Paris (sid). Der französische Fußball-Weltstar Zinedine Zidane bekommt seinen schlimmsten sportlichen Albtraum vor Augen geführt. Eine Plastik, die den Spielmacher beim Kopfstoß gegen den Italiener Marco Materazzi im WM-Finale 2006 in Berlin zeigt (Frankreich verlor im Elfmeterschießen), wird im Pariser Kunst- und Kulturzentrum Centre Pompidou ausgestellt. Das fünf Meter hohe Werk aus Bronze, das vom algerischen Künstler Abdel Abdessemed "Headbutt" (Kopfstoß) betitelt wurde, soll dort ab Mittwoch bis zum Januar zu sehen sein.

Paris hat eine neue Touristenattraktion — vor allem für Fußballfans: Auf der Piazza Beaubourg ist eine Skulptur aufgestellt worden, die den berühmten Kopfstoß von Zinedine Zidane gegen den Italiener Marco Materazzi im WM-Finale 2006 zeigt.

Der französische Fußball-Weltstar Zinedine Zidane bekommt im Museum seinen schlimmsten sportlichen Albtraum vor Augen geführt. Eine Plastik, die den genialen Spielmacher bei seinem weltberühmten Kopfstoß gegen den Italiener Marco Materazzi im WM-Finale 2006 in Berlin zeigt, wird im Pariser Kunst- und Kulturzentrum Centre Pompidou ausgestellt. Das fünf Meter hohe Werk aus Bronze, das vom algerischen Künstler Abdel Abdessemed "Headbutt" (Kopfstoß) betitelt wurde, soll dort ab kommenden Mittwoch bis zum Januar zu sehen sein. Die Statue zeigt die Szene aus Zidanes letztem Spiel, als er seinen Kopf vor Materazzis Brust rammt. "Zizou" sah die Rote Karte, Frankreich verlor danach das Finale gegen die Squadra Azzurra im Elfmeterschießen. "Die Statue ist besonders, weil sie der Tradition widerspricht, nur besondere Erfolge darzustellen", sagte Alain Michaud, der die Veranstaltung organisiert. Eine kleinere Skulptur der Szene, die beide Fußballer wenige Sekunden nach dem Aufprall zeigt, war jüngst bereits in einer New Yorker Galerie ausgestellt worden.

Der argentinische Weltfußballer Lionel Messi vom FC Barcelona drückte auch einem Duell zwischen den Teams "Freunde von Messi" und "Rest der Welt" seinen Stempel auf. Der 25-Jährige traf beim 7:7 dreifach.

Er machte Frankreich zum Welt- und Europameister, war dreimal Weltfußballer - und erlebte den traurigen Abgang einer großen Karriere. Am Samstag wird Zinedine Zidane 40.

Zu lange hat sich Italien an den Weltmeistern von 2006 festgehalten — als man es merkte, war es zu spät. Nun fehlen Klassespieler, besonders im Angriff.

Der einstige Weltklassespieler Zinedine Zidane ist neuer Sportdirekor bei Real Madrid und will ebenso wie Trainer Jose Mourinho mit dem spanischen Rekordmeister dem FC Barcelona die Vorherrschaft streitig machen.

Mailand (sid). Der italienische Fußball-Weltmeister Marco Materazzi hat seinen bis 2012 laufenden Vertrag bei Inter Mailand aufgelöst. Der 37-Jährige beendet damit nach zehn Jahren sein Engagement bei den "Nerazzurri". Das teilte der Manager des Abwehrspielers mit. Nach Angaben italienischer Medien will Materazzi noch ein Jahr im Ausland spielen und dann als Manager zu Inter zurückkehren. Der 37-Jährige, der vor allem durch seine Provokation von Frankreichs Superstar Zinedine Zidane im WM-Finale 2006 Berühmtheit erlangt hatte, war 2001 zu Inter gewechselt.

Gleich viermal treffen Real Madrid und der FC Barcelona in diesen Wochen aufeinander. Es ist auch ein Kampf der Systeme. Den ersten großen Sieg landete Real beim 1:0-Erfolg im Endspiel um den spanischen Pokal. Es folgt das Halbfinale in der Champions League.

Gleich viermal treffen Real Madrid und der FC Barcelona in diesen Wochen aufeinander. Es ist auch ein Kampf der Systeme. Den ersten großen Sieg landete Real beim 1:0-Erfolg im Endspiel um den spanischen Pokal. Es folgt das Halbfinale in der Champions League.

Dem Debakel im ersten Duell soll für Inter Mailand das "Wunder auf Schalke" im Rückspiel folgen. Die Italiener bauen dabei auf eine neue Innenverteidigung.

Der Stachel der Enttäuschung über das 0:3-Debakel im Mailänder Derby gegen Milan am Samstag steckt bei Inter tief. Aber im Champions-League-Duell am Dienstag gegen Schalke 04 kehrt ein Hoffnungsträger zurück: Diego Milito.

Marco Materazzi schlägt zurück: Der skandalträchtige Defensivspieler von Inter Mailand hat die Vorwürfe von Bayern Münchens Nationalspieler Bastian Schweinsteiger nach dem Champions-League-Achtelfinale gekontert.

Vor neun Monaten standen sich der FC Bayern und Inter Mailand im Champions-League-Finale im Estadio Santiago Bernabeu gegenüber. Inter gewann 2:0 und feierte das Triple. Jetzt, im Achtelfinale, haben die Bayern die Chance auf ihre Revanche.

Der wahrscheinlich berühmteste Streit der Fußball-Geschichte ist beigelegt. Fast viereinhalb Jahre nach dem Kopfstoß-Eklat im WM-Finale von Berlin 2006 haben Zinedine Zidane und Marco Materazzi Frieden geschlossen.

Inter Mailands Stürmerstar Samuel Eto'o hat sich für seinen Kopfstoß gegen den Brasilianer Cesar im Serie-A-Spiel bei Chievo Verona (1:2) am vergangenen Sonntag öffentlich entschuldigt.

Der sportlich angeschlagene Champions-League-Sieger Inter Mailand muss in der Liga auch noch auf Stürmerstar Samuel Eto'o verzichten.

Es war die fieseste Szene des Wochenendes in der Serie A — und dabei ist das, was sich auf den italienischen Fußball-Plätzen Woche für Woche abspielt, ohnehin nicht sonderlich feierlich. Nun ließ sich Samuel Eto'o zu einem ganz üblen Foulspiel hinreißen.

Der Apfel fällt einem deutschen Sprichwort nach bekanntlich nicht weit vom Stamm. Enzo Zidane, ältester von vier Söhnen des ehemaligen Topstars Zinedine Zidane, verzückt bereits im zarten Alter von 15 Jahren die Kiebitze der Nachwuchsauswahl von Real Madrid.

Coole Körperkunst oder fragwürdiger Sträflings-Schick? Spätestens seit der WM in Südafrika sind die Tattoos der Fußballer in aller Munde. Von dezent bis zum Gesamtkörperkunstwerk a la Cjibril Cisse reicht die Bandbreite der Körperbemalung.

Der für den 29. August geplante Saisonstart in der italienischen Fußball-Eliteliga Serie A wird von einem möglichen Spieler-Streik gefährdet. Die Spielergewerkschaft AIC fordert eine Verlegung der Spielpause über die Weihnachtstage.

Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil dürfen sich Hoffnungen auf den Goldenen Ball als bester Spieler der WM in Südafrika machen. Der Münchner und der Bremer gehören zu der Liste mit zehn Kandidaten, die der Fußball-Weltverband Fifa am Freitag bekannt gab.

Armselig, lausig, jämmerlich - die europäischen Fußball-Großmächte Italien und Frankreich waren bei in Südafrika zumindest im Debakel vereint. Am 9. Juli 2006 standen sich beide Teams im WM-Endspiel in Berlin gegenüber. Damals akmes zum legendären Kopfstoß.

Lukas Podolski fackelte nicht lange mit dem vernichtenden Urteil über sich selbst. "Erst ist man der Held, dann ist man der Depp", sagte der Kölner, nachdem er beim 0:1 in der Vorrunde gegen Serbien einen Elfmeter verschossen hatte.

Das frühe Ausscheiden des Titelträgers ist hochverdient. Schließlich haben sich die Italiener mal wieder in der ihnen so eigenen Überheblichkeit darauf verlassen, dass die alte Taktik aufgeht, mit dem geringsten Aufwand den größten Effekt zu erzielen.

Die französische Nationalmannschaft hat bei der WM ein rundum schlechtes Bild abgegeben. Neben vielen Undiszipliniertheiten enttäuschte die "Equipe Tricolore" auch sportlich.

Frankreich kommt bei der WM nicht zur Ruhe: Während Weltmeister Zinedine Zidane Kritik an Nationaltrainer Raymond Domenech und der gesamten Mannschaft übte, wurde Bayern Münchens Offensivstar Franck Ribery von der Sturm-Legende Just Fontaine verspottet.

Das Sommermärchen Fußball-WM hat das Land der Dichter und Denker grundlegend verändert. Die XVIII. Weltmeisterschaft, die zweite WM-Endrunde nach 1974 in Deutschland, ging als triumphaler Erfolg in die deutsche Sportgeschichte ein.

102 Jahre nach seiner Gründung bleibt sich der FC Internazionale Milano, kurz Inter Mailand, treu. Gegründet um ausländische Spieler einsetzen zu dürfen, steht der Klub nun mit einer Mannschaft im Champions-League-Finale, die internationaler kaum sein kann.

Der ehemalige französische Fußball-Star Zinédine Zidane würde lieber sterben, als sich bei dem italienischen Nationalspieler Marco Materazzi für seinen Kopfstoß im WM-Endspiel 2006 zu entschuldigen.

Weltmeister Marco Materazzi vom italienischen Meister Inter Mailand hat nach dem 2:0-Derbysieg gegen den Stadtrivalen AC für einen Eklat gesorgt. Nun droht dem Abwehrspieler Ärger.

Der umstrittene italienische Fußball-Weltmeister Marco Materazzi sorgt wieder einmal für Schlagzeilen auf dem Apennin. Der Abwehrspieler des italienischen Meisters Inter Mailand hat den TV-Regisseur Marco Manetti angezeigt.

Mailand (sid). Der italienische Fußball-Weltmeister Marco Materazzi hat seinen Vertrag bei Inter Mailand um drei Jahre verlängert. Das teilte der italienische Meister auf seiner Internetseite mit. Der 35-Jährige spielt seit acht Jahren bei Inter. Berühmtheit erlangte Materazzi im WM-Finale 2006 in Berlin gegen Frankreich (5:3 im Elfmeterschießen), als er Zinedine Zidane in der Verlängerung provozierte und dieser mit einem Kopfstoß reagierte und des Feldes verwiesen wurde.

Der Weltverband Fifa hat den Protest Ägyptens nach der 3:4-Pleite gegen Rekordweltmeister Brasilien beim Confed Cup abgelehnt. Der Einspruch hatte sich gegen einen unerlaubten Videobeweis gerichtet, der nach Ansicht der Afrikaner zum Siegtor geführt habe.

Der exzentrische Star-Trainer Jose Mourinho hat sich nach dem Pokal-Aus mit Italiens Meister Inter Mailand einmal mehr als schlechter Verlierer gezeigt und Gegner Sampdoria Genua sowie Schiedsrichter Daniele Orsato heftig attackiert.

Mailand (RPO). Sampdoria Genua hat das italienische Fußball-Pokalfinale in Italien erreicht. Der Tabellen-Vierte der Serie A verlor zwar das Halbfinal-Rückspiel bei Meister Inter Mailand mit 0:1 (0:1), zog aber wegen des 3:0-Sieges im Hinspiel ins Endspiel ein und darf weiter auf den fünften Coppa-Italia-Triumph der Klubgeschichte hoffen. Finalgegner ist Lazio Rom. Das Tor des schwedischen Stürmerstars Zlatan Ibrahimovic (27.) war für Inter zu wenig. Inters Weltmeister Marco Materazzi sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte.

Der FC Basel hat am 4. Spieltag der Champions-League-Gruppenphase für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Beim FC Barcelona holten die Schweizer ein 1:1. Der FC Chelsea verlor derweil mit 1:3 beim AS Rom.

Sein Auftritt startet bereits vor dem Auftritt. Als die Journalistenmeute den stickigen Pressesaal stürmt, lümmelt sich Jose Mourinho längst auf einem Stuhl. Verächtlich-gelangweilte Blicke, herabgezogene Mundwinkel - im Stile eines Cäsaren hält der Trainer von Inter Mailand Hof.

Kontrollierte Defensive statt hemmungslosem Sturmlauf: Nach dem Bundesliga-Torhagel gegen Hoffenheim muss Werder Bremen in der Champions League gegen Inter Mailand taktisch komplett umdenken.

Milan feiert Ronaldinho, Inter leckt seine Wunden: Während sich Inter Mailands Startrainer Jose Mourinho nach dem bitteren 0:1 und dem Verlust der Tabellenführung einen Maulkorb verpasste, eroberte Ronaldinho mit seinem ersten Tor die Herzen der AC-Tifosi - und feierte "oben ohne".

Der frühere Welt-Fußballer Ronaldinho hat mit seinem ersten Treffer für den AC Mailand Meister Inter im Derby von der Tabellenspitze der italienischen Serie A gestürzt. Den Platz an der Sonne übernahm Lazio Rom.

Weltmeister Italien hat doch noch das EM-Viertelfinale erreicht. Im entscheidenden Spiel der "Todesgruppe C" setzten sich Luca Toni & Co. verdient mit 2:0 gegen Frankreich durch und treffen jetzt auf Spanien.

Wenn ein Trainer von einem Turnierspiel zum nächsten seine Aufstellung und sein System über den Haufen wirft, ist das ganz sicher kein gutes Zeichen. Was bleibt Roberto Donadoni jedoch anderes übrig?

Wien (RPO). Der dreimalige Weltfußballer Zinedine Zidane plant am 22. Juni einen Abstecher zur EM und wird nach Österreich kommen. Der französische Weltmeister von 1998 will einen Tag vor seinem 36. Geburtstag zunächst auf der Wiener Fanmeile auftreten und danach das Viertelfinale im Ernst-Happel-Stadion sehen. Dort könnte Zidane, der seine aktive Karriere nach dem verlorenen WM-Finale 2006 gegen Italien beendet hatte, möglicherweise seinen ehemaligen Teamkollegen die Daumen drücken. Am 22. Juni trifft der Zweite der Frankreich-Grupe C auf den Sieger der Gruppe D. "Zizou" war in seinem letzten Spiel im WM-Finale 2006 in Berlin gegen Italien nach einem Kopfstoß gegen Marco Materazzi vom Platz geflogen.

Bundesliga-Torschützenkönig Luca Toni von Doublegewinner Bayern München führt das vorläufige EM-Aufgebot von Fußball-Weltmeister Italien an. Für die Bayern erzielte Toni 24 Bundesligatore.

Marco Materazzi hat für Inter Mailand im Kampf um die Meisterschaft den zweiten Matchball vergeben. Der Weltmeister verschoss beim 2:2 gegen den AC Siena am vorletzten Spieltag zwölf Minuten vor dem Ende einen Elfmeter.

Italiens Nationaltrainer steht unter einem immensen Druck. Beim Weltmeister sind die Erwartungen riesig. Roberto Donadoni jedoch offenbarte vor der Endrunde in Österreich und der Schweiz ein überraschendes kleines Geheimnis.

Inter Mailand muss die Meisterfeier verschieben. Nach dem 2:1 gegen Cagliari Calcio kann das Team von Trainer Roberto Mancini jedoch mit einem Erfolg im Stadtderby gegen Erzrivale AC Mailand am nächsten Wochenende den Triumph perfekt machen.

London (RPO). Marco Materazzi ist mit seinen Klagen gegen zwei britische Zeitungen erfolgreich gewesen. Der 34 Jahre alte Weltmeister aus Italien erhält neben einer öffentlichen Entschuldigung nach Angaben seines Anwalts auch einen "beträchtlichen Schadenersatz und seine Gerichtskosten" erstattet. Die Zeitungen hatten berichtet, dass Materazis Beleidigungen gegen Zinedine Zidane im WM-Finale 2006, worauf Zidane mit einem Kopfstoß reagierte und des Feldes verwiesen wurde, auch rassistisch gewesen seien.

Der englische Fußball-Rekordmeister FC Liverpool ließ sich auch von Inter Mailand nicht stoppen und hat das Viertelfinale der Champions-League-Geschichte erreicht. Das Team von Trainer Rafael Benitez holte nach dem 2:0 im Achtelfinal-Hinspiel ein 1:0 (0:0) beim italienschen Meister.

Der Brasilianer Diego von Werder Bremen sah am 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga 2007/08 als zwölfter "Sünder" die Rote Karte. Der Mittelfeldspieler wurde in der Begegnung bei Eintracht Frankfurt nach einer Tätlichkeit in der 40. Minute vorzeitig in die Kabine geschickt.

Bernd Schuster drehte erst nach dem Schlusspfiff der Achtelfinal-Begegnung zwischen dem AS Rom und Real Madrid so richtig auf. Der Trainer der Königlichen ging nach der 1:2-Niederlage beim italienischen Vizemeister auf Schiedsrichter Herbert Fandel los.

Real Madrid hat im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League einen Big Point verpasst. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schuster kassierte beim AS Rom trotz Führung eine 1:2-Niederlage und muss um den Einzug ins Viertelfinale bangen.

Der dreimalige Weltfußballer Zinedine Zidane kann sich rund 18 Monate nach seinem Karriere-Ende als Spieler eine Rückkehr in den Fußball-Zirkus durchaus vorstellen: "Ich habe keine festen Zukunfts-Ziele, aber in den Fußball zurückkehren, wäre schön."

Borussias Profis haben sehr gute Zweikampfwerte. Manch einer attackiert seine Gegenspieler auch mal mit Worten. Nicht nur Sascha Rösler und Alexander Voigt wissen um mögliche Effekte der verbalen Provokation.

Diese Mannschaft wäre auf dem Fußball-Planeten nahezu unschlagbar. Die Internationale Vereinigung der Profi-Fußballer (FIFPro) hat die beste Mannschaft des Jahres gewählt. Zum besten Spieler kürte die FIFPro den Brasilianer Kaka. 57.500 Spieler beteiligten sich an der Wahl.

Beim Meisterschaftsspiel der A-Junioren-Verbandsliga zwischen Viktoria Köln und dem FC Wegberg-Beeck wurde der FC-Spieler Deniz Ersin kurz vor Ende des mit 1:3 verlorenen Spiels nach Beleidigung des Schiedsrichters von diesem mit der roten Karte vom Platz gestellt. Der Beecker beleidigte den Unparteiischen in türkischer Sprache mit den Worten „Ich f . . . deine Mutter“. Pech in doppelter Hinsicht für Ersin, denn der Schiedsrichter war ein türkischer Landsmann. Und Referee Tolga Kulakoglu (Viktoria Buchheim) dokumentierte nach dem Spiel die Beleidigung in seiner Landesssprache und zusätzlich übersetzt ins Deutsche.

Italiens Weltmeister Marco Materazzi bereut seine Provokation gegen Frankreichs Fußball-Idol Zinedine Zidane im WM-Finale 2006. "Sechs dumme Worte. Ich habe einen Fehler gemacht, aber auch die Reaktion von Zidane war ein Fehler. Ich verstehe, warum er so reagiert hat."

Die ganze Fußball-Welt rätselt seit jenem 9. Juli 2006, mit welcher Beleidigung der Italiener Marco Materazzi den Franzosen Zinedine Zidane im Finale der Weltmeisterschaft zu dessen unverzeihlichen Kopfstoß provoziert hat. Nun lüftete Materazzi das Geheimnis.

Nach dem WM-Finale hat Zinedine Zidane die Fußball-Bühne verlassen. Seither reißen die Spekulationen über ein Comeback von "Zizou" nicht ab. Das englische Blatt "Daily Mail" berichtet nun, dass der einstige Weltfußballer unmittelbar vor einer Rückkehr als Spieler steht.

Inter Mailand ist zum 15. Mal italienischer Meister. Das Team von Trainer Roberto Mancini siegte am 33. Spieltag der Serie A 2:1 beim AC Siena und ist angesichts von 16 Punkten Vorsprung auf den AS Rom in den letzten fünf Runden nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen.

Inter Mailand muss seine Titel-Party nach der ersten Pleite in der Serie-A-Saison um mindestens eine Woche verschieben. 85.700 Zuschauer im ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion warteten beim 1:3 im Gipfeltreffen mit Verfolger AS Rom vergeblich auf den 15. Scudetto.

Zinedine Zidane steht ein Jahr nach seinem spektakulären Abgang von der internationalen Fußball-Bühne offenbar vor einer Rückkehr. Der Franzose soll angeblich im Sommer zu den Los Angeles Galaxy in die US-Profiliga MLS wechseln.

Was ist in den Kommissionen der Uefa und Fifa los? Die Urteile der vergangene Monate werfen Fragen nach Gerechtigkeit auf. Jüngstes Beispiel: die Pinkel-Affäre um Oliver Kahn.

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Europäischen Union sollte in einer Europa-Auswahl Zinedine Zidane an der Seite von Marco Materazzi auflaufen. Sowohl der Franzose als auch der Weltmeister erhielten eine Einladung. Doch Zidane sagte für die Partie Dienstag ab.

Nach der "Kopfstoß-Affäre" zwischen dem italienischen Fußball-Weltmeister Marco Materazzi und Frankreichs Zinedine Zidane ist ein klärendes Gespräch der beiden Protagonisten auch weiter nichthin in Sicht.

Marco Materazzi hat schon wieder einen Kopfstoß auf dem Fußballplatz eingesteckt. Der italienische Nationalspieler in Diensten von Inter Mailand hatte am Sonntag im Ligaspiel gegen Sampdoria Genua seinen Gegenspieler provoziert - wie im WM-Finale in Berlin als Zinedine Zidane die Fassung verlor.

Offenbar kennt Weltmeister-Trainer Marcello Lippi den Spruch, mit dem der italienische Nationalspieler Marco Materazzi im WM-Finale 2006 von Berlin Frankreichs Superstar Zinedine Zidane provozierte.

Italien zollt Inter Mailand Respekt: "Inter hat die Geschichte umgeschrieben", titelte die Gazzetta dello Sport am Sonntag in großen Lettern. Zuvor hatte der Titelverteidiger mit dem 12. Sieg in Serie eine einmalige Leistung in 109 Jahren Kampf um den Scudetto vollbracht.

Dieses berühmte Foul prägt nun auch die Modewelt: Zinedine Zidanes Kopfstoß im WM-Finale gegen den Italiener Marco Materazzi inspirierte Modedesigner Alessandro Ferrari. Er schuf ein Logo auf dem ein Mann einen anderen niederstreckt.

Der italienische Meister Inter Mailand ist auch in Unterzahl nicht zu stoppen und hat seine Rekordserie in der Serie A weiter ausgebaut. Die Lombarden setzten sich im Spitzenspiel bei Lazio Rom trotz 45 Minuten zu zehnt mit 2:0 durch und feierten bereits ihren zehnten Sieg in Folge.

Der italienische Fußball-Meister Inter Mailand feiert in der italienischen Serie A eine Rekordserie und eilt den Verfolgern mit Siegen in Serie davon. Der Tabellenführer verbuchte beim 2:0 (0:0) gegen den FC Messina seinen neunten Sieg in Serie. Bisher hat der Primus nur sechs Punkte liegen lassen.

Die Rote Karte von Frankreichs Fußball-Held Zinedine Zidane im WM-Finale in Berlin wird vorerst nicht durch ein Gericht aufgearbeitet. Zwei Gruppen hatten einen entsprechenden Antrag beim Pariser Landgericht eingereicht, der aber abgelehnt wurde.

Marco Materazzi will sich mit seinem Intimfeind Zinedine Zidane versöhnen. "Nach Kriegen muss es auch wieder Frieden geben. Die Tür meines Hauses steht für Zidane immer offen."

Zinedine Zidane hat sich bei einem Besuch in Bangladesch spontan auf einem Kick mit Kindern aus dem Armenviertel von Kamar Basulia eingelassen. Zehntausende umjubelten den Fußball-Star, Kinder bewarfen den Franzosen von Baumwipfeln herab mit Blumen. Zizou zeigte sich sichtlich bewegt.

Inter Mailand hat 265. Mailänder Derby gewonnen. Gegen den AC Milan ging der Mitfavorit auf den Titel mit einem 4:3S-Sieg vom Platz und behauptetet damit die Tabellenführung.

Mailand (rpo). Was hat Marco Materazzi im WM-Finale wirklich zu Zinedine Zidane gesagt? In einem Buch nimmt der Italiener das große Medien-Thema kräftig auf die Schippe. Insgesamt 249 irre Vorschläge, was den Franzosen zu seinem Kopfstoß provoziert haben könnte, hat er darin gesammelt. Einer verrückter als der andere.

Buenos Aires (sid). Der argentinische FIFA-Schiedsrichter Horacio Elizondo geht nach Katar. Der 43-Jährige, der im Sommer in Deutschland als erster Referee überhaupt bei einer Weltmeisterschaft sowohl das Eröffnungsspiel als auch das Finale gepfiffen hatte, nahm ein Angebot an, in der Liga des Staates am persischen Golf zu pfeifen. "Sie haben mich für eine paar Spiele engagiert. Ich bin glücklich, mein Land in einer anderen Liga zu repräsentieren", sagte Elizondo. Der Argentinier führte beim Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Deutschland und Costa Rica am 9. Juni souverän Regie und zeigte Frankreichs Superstar Zinedine Zidane im Finale wegen des Kopfstoßes gegen die Brust des Italieners Marco Materazzi die Rote Karte. Am vergangenen Sonntag zog er beim Stadt-Derby zwischen Boca Juniors und River Plate Buenos Aires achtmal die Gelbe Karte und erteilte einen Platzverweis.

Rom (rpo). Jetzt kommt offenbar die Wahrheit über die Hintergründe des Kopfstoßes von Zinedine Zidane gegen Marco Materazzi ans Licht. Der italienische Weltmeister hat ein Buch geschrieben, in dem er seine Wahrheit über den Kopfstoß des Franzosen Zinedine Zidane im Finale am 9. Juli in Berlin enthüllt.

Rom (sid). Marco Materazzi kehrt nach seiner Sperre in Zusammenhang mit der "Kopfstoß-Affäre" um Zinedine Zidane in den Kader von Weltmeister Italien zurück. Nationaltrainer Roberto Donadoni berief den Abwehrspieler von Meister Inter Mailand in den Kader der Squadra Azzurra für die EM-Qualifikationsspiele am Samstag in Rom gegen die Ukraine und vier Tage später in Georgien. Neben Materazzi gehören auch die Weltmeister Alessandro Del Piero (Juventus Turin), Luca Toni (AC Florenz) und Vincenzo Iaquinta (Udinese Calcio) zum Aufgebot. Ohne das Quartett hatten die Italiener in ihren ersten Gruppenspielen der Ausscheidung für die EM-Endrunde 2008 in Österreich und der Schweiz gegen Litauen (1:1) und in Frankreich (1:3) nur einen Punkt geholt. Insgesamt nominierte Donadoni 19 Weltmeister in sein 25-köpfiges Aufgebot.

Berlin (rpo). Marco Materazzi will sich mit Zinedine Zidane versöhnen. Der Italiener lädt den französischen Mittelfeldstar einem Zeitungsbericht zufolge zu sich nach Hause ein: "Ich gebe ihm gerne meine Privatadresse, wo wir uns treffen können. Ich entschuldige mich bei seiner Schwester."