Historischer „Me Too“-Prozess: Berufungsgericht hebt Urteil gegen Harvey Weinstein auf
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Mark Cavendish

So viel Verschleiß wie noch nie - Fahrer äußern Kritik an der Tour

Zu viel Spektakel?So viel Verschleiß wie noch nie - Fahrer äußern Kritik an der Tour

Nach den vielen Ausfällen auf den knüppelharten Bergetappen gibt es Kritik der Fahrer an der Tour de France. Für Sprinter Greipel, der erstmals in seiner Karriere nicht Paris erreichen wird, geht den Veranstaltern zu sehr um das Spektakel.

Sprintersterben – nach Kittel auch Greipel, Gaviria und Groenewegen raus

Tour de FranceSprintersterben – nach Kittel auch Greipel, Gaviria und Groenewegen raus

Am Sprinter-Grab des Col de la Croix de Fer war Andre Greipels Tour-Schicksal besiegelt: Die Alpen haben in der zweiten Woche der 105. Frankreich-Rundfahrt die schnellsten Männer im Feld reihenweise in die Knie gezwungen.

Ein Trauerspiel in elf Akten – Kittels Tour zum Vergessen beendet
Ein Trauerspiel in elf Akten – Kittels Tour zum Vergessen beendet

Sprinter fährt meilenweit hinterherEin Trauerspiel in elf Akten – Kittels Tour zum Vergessen beendet

Für Marcel Kittel heißt es bei der Tour de France: Rien ne va plus. Der Sprintstar überschritt das Zeitlimit und musste eine für ihn enttäuschende Rundfahrt vorzeitig beenden.

Sprinter fürchten sich vor den Bergetappen
Sprinter fürchten sich vor den Bergetappen

Tour de FranceSprinter fürchten sich vor den Bergetappen

Den Sprintern wird ganz anders: Die Tour biegt ins Hochgebirge ab. Das Zeitlimit bedroht besonders die Flachland-Spezialisten. „Wir werden sehr leiden“, sagt Rick Zabel.

Schwere Stürze bei Mailand-Sanremo

Schwere Stürze bei Mailand-Sanremo

Sanremo (dpa) Während der italienische Rundfahrt-Spezialist Vincenzo Nibali über seinen Triumph beim Rad-Klassiker Mailand-Sanremo jubelte, dürfte die Frühjahrssaison für den dreimaligen deutschen Meister André Greipel nach einer Schlüsselbein-OP gelaufen sein. Der 35-Jährige war am Samstag auf einer Abfahrt drei Kilometer vor dem Ziel gestürzt. Mit einer Zwangspause muss auch Ex-Weltmeister Mark Cavendish () rechnen. Der Brite zog sich nach Mitteilung seines Teams wie zuletzt bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico erneut einen Rippenbruch zu. Cavendish war in voller Fahrt auf eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte geprallt, flog in hohem Bogen über den Lenker und landete mit dem Rücken auf den Asphalt.

Cavendish gibt bei Tirreno-Adriatico auf

RippenbruchCavendish gibt bei Tirreno-Adriatico auf

Ex-Weltmeister Mark Cavendish tritt zur zweiten Etappe der italienischen Fernfahrt Tirreno-Adriatico am (heutigen) Donnerstag nicht mehr an. Der 32 Jahre alte Radprofi aus Großbritannien stürzte beim Mannschafts-Zeitfahren am Vortag fünf Kilometer vor dem Ziel in Lido di Camaiore und erlitt einen Rippenbruch. Cavendish rollte nach dem Zeitlimit allein über den Zielstrich. "Es ist ein glatter Bruch" und die Heilung werde nicht lange dauern, teilte sein Teamarzt Jarrad van Zuydam am Donnerstag mit. Der Brite aus der Dimension Data-Mannschaft erlitt zudem leichte Gesichtsverletzungen.

Kittel sprintet bei Dubai Tour auf Platz drei

RadsportKittel sprintet bei Dubai Tour auf Platz drei

Bei seiner ersten Rundfahrt für sein neues Team Katusha-Alpecin zeigt der deutsche Topsprinter Marcel Kittel (Arnstadt) ansteigende Form. Der 14-malige Tour-de-France-Etappensieger kam auf der dritten Etappe der Dubai-Rundfahrt nach 183 Kilometern vom Skydive Dubai nach Fudschaira auf den dritten Platz und musste im Zielsprint nur dem Briten Mark Cavendish (Dimension Data) und dem Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis) den Vortritt lassen. Kittel, der die Dubai Tour in den vergangenen beiden Jahren gewonnen hatte, verbesserte sich im Gesamtklassement auf den siebten Platz mit zehn Sekunden Rückstand auf die Spitze. Das Blaue Trikot des Führenden eroberte der Italiener Elia Viviani (Quick-Step Floors). Die Rundfahrt endet am Samstag.

UCI beschließt Videobeweis im Radsport
UCI beschließt Videobeweis im Radsport

Nach Vorfall bei Tour de FranceUCI beschließt Videobeweis im Radsport

Der Radsport-Weltverband UCI hat erwartungsgemäß die Einführung des Videobeweises beschlossen. Zukünftig wird ein Videokommissär bei den großen Rennen zum Einsatz kommen.

Videobeweis kommt auch im Radsport

Nach dem Fall SaganVideobeweis kommt auch im Radsport

Nach dem Fußball erhält auch der Radsport den Videobeweis. Als Folge des Falls Peter Sagan bei der Tour de France 2017 wird der Weltverband UCI ab der kommenden Saison bei den wichtigsten Rennen, darunter die drei großen Landesrundfahrten Tour, Giro und Vuelta, mit Bildschirm-Schiedsrichtern arbeiten.

Radsport: Sven Thurau schlägt Mark Cavendish
Radsport: Sven Thurau schlägt Mark Cavendish

LokalsportRadsport: Sven Thurau schlägt Mark Cavendish

Große Erwartungen hatte Sven Thurau eigentlich nicht, als er am Tag der Deutschen Einheit mit seinem Team Dauner D&DQ I Akkon beim Münsterland-Giro startete. Der aus der Jugendabteilung des VfR Büttgen stammende 20-Jährige sollte vorrangig sein Team unterstützen und im Ziel ankommen.

Weltmeister Sagan gewinnt Grand Prix von Québec

RadsportWeltmeister Sagan gewinnt Grand Prix von Québec

Zwei Wochen vor dem Beginn der Straßen-Rad-WM in Bergen/Norwegen hat Doppel-Weltmeister Peter Sagan den Grand Prix Québec in Kanada gewonnen und seinen 100. Erfolg als Radprofi gefeiert. Nach 201,5 Kilometern siegte der Kapitän des deutschen Bora-hansgrohe-Teams, der die Tour de France wegen seines Checks gegen Mark Cavendish vorzeitig verlassen musste, im Massensprint vor Olympiasieger Greg van Avermaet aus Belgien. Die beiden gelten auch als Topfavoriten für die Titelkämpfe. Auf dem Rundkurs in Québec fuhr Sun-Web-Profi Michael Matthews aus Australien auf Rang drei. Deutsche Fahrer waren nicht unter den ersten zehn. Am Sonntag folgt das zweite kanadische WorldTour-Rennen, der Grand Prix Montréal.

Sagan siegt mit neuer Frisur bei der Polen-Rundfahrt
Sagan siegt mit neuer Frisur bei der Polen-Rundfahrt

RadsportSagan siegt mit neuer Frisur bei der Polen-Rundfahrt

Peter Sagan hat sich nach seinem unrühmlichen Aus bei der Tour de France eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Slowake in Diensten des deutschen Teams Bora-hansgrohe gewann die erste Etappe der Polen-Rundfahrt und feierte seinen achten Saisonsieg.

Barguil gewinnt letzte Bergetappe — Froome bleibt in Gelb
Barguil gewinnt letzte Bergetappe — Froome bleibt in Gelb

Tour de FranceBarguil gewinnt letzte Bergetappe — Froome bleibt in Gelb

Der französische Radprofi Warren Barguil vom deutschen Team Sunweb hat die letzte Bergetappe der 104. Tour de France gewonnen. Der 25-Jährige setzte sich bei der Ankunft auf dem 2360 m hohen Izoard vor dem Kolumbianer Darwin Atapuma durch.

Radwandertag: Gewinner kommt aus Krefeld
Radwandertag: Gewinner kommt aus Krefeld

Stadt WillichRadwandertag: Gewinner kommt aus Krefeld

Detlev Brinkmann aus Krefeld ist der Gewinner des Gewinnspiels vom Niederrheinischen Radwandertag. Im Neersener Schlosspark übergab Willichs Verkehrsplaner Armin Printzen jetzt den ersten Preis, ein von der Neersener Filiale der Sparkasse Krefeld und der Firma Wingerath aus Anrath gesponsertes Rad.

Sagan schimpft über Tour-Ausschluss
Sagan schimpft über Tour-Ausschluss

"Nicht akzeptabel"Sagan schimpft über Tour-Ausschluss

Radsport-Weltmeister Peter Sagan hadert auch rund zwei Wochen nach seinem Ausschluss von der 104. Tour de France mit der umstrittenen Disqualifikation.

Froome erobert das Gelbe Trikot zurück
Froome erobert das Gelbe Trikot zurück

Tour de FranceFroome erobert das Gelbe Trikot zurück

Christopher Froome hat bei einer packenden Tour de France unerwartet schnell zurückgeschlagen und nach nur 48 Stunden wieder das Gelbe Trikot erobert.

Kittel siegt und siegt und siegt und siegt und siegt
Kittel siegt und siegt und siegt und siegt und siegt

Tour de France 2017Kittel siegt und siegt und siegt und siegt und siegt

Ein eiskalter Marcel Kittel ist auf seinem Sprint in die Geschichtsbücher der Tour de France zum nächsten Rekord gerast: Der Spurtkönig war auch auf der elften Etappe der 104. Frankreich-Rundfahrt eine Klasse für sich.

Mit dem Tod von Tom Simpson verlor die Tour ihre Unschuld

Drama am Mont VentouxMit dem Tod von Tom Simpson verlor die Tour ihre Unschuld

Vor 50 Jahren endete Tom Simpsons Leben auf jämmerliche Weise. Am Mont Ventoux starb der Brite während der Tour — vollgepumpt mit Amphetaminen und Alkohol.

Kittel sprintet unwiderstehlich zum fünften Sieg

PauKittel sprintet unwiderstehlich zum fünften Sieg

Mit dem Verlust seines 15 Jahre alten Rekords hatte sich Erik Zabel schnell abgefunden, und auch mit Marcel Kittel als Nachfolger konnte sich der einstige Sprint-Star bestens arrangieren. "Der Junge sieht gut aus, er ist der Typ, den jede Mutter gerne als Schwiegersohn hätte. Und er kann fünf Sätze geradeaus sprechen", sagte Zabel über seinen legitimen Nachfolger: "Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Es ist eine Riesenfreude, ihn sprinten zu sehen." Unnachahmlich, unerreicht - und derzeit nahezu unbezwingbar. Kittels Dominanz in den Sprints der 104. Tour de France ist erdrückend, dem vierten Etappensieg vom Dienstag folgte gestern gleich Coup Nummer fünf.

Kittel holt vierten Etappensieg und übertrifft Zabel
Kittel holt vierten Etappensieg und übertrifft Zabel

Tour de France 2017Kittel holt vierten Etappensieg und übertrifft Zabel

Der deutsche Sprintstar Marcel Kittel hat seinen vierten Etappensieg bei der 104. Tour de France gefeiert und ist nach seinem insgesamt 13. Tageserfolg alleiniger deutscher Rekordhalter.

"Marcel ist von einem anderen Planeten"
"Marcel ist von einem anderen Planeten"

Kittel schreibt deutsche Tour-Geschichte"Marcel ist von einem anderen Planeten"

Marcel Kittel wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. "Diesen Rekord alleine zu haben, bedeutet mir sehr viel", sagte der Sprintkönig gerührt, nachdem er mit seinem 13. Tour-Etappensieg die 15 Jahre alte deutsche Bestmarke Erik Zabels gebrochen hatte.

Sagan-Team will nächste Schritte einleiten
Sagan-Team will nächste Schritte einleiten

Weltmeister von Tour de France ausgeschlossenSagan-Team will nächste Schritte einleiten

Die Affäre um den von der 104. Tour de France ausgeschlossenen Radprofi Peter Sagan ist noch nicht ausgestanden.

Kittel gewinnt seine elfte Tour-Etappe

TroyesKittel gewinnt seine elfte Tour-Etappe

Den 29-Jährigen trennt ein Tageserfolg von Erik Zabels Bestmarke. Peter Sagan bleibt ausgeschlossen.

Bora scheitert mit Eilantrag — Sagan bleibt ausgeschlossen
Bora scheitert mit Eilantrag — Sagan bleibt ausgeschlossen

Sportrichter lehnen Einspruch abBora scheitert mit Eilantrag — Sagan bleibt ausgeschlossen

Peter Sagan bleibt von der Tour de France ausgeschlossen. Die Sportrichter des CAS wiesen den abenteuerlich Versuch seines Teams zurück, den Weltmeister zurück ins Rennen zu klagen.

Neue Konsequenz

Neue Konsequenz

Es ist eine harte Entscheidung, Peter Sagan wegen seines Ellbogenschlags gegen Mark Cavendish von der Tour de France auszuschließen. Aber gerade weil sie hart ist, ist sie gut. Denn sie zeigt eine Konsequenz, die im Radsport beim Umgang mit den Dopingskandalen seiner Protagonisten oft zurecht vermisste wurde. Den Slowaken nur mit einer Strafe zu belegen, die seinen Verbleib im Rennen garantiert hätte, wäre Futter für die Kritiker gewesen, die sagen: Weil er Weltmeister und Medienliebling ist, lässt man bei Sagan Gnade vor Recht ergehen. Dass die Tour hier keinen schwammigen Kompromiss gesucht hat, ist mutig - und auch deswegen eine gute Nachricht.

Sagans Ausschluss spaltet den Radsport
Sagans Ausschluss spaltet den Radsport

Tour de FranceSagans Ausschluss spaltet den Radsport

Peter Sagan wurde nach einem Ellbogenschlag gegen Mark Cavendish ausgeschlossen. Ein Vorfall, der bislang nicht zum Superstar-Image des Slowaken passte. Doch Sagan war schon immer unberechenbar — auf und neben dem Rad.

Aru gewinnt erste Bergankunft — Froome in Gelb
Aru gewinnt erste Bergankunft — Froome in Gelb

Tour de FranceAru gewinnt erste Bergankunft — Froome in Gelb

Topfavorit Christopher Froome ist bei der ersten Bergankunft der Tour de France ins Gelbe Trikot gestürmt, die erwartete Dominanz hat der britische Titelverteidiger aber noch nicht gezeigt.

Sagan bleibt von der Tour de France ausgeschlossen
Sagan bleibt von der Tour de France ausgeschlossen

Einspruch abgelehntSagan bleibt von der Tour de France ausgeschlossen

Die Jury der Tour de France fällt ein Urteil, und fast alle finden es zu hart: Doppel-Weltmeister Peter Sagan muss nach seinem folgenschweren Ellbogencheck gegen Mark Cavendish nach Hause fahren.Der Slowake akzeptiert enttäuscht die Entscheidung.

Sagans Ausschluss ist ein Signal
Sagans Ausschluss ist ein Signal

Tour de FranceSagans Ausschluss ist ein Signal

Meinung · Es ist eine harte Entscheidung der Rennjury, Peter Sagan wegen seines Ellbogenschlags gegen Mark Cavendish von der Tour de France auszuschließen. Aber gerade weil sie hart ist, ist sie gut.

Sagan-Team legt Protest ein, Aus für Cavendish
Sagan-Team legt Protest ein, Aus für Cavendish

Eklat bei Tour de FranceSagan-Team legt Protest ein, Aus für Cavendish

Der deutsche Team Bora-hansgrohe hat bei der Rennleitung offiziell Protest gegen den Ausschluss von Weltmeister Peter Sagan von der Tour de France eingelegt. Für den gestürzten Mark Cavendish ist die Tour beendet.

Vom Helden zum Buhmann
Vom Helden zum Buhmann

Sagan von Tour de France ausgeschlossenVom Helden zum Buhmann

Peter Sagan floh nach den schwärzesten Minuten seiner Karriere wortlos ins Mannschaftshotel. Mit Schimpf und Schande wurde der exzentrische Radprofi am Dienstag nach einem Kamikaze-Sprint mit brutalem Ellbogen-Einsatz von der 104. Tour de France ausgeschlossen.

Cavendish droht Tour-Aus
Cavendish droht Tour-Aus

Nach Sprint-SturzCavendish droht Tour-Aus

Der britische Radprofi Mark Cavendish steht bei der 104. Tour de France vor dem Aus. Der 30-malige Etappensieger vom Team Dimension Data erlitt im sturzreichen Finale der vierten Etappe Hand- und Schulterverletzungen.

Norbert Krause ist im "Miniatourfieber"
Norbert Krause ist im "Miniatourfieber"

MönchengladbachNorbert Krause ist im "Miniatourfieber"

Auf einer Carrera-Bahn bringt der Mönchengladbacher Künstler Schüler in den Fahrrad-Sprint "auf der Stelle". Bis Freitag können sich Schulen in der Stadt um eine Teilnahme bewerben.

Cavendish leidet an Pfeifferschem Drüsenfieber

RadsportCavendish leidet an Pfeifferschem Drüsenfieber

Der britische Radprofi Mark Cavendish ist an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt und muss deshalb nach Angaben seines Teams Dimension Data vom Mittwoch eine längere Pause einlegen.Der 31-Jährige muss zudem noch eine Knöchelverletzung auskurieren. Das Hauptziel von Cavendish sei, zur Tour de France im Juli zurückzukehren, erklärte sein südafrikanischer Rennstall. Der Sprintstar war zuletzt beim Frühjahrs-Klassiker Mailand-Sanremo dabei. Bei der Frankreich-Rundfahrt gewann der frühere Weltmeister und Olympia-Zweite bereits 30 Etappen.

Deutsche Rad-Sprinter zum Abschluss bezwungen

Abu Dhabi TourDeutsche Rad-Sprinter zum Abschluss bezwungen

Die deutschen Top-Sprinter André Greipel (Rostock/Lotto-Soudal) und Marcel Kittel (Arnstadt/Quick-Step Floors) haben zum Abschluss der Abu Dhabi Tour einen Etappensieg verpasst. Auf der Formel-1-Rennstrecke Yas Marina Circuit, auf der insgesamt 26 Runden zu je 5,5 km absolviert werden mussten, erreichte Greipel hinter Tagessieger Caleb Ewan (Australien/Orica-Scott) und Mark Cavendish (Großbritannien/Dimension Data) den dritten Platz. Roger Kluge (Eisenhüttenstadt/Orica-Scott) wurde guter Sechster, Rick Zabel (Unna/Katjuscha-Alpecin) belegte den zehnten Platz. Kittel, der auf der zweiten Etappe am Freitag triumphiert hatte, hatte mit dem Ausgang des verregneten Teilstücks nichts zu tun. Den Gesamtsieg bei der 3. Auflage der Abu Dhabi Tour sicherte sich der portugiesische Ex-Weltmeister Rui Costa (UAE Abu Dhabi).

Kittel fällt zurück - Costa übernimmt Gesamtführung

Abu Dhabi TourKittel fällt zurück - Costa übernimmt Gesamtführung

Radprofi Marcel Kittel (Arnstadt/Quick-Step Floors) hat nach seinem Sprinterfolg am Vortag auf der Königsetappe der diesjährigen Abu Dhabi Tour erwartungsgemäß den zweiten Rang in der Gesamtwertung eingebüßt. Auf dem 186 km langen Teilstück rund um Abu Dhabi sicherte sich der Portugiese Rui Costa (UAE Team Emirates) bei der Bergankunft auf dem Jebel Hafeet den Tagessieg und übernahm das Rote Trikot des Gesamtführenden vom britischen Sprint-Ass Mark Cavendish. Kittel kam am Samstag als 97. mit 11:42 Minuten Rückstand ins Ziel und und fiel im Gesamtklassement auf den 93. Platz zurück. Deutschlands zweiter Top-Sprinter André Greipel (Rostock/Lotto Soudal) war auf Rang 75 6:02 Minuten hinter Costa zurück und reihte sich auf dem 73. Platz im Klassement (6:06 Minuten zurück) ein. Bester Deutscher in der Gesamtwertung ist der Ravensburger Emanuel Buchmann (Bora-Argon 18/2:36 Minuten zurück) auf Rang 44. Auf der 143 km langen Schlussetappe am Sonntag auf dem Yas Marina Circuit haben die Sprinter noch einmal eine Chance auf den Tagessieg. Costa geht dann vier Sekunden vor dem russischen Gesamtzweiten Ilnur Sakarin (Katjuscha) und 16 Sekunden vor dem Dritten Tom Dumoulin (Team Sunweb) aus den Niederlanden ins Rennen.

Kittel gewinnt zweite Etappe bei Abu Dhabi Tour

RadsportKittel gewinnt zweite Etappe bei Abu Dhabi Tour

Nach dem Sturzpech vom Vortag hat sich Radprofi Marcel Kittel (Quick-Step Floors) beeindruckend revanchiert und den zweiten Abschnitt der Abu Dhabi Tour gewonnen. Der 28-Jährige fing nach 153 Kilometern rund um Abu Dhabi den Australier Caleb Ewan mit einer Energieleistung im Massensprint praktisch auf der Ziellinie ab. Ewan hatte die Arme bereits zum Jubeln vom Lenker genommen, als Kittel sich um Reifenstärke noch vorbeischob. Für den Thüringer war es inklusive des Gesamtsieges bei der Dubai-Tour bereits der fünfte Erfolg in der noch jungen Saison. "Gestern habe ich ein bisschen Haut verloren, heute hat es dafür prima geklappt", sagte Kittel, dessen Timing perfekt war: "Ich bin im letzten Moment angetreten und wusste, ich bin sehr schnell, aber nicht, ob es noch reicht." Dritter wurde der Brite Mark Cavendish, Sieger der ersten Etappe und weiter Gesamtführender. Als guter Fünfter platzierte sich Sprinttalent Phil Bauhaus (Bocholt/Sunweb) ebenfalls im Spitzenfeld. Der Rostocker André Greipel (Lotto-Soudal) musste sich mit Rang neun begnügen. Bei der viertägigen Rundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten kommen am Samstag die Kletterer wie der Spanier Alberto Contador, Nairo Quintana (Kolumbien) oder Vincenzo Nibali (Italien) zum Zug. Das dritte Teilstück endet nach 186 Kilometern mit der Bergankunft auf dem Jebel Hafeet. Kittel hat auf der Schlussetappe am Sonntag noch eine Gelegenheit.

Cavendish gewinnt erste Etappe in Abu Dhabi vor Greipel

RadsportCavendish gewinnt erste Etappe in Abu Dhabi vor Greipel

Der britische Ex-Weltmeister Mark Cavendish hat am Donnerstag seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Radprofi aus Rolf Aldags Dimension-Data-Team gewann die erste Etappe der Abu Dhabi-Tour und verwies den dreifachen deutschen Straßenmeister André Greipel aus Hürth im Massensprint auf den zweiten Platz. Marcel Kittel war in einen Sturz 1000 Meter vor der Ziellinie verwickelt. Der Erfurter büßte dadurch nach 189 Kilometern in Madinat Zayed zwar alle Siegchancen ein, verletzte sich aber nur leicht. Am Start der am Sonntag endenden Rundfahrt ist nicht nur fast die komplette Sprinter-Elite. Auch die ehemaligen Tour-de-France-Sieger Alberto Contador (Spanien) und Vincenzo Nibali (Italien) sind mit von der Partie. Sie spielten zum Auftakt keine Rolle.

Top-Sprinter Kittel mit perfektem Saisonauftakt

Dubai-TourTop-Sprinter Kittel mit perfektem Saisonauftakt

Radprofi Marcel Kittel (Arnstadt) hat einen perfekten Saisonauftakt hingelegt. Der Thüringer aus dem belgischen Team Quick-Step Floors gewann die erste Etappe der Dubai-Tour über 181 Kilometer rund um Dubai souverän im Massensprint vor dem Niederländer Dylan Groenewegen und seinem britischen Rivalen Mark Cavendish. Auf Rang vier kam John Degenkolb (Gera) bei seinem Debüt für das US-Team Trek-Segafredo. Kittel war auf der langen und flachen Zielgeraden von seinen Teamkollegen in eine ideale Position gebracht worden, zog seinen Sprint von der Spitze des Feldes an und fuhr ungefährdet mit über einer Radlänge Vorsprung im ersten Rennen der Saison zum ersten Sieg. Im Vorjahr hatte Kittel die Gesamtwertung und zwei Etappen der Rundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten für sich entschieden. Es war damals ein überzeugendes Comeback nach seinem von einer langen Erkrankung geprägten Seuchenjahr 2015. In der aktuellen Saison steht für den 28-Jährigen die Tour de France mit dem Start in Düsseldorf im Fokus. "Die Tour ist der Gradmesser", hatte er dem SID kürzlich gesagt.

Degenkolb sprintet zum Auftakt auf Platz zwei

Abu Dhabi TourDegenkolb sprintet zum Auftakt auf Platz zwei

Radprofi John Degenkolb ist zum Auftakt der Abu Dhabi Tour auf Platz zwei gesprintet. Der Oberurseler musste sich am Donnerstag zum Auftakt auf dem 147 Kilometer langen Rundkurs um Madinat Zayed nur dem Italiener Giacomo Nizzolo geschlagen geben. Hinter Degenkolb landete der Brite Mark Cavendish. Die zweite Auflage der viertägigen Rundfahrt durch das Emirat Abu Dhabi geht am Freitag mit einer Etappe über 115 Kilometer weiter.

Deutsche Radprofis beim WM-Finale chancenlos

DohaDeutsche Radprofis beim WM-Finale chancenlos

Im zermürbenden Hitzerennen von Doha erreicht Andé Greipel als Einziger des deutschen Sextetts das Ziel - auf Platz 42. Wie im Vorjahr sichert sich der Slowake Peter Sagan den Titel.

Sagan sichert sich die WM-Krone
Sagan sichert sich die WM-Krone

Deutsche Radprofis chancenlosSagan sichert sich die WM-Krone

Auch nach 50 Jahren muss Deutschland weiter auf einen Straßenrad-Weltmeister warten. Stattdessen holte sich nach 257,3 Kilometern Peter Sagan (Slowakei) den Sieg vor Mark Cavendish (Großbritannien) und Tom Boonen (Belgien).

Radrennspektakel mit Volksfest
Radrennspektakel mit Volksfest

RadsportRadrennspektakel mit Volksfest

Am Sonntag zum 18.Mal "Rund ums Tönnissen-Center" mit buntem Rahmenprogramm.

"Vielleicht haben Briten Sonderstatus"
"Vielleicht haben Briten Sonderstatus"

Zweifelhafte Entscheidungen im Bahnrad"Vielleicht haben Briten Sonderstatus"

Erst die "Rambo"-Aktion von Mark Cavendish, nun der Keirin-Skandal um Jason Kenny: Im Bahnradsport wird über eine Lex Britannia bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro debattiert.

Vogel im Sprint-Achtelfinale – Kluge zur Halbzeit Vierter
Vogel im Sprint-Achtelfinale – Kluge zur Halbzeit Vierter

BahnradVogel im Sprint-Achtelfinale – Kluge zur Halbzeit Vierter

Bahnradsprinterin Kristina Vogel hat ihre Enttäuschung im olympischen Keirin-Rennen einigermaßen verdaut, Medaillenanwärter Roger Kluge hatte einen Start nach Maß in den ersten Tag im Omnium.

Tour-Spitzenreiter Froome muss mit Attacken rechnen
Tour-Spitzenreiter Froome muss mit Attacken rechnen

HilterfingenTour-Spitzenreiter Froome muss mit Attacken rechnen

Vor dem Postkarten-Panorama des Thunersees lächelte Chris Froome die unliebsame Frage nach dem Doping weg. "Wie oft ich bislang kontrolliert wurde, kann ich nicht genau sagen. Im Gelben Trikot jedenfalls an jedem Tag", sagte der Gesamtführende der 103. Tour de France.

Cavendish steigt aus der Tour aus
Cavendish steigt aus der Tour aus

Zugunsten der Olympia-VorbereitungCavendish steigt aus der Tour aus

Der britische Starsprinter Mark Cavendish ist am Vorabend der 17. Etappe aus der Tour de France ausgestiegen. Der 31-jährige Cavendish hatte auf den 16 bisherigen Etappen der Tour vier von fünf Sprintentscheidungen gewonnen.

Kittel von Cavendish abgekocht
Kittel von Cavendish abgekocht

Tour de FranceKittel von Cavendish abgekocht

Der britische Sprintstar fährt bei der Tour auf Kampflinie zum Sieg.

Kittel nach viertem Cavendish-Streich stinksauer
Kittel nach viertem Cavendish-Streich stinksauer

14. Etappe der Tour de FranceKittel nach viertem Cavendish-Streich stinksauer

Mark Cavendish sprintet bei der 103. Tour de France in einer eigenen Liga. Der 31-jährige Brite vom Team Dimension Data setzt sich auch auf der 14. Etappe durch. Seine Fahrweise missfällt aber der Konkurrenz.

Matthews rast zum Etappensieg, Greipel und Kittel sparen Kräfte
Matthews rast zum Etappensieg, Greipel und Kittel sparen Kräfte

Tour de FranceMatthews rast zum Etappensieg, Greipel und Kittel sparen Kräfte

Marcel Kittel und André Greipel schonten sich für den großen Sprinter-Showdown am Mittwoch, stattdessen raste Michael Matthews auf der größtmöglichen Bühne ins Rampenlicht. Der australische Radprofi hat nach einem Katz-und-Maus-Spiel die zehnte Etappe der 103. Tour de France gewonnen.

Brite Cummings gewinnt erste Bergetappe
Brite Cummings gewinnt erste Bergetappe

Tour de FranceBrite Cummings gewinnt erste Bergetappe

Die Favoriten der Tour de France halten sich zurück. Morgen wartet die erste Bergankunft.

Cavendish setzt sich knapp vor Kittel durch
Cavendish setzt sich knapp vor Kittel durch

Tour de FranceCavendish setzt sich knapp vor Kittel durch

Marcel Kittel ist bei der Tour de France knapp am seinem zweiten Etappensieg vorbeigesprintet. Der Thüringer musste sich nach 190,5 km im Massenspurt knapp dem britischen Ex-Weltmeister Mark Cavendish geschlagen geben, der seinen dritten Tagessieg einfuhr.

Kittel gewinnt vierte Etappe im Foto-Finish
Kittel gewinnt vierte Etappe im Foto-Finish

Tour de France:Kittel gewinnt vierte Etappe im Foto-Finish

Marcel Kittel hat die vierte Etappe der 103. Tour de France gewonnen und damit für den ersten deutschen Tagessieg gesorgt.

Greipel unterliegt Cavendish um Millimeter
Greipel unterliegt Cavendish um Millimeter

Tour de FranceGreipel unterliegt Cavendish um Millimeter

Am Ende entschied das Zielfoto gegen André Greipel und für Mark Cavendish. Die deutschen Hochgeschwindigkeits-Spezialisten Greipel und Marcel Kittel gingen auch im zweiten Massensprint der 103. Tour de France leer aus. Der zweitplatzierte Greipel scheiterte im Schlussspurt nur um Millimeter an Ex-Weltmeister Cavendish, der seinen zweiten Etappensieg innerhalb von 48 Stunden feierte.

Greipel auf der Ziellinie von Cavendish abgefangen
Greipel auf der Ziellinie von Cavendish abgefangen

Tour de FranceGreipel auf der Ziellinie von Cavendish abgefangen

André Greipel sah schon wie der sichere Sieger aus, dann raste Mark Cavendish noch an ihm vorbei. Wie beim Tour-Auftakt in Utah Beach Marcel Kittel, zog diesmal der Rostocker den Kürzeren gegen den Briten.

Sagan erobert mit Etappensieg Gelbes Trikot
Sagan erobert mit Etappensieg Gelbes Trikot

Tour de FranceSagan erobert mit Etappensieg Gelbes Trikot

Weltmeister Peter Sagan hat die zweite Etappe der 103. Tour de France gewonnen und damit das Gelbe Trikot übernommen. Der Slowake vom Team Tinkoff setzte sich im schweren Finale nach 183 km in Cherbourg in der Normandie vor dem Franzosen Julian Alaphilippe.

Cavendish gewinnt erste Tour-Etappe vor Kittel
Cavendish gewinnt erste Tour-Etappe vor Kittel

Tour de FranceCavendish gewinnt erste Tour-Etappe vor Kittel

Radprofi Mark Cavendish vom Team Dimension Data hat die erste Etappe der 103. Tour de France gewonnen. Damit sicherte sich der Brite das Gelbe Trikot.

Hoffnung auf einen Kölner Sieger
Hoffnung auf einen Kölner Sieger

KölnHoffnung auf einen Kölner Sieger

Morgen startet die 100. Auflage von "Rund um Köln" gleich mit zwei starken Lokalmatadoren im Rheinauhafen. Zum Jedermann-Rennen werden 4500 Teilnehmer auf zwei Strecken durchs Bergische Land erwartet.

Degenkolb zum Abschluss bei der Kalifornien-Rundfahrt Fünfter

RadsportDegenkolb zum Abschluss bei der Kalifornien-Rundfahrt Fünfter

Mit einer weiteren Leistungssteigerung und Platz fünf auf der Schlussetappe hat John Degenkolb vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall die Kalifornien-Rundfahrt abgeschlossen. Der Klassikerspezialist zeigte sich beim Sieg des Briten Mark Cavendish am Sonntag auf der achten und letzten Etappe über 136,5 Kilometer rund um Sacramento schon wieder in Reichweite zu den besten Sprintern. Hinter Cavendish belegten Weltmeister Peter Sagan (Slowakei) und Alexander Kristoff (Norwegen) die Plätze zwei und drei. Den Gesamtsieg ließ sich indes der Franzose Julian Alaphilippe, der bei Etixx-Quickstep Teamkollege von Marcel Kittel und Tony Martin ist, nicht mehr nehmen. Der Youngster lag im Endklassement 21 Sekunden vor dem Australier Rohan Dennis und 43 Sekunden vor dem US-Amerikaner Brent Bookwalter. Degenkolb hatte nach dem Trainingsunfall am 23. Januar in Spanien mehr als drei Monate pausieren müssen. Eine Britin war mit ihrem Van in die Trainingsgruppe des Giant-Alpecin-Teams gerauscht. Degenkolb verlor bei dem Crash fast die Kuppe seines linken Zeigefingers und zog sich einen Unterarmbruch sowie mehrere Schnittwunden zu.

Degenkolb in Kalifornien verbessert — King erobert Gelbes Trikot

RadsportDegenkolb in Kalifornien verbessert — King erobert Gelbes Trikot

Der deutsche Radprofi John Degenkolb (Gera) hat auf der 2. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt von South Pasadena nach Santa Clarita die nächsten 148,5 Kilometer auf dem Weg zurück zu alter Form absolviert. Degenkolb kam auf dem mit 3200 Höhenmetern anspruchsvollen Teilstück gut zurecht und nach dem Sprint des Hauptfelds auf Platz 19. Drei Monate hatte der Profi des Teams Giant-Alpecin verletzt gefehlt. Degenkolb distanzierte in Santa Clarita sogar die britischen Stars Mark Cavendish (Dimension Data) und Bradley Wiggins (Team Wiggins), die beide knapp 40 Kilometer vor der Ziellinie hatten abreißen lassen müssen. Den Sieg und das Gelbe Trikot des Tour-Führenden sicherte sich Ben King. Der Amerikaner vom Team Cannondale kam acht Sekunden vor dem Feld mit dem bisher führenden Titelverteidiger Peter Sagan (Tinkoff) aus der Slowakei ins Ziel.

"Fürchterlich traurige Tage" für den Radsport
"Fürchterlich traurige Tage" für den Radsport

Zwei Todesfälle innerhalb von 24 Stunden"Fürchterlich traurige Tage" für den Radsport

Der belgische Radsport ist vom zweiten Todesfall binnen zwei Tagen erschüttert worden. Keine 24 Stunden nach Antoine Demoitié verstarb Landsmann Daan Myngheer an den Folgen einer Herzattacke.

Belgischer Radprofi Myngheer ist tot
Belgischer Radprofi Myngheer ist tot

Herzstillstand beim RennenBelgischer Radprofi Myngheer ist tot

Der belgische Radprofi Daan Myngheer ist zwei Tage nach seinem Herzstillstand beim Rennen Critérium International gestorben. Der 22 Jahre alte Sportler des französischen Zweitliga-Teams Roubaix ML starb am Montagabend im Krankenhaus.

Wiggins/Cavendish holen Gold bei Bahnrad-WM

RadsportWiggins/Cavendish holen Gold bei Bahnrad-WM

Die britischen Superstars Bradley Wiggins und Mark Cavendish haben zum Abschluss der Bahnrad-Weltmeisterschaften in London mit Gold im Madison für den emotionalen Höhepunkt gesorgt. Unter dem Jubel von 6000 begeisterten Fans holte sich das Duo, das nach vielen Jahren auf die Bahn zurückgekehrt war, den Sieg nach 50 Kilometern mit 21 Punkten vor den Franzosen Morgan Kneisky und Benjamin Thomas (14) sowie Sebastian Mora Vedri und Albert Torres Barcelo aus Spanien (12). Der Schlager "The Boys are back in Town" von Thin Lizzy dröhnte aus den Boxen, nachdem Wiggins und Cavendish für das fünfte Gold bei den Titelkämpfen auf der Olympia-Bahn von 2012 gesorgt hatten. Damit haben die Briten auch die Nationenwertung vor Deutschland (dreimal Gold) gewonnen.

Vogel im Sprint-Viertelfinale - Kluge im Omnium gut dabei

Bahnrad-WMVogel im Sprint-Viertelfinale - Kluge im Omnium gut dabei

Die Erfurterin Kristina Vogel liegt bei der Bahnrad-WM in London auch im Sprintturnier auf Medaillenkurs. Die siebenmalige Weltmeisterin steht nach einem Achtelfinalsieg gegen die Australierin Anna Meares im Viertelfinale und trifft dort am Sonntag auf Natasha Hansen aus Neuseeland. Vogel hat damit die Chance auf ihre dritte Podestplatzierung bei den Titelkämpfen im Olympia-Velodrom von 2012. Mit Miriam Welte hatte die 25-Jährige zum Auftakt zunächst Bronze im Teamsprint geholt. Danach errang Vogel den WM-Titel im Keirin. Gut im Rennen liegt auch Roger Kluge (Eisenhüttenstadt) im Mehrkampfwettbewerb Omnium. Der 30-Jährige rangiert nach vier von sechs Disziplinen mit 116 Zählern auf Platz drei. Die Führung hat derzeit der Kolumbianer Fernando Gaviria (140) punktgleich mit dem Italiener Elia Viviani inne. Auf Rang sieben folgt der britische Sprintstar Mark Cavendish. Die Entscheidung über die Medaillen fällt auf der Fliegenden Runde und im abschließenden Punktefahren.

Schomber fährt zur WM und hat Rio fest im Blick
Schomber fährt zur WM und hat Rio fest im Blick

LokalsportSchomber fährt zur WM und hat Rio fest im Blick

Der 21-Jährige hat es in die Mannschaft für die Weltmeisterschaften der Bahnradsportler in London geschafft. Sein Olympia-Traum lebt weiter.

Wiggins und Cavendish im britischen WM-Aufgebot

RadsportWiggins und Cavendish im britischen WM-Aufgebot

Der ehemalige Tour-de-France-Gewinner Sir Bradley Wiggins und Ex-Weltmeister Mark Cavendish führen das 21-köpfige Aufgebot Großbritanniens für die Bahn-Weltmeisterschaften vom 2. bis 6. März in London an. Das gab British Cycling am Dienstag bekannt. Cavendish, der gerade die Katar-Rundfahrt gewonnen hat, startet im olympischen Mehrkampf Omnium und zusammen mit Wiggins im Madison, das beide zusammen bei der WM 2008 in Manchester gewinnen konnten. Wiggins führt zudem das favorisierte Team der Mannschaftsverfolger an. "Wir sind in guter Form. Die ausgewählte Mannschaft ist schon sehr nahe am Olympia-Team", sagte der Technische Direktor Shane Sutton.

Cavendish holt Gesamtsieg

Katar-RundfahrtCavendish holt Gesamtsieg

Der britische Radprofi Mark Cavendish hat zum zweiten Mal nach 2013 die Katar-Rundfahrt gewonnen. Der 30-Jährige vom Team Dimension Data hatte im Sprint der 114,5 km langen Schlussetappe am Freitag zwar das Nachsehen gegen den Norweger Alexander Kristoff (Katjuscha), verteidigte die Gesamtführung aber erfolgreich. Für Kristoff war es bereits der dritte Tagessieg im Land des diesjährigen WM-Gastgebers.

Kristoff feiert zweiten Etappensieg, Cavendish wieder in Gold

Katar-RundfahrtKristoff feiert zweiten Etappensieg, Cavendish wieder in Gold

Der norwegische Radprofi Alexander Kristoff hat bei der Katar-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg gefeiert. Nach 189 Kilometern von Al Zubarah Fort nach Madinat Al Shamal setzte sich der 28-Jährige vom Katjuscha-Rennstall vor seinem italienischen Teamkollegen Jacopo Guarnieri und dem Belgier Greg van Avermaet (BMC) durch. Der frühere Straßenrad-Weltmeister Mark Cavendish (Dimension Data) wurde Fünfter und eroberte das Goldene Trikot des Gesamtführenden zurück. Der Brite hatte am Montag das erste Teilstück für sich entschieden. Kristoff, am zweiten Tag Etappensieger, ist mit neun Sekunden Rückstand Vierter. Rüdiger Selig (Zwenkau) vom Team Bora-Argon belegte am Donnerstag als bester Deutscher den 17. Platz. Die Katar-Rundfahrt endet am Freitag nach fünf Etappen und 626,4 km in Doha.

Kristoff gewinnt Foto-Finish

Katar-RundfahrtKristoff gewinnt Foto-Finish

Der norwegische Radprofi Alexander Kristoff hat im Foto-Finish die zweite Etappe der Katar-Rundfahrt gewonnen. Nach 135 Kilometern rund um die Universität in Doha setzte sich der 28-Jährige vom Katjuscha-Team gegen den früheren Straßenrad-Weltmeister Mark Cavendish (Dimension Data) durch. Der Brite hatte am Montag das erste Teilstück für sich entschieden. In der Gesamtwertung führt Cavendish mit fünf Sekunden Vorsprung auf Kristoff, Dritter ist der Italiener Sacha Modolo (Lampre-Merida/+14). 400 Meter vor dem Ziel kam es im Feld zu einem Massensturz. Kein Fahrer aus der Spitzengruppe wurde darin verwickelt. Als bester Deutscher belegte Patrick Gretsch (Erfurt/AG2R) am Dienstag den 24. Platz. Die Katar-Rundfahrt endet am Samstag nach fünf Etappen und 626,4 km in Doha.

Kittel gewinnt Schlussetappe und Dubai Tour

RadsportKittel gewinnt Schlussetappe und Dubai Tour

Radprofi Marcel Kittel hat zum ersten Mal die Dubai Tour gewonnen und einen perfekten Start bei seinem neuen Team Etixx-Quick Step gefeiert. Der 27-Jährige aus Arnstadt fing am Schlusstag den Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) durch seinen Sieg bei der Sprintankunft in der Gesamtwertung ab. Kittel hatte bei der dritten Auflage in Dubai bereits das erste Teilstück gewonnen. Am Samstag gewann der Sprintspezialist vor Elia Viviani (Italien/Sky) und Vorjahressieger Mark Cavendish (Großbritannien/Dimension Data). "Ich bin sehr, sehr glücklich. Ich habe von diesem Moment geträumt. Mein Selbstvertrauen ist tausendfach höher als im Vorjahr, ich bin sehr stolz", sagte Kittel. Im Klassement lag Kittel vor den abschließenden 137 Kilometern sechs Sekunden hinter Nizzolo, zog durch einen 10-Sekunden-Bonus für den Tagessieg aber vorbei. Nach einer für ihn durch Krankheit und mannschaftsinternen Problemen belasteten, enttäuschenden letzten Saison war Kittel von Giant-Alpecin zu Etixx-Quick Step um den Zeitfahr-Spezialisten Tony Martin gewechselt.

Keine Chance für Sprinter Kittel bei Dubai-Tour

Nach MassensturzKeine Chance für Sprinter Kittel bei Dubai-Tour

Durch einen Massensturz kurz vor dem Ziel hat Marcel Kittel auf der 2. Etappe der Dubai-Rundfahrt nicht in die Entscheidung eingreifen können. Der Vortagessieger musste wie sein britischer Sprint-Rivale Mark Cavendish am Donnerstag kurz vor dem Schluss der 188 Kilometer von Dubai nach Palm Jumeirah stoppen. Der Italiener Elia Viviani gewann den Tagesabschnitt und übernahm von Kittel auch die Gesamtführung. Der 27 Jahre alte Thüringer vom Etixx-Quick-Step-Team rangiert auf Rang zwei.

Kittel gewinnt bei Auftakt der Dubai-Tour

RadsportKittel gewinnt bei Auftakt der Dubai-Tour

Marcel Kittel ist bei der Dubai-Tour ein Top-Einstand bei seinem neuen Team gelungen. Der in Tony Martins Etixx-Quick-Step-Mannschaft gewechselte Radprofi gewann am Mittwoch die erste Etappe des Wüsten-Rennens vor dem britischen Ex-Weltmeister Mark Cavendish. Für den 27-Jährigen aus Arnstadt war es ein perfektes erstes Rennen in seinem neuen Team: In der vergangenen Saison war es für Kittel wegen einer Virus-Erkrankung, Formschwäche und internen Teamproblemen bei Giant-Alpencin weniger gut gelaufen. Als Höhepunkt war er auch nicht für die Tour de France nominiert worden. "Ich bin glücklich, dass es so schnell mit einem Sieg geklappt hat. Das schmeckt besonders süß. Wir haben einen guten Job gemacht", sagte Kittel nach den 173 Kilometern nach Fujairah. Zeitfahr-Spezialist Martin hatte für Kittel mit den Spurt angefahren, nachdem eine Ausreißer-Gruppe zehn Kilometer vor dem Ziel eingefangen worden war. Der achtmalige Tour-Etappensieger Kittel setzte sich dann gegen den Dubai-Titelverteidiger Cavendish durch. "Wir versuchen, ihn wieder auf das richtige Gleis zu setzen", hatte Kittels Teamchef Patrick Lefévre angekündigt. Die zweite Etappe der viertägigen Dubai Tour geht am Donnerstag über 183 Kilometer.

Kittel feiert Traumstart für Etixx-Quick Step

RadsportKittel feiert Traumstart für Etixx-Quick Step

Top-Sprinter Marcel Kittel hat für sein neues Team Etixx-Quick Step einen Traumstart hingelegt. Der 27-Jährige aus Arnstadt gewann die erste Etappe der Dubai-Tour über 173 km von Dubai nach Fujairah. Mit einer Radlänge Vorsprung ließ er im Sprint auf der Zielgeraden Titelverteidiger Mark Cavendish (Großbritannien/Data) und Giacomo Nizzolo (Italien/Trek) hinter sich und ist damit auch Gesamtführender der viertägigen Rundfahrt. "Vor allem nach der harten Saison letztes Jahr bin ich unglaublich glücklich, dass es so schnell mit einem Sieg geklappt hat", sagte Kittel, achtmaliger Tour-Etappensieger: "Alles hat so gut funktioniert. Ich genieße diesen Erfolg, der einen besonderen Beigeschmack hat." Kittel war nach einer für ihn durch Krankheit und mannschaftsinternen Problemen belasteten, enttäuschenden letzten Saison von Giant-Alpecin zu Etixx-Quick Step um den Zeitfahr-Spezialisten Tony Martin gewechselt. Die zweite Etappe führt am Donnerstag über 183 km durch die Innenstadt von Dubai.

Ex-Weltmeister Cavendish kehrt auf die Bahn zurück

RadsportEx-Weltmeister Cavendish kehrt auf die Bahn zurück

Der ehemalige Straßen-Weltmeister Mark Cavendish kehrt auf die Bahn zurück und startet Mitte Januar beim Weltcup in Hongkong. Der 30-Jährige will sich für die britische Olympia-Mannschaft der Bahnradsportler in Rio de Janeiro qualifizieren. Cavendish will im Omnium starten. "Ich würde es nicht einen verzweifelten Versuch nennen, aber wahrscheinlich ist es seine letzte Chance. Cavendish muss in Hongkong liefern. Gefühle spielen keinen Rolle", sagte Großbritanniens deutscher Cheftrainer Heiko Salzwedel der "Times". Mit Ed Clancy (Olympia-Bronze 2012 Omnium) und Jon Dibben (Vize-Europameister) gibt es zwei weitere Kandidaten für einen Olympia-Startplatz. "Wir haben einen Luxus-Problem. Es ist wahrscheinlich einfacher, Olympia zu gewinnen als unsere Ausscheidung", sagte Salzwedel. Cavendish hatte 2008 bei den Spielen in Peking als Weltmeister zusammen mit Bradley Wiggins Platz vier im Madison belegt und als einziger Brite auf der Bahn keine Medaille gewonnen. Vier Jahre später belegte er im olympischen Straßenrennen in London nur Platz 29. Auf dem Straßen-Kurs in Rio gelten Sprinter als chancenlos. Bei der Tour de France gewann er 26 Etappen.

Etixx-QuickStep und Aldag trennen sich

RadsportEtixx-QuickStep und Aldag trennen sich

Der frühere Radprofi Rolf Aldag arbeitet künftig im Management des südafrikanischen Zweitligisten MTN Qhubeka. Der 47-Jährige wechselt damit zum Rennstall des Weltmeisters Mark Cavendish, der wie nun auch Aldag das Tony-Martin-Team Etixx-Quickstep verlassen hatte. Das teilte das Team am Montag mit. 2016 fährt das Qhubeka-Team unter dem neuen Namensgeber und Sponsor Dimension Data. Aldags Vertrag mit Etixx-Quick Step war nach Angaben vom Montag zum 1. November einvernehmlich aufgelöst worden. Aldag hatte den Job vor drei Jahren aufgenommen. Er war für die Koordination der Fahrer mit den Sportlichen Leitern sowie mit den Technikern und Ausrüstern zuständig gewesen. Der Ex-Profi sollte unter anderem mithelfen, die Rennprogramme der Fahrer zu optimieren.

Cavendish wechselt ins MTN Qhubeka-Team

Ex-Rad-WeltmeisterCavendish wechselt ins MTN Qhubeka-Team

Der frühere Rad-Weltmeister Mark Cavendish wechselt zum südafrikanischen Zweitligisten MTN Qhubeka und wird Team-Kollege von Gerald Ciolek. Der Brite verlässt das Tony-Martin-Team Etixx Quickstep. Neben Cavendish gab das MTN Qhuebeka-Team auch die Neuzugänge Bernhard Eisel (Österreich) und Mark Renshaw (Australien) bekannt. Der 30 Jahre alte Cavendish gewann in seiner Karriere bisher 26 Tour-de-France-Etappen. Damit verfügen die Südafrikaner, die in diesem Jahr bei ihren Tour-Debüt mit Daniel Teklehaimanot und Etappensieger Steve Cummings für Furore gesorgt hatten, über ein immer stärker werdendes Sprinterteam. Neben Cavendish, Renshaw und Ciolek gehören auch Tyler Farrar (USA) und der Niederländer Theo Bos zu den schnellsten Radprofis im Fahrerfeld. 2016 fährt das Team unter dem neuen Namensgeber und Sponsor Dimension Data.

Cavendish unterzieht sich Schulter-OP

RadsportCavendish unterzieht sich Schulter-OP

Der frühere Straßenrad-Weltmeister Mark Cavendish hat sich am Montag einer Operation an der linken Schulter unterzogen. Für den 30 Jahre alten Briten, beim Team Etixx-Quick Step Teamkollege des Cottbusers Tony Martin, ist die Saison damit beendet. "Es war eine sehr schwere Entscheidung", sagte Sprintstar Cavendish, der sich vor knapp zwei Wochen bei einem Sturz während der Tour of Britain eine Bänderverletzung an der Schulter zugezogen hatte: "Auch zehn Tage nach dem Sturz hatte ich noch Schmerzen und konnte keine Kraft auf den Lenker ausüben. Die OP war nötig, um zukünftige Probleme zu vermeiden."

Cavendish sagt für Rad-WM in Richmond ab

Ex-WeltmeisterCavendish sagt für Rad-WM in Richmond ab

Ex-Weltmeister Mark Cavendish aus Großbritannien startet am 27. September nicht bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond/Virginia. Das bestätigte der britische Radsport-Verband. Der Teamkollege von Tony Martin hatte sich bei der Tour of Britain bei einem Sturz gegen ein parkendes Auto an der Schulter verletzt. Cavendish, der den Titel 2011 in Kopenhagen geholt hatte, wird wahrscheinlich durch Simon Yates ersetzt. Cavendish habe keine schwerwiegende Verletzung, hieß es am Freitag, er habe aber zuletzt wegen seiner Schmerzen nicht richtig trainieren können. Er kann keinen Druck auf den Lenker ausüben. Zum WM-Abschluss in Richmond zählen beim Straßenrennen über knapp 260 Kilometer auch John Degenkolb und André Greipel vom Bund Deutscher Radfahrer zum engsten Favoritenkreis. Titelverteidiger ist Cavendishs Teamkollege Michal Kwiatkowski aus Polen.

Top-Sprinter Cavendish sagt Teilnahme ab

Straßenrad-WMTop-Sprinter Cavendish sagt Teilnahme ab

Der britische Top-Sprinter Mark Cavendish (30) hat seine Teilnahme an den Straßenrad-Weltmeisterschaften in Richmond/US-Bundesstaat Virginia (20. bis 27. September) abgesagt. Der Weltmeister von 2011 hatte bei der Großbritannien-Rundfahrt in der vergangenen Woche bei einem Zusammenstoß mit einem parkenden Auto eine Schulterverletzung erlitten. Die Blessur ist nicht schwerwiegend, Cavendish kann seine Schulter allerdings noch nicht wieder belasten. "Das ist ein schwerer Schlag für ihn. Wir haben geglaubt, er würde eine große Siegchance haben", sagte Shane Sutton, Sportdirektor der britischen Mannschaft.

André Greipel zum Auftakt der Tour of Britain Dritter

RadsportAndré Greipel zum Auftakt der Tour of Britain Dritter

Der vierfache Tour-de-France-Etappengewinner André Greipel hat sich zum Auftakt der Tour of Britain in Wrexham mit dem dritten Platz zufriedengeben müssen. Die erste Etappe über 177 Kilometer gewann am Sonntag der Italiener Elia Viviani vor Ex-Weltmeister Mark Cavendish (Großbritannien). Die Acht-Etappen-Tour ist die letzte Rundfahrt vor den Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond/USA, bei denen sich Greipel einiges ausrechnet.

Sechs Etappensiege, Martin in Gelb: "Wieder ein Superjahr"
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Greipel der SprinterkönigSechs Etappensiege, Martin in Gelb: "Wieder ein Superjahr"

Die deutschen Radprofis haben die Tour de France wieder einmal entscheidend mitgeprägt und an die Erfolge der Vorjahre nahtlos angeknüpft.

Alles passt bei André Greipel
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Wandel zum Siegfahrer bei der TourAlles passt bei André Greipel

Drei Tour-Etappensiege in diesem Jahr, neun Erfolge insgesamt. André Greipel feiert mit erstaunlicher Zuverlässigkeit Siege. Der Aufschwung kommt nicht von ungefähr. Team, Form, Cleverness — alles passt beim 33-jährigen Rostocker zusammen.

Greipel sprintet zum Etappensieg vor Degenkolb
Greipel sprintet zum Etappensieg vor Degenkolb

Tour de FranceGreipel sprintet zum Etappensieg vor Degenkolb

Top-Sprinter Andre Greipel hat die fast zweiwöchige Durststrecke der deutschen Radprofis bei der 102. Tour de France beendet. Der 33-Jährige vom Team Lotto-Soudal sprintete im Finale der 183 km langen 15. Etappe zu seinem dritten Etappensieg.

Sagan kaum noch einzuholen
Sagan kaum noch einzuholen

Kampf ums Grüne TrikotSagan kaum noch einzuholen

Dreimal hat Sagan bereits das Grüne Trikot des Punktbesten gewonnen. Läuft alles nach Plan, kommt ein vierter Erfolg in Paris dazu. Vor den letzten sieben Etappen, auf denen für die Sprinter nicht mehr viele Chancen lauern, liegt er 61 Zähler vor Greipel.

Froome macht Medien verantwortlich für Attacke
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Urinwurf auf Tour-FührendenFroome macht Medien verantwortlich für Attacke

Die Störfeuer nehmen für Tour-Dominator Christopher Froome kein Ende. Am Samstag wurde der Brite nach eigenen Angaben sogar mit einem Becher Urin beworfen.

Cavendish widmet Martin den Tour-Etappensieg
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Am Tag nach dem Drama um Tony Martin hat Andre Greipel den Sieg auf der siebten Etappe verpasst. Martins Teamkollege Mark Cavendish triumphierte.

Cavendish alleiniger Dritter der "ewigen" Bestenliste

Tour de FranceCavendish alleiniger Dritter der "ewigen" Bestenliste

Der britische Radprofi Mark Cavendish ist nach seinem Sieg auf der siebten Etappe der 102. Tour de France alleiniger Dritter in der "ewigen" Bestenliste. Der 30-Jährige vom Team Etixx-Quick Step feierte am Donnerstag in Fougeres seinen 26. Tageserfolg bei der Großen Schleife, damit ließ er den Franzosen Andre Leducq (25 Siege) hinter sich. Erfolgreicher als Cavendish waren nur Rekord-Etappensieger Eddy Merckx aus Belgien (34) und der Franzose Bernard Hinault (28). Die Marke des "Dachses" wird Cavendish bei der laufenden Frankreich-Rundfahrt aber wohl nicht mehr erreichen. Die einzige realistische Siegchance bietet sich ihm erst beim Tour-Abschluss in Paris am 26. Juli.

Greipel knapp von Cavendish geschlagen
Greipel knapp von Cavendish geschlagen

Siebte Etappe der Tour de FranceGreipel knapp von Cavendish geschlagen

Am Tag nach dem Drama um Tony Martin hat Top-Sprinter Andre Greipel bei der 102. Tour de France sein Etappentriple knapp verpasst. Der 32-Jährige aus dem Team Lotto-Soudal musste sich nach 190,5 km von Livarot nach Fougeres im Massensprint nur Martins britischem Mannschaftskollegen Mark Cavendish geschlagen geben.

Greipel dominiert: "Unter dem Joch des Gorillas"
Greipel dominiert: "Unter dem Joch des Gorillas"

Tour de FranceGreipel dominiert: "Unter dem Joch des Gorillas"

Sein Kollege Cavendish triezte ihn einst: "Der gewinnt nur kleine Scheißrennen". Das hat sich längst geändert. Bei der 102. Tour de France ist der achtfache Etappensieger Andre Greipel auf dem Weg zum Sprinterkönig.