PegidaDas sagt die Polizei zu Lutz Bachmanns Tunesier-Tweet
Gerade zwei Stunden nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt twitterte Lutz Bachmann, dass der Täter ein Tunesier sei. Hatte der Pegida-Initiator etwa Insider-Kenntnisse?
Gerade zwei Stunden nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt twitterte Lutz Bachmann, dass der Täter ein Tunesier sei. Hatte der Pegida-Initiator etwa Insider-Kenntnisse?
Pegida-Chef Lutz Bachmann muss 9600 Euro Strafe zahlen, weil er Flüchtlinge auf Facebook beschimpft hatte. Den Schuldspruch wegen Volksverhetzung hatte Bachmann vor kurzem schon akzeptiert, jetzt hat er auch seine Berufung zurückgezogen.
Der Zuspruch für die Ableger der Pegida-Bewegung in Deutschland ist im Verlauf des Jahres spürbar geringer geworden. Im dritten Quartal zählten die Behörden nur noch 32 "-gida"-Märsche, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervorgeht.
Er hatte es hartnäckig bestritten, jetzt gibt er es überraschend zu: Auf Facebook hat "Pegida"-Chef Lutz Bachmann Hasskommentaren gegen Flüchtlinge geschrieben. Für das Landgericht bedeutet das eine Entlastung.
"Pegida"-Gründer Lutz Bachmann ist auf Teneriffa nicht willkommen: Der 43-Jährige ist vom dortigen Regionalparlament zur "persona non grata" erklärt worden, also zur unerwünschten Person.
Gut zwei Wochen nach den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden beschäftigen die Pöbeleien und Angriffe von Pegida-Anhängern jetzt auch die Justiz.
Am Sonntagmittag haben auf dem Dresdner Theaterplatz mehrere tausend Anhänger des islam- und fremdenfeindlichen "Pegida"-Bündnisses unter starkem Polizeiaufgebot mit einer Demonstration begonnen.
Die von Rechtsradikalen und Islamisten bedrohte Islamwissenschaftlerin wurde gestern geehrt.
Die von Rechtsradikalen und Islamisten bedrohte Islamwissenschaftlerin wurde gestern in Duisburg geehrt.
Die von Rechtsradikalen und Islamisten bedrohte Islamwissenschaftlerin wurde gestern in Duisburg geehrt.
Die von Rechtsradikalen und Islamisten bedrohte Islamwissenschaftlerin wurde gestern geehrt. Die Begleitumstände sprechen für sich.
Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich erneut vor Gericht verantworten. Der Prozess gegen ihn wegen Volksverhetzung wird neu aufgerollt.
Mit einem Festakt in der Semperoper haben die Einheitsfeiern in Dresden ihren Höhepunkt erreicht. Auf der Straße wurden Kanzlerin, Bundespräsident und andere Gäste massiv beschimpft. Es flossen Tränen. "Menschenverachtend" und "respektlos", urteilt Ministerpräsident Tillich.
Die islam- und ausländerfeindliche "Pegida"-Bewegung treibt ihre eigene Spaltung voran. Am Montag präsentierten sich die selbsternannten "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" zerstritten. Der Vorwurf "Volksverräter" machte die Runde
Pegida-Chef Lutz Bachmann hat die lange angekündigte Gründung einer Partei verkündet. Der Gründungsvertrag für die "Freiheitlich Direktdemokratische Volkspartei" (FDDV) wurde bereits am 13. Juni unterzeichnet.
Mit Entstehung der Wutbürgerbewegung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes"- kurz Pegida - wurde Lutz Bachmann Ende 2014 bekannt. Als Gründer und Gesicht des islam- und fremdenfeindlichen Vereins bringt er jeden Montag Demonstranten in Dresden und anderen deutschen Städten auf die Straßen.
Der anhaltende Streit beim islam- und fremdenfeindlichen Bündnis "Pegida" führt zu einem Bruch in der Führung.
Meinung · Die Diskussion über eine Torte hat andere wichtige Fragen auf dem Parteitag der Linken in Magdeburg überschattet.
Eine Sonderedition der Kinderschokolade zeigt Kinderbilder von Stars wie Boateng und Gündogan. Das sorgt für Empörung unter den Islamgegnern. Ferrero distanziert sich.
Lutz Bachmann, der Gründer der fremdenfeindlichen "Pegida"-Bewegung, ist im Prozess um herabwürdigende Äußerungen über Flüchtlinge wegen Volksverhetzung verurteilt worden.
"Freispruch für Lutz Bachmann", fordern die einen. "Bachmann in den Knast" die anderen. Am Morgen ist "Pegida"-Chef Lutz Bachmann vor dem Dresdner Amtsgericht von Anhängern und Gegnern empfangen worden. Dort hat der Prozess wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung begonnen.
"Viehzeug", "Gelumpe", "Dreckspack". Wegen dieser menschenverachtenden Titulierung von Ausländern steht Lutz Bachmann, Mitgründer und Kopf des fremden- und islamfeindlichen "Pegida"-Bündnisses, ab kommenden Dienstag in Dresden vor Gericht.
Jetzt ist es amtlich: Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich vom 19. April an wegen des Verdachts der Volksverhetzung vor Gericht verantworten.
Die Alternative für Deutschland (AfD) kann sich eine Kooperation mit einer "Pegida-Partei" nicht vorstellen. Auf Koalitionen sei die AfD nicht angewiesen.
Am Samstagnachmittag haben in Dresden Tausende Anhänger des fremden- und islamfeindlichen "Pegida"-Bündnisses demonstriert - ohne den Gründer Lutz Bachmann.
Kein Platz blieb frei im kleinen Kufa-Saal, als Anny Hartmann kabarettistisch aufs vergangene Jahr zurückblickte. Und das bot jede Menge Stoff für ein dicht gepacktes Programm. Als positiv im Januar wertete sie Seehofers Ankündigung, 2018 nicht erneut für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten zu kandidieren und ebenso den Rücktritt von Lutz Bachmann aus der Pegida-Führung wegen seines Fotos mit Hitlerbärtchen. Weiter ging es Schlag auf Schlag. Angela Merkel bekam ihr Fett weg, weil sie die Einsätze amerikanischer Kampfdrohnen von deutschem Boden aus dulde und im Schatten ihrer eigenen ausgebreiteten Arme de facto die Einschränkung des Asylrechts betreibe. Sigmar Gabriel wurde abgewatscht für sein Festhalten an TTIP, der Papst für seine unfeine Unterscheidung zwischen solchen Schlägen und solchen, als sei die "Würde des Kindes ein Konjunktiv". Hartmann wies auch darauf hin, dass euro-amerikanische Außenpolitik und deutsche Waffenexporte Phänomene wie den sogenannten IS überhaupt erst hervorgebracht hätten. Sie äußerte sich aber nicht nur kompromisslos zu den großen politischen Themen, sondern widmete sich auch den skandalösen FIFA-Spitzen Blatter und Beckenbauer, der Sängerin Helene Fischer, der Model-Macherin Heidi Klum und der englischen Königin. Für Jürgen Klopp rezitierte sie ein köstliches Gedicht, dass ihr Kollege Fritz Eckenga über den Vereinswechsel des Fußballtrainers geschrieben hatte.
Die fremdenfeindliche "Pegida" will gemeinsam mit ähnlich denkenden Bewegungen in insgesamt 14 Ländern Demonstrationen "gegen die Islamisierung Europas" organisieren. Dies kündigte "Pegida"-Frontfrau Tatjana Festerling am Samstag nach einem Treffen nahe der tschechischen Hauptstadt Prag an. Die Demonstrationen sollten am 6. Februar stattfinden, unter anderem in Deutschland, Polen und Tschechien.
Das islam- und fremdenfeindliche Pegida-Bündnis will in mehreren Städten Anfang Februar auf einer "europaweiten Pegida-Rallye" Stärke demonstrieren.
Vermummte Hooligans haben am Abend im Leipziger Stadtteil Connewitz randaliert. Sie hätten Pyrotechnik gezündet und Schaufensterscheiben mit Steinen eingeworfen, sagte eine Polizeisprecherin.
Die "Hymne" der islamfeindlichen Pegida-Bewegung wird überraschend zum Chart-Erfolg bei Amazon und löst heftige Kontroversen aus. Der Online-Händler macht nach massiver Kritik aus dem Verkauf des Lieds nun eine Spendenaktion. Er will seine Einnahmen aus dem Verkauf der sogenannten Pegida-Hymne für die Flüchtlingshilfe spenden. "Die Erlöse von Amazon aus dem Verkauf dieses Songs gehen an eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Flüchtlingen", heißt es jetzt auf der Online-Seite des Verkaufportals neben dem Lied.
Das Jahr 2015 hatte nur noch 40 Minuten, da musste sich Lutz Bachmann noch einmal zu Wort melden. Der Chef der "Pegida"-Bewegung twitterte zur Terrorwarnung von München — und fiel damit mal wieder negativ auf.
Wegen der Hetzreden belgischer Rechtsextremisten droht dem fremden- und islamfeindlichen "Pegida"-Bündnis ein Verbot seiner Demonstrationen in Dresden. Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) lasse mögliche rechtliche Auswirkungen prüfen, sagte Stadtsprecher Kai Schulz.
Die deutsche Facebookseite "Anonymous.Kollektiv" sorgt für Schlagzeilen. Vor allem, weil sie rein gar nichts mit der echten Anonymous-Initiative zu tun hat. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen rund um das Hacker-Netzwerk beantwortet.
Tatjana Festerling ist für provozierende Reden bekannt: Die Pegida-Frontfrau nennt Flüchtlinge "angreifende Horden" und "Invasoren", die auf Feldbetten "herumgammeln". Nun ist sie ein Fall für den Staatsanwalt.
Am Jahrestag der Reichspogromnacht sind am Montagabend in Dresden und München tausende Menschen dem Aufruf "Herz statt Hetze" gefolgt und auf die Straße gegangen, um gegen die fremdenfeindlichen Pegida-Veranstaltungen zu demonstrieren.
Diese Zahlen sind deutlich: Drei Viertel der Deutschen sind laut einer neuen Umfrag dafür, die Organisatoren des islam- und fremdenfeindlichen "Pegida"-Bündnisses vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.
Der Justizminister äußert sich nicht zum jüngsten Nazi-Vergleich. Der Nationalsozialismus muss immer wieder für Tiraden herhalten.
Bei einer Kundgebung des fremdenfeindlichen Pegida-Ablegers "Widerstand Karlsruhe" hat ein Redner Angela Merkel (CDU) in die Nähe von Adolf Hitler gerückt.
Lutz Bachmann sorgt für Empörung: SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi reagiert entsetzt auf die jüngsten Aussagen des "Pegida"-Gründers, der Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) mit Nazi-Chefpropagandist Joseph Goebbels verglichen hat.
Meinung · "Pegida"-Gründer Lutz Bachmann vergleicht Justizminister Heiko Maas (SPD) mit dem Propagandaminister der Nazis, Joseph Goebbels. Nazi-Vergleiche diskreditieren vor allem diejenigen, die sie tätigen.
Erneut sind am Montagabend in Dresden Tausende mit dem fremdenfeindlichen "Pegida"-Bündnis auf die Straße gegangen. In Leipzig war eine "Legida"-Demo indes nur schwach besucht.
Mit seiner KZ-Äußerung hat sich Autor Akif Pirinçci jede Menge Unmut zugezogen. Der Verlag stoppte den Verkauf seiner Bücher, sein Blog-Betreiber distanzierte sich in einem offenen Brief. Nun spricht Pirinçci selbst über seinen Auftritt und nennt seine Äußerung einen "Riesenfehler".
Erst stoppt der Verlag den Verkauf seiner Bücher, nun sagt sich auch ein Vertrauter von "Pegida"-Redner Akif Pirinçci los: In einem offenen Brief erklärt sein Webmaster, warum er tief von dem Mann enttäuscht ist, der ihn früher faszinierte.
Nach der Hassrede bei der "Pegida"-Kundgebung in Dresden hat die Union ein früheres Einschreiten von Polizei und Justiz angemahnt. Wegen der KZ-Äußerung des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci am Montag in Dresden ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Volksverhetzung.
Nach der KZ-Äußerung des Autors Akif Pirincci bei der Kundgebung der fremden- und islamfeindlichen "Pegida"-Bewegung hat sein Verlag seine früheren belletristischen Bücher gesperrt.
"Pegdia"-Chef Lutz Bachmann hat sich für den hetzerischen Auftritt des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci bei der "Pegida"-Kundgebung am Montagabend in Dresden entschuldigt.
Meinung · Sie rufen "Widerstand" und wollen die Stimme des Volkes sein. Unser Autor meint jedoch, dass "Pegida" nach der Jahrestagsdemo in der Pflicht steht, gegen den eigenen Rassismus zu protestieren.
"Pegida"-Chef Lutz Bachmann hat auf seiner Facebook-Seite ein Foto von einem "Nutella"-Glas mit "Pegida"-Aufschrift gepostet. Das Bild sorgt für Aufregung bei "Nutella"-Hersteller Ferrero. Der Konzern distanzierte sich von "Pegida".
Der deutsch-türkische Autor Akif Pirinçci hat mit einer Äußerung über Konzentrationslager auf der "Pegida"-Demonstration in Dresden für einen Eklat gesorgt. Von der Bühne geholt hat ihn letztlich Organisator Lutz Bachmann. Die Polizei griff nicht ein. Polizei-Gewerkschafter Rainer Wendt erklärt die Gründe dafür.
Mit teils aggressiven Äußerungen haben "Pegida"-Redner am Montagabend in Dresden Stimmung gegen den Zuzug von Flüchtlingen gemacht. Autor Akif Pirinçci sorgte sogar bei den "Pegida"-Anhängern für Empörung — unter anderem mit einem Satz über Konzentrationslager.
Der Weckruf durch Politikwissenschaftler der TU Dresden könnte nicht deutlicher sein: Die Experten haben vor dem Jahrestag der ersten Pegida-Kundgebung vor einer weiteren Radikalisierung durch das fremdenfeindliche Bündnis gewarnt.
Der Galgen für Angela Merkel und Sigmar Gabriel bei der "Pegida"-Kundgebung in Dresden hat eine Welle der Empörung ausgelöst. In den sozialen Netzwerken macht nun aber noch ein anderes Bild die Runde. Es zeigt eine blutverschmierte Guillotine für Gabriel und wurde bei der TTIP-Demonstration in Berlin aufgenommen.
Der Chef des Dresdner "Pegida"-Bündnisses, Lutz Bachmann, hat die Berichterstattung über einen bei einer Demonstration am Montagabend mitgeführten Galgen für Regierungspolitiker als "unfassbare Übertreibung" der "Lügenpresse" bezeichnet.
Am Montagabend haben sich erneut mehrere Tausend Menschen zur "Pegida"-Kundgebung in Dresden versammelt. Für Empörung sorgte ein Galgen mit zwei "Reserviert"-Schildern für Angela Merkel und Sigmar Gabriel.
Er nennt Asylbewerber "Invasoren" und hetzt gegen Fremde und den Islam. Ausländerfeindliche Facebook-Posts von Lutz Bachmann führten im Januar zur Spaltung der "Pegida"-Spitze - und haben nun auch strafrechtliche Konsequenzen.
Der Ton bei "Pegida" ist erheblich schärfer geworden. Gäste eines Theater-Festivals werden angegriffen, beleidigt und bedroht, Journalisten geschlagen und getreten. Ein Wissenschaftler spricht von einer "zunehmenden Verrohung der Straße".
Bei einer Kundgebung der fremdenfeindlichen "Pegida"-Bewegung sind am Montagabend in Dresden nach übereinstimmenden Medienberichten Journalisten angegriffen worden. Die Zahl der Teilnehmer steigt indes weiter. Mehr als 7000 Leute kamen.
Bei einer Demonstration des anti-islamischen Legida-Bündnisses ist es am Montagabend in Leipzig zu Ausschreitungen gekommen. Mindestens zwei Polizeibeamte seien leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingsproblematik erhält die Pegida-Bewegung von Zuwanderungsgegnern in Dresden verstärkt Zulauf. Erstmals seit Monaten gingen dort am Montagabend nach Schätzung von dpa-Reportern wieder mehr als 5000 Menschen auf die Straße.
Im Wohnort von "Pegida"-Gründer Lutz Bachmann, Freital, haben tumultartige Szenen und heftige Anfeindungen eine Bürgerversammlung zum Thema Asyl überlagert.
Lutz Bachmann, der Mitbegründer der anti-islamischen "Pegida"-Bewegung, hat angekündigt, dass sein Bündnis künftig bei Landtagswahlen antreten will.
In Freital bei Dresden demonstrierten Gegner und Befürworter einer Flüchtlingsunterkunft den dritten Abend in Folge. Doch es geht um mehr als die Frage, ob Asylsuchende dort hinkommen dürfen. Mitten drin: die Flüchtlinge.
In der "Pegida"-Hochburg Freital bei Dresden formiert sich Protest gegen Flüchtlinge. Die Polizei bezog über Nacht Stellung vor dem Wohnheim. Flüchtlings-Helfer sprechen von einer Pogromstimmung wie in Hoyerswerda.
Der Hass hat Konjuktur. Er richtet sich vor allem gegen Politiker und Zuwanderer und schlägt diesen im Internet und auf der Straße in hohen Wellen entgegen. Strategien, sich dem Hass zu stellen gibt es einige, doch Erfolg versprechen nur wenige.
Nach ein paar Wochen Ruhe will "Pegida" in Duisburg wieder aufmarschieren. Für Montag haben die Rechten zu einer Kundgebung zum Hauptbahnhof eingeladen. Angeblich ist am Montag Lutz Bachmann mit von der Partie, der als Initiator der islamfeindlichen Pegida-Bewegung gilt, wegen seines Auftretens mit Hitlerbärtchen vorübergehend aus der Öffentlichkeit verschwand und inzwischen wieder an der Spitze mitmischt. Weil es am Montag Gegendemonstrationen geben wird, ist die Polizei mit einem Großaufgebot zur Stelle.
Der Niederländer Geert Wilders hat in seinen Reden mehrfach Stimmung gegen den Koran und Ausländer gemacht. Am Montag wird er bei "Pegida" in Dresden erwartet. Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich sendet vorab eine klare Botschaft.
Die "Pegida"-Mitbegründerin Kathrin Oertel hat ihren Rückzug aus der Führung der anti-islamischen Bewegung mit deren Radikalisierung begründet.
Die ehemalige Hamburger AfD-Politikern Tatjana Festerling will für die islamkritische Pegida-Bewegung bei der Oberbürgermeisterwahl am 7. Juni in Dresden antreten. Pegida-Chef Lutz Bachmann rief seine Anhänger gestern Abend bei einer Kundgebung mit rund 7100 Teilnehmern auf, ab morgen die nötigen 240 Unterstützerunterschriften bei der Stadtverwaltung zu abzugeben. Festerling bestätigte ihre Kandidatur. Sie gilt als eine Vertreterin der sogenannten Neuen Rechten. Sie war aufgefallen, als sie früher eine Kundgebung "Hooligans gegen Salafisten" in Köln gelobt hatte.
Eine ehemalige AfD-Politikerin will für die Pegida-Bewegung bei der Oberbürgermeisterwahl in Dresden antreten. Die Pegida-Spitze hat Tatjana Festerling als Kandidatin offiziell vorgestellt. Jetzt fehlen noch die nötigen Unterschriften von mehreren Hundert Unterstützern.
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders wird Mitte April bei einer Kundgebung der islamkritischen "Pegida" in Dresden sprechen. Das teilten die "Pegida"-Organisatoren am Donnerstag auf ihrer Facebook-Seite mit.
Die islamkritische "Pegida"-Bewegung hat für Ostermontag in Dresden eine Großkundgebung mit bis zu 30.000 Teilnehmern angemeldet.
Das Konzept der Polizei gegen Salafisten, "Pegida" und Hooligans ging auf.
Ausnahmezustand in Wuppertal: Am Samstag wollen Salafisten und Rechte, "Pegida"-Anhänger und Hooligans protestierend durch Elberfeld ziehen. Polizei und Gegendemonstranten sind in Alarmbereitschaft. In den sozialen Medien schärfen die Parteien bereits ihre Klingen.
Zu mehreren Demonstrationen werden am Samstag in Wuppertal zahlreiche Extremisten erwartet. Demonstrieren wollen Salafisten, "Pegida"-Anhänger, Rechtsextreme, Hooligans sowie linke und bürgerliche Gegendemonstranten. Viele hundert Polizisten sollen dafür sorgen, dass es friedlich bleibt.
Einen Monat nach seinem Rückzug von der Führungsspitze der islamkritischen "Pegida"-Bewegung ist Lutz Bachmann wieder Mitglied des "Pegida"-Vorstands.
Die islamfeindliche "Dügida" will offenbar neue Wege eingeschlagen: Sie hat die Demo für Montag nicht mehr über die Graf-Adolf-Straße angemeldet, sondern will von der Friedrich-Ebert-Straße über Stresemannplatz, Scheuren- und Harkortstraße zurück zum Hauptbahnhof marschieren.
Viele Fahnen, aber nur noch ein paar Tausend Anhänger. Pegida tritt nach einem rasanten Wachstum bis Mitte Januar weiter auf der Stelle. Die Gruppierung will nun in der Dresdner Stadtpolitik mitmischen.
Der Zuspruch scheint zu schwinden: Zu der jüngsten Demonstration der anti-islamischen Bewegung "Pegida" sind am Montagabend in Dresden nach Angaben der Polizei nur rund 4000 Teilnehmer gekommen.
Mit der Rückkehr von "Pegida"-Gründer Lutz Bachmann, der erst kürzlich wegen "Hitler-Selfies" den Rücktritt erklärt hatte, rückt die islamkritische Dresdner Bewegung weiter nach rechts. Sie kann aber nur deutlich weniger Menschen mobilisieren als in den vergangenen Wochen.
Zur ersten Kundgebung nach der Spaltung kommen weniger Teilnehmer. Trotzdem stärkt der Abend den rechten Flügel um Lutz Bachmann.
Das Original zieht mehr als die gemäßigten Aussteiger: Zur Pegida-Kundgebung in Dresden kommen am Montag mehrere tausend Menschen. Der neue Verein um Pegida-Aussteigerin Oertel war einen Tag zuvor nicht sonderlich erfolgreich. Die Bewegung zieht nach rechts.
Im Streit um das Verbot der "Legida"-Demonstration in Leipzig hat Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) die Entscheidung verteidigt. Mit 1000 Beamten lasse sich die Sicherheit der Stadt nicht garantieren, sagte er. Gegner des Verbots fürchten um das Grundrecht auf Meinungsfreiheit.
Nach dem Führungsstreit in der islamkritischen "Pegida"-Bewegung in Dresden haben einem Medienbericht zufolge auch die Demonstrationen in anderen Städten deutlich weniger Zulauf.
Was denken die Dresdner, die montags unter dem Banner von "Pegida" demonstrieren wirklich? Eine Studie hat sich dieser Frage angenommen. Erste Ergebnisse lassen vor allem die AfD frohlocken.
Die ehemaligen "Pegida"-Organisatoren um Ex-Sprecherin Kathrin Oertel wollen sich künftig "rechts neben der CDU" positionieren. Avancen der "Alternative für Deutschland" wies Oertel eindeutig zurück.
Die einen finden ihre lebhafte Diskussionskultur erfrischend. Die anderen haben den Eindruck, dass sich die AfD immer mehr zur Chaos-Truppe entwickelt. Ausgerechnet zu Beginn des großen Mitgliederparteitags ist der Richtungsstreit voll entbrannt.
Sprecherin Kathrin Oertel und vier weitere Vorstandsmitglieder der Islamkritiker sind zurückgetreten. Die Gründe sind bisher nicht eindeutig. Die für kommenden Montag angekündigte Demonstration in Dresden wurde abgesagt.
Eine Woche nach dem Rücktritt von "Pegida"-Gründer Lutz Bachmann wegen ausländerfeindlicher Äußerungen steht das islamkritische Bündnis ohne klare Führung da. Das "Pegida"-Organisationskomitee teilte gestern mit, dass Sprecherin Kathrin Oertel ihr Amt niedergelegt habe. Sie habe eine "Auszeit" wegen massiver Anfeindungen, Drohungen und beruflicher Nachteile genommen, hieß es. Mit Oertel zogen sich vier weitere Mitglieder aus der "Pegida"-Führung zurück. "Pegida"-Mitbegründer Lutz Bachmann sagte der "Süddeutschen Zeitung", Oertel sei zurückgetreten, weil sie aus Antifa-Kreisen massiv bedroht worden sei.
Schwere Führungskrise bei "Pegida": Die Sprecherin der islamkritischen Bewegung, Kathrin Oertel, und vier weitere Mitglieder des Organisationsteams haben ihre Ämter niedergelegt. Unterdessen hat die Bewegung ihre für Montag geplante Demonstration abgesagt.