Listerien - aktuelle News und Infos zu den Bakterien

Listerien - aktuelle News und Infos zu den Bakterien

Foto: dapd, dapd

Listerien

Hersteller ruft Geflügelpastete zurück
Hersteller ruft Geflügelpastete zurück

ListerienbefallHersteller ruft Geflügelpastete zurück

Betroffen ist die Schinkenpastete des Schmöllner Wurstherstellers Wolf. Welche Chargen befallen sind und was Verbraucher jetzt wissen müssen.

„Edeka Bio Erbsensprossen“ wegen Bakterienfund zurückgerufen
„Edeka Bio Erbsensprossen“ wegen Bakterienfund zurückgerufen

Listerien entdeckt„Edeka Bio Erbsensprossen“ wegen Bakterienfund zurückgerufen

Bei einer Routinekontrolle von „Edeka Bio Erbsensprossen“ in der 100-Gramm-Schale sind Bakterien entdeckt worden, die Fieber und Durchfall auslösen können. Vor dem Verzehr einer bestimmten Marge wird gewarnt.

Schwarze Oliven wegen Listerien zurückgerufen
Schwarze Oliven wegen Listerien zurückgerufen

LebensmittelwarnungSchwarze Oliven wegen Listerien zurückgerufen

Der Feinkosthändler Kalamatos Food hat bei Teilen seiner schwarzen Oliven Listerien festgestellt. Der Krankheitserreger kann Erbrechen und Durchfall auslösen.

Edeka ruft Norwegischen Stremel Lachs zurück
Edeka ruft Norwegischen Stremel Lachs zurück

Listerien gefundenEdeka ruft Norwegischen Stremel Lachs zurück

Warnung an alle Lachs-Liebhaber: Eine Charge des Norwegischen Stremel Lachses von Norfisk, der unter dem Label „Gut & Günstig“ verkauft wurde, wird zurückgerufen. Verkauft wurde das Produkt auch in NRW bei Edeka und Marktkauf.

Gefährliche Organismen im Trinkwasser
Gefährliche Organismen im Trinkwasser

LegionellenGefährliche Organismen im Trinkwasser

Meinung · Legionellen sind wenig bekannte, aber gefährliche Wasserkeime, die gefährlich werden können, wenn man das Energiesparen falsch angeht.

Toter durch Bakterien in Gurkenscheiben aus Gemüse-Betrieb
Toter durch Bakterien in Gurkenscheiben aus Gemüse-Betrieb

Staatsanwalt in Hessen ermitteltToter durch Bakterien in Gurkenscheiben aus Gemüse-Betrieb

Nach dem Verzehr keimbelasteter Lebensmittel aus einem Betrieb in Südhessen ist ein Mensch gestorben. Insgesamt sind vier Menschen aufgrund einer Infektion mit Listeriose erkrankt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt

Lactalis ruft Brie wegen Listerien zurück
Lactalis ruft Brie wegen Listerien zurück

Weichkäse bei Aldi, Lidl, Metro und RealLactalis ruft Brie wegen Listerien zurück

Wegen einer Verunreinigung mit gesundheitsgefährdenden Bakterien ruft der Molkereikonzern Lactalis einen französischen Weichkäse zurück der bei Aldi, Lidl, Metro und Real verkauft wird.

Die Skandal-Industrie
Die Skandal-Industrie

Hoher Preisdruck befördert SystemDie Skandal-Industrie

Analyse · Der Corona-Ausbruch bei Tönnies ist kein Zufall. Immer wieder kommt es zu Skandalen in der Lebensmittelindustrie. Schnäppchenjäger fördern das System. Die Politik reagiert, aber meist verspätet.

Kein Käufer für Wursthersteller Wilke
Kein Käufer für Wursthersteller Wilke

Allen Mitarbeitern gekündigtKein Käufer für Wursthersteller Wilke

Nach der Insolvenz kommt nun das tatsächliche Ende. Da sich kein Käufer für den Wursthersteller finden ließ, wurde allen verbliebenen Mitarbeitern gekündigt.

Hersteller ruft Gorgonzola wegen Belastung mit Listerien zurück
Hersteller ruft Gorgonzola wegen Belastung mit Listerien zurück

Bei Penny verkauftHersteller ruft Gorgonzola wegen Belastung mit Listerien zurück

Ein vom Discounter Penny verkaufter Gorgonzola-Käse ist vom Hersteller zurückgerufen worden, weil in einer Charge Listerien nachgewiesen wurden. 2015 hatte der selbe Hersteller schon einmal Käse zurückrufen müssen.

Verbraucherschutz durch Wilke-Rückruf voll ausgelastet
Verbraucherschutz durch Wilke-Rückruf voll ausgelastet

Bericht der StadtverwaltungVerbraucherschutz durch Wilke-Rückruf voll ausgelastet

Von den landesweit 4500 Kontrollen im Zuge des Rückrufs von Produkten des hessischen Fleisch- und Wurstwarenherstellers  Wilke sind 140 in Mönchengladbach durchgeführt worden. Das geht aus einem Bericht der Stadtverwaltung hervor, mit dem sich am 21. November der Sozialausschuss des Stadtrates befasst.

Wilke-Wurst könnte für sieben Todesopfer in NRW verantwortlich sein
Wilke-Wurst könnte für sieben Todesopfer in NRW verantwortlich sein

LebensmittelskandalWilke-Wurst könnte für sieben Todesopfer in NRW verantwortlich sein

Im Fall der keimverseuchten Wurst des Herstellers Wilke in Hessen ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt wegen eines Zusammenhangs mit insgesamt 25 Todesfällen. Sieben der Opfer kamen aus NRW, betroffen sind noch mehr.

Ermittler untersuchen Infektionen und Todesfälle im Fall Wilke
Ermittler untersuchen Infektionen und Todesfälle im Fall Wilke

Keimverseuchte WurstErmittler untersuchen Infektionen und Todesfälle im Fall Wilke

Wiederholt waren Anfang Oktober Listerien in Wilke-Wurst-Produkten nachgewiesen worden - nun prüft die Staatsanwaltschaft Kassel 25 Todesfälle. Noch sei unklar, ob es einen kausalen Zusammenhang gebe.

Behörden waren frühere Hygienemängel in betroffenen Betrieben bekannt
Behörden waren frühere Hygienemängel in betroffenen Betrieben bekannt

Listerien in Fertig-FrikadellenBehörden waren frühere Hygienemängel in betroffenen Betrieben bekannt

Nach dem Bekanntwerden eines Listerienverdachts bei einem Fleischwarenhersteller gibt es weitere Untersuchungen. Das Unternehmen aus Niedersachsen war schon früher negativ aufgefallen.

Fertig-Frikadellen aus dem Kreis Vechta zurückgerufen
Fertig-Frikadellen aus dem Kreis Vechta zurückgerufen

Listerien-VerdachtFertig-Frikadellen aus dem Kreis Vechta zurückgerufen

Nach Bekanntwerden eines Listerien-Verdachts in Fertig-Frikadellen hat eine Firma aus dem Kreis Vechta einen Rückruf gestartet. Die Behörden ordneten das Ruhen der Zulassung für den Betrieb an.

Norma ruft Frikadellen von Krone vorsorglich zurück
Norma ruft Frikadellen von Krone vorsorglich zurück

Verdacht auf ListerienNorma ruft Frikadellen von Krone vorsorglich zurück

Wieder gibt es Probleme mit einem Fleischprodukt: Die Fleisch-Krone Feinkost GmbH hat vorsorglich Frikadellen wegen des Verdachts auf Listerien zurückgerufen.

Behördenbericht listet viele Mängel bei Wilke-Wurst auf
Behördenbericht listet viele Mängel bei Wilke-Wurst auf

KeimbelastungBehördenbericht listet viele Mängel bei Wilke-Wurst auf

(dpa) Die Organisation Foodwatch wirft den hessischen Behörden im Umgang mit dem Wurstwaren-Hersteller Wilke und dessen keimbelasteter Wurst Fehlentscheidungen und zu spätes Eingreifen vor. Foodwatch stützte seine Kritik auf einen gut 30-seitigen Prüfbericht der Task Force Lebensmittelsicherheit des Regierungspräsidiums Darmstadt.

Wilke-Fleisch ist womöglich in Fertigprodukten verwendet worden
Wilke-Fleisch ist womöglich in Fertigprodukten verwendet worden

Gefahr durch ListerienWilke-Fleisch ist womöglich in Fertigprodukten verwendet worden

Die potenziell mit Keimen belasteten Waren des Wurstherstellers Wilke sind möglicherweise auch in Fertiggerichten anderer Hersteller verarbeitet worden. Das geht aus einer Antwort des hessischen Verbraucherschutzministeriums auf Fragen der Organisation Foodwatch hervor.

Keime in der Wurst, Bakterien in der Milch - Lebensmittelskandale häufen sich
Keime in der Wurst, Bakterien in der Milch - Lebensmittelskandale häufen sich

Verbraucher verunsichertKeime in der Wurst, Bakterien in der Milch - Lebensmittelskandale häufen sich

Gefährliche Fleischprodukte, schädliche Milch, Eier von leidenden Hennen in angeblichen Bio-Ställen – die Lebensmittelkontrolle in Deutschland hat ein gewaltiges Problem. Verbraucherschützer fordern eine deutlich strengere Überwachung.

Bakterien in Hähnchensalaten von Aldi und Netto
Bakterien in Hähnchensalaten von Aldi und Netto

Rückruf nach Bakterien-FundBakterien in Hähnchensalaten von Aldi und Netto

Ein Hersteller aus den Niederlanden hat Hähnchensalate zurückgerufen, die in Deutschland bei Aldi Nord, Aldi Süd und bei Netto Marken-Discount verkauft wurden. Die Salate könnten gesundheitsschädliche Bakterien enthalten. Eine andere Firma ruft Salami zurück.

300 Tonnen Restbestände werden vernichtet
300 Tonnen Restbestände werden vernichtet

Wursthersteller Wilke300 Tonnen Restbestände werden vernichtet

300 Tonnen Lebensmittel des nach Keimfunden geschlossenen Wurstherstellers Wilke werden vernichtet. Laut Landkreis handelt es sich um Waren, die nach der Schließung in den Lagerräumen blieben.

Hessens Ministerin für Verbraucherschutz räumt Unstimmigkeiten bei Kontrolle ein
Hessens Ministerin für Verbraucherschutz räumt Unstimmigkeiten bei Kontrolle ein

Wilke-SkandalHessens Ministerin für Verbraucherschutz räumt Unstimmigkeiten bei Kontrolle ein

Der Skandal um keimbelastete Wurst des Herstellers Wilke hat am Mittwoch auch den Umweltausschuss des hessischen Landtags beschäftigt. Hessens Verbraucherschutzministerin Priska Hinz hat nun Unstimmigkeiten eingeräumt.

Wilke Wurst scheitert mit Eilantrag gegen Betriebsschließung
Wilke Wurst scheitert mit Eilantrag gegen Betriebsschließung

Drei Tote wegen gefährlicher KeimeWilke Wurst scheitert mit Eilantrag gegen Betriebsschließung

Die Wurstherstellung der hessischen Firma Wilke bleibt gestoppt. Das Verwaltungsgericht Kassel habe einen Eilantrag des Unternehmens gegen eine Schließung vor knapp zwei Wochen abgelehnt, sagte ein Gerichtssprecher am Montag.

Keine Wilke-Wurst in Krankenhäusern im Gelderland
Keine Wilke-Wurst in Krankenhäusern im Gelderland

Nach dem FleischskandalKeine Wilke-Wurst in Krankenhäusern im Gelderland

Wurst der Firma Wilke ist auch im Emmericher Hospital genutzt worden. Dagegen sind die Krankenhäuser im Gelderland nicht betroffen.

Listerien brauchen Wasser, um wachsen beziehungsweise entstehen zu können. Bei diesem müssen aber keine besonderen Bedingungen erfüllt sein. So kann das Bakterium bei einer Temperatur zwischen vier und 45 Grad Celsius überleben. Das Wasser muss nicht einmal sehr reich an Nährstoffen zu sein, um Listerien beinhalten zu können.

Aufgrund dessen, dass Listerien so wenige erfüllte Bedingungen brauchten, um überleben zu können, kann es sogar in vakuumeverpackten Lebensmittel vorkommen. Auch hier kann es sogar weiter wachsen. In der Natur können Listerien überall vorkommen. Das Bakterium ernährt sich von organischem Material.

Listerien und ihre Wirkung auf den Menschen

In den menschlichen Organismus gelangt das Bakterium durch über die Nahrung. Hierbei handelt es sich dann um keine sachgerecht hergestellten Produkte. Am häufigsten sind Listerien in Milch- und Tierprodukten zu finden. Eher selten treten Listerien auch in pflanzlichen Lebensmitteln auf. Je mehr Verarbeitungsschritte es bis zur Fertigstellung eines Lebensmittels gibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit Listerien infiziert ist.

Bei den meisten Menschen kommt es, obwohl sie das Bakterium in sich tragen, nicht zu einem Ausbruch von Listeriose. Es ist auch sehr schwer zu erkennen, ob ein Mensch mit dem Bakterium infiziert ist. Die Krankheit muss nicht direkt nach der Infektion ausbrechen. Das kann bis zu acht Wochen dauern. Die Folgen der Krankheit können unter anderem Blutvergiftungen und auch Hirnhautentzündungen sein.

Wenn ein Mensch von Listeriose betroffen ist, wird er mit Antibiotika behandelt. Die Chancen einer erfolgreichen Behandlung sind relativ hoch (70 Prozent). Wenn die Krankheit bei einer Schwangeren auftritt, kann es allerdings sein, dass der Fötus stirbt.