der lebenslangen Sperre gegen den belgischen Sportmediziner Geert Leinders hat der Radsportweltverband UCI seinen Arzt Dr. Mario Zorzoli suspendiert. Zorzoli soll laut Zeugenaussagen in die Dopingaktivitäten des langjährigen Rabobank-Mannschaftsarztes Leinders eingebunden gewesen sein. Das geht aus einem Untersuchungsbericht der US-Anti-Doping-Agentur USADA hervor, die dafür mit den Institutionen aus Dänemark sowie den Niederlanden kooperiert hatte. Zorzoli war länger schon umstritten gewesen, vor allem, weil er bereits in der Ära Lance Armstrong in Diensten der UCI stand. Der Italiener soll Leinders dabei unterstützt haben, bei zweifelhaften oder auch positiven Dopingtests die Ergebnisse zu vertuschen. Zorzoli soll auch Tipps für den Gebrauch von verbotenen Substanzen gegeben haben. Der frühere Profi und geständige Doper Michael Rasmussen soll erklärt haben, dass er ohne die Kooperation des UCI-Arztes niemals das Bergtrikot der Tour de France 2005 gewonnen hätte.

Der Sport reinigt sich nicht selbst
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WM-Vergabe 2018 und 2022Der Sport reinigt sich nicht selbst

Meinung · Das Parlament in London beschäftigt sich mit den Ungereimtheiten um die Vergabe der WM 2018 und 2022, weil sie zum Nachteil Englands ausgegangen sind. In den USA ermittelt das FBI. Und für die EU wird das Gebaren der Fifa ebenfalls zum Thema.

Für Hinault ist Lance Armstrong gestorben
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Frankreichs RadlegendeFür Hinault ist Lance Armstrong gestorben

Für Frankreichs Radlegende Bernard Hinault ist der gefallene Superstar Lance Armstrong schlichtweg gestorben. "Wenn ich ihn heute träfe, würde ich nicht mit ihm sprechen. Ich würde ihn noch nicht einmal grüßen", sagte der fünfmalige Tour-Sieger der Nachrichtenagentur AFP.

De Maiziere: Ein Meilenstein im Kampf gegen Doping
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Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) haben am Mittwoch den Entwurf für ein Anti-Doping-Gesetz vorgestellt und die neuen Regelungen als "Meilenstein" bezeichnet.

Armstrongs Codewort für Doping war "Butter"

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21 Monate nach seiner öffentlichen Dopingbeichte werden neue Details über Lance Armstrong bekannt. Die US-Journalistin Juliet Macur enthüllt in einem neuen Buch, dass das Codewort für Doping bei dem 43-Jährigen "Butter" gewesen sein soll.

Gatlin kontert Harting-Kritik
Gatlin kontert Harting-Kritik

Hörmann-Lob für Diskus-OlympiasiegerGatlin kontert Harting-Kritik

Justin Gatlin fühlt sich nach Robert Hartings Ankündigung, nicht gegen den US-Sprinter bei der Wahl zum Welt-Leichtathleten antreten zu wollen, zu Unrecht noch immer als Dopingsünder an den Pranger gestellt. DOSB-Chef Hörmann begrüßt die Haltung Hartings.

Italiens Verband soll Kontakte zu Doping-Arzt haben

LeichtathletikItaliens Verband soll Kontakte zu Doping-Arzt haben

Der italienische Leichtathletik-Verband (FIDAL) gerät wegen möglicher Kontakte hochrangiger Verbandsmitglieder und Trainer zum Skandalarzt Francesco Conconi unter Druck. Conconi, der Selbstversuche mit EPO vorgenommen hatte, gilt als Lehrmeister von Michele Ferrari, dem Arzt des gestürzten Radsport-Idols Lance Armstrong. Die Staatsanwaltschaft Bozen, die im Dopingskandal um den gesperrten Südtiroler Geher Alex Schwazer ermittelt, vermutet laut Gazzetta dello Sport Beziehungen zwischen prominenten Mitgliedern des Verbandes und Conconi. Einigen Verbandsoffiziellen drohen Ermittlungen wegen Beihilfe zum Doping Schwazers. Schwazer, 2008 in Peking Olympiasieger im 50-km-Gehen, wurde 2012 positiv getestet und bis Ende 2015 gesperrt. Der 29-Jährige hat mittlerweile seinen Rücktritt vom Leistungssport erklärt. Die Staatsanwaltschaft Bozen, die auch gegen Schwazer ermittelt, hat im Verlauf ihrer Untersuchungen Mängel bei den Antidoping-Kontrollen des italienischen Olympia-Komitees CONI festgestellt. Vor allem in den Jahren 2011/2012 sei eine "dramatische Ineffizienz" bei den Kontrollen aufgefallen. Die Staatsanwälte haben vor allem den Leichtathletik-Verband FIDAL ins Visier genommen. Erhebliche Mängel seien aber auch bei den Kontrollen anderer Verbände festgestellt worden.

Gesetz hilft dem Sport

Gesetz hilft dem Sport

Dem Staat ist der Sport offensichtlich zu wichtig, als dass er ihn sich selbst überlassen will. Der Versuch der Organisationen des Sports, das Dopingproblem in Eigenregie in den Griff zu bekommen, ist gescheitert. Bemerkenswerte Erfolge im Antidopingkampf gibt es nur in Ländern, in denen sich die Staatsanwaltschaften des Betrugs im Sport annehmen. In Italien, in Spanien und vor allem in den USA ist das so. Staatliche Institutionen haben in Amerika Radrennfahrer Lance Armstrong und Sprinterin Marion Jones, zwei Großdoper, beharrlich gejagt und gestoppt.

Lance Armstrong: "Zuversichtlich, dass wir gewinnen"
Lance Armstrong: "Zuversichtlich, dass wir gewinnen"

Prozess gegen die US-RegierungLance Armstrong: "Zuversichtlich, dass wir gewinnen"

Armstrong zeigt sich vor seinem Prozess gegen die US-Regierung zuversichtlich und klingt dabei wie früher. Es geht um eine Forderung von rund 100 Millionen Dollar.