Im Alter von 79 Jahren ist der große Schauspieler und Jazz-Musiker Manfred Krug in Berlin gestorben.

Er war "Tatort"-Kommissar, der Anwalt aus "Liebling Kreuzberg" und zu DDR-Zeiten ein Star der DEFA-Filme: Manfred Krug ist tot. Er starb am vergangenen Freitag im Alter von 79 Jahren im Kreise seiner Familie in Berlin, wie sein Management mitteilte.

Kommissarin Maria Simon zeigt im neuen Fall ihr musikalisches Talent. Der "Polizeiruf" aus Frankfurt an der Oder ist solide.

Gastspiele von Prominenten, etwa von Helene Fischer im "Tatort", sind keine Seltenheit.

Auch ehemalige Dorfpunks werden älter. Rocko Schamoni zog es in jungen Jahren aus dem Landkreis Plön nach Hamburg, wo er sich als Musiker, Humorist und Schriftsteller einen Namen gemacht hat. Jetzt kam er mit dem Orchestre Mirage ins Zakk, als Retter der "Vergessenen". Diese Cover-Sammlung von deutschsprachigen Liedern war ein Luxusprojekt auf Tonträger, per Crowdfunding wurde die Produktion vorfinanziert.

Der Erfolgskrimi wird in den dritten Programmen optimal verwertet. Auch ältere Filme erreichen gute Quoten.

Weltstadt-Kultur auf dem Dorfe - so oder ähnlich heißt es alljährlich, wenn in dem pittoresken Issel- und Klosterdorf Marienthal die Marienthaler Abende vor der Tür stehen.

Manfred Krug (77) geht es nach einer früheren Operation an seinen Herzklappen wieder gut. Er habe allerdings "Angst vor dem Siechtum", wie alle anderen Menschen auch, erklärte Krug Moderator Markus Lanz in dessen Sendung. "Wenn man uns schon verbietet, eine eigene Entscheidung zu treffen, sollte man alles dafür tun, dass sich der Mensch am Ende seiner Tage nicht quälen muss."

Sie bleiben das erfolgreichste "Tatort"-Team: Das Ermittlerduo Boerne und Thiel (Jan Josef Liefers und Axel Prahl) haben mit ihrer Episode aus Münster 13,13 Millionen Zuschauer vor die TV-Bildschirme gelockt. Das ist ein Rekord.

Die einst bundesweit bekannte Diskothek E-dry hat viele gute Jahre hinter sich. Daran muss man in diesem Zusammenhang auch mal erinnern dürfen. Stars und Sternchen gingen dort ein und aus. Ein (unvollständiger) Rückblick.

Für den Direktor des Kunstmuseums, Dr. Rolf Jessewitsch, hat das Portrait von Jurek Becker, das Armin Mueller-Stahl gemalt hat, eine besondere Bedeutung. Besonders interessant ist auch die Geschichte, die dahinter steckt.

Der Schriftsteller Erik Neutsch ist 82-jährig in seiner Wohnung in Halle gestorben. Neutsch galt als einer der erfolgreichsten Autoren der DDR. Er wurde 1931 in Schönebeck bei Magdeburg geboren und schrieb mit "Spur der Steine" 1964 Literaturgeschichte. Das Buch wurde vor mehr als 40 Jahren mit Manfred Krug in der Hauptrolle verfilmt. Nach der Premiere wurde der Film allerdings von den Machthabern wegen seiner kritischen Sichtweise auf die DDR abgesetzt und erst nach dem Fall der Mauer wieder gezeigt. Neutsch war von 1974 bis 1990 auch Mitglied der Akademie der Künste der DDR.

Mit dem Düsseldorfer Platt freundet sich Thomas Geisel (SPD) gerade an. RP-Mundartexpertin Monika Voss hat einige Sätze aufgeschrieben, die der OB-Kandidat in der Lokalredaktion tapfer-humorvoll in die Kamera spricht.

Schauspieler Manfred Krug erhält das Bundesverdienstkreuz. Der 76-Jährige bekommt die Auszeichnung heute von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) im Auftrag des Bundespräsidenten überreicht.

Humor hat er, auch wenn es in der Politik ernst zugeht. Die Rede ist von Karl-Josef Laumann, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag NRW. Er wurde anlässlich des Herrenessens der Duisburger Prinzengarde zum Ehrenoffizier ernannt.

Etwas verloren sitzt das ältere Ehepaar aus Ratingen in der Mayerschen Buchhandlung. Die Beiden gehen häufig zu Lesungen und treffen dort in der Regel auf ihresgleichen. Jetzt aber, beim Auftritt Sarah Kuttners, hat sich im ausverkauften Saal der Alterspegel um gut 20 Jahre gesenkt. Was soll man auch mit Mitte sechzig von einem Buch erwarten, das "Wachstumsschmerz" heißt und vom Erwachsenwerden handelt? Die Ratinger haben Glück. Denn die ehemalige Viva-Moderatorin Sarah Kuttner mag zwar bei den Verkaufszahlen ihrer Druckwerke immer noch den "Feuchtgebieten" der Ex-Kollegin Charlotte Roche hinterher laufen, bei ihren Lesungen, besser Bühnenshows, gibt sie aber dem gediegenen Literaturbetrieb eine hochdosierte Belebungsspritze.

Schauspieler Manfred Krug machte in der DDR und in der Bundesrepublik TV-Karriere. Aber ob als Anwalt Robert Liebling oder Kommissar Paul Stoever, Krug spielte vor allem sich selbst. Seiner Beliebtheit schadete das nicht.

Der Schauspieler Manfred Krug blick mit sanfteren Gefühlen als früher auf die DDR zurück. "Vielleicht bin ich schon in einem Abschiedsprozess vom Leben, der alles etwas rosiger erscheinen lässt", sagte Krug der "Berliner Morgenpost". "Die DDR kommt mir immer mehr als ein Objekt meines verdienten Mitleides vor", fügte Krug hinzu. Der Schauspieler war 1977 in den Westen ausgereist. Am 8. Februar feiert Krug seinen 75. Geburtstag.

Berlin (dapd) Manfred Krug (74), Schauspieler, Sänger und Autor, hat im Alter Spaß am Malen gefunden. Er möchte aber nicht, dass jemand seine Bilder ansieht, "da ich nicht malen kann", wie er gestern in Berlin bei der Vorstellung eines Bildbands über sein Leben sagte. Zum Beispiel male er erst eine 1 und dann "eine Variation von Einsen". Er folge da vielleicht frühkindlichen Bedürfnissen, weil die 1 nie in seiner Schulzeit vorgekommen sei — als Note auf dem Zeugnis.

Manfred Krug hat im Alter Spaß am Malen gefunden. Er möchte aber nicht, dass jemand seine Bilder ansieht, "da ich nicht malen kann", wie er am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung eines Bildbands über sein Leben sagte.

Man will sich alte Platten von Hildegard Knef kaufen und den fingerschnippenden Ost-Jazz von Manfred Krug, wenn man diese hinreißende CD gehört hat. Die Berliner Sängerin Lisa Bassenge hat sie aufgenommen, und die 36-Jährige hat nicht nur eine Stimme, die so klingt wie Küsse, die von den Wänden Berliner Altbauwohnungen widerhallen, sondern auch ein Gespür für Texte, Poesie und Tradition und die tausend Wege, "Lebewohl" zu sagen: "Das Radio spielt, als sei nichts passiert", singt sie, "und ich denke, hast du nichts kapiert, hörst du nicht mein Herz?"

Am Dienstag geht Henning Rajewski, Kripo-Chef für Langenfeld und Monheim, nach 44 Polizei-Dienstjahren in den Ruhestand. Mit dem 62-Jährigen sprach RP-Redakteur Thomas Gutmann.

Der Hamburg-Tatort hat einen neuen Kommissar: Cenk Batu (Mehmet Kurtulus) schleust sich als verdeckter Ermittler in die kriminelle Unterwelt ein. 7 Millionen Zuschauer wollten Batus ersten Fall sehen. Wie fanden Sie seinen ersten Auftritt?

Mit dem aktuellen Fernsehprogramm ist Manfred Krug offenbar alles andere als zufrieden: Der Schauspieler beklagte in einem Interview die schwindende Qualität von TV-Produktionen.

Das zehnjährige Bestehen von „Kultur unterm Dach” im Andreas-Bräm-Haus wurde mit einem bunten Programm und Getränken zu Minipreisen gefeiert.

Als Schauspieler Manfred Krug zum Kauf der T-Aktie aufgerufen hatte, folgten ihm Tausende. Doch der Kurs stürzte ins Bodenlose. Jetzt müssen Richter entscheiden, ob Anleger ihr Geld zurückbekommen.

Manfred Krug (71) hat sich nach seiner Schauspielerkarriere in der DDR auch im Westen eine große Fangemeinde erspielt, etwa als Rechtsanwalt Liebling und Tatort-Kommissar Brockmöller. Er hat den zweiten Teil seiner Autobiografie verfasst und gibt Konzerte mit dem Berlin Jazz Orchester.

Wenn sich am Samstagmorgen pünktlich um 11.11 Uhr eine große Schar von Männern mit weißen Jackets, schwarzer Hose, Narrenkappe und klappernden Orden im großen Festsaal des Steigenberger Hotels „Duisburger Hof“ versammelt, dann kann es sich nur um das Herrenessen der Prinzengarde der Stadt Duisburg handeln. Das Festessen ist immer ein Grundstein für einen feierlichen Anlass: die Dekorierung eines oder mehrerer neuer Ehrenoffiziere im Korps à la Suite. Diese Veranstaltung hat eine lange Tradition.

Telekom-Chef René Obermann hat deb radikalen Sparkurs beim Bonner Telekommunikationsunternehmen verteidigt. Aufgrund der schwierigen Situation gebe es keine alternative zur Kostensenkung, erklärteder Vorstandsvorsitzende in der "Bild am Sonntag".

Es ist die späte Einsicht eines großen Ex-Schauspielers: Manfred Krug bereut zutiefst, 1996 Werbung zum Börsenstart der Aktie der Deutschen Telekom gemacht zu haben. In einem Interview entschuldigt er sich bei den Aktionären und gesteht, noch immer Aktien des Telekommunikationsunternehmens zu besitzen.

Berlin (rpo). Der Regisseur Frank Beyer ist tot. Er starb am Sonntag 74-jährig in Berlin. Beyer war einer der renommiertesten Regisseure der DDR. Sein kritischer Film "Spur der Steine" mit Manfred Krug wurde 1966 nur drei Tage nach der Uraufführung in der DDR verboten. Zu seinen berühmtesten Werken zählen außerdem "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner".

Berlin (rpo). Die Schauspielerin Jenny Gröllmann ist tot. Sie erlag im Alter von 59 Jahren einem Krebsleiden, wie ihre Agentur in Berlin mitteilte. Die frühere Ehefrau des Schauspielers Ulrich Mühe wirkte in Serien wie "Tatort", "Polizeiruf 110" oder "Liebling Kreuzberg" mit.

Berlin (rpo). Die Spekulationen über eine Verschiebung des Börsengangs vom Billigflieger Air Berlin haben sich bestätigt: Die für Freitag geplante Erstnotiz soll nun erst am 11. Mai erfolgen. Die Angebotsfrist wird entsprechend bis zum 10. Mai verlängert.

Neustrelitz (rpo). Im Alter von 81 Jahre ist der Schriftssteller Helmut Sakowski am Freitagmorgen gestorben. Der 1924 im brandenburgischen Jüterbog geborene Autor wurde zunächst Förster, bevor er seine Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte. In seinen Büchern widmete er sich vor allem dem sozialistischen Leben auf dem Lande.

Hamburg (rpo). Der Schauspieler Charles Brauer wird 70. "Ich bin Hauptkommissar Stöver, das ist mein Kollege Brockmöller." So beiläufig wurde Charles Brauer als "Brocki" immer von Manfred Krug vorgestellt, wenn die beiden älteren Herren im "Tatort" in ihrer lässigen Art auf Mörderfang gingen. Für Brauer war die ab 1986 gespielte Rolle neben dem damals schon berühmten Krug der Durchbruch zu eigenem Ruhm.

Düsseldorf (dto). Wolfgang Niedecken fühlt sich zwar in erster Linie als Musiker, bei Bob Dylan macht er jedoch eine Ausnahme. Bei der Jazz Rally wird der Frontmann von BAP am 26. Juni aus der Autobiographie "Chronicles" von Bob Dylan lesen. Aber Niedecken wäre nicht Niedecken, wenn er nicht auch Songs seines großen Idols singen würde, von dem er behauptet, dass er ohne ihn wahrscheinlich nie Musiker geworden wäre.

Düsseldorf (dto). Das Glottertal ist für viele mehr als nur ein Urlaubsort. Hier haben wir mit Professor Brinkmann um die Genesung seiner Patienten in der Schwarzwaldklinik gebangt. In Dallas verfolgten wir die Intrigen von J.R., mit Manfred Krug lösten wir Mordfälle, während wir Familie Schölermann unters Sofa geguckt und mit Familie Beimer in der Lindenstraße Weihnachten gefeiert haben. Seitdem vor 50 Jahren die ersten bewegten Bilder im Fernsehen zu sehen waren, ist das Fernsehen aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das Filmmuseum widmet der Flimmerkiste nun eine Ausstellung. Unter dem Titel "Feierabend, Fernsehzeit" lässt ab Samstag eine Sonderausstellung 50 Jahre TV-Geschichte Revue passieren. Zu sehen sind rund 150 exemplarische Ausschnitte aus Fernsehsendungen der letzten fünf Jahrzehnte - von Serienklassikern, Shows, Krimis und Ratgebersendungen bis hin zu häufig wiederholten Filmklassikern. Wie keine andere Freizeitbeschäftigung gehört das Fernsehen wie selbstverständlich zu unserem Leben. Fast alle deutschen Haushalte haben mindestens ein Fernsehgerät, drei Stunden sitzen die Deutschen im Durchschnitt vor der Glotze. Seit dem Startschuß am 25.12.1952. hat das Fernsehen Kino, Theater, Oper und Literatur verdrängt. Heute ist das Fernsehen Unterhaltung, Information und Geschichte, zeigt Spielfilme, Serien, und Comedy, liefert Bilder aus dem Weltall, bringt täglich Nachrichten oder übertragt Hochzeiten aus den Königsfamilien oder wie 1963 den Berlin-Besuch des US-Präsidenten John F. Kennedy. Unvergessen der Moment, als Lady Diana bei ihrer Hochzeit "Yes" flüsterte. Unvergessen aber auch Klaus Kinski, der in Talkshows gerne aus der Rolle fiel oder die ersten Live-Bilder aus dem Big-Brother-Haus, die mit großem Bedenken der Kulturkritiker gesendet wurden. An 19 Monitoren können die Besucher der Ausstellung rund 150 Bildausschnitte aus 50 Jahren Fernsehen verfolgen. Das Filmmuseum will der Frage nachgehen, was Fernsehen ist, wie seine Entwicklung verlaufen ist und wie es sich inhaltlich und ästhetisch verändert hat. Die Filmsequenzen werden ergänzt durch Fotos, Plakate und Werbeobjekte. Als exemplarische TV-Dekoration findet der Besucher eine Wohnzimmerecke aus dem Dauerbrenner "Lindenstraße". Auch dem Fernseher als Wohnzimmermöbel gibt die kurzweilige Ausstellung Raum. Alte Modelle aus den 1950er Jahren mit mondänen Namen wie "Landgraf" und "Zauberspiegel" erinnern an die Anfänge der "Glotze". Ziel der Schau ist es nach Veranstalterangaben, das Medium als "kollektives Gedächtnis" der Gesellschaft vorzuführen. Die Ausstellung ist bis einschließlich 17. Oktober zu sehen. Filmmuseum, Schulstraße 4Von BIRGIT KRANZUSCH

Hamburg (rpo). Günther Jauch kann sich wohl die Hände reiben. Nach einem Pressebericht erhält der TV-Moderator rund fünf Millionen Euro für seine Werbung für die Telekom.TV-Moderator Günther Jauch (47) ist der Mann für die mindestens siebenstelligen Summen. Der Moderator der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" wird neue Werbefigur für die Telekom und Nachfolger von Schauspieler Manfred Krug (67). Dafür soll er nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe) fünf Millionen Euro erhalten. Jauch habe einen mehrjährigen Vertrag mit der Telekom-Festnetzsparte "T-Com" unterschrieben. "Ich bin schon seit Jahren überzeugter Kunde von T-Com. Sie ist zu Recht die Nummer 1 im Markt. Jetzt freue ich mich, auch andere für die Qualität der T-Com-Produkte begeistern zu können", sagte er der Zeitung.

Erlangen (rpo). Prominente und Hunderte von Institutionen fordern zum Welttag des Buches am Freitag in einer Resolution die Kultusminister dazu auf, die Rechtschreibreform sofort zurückzunehmen. Nach dem Protest der fünfzig Rechtsprofessoren und der zehn Akademien im Februar erreicht der Widerstand gegen die Rechtschreibreform im 175. Geburtsjahr Konrad Dudens einen neuen Höhepunkt.Zu den Unterzeichnern der von der Sprachzeitung DEUTSCHE SPRACHWELT verbreiteten und von mehreren Sprachvereinen getragenen Resolution gehören unter anderem Schriftsteller wie Reiner Kunze und Siegfried Lenz, der Schauspieler Manfred Krug, Altbundespräsident Walter Scheel (Ehrenmitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung), der Journalist und ehemalige Regierungssprecher Peter Boenisch und der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi. Sie alle haben sich der Forderung angeschlossen, "die Rechtschreibreform sofort zurückzunehmen und die bisherige einheitliche Rechtschreibung wiederherzustellen". Im März hatte die Kultusministerkonferenz (KMK) die Rechtschreibkommission beauftragt, sich mit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die einen Rückbau der Reform fordert, zu treffen. Im Juni will die KMK dann über die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung beschließen. Morgen soll das erste Treffen zwischen Akademie und Kommission stattfinden. Unterdessen mehren sich die Zweifel, ob die Kommission überhaupt noch weiter mit der Reform der Reform betraut werden sollte. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Ulrike Flach (FDP), fordert in der neuesten Ausgabe der DEUTSCHEN SPRACHWELT sogar die Auflösung der Rechtschreibkommission."Wenn große Zeitungen wie "Süddeutsche" oder "Welt" wieder auf die klassische Rechtschreibung umstellen würden, wäre die unselige Rechtschreibreform ohnehin bald vom Tisch", meint der Schriftleiter der DEUTSCHEN SPRACHWELT, Thomas Paulwitz. "Wichtig ist vor allen Dingen, daß Einheitlichkeit und Verläßlichkeit in der Rechtschreibung wiederhergestellt werden!"

Berlin (rpo). Der Schauspieler und Sänger Manfred Krug liegt im Krankenhaus. Er wurde mit einer Nierenkolik in das Berliner Universitätsklinikum Charité eingeliefert.

Hamburg (rpo). Zum dritten Mal trafen am Dienstagabend Johannes B. Kerner und Sandra Maischberger direkt aufeinander. Dieses Mal konnte Maischberger das Kopf-an-Kopf-Rennen für sich entscheiden.Ihre Sendung, in der ausschließlich der Schauspieler Manfred Krug und seine Tochter Fanny zu Gast waren, sahen ab 23 Uhr nach Senderangaben 1,59 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 13,7 Prozent). Kerners ZDF-Talk, unter anderem mit Präsidenten-Ehefrau Christina Rau, verfolgten ab 22.45 Uhr im Durchschnitt 1,55 Millionen Menschen (12,3 Prozent). Die ZDF-Dokumentation "Der Fürst von Monaco" interessierte um 20.15 Uhr 4,29 Millionen Zuschauer (14,4 Prozent). Die höchste Quote erzielte zu der Zeit die ARD-Reihe "Adelheid und ihre Mörder" mit 6,16 Millionen Zuschauern (20,6 Prozent). Den SAT.1-Film "Antonia" sahen 3,39 Millionen Menschen (11,4 Prozent) und die RTL-Serie "Millennium Mann" 2,94 Millionen (9,6 Prozent).

Düsseldorf (rpo). Rund 250.000 Besucher werden zur elften Jazz-Rallye in Düsseldorf erwartet. Neben Katja Riemann, die mit ihrer Band swingenden Bebop, Pop, Reggae und Dancebeats zum Besten gibt, können die Besucher weitere 80 Konzerte an 32 Spielstätten besuchen. Die Schauspielerin tritt damit in die musikalischen Fußstapfen ihrer Kollegen Uwe Ochsenknecht und Manfred Krug, die im vergangenen Jahr die Besucher des Festivals begeisterten. Klaus Doldinger, Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung, betonte bei der Programmvorstellung in Düsseldorf den Facettenreichtum des Festivals. "Die Rally ist eine Mischung aus internationalen Acts und Musikern aus Deutschland, die neben fröhlichen Formen wie Dixieland und Swing auch viele weitere Facetten des Jazz zu Gehör bringen werden." In diesem Jahr erstreckt sich die Bühnenlandschaft erstmals nicht mehr ausschließlich auf die Düsseldorfer Altstadt: Neue Bühnen befinden sich beispielsweise am Düsseldorfer Flughafen oder am Landtag. Die Jazz-Rally findet vom 27. bis 29. Juni statt.

Düsseldorf (rpo). "Liebling Kreuzberg" ist auch ein Liebling der Frauen. Schauspieler Manfred Krug beichtet in seinen Memoiren wilde Sex-Abenteuer. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat er nichts ausgelassen: Vom Dreier im Wald bis hin zum Sex im Stahlwerk war alles dabei.

Frankfurt/Main (RPO). Die Glaubwürdigkeit von Günther Jauch kennt offenbar keine Grenzen. Den beliebtesten Fernsehmoderator können sich die meisten Bundesbürgern auch als Wahlkämpfer vorstellen.

Düsseldorf (rpo). Es kann so leicht sein mit der Ehe. Vor allem wenn man verzeiht, wie Manfred Krugs Ehefrau Ottilie. Nachdem Schauspielergatte Manfred das Geheimnis um sein uneheliches Kind gelüftet hatte, zeigte sich die Gattin ganz verständnisvoll, berichtet "Bild".

Berlin (rpo). Manfred Krug (65) lüftete jetzt sein "kleines" Geheimnis: Der Schauspieler hat eine uneheliche Tochter! Vier Jahre alt und zuckersüß.

Hamburg (rpo). Der beliebte Schauspieler Manfred Krug will Feierabend machen und verabschiedet sich von seinem Publikum. Er wolle künftig keine Fernsehfilme mehr drehen, teilte der 65-Jährige in einem Brief an eine Zeitung mit.

München (rpo). Ob Blubb oder nicht, Verona Feldbusch ist die beliebteste Prominente in der deutschen Werbung. Es folgen auf den Plätzen Thomas Gottschalk und Boris Becker.

Hamburg (AP). Winona Ryder, Hollywoodstar, glaubt an ein Leben nach dem Tod. Sie sei sich sicher, dass der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn einer neuen Reise sei, sagte die Schauspielerin nach einer Meldung vom Freitag der Hamburger Zeitschrift "Für Sie". Sie habe die Angst vor dem Tod verloren, nachdem ihr Patenonkel Timothy Leary in ihren Armen gestorben sei. Als Letztes habe er gesagt "Das ist ja wirklich wunderbar, fürchte dich davor nicht!", erklärte Ryder.

Hamburg (AP). Manfred Krug hat seinen Abschied als "Tatort"-Kommissar Paul Stoever - am 7. Januar läuft der letzte Fall in der ARD - dem Drehteam offenbar nicht allzu schwer gemacht. In der Rolle als Kripo-Beamter eher gelassen und jovial, ist der 63-jährige Schauspieler in Wirklichkeit wegen eines zuweilen ruppigen Verhaltens berüchtigt. "Ich kann mir wirklich Schauspieler denken, mit denen ich lieber arbeiten würde", sagt der "Tatort"-Regisseur Ulrich Stark der Hamburger Programmzeitschrift "TV Spielfilm".

Berlin (dpa). Harald Juhnkes Zwangspause wird immer länger und die Berliner machen sich langsam Sorgen um einen ihrer Lieblinge. Er ist nun einmal wie die Kollegen Günter Pfitzmann, Manfred Krug, Brigitte Mira oder Hildegard Knef (die Ende Dezember ihren 75. Geburtstag feiert) eine "Berliner Institution" und gehört zu Berlin wie der Funkturm und das Brandenburger Tor. "Wenn ich aus Berlin weggehe, dann ist das so, als würde die Gedächtniskirche umfallen", hat er mal gesagt..

Hamburg (dpa). Für Manfred Krug ist der Abschied als "Tatort"- Kommissar Paul Stoever einer ohne Wehmut. "Irgendwann reicht es einfach", sagt der 63-jährige Schauspieler. "Ich gehe aber nicht mit Frohsinn". Zusammen mit Charles Brauer alias Peter Brockmöller wird er in "Tod vor Scharhörn" noch einen Fall lösen und am Samstag in der Hansestadt die letzten Szenen abdrehen. Ihr Abschieds-"Tatort" wird voraussichtlich am 7. Januar ausgestrahlt. Danach übernimmt Robert Atzorn als neuer NDR-"Tatort"-Kommissar die Geschäfte.

Hamburg (AP). Der Schauspieler Manfred Krug verabschiedet sind vom Fernsehen: Der beliebte "Tatort"-Kommissar erklärte am Mittwoch in Hamburg, er werde bestenfalls noch eine Rolle übernehmen, "wenn mal ein schönes Drehbuch kommt. Das ist aber sehr unwahrscheinlich". Der 63-Jährige spielte seit 1984 für den NDR den "Tatort"-Kommissar Stoever, seit 1986 unterstützt von Charles Brauer. Daneben war er jahrelang als Rechtsanwalt in der Serie "Liebling, Kreuzberg" zu sehen.

Hamburg (AP). Vom Pfarrer über den Lehrer zum Kommissar: Der Schauspieler Robert Atzorn wird "Tatort"-Kommissar und tritt im kommenden Jahr die Nachfolge von Manfred Krug in den vom NDR produzierten Folgen der Krimireihe an, wie der Sender am Freitag mitteilte.

Bonn (dpa). Nach den erfolgreichen Werbekampagnen der Telekom mit dem Schauspieler Manfred Krug setzt auch die Deutsche Post AG für ihren Börsengang auf den Glanz des Show-Business. Mit Deutschlands Top-Entertainer Thomas Gottschalk als Galionsfigur werde die Post eine viermonatige Werbekampagne im Volumen von rund 100 Millionen DM (rund 51,1 Millionen Euro) starten, bestätigte Unternehmenssprecher Uwe Bensien am Donnerstag der dpa.

Köln (dpa. Alexander Jolig (Foto), ausgeschiedener Bewohner der RTL-II- Show "Big Brother", ist mit seiner ersten CD beim Musiksender Viva abgeblitzt. Das Lied mit dem Titel "Ich will nur Dich" habe von der Qualität des Videos und der Musik nicht vor dem zuständigen Programmausschuss des Senders bestehen können, hieß es am Montag von Viva aus Köln.