Aus im TeamwettbewerbDeutsches Ski-Debakel endgültig perfekt
Die deutschen Ski-Rennläufer sind zum ersten Mal seit 2006 bei Olympischen Winterspielen ohne Medaille geblieben. Auch im Team-Wettbewerb gingen die DSV-Athleten leer aus.
Die deutschen Ski-Rennläufer sind zum ersten Mal seit 2006 bei Olympischen Winterspielen ohne Medaille geblieben. Auch im Team-Wettbewerb gingen die DSV-Athleten leer aus.
Die schillerndste Frau des Wintersports verabschiedet sich von Olympia. Nur das Finale ist Lindsey Vonn missglückt. Dennoch blickt sie auf eine bemerkenswerte Karriere zurück.
Viktoria Rebensburg war die große Medaillenhoffnung der Alpinen in Pyeongchang. Sie enttäuschte die Erwartungen - und irritierte mit eigenartigen Rechtfertigungen.
Die Dominanz von Mikaela Shiffrin ist gebrochen. Die Schwedin Frida Hansdotter entthront die US-Technik-Queen im olympischen Slalom. Vor dem Start geht es Shiffrin nicht gut. Die deutschen Fahrerinnen stellen eine Negativ-Bestmarke auf.
Die Anreise war mühsam. Und es war vorzeitig bekannt geworden, dass Eric Frenzel das deutsche Team bei der Eröffnungsfeier anführen darf. Doch der Nordische Kombinierer ist trotz der Pannen zuversichtlich.
Das deutsche Olympia-Team wird in Pyeongchang besser abschneiden als vier Jahre zuvor bei den Winterspielen in Sotschi. Die Rodler dürften auch in Südkorea die Erfolgreichsten sein.
ARD und ZDF werden trotz der schwierigen Verhandlungen mit Rechteinhaber Discovery intensiv von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) berichten.
Der deutsche Alpin-Skifahrer Max Burkhart zieht sich bei einem Nachwuchs-Rennen in Kanada schwere Verletzungen zu und stirbt einen Tag später. Ist sein Tod eine Folge des steigenden Drucks? Der Deutsche Skiverband sagt nein.
Nachwuchstalent Max Burkhart ist einen Tag nach einem schweren Trainingssturz seinen Verletzungen erlegen. Wegbegleiter und Sportler zeigen sich geschockt vom Tod des Youngsters vom SC Partenkirchen.
Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg ist ein perfekter Start in den Olympia-Winter gelungen. Die 28-Jährige gewann den Auftakt des alpinen Ski-Weltcups im österreichischen Sölden in ihrer Spezialdisziplin Riesenslalom.
Die Medaillen bleiben für den DSV bei der alpinen WM außer Reichweite: Viktoria Rebensburg scheidet im Riesenslalom aus und ist danach fassungslos. Nun müssen es die Männer richten.
Der Fotograf Lars Baron aus Dinslaken gewinnt mit einem Bild des Weltmeisters den renommierten Sven-Simon-Preis.
Der Fotograf Lars Baron aus Dinslaken gewinnt mit einem Bild des Weltmeisters den renommierten Sven-Simon-Preis.
Der 47. Ball des Sports hat am Samstagabend mehr als 50 Olympia- und Paralympics-Medaillengewinner von 2016 sowie Sportprominenz wie Boris Becker, Henry Maske oder Maria Höfl-Riesch nach Wiesbaden gelockt.
Der lange verletzte Skistar aus den USA ist zurück im Weltcup. Das inszenierte Comeback festigt den Ruf als begnadetste Selbstvermarkterin im Sportgeschäft.
Maria Höfl-Riesch beendete mit gerade einmal 29 Jahren ihre aktive Karriere. Seitdem macht sie vor allem mit ihrem Namen Geld — mit eigenen Kollektionen, einer eigenen Uhr oder nun als Schneebotschafterin für die Skiregion Obertauern.
Maria Höfl-Riesch ist neue Botschafterin der Wintersport-Region Obertauern - und war gestern zu Gast in der Neusser Skihalle. Die Autogramme der dreifachen Olympiasiegerin, die sich angetan vom "Neusser Gletscher" zeigte, waren gefragt: Sarina Hansen aus Grevenbroich war die Erste und hat für die ganze Familie Autogramme bekommen.
Weltmeistertrainer Joachim Löw wird zur "Legende des Sports". Der Coach der deutschen Nationalmannschaft erhält die Auszeichnung auf dem 35. Deutschen Sportpresseball am 5. November in Frankfurt.
Angelique Kerber bleibt am Zuckerhut auf Medaillenkurs. Die Australian-Open-Siegerin zog durch ein überzeugendes 6:4, 6:2 im Duell mit Angstgegnerin Eugenie Bouchard (Kanada) ins Achtelfinale des olympischen Tennisturniers ein.
Nach den tödlichen Angriffen von München haben die beiden größten Fußballvereine der bayerischen Landeshauptstadt mit großer Betroffenheit reagiert. Zweitligist 1860 München sagte sein für Sonntag geplantes Fanfest "aus Respekt gegenüber allen Opfern, ihren Angehörigen und allen Beteiligten" ab.
Im "heute journal" nahmen die Kollegen Abschied von Jana Thiel, die in der Nacht zum Montag gestorben war. Die Moderatoren Claus Kleber und Gundula Gause waren sichtlich mitgenommen. Und auch andere Wegbegleiter trauern öffentlich.
DFB-Pokalfee Natalie Geisenberger hatte vor ihrem Final-Auftritt am Samstag vor dem Duell zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (20 Uhr/Live-Ticker) jede Menge Stress.
Bundesligist FC Augsburg hat in der KGaA Umstellungen im Aufsichtsrat vorgenommen. Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, ist unter anderem Marcus Höfl, Manager von Franz Beckenbauer, neues Mitglied des Gremiums. Zuvor hatte die "Sport Bild" über ein Engagement Höfls beim FC Augsburg berichtet. Neben dem Ehemann von Ex-Skistar Maria Höfl-Riesch sind auch der Vorsitzende Stefan Frederking sowie Thilo Sauter und Detlef Dinsel Bestandteil des Kontrollgremiums. Die bisherigen Mitglieder Christian Korte und Andreas Thomas wurden bei der letzten Versammlung in den Ehrenrat, Thomas Müller in den Aufsichtsrat des Vereins gewählt. "Wir haben für unser Kontrollgremium fußballaffine Menschen gesucht, die spezielle Fachkompetenzen in verschiedenen Bereichen mitbringen und den FCA damit langfristig nach vorne bringen können", erklärte Präsident Klaus Hofmann in der Mitteilung.
Der ehemalige 400-Meter-Hürden-Weltrekordler ist Vorsitzender der Laureus-Stiftung. Ein Begegnung in Berlin.
Mit prominenten Gesichtern kämpfen der Fernsehkonzern und der Werbevermarkter um den lukrativen Markt für Online-Fitness-Kurse.
Sterneküche und feinste Weine vor der Kulisse Palma de Mallorcas genießen - das Lido Deck der MS Europa wird auch in diesem Jahr zur exklusiven Genussmeile. Doch die Schiffe der Hapag-Lloyd Cruises steuern auf neuen Routen auch weitere Premierenhäfen an.
Für Angelique Kerber beginnt gut drei Wochen nach ihrem Australian-Open-Triumph wieder der Tour-Alltag. In Doha ist sie topgesetzt - und wünscht sich nach dem Trubel ein bisschen Ruhe.
Die 26-Jährige gewinnt den Riesenslalom in Maribor und verkürzt den Abstand im Gesamtweltcup. Und das, obwohl die Oberbayerin beim finalen Lauf in Slowenien patzt. Im Ziel kann sie ihren Erfolg kaum fassen.
Viktoria Rebensburg zeigt zwei fehlerhafte Läufe - und gewinnt trotzdem den Weltcup-Riesenslalom im frühlingshaften Maribor.
Ski-Rennläufer Felix Neureuther greift beim Nacht-Slalom in Schladming nach seinem ersten Saisonsieg. Der 31-Jährige aus Partenkirchen distanzierte mit einem herausragenden ersten Lauf den zweitplatzierten Stefano Gross (Italien) um 0,53 Sekunden.
Der Schnee klebte überall, in den langen Haaren, im Gesicht, doch das störte die überglückliche Viktoria Rebensburg nach ihrem Sieg beim Riesenslalom von Flachau nicht - ihrem ersten Weltcup-Erfolg seit drei Jahren. "Das ist eine sehr lange Zeit", meinte Rebensburg, "aber egal". Seit dem 20. Januar 2013 und dem Super-G im italienischen Cortina d'Ampezzo hatten für den Deutschen Skiverband (DSV) nur Lena Dürr und Maria Höfl-Riesch Siege errungen. Rebensburg jagte vergeblich einem Erfolg hinterher und meldete sich jetzt mit einem Paukenschlag zurück.
Viktoria Rebensburg gewinnt erstmals seit drei Jahren im Weltcup. Es war der erste Sieg der deutschen Frauen seit dem Rücktritt der dreimaligen Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch.
Mit hauchdünnem Vorsprung setzte sich Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz bei der Wahl der Sportlerin des Jahres vor Speerwerferin Katharina Molitor durch. Auszeichnungen gingen auch an Jan Frodeno und die Kombinierer.
Ironman-Sieger Jan Frodeno und Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz sind in einer der engsten Entscheidungen zu den Sportlern des Jahres 2015 gewählt worden. Die Nordischen Kombinierer holten den Titel als Mannschaft des Jahres.
Morgen werden im Kurhaus zu Baden-Baden Deutschlands Sportler des Jahres geehrt. In der 69-jährigen Geschichte der Ehrung lagen häufig Leichtathleten vorn.
An Lindsey Vonn kommt derzeit keine vorbei. Die US-Amerikanerin fährt auf der Piste der Konkurrenz davon. Und auch in Sachen Selbstinszenierung kann ihr keine das Wasser reichen.
Die Frauen schlecht wie seit Jahren nicht, die Männer nur halbwegs im Soll: Am ersten kompletten Wochenende im alpinen Weltcup sehen die deutschen Ski-Rennläufer nicht gut aus.
Schock-Diagnose für Anna Fenninger: Der österreichische Ski-Star hat sich bei einem Sturz im Training einen Kreuzbandriss zugezogen und muss die Saison bereits vor dem ersten Weltcup in Sölden beenden.
Der ehemalige Ski-Star Maria Höfl-Riesch engagiert sich nach dem Karriereende als Fitnesscoach. Erster prominenter Schützling: Udo Lindenberg.
Ski-Superstar Tina Maze (31) verabschiedet sich vorerst vom alpinen Rennsport. Die Doppel-Olympiasiegerin von 2014 aus Slowenien kündigte auf ihrer Homepage an, dass sie im kommenden Weltcup-Winter keine Rennen bestreiten wird.
Eigentlich soll Franz Beckenbauer über die Zukunft des Sports reden, aber er blickt lieber zurück in die Vergangenheit. Zu seiner großen Zeit, so erinnert sich Beckenbauer, waren die Fußballplätze noch keine blendend gepflegten Teppiche, sondern Wiesen, in denen sich der Lederball voll Wasser saugte und am Ende so schwer war, dass man beim Kopfball fast ohnmächtig wurde. Damals gab es auch noch kein datengestütztes Training, die Trainer ließen die Spieler einfach einen Berg hochlaufen, bis die Oberschenkel schmerzten. "Wir haben trainiert wie die Neandertaler", sagt Beckenbauer.
Speed-Queen Lindsey Vonn stellte ihre "Rekordkugel" ab und fiel Freundin Maria Höfl-Riesch um den Hals: Nach ihrem historischen siebten Triumph im Abfahrtsweltcup war für die Amerikanerin all das Leid der vergangenen Jahre endgültig vergessen.
Die dreimalige Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch wird im Rahmen des alpinen Weltcup-Wochenendes in Garmisch-Partenkirchen mit dem Goldenen Sportehrenzeichen des Deutschen Skiverbandes (DSV) ausgezeichnet. DSV-Präsident Franz Steinle wird die Ehrung am Sonntag vor dem Super-G der Frauen vornehmen. Die höchste DSV-Auszeichnung wird zum siebten Mal an einen alpinen Rennläufer vergeben. Vor Höfl-Riesch (30), die im vergangenen Jahr ihre Karriere beendet hatte, wurde bereits Martina Ertl-Renz, Hilde Gerg, Marina Kiehl, Rosi Mittermaier, Katja Seizinger und Markus Wasmaier die Ehre zuteil. Höfl-Riesch war zuletzt bereits zur "Sportlerin des Jahres" 2014 gekürt worden.
Der frühere Bob-Olympiasieger Wolfgang Zimmerer (74) hat sich einem Medienbericht zufolge bei einem Ski-Unfall schwer verletzt. Wie der Münchner Merkur meldet, stürzte Zimmerer bei schlechter Sicht im Stubaital und liegt nun mit einem Halswirbel- und Schulterbruch in der Uniklinik Innsbruck. Auch drei Rippen habe sich der Sieger im Zweierbob von Sapporo 1972 gebrochen. Neben der Goldmedaille im kleinen Schlitten holte Zimmerer 1972 in Japan auch Bronze im Vierer. Bei den Winterspielen 1976 in Innsbruck war er Fahnenträger der bundesdeutschen Mannschaft und gewann Silber im Zweier und Bronze im Vierer. Zimmerer ist der Onkel der Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch.
Der Jubel kannte keine Grenzen: In einem furiosen Finale bei dichtem Schneefall haben Fritz Dopfer und Felix Neureuther zum Abschluss der Ski-WM in Vail und Beaver Creek die erhofften Medaillen im Slalom gerettet.
Lena Dürr galt als großes Talent. Am Samstag startet sie im WM-Slalom. Doch in dieser Disziplin hat Maria Höfl-Riesch jahrelang große Mängel verdeckt.
Viktoria Rebensburg hat bei der Ski-WM in den USA doch noch ihre Siegerehrung bekommen. Dank einer furiosen Aufholjagd sicherte sie sich in ihrem letzten Rennen bei diesen Titelkämpfen Silber im Riesenslalom. Die Freude darüber war entsprechend groß.
Das Team scheitert bei der WM in den USA überraschend früh. Veronika Hronek zieht sich einen Kreuzbandriss zu.
Zweimal Gold, einmal Silber - die Slowenin Tina Maze stiehlt der US-Amerikanerin Lindsey Vonn die Schau.
Im Team-Wettbewerb gehört die deutsche Mannschaft zu den Medaillenanwärtern: Felix Neureuther will einen guten Start in die WM, Viktoria Rebensburg endlich eine Medaille.
Das Multitalent Tina Maze hat wie erwartet das Erbe von Maria Höfl-Riesch angetreten. Die 31 Jahre alte Olympiasiegerin und Weltmeisterin in der Abfahrt gewann bei der Ski-WM in Vail und Beaver Creek am Montag ihre zweite Goldmedaille, diesmal in der Super-Kombination.
Im Teamwettbewerb der Ski-WM gehört Deutschland zum Kreis der Favoriten.
Topfavoritin Tina Maze hat beste Chancen, ihre zweite Goldmedaille bei der alpinen Ski-WM in Vail und Beaver Creek zu gewinnen und die Nachfolge von Maria Höfl-Riesch anzutreten.
Die deutschen Abfahrtsläufer werden bei der WM wohl keine Medaillen gewinnen. Aber sie erwecken immerhin den Eindruck, als wollten und könnten sie dies in absehbarer Zeit ändern.
Mit dem Super-G der Frauen beginnen am Dienstag die Rennen der alpinen Ski-WM in Vail und Beaver Creek. Viktoria Rebensburg hat dabei eine gute Chance, eine Medaille zu holen.
Die 25-Jährige hat vor dem Super-G den Fahrstil von Favoritin Vonn studiert.
Am kommenden Montag beginnen die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Vail/Beaver Creek. Die deutschen wollen drei Medaillen holen - das ist auch ohne Maria Höfl-Riesch nicht abwegig.
Maria Höfl-Riesch tippt auf Viktoria Rebensburg und Felix Neureuther als Ski-Weltmeister bei den alpinen Titelkämpfen in Vail und Beaver Creek. "Im Super-G könnte Vicky Rebensburg den Thron besteigen, sie ist in den Speeddisziplinen super drauf", verkündete Höfl-Riesch vor der Eröffnungsfeier heute. Mit Blick auf den Herren-Slalom meinte die dreifache Olympiasiegerin: "Ganz klar, wen ich ganz oben sehe: Felix Neureuther, er fährt eine grandiose Saison."
Golfstar Tiger Woods hat beim Besuch seiner Freundin Lindsey Vonn im italienischen Cortina d'Ampezzo einen Zahn verloren. Der 39 Jahre alte Amerikaner wurde offenbar bei der Siegerehrung im Gedränge von einer Kamera getroffen.
In Cortina fuhr die US-Amerikanerin im Super-G der Konkurrenz davon.
Lindsey Vonn schreibt mit ihrem 63. Weltcup-Sieg weiter Ski-Geschichte. Viktoria Rebensburg erlebt dagegen beim Super-G in Cortina eine erneute Enttäuschung.
Rekord eingestellt: Lindsey Vonn zieht mit ihrem 62. Weltcup-Sieg mit der legendären Österreicherin Annemarie Möser-Pröll gleich. Viktoria Rebensburg leistet sich diesmal einen schweren Fehler und wird nur 23.
Felix Neureuther hat beim Slalom in Wengen den Durchblick behalten und trotz einiger Probleme seinen elften Weltcup-Sieg gefeiert. Nun will er erstmals das Double.
Felix Neureuther hat den Weltcup-Slalom in Wengen in der Schweiz gewonnen. Dabei hatte der 30-Jährige im ersten Lauf erhebliche Probleme.
Viktoria Rebensburg hat bei der Weltcup-Abfahrt in Cortina als Dritte ihre starke Form unterstrichen. Lindsey Vonn erlebte dagegen eine herbe Enttäuschung.
Die deutschen Ski-Damen stecken in einer Krise. Qualifiziert für die WM ist nur Viktoria Rebensburg. Völlig überraschend kommt das allerdings nicht.
DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier war stinksauer. Beim Triumph der Schwedin Frida Hansdotter haben seine Rennläuferinnen auch im letzten Weltcup-Slalom vor der WM in Vail/Beaver Creek (ab 2. Februar) ein Debakel erlebt.
Einen Tag nach ihrem Rücktritt vom professionellen Skisport hat Susanne Riesch, Schwester der dreimaligen Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch, Kritik am Deutschen Skiverband (DSV) geübt und sich über mangelnde Unterstützung beklagt.
Susanne Riesch hat ihre Karriere als Skirennfahrerin beendet. Zu schwach waren die Resultate seit ihrem Comeback. Nach dem Rücktritt ihrer älteren Schwester Maria gibt es nach mehr als einem Jahrzehnt nun keine Riesch mehr im Weltcup.
Die deutschen Ski-Rennläuferinnen haben beim Slalom-Weltcup in Kühtai (Österreich) versagt. Beim Erfolg der Olympiasiegerin und Weltmeisterin Mikaela Shiffrin (USA) vor Ex-Weltmeisterin Sarka Strachova (Tschechien/0,80 Sekunden zurück) und Wendy Holdener (Schweiz/0,92) belegte Christina Geiger als Beste des deutschen Sextetts nur Rang 23. "Das ist ein enttäuschendes Ergebnis", sagte Alpindirektor Wolfgang Maier. Marina Wallner, Marlene Schmotz, Lena Dürr und Maren Wiesler hatten den zweiten Lauf der besten 30 verfehlt, Barbara Wirth war bereits nach zehn Fahrsekunden ausgeschieden.
Die deutschen Ski-Rennläuferinnen haben im letzten Weltcup-Wettbewerb des Jahres ein Bild des Jammers abgegeben.
Der Prozess mit Uli Hoeneß, der Doping-Fall Sachenbacher-Stehle - 2014 war für den deutschen Sport nicht nur, aber vor allem das Jubeljahr der Fußball-Weltmeister.
Felix Neureuther ist der einzig verbliebene deutsche Wintersportstar, der der breiten Masse bekannt ist. Mit seinem zehnten Weltcup-Sieg setzte er sich an die Spitze der Rennläufer des Deutschen Skiverbands.
Robert Harting war seine dritte Auszeichnung zum "Sportler des Jahres" selbst unangenehm, und von der ebenfalls gewählten Maria Höfl-Riesch gab es gar deutliche Kritik. Die Gala im Kurhaus von Baden-Baden wurde von unüberhörbaren Misstönen begleitet. "Wenn man bei den Herren schaut, finde ich es eher bedenklich, dass ein Europameister aus dem Sommer anscheinend mehr wert ist als ein Olympiasieger aus dem Winter. Vor allem, weil er es ja jetzt zum dritten Mal in Folge war", monierte Riesch. Man müsse die Wahl akzeptieren. "Aber für den Wintersport eigentlich sehr traurig, und ein bisschen ein Armutszeugnis", ergänzte die frühere Skirennfahrerin, die ihre Karriere nach der vergangenen Saison beendet hatte.
Robert Harting als Sportler des Jahres? Ausgerechnet Siegerin Maria Höfl-Riesch äußerte deutliche Kritik an der Wahl des Diskus-Riesen. Es geht um die Frage: Zeichnet einen Spitzensportler nur sein Erfolg im Wettbewerb aus?
"Sportlerin des Jahres" Maria Höfl-Riesch hat die Wahl ihres männlichen Pendants Robert Harting kritisiert. "Ich finde es bedenklich, dass ein Europameister aus dem Sommer anscheinend mehr Wert ist als ein Olympiasieger aus dem Winter", sagte sie nach ihrer Wahl am Sonntagabend in Baden-Baden.
Freunde, Fans und Wegbegleiter sind erschüttert und tieftraurig. Der Schock über den Tod von Musiklegende Udo Jürgens sitzt tief. Persönlichkeiten wie Bundespräsident Gauck und Franz Beckenbauer nehmen Abschied.
Zum 68. Mal wurden in Baden-Baden die Sportler des Jahres gekürt. Die Nationalelf wurde als beste Mannschaft ausgezeichnet. Skifahrerin Marie Höfl-Riesch wurde Sportlerin, Diskuswerfer Robert Harting Sportler des Jahres.
Erster Podiums-Erfolg für die Ski-Damen nach der Ära von Maria Höfl-Riesch.
Maria Höfl-Riesch erhält neun Monate nach ihrem Rücktritt als "Sportlerin des Jahres" noch einmal die verdiente Anerkennung für ihre Erfolge bei den Olympischen Spielen in Sotschi.
Maria Höfl-Riesch (30) und Robert Harting (30) sind die Sportler des Jahres 2014. Die Fußball-Weltmeister wurden zur Mannschaft des Jahres gewählt.
Am Sonntag werden im Rahmen einer Gala in Baden-Baden zum 68. Mal die Sportler des Jahres gekürt. In den Einzelkategorien wird mit knappen Ergebnissen gerechnet. Die Mannschaft des Jahres steht schon vorher fest.
Eine Vorschau auf die Wahl zu Deutschlands "Sportler des Jahres" — und unser Kompromissvorschlag: der perfekte Sportler aus Körperteilen der Besten der besten.
Viktoria Rebensburg sorgte bei der Abfahrt im französischen Val d'Isere für eine Überraschung. Nur Lindsey Vonn ist erneut nicht zu schlagen. Bei den Männern bleibt Kjetil Jansrud das Maß der Dinge.
Am ersten Rennwochenende nach ihrer langen Verletzungspause schafft die Amerikanerin den 60. Weltcup-Sieg.
Olympiasiegerin Lindsey Vonn hat im alpinen Ski-Weltcup nach knapp einem Jahr ihr Comeback gefeiert - und eine schwere Zeit hinter sich gelassen.
Es sind nur wenige Worte —den USA doch die zeigen das ganze Glück der Lindsey Vonn. "Endlich bin ich wieder am Start. Das erste Training hat so viel Spaß gemacht!!!!", schrieb die 30-Jährige bei Facebook.
Die deutschen Slalom-Läuferinnen fahren im finnischen Levi weit hinterher und verärgern ihren Cheftrainer Markus Anwander.
Susanne Riesch hat investiert. In sich selbst. Die Kosten für die Vorbereitung auf die WM-Saison hat die jüngere Schwester von Maria Höfl-Riesch selbst bezahlen müssen. Nur wenn sie am Ende des Winters unter den besten 15 Slalom-Fahrerinnen der Welt steht, bekommt sie die Auslagen vom Deutschen Skiverband komplett erstattet.