Legal Highs - News und Informationen zu den Drogen

Legal Highs - News und Informationen zu den Drogen

Foto: dpa, cdt rho vfd

Legal Highs

Mehr Drogenberatungen für Angehörige
Mehr Drogenberatungen für Angehörige

Neusser Bilanz für das Jahr 2022Mehr Drogenberatungen für Angehörige

Die Jugend- und Drogenberatung der Stadt Neuss hat ihre Bilanz für das Jahr 2022 vorgelegt. Interessant ist dabei nicht nur der Blick auf die Altersstruktur der Klienten. Im Fokus standen zudem auffällig viele Angehörige.

Von Rentnern auf Drogen und Katzen in der Kläranlage
Von Rentnern auf Drogen und Katzen in der Kläranlage

Jörg Nießen liest in Erkelenz aus neuem BuchVon Rentnern auf Drogen und Katzen in der Kläranlage

Bestsellerautor Jörg Nießen veranstaltete in Hohenbusch eine Lesung für den guten Zweck. Seine Anekdoten aus dem Feuerwehralltag brachten die Zuschauer regelmäßig zum Lachen.

„Mancher Einsatz wäre nicht nötig, wenn man den Kopf einschalten würde“
„Mancher Einsatz wäre nicht nötig, wenn man den Kopf einschalten würde“

Feuerwehrmann Jörg Nießen aus Erkelenz„Mancher Einsatz wäre nicht nötig, wenn man den Kopf einschalten würde“

Interview · Mit „Jackie hat Hirn erbrochen – bleibt die jetzt doof?“ meldet sich der Erkelenzer Feuerwehrmann und Bestsellerautor Jörg Nießen zurück. Es ist sein inzwischen sechstes Buch.

Erst ein Schokoriegel, dann die Drogen
Erst ein Schokoriegel, dann die Drogen

Prozess vor dem Landgericht KleveErst ein Schokoriegel, dann die Drogen

Vor dem Landgericht beginnt bald ein Prozess, bei dem sich fünf Männer wegen des Verkaufs synthetischer Drogen verantworten müssen. Das Rauschgift im Wert von 8,1 Millionen Euro wurde vorwiegend aus Emmerich verschickt.

Aachener Polizei warnt vor „Legal Highs“
Aachener Polizei warnt vor „Legal Highs“

Drei TodesfälleAachener Polizei warnt vor „Legal Highs“

Die Polizei Aachen warnt vor der Einnahme psychoaktiver Designerdrogen, sogenannter Legal Highs. Es ist wahrscheinlich, dass aktuell drei Menschen nach der Einnahme der Drogen gestorben sind.

Drogenkriminalität in Deutschland steigt weiter
Drogenkriminalität in Deutschland steigt weiter

Zahlen des BKADrogenkriminalität in Deutschland steigt weiter

In Deutschland gibt es immer mehr Fälle von Rauschgiftkriminalität. Besonders viele Delikte verzeichnete das Bundeskriminalamt 2017 im Zusammenhang mit Cannabis und Kokain. Ein Problem ist der Handel im Internet.

Drogenexperten klären über Gefahren auf

HückeswagenDrogenexperten klären über Gefahren auf

Immer mehr Drogen werden im Netz bestellt - nicht nur Cannabis, sondern auch harmlos aussehende Designerdrogen. Das berichtete jetzt Toxikologe und Kriminalwissenschaftler Hellmut Mahler, Referent bei einer Infoveranstaltung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Sucht (PSAG Sucht) und der Kreispolizei in Gummersbach.

Mehr Trinker und Haschischraucher

HückelhovenMehr Trinker und Haschischraucher

611 Menschen haben im Vorjahr Kontakt zur Beratungsstelle für Suchtfragen in Hückelhoven gesucht. Hauptgrund waren Alkoholprobleme. Der Anteil der Cannabiskonsumenten stieg erneut an. Weniger Frauen in der Beratung.

Zahl der Drogentoten in NRW gestiegen
Zahl der Drogentoten in NRW gestiegen

Statistik vom BundeskriminalamtZahl der Drogentoten in NRW gestiegen

Immer mehr Menschen sterben in Deutschland durch Rauschgiftkonsum, im vergangenen Jahr waren es 1333 Menschen. Auch NRW ist von diesem Trend betroffen.

Drogenrazzien des bayerischen LKA im Bergischen Land

FestnahmenDrogenrazzien des bayerischen LKA im Bergischen Land

Im Kampf gegen Drogenkriminalität haben Polizisten gestern mehrere Objekte in NRW durchsucht. Sie leisteten damit Unterstützung für ein in Bayern geführtes Ermittlungsverfahren. Die im Verdacht stehende Gruppe soll Betäubungsmittel und "neue psychoaktive Stoffe" - auch "Legal Highs" genannt - hergestellt und vertrieben haben, wie ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) erläuterte.

Medienwächter prüfen Drogentrip

Hannover/KölnMedienwächter prüfen Drogentrip

War das Drogen-Experiment von RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff jugendgefährdend?

Vater gibt zwölfjähriger Tochter Drogenpilze
Vater gibt zwölfjähriger Tochter Drogenpilze

MünchenVater gibt zwölfjähriger Tochter Drogenpilze

In München hat ein Vater seiner zwölfjährigen Tochter Drogenpilze gegeben und danach die Behandlung des ohnmächtigen Kindes verweigert.

Legal Highs fördern Drogenkonsum
Legal Highs fördern Drogenkonsum

GesundheitsgefahrLegal Highs fördern Drogenkonsum

Im Internet werden sogenannte Legal Highs als harmlose Substanzen zur Lebensbereicherung angeboten. Vor allem junge Leute greifen zu. Jugendschützer schlagen Alarm - der Konsum kann tödlich enden.

Legal Highs werden verboten
Legal Highs werden verboten

Neue künstliche DrogenLegal Highs werden verboten

Die Bundesregierung will die Verbreitung der als Legal Highs bekannten Drogen eindämmen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch ein Gesetz gegen die Verbreitung neuer psychoaktiver Stoffe.

Was Legal Highs so gefährlich macht
Was Legal Highs so gefährlich macht

Kabinett will Verbot auf den Weg bringenWas Legal Highs so gefährlich macht

Sie werden als Kräutermischungen oder Badesalze ausgewiesen und im Internet angeboten: Legal Highs. Nun will die Regierung den neuen künstlichen Drogen per Gesetz beikommen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.

Drogenmissbrauch fordert 20 Prozent mehr Todesopfer

BerlinDrogenmissbrauch fordert 20 Prozent mehr Todesopfer

Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. 1226 Personen wurden dem Drogenbericht für 2015 zufolge Opfer von Rauschgiftmissbrauch, fast 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Gegen den Trend ging die Zahl in NRW um zwei auf 182 Todesopfer zurück.

Unübersichtlicher Drogenmarkt in der Region

HückeswagenUnübersichtlicher Drogenmarkt in der Region

Die Drogen haben sich gewandelt - so lautete das Fazit, das Alfred Lindenbaum bei seinem Vortrag "Cannabis und synthetische Drogen: Überblick und neue Entwicklungen" zog. Lindenbaum ist seit 30 Jahren Mitarbeiter der Diakonie-Suchthilfe Remscheid und war am Mittwochabend zu Gast bei den Kollegen der Fachstelle Sucht an der Markstraße.

Höher, schneller, weiter - süchtig?
Höher, schneller, weiter - süchtig?

GeldernHöher, schneller, weiter - süchtig?

Wer von Sucht spricht, hat längst nicht mehr die Nadel in der Armbeuge vor dem geistigen Auge: Die Möglichkeiten, sich in gefährliche Abhängigkeiten zu begeben, sind fast grenzenlos. Fachtagung des Kreis-Arbeitskreises Suchtvorbeugung.

Höher, schneller, weiter - süchtig?
Höher, schneller, weiter - süchtig?

Kreis KleveHöher, schneller, weiter - süchtig?

Wer von Sucht spricht, hat längst nicht mehr die Nadel in der Armbeuge vor dem geistigen Auge: Die Möglichkeiten, sich in gefährliche Abhängigkeiten zu begeben, sind fast grenzenlos. Fachtagung des Kreis-Arbeitskreises Suchtvorbeugung.

Frau stirbt nach Genuss von Legal Highs
Frau stirbt nach Genuss von Legal Highs

Gefährliche KräutermischungenFrau stirbt nach Genuss von Legal Highs

Eine Frau in Baden-Württemberg ist nach dem Rauchen einer Kräutermischung gestorben. Experten warnen seit langem vor den gefahren beim Genuss von sogenannten Legal Highs.

"Legal Highs": Wenn Gefahr aus der Kräutertüte droht

Neu-Ulm"Legal Highs": Wenn Gefahr aus der Kräutertüte droht

Sogenannte "Legal Highs" werden als Kräutermischungen, Badesalze oder Lufterfrischer ausgewiesen und im Internet als vermeintlich legale Alternative zu illegalen Drogen angeboten. Viele Hersteller haben sich darauf spezialisiert, die in den Produkten enthaltenen Substanzen chemisch leicht zu verändern. Dann fallen sie nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz. Sie tragen harmlose exotische Namen wie "Bonzai Summer Boost" oder "Amazonas Vanilla" und werden meist über Online-Shops verkauft. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene.

Trend: Modedrogen per Post in den Knast
Trend: Modedrogen per Post in den Knast

HückeswagenTrend: Modedrogen per Post in den Knast

50 ehrenamtliche Betreuer von Gefängnisinsassen nahmen an einem Gruppentreffen der Gefährdetenhilfe Scheideweg teil. Schwerpunktthemen: Drogenmissbrauch und Begleitung von Süchtigen. Dann feierte der Verein sein 40-Jähriges.

Gefährliche Drogen in bunten Tütchen
Gefährliche Drogen in bunten Tütchen

NeussGefährliche Drogen in bunten Tütchen

Immer mehr neue chemische Drogen geraten in knallig bunten Tütchen als Badesalze getarnt in den Umlauf. Die Drogenberatung in Neuss will darauf mit einem neuen Online-Beratungsangebot reagieren. Die Zahl der Heroinsüchtigen in der Beratung nahm ebenfalls zu.

Da es sich um neue psychoaktive Substanzen handelt, fallen Legal Highs meist noch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und sind - der Name deutet es an - legal. Allerdings haben die Behörden auf das Phänomen reagiert und bereits einige der erhältlichen Substanzen verboten. Hierzu gehören beispielsweise das Antiparasitikum BZP, die Droge Mephedron oder der Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahmehemmer MDPV sowie verschiedene synthetisch hergestellte chemische Verbindungen, welche die Wirkung von Cannabis nachahmen.

Solche synthetischen Cannabinoide sind vor allem in Kräuter- und Räuchermischungen enthalten. Stoffe, die der Wirkung von Amphetaminen ähneln, werden als "Badesalz", "Raumlufterfrischer" oder "Reiniger" verkauft. Das ebenfalls aufputschende Herbal Ecstacy besteht aus pflanzlichen Stoffen. Herbal Highs wirken oft psychedelisch, so zum Beispiel Holzrosensamen.

Wirkung von Legal Highs

Bei Legal Highs handelt es sich um Substanzen, deren psychoaktive Wirkung meist zufällig entdeckt wurde und die schnell auf den Markt gebracht werden, bevor Behörden reagieren können. 2011 erfasste das Frühwarnsystem der EU beispielsweise 49 neue Legal Highs. Da es sich um Substanzen handelt, mit denen kaum Erfahrungen bestehen und deren Wirkungsweise noch nicht umfassend untersucht wurde, ist der Konsum von Legal Highs riskant. Wie bei anderen Drogen können auch in Legal Highs giftige Verunreinigungen enthalten sein. Hinzu kommt, dass der Konsument aufgrund der fehlenden Deklarierung der genauen Inhaltsstoffe nicht weiß, was genau er zu sich nimmt und ab welcher Menge er eine Überdosierung riskiert.

Neben Fällen mit schweren bis lebensgefährlichen Vergiftungen und Organschäden nach dem Konsum von Legal Highs sind auch Todesfälle bekannt, die vor allem auf Unfälle zurückgehen. Laut Konsumentenberichten können Nebenwirkungen wie Angstzustände und Herzrasen, Kopf- oder Magenschmerzen, Übelkeit, Muskelkrämpfe sowie Kreislaufprobleme, Kreislaufversagen und Ohnmacht auftreten. Auch von Wahnvorstellungen und Psychosen wurde berichtet. Über Langzeitwirkungen des Konsums der neuen Drogen ist aufgrund des vergleichsweise jungen Phänomens noch nichts bekannt.

Legal Highs sind im Internet, in Smart- und Headshops oder auch im sogenannten Darknet erhältlich. Sie sind in Form von Kräutern, Tabletten, Pulver oder Kapseln unter Namen wie "Explosion" oder "Spice" zu kaufen.