Lockout

Bayrische Wochen für die Pinguine
Bayrische Wochen für die Pinguine

EishockeyBayrische Wochen für die Pinguine

In den ersten vier Begegnungen des neuen Jahres treffen die Krefelder auf Teams aus dem Süden. Das Duell am Sonntag im König-Palast gegen Ingolstadt könnte zum Abschiedsspiel für NHL-Star Christian Ehrhoff werden.

Nach Jahren im US-Exil Silvester in der Heimat
Nach Jahren im US-Exil Silvester in der Heimat

EishockeyNach Jahren im US-Exil Silvester in der Heimat

Eishockey: NHL-Star Christian Ehrhoff genießt seine Zeit am Niederrhein, hofft aber noch auf eine Restsaison in Nordamerika

"Mannschaft hat einen Bombenwillen"
"Mannschaft hat einen Bombenwillen"

Krefeld Pinguine"Mannschaft hat einen Bombenwillen"

Die Krefeld Pinguine schweben nach ihrem furiosen Jahresfinale auf Wolke sieben und genießen ihre Rolle als neuer Tabellenführer der DEL. NHL-Star Christian Ehrhoff wird sich vielleicht schon bald verabschieden.

NHL legt neues Angebot im Tarifstreit vor

Lockout seit dem 15. SeptemberNHL legt neues Angebot im Tarifstreit vor

Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL hat im Tarifstreit mit der Spielergewerkschaft NHLPA ein neues Angebot vorgelegt. Details wollte Liga-Geschäftsführer Bill Daly am Freitag allerdings noch nicht preisgeben. "Wir sind zuversichtlich, dass die Spieler unser Angebot zu Gesicht bekommen, sobald es die Verhandlungskommission gründlich überprüft hat. Wir wollen so schnell wie möglich aufs Eis zurückkehren", sagte Daly. Nachdem sich Liga und Gewerkschaft bislang nicht auf einen neuen Tarifvertrag haben einigen können, sind die Spieler seit dem 15. September von ihren Klubs ausgesperrt, ursprünglich hätte die Saison am 10. Oktober beginnen sollen. Abgesagt sind alle Spiele bis zum 14. Januar. Im Streit geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar.

Alle NHL-Spiele bis zum 14. Januar abgesagt

LockoutAlle NHL-Spiele bis zum 14. Januar abgesagt

In der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL droht mehr denn je die Absage der kompletten Saison 2012/13. Da sich im Tarifstreit zwischen den Klub-Besitzer und Spielergewerkschaft NHLPA weiter keine Einigung abzeichnet, strich die Liga am Donnerstag sämtliche Spiele bis zum 14. Januar. Damit erhöht sich die Anzahl der ausgefallen Begegnungen auf 628, das sind 50,8 Prozent aller geplanten Partien der regulären Spielzeit.

NHL-Lockout: Vorwürfe statt Verhandlungen

EishockeyNHL-Lockout: Vorwürfe statt Verhandlungen

Im Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL reden die Kontrahenten nicht mehr miteinander, sondern nur noch übereinander. "Die Klubbesitzer haben nicht angedeutet, dass sie weiterreden wollen", sagte Gewerkschaftsboss Donald Fehr bei einem Pressegespräch in Toronto und fragte: "Wie soll man eine Einigung erzielen, wenn man sich nicht trifft?" Seit einer Woche haben beide Parteien nicht mehr miteinander verhandelt, auch staatliche Mediatoren konnten nicht helfen. Mehr denn je droht der Ausfall der kompletten Saison. NHL-Vize Bill Daly kündigte indes an, dass die Liga in Kürze weitere Spiele absagen werde. Bislang sind 526 Partien, mehr als 40 Prozent des Spielplans, gestrichen worden. Auf die Frage, ob in dieser Saison noch gespielt werde, antwortete Daley allerdings mit "Ja". Das seien gute Nachrichten, entgegnete Fehr: "Das ist auch das Ziel der Spieler." Allgemein wird erwartet, dass bis Mitte Januar eine Einigung erzielt werden muss, um die Saison noch zu retten. Diese Frist wollte Fehr nicht bestätigen, sagte aber: "Es ist noch Zeit, und dafür arbeiten wir."

Schwedische Klubs dürfen keine ausgesperrten NHL-Spieler holen

LockoutSchwedische Klubs dürfen keine ausgesperrten NHL-Spieler holen

Der schwedische Eishockey-Verband darf seinen Profi-Klubs verbieten, ausgesperrte Spieler aus der nordamerikanischen Profiliga NHL zu verpflichten. Das entschied ein schwedisches Gericht und hob damit eine Entscheidung der schwedischen Wettbewerbsbehörde auf, die solch ein Verbot als rechtswidrig bezeichnet hatte. "Wir sind sehr erleichtert über die Entscheidung des Gerichts", sagte der Liga-Chef Anders Hedin der Zeitung "Expressen" (Dienstag). Der Richterspruch stärke die Wettbewerbs-Regeln der Liga, meinte Hedin. Von den zwölf Teams in der ersten schwedischen Liga haben nur Frolunda und Modo Profis aus der NHL für die Zeit des Arbeitskampfes, dem sogenannten Lockout, unter Vertrag genommen. Es sei zu früh zu sagen, ob die beiden Vereine nun bestraft würden, meinte Hedin.

Neue Gespräche, altes Ergebnis

NHL-LockoutNeue Gespräche, altes Ergebnis

Im Stillstand. Nachdem intensive Verhandlungen in der vergangenen Woche zwischen Eignern und Spielern kein Ergebnis brachten, trafen sich beide Seiten am Mittwoch (Ortszeit) in den Räumen des Staatlichen Vermittlungs- und Schlichtungs-Dienstes im Bundesstaat New Jersey. Dabei berieten sie jeweils sechseinhalb Stunden getrennt voneinander mit Mediator Scot Beckenbaugh, ohne einen Durchbruch zu erzielen. Aufgrund des Tarifstreits sind die NHL-Profis seit Mitte September ausgesperrt und alle Spiele bis zum 30. Dezember sowie das Winter Classic am 1. Januar gestrichen. Hauptstreitpunkt ist die Verteilung der Jahreseinnahmen von 3,3 Milliarden Dollar.

Freezers müssen auf Star-Stürmer Benn verzichten

Deutsche Eishockey-LigaFreezers müssen auf Star-Stürmer Benn verzichten

Die Hamburg Freezers aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) müssen vorerst auf ihren Star-Stürmer Jamie Benn verzichten. Der 23-jährige reist am Donnerstag aus privaten Gründen in seine Heimat Kanada. "Jamie hat uns um eine Auszeit gebeten, um persönliche Dinge in Nordamerika regeln zu können", sagte Sportdirektor Stephane Richer, "dieser Bitte sind wir nachgekommen. Natürlich ist er einer unserer Schlüsselspieler, aber private Gründe genießen für uns Priorität." Benn war aufgrund des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NHL am 2. Oktober nach Hamburg gewechselt und hat für die Freezers in bislang 19 DEL-Spielen sieben Tore und 13 Vorlagen erzielt. Sollte der Lockout andauern oder die Saison komplett ausfallen, erwarten die Hamburger Benn im Januar zurück.

Mediatoren kehren zurück

NHL-LockoutMediatoren kehren zurück

Im seit Monaten anhaltenden Tarifstreit in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL wird zum zweiten Mal auf die Hilfe staatlicher Mediatoren gesetzt. Nach Informationen des TV-Senders ESPN sollten die Experten am Mittwoch an den Verhandlungstisch zurückkehren. Ein erster Vermittlungsversuch von Scot Beckenbaugh und John Sweeney war Ende November nach nur zwei Tagen beendet worden. Bill Daly gab sich vor den Gesprächen zurückhaltend. "Ich weiß nicht, ob es hilft. Aber wir werden es herausfinden", sagte der stellvertretende NHL-Boss. Die Umstände seien "anders als in der vergangenen Woche". In der Nacht zum Freitag hatten die Klub-Besitzer ein neues Angebot der Spielergewerkschaft NHLPA abgelehnt. Zuvor waren in Manhattan Gespräche unter Beteiligung von nur 18 Spielern und sechs Klubbesitzern gescheitert. Anfang dieser Woche waren alle Spiele bis zum 30. Dezember abgesagt worden, weil es weiterhin keinen neuen Tarifvertrag gibt. 526 Begegnungen sind dem Lockout bereits zum Opfer gefallen. Die Spieler sind von den Klubs seit dem 15. September ausgesperrt. Im Streit zwischen der NHL und NHLPA geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar. Die Saison hätte am 10. Oktober beginnen sollen.

Hecht unterschreibt in Mannheim
Hecht unterschreibt in Mannheim

NHL-Star kehrt zurückHecht unterschreibt in Mannheim

Der seit Monaten verletzte Nationalspieler Jochen Hecht wird für die Zeit des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NHL für die Mannheimer Adler spielen. Am Dienstag unterschrieb er einen Vertrag bis 2014 mit Ausstiegsklausel.

Alle Spiele bis zum 30. Dezember abgesagt

NHL-LockoutAlle Spiele bis zum 30. Dezember abgesagt

In der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL droht mehr denn je die Absage der kompletten Saison 2012/13. Da sich im Tarifstreit zwischen den Klub-Besitzer und Spielergewerkschaft NHLPA weiter keine Einigung abzeichnet, strich die Liga am Montag sämtliche Spiele bis zum 30. Dezember. Damit erhöht sich die Anzahl der ausgefallen Begegnungen auf 526, das sind 42,8 Prozent aller geplanten Partien der regulären Spielzeit.

NHL lehnt neues Angebot ab
NHL lehnt neues Angebot ab

Lockout geht weiterNHL lehnt neues Angebot ab

Die leichten Hoffnungen auf ein Ende des Tarifstreites in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL haben sich vorerst zerschlagen.

Die Pinguine planen den siebten Streich
Die Pinguine planen den siebten Streich

Krefeld PinguineDie Pinguine planen den siebten Streich

Heute wollen die Krefelder im Heimspiel gegen Hannover ihre Siegesserie fortsetzen. Meyers ist wieder fit.

Ehrhoff: Zwei Herzen in meiner Brust
Ehrhoff: Zwei Herzen in meiner Brust

Krefeld PinguineEhrhoff: Zwei Herzen in meiner Brust

Der Verteidiger der Krefelder hielt am Dienstagabend beim 2. Pinguine-Dinner eine kleine Ansprache für die Fans. Bis auf den grippekranken Stürmer Patrick Klöpper waren gestern beim Training alle Spieler im Einsatz.

Bernier verlässt Zweitligist Heilbronn

Stanley-Cup-SiegerBernier verlässt Zweitligist Heilbronn

Jonathan Bernier von Stanley-Cup-Sieger Los Angeles Kings hat den Zweitligisten Heilbronner Falken nach sechs Wochen wieder verlassen. Der 24 Jahre alte Torhüter war Mitte Oktober aus der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL nach Heilbronn gekommen, weil sich die zwei Falken-Torhüter Kevin Nastiuk und Domenic Bartels verletzt hatten. Nachdem Stammkeeper Nastiuk am Sonntag im Spiel gegen die Ravensburg Towerstars (3:5) sein Comeback gegeben hat, kehrte Bernier nun in seine Heimat Kanada zurück. Sein Wechsel nach Heilbronn war durch den NHL-Lockout möglich geworden.

Weiter Stillstand im NHL-Arbeitskampf

Trotz VermittlerWeiter Stillstand im NHL-Arbeitskampf

Im seit Monaten festgefahrenen Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL haben selbst staatliche Vermittler keinen Fortschritt erzielen können. Am Donnerstag (Ortszeit) endeten in New York zweitägige Gespräche zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft NHLPA im Beisein der Schlichter Scot Beckenbaugh und John Sweeney ergebnislos. Beide Seiten seien nach wie vor weit voneinander entfernt, hieß es. Zudem wurde bekannt, dass auf den weiteren Einsatz der Mediatoren verzichtet werden soll. Die NHL befindet sich seit Mitte September im Lockout. Bislang wurden 422 Saisonspiele gestrichen. Hauptstreitpunkt ist die Aufteilung der Jahreseinnahmen von 3,3 Milliarden Dollar.

Toronto wertvollstes Eishockey-Team

NHLToronto wertvollstes Eishockey-Team

Die Toronto Maple Leafs sind als erstes Eishockey-Team mehr als 1 Milliarde Dollar (rund 775,5 Millionen Euro) wert. Der kanadische Club ist laut einer Rangliste des Magazin "Forbes" das wertvollste Team in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL. Die Maple Leafs, die sich seit mehreren Jahren nicht mehr für die Playoffs in der NHL qualifizieren konnten, nehmen schon zum siebten Mal nacheinander die Spitzenposition in dem Ranking ein. Es folgen die New York Rangers mit einem Wert von 750 Millionen Dollar (581,6 Millionen Euro) und die Montreal Canadiens, die auf 575 Millionen Dollar (445,9 Millionen Euro) kommen. Diese drei Teams sind laut "Forbes" für 83 Prozent der Einnahmen der Liga verantwortlich. Im Durchschnitt sind die 30 Teams der NHL 282 Millionen Dollar (218,7 Millionen Euro) wert, das sind 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Wegen eines Tarifstreits wurden in der NHL seit Mitte September mehr als 420 Saisonspiele gestrichen. Alle Profis sind seitdem ausgesperrt. Hauptstreitpunkt bei dem Lockout ist die Aufteilung der Jahreseinnahmen von 3,3 Milliarden Dollar. Staatliche Vermittler sollen versuchen, einen Konsens in den festgefahrenen Verhandlungen zu finden.

Staatliche Vermittler sollen helfen

NHL-LockoutStaatliche Vermittler sollen helfen

Im Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockeyliga-NHL haben sich die Teameigner und die Spielergewerkschaft NHLPA am Montag (Ortszeit) auf die Zusammenarbeit mit staatlichen Vermittlern geeinigt. Ab sofort sollen die Experten Scot Beckenbaugh und John Sweeney versuchen, einen Konsens in den festgefahrenen Verhandlungen zwischen beiden Seiten zu finden. Staatliche Mediatoren wurden bereits 2011 bei den Arbeitskämpfen in der Basketball-Liga NBA und der Football-Liga NFL eingesetzt. Die NHL befindet sich seit Mitte September im Lockout, alle Profis sind seitdem ausgesperrt. Bislang wurden 422 Saisonspiele gestrichen und das für Februar 2013 geplante Allstar-Game abgesagt. Hauptstreitpunkt ist die Aufteilung der Jahreseinnahmen von 3,3 Milliarden Dollar.

Tabellenplatz 5 eine schöne Momentaufnahme
Tabellenplatz 5 eine schöne Momentaufnahme

AnalyseTabellenplatz 5 eine schöne Momentaufnahme

Die Krefeld Pinguine sind derzeit die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey-Liga. Kein Team sammelte nach der Länderspiel-Pause so viele Punkte wie die Schwarz-Gelben. Am Freitag kommt es im König-Palast zum großen Duell gegen Tabellenführer Adler Mannheim.

NHL-Lockout um zwei Wochen ausgeweitet

Saison stark gefährdetNHL-Lockout um zwei Wochen ausgeweitet

Wegen des Arbeitskampfes in der nordamerikanischen Eishockey Liga NHL sind zwei weitere Wochen der Spielzeit abgesagt worden. Durch die Entscheidung am Freitag wird der sogenannte Lockout bis zum 14. Dezember ausgeweitet. Mittlerweile ist der gesamte Spielbetrieb stark gefährdet. Durch den Streit zwischen Spielern und Teambesitzern wurde auch das traditionelle Allstar-Wochenende, das vom 24. bis 27. Januar 2013 in Columbus stattfinden sollte, abgesagt. Weges des Lockouts in der Saison 2012/13, die eigentlich am 11. Oktober beginnen sollte, sind bereits 422 Spiele ausgefallen. Das entspricht einer Saison-Quote von 34,3 Prozent. Bei dem Konflikt zwischen der Spielergewerkschaft NHLPA und den Clubeigentümern geht es um eine Neuverteilung der Gesamteinnahmen von rund 3,3 Milliarden Dollar pro Jahr. Die Profis sind seit dem 15. September von den Teams ausgesperrt. Dadurch spielen auch zahlreiche Stars wie die deutschen Nationalspieler Dennis Seidenberg, Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Alexander Sulzer in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Ehrhoff frustriert wegen NHL-Lockout
Ehrhoff frustriert wegen NHL-Lockout

Eishockey-NationalspielerEhrhoff frustriert wegen NHL-Lockout

Eishockey-Superstar Christian Ehrhoff ist angesichts des drohenden Saisonausfalls in der NHL frustriert und hat die Team-Besitzer scharf angegriffen.

Die Pinguine peilen eine Siegesserie an
Die Pinguine peilen eine Siegesserie an

Krefeld PinguineDie Pinguine peilen eine Siegesserie an

Eishockey: Heute gastieren die Krefelder bei den Iserlohn Roosters. Sonntag (17.45 Uhr) kommen die Hamburg Freezers in den KöPa.

Mason warnt vor den "Chaos-Pinguinen"
Mason warnt vor den "Chaos-Pinguinen"

Krefeld PinguineMason warnt vor den "Chaos-Pinguinen"

Eishockey: Iserlohn zeigt Respekt vor Krefelds individueller Stärke. Pascal Zerressen vor Wechsel zum SC Riessersee.

Verhandlungen um Tarifstreit vertagt
Verhandlungen um Tarifstreit vertagt

NHLVerhandlungen um Tarifstreit vertagt

Im Tarifstreit zwischen der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA ist weiter keine Einigung in Sicht.

Viel Arbeit für Scott Langkow
Viel Arbeit für Scott Langkow

Krefeld PinguineViel Arbeit für Scott Langkow

Berlin war für die Pinguine in der Vergangenheit häufig eine Reise wert. Sieben der letzten zwölf Begegnungen bei den Eisbären konnten sie gewinnen. Freitag um acht Uhr machen sich die Schwarz-Gelben wieder auf den Weg in die Hauptstadt.

München verpflichtet Paul Stastny

NHL-LockoutMünchen verpflichtet Paul Stastny

Der EHC München aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat einen weiteren Spieler mit großem Namen aus der nordamerikanischen Profiliga NHL verpflichtet.

Heilbronn verpflichtet NHL-Profi

Eishockey-ZweitligistHeilbronn verpflichtet NHL-Profi

Die Heilbronner Falken habe sich den zweiten Eishockey-Profi aus der nordamerikanischen NHL geholt. Nach Torhüter Jonathan Bernier nahm der Zweitligist Verteidiger Bruno Gervais von den Philadelphia Flyers mit sofortiger Wirkung unter Vertrag, wie die "Heilbronner Stimme" (Mittwoch-Ausgabe) berichtete. Der erfahrene Kanadier wird während des derzeitigen Arbeitskampfs in der NHL - dem sogenannten "Lockout" - in Deutschland spielen.

Sturm dachte an Karriereende

NHLSturm dachte an Karriereende

Der deutsche NHL-Rekordspieler Marco Sturm hat in der Sommerpause daran gedacht, seinen Eishockeyschläger an den Nagel zu hängen. "Im Sommer gab es schon ab und zu Phasen, wo ich natürlich auch an das Karriere-Ende gedacht habe", sagte der 34-Jährige dem Fachblatt Eishockey News, "die Beschwerden sowie Schmerzen gingen nicht weg und natürlich denkst du da auch ans Aufhören." Derzeit fühle er sich jedoch nach überstandenen Knieproblemen wieder fit und hält sich in Florida mit anderen Profis aus der nordamerikanischen Profiliga NHL bereit für das Ende des Lockouts. In der NHL sind die Spieler derzeit wegen des Tarifstreits ausgesperrt. Die Verhandlungen zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft NHLPA laufen. Marco Sturm ist nach einer Odyssee mit fünf Vereinen binnen zwei Jahren derzeit vereinslos. Zuletzt war er für die Florida Panthers aktiv. Doch der Dingolfinger hofft auf einen neuen Vertrag. "Im Sommer gab es bereits losen Kontakt zu einigen Klubs, aber mit dem Lockout hat sich das zerschlagen", sagte Sturm, den eine Marke besonders anspornt: "Die 1000 NHL-Spiele würde ich liebend gerne noch voll machen. Ich traue mir ein, zwei Jahre in der NHL durchaus noch zu. Sturm hat bislang 938 NHL-Spiele bestritten.

Frustrierter Crosby denkt über Europa nach
Frustrierter Crosby denkt über Europa nach

Lockout in der NHLFrustrierter Crosby denkt über Europa nach

Der kanadische Eishockey-Superstar Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins liebäugelt angesichts des nicht absehbaren Endes des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NHL verstärkt mit einem Wechsel nach Europa.

Keine Annäherung trotz tagelanger Verhandlungen

Lockout in der NHLKeine Annäherung trotz tagelanger Verhandlungen

Vier Tage intensiver Verhandlungen haben keine Annäherung im Arbeitskampf der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL gebracht. Ob die beste Liga der Welt, in der bereits alle Spiele bis zum 30. November abgesagt worden sind, in diesem Winter noch in die Saison startet, ist ungewiss. "Nach den Vorschlägen, die wir gemacht haben, dachten wir eigentlich, wesentlich näher an einer Einigung zu sein. Nun hat die NHL uns gesagt, dass wir immer noch sehr, sehr weit auseinanderliegen", sagte der Verhandlungsführer der Spielergewerkschaft NHLPA, Donald Fehr, in New York. Noch am Wochenende soll es weitere Verhandlungen geben. Bei dem Streit zwischen den Spielern und den Teambesitzern geht es um eine Neuverteilung der Gesamteinnahmen von rund 3,3 Milliarden Dollar pro Jahr. Die Profis sind durch den sogenannten Lockout seit dem 15.September von den Teams ausgesperrt. Dadurch spielen derzeit auch zahlreiche Stars wie die deutschen Nationalspieler Dennis Seidenberg, Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Alexander Sulzer in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Sollte zum zweiten Mal nach 2004/2005 eine komplette NHL-Saison abgesagt werden, dürfte das Quartett im Februar bei der Olympia-Qualifikation spielen. Auch die WM in Schweden und Finnland würde erheblich aufgewertet.

"Wir sind alle heiß, den Cup zu gewinnen"
"Wir sind alle heiß, den Cup zu gewinnen"

Krefeld Pinguine"Wir sind alle heiß, den Cup zu gewinnen"

Eishockey: Der Angreifer der Krefeld Pinguine spielt ab Freitag in der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup in München

Marathon-Sitzung in New York vertagt
Marathon-Sitzung in New York vertagt

NHL-StreitMarathon-Sitzung in New York vertagt

Im Tarifstreit der NHL haben sich Teambesitzer und Spielergewerkschaft in einer fast achtstündigen Verhandlungsrunde um die Rettung der restlichen Saison bemüht. Nach den Gesprächen äußerten sich beide Seiten aber nicht zum Stand.

Bewegung im NHL-Streit
Bewegung im NHL-Streit

Verhandlungen wieder aufgenommenBewegung im NHL-Streit

Nach der Absage des am 1. Januar 2013 geplanten Winter-Classic zwischen Detroit und Toronto ist in den Tarifstreit der nordamerikanischen Profi-Eishockey-Liga NHL wieder etwas Bewegung gekommen.

Seidenberg will Olympia-Qualifikation spielen

Stanley-Cup-SiegerSeidenberg will Olympia-Qualifikation spielen

Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg hat seine Teilnahme an der Eishockey-Olympia-Qualifikation im Februar zugesichert, sollte der NHL-Arbeitskampf bis dahin andauern. "Wenn ich dann noch in Mannheim spielen würde, stehe ich dafür natürlich zur Verfügung", sagte der Verteidiger der Boston Bruins der "Stuttgarter Zeitung". Der 31-Jährige, der derzeit in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) für die Adler Mannheim spielt, hatte seine Teilnahme am Deutschland Cup in der kommenden Woche aus persönlichen Gründen abgesagt. "Ich nutze die Pause, um nach Boston zu fliegen", sagte der dreifache Familienvater, der mit einer Amerikanerin verheiratet ist. Seidenberg rechnet damit, dass sich der Lockout in Nordamerika noch hinzieht. "Im Moment sieht es so aus, als ob die Aussperrung mindestens noch einen Monat dauert. Es geht nicht so voran. Die Gespräche laufen nicht so gut", berichtete Seidenberg, der 2011 mit Boston als erst zweiter Deutscher nach Uwe Krupp den Stanley Cup gewann. In der NHL sind aufgrund eines fehlenden Arbeitsvertrages knapp 700 Profis seit Mitte September ausgesperrt. Hauptstreitpunkt ist die Verteilung der jährlichen Milliarden-Einnahmen. Zuletzt hatte auch US-Präsident Barack Obama ein Ende des Lockouts gefordert.

Auch Grand-Pierre nur auf Durchreise
Auch Grand-Pierre nur auf Durchreise

EishockeyAuch Grand-Pierre nur auf Durchreise

Trainer Franz Fritzmeier gab sich gut gelaunt und sagte: "Der Luc ist ein echter Typ. Er ist ein Spieler, von dem meine Talente sich einiges abschauen können."

NHL-Spiele bis Ende November abgesagt
NHL-Spiele bis Ende November abgesagt

Ein Viertel der Saison fällt ausNHL-Spiele bis Ende November abgesagt

Infolge des andauernden Arbeitsstreits mit der Spielergewerkschaft NHLPA hat die Eishockey-Profiliga NHL alle Begegnungen bis zum 30. November abgesagt. Ein weiteres Treffen beider Parteien war in dieser Woche nicht zustande gekommen.

Obama fordert Ende des NHL-Lockouts

US-PräsidentObama fordert Ende des NHL-Lockouts

US-Präsident Barack Obama hat die Klubbesitzer und Spieler der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL aufgefordert, ihren Lockout zu beenden. "Jedes Mal, wenn diese Sachen vorkommen, möchte ich die Eigner und Spieler daran erinnern, dass sie Geld verdienen, weil sie jede Menge Fans haben, die hart arbeiten und sich Tickets kaufen", betonte das Staatsoberhaupt am Mittwoch als Gast von Jay Leno in dessen "Tonight Show". Beide Seiten sollten in der Lage sein, eine Lösung zu finden, meinte Obama. "Werdet euch einig." Aufgrund eines fehlenden Arbeitsvertrages sind knapp 700 Profis seit Mitte September ausgesperrt. Es ist der dritte Lockout seit 1994. Hauptstreitpunkt ist die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von 3,3 Milliarden Dollar. Ursprünglich sollte die neue Saison am 11. Oktober beginnen. Bislang wurden aufgrund des Tarifstreits alle Spiele bis zum 1. November abgesagt. Der dadurch entstandene finanzielle Schaden beläuft sich auf mehr als 250 Millionen Dollar.

Topspiel zwei der Pinguine
Topspiel zwei der Pinguine

Krefeld PinguineTopspiel zwei der Pinguine

Morgen Abend ist Tabellenführer Kölner Haie im König-Palast zu Gast. Die Krefelder hoffen auf 6000 Zuschauer. Verteidiger Dusan Milo wieder fit. Der Einsatz von Roland Verwey ist fraglich. Gespräch mit Adam Courchaine.

Ehrhoff ragt in Krefeld heraus

EishockeyEhrhoff ragt in Krefeld heraus

Der Eishockey-Star Christian Ehrhoff aus der NHL ist die erhoffte Verstärkung für die Krefeld Pinguine. Der gebürtige Moerser hat entscheidenden Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben aktuell auf Platz sechs der DEL stehen.

Ehrhoff: "Krefeld ist mein Herzensverein"
Ehrhoff: "Krefeld ist mein Herzensverein"

Krefeld PinguineEhrhoff: "Krefeld ist mein Herzensverein"

Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff überbrückt den Lockout in der nordamerikanischen Profiliga NHL bei seinem "Herzensverein" Krefeld Pinguine.

Ehrhoff das Maß aller Dinge
Ehrhoff das Maß aller Dinge

Krefeld PinguineEhrhoff das Maß aller Dinge

Der NHL-Star besitzt als Verteidiger der Krefeld Pinguine einen großen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben nach einem Viertel der DEL-Hauptrunde auf dem sechsten Tabellenplatz stehen.

Schulz: "Wir holen keinen alten Stürmer"
Schulz: "Wir holen keinen alten Stürmer"

Krefeld PinguineSchulz: "Wir holen keinen alten Stürmer"

Es ging in erster Linie um die Finanzen und das Marketing, als sich die Gesellschafter der KEV Pinguine Eishockey GmbH am vergangenen Donnerstag trafen. Am Rande stand das Thema Verstärkung im Mittelpunkt.

Heldengeschichten vom Eishockey
Heldengeschichten vom Eishockey

KrefeldHeldengeschichten vom Eishockey

In "Heymanns Eck" treffen sich regelmäßig ein gutes Dutzend ehemalige Spieler, die in den 50er und 60er Jahren bei Preussen Krefeld auf dem Eis standen. Bei den Auswärtsspielen im Süden ging es bei Minusgraden in Hallen ohne Stadiondach.

Eigner lehnen Spielerangebote ab
Eigner lehnen Spielerangebote ab

NHL-LockoutEigner lehnen Spielerangebote ab

Im Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL drohen weitere Spiele auszufallen. Bei einem Treffen zwischen Liga und Spielergewerkschaft NHLPA lehnten die Teambesitzer in Toronto gleich drei Vorschläge der Gegenseite ab.

Panther bei den Pinguinen
Panther bei den Pinguinen

Krefeld PinguinePanther bei den Pinguinen

Gegen Ingolstadt wollen die Krefelder heute im sechsten Heimspiel den zweiten Drei-Punkte-Sieg landen. Trainer Adduono baut seine erste Überzahl-Formation um. Das Gastspiel von NHL-Star Ehrhoff könnte bald beendet sein.

Klubs legen Spielern neues Angebot vor

Lockout in der NHLKlubs legen Spielern neues Angebot vor

Im anhaltenden Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL haben die Klubbesitzer der Spielergewerkschaft NHLPA ein neues Angebot vorgelegt. Es sieht im Grundsatz vor, dass die Einnahmen aus dem Spielbetrieb, die in der vergangenen Saison 3,3 Milliarden Dollar betrugen, künftig im Verhältnis 50:50 aufgeteilt werden. Bislang hatten die Spieler 57 Prozent erhalten, die Eigentümer 43 Prozent. "Wir wollen die Chancen nutzen, eine vollständige Saison auszutragen. Vor diesem Hintergrund haben wir den neuen Vorschlag gemacht", sagte Ligapräsident Gary Bettman nach einem einstündigen Treffen mit Vertretern der Spielervereinigung. Die Saison könnte demnach am 2. November beginnen. "Davon sind wir noch noch viele Kompromisse weit entfernt", kommentierte die Zeitung USA Today, sie stellte aber auch fest: "Das Spiel hat sich geändert." Durch den Arbeitskampf war der für den 11. Oktober geplante Saisonstart ins Wasser gefallen. Mehr als hundert NHL-Profis spielen derzeit für europäische Klubs. Bereits in den Spielzeiten 1994/95 und 2004/05 hatten sich Liga und Spielergewerkschaft nicht auf einen Arbeitsvertrag einigen können. Beim ersten Lockout fiel nur ein Teil der Saison aus, 2004/05 wurde die gesamte Spielzeit abgesagt.

NHL legt neues Angebot vor

Lockout in den USANHL legt neues Angebot vor

Im Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL haben die Klubbesitzer am Dienstag der Spielervertretung NHLPA ein neues Angebot vorgelegt. Damit soll ein letzter Versuch gestartet werden, die Saison 2012/13 mit den vollen 82 Saisonspielen doch noch über die Bühne zu bringen. Einzelheiten über das neue Angebot wurden zunächst nicht bekannt gegeben. Im Streit um die Aufteilung der jährlichen Einnahmen der Liga, die in der letzten Spielzeit bei 3,3 Milliarden Dollar lagen, klaffte bislang eine große Lücke zwischen den beiden Parteien. "Wir wollen die Chancen nutzen, eine vollständige Saison auszutragen. Vor diesem Hintergrund haben wir den neuen Vorschlag gemacht", sagte NHL-Kommissar Gary Bettman nach einem einstündigen Treffen mit Vertretern der Spielervereinigung. Die Saison könnte demnach am 2. November beginnen. Durch den Arbeitskampf war der für den 11. Oktober geplante Saisonstart ins Wasser gefallen. Mehr als hundert NHL-Profis spielen derweil für europäische Klubs. Bereits in den Spielzeiten 1994/95 und 2004/05 hatten sich Liga und Spielergewerkschaft nicht auf einen Arbeitsvertrag einigen können. Beim ersten Lockout fiel nur ein Teil der Saison ins Wasser, 2004/05 wurde die gesamte Spielzeit abgesagt.

Oberligist will NHL-Profi verpflichten
Oberligist will NHL-Profi verpflichten

Füssen plant Transfer-CoupOberligist will NHL-Profi verpflichten

Der bayerische Eishockey-Oberligist EV Füssen steht vor einem spektakulären Transfercoup. Der drittklassige Traditionsklub aus dem Allgäu plant nach eigenen Angaben die Verpflichtung von US-Stürmer Erik Condra aus der NHL.

NHL-Streik als Glücksfall für DEL
NHL-Streik als Glücksfall für DEL

EishockeyNHL-Streik als Glücksfall für DEL

In der Deutschen Eishockey Liga können sie ihr Glück selbst kaum fassen. Jahrelang fiel die DEL durch Pleiten, Pech und Pannen auf. Nun lockt der Arbeitskampf in den USA die Eishockey-Stars nach Deutschland.

Pinguine zweimal Außenseiter
Pinguine zweimal Außenseiter

Krefeld PinguinePinguine zweimal Außenseiter

Die Krefelder stehen Freitagabend in Mannheim und am Sonntag (16.30 Uhr) im Heimspiel gegen Nürnberg vor sehr schweren Aufgaben. Stürmer Elia Ostwald rückt wieder in die dritte Sturmreihe.

Bernier spielt für Zweitligisten Heilbronn

Stanley-Cup-SiegerBernier spielt für Zweitligisten Heilbronn

Dem Eishockey-Zweitligisten Heilbronner Falken ist ein spektakulärer Transfer-Coup gelungen. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, wechselt Torhüter und Stanley-Cup-Sieger Jonathan Bernier von den Los Angeles Kings nach Heilbronn. Wegen des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NHL wird der 24-Jährige vorerst in der zweiten Liga auflaufen und die verletzten Stammkräfte Kevin Nastiuk und Domenic Bartels vertreten. "Nach dem Ausfall von Kevin und Domenic mussten wir schnell reagieren. Da kommt der NHL-Lockout gerade richtig, denn so einen Kracher kann man nicht jeden Tag nach Heilbronn lotsen", sagte Trainer Rico Rossi. Bernier soll bereits am Freitagebend gegen die Fishtown Penguins Bremerhaven erstmals zum Einsatz kommen.

NHL-Profi Sulzer trainiert beim EHC München

Ehemaliger DEG-SpielerNHL-Profi Sulzer trainiert beim EHC München

Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Alexander Sulzer von den Buffalo Sabres hält sich aufgrund des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NHL derzeit beim DEL-Klub EHC München fit.

NHL und Spielergewerkschaft verhandeln erneut

TarifstreitNHL und Spielergewerkschaft verhandeln erneut

Im Tarifstreit der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL sind die Parteien kurzzeitig an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. In Toronto fand am Freitag hinter verschlossenen Türen ein Treffen zwischen Vertretern der Klubbesitzer und der Spielergewerkschaft NHLPA statt. Das gab die NHL auf ihrer Homepage bekannt. Details über die Verhandlungen wurden nicht bekanntgegeben. "Ja, wir hatten ein Treffen", sagte der stellvertretende NHL-Commissioner Bill Daly: "Mehr gibt es nicht zu berichten." Am Vortag hatte der Start der Saison 2012/13 aufgrund der andauernden Streitigkeiten bereits um zwei Wochen verschoben werden müssen, die ersten 82 Spiele wurden gestrichen. Im Streit um die Aufteilung der jährlichen Einnahmen der Liga, die in der letzten Spielzeit bei 3,3 Milliarden Dollar lagen, klafft weiter eine große Lücke zwischen den beiden Parteien. Der alte Vertrag war am 15. September ausgelaufen, woraufhin die Teams ihre Spieler ausgesperrt hatten. Bereits in den Spielzeiten 1994/95 und 2004/05 hatten sich Liga und Spielergewerkschaft nicht auf einen Arbeitsvertrag einigen können. Beim ersten Lockout fiel nur ein Teil der Saison ins Wasser, 2004/05 wurde die gesamte Spielzeit abgesagt.

NHL-Ligastart verschoben
NHL-Ligastart verschoben

Wegen LockoutNHL-Ligastart verschoben

Der Tarifstreit zwischen der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA hat zur Streichung der ersten beiden Wochen der Saison 2012/2013 geführt.

Seidenberg bittet vor DEL-Comeback um Geduld

NHL-StarSeidenberg bittet vor DEL-Comeback um Geduld

Nach seinem ersten Training beim neuen, alten Club Adler Mannheim hat NHL-Star Dennis Seidenberg um Geduld gebeten. Der Stanley-Cup-Sieger von 2011, der im Heimspiel am Sonntag gegen die Düsseldorfer EG sein erstes Match für den Eishockey-Vizemeister bestreiten will, sagte am Donnerstag: "Ich war sechs Tage lang nicht auf dem Eis und brauche deshalb erst wieder das Gefühl für Ecken und Kanten." Durch den Lockout in der Nordamerika-Liga NHL stellt sich der 31-Jährige, der vor seinem Wechsel in die USA schon in Mannheim spielte, auf einen längeren Verbleib in der alten Heimat ein. Bei den Adlern ist er der zweite NHL-Lockout-Profi nach Stürmer Marcel Goc.

Österreicher Nödl nach Innsbruck

Lockout in der NHLÖsterreicher Nödl nach Innsbruck

Auch Andreas Nödl folgt dem Ruf aus der Heimat. Wie sein prominenter Landsmann Thomas Vanek hat sich der NHL-Stürmer für eine Rückkehr nach Österreich entschieden und spielt ab sofort für den Erstligisten HC Innsbruck. Der 25-Jährige steht in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL bei den Carolina Hurricanes unter Vertrag und soll schon am Freitag für seinen neuen Klub zum Einsatz kommen. Ein Hotelier aus Seefeld hat den Transfer möglich gemacht. Am Sonntag trifft Nödl mit den Haien auf die Graz 99ers, bei denen Vanek während des NHL-Lockouts spielt. Der Torjäger der Buffalo Sabres hat bis zum 4. November unterschrieben. Nödl hat in seiner bisherigen NHL-Laufbahn 175 Spiele für Carolina und die Philadelphia Flyers absolviert. Dabei gelangen dem Wiener 15 Tore und 20 Assists).

"Adler" Seidenberg in Mannheim gelandet

Eishockey in der DEL"Adler" Seidenberg in Mannheim gelandet

Der nächste "Adler" aus der NHL ist in Mannheim gelandet. Mit einwöchiger Verspätung traf Starverteidiger Dennis Seidenberg von den Boston Bruins am Dienstag bei seinem neuen Arbeitgeber aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein. Der letztjährige Stanley-Cup-Sieger muss bis Donnerstag alle medizinischen Tests in Mannheim durchlaufen und alle Formalitäten erledigen. Seidenberg wird am Donnerstag aller Voraussicht nach erstmals gemeinsam mit der Mannschaft trainieren und auch mit nach Hamburg fliegen. Ob der 31-Jährige gegen die Freezers schon spielt, ist allerdings noch fraglich. Wahrscheinlicher ist ein erster Einsatz am Sonntag beim Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG (14.30 Uhr). Wie Seidenberg war auch schon Marcel Goc nach dem Lockout in der nordamerikanischen Profiliga NHL nach Mannheim gekommen. Der Stürmer der Florida Panthers hatte am vergangenen Freitag sein erstes Spiel bestritten, war beim 3:2 gegen die Nürnberg Ice Tigers aber ohne Scorerpunkt geblieben. Zwei Tage später in München gab Goc aber schon drei Torvorlagen.

Erneut kein Fortschritt in Verhandlungen

NHL-LockoutErneut kein Fortschritt in Verhandlungen

Ein erneutes Treffen der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL mit der Spielergewerkschaft NHLPA im Zuge des Tarifstreits ist am Dienstag ergebnislos abgebrochen worden. Wie schon in der vergangenen Verhandlungsrunden blieben bei den zweistündigen Gesprächen in New York die ökonomischen Kernprobleme unberücksichtigt, die den Lockout der Spieler verursacht haben und die komplette NHL-Saison 2012/2013 bedrohen. "Wir können keinen Fortschritt vermelden", sagte der NHL-Beauftragte Bill Daly. Zudem sei kein Termin für ein nächstes Treffen vereinbart worden. Im Streit um die Aufteilung der jährlichen Einnahmen der Liga, die in der letzten Spielzeit bei 3,3 Milliarden Dollar lagen, klafft weiter eine große Lücke zwischen den beiden Parteien. Der alte Vertrag war am 15. September ausgelaufen, woraufhin die Teams ihre Spieler ausgesperrt hatten.

NHL-Profi Vanek zurück nach Österreich

EishockeyNHL-Profi Vanek zurück nach Österreich

Der österreichische Eishockey-Star Thomas Vanek nutzt den Lockout in der nordamerikanischen Profiliga NHL zu einer Rückkehr in seine Heimat. Der Torjäger der Buffalo Sabres hat einen bis zum 4. November befristeten Vertrag bei den Graz 99ers unterschrieben. Das gab Vanek auf seiner Website bekannt. Der 28-Jährige wird am Donnerstag oder Freitag in Graz erwartet und könnte schon am Freitagabend im Heimspiel gegen Medvescak Zagreb erstmals auflaufen. "Es wird sicher ein Erlebnis werden, vor den heimischen Fans zu spielen. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die 99ers", sagte Vanek. Vanek hatte sich am Sonntag nach den ergebnislosen Verhandlungen zwischen der Liga und der NHL-Spielergewerkschaft NHLPA für Graz entschieden. Da unverändert keine Einigung im Tarifstreit absehbar ist und die NHL wohl nicht wie geplant am 11. Oktober in die Saison starten kann, überbrückt er die spiellose Zeit in Österreich. Auch die Deutsche Eishockey Liga (DEL) profitiert vom NHL-Lockout. Verteidiger Christian Ehrhoff kehrte zu seinem Stammverein Krefeld Pinguine zurück, Marcel Goc spielte bereits für Adler Mannheim. Dort wird in Kürze auch Dennis Seidenberg erwartet.

Treffen von Liga und Spielern endet ergebnislos
Treffen von Liga und Spielern endet ergebnislos

NHL-LockoutTreffen von Liga und Spielern endet ergebnislos

Die Eishockey-Profiliga NHL und die Spielergewerkschaft NHLPA haben im Zuge des Tarifstreits ihre Verhandlungsrunde abgeschlossen. Bei dem Treffen wurden keine Kernprobleme besprochen, die den aktuellen Lockout herbeigeführt haben.

Ehrhoff trifft bei Derbysieg

KrefeldEhrhoff trifft bei Derbysieg

Der vorübergehend zu seinem Krefelder Stammverein zurückgekehrte NHL-Star Christian Ehrhoff erzielte im Duell mit der Düsseldorfer EG nach 81 Sekunden die 1:0-Führung. Am Ende behielten die Pinguine mit 2:1 die Oberhand.

Liga und Spieler verhandeln wieder

NHL-LockoutLiga und Spieler verhandeln wieder

Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL und die Spielergewerkschaft NHLPA sind im Tarifstreit am Freitag an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Bei den ersten Gesprächen seit der Aussperrung der Spieler durch die Teams am 16. September blieben die Kernfragen aber außen vor. Die Parteien diskutierten lediglich unter anderem über die Sicherheit der Spieler, Dopingkontrollen und die Spielplangestaltung, nicht aber die offenen wirtschaftliche Fragen. "Ich wünschte, wir hätten uns mit den aus unserer Sicht bedeutungsvolleren Angelegenheiten befasst", sagte der stellvertretende NHL-Commissioner Bill Daly. Weitere Gespräche waren für Samstag und den Sonntag anberaumt. Durch den Arbeitskampf ist der für den 11. Oktober geplante Saisonstart in akuter Gefahr. Bereits in den Spielzeiten 1994/95 und 2004/05 hatten sich Liga und Spielergewerkschaft nicht auf einen Arbeitsvertrag einigen können. Beim ersten Lockout fiel nur ein Teil der Saison ins Wasser, 2004/05 wurde die gesamte Spielzeit abgesagt.

NHL sagt alle Vorbereitungsspiele ab

Verschiebung des Saisonstarts immer wahrscheinlicherNHL sagt alle Vorbereitungsspiele ab

Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL steuert scheinbar unaufhaltsam auf eine Verschiebung des für den 11. Oktober geplanten Saisonstarts zu. Wie die Liga am Donnerstag mitteilte, wurden aufgrund des Arbeitskampfes zwischen der Spielergewerkschaft NHLPA und den Klubbesitzern alle weiteren Vorbereitungsspiele abgesagt. Bereits vor einer Woche war die erste Test-Woche bis zum 30. September gestrichen worden. Nach dem Auslaufen des bisherigen Tarifvertrages am 15. September hatten die Teams die Spieler ausgesperrt (Lockout). Zahlreiche NHL-Stars waren daraufhin aus Nordamerika nach Europa "geflüchtet", darunter auch die deutschen Nationalspieler Christian Ehrhoff (Krefeld Pinguine), Marcel Goc und Dennis Seidenberg (beide Adler Mannheim).

Profi-Schiedsrichter kehren zurück
Profi-Schiedsrichter kehren zurück

Lockout in der NFL beendetProfi-Schiedsrichter kehren zurück

Die Fans der NFL können aufatmen. Der monatelange Tarifstreit zwischen der Liga und der Schiedsrichter-Vereinigung ist beigelegt, bereits am Donnerstagabend sollen die Profi-Schiris wieder im Einsatz sein.

Neue Verhandlungen angesetzt

NHL-LockoutNeue Verhandlungen angesetzt

Die nordamerikanische Eishockey-Liga (NHL) und die Spielervertretung (NHLPA) nehmen erstmals seit dem Lockout vor zehn Tagen die Verhandlungen wieder auf. Das teilte die NHLPA am Mittwoch mit. Demnach werden in New York jedoch nicht die Kernfragen des neu auszuarbeitenden Tarifvertrages verhandelt. Auf der Agenda stehen Themen wie der Spielplan, die medizinische Versorgung, Reisen und die Altersversorgung. Da sich die Teambesitzer mit der Spielergewerkschaft bislang nicht auf einen neuen Tarifvertrag verständigen konnten, sind die mehr als 700 Profis seit dem 16. September von ihren Vereinen ausgesperrt. Es ist der dritte sogenannte Lockout seit 1994. Etliche Spieler haben inzwischen vorübergehende Engagements in Übersee angenommen. Wie etwa Stürmer Marcel Goc (Florida Panthers) und Verteidiger Dennis Seidenberg (Boston Bruins), die in der Deutschen Eishockeyliga zu ihrem Ex-Verein Mannheim zurückkehrten. Top-Verteidiger Christian Ehrhoff (Buffalo Sabres) spielt für die Zeit des Lockouts in Krefeld.

Ehrhoff von Krefelder Fans begeistert
Ehrhoff von Krefelder Fans begeistert

NHL-Star in der DELEhrhoff von Krefelder Fans begeistert

Mit Sprechchören empfingen die Krefelder Eishockey-Fans den verlorenen Sohn in der alten Heimat. Das 1:3 gegen Hamburg konnte Rückkehrer Christian Ehrhoff nicht verhindern.

Gespräche mit NFL-Referees ergebnislos
Gespräche mit NFL-Referees ergebnislos

Streit im American FootballGespräche mit NFL-Referees ergebnislos

Die Vertragsgespräche zwischen der US-amerikanischen Football-Profiliga NFL und der Schiedsrichter-Gewerkschaft NFLRA sind in New York erneut ergebnislos verlaufen. Dies vermelden am Samstag US-Medien.

Dazjuk spielt für ZSKA Moskau

NHL-LockoutDazjuk spielt für ZSKA Moskau

Der russische Eishockey-Superstar Pawel Dazjuk von den Detroit Red Wings spielt während des NHL-Lockouts in seiner russischen Heimat für ZSKA Moskau. Dies gab der Klub am Donnerstag bekannt. Dem Stürmer soll schon bald Torhüter Ilja Bryzgalow von den Philadelphia Flyers folgen. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht. Am Mittwoch hatte bereits Superstar Alexander Owetschkin von den Washington Capitals beim Lokalrivalen Dynamo Moskau unterschrieben. Die NHL-Profis werden so lange in der Kontinental Hockey-Liga (KHL) spielen, bis es im Tarifstreit zwischen den Klubs aus der nordamerikanischen Profiliga und der Spielergewerkschaft NHLPA zu einer Einigung kommt.

Vorbereitung bis 30. September gestrichen
Vorbereitung bis 30. September gestrichen

NHL-LockoutVorbereitung bis 30. September gestrichen

Wegen des Lockouts sind in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL alle Vorbereitungsspiele bis einschließlich 30. September abgesagt worden. Dies teilte die Liga am Mittwoch in New York mit.

Owetschkin kehrt nach Moskau zurück
Owetschkin kehrt nach Moskau zurück

Lockout in der NHLOwetschkin kehrt nach Moskau zurück

Russlands Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin kehrt in seine Heimat zurück. Der Stürmer der Washington Capitals spielt während des NHL-Lockouts für seinen Ex-Klub Dynamo Moskau.

Iserlohn holt auch noch Bell

Deutsche Eishockey-LigaIserlohn holt auch noch Bell

Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Einen Tag nach der Verpflichtung des Amerikaners Colin Stuart holte der Klub den Kanadier Mark Bell als weiteren ehemaligen NHL-Stürmer. Der 32-Jährige kommt von Syracuse Cruncher aus der American Hockey League (AHL) und erhält einen Vertrag bis zum Saisonende. Bell hat in der Profiliga NHL über 400 Spiele für die Chicago Blackhawks und Anaheim Ducks bestritten. Erfahrungen in Europa sammelte der Angreifer bei den Kloten Flyers aus der Schweiz. "Schon aufgrund seiner Körpergröße von 1,92 Meter und seiner Durchsetzungskraft wird er uns schnell weiterhelfen", sagte Roosters-Trainer Doug Mason. Ein weiterer Spieler soll vorerst nicht engagiert werden. Manager Karsten Mende erklärte, warum die letzten Verpflichtungen erst nach dem Saisonstart getätigt wurden: "Die Spielertransfers der vergangenen Tage wären für uns noch vor 14 Tagen unmöglich gewesen. Der Lockout in der NHL hat neben positiven wirtschaftlichen Entwicklungen bei uns dazu beigetragen, diese Transfers möglich zu machen."

Ehrhoff ist zurück — Noacks größter Coup
Ehrhoff ist zurück — Noacks größter Coup

Krefeld PinguineEhrhoff ist zurück — Noacks größter Coup

Die Krefeld Pinguine haben gestern ihre spektakulärste Verpflichtung seit ihrer Zugehörigkeit zur Deutschen Eishockey-Liga (DEL) vorgestellt. NHL-Star Christian Ehrhoff wird während des Lockouts in Nordamerika für die Krefelder auflaufen.

Ehrhoff zurück in der Heimat
Ehrhoff zurück in der Heimat

Krefeld PinguineEhrhoff zurück in der Heimat

Die Krefeld Pinguine haben gestern ihre spektakulärste Verpflichtung seit ihrer Zugehörigkeit zur Deutschen Eishockey-Liga (DEL) vorgestellt. NHL-Star Christian Ehrhoff aus Moers wird während des Lockouts für die Krefelder auflaufen. Gestern trainierte er schon zum ersten Mal mit.

Ehrhoff: "Herz schlägt für diesen Verein"
Ehrhoff: "Herz schlägt für diesen Verein"

Krefeld PinguineEhrhoff: "Herz schlägt für diesen Verein"

Christian Ehrhoff ist der erste deutsche NHL-Star, der vorübergehend in die DEL zurückkehrt. Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg könnte folgen. Auch eine Reihe internationaler Stars hat die europäischen Top-Ligen im Blick.

Aufsichtsrat der Pinguine genehmigt Ehrhoffs Gastspiel

Aufsichtsrat der Pinguine genehmigt Ehrhoffs Gastspiel

Krefeld (RP/dpa). Die Verpflichtung des NHL-Stars Christian Ehrhoff durch die Krefeld Pinguine ist so gut wie fix. Gestern genehmigte der Aufsichtsrat der Krefelder die Aktion, heute soll Ehrhoff vorgestellt werden und am Freitag gegen Hamburg zum Einsatz kommen. Eigentlich besitzt Ehrhoff einen mit 40 Millionen Dollar dotierten Zehnjahresvertrag bei den Buffalo Sabres in der nordamerikanischen Eishockeyprofiliga NHL. Wegen des Tarifstreits und dem damit verbundenen Ausschluss (Lockout) der Spieler ruht der Betrieb in der NHL. Die Pinguine müssen kein Gehalt, dafür aber die Versicherungssumme, die nach nicht bestätigten Berichten bis zu 30 000 Euro betragen soll, bezahlen. Ein Clubsprecher erklärte, Fans und Sponsoren sollten eingebunden werden.

Pinguine: Grünes Licht für NHL-Superstar Ehrhoff
Pinguine: Grünes Licht für NHL-Superstar Ehrhoff

KrefeldPinguine: Grünes Licht für NHL-Superstar Ehrhoff

Der Aufsichtsrat, der Krefeld Pinguine hat Montag Grünes Licht für die spektakulärste Verpflichtung des Eishockey-Vereins in den vergangenen Jahren gegeben: Christian Ehrhoff, einer der deutschen Superstars in der nordamerikanischen Eishockeyliga (NHL), verstärkt den Krefelder Club aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), solange das Lockout in der NHL andauert.

NHL-Star zurück nach Krefeld

NHL-Star zurück nach Krefeld

Eishockeyprofi Christian Ehrhoff hat in den USA einen 40 Millionen Dollar-Vertrag, will ab sofort aber für die Pinguine spielen. Grund ist ein Tarifstreit in Nordamerika. Der KEV muss noch die Versicherungssumme aufbringen.

Superstar Malkin heuert in Russland an

NHL-LockoutSuperstar Malkin heuert in Russland an

Eishockey-Superstar Jewgeni Malkin hat sich im Zuge des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NHL vorerst dem dreimaligen russischen Meister Metallurg Magnitogorsk in seiner Heimat angeschlossen. Das gab der Klub aus der Kontinentalen Hockey-Liga (KHL) am Sonntag bekannt. Der 26 Jahre alte Center der Pittsburgh Penguins, MVP der vergangenen NHL-Saison, unterschrieb wie Verteidiger Sergei Gontschar von den Ottawa Senators einen Vertrag bis zum Saisonende. "Die Verträge erfüllen alle nötigen Bedingungen für NHL-Profis während eines Lockouts", teilte Magnitogorsk auf seiner Internetseite mit. Pittsburgh und Ottawa behalten die NHL-Rechte an den Spielern.

Ehrhoff kehrt nach Krefeld zurück
Ehrhoff kehrt nach Krefeld zurück

NHL-Lockout ist offiziellEhrhoff kehrt nach Krefeld zurück

Stillstand im Arbeitskampf der NHL. Der alte Tarifvertrag ist ausgelaufen, einen neuen gibt es noch nicht. Deshalb stehen die Eishockey-Profis vor verschlossenen Vereinstüren. Sie wurden ausgesperrt - viele wollen nun in Europa arbeiten.

DEL-Rückkehr der deutschen Eishockey-Stars?
DEL-Rückkehr der deutschen Eishockey-Stars?

NHL droht der LockoutDEL-Rückkehr der deutschen Eishockey-Stars?

In der NHL läuft der Vertrag zwischen den Klubbesitzern und der Spielergewerkschaft aus. Vieles deutet auf einen Lockout hin, durch den vor allem deutsche Stars in der DEL landen könnten.

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Saisonstart der NHL immer unwahrscheinlicherSpielergewerkschaft lehnt letztes Angebot ab

Der Saisonstart der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL am 11. Oktober wird immer unwahrscheinlicher, es droht zum dritten Mal in 18 Jahren eine Zwangspause.

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Vor dem Start der am Freitag beginnenden Eishockey-Spielzeit sind die Eisbären Berlin der große Favorit. Krefeld und Düsseldorf spielen nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt bedeutsame Regeländerungen.

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Der DEL-Standort Krefeld ist ganz eng mit dem Namen Wolfgang Schulz verbunden. Der Stahlunternehmer aus Oppum sorgte auch in diesem Sommer als Sponsor und Mäzen dafür, dass die Pinguine die Lizenz erhielten.

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Sollte die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL wie erwartet den Saisonstart verschieben müssen, können sich die Fans in Europa wohl auch auf ein Gastspiel von Superstar Sidney Crosby freuen.

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Die Fans der Krefeld Pinguine können sich weiter große Hoffnungen machen, dass Christian Ehrhoff in dieser Saison zumindest für ein paar Spiele das Trikot der Pinguine überstreifen wird. "Ich denke, der Lockout wird kommen. Ich würde dann gerne für Krefeld spielen. Ob das dann klappt, werden wir sehen", sagte der Verteidiger des NHL-Clubs Buffalo Sabres, als er am vergangenen Donnerstag zum vorläufig letzten Mal mit den Schwarz-Gelben trainierte. Gestern flog der 30-jährige Moerser nach New York, wo er an einem dreitägigen Meeting der Spielergewerkschaft teilnimmt. Spätestens am 15. September wird sich entscheiden, ob es in der NHL so wie in der Saison 2004/05 zu einem Lockout kommt. Damals verpflichteten die Pinguine im November den amerikanischen Verteidiger Tom Preissing, der zu diesem Zeitpunkt wie Ehrhoff bei den San Jose Sharks unter Vertrag stand. Als dann im Februar die gesamte NHL-Saison abgesagt wurde, sicherten sich die Pinguine noch die Dienste von Stürmer Krystofer Kolanos (Phoenix Coyotes).

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Im Ringen um einen neuen Tarifvertrag in der Eishockey-Profiliga NHL hat die Spielergewerkschaft NHLPA den Klubbesitzern einen Gegenentwurf vorgelegt. Dieser soll einen drohenden Ausschluss der Spieler durch die Vereine verhindern.

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Worum geht's? Die Tochter des US-Präsidenten soll mitten aus einer Gefangenenrevolte befreit werden, der Knast fliegt aber im Jahre 2079 im Orbit rum. Nur der in Ungnade gefallene CIA-Agent Snow (Guy Pearce) kann sie dort raushauen, bevor zwei mächtig psychotische Brüder kurzen Prozess mit den Geiseln machen.

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5 von 20 — die US-Basketballer beklagen knapp drei Monate vor dem Olympia-Start eine immense Ausfallquote. Ein Viertel des vorläufigen Kaders fehlt, darunter die NBA-Topstars Derrick Rose und Dwight Howard. Wer ist Schuld? Diese Saison sei "ein Killer", sagen Spieler.