Mahmud Ahmadinedschad

Milliardär im Iran wegen Bankenbetrugs hingerichtet

Drei weiteren Geschäftsleuten droht die TodesstrafeMilliardär im Iran wegen Bankenbetrugs hingerichtet

Im Fall um einen milliardenschweren Bankenbetrug ist ein reicher Geschäftsmann im Iran exekutiert worden. Wie das Staatsfernsehen am Samstag berichtete, wurde Mahafarid Amir Chosrawi, auch bekannt als Amir Mansur Aria, in der nördlich von Teheran gelegenen Anstalt Ewin hingerichtet.

Iranische Frauen protestieren ohne Schleier
Iranische Frauen protestieren ohne Schleier

Facebook-AufrufIranische Frauen protestieren ohne Schleier

Etwa 98 Prozent der knapp 75 Millionen Einwohner des Iran sind Muslime. Das heißt für die Frauen, dass sie einen Schleier tragen müssen. Doch nun begehren einige von ihnen auf — und legen den Hidschab für eine Facebook-Aktion ab.

Atomstreit: Vierte Verhandlungsrunde mit Iran startet
Atomstreit: Vierte Verhandlungsrunde mit Iran startet

Hoffnung in WienAtomstreit: Vierte Verhandlungsrunde mit Iran startet

Im Atomkonflikt mit dem Iran soll eine weitere Gesprächsrunde in Wien eine Lösung vorantreiben. Die UN-Vetomächte (USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien) und Deutschland treffen sich am Dienstag zur vierten Verhandlungsrunde mit dem Iran.

Präsident Ruhani: Iran will keine Atombomben bauen
Präsident Ruhani: Iran will keine Atombomben bauen

TeheranPräsident Ruhani: Iran will keine Atombomben bauen

Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat bekräftigt, dass sein Land keine Atombomben bauen wolle. Glaubensfragen und die Verpflichtung zu ethischen Prinzipien hielten das islamische Land davon ab, sagte Ruhani am Samstag vor Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums in Teheran.

Jetzt muss sich Edathy vor Tilly fürchten
Jetzt muss sich Edathy vor Tilly fürchten

DüsseldorfJetzt muss sich Edathy vor Tilly fürchten

Jacques Tilly, der legendäre Wagenbauer des Rosenmontagszuges in Düsseldorf, bastelt schon an den geheimen Mottowagen. Ob auch der Fall Edathy eine Rolle spielen wird?

Sarif nennt Holocaust "grausame Tragödie des Umbringens"

Irans AußenministerSarif nennt Holocaust "grausame Tragödie des Umbringens"

Unter Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte der Iran den Holocaust stets geleugnet. Nun verurteilte Teherans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif erneut die Ermordung der Juden. Auch im andauernden Atomstreit will der Iran verlorenes Vertrauen zurückgewinnen.

Sotschis Bürgermeister sorgt für Kopfschütteln
Sotschis Bürgermeister sorgt für Kopfschütteln

"Hier gibt es keine Schwulen"Sotschis Bürgermeister sorgt für Kopfschütteln

Der Club Mayak in Sotschi ist ein beliebter Treffpunkt für Homosexuelle, Bürgermeister Anatoli Pachomow will davon allerdings nichts wissen. Es gebe in seiner Stadt keine Homosexuellen, behauptete Pachomow im Gespräch mit der BBC.

Hassan Rohani . . . hofft auf einen Neustart in Davos
Hassan Rohani . . . hofft auf einen Neustart in Davos

PersönlichHassan Rohani . . . hofft auf einen Neustart in Davos

Der mit größter Spannung erwartete Gast beim Treffen der Wirtschaftselite und Spitzenpolitiker in Davos war der iranische Präsident Hassan Rohani. Berichterstatter aus aller Welt drängten sich aufgeregt, um kein Detail seiner Rede zu verpassen: Zum ersten Mal seit gut zehn Jahren sprach gestern wieder ein Präsident des Iran vor dem Weltwirtschaftsforum.

John Kerry vor Vermittlungscoup?
John Kerry vor Vermittlungscoup?

US-Außenminister vermittelt im AtomstreitJohn Kerry vor Vermittlungscoup?

Der US-Außenminister setzt auf Tempo im Atomstreit. Seine Teilnahme an den Gesprächen in Genf spricht für eine baldige Lösung des Konflikts.

Chamenei segnet neuen Atomkurs ab

Irans oberster Führer unterstützt RuhaniChamenei segnet neuen Atomkurs ab

Umdenken in Iran? Der oberste Führer des Landes hat Präsident Hassan Ruhani gegen alle Kritik an seinem neuen Kurs in den Atomgesprächen mit dem Westen verteidigt.

Ruhani angeblich mit Obama einig

Realistische Lösung im AtomstreitRuhani angeblich mit Obama einig

Der iranische Präsident Hassan Ruhani ist sich nach eigener Darstellung mit seinem amerikanischen Kollegen Barack Obama einig, dass es einen realistischen Weg für die Lösung des Atomstreits gebe.

Parlament billigt Ruhanis Charmeoffensive

IranParlament billigt Ruhanis Charmeoffensive

Das von Konservativen dominierte iranische Parlament unterstützt die diplomatische Charmeoffensive von Präsident Hassan Ruhani. Da die Mehrheit der Abgeordneten loyal zum geistlichen Oberhaupt steht, lässt ihr Plazet darauf schließen, dass dieser Ruhanis Kurs billigt.

Netanjahu: "Ruhani ist ein Wolf im Schafspelz"

Warnung vor Irans PräsidentenNetanjahu: "Ruhani ist ein Wolf im Schafspelz"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor der UN-Vollversammlung in New York erneut eindringlich vor dem Kurs der neuen Führung im Iran gewarnt.

Iran an Taten messen

Iran an Taten messen

Zumindest hat Hassan Rohani sie nicht wieder eingerissen, die Brücke, die Barack Obama ihm erst ein paar Stunden zuvor in der UN-Generalversammlung gebaut hatte. Den konzilianten, dialogbereiten Tönen des Amerikaners ließ der Iraner eine Rede folgen, in der er auf die düstere Polemik seines Vorgängers verzichtete, auf die anti-israelischen Tiraden und abstrusen Verschwörungstheorien eines Mahmud Ahmadinedschad.

Irans Präsident gibt sich im Atomstreit gesprächsbereit

NewIrans Präsident gibt sich im Atomstreit gesprächsbereit

In seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung hat der neue iranische Präsident Hassan Rohani seine Bereitschaft zu einer Lösung des Atomkonflikts betont. Die Islamische Republik sei keine Bedrohung für die Welt, sagte Rohani in New York. Atom- und andere Massenvernichtungswaffen hätten keinen Platz in der Sicherheitsdoktrin seines Landes. Rohani schlug damit deutlich versöhnlichere Töne an als sein Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad. Konkrete Verhandlungsangebote machte er aber nicht. Das umstrittene Nuklearprogramm diene allein zivilen Zwecken, versicherte Rohani. Er übte scharfe Kritik an den internationalen Strafmaßnahmen gegen sein Land. Sie schadeten vor allem der einfachen Bevölkerung.

Ruhani scheut den Händedruck

Irans Präsident meidet ObamaRuhani scheut den Händedruck

Irans Präsident Hassan Ruhani reicht im Atomstreit mit dem Westen die Hand. Aber bisher nur rhetorisch. Dass er bei der UN-Vollversammlung in New York einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama ausweicht, nährt Zweifel an seiner Person. Israel zeigt sich sicher: Diesem Ruhani ist nicht zu trauen.

Ruhani bereit zu sofortigen Atomgesprächen
Ruhani bereit zu sofortigen Atomgesprächen

Irans Präsident in den USARuhani bereit zu sofortigen Atomgesprächen

Irans Präsident Hassan Ruhani hat in seiner ersten Rede vor der Uno den versöhnlichen Kurs gegenüber dem Westen fortgesetzt. Zudem traf er sich in New York mit Außenminister Westerwelle und zeigte sich offen für sofortige Atomgespräche.

Ruhani will "das wahre Gesicht Irans" zeigen
Ruhani will "das wahre Gesicht Irans" zeigen

Bei der UN-VollversammlungRuhani will "das wahre Gesicht Irans" zeigen

Irans neuer Präsident Hassan Ruhani hat angekündigt, bei der UN-Vollversammlung in dieser Woche "das wahre Gesicht" seines Landes zu zeigen. In den vergangenen Jahren sei die "große und zivilisierte Nation auf eine andere Art" dargestellt worden, wurde Ruhani am Montag auf seiner Website zitiert.

Westen muss Irans Recht auf Urananreicherung anerkennen

Staatschef RuhaniWesten muss Irans Recht auf Urananreicherung anerkennen

Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat den Westen aufgefordert, das Recht seines Landes auf die Anreicherung von Uran auf eigenem Boden anzuerkennen.

Israel wirft Hassan Ruhani Täuschung vor
Israel wirft Hassan Ruhani Täuschung vor

Atomkonflikt mit IranIsrael wirft Hassan Ruhani Täuschung vor

Irans Präsident Ruhani startet eine Charmeoffensive. Er will die Welt vom neuen Kurs seiner Regierung überzeugen. Der Westen reagiert mit Interesse. Erzfeind Israel warnt.

Hassan Rohani geht auf den "Satan" USA zu

PersönlichHassan Rohani geht auf den "Satan" USA zu

Im Iran vollzieht sich gerade ein Wechsel — zumindest in der Tonlage. Der neue, gemäßigte und von den Mullahs nicht gerade favorisierte Präsident des Iran, Hassan Rohani, wütet nicht wie sein Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad gegen die USA, Israel und den übrigen Westen. Im Gegenteil, zum Neujahrsfest gratulierte er allen Juden weltweit. Er kritisiert Israel als Besatzungsmacht, aber spricht nicht ausdrücklich davon, das Land auszuradieren. Auch bei der Atombewaffnung gibt sich Rohani konziliant. "Wir streben unter keinen Umständen Atomwaffen an", sagte er jüngst in einem Interview mit dem US-Sender NBC.

Ruhani hält Annäherung an USA für möglich
Ruhani hält Annäherung an USA für möglich

Irans Präsident erhält Brief von Barack ObamaRuhani hält Annäherung an USA für möglich

Irans neuer Präsident Ruhani hat westliche Bedenken zurückgewiesen, sein Land könne heimlich Atomwaffen entwickeln. Der Iran strebe unter keinen Umständen weder Massenvernichtungs- noch Atomwaffen an und werde das auch niemals anstreben.

Irans Fußballer wegen Atomstreit im Dilemma
Irans Fußballer wegen Atomstreit im Dilemma

Bei der WM, aber kein Geld für VorbereitungIrans Fußballer wegen Atomstreit im Dilemma

Der Atomstreit und die Sanktionen haben den Iran in eine ernsthafte Wirtschaftskrise geführt. Auch der Fußball ist nun davon betroffen. Der WM-Teilnehmer hat kein Geld für Trainingscamps und Testspiele.

Irans Präsident gratuliert Juden

TeheranIrans Präsident gratuliert Juden

Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat in einer ungewöhnlichen Botschaft allen Juden zum Neujahrsfest Wünsche ausgesprochen. Das berichtet der "Stern". "Während die Sonne hier in Teheran untergeht, wünsche ich allen Juden, besonders den iranischen Juden, ein gesegnetes Rosch Haschana", hieß es demnach in Ruhanis englischsprachigem Twitter-Account. Dass er "alle Juden" erwähnte, stellt einen deutlichen Wandel im Vergleich zu seinem Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad dar.

"Iran hat nie den Holocaust geleugnet"
"Iran hat nie den Holocaust geleugnet"

Außenminister distanziert sich von Ahmadinedschad"Iran hat nie den Holocaust geleugnet"

Der neue iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat sich von der Leugnung des Holocausts durch den früheren Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad distanziert.

Hassan Ruhani twittert Glückwünsche nach Israel
Hassan Ruhani twittert Glückwünsche nach Israel

Irans Präsident nutzt soziale NetzwerkeHassan Ruhani twittert Glückwünsche nach Israel

Ob Twitter oder Facebook: Im Iran gilt die Anwendung von sozialen Netzwerken als Sünde. Aber der neuen Politriege im Land scheint das egal zu sein. Der Präsident twittert fleißig - und sendet ausgerechnet dem Todfeind Glückwünsche.

Neuer iranischer Präsident weist Mullahs in die Schranken

TeheranNeuer iranischer Präsident weist Mullahs in die Schranken

Irans neuer Präsident Hassan Rohani legt sich mit dem einflussreichen Expertenrat der Kleriker an. Sein deutlicher Wahlsieg sei eine klare Botschaft des Volkes, betonte er bei einem ersten Treffen mit dem Verfassungsorgan, dessen Mehrheit zu seinen Kritikern zählt. Rohani sagte: "Die absolute Mehrheit der Menschen hat mich gewählt, weil ich mich entschieden gegen Extremismus, Gewalt, Instrumentalisierung der Religion und Slogans, deren Kosten dann das Volk bezahlen musste, ausgesprochen habe.

Hassan Ruhani ... will Iran aus der Isolation führen

PersönlichHassan Ruhani ... will Iran aus der Isolation führen

Neuer Mann, neue Politik und damit entspanntere Perspektiven für den Nahen und Mittleren Osten? Dafür gibt es erste zarte Signale. Seit gestern ist Hassan Ruhani (64) neuer iranischer Präsident. Er löst den Hardliner Mahmud Ahmadinedschad ab, der die Konfrontation zumindest verbal mit dem Westen, vor allem aber mit den USA und dem verhassten Israel innigst gepflegt hat. Irans Atompolitik war für den Westen stets unerfreulich. Er verdächtigte das Mullah-Regime in Teheran, im Geheimen an der Atombombe zu forschen und sie auch bauen zu wollen. Das führte den schiitischen Gottesstaat international in die Isolation. Der Westen kennt den Neuen: 2003 war Ruhani Chefunterhändler bei den Gesprächen mit der internationalen Atomenergiebehörde in Wien. Der Iran war bereit, seine geheime Urananreicherung zu beenden. Doch dann kam 2005 Achmadinedschad, und Ruhani verschwand von der politischen Bühne.

Hassan Ruhani vereidigt
Hassan Ruhani vereidigt

als neuer iranischer PräsidentHassan Ruhani vereidigt

Der neue iranische Präsident Hassan Ruhani hat am Sonntag vor dem Parlament in Teheran seinen Amtseid abgelegt.

"Gegen ungerechte Sanktionen kämpfen"

Rohani ist der neue starke Mann im Iran"Gegen ungerechte Sanktionen kämpfen"

Der moderate Kleriker Hassan Rohani ist am Samstag offiziell in sein Amt als iranischer Präsident eingeführt worden. Seine Berufung wurde während einer Zeremonie vom geistlichen Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei bestätigt. Rohani kündigte an, sich für eine Aufhebung der internationalen Sanktionen gegen den Iran und eine Verständigung mit der internationalen Gemeinschaft einzusetzen.

Hassan Rohani tritt offiziell sein Amt an

Präsidentwahl im Iran bestätigtHassan Rohani tritt offiziell sein Amt an

Irans neuer Präsident Hassan Ruhani ist am Samstag offiziell in sein Amt eingeführt worden. Die Verfassung sieht vor, dass zunächst der oberste Führer, Ajatollah Ali Chamenei, den Präsidenten bestätigt.

Was hat Ruhani wirklich gesagt?

Wirbel um Israel-kritisches InterviewWas hat Ruhani wirklich gesagt?

Was genau hat er denn nun gesagt? Der designierte iranische Präsident Hassan Ruhani (63) hat kurz vor seiner Amtseinführung mit einem vermeintlich Israel-feindlichen Interview für Aufregung gesorgt.

Hoffnungsträger oder "Wolf im Schafspelz"?
Hoffnungsträger oder "Wolf im Schafspelz"?

Irans neuer Präsident RuhaniHoffnungsträger oder "Wolf im Schafspelz"?

An diesem Wochenende wird der neue iranische Präsident Ruhani in sein Amt eingeführt. Da er als gemäßigt gilt, rechnen viele mit einer Entspannung im Atomkonflikt. Einer nicht. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ist äußerst misstrauisch: Ruhani wolle die Welt nur täuschen, behauptet er.

Ahmadinedschad will Universität gründen

Neue Aufgabe für Irans Präsident?Ahmadinedschad will Universität gründen

Der scheidende iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad will eine technische Universität in Teheran gründen. Ahmadinedschad habe dafür vom Obersten Rat der Kulturrevolution grünes Licht bekommen, meldete die konservative iranische Website "tasnimnews.com" am Samstag. Die "Universität der Iraner" werde sich auf die Bereiche Informatik, Nanotechnologie, Luft- und Raumfahrt sowie Atomwissenschaft konzentrieren. Der Bericht ist ein erster Hinweis darauf, was Ahmadinedschad nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt machen will. Ahmadinedschad gibt das Amt am 4. August an Hassan Ruhani ab.

Ahmadinedschad zieht zufriedene Bilanz
Ahmadinedschad zieht zufriedene Bilanz

Holcoaust-Leugnung eine "Errungenschaft"Ahmadinedschad zieht zufriedene Bilanz

Holocaust-Leugnung, das Tischtuch mit dem Westen zerschnitten, sein Land wirtschaftlich am Boden. Irans scheidender Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist beim Rückblick auf seine Präsidentschaft dennoch mit sich im Reinen.

Irans Wahlsieger sagt Offenheit bei Atomprogramm zu

TeheranIrans Wahlsieger sagt Offenheit bei Atomprogramm zu

Irans neu gewählter Präsident, der moderate Kleriker Hassan Ruhani, hat Mäßigung versprochen. "Das war mehr als eine Wahl, es war der Ruf der Mehrheit der Menschen nach Mäßigung und Respekt und gegen Extremismus", sagte Ruhani gestern in Teheran in seiner ersten Pressekonferenz nach dem überraschend deutlichen Sieg. "Der Iran hat ein neues Kapitel der Mäßigung eingeleitet." Der Kandidat des Reformlagers sicherte außerdem mehr Offenheit beim iranischen Atomprogramm zu. "Um den Atomstreit beizulegen, werde ich zuerst mehr Transparenz an den Tag legen, um das Vertrauen der Welt zu stärken", sagte Ruhani. Er verurteilte jedoch internationale Sanktionen. Die Menschen in seinem Land hätten das nicht verdient. Das Atomprogramm sei legal. Der Westen verdächtigt Teheran, geheim an Nuklearwaffen zu arbeiten.

Der Iran und der Funke Hoffnung
Der Iran und der Funke Hoffnung

Nach der Wahl von Hassan RuhaniDer Iran und der Funke Hoffnung

Als das Wahlergebnis feststand, war der Jubel im Iran groß. Mit dem neuen Präsidenten Hassan Ruhani verbindet nicht nur das Volk selbst Hoffnungen, sondern auch das westliche Ausland. Doch es bleibt auch Skepsis.

Gute Wahl im Iran
Gute Wahl im Iran

Ruhani weckt Hoffnung auf EntspannungGute Wahl im Iran

Im Prinzip könnte es den Iranern fast egal sein, wer ihr Präsident ist. Denn in allen entscheidenden Fragen hat der Oberste Geistliche Führer Ali Chamenei das letzte Wort. Doch Ruhanis Wahl nährt Hoffnung auf den Wandel in der Krisenregion.

Ruhani — Hoffnungsträger der Reformbewegung
Ruhani — Hoffnungsträger der Reformbewegung

64-Jähriger gewinnt Präsidentschaftswahl im IranRuhani — Hoffnungsträger der Reformbewegung

Ein klassischer Reformer ist Hassan Ruhani nicht. Doch in dem Feld konservativer Kandidaten avancierte der 64-jährige Kleriker in den letzten Tagen vor der iranischen Präsidentschaftswahl zum Hoffnungsträger der Reformbewegung.

Iraner jubeln über Wahlsieg von Ruhani
Iraner jubeln über Wahlsieg von Ruhani

Reform-Kandidat gewinnt PräsidentschaftswahlIraner jubeln über Wahlsieg von Ruhani

Jubel in Teheran: Überraschend deutlich gewinnt der Kandidat des Reformlagers bereits im ersten Durchgang die absolute Mehrheit. Der moderate Geistliche Ruhani will frischen Wind in der Politik.

Statt Wahlboykott hohe Beteiligung im Iran
Statt Wahlboykott hohe Beteiligung im Iran

Präsidentenwahl um Nachfolge von AhmadinedschadStatt Wahlboykott hohe Beteiligung im Iran

Trotz zahlreicher Aufrufe konnte von einem Wahlboykott im Iran keine Rede sein. Selbst am Freitagabend herrschte bei der Präsidentenwahl noch Andrang in den Wahllokalen.

Die Präsidentenwahl im Iran ist nur Polit-Theater
Die Präsidentenwahl im Iran ist nur Polit-Theater

Wer wird Ahmadinedschads Nachfolger?Die Präsidentenwahl im Iran ist nur Polit-Theater

Im Iran ist die Öffnungszeit der Wahllokale verlängert worden. Wegen des Andrangs würden die Wahllokale "mit Sicherheit" über die reguläre Schließzeit um 18.00 Uhr offen bleiben, sagte ein Minister. Über eine traurige Wahrheit täuscht dies nicht hinweg: Diese Wahl ist nur Theater.

Iraner suchen Ahmadinedschads Nachfolger

Auftakt zur PräsidentenwahlIraner suchen Ahmadinedschads Nachfolger

Bei der Präsidentenwahl im Iran zeichnete sich am Freitag eine größere Beteiligung ab als erwartet. Vor vielen Wahllokalen in Teheran bildeten sich Schlangen. Zur Wahl stehen sechs Kandidaten, von denen vier Chancen eingeräumt werden. Präsident Mahmud Ahmadinedschad kann aus Verfassungsgründen nach zwei Amtszeiten nicht wieder antreten.

Islamische Republik

StichwortIslamische Republik

Zwar unterscheiden sich die politischen Systeme der Staaten, die sich als Islamische Republik bezeichnen, mitunter deutlich. Als oberstes Gesetz gelten ihnen aber allen die Prinzipien des Islam. Die politische Ordnung im Iran ist seit der Islamischen Revolution 1979 einmalig. Seitdem ist der auf Lebenszeit gewählte religiöse Führer (derzeit Ajatollah Ali Chamenei) gemäß iranischer Verfassung nicht nur Oberbefehlshaber der Streitkräfte, sondern er hat auch das letzte Sagen in allen politischen Belangen — sowohl in der Regierung als auch im Parlament oder in der Justiz. Am 14. Juni wird im Iran ein neuer Präsident gewählt. Selbst wenn Mahmud Ahmadinedschad dann abgewählt werden sollte, dürfte sich die politische Strategie des Iran im In- und Ausland also nicht entscheidend ändern.

IOC gibt Ringen neue Chance
IOC gibt Ringen neue Chance

Kampf um Olympia-TeilnahmeIOC gibt Ringen neue Chance

Neue Chance für die Ringer im olympischen Überlebenskampf: 106 Tage nach dem vorläufigen Aus durch das Internationale Olympische Komitee setzte die IOC-Exekutive die Traditionssportart wieder auf die Liste der möglichen Events für 2020.

Teheran verbittet sich Einmischung
Teheran verbittet sich Einmischung

Kritik an Auswahl von PräsidentenbewerbernTeheran verbittet sich Einmischung

Die iranische Regierung hat Kritik der USA und Frankreichs an der Vorauswahl der Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im Juni zurückgewiesen. Außenminister Ali Akbar Salehi sagte laut Medienberichten von Sonntag, der Iran sei "überaus sensibel" gegenüber Einmischungen in seine inneren Angelegenheiten.

Akbar Haschemi Rafsandschani . . . ist politisch kaltgestellt
Akbar Haschemi Rafsandschani . . . ist politisch kaltgestellt

PersönlichAkbar Haschemi Rafsandschani . . . ist politisch kaltgestellt

Ob Akbar Haschemi Rafsandschani wirklich daran geglaubt hat, er könne zum zweiten Mal iranischer Präsident werden? Überraschend hatte er vor zehn Tagen seine Kandidatur für die Wahl am 14. Juni erklärt. Der charismatische Kleriker durfte sich durchaus Chancen ausrechnen. In den vergangenen vier Jahren hat sich der 78-Jährige mit harscher Kritik am derzeitigen Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad zum heimlichen Oppositionsführer in der Islamischen Republik aufgeschwungen. Ein Mann, in den viele von der Wirtschaftskrise gebeutelte Iraner ihre letzte Hoffnung setzten. Aber genau das machte Rafsandschani auch zu einem unkalkulierbaren Risiko für den mächtigsten Mann im Staat, den geistigen Führer Ali Chamenei. Also wurde Rafsandschani kurzerhand von der Kandidatenliste gestrichen.

Ahmadinedschad erbost über Wächterrat
Ahmadinedschad erbost über Wächterrat

680 Kandidaten im Iran aussortiertAhmadinedschad erbost über Wächterrat

Irans Präsident Ahmadinedschad will gegen den Ausschluss seines Vertrauten Esfandiar Rahim Maschaie von der Präsidentschaftswahl vorgehen. Der frühere Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani akzeptierte die Ablehnung seiner Kandidatur.

Ahmadinedschad soll vor Gericht

TeheranAhmadinedschad soll vor Gericht

Der einflussreiche iranische Wächterrat will dem scheidenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad wegen Verstoßes gegen das Wahlgesetz den Prozess machen lassen. Der aus Geistlichen und Juristen bestehende Rat informierte die Justiz darüber, dass Ahmadinedschad seinen Vertrauten Esfandiar Rahim Maschaie bei der Anmeldung von dessen Kandidatur für das Präsidentenamt begleitet hatte. Das iranische Wahlgesetz verbietet derartige Unterstützung durch staatliche Vertreter.

Ex-Präsident Rafsandschani will antreten
Ex-Präsident Rafsandschani will antreten

Wahl im IranEx-Präsident Rafsandschani will antreten

Kurz vor Ablauf der Anmeldefrist für die Präsidentschaftswahl im Iran ist auch Ex-Staatschef Akbar Haschemi Rafsandschani ins Kandidatenrennen eingestiegen. Der 78-jährige gemäßigte Geistliche hatte zuletzt die Regierungsführung von Präsident Ahmadinedschad scharf kritisiert.

Irans Expräsident greift Ahmadinedschad an
Irans Expräsident greift Ahmadinedschad an

Vor der WahlIrans Expräsident greift Ahmadinedschad an

Sieben Wochen vor der Präsidentenwahl im Iran hat der frühere Präsident Rafsandschani seinen Nachfolger Ahmadinedschad angegriffen.

Ahmadinedschad: Iran bereit für Krieg

TeheranAhmadinedschad: Iran bereit für Krieg

Am sogenannten Tag der Armee im Iran hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad erneut die militärische Stärke seines Landes betont. Es mache den Iran stark, behaupten zu können, "dass wir bereit sind, uns den militärischen Drohungen von Weltmächten ohne Furcht entgegenzustellen", sagte Ahmadinedschad in einer Ansprache während einer Militärparade in Teheran. Dabei stellte der Iran seine neuesten militärischen Entwicklungen vor.

Iran weitet Atomprogramm aus
Iran weitet Atomprogramm aus

Neue Nuklearanlagen angekündigtIran weitet Atomprogramm aus

Der Iran hat eine neue Uran-Mine und eine Uran-Anlage angekündigt. Erst kurz zuvor waren Gespräche mit den Weltmächten über das Atomprogramm Teherans ergebnislos zu Ende gegangen.

Elie Wiesel ... will Verhaftung Ahmadinedschads
Elie Wiesel ... will Verhaftung Ahmadinedschads

PersönlichElie Wiesel ... will Verhaftung Ahmadinedschads

Wegsehen ist etwas, das Elie Wiesel schwerfällt. Kaum ein lebender jüdischer Schriftsteller wird mit dem Holocaust so eng assoziiert wie der 84-Jährige. Als die amerikanische Armee im April 1945 rund 25 000 Häftlinge in Buchenwald befreite, zählte er — anders als sein Vater — zu den Überlebenden. Sein Kampf gegen das Vergessen und sein Engagement in Menschenrechtsfragen brachten ihm 1986 den Friedensnobelpreis. Jetzt hat sich der 1928 im rumänischen Sighet geborene Wiesel wieder zu Wort gemeldet — und die Festnahme des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gefordert.

Ahmadinedschad hat Ärger wegen Umarmung
Ahmadinedschad hat Ärger wegen Umarmung

Irans Präsident und Mutter von ChávezAhmadinedschad hat Ärger wegen Umarmung

Präsident Mahmud Ahmadinedschad steht im Iran in der Kritik, weil er die Mutter des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in den Arm genommen hat.

Castro kämpft am Sarg von Chávez mit den Tränen

CaracasCastro kämpft am Sarg von Chávez mit den Tränen

Mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sind nach Caracas gereist, um dem verstorbenen Präsidenten Venezuelas, Hugo Chávez, ihre letzte Ehre zu erweisen. Dabei kam es zu teilweise bewegenden Szenen am Sarg, als Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff und Kubas Präsident Raúl Castro mit den Tränen zu kämpfen hatten. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad war ebenfalls nach Caracas gereist. Die Freundschaft zwischen Chávez und Ahmadinedschad war wegen der Menschenrechtsverletzungen im Iran international besonders umstritten.

Staatschefs nehmen von Hugo Chavez Abschied
Staatschefs nehmen von Hugo Chavez Abschied

Trauerfeier in VenezuelaStaatschefs nehmen von Hugo Chavez Abschied

Mit einer Trauerfeier in Anwesenheit dutzender Staats- und Regierungschefs ist am Freitag in Venezuela des verstorbenen Staatschefs Hugo Chávez gedacht worden.

Hugo Chávez hinterlässt schwieriges Erbe
Hugo Chávez hinterlässt schwieriges Erbe

Venezuelas Präsident stirbt an KrebsHugo Chávez hinterlässt schwieriges Erbe

Hugo Chávez hat viele Schlachten geschlagen, die letzte, die gegen den Krebs hat er verloren. Die "Bolivarische Revolution" ist sein politisches Erbe. Seinen "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" müssen nun andere fortsetzen, wenn Venezuela dies ohne Chávez will.

Doku über einen US-Basketballer im Iran

Doku über einen US-Basketballer im Iran

Spätestens als Kevin Sheppard die drei iranischen Frauen über den Hinterhof aus seiner Wohnung schmuggeln muss, erkennt der US-Athlet die Dimension seines Engagements im islamischen Land. "Das ist größer als Basketball", sagt der Afro-Amerikaner in der Dokumentation "Der Iran Job" des deutsch-amerikanischen Regisseurs Till Schauder. "Sie zeigen mir, woran das Land krankt."

Ahmadinedschad warnt Israel vor Angriff
Ahmadinedschad warnt Israel vor Angriff

Atomanlagen im VisierAhmadinedschad warnt Israel vor Angriff

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat Israel eindringlich vor einem Militärangriff auf Atomanlagen des Landes gewarnt. Die Antwort Teherans werde sein nukleares Wissen einsetzen.

Iran gegen direkte Atomgespräche mit USA
Iran gegen direkte Atomgespräche mit USA

Ajatollah Ali ChameneiIran gegen direkte Atomgespräche mit USA

Der iranische Führer Ajatollah Ali Chamenei sieht direkte Atom- Verhandlungen mit dem "Erzfeind" USA skeptisch. "Ihr (USA) richtet eure Waffen gegen uns und wollt dann Verhandlungen, wie soll das Sinn machen."

Abbas leistet sich peinlichen Versprecher
Abbas leistet sich peinlichen Versprecher

Palästinenserpräsident irritiert mit Rede in KairoAbbas leistet sich peinlichen Versprecher

Verbaler Fauxpas beim Gipfel der Organisation für islamische Kooperation (OIC) in Kairo: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat in seiner Rede vor den Gipfelteilnehmern den neuen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi versehentlich "Mohammed Husni" genannt und damit böse Erinnerungen geweckt..

Mahmud Ahmadinedschad ... mit einem Schuh attackiert.

PersönlichMahmud Ahmadinedschad ... mit einem Schuh attackiert.

Seitdem der irakische Journalist Muntadhar al-Zaidi 2008 den damaligen amerikanischen Präsidenten George W. Bush bei einer Pressekonferenz mit seinen Schuhen bewarf, ist die Geste als Zeichen des Protests auch weltweit bekannt. In der arabischen Welt, wo Schuhe als unrein gelten, ist das Bewerfen mit Schuhen eine ernste Beleidigung. Das musste nun der iranische Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad erfahren: Während des ersten Besuches eines iranischen Präsidenten in Kairo seit der islamischen Revolution im Iran von 1979 wurde der 56-Jährige von einem syrischen Oppositionellen mit einem Schuh angegriffen.

Schuh-Attacke auf Mahmud Ahmadinedschad

Irans Präsident in KairoSchuh-Attacke auf Mahmud Ahmadinedschad

Ein Syrer ist in Kairo festgenommen worden, nachdem er versucht hatte, den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad mit einem Schuh zu schlagen.

Ahmadinedschad will Astronaut werden

TeheranAhmadinedschad will Astronaut werden

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad will der erste Iraner im Weltall sein. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. "Ich bin bereit, für den wissenschaftlichen Fortschritt des Landes sogar mein Leben zu opfern und der erste iranische Astronaut im All zu werden", sagte Ahmadinedschad. Vor wenigen Tagen hatte Teheran gemeldet, einen Affen in die Erdumlaufbahn geschossen und später sicher heimgebracht zu haben.

Ahmadinedschad will erster Iraner im All werden
Ahmadinedschad will erster Iraner im All werden

Auf der Spur des AffenAhmadinedschad will erster Iraner im All werden

Kürzlich hat der Iran nach eigenen Angaben einen Affen erfolgreich ins All geschickt - nun erklärte sich Präsident Mahmud Ahmadinedschad bereit, der erste Iraner im Weltall zu werden.

Iran enthüllt neuen Kampf-Jet
Iran enthüllt neuen Kampf-Jet

Ahmadinedschad stolz auf die "Qaher-313"Iran enthüllt neuen Kampf-Jet

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat ein neues Kampfflugzeug enthüllt. Die "Eroberer 313" (Qaher-313) sei im Iran entwickelt und gebaut worden und entspreche der amerikanischen F/A-18, berichteten iranische Medien am Samstag.

Iran schießt erfolgreich Affen ins All
Iran schießt erfolgreich Affen ins All

Probeflug bis auf 120 Kilometer HöheIran schießt erfolgreich Affen ins All

Der Iran hat nach eigenen Angaben einen Affen erfolgreich ins All geschickt. Das Tier sollte Irans ersten bemannten Raumflug vorbereiten. Den Berichten nach ist der Affe wohlbehalten auf die Erde zurückgekehrt.

Irans Behörden wollen Facebook erlauben
Irans Behörden wollen Facebook erlauben

Kontrollierter ZugangIrans Behörden wollen Facebook erlauben

Die iranischen Behörden wollen mithilfe einer speziellen Software einen eingeschränkten und kontrollierten Zugang zu Internet-Plattformen wie Facebook und Twitter einführen.

Augstein auf einer Stufe mit Ahmadinedschad
Augstein auf einer Stufe mit Ahmadinedschad

Vorwurf des AntisemitismusAugstein auf einer Stufe mit Ahmadinedschad

Nach Ansicht des Simon-Wiesenthal-Centers ist Jakob Augstein einer der weltweit gefährlichsten Antisemiten. In einer Negativ-Liste setzte das SWC den Kolumnisten unter anderem auf eine Stufe mit Mahmud Ahmadinedschad.

Ahmadinedschad feuert einzige Ministerin

TeheranAhmadinedschad feuert einzige Ministerin

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat Gesundheitsministerin Marsieh Wahid-Dastdscherdi und damit die einzige Frau seines Kabinetts entlassen. Grund ist Kritik ihrer Behörde an der Zentralbank des Landes. Die Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte einen Brief, in dem Ahmadinedschad die Ernennung eines Übergangsministers mitteilte.

"Im Wirtschaftskrieg mit dem Feind"
"Im Wirtschaftskrieg mit dem Feind"

Ahmadinedschad über Sanktionen gegen Iran"Im Wirtschaftskrieg mit dem Feind"

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad beurteilt die Sanktionen des Westens als Angriff auf sein Land. Der Iran befindet sich nach seinen Worten in einem "gezielten Wirtschaftskrieg mit dem Feind". Vor allem die Bevölkerung leide, gibt Ahmadindeschad zu verstehen. Seine Regierung habe die Lage aber unter Kontrolle.

"The Economist" zeigt Merkel am Höllen-Rand
"The Economist" zeigt Merkel am Höllen-Rand

Die Bundeskanzlerin ist wieder Cover-Girl"The Economist" zeigt Merkel am Höllen-Rand

Kanzlerin Merkel musste 2012 oft als Cover-Girl für europäische Zeitschriften herhalten. Auch jetzt hat sie es wieder auf einen Titel geschafft. "The Economist" verfrachtet Merkel in die Hölle — und nicht nur sie.

Sacharow-Preis für iranische Dissidenten
Sacharow-Preis für iranische Dissidenten

Anwältin Sotudeh und Regisseur PanahiSacharow-Preis für iranische Dissidenten

Als erste Iraner sind die inhaftierte Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh und der Filmemacher Dschafar Panahi mit dem Sacharow-Preis des Europaparlaments für Meinungsfreiheit ausgezeichnet worden.

USA setzen neue Sanktionen gegen Iran in Kraft
USA setzen neue Sanktionen gegen Iran in Kraft

Druck auf Teheran wächstUSA setzen neue Sanktionen gegen Iran in Kraft

Die USA haben neue Sanktionen gegen den Iran in Kraft gesetzt. Damit soll verhindert werden, dass der Iran die nötigen finanziellen Mittel für den Ausabau seines Atomprogramms erhält.

Iran offenbar zum Einlenken bereit
Iran offenbar zum Einlenken bereit

Streit um UrananreicherungIran offenbar zum Einlenken bereit

Der Iran ist nach den Worten von Präsident Mahmud Ahmadinedschad bereit, die Anreicherung von Uran auf 20 Prozent einzustellen, wenn es dafür aus dem Ausland entsprechendes Material erhält.

Netanjahu vergleicht Iran mit Al-Kaida
Netanjahu vergleicht Iran mit Al-Kaida

Israelischer Ministerpräsident spricht vor UNNetanjahu vergleicht Iran mit Al-Kaida

Israel fühlt sich durch das iranische Atomprogramm in seiner Existenz bedroht. Deshalb fordert Ministerpräsident Netanjahu vor der UN-Vollversammlung eine "rote Linie".

Ahmadinedschad schwärmt von New York
Ahmadinedschad schwärmt von New York

Letzter Auftritt bei UN-VollversammlungAhmadinedschad schwärmt von New York

Angesichts seines letzten Auftritts bei der UN-Vollversammlung blickt Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad mit Wehmut auf seine früheren Besuche in New York zurück.

"Gestern kam der Teufel hierher"
"Gestern kam der Teufel hierher"

Eklats vor der UN-Vollversammlung"Gestern kam der Teufel hierher"

Mahmud Ahmadinedschad hält am Mittwoch seine mit Spannung erwartete Rede vor der UN-Vollversammlung. In der Vergangenheit hatte Irans Präsident wiederholt für Eklats gesorgt. Er ist jedoch nicht der Einzige mit Eklat-Potenzial.

Ahmadinedschad strebt neue Weltordnung an
Ahmadinedschad strebt neue Weltordnung an

Iranischer PräsidentAhmadinedschad strebt neue Weltordnung an

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad sieht die Notwendigkeit einer neuen Weltordnung. Eine solche Ordnung müsse jenseits der amerikanischen "Schikane" und Dominanz entstehen, sagte er am Dienstag am Rande der UN-Vollversammlung.

EU plant neue Sanktionen gegen Iran
EU plant neue Sanktionen gegen Iran

Ankündigung des französischen FinanzministersEU plant neue Sanktionen gegen Iran

Die Europäische Union (EU) plant nach französischen Angaben eine neue Runde von Sanktionen gegen den Iran, die auf Finanzbranche und Handel abzielen sollen. Dies kündigte Frankreichs Außenminister Laurent Fabius am Dienstag in New York an.

US-Präsident Obama kritisiert Iran bei Rede vor UN-Versammlung

US-Präsident Obama kritisiert Iran bei Rede vor UN-Versammlung

New york (dpa). Mit deutlichen Worten hat US-Präsident Barack Obama den Iran zum Einlenken im Atomstreit aufgefordert. "Die Vereinigten Staaten werden tun, was wir müssen, um den Iran daran zu hindern, eine Atomwaffe zu erlangen", sagte er in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung. Jedoch sprach sich Obama für eine diplomatische Lösung aus. Die Zeit dafür sei allerdings "nicht unbegrenzt". Vor seiner für heute erwarteten Rede hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad für einen Eklat gesorgt. Er nannte Israel ein "künstliches Regime", das von den USA gestützt werde. Zur Generaldebatte der Vereinten Nationen treffen sich jedes Jahr Vertreter der Mitgliedsstaaten in New York.