Markus Beisicht

Anti-Corona-Demo darf stattfinden
Anti-Corona-Demo darf stattfinden

Protestzug am SamstagAnti-Corona-Demo darf stattfinden

Die rechtspopulistische Ratsgruppe „Aufbruch Leverkusen“ ruft zum Protest gegen die Corona-Maßnahmen sowie den Moscheebau in Manfort auf. Das Sicherheitskonzept steht. Parteien rufen zur Gegendemo auf.

Corona-Demo: Rechte auf der Rednerliste
Corona-Demo: Rechte auf der Rednerliste

150 Teilnehmer erwartetCorona-Demo: Rechte auf der Rednerliste

Die Ratsgruppe Aufbruch Leverkusen ruft zum Protest auf. Die ehemaligen AfD-Politiker André Poggenburg und Doris von Sayn-Wittgenstein kommen als Redner. Leverkusens SPD-Chef Jonas Berghaus hofft auf möglichst viele Gegendemonstranten – „natürlich unter Einhaltung des Mindestabstands und aller anderen Regeln“.

So hilft die Stadt Kneipen und Unternehmen
So hilft die Stadt Kneipen und Unternehmen

Fünf-Millionen-RettungsschirmSo hilft die Stadt Kneipen und Unternehmen

Die Stadt Leverkusen darf bis zu fünf Millionen Euro als kommunalen Rettungsschirm über notleidende Unternehmen aufspannen. Dies hat der Hauptausschuss des Stadtrates vorbereitet.

Onkologie-Praxis: Richrath verspricht Lösung
Onkologie-Praxis: Richrath verspricht Lösung

Streit um SchließungOnkologie-Praxis: Richrath verspricht Lösung

Die Politik fordert zwei onkologische Praxen in der Leverkusen. Bisher gibt es1176 Unterschriften bei einer seit ein paar Tagen laufenden Online-Petition für freie Arztwahl in Leverkusen.

Leverkusen soll mehr Flüchtlinge versorgen
Leverkusen soll mehr Flüchtlinge versorgen

Rat verabschiedet Resolution zu FlüchtlingenLeverkusen soll mehr Flüchtlinge versorgen

Die Stadt Leverkusen soll mehr Flüchtlinge unterbringen als staatlich vorgeschrieben ist. Dies hat der Integrationsrat beantragt: „Ich hoffe auf eine große Unterstützung der Politiker“, warb Integrationsratsvorsitzende Bella Buchner im Stadtrat.

FDP-Fraktionschefin tritt gegen Männer-Quartett an
FDP-Fraktionschefin tritt gegen Männer-Quartett an

OB-KandidaturFDP-Fraktionschefin tritt gegen Männer-Quartett an

Liberale küren Monika Ballin-Meyer-Ahrens zur Kandidatin für die Oberbürgermeister-Wahl. Petra Pabst ist neue Kreisvorsitzende.

Grüne machten Stefan Baake zum OB-Kandidaten
Grüne machten Stefan Baake zum OB-Kandidaten

WahlversammlungGrüne machten Stefan Baake zum OB-Kandidaten

Der 62-jährige Sozialarbeiter aus Opladen setzt sich gegen Fraktionschefin Roswitha Arnold durch und formuliert Ziele.

Deutlich weniger Teilnehmer bei rechter Demo als erwartet
Deutlich weniger Teilnehmer bei rechter Demo als erwartet

Demonstration in LeverkusenDeutlich weniger Teilnehmer bei rechter Demo als erwartet

Zu der vom rechtsgerichteten Verein Abakus angemeldeten Demonstration „Trauermarsch“ sind am Nachmittag lediglich 40 Teilnehmer in der Innenstadt erschienen. An der Gegendemo in Leverkusen nahmen laut Polizei rund 300 Bürger teil.

Urteil im Salafisten-Prozess um Bonner Bombe erwartet
Urteil im Salafisten-Prozess um Bonner Bombe erwartet

Oberlandesgericht DüsseldorfUrteil im Salafisten-Prozess um Bonner Bombe erwartet

Seit mehr als zweieinhalb Jahren führt die Justiz in Düsseldorf einen Prozess gegen vier mutmaßliche islamistische Terroristen aus der Bonner Salafisten-Szene. Am Montag soll das Urteil verkündet werden.

Langer Prozess um Mordanschlag auf Markus Beisicht
Langer Prozess um Mordanschlag auf Markus Beisicht

LeverkusenLanger Prozess um Mordanschlag auf Markus Beisicht

Der Terrorprozess um den versuchten Mordanschlag auf Pro NRW-Chef Markus Beisicht und eine Bombe im Bonner Hauptbahnhof soll vorankommen. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht will deshalb nach fast zweieinhalb Jahren am Montag die Beweisaufnahme beenden, teilte ein Gerichtssprecher mit.

Austritt: Ratsherr Dominik Roeseler verlässt Pro NRW

MönchengladbachAustritt: Ratsherr Dominik Roeseler verlässt Pro NRW

Dominik Roeseler hat nach eigenen Angaben seinen Rücktritt aus Pro NRW erklärt. Roeseler gewann 2014 für die rechtspopulistische Bürgerbewegung ein Mandat im Mönchengladbacher Stadtrat. In den Sitzungen tauchte er allerdings nur zweimal auf.

Pro NRW schließt Roeseler nach Hetz-Post aus
Pro NRW schließt Roeseler nach Hetz-Post aus

MönchengladbachPro NRW schließt Roeseler nach Hetz-Post aus

Dominik Roeseler reagierte mit einem beleidigenden Post auf einen Angriff auf die Tochter von Bläck-Fööss-Mitglied Gino Trovatello. Jetzt liegen bei der Polizei Anzeigen gegen den Gladbacher Ratsherrn vor.

Neujahrsempfang von Pro NRW in Morsbroich stößt auf Kritik
Neujahrsempfang von Pro NRW in Morsbroich stößt auf Kritik

LeverkusenNeujahrsempfang von Pro NRW in Morsbroich stößt auf Kritik

"Wie kann es sein, dass das städtische Schloss Morsbroich von Rechtsradikalen und ihren Sympathisanten für deren Propaganda missbraucht wird?" Das fragt ein Augenzeuge, der nach eigenen Angaben am Sonntag vor Ort war, als die rechtspopulistische Gruppierung Pro NRW auf dem Schloss-Gelände ihren Neujahrsempfang beging.

Komplizen wollten Bonner Salafisten offenbar aus der Haft befreien
Komplizen wollten Bonner Salafisten offenbar aus der Haft befreien

Prozess um Bombe am HauptbahnhofKomplizen wollten Bonner Salafisten offenbar aus der Haft befreien

Der Hauptangeklagte im Prozess um den gescheiterten Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof sollte offenbar von Komplizen aus der Untersuchungshaft befreit werden. In der Zelle des 28-Jährigen soll zudem eine selbstgebaute Waffe gefunden worden sein.

SPD-"Shooting Star" Richrath stürmt ins Rathaus

LeverkusenSPD-"Shooting Star" Richrath stürmt ins Rathaus

Das Gesetz der Serie hält: Seit Einführung des hauptamtlichen Oberbürgermeisters hat in Leverkusen bisher kein Stadtchef seine Erfahrung in einen Wahlsieg ummünzen können. So erging es gestern Abend auch Reinhard Buchhorn (CDU), der von SPD-Herausforderer Uwe Richrath bereits im ersten Wahlgang besiegt wurde.

OB-Wahl: Wer ist Leverkusens Überflieger?
OB-Wahl: Wer ist Leverkusens Überflieger?

LeverkusenOB-Wahl: Wer ist Leverkusens Überflieger?

Am Sonntag entscheiden die Leverkusener darüber, wer die Verwaltung ihrer Stadt in den nächsten fünf Jahren leitet.

128.700 Bürger können den Stadtchef wählen
128.700 Bürger können den Stadtchef wählen

Leverkusen128.700 Bürger können den Stadtchef wählen

6000 haben schon per Brief gewählt. Die große Unbekannte ist diesmal die Wahlbeteiligung, erstmals ohne gekoppelte Stadtratswahlen.

Leverkusen

Leverkusen

Reinhard Buchhorn tritt bei der Oberbürgermeister-Wahl in Leverkusen am 13. September als Kandidat der CDU gegen Erhard Schoofs (Bürgerliste), Uwe Richrath (SPD) und Markus Beisicht (ProNRW) an. Der amtierende Oberbürgermeister rechnet sich gute Chancen aus, wiedergewählt zu werden. Wir zeigen Ihnen heute, wie Reinhard Buchhorn "tickt" und was ihn tief in seinem Innersten bewegt.

RP-Diskussion zum Wahlkampf ums Rathaus
RP-Diskussion zum Wahlkampf ums Rathaus

LeverkusenRP-Diskussion zum Wahlkampf ums Rathaus

Reinhard Buchhorn (CDU) und Uwe Richrath (SPD) diskutieren am Donnerstag bei der RP-Redaktion in der Opladener Fußgängerzone.

Morddrohung gegen Chef von "Pro NRW"
Morddrohung gegen Chef von "Pro NRW"

LeverkusenMorddrohung gegen Chef von "Pro NRW"

Gegen den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei "Pro NRW", Markus Beisicht, soll es erneut eine Morddrohung gegeben haben. Sie soll von einem mutmaßlichen Anhänger der Terrormiliz "Islamischer Staat" stammen.

Leverkusen

Leverkusen

Erhard Schoofs tritt bei der Oberbürgermeisterwahl Leverkusen am 13. September als Kandidat der Bürgerliste gegen Reinhard Buchhorn (CDU), Uwe Richrath (SPD) und Markus Beisicht (ProNRW) an. Der ehemalige Lehrer und Ratsherr rechnet sich Chancen aus, den Amts- inhaber, Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn, schlagen zu können. Wir zeigen Ihnen heute, wie Erhard Schoofs "tickt" und was ihn tief in seinem Innersten bewegt.

Leverkusen
Leverkusen

Bürgermeisterwahl 2015Leverkusen

Uwe Richrath tritt bei der Oberbürgermeisterwahl Leverkusen am 13. September als Kandidat der SPD gegen Reinhard Buchhorn (CDU), Erhard Schoofs (Bürgerliste) und Markus Beisicht (ProNRW) an.

Multikulti-Feier contra Demo von Pro-NRW-Ratsherr Roeseler
Multikulti-Feier contra Demo von Pro-NRW-Ratsherr Roeseler

MönchengladbachMultikulti-Feier contra Demo von Pro-NRW-Ratsherr Roeseler

"Mönchengladbach stellt sich quer" ruft auf, gemeinsam mit Flüchtlingen zu feiern. Grüne laden Bürger zu einem - nicht angemeldeten - Gegen-Protest ein.

Pro NRW pfeift Roeseler zurück
Pro NRW pfeift Roeseler zurück

MönchengladbachPro NRW pfeift Roeseler zurück

Dominik Roeseler, für die rechtspopulistische Partei Pro NRW im Mönchengladbacher Stadtrat, wird nun doch nicht als Versammlungsleiter bei der Demonstration von "Hooligans gegen Salafisten" (HoGeSa) am 26. Oktober in Köln auftreten.

Salafisten schweigen vor Gericht

DüsseldorfSalafisten schweigen vor Gericht

In Düsseldorf müssen sich seit gestern vier Islamisten wegen eines Mordkomplotts gegen einen Politiker und eines missglückten Bombenanschlags am Bonner Hauptbahnhof verantworten. In Duisburg trafen sie sich zum ersten Mal.

Verteidigung geht in die Offensive: "War eine Bombenattrappe"
Verteidigung geht in die Offensive: "War eine Bombenattrappe"

Terrorprozess in DüsseldorfVerteidigung geht in die Offensive: "War eine Bombenattrappe"

Ein Killer-Kommando auf Spähfahrt in Leverkusen und eine Rohrbombe am Bonner Hauptbahnhof: Vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht sitzen vier mutmaßliche islamistische Terroristen auf der Anklagebank.

Vier mutmaßliche Islamisten in Düsseldorf vor Gericht
Vier mutmaßliche Islamisten in Düsseldorf vor Gericht

BonnVier mutmaßliche Islamisten in Düsseldorf vor Gericht

Nach Sauerland-Gruppe, Al-Qaida-Zelle und Kölner Kofferbomber nun der Bonner Bahnhofsbomber: Bonn und Leverkusen sollten Tatorte islamistischen Terrors werden, sagt die Bundesanwaltschaft. Vier Angeklagte stehen von Montag an in Düsseldorf vor Gericht.

Düsseldorf steht vor einem großen Terrorprozess
Düsseldorf steht vor einem großen Terrorprozess

Versuchte Anschläge in NRWDüsseldorf steht vor einem großen Terrorprozess

Am Montag beginnt in der Landeshauptstadt der Prozess um den fehlgeschlagenen Anschlag am Bonner Hauptbahnhof. Angeklagt ist der Konvertit Marco G. Die Terrorgefahr ist damit nicht gebannt. Es kann jederzeit zu Anschlägen kommen.

"Separatist" Eckloff blieb der Ratssitzung fern

Leverkusen"Separatist" Eckloff blieb der Ratssitzung fern

Der große politische Knall fiel in der Ratssitzung am Mittwoch aus. Die Ratsvertreter wählten alle Mitglieder der Ausschüsse und Gremien wie vorher vereinbart. Dass bedeutet: Die einheitlichen Wahlvorschläge etwa zu den Aufsichtsräten oder dem Verwaltungsrat der Sparkasse sowie zu den Ausschussvorsitzenden wurden einstimmig verabschiedet. 48 Ratsvertreter waren anwesend, vier fehlten.

So setzt sich der neue Rat zusammen

LeverkusenSo setzt sich der neue Rat zusammen

Die Wahlzettel sind ausgezählt, und damit steht auch die Zusammensetzung des Rates für die kommende Legislaturperiode fest. Die CDU erhält als stärkste Kraft (32,5 Prozent) 17 der insgesamt 52 Sitze. Die SPD erhält 14 Sitze. Überhangmandate gibt es nicht. Der Rat setzt sich wie folgt zusammen:

Haftbefehl gegen "Pro-Köln"-Ratsmitglied
Haftbefehl gegen "Pro-Köln"-Ratsmitglied

KölnHaftbefehl gegen "Pro-Köln"-Ratsmitglied

Der rechtsextreme Politiker Jörg Uckermann ist am Freitagabend in einem Kölner Krankenhaus festgenommen und nach einer Nacht im Polizeipräsidium in die JVA Ossendorf gebracht worden.

Verdacht gegen 26-Jährigen erhärtet sich
Verdacht gegen 26-Jährigen erhärtet sich

Bonner HauptbahnhofVerdacht gegen 26-Jährigen erhärtet sich

Vor gut einem Jahr entging Bonn einem möglicherweise verheerenden Anschlag auf dem Hauptbahnhof. Mutmaßlicher Täter soll ein radikaler deutscher Muslim sein. Er soll auch ein Mordattentat auf einen rechtsextremen Politiker in Nordrhein-Westfalen geplant haben.

Mordbefehl kam aus Pakistan

Geplantes Attentat auf Pro-NRW-ChefMordbefehl kam aus Pakistan

Die Sicherheitsbehörden beobachten mit zunehmender Sorge eine immer stärkere Vernetzung deutscher Salafisten in internationalen Terrorstrukturen. Nach Überzeugung des polizeilichen Staatsschutzes in NRW kam zum Beispiel der Befehl zu einem erst im letzten Moment verhinderten Mordanschlag auf den Vorsitzenden der rechtsradikalen Partei Pro NRW, Markus Beisicht, im Frühjahr dieses Jahres aus terroristischen Kreisen in Pakistan.

Nach Medienpanne: Nur Mini-Demo gegen Pro Köln
Nach Medienpanne: Nur Mini-Demo gegen Pro Köln

LeverkusenNach Medienpanne: Nur Mini-Demo gegen Pro Köln

Eine Medienpanne hat offenbar zu einer deutlich geringer als erwarteten Teilnahme an der Demonstration in Leverkusen gegen Pro Köln geführt. Bis zu 1000 Menschen hatte der Deutsche Beamtenbund (dbb Köln) am Samstag erwartet, rund nur 40 Menschen waren gekommen.

DBB NRW ruft zur Demonstration auf

LeverkusenDBB NRW ruft zur Demonstration auf

Der Deutsche Beamtenbund (dbb Köln) ruft für Samstag in Opladen zur Demonstration gegen Pro Köln auf. (In Opladen hat beispielsweise Pro Köln-Vorsitzender und Ratsherr Markus Beisicht sein Rechtsanwaltbüro).

Bonner Bombe: DNA-Spur führt zu Marco G.

BonnBonner Bombe: DNA-Spur führt zu Marco G.

Bei der Aufklärung des versuchten Bombenanschlages am Bonner Hauptbahnhof sind die Ermittler einen Schritt vorangekommen. Wie die Zeitschrift "Stern" berichtet, fanden die Ermittler weitere DNA-Spuren auf dem Sprengsatz vom Dezember 2012. Sie sollen von der Frau und dem zweijährigen Sohn des deutschen Salafisten Marco G. stammen. Der 26-Jährige sitzt bereits in Untersuchungshaft, weil er sich an Plänen für einen Mordanschlag auf den Pro-NRW-Vorsitzenden Markus Beisicht beteiligt haben soll.

DNA-Spur führt zu Salafisten
DNA-Spur führt zu Salafisten

Bombe am Hauptbahnhof in BonnDNA-Spur führt zu Salafisten

Gut ein halbes Jahr nach dem versuchten Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof haben die Ermittler einem Medienbericht zufolge DNA-Spuren dem Umfeld des tatverdächtigen Salfisten Marco G. zuordnen können.

Salafisten planten Anschlag mit Autobombe
Salafisten planten Anschlag mit Autobombe

Pro-NRW-Chef Markus Beisicht als ZielSalafisten planten Anschlag mit Autobombe

Die vier Salafisten, die einen Mordanschlag auf den Landeschef der rechtsextremen Partei Pro NRW, Markus Beisicht, geplant hatten, wollten ihr Opfer offenbar mit einer Autobombe töten.

Navi-Raub unter den Augen der Polizei
Navi-Raub unter den Augen der Polizei

Bergisch NeukirchenNavi-Raub unter den Augen der Polizei

Rund um das streng bewachte Wohnhaus von Pro NRW-Chef Markus Beisicht wurden in der Nacht Autos aufgebrochen.

Fall Pro NRW: Haftbefehle gegen Islamisten erweitert
Fall Pro NRW: Haftbefehle gegen Islamisten erweitert

Geplanter Anschlag auf Markus BeisichtFall Pro NRW: Haftbefehle gegen Islamisten erweitert

Die Bundesanwaltschaft hat die Haftbefehle gegen vier mutmaßliche Salafisten wegen des Verdachts eines geplanten Attentats auf den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Pro NRW, den Leverkusener Markus Beisicht, ausgeweitet. Die Männer stehen nun auch unter dem dringenden Verdacht der Mitgliedschaft in einer inländischen terroristischen Vereinigung, teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag mit.

Pro-NRW-Demo hatte ein Nachspiel vor Gericht

SolingenPro-NRW-Demo hatte ein Nachspiel vor Gericht

Ein Pro-NRW-Ordner zeigte 39-Jährigen wegen Körperverletzung an. Das Amtsgericht sprach den Solinger am Freitag frei.

Bundesanwaltschaft ermittelt jetzt gegen Salafisten
Bundesanwaltschaft ermittelt jetzt gegen Salafisten

Nach Anschlagsplänen auf Pro-NRW-ChefBundesanwaltschaft ermittelt jetzt gegen Salafisten

Der Verdacht gegen vier Salafisten, die einen Anschlag auf den Landeschef der rechtsextremen Partei "Pro NRW" geplant haben sollen, hat sich offenbar erhärtet.

Demonstrationen verliefen friedlich
Demonstrationen verliefen friedlich

250 Menschen demonstrieren in MönchengladbachDemonstrationen verliefen friedlich

Gleich an zwei Stellen setzten Gladbacher am Samstag ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und rechtsextremes Gedankengut. Morgens hatte die rechtspopulistische Bürgerbewegung "Pro NRW" eine Demonstration gegen "Asylmissbrauch" vor der Flüchtlingsunterkunft Luisental in Geistenbeck angekündigt.

Friedrich will religiöse Extremisten ausweisen
Friedrich will religiöse Extremisten ausweisen

Auch ohne Vorliegen einer StrafttatFriedrich will religiöse Extremisten ausweisen

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will islamische Extremisten und Hassprediger aus Deutschland ausweisen, auch wenn sie nicht straffällig geworden sind.

Bei Salafisten gefundene Chemikalie war sprengfähig
Bei Salafisten gefundene Chemikalie war sprengfähig

Geplanter Anschlag auf Pro NRW-ChefBei Salafisten gefundene Chemikalie war sprengfähig

Die bei Salafisten in Bonn gefundenen Chemikalien waren nach Einschätzung der Ermittler sprengfähig. Es handle sich um Ammoniumnitrat, sagte der Dortmunder Staatsanwalt Henner Kruse am Freitag. Ein Zünder sei allerdings nicht gefunden worden. Die sichergestellte Pistole sei illegal und funktionsfähig gewesen.

Attentatsversuch: Polizei schützt "Pro NRW"-Chef

DüsseldorfAttentatsversuch: Polizei schützt "Pro NRW"-Chef

Die vier Salafisten, die offenbar den Landesvorsitzenden der rechtsextremen Partei "Pro NRW", Markus Beisicht, töten wollten, schweigen bislang zu den Vorwürfen. Fahnder hatten die radikalen Islamisten in der Nacht zu Mittwoch festgenommen. Der Politiker aus Leverkusen steht mittlerweile unter Polizeischutz. Der Chef des NRW-Verfassungsschutzes, Burkhard Freier, warnte: "Radikalisierte und fanatische Salafisten schrecken vor nichts zurück."

Festgenommene Salafisten schweigen
Festgenommene Salafisten schweigen

Anschläge auf Pro NRW geplantFestgenommene Salafisten schweigen

Die vier festgenommenen radikal-islamischen Salafisten schweigen bislang zu dem Vorwurf, Anschläge auf Mitglieder der rechtsextremen Partei Pro NRW geplant zu haben. Das sagte der Dortmunder Staatsanwalt Henner Kruse. Am Donnerstag wurden gegen die Männer Haftbefehle erlassen.

Festgenommene Salafisten kommen vor Haftrichter

Vereitelter Anschlag auf Pro-NRW-ChefFestgenommene Salafisten kommen vor Haftrichter

Die vier am Mittwoch festgenommenen islamischen Extremisten sollen am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Spezialeinheiten hatten die vier Salafisten in Leverkusen, Bonn und Essen festgenommen. Sie hatten einen Mordanschlag auf Markus Beisicht, den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei Pro NRW, geplant.

Salafisten planten Mordanschlag auf Politiker

Solingen/LeverkusenSalafisten planten Mordanschlag auf Politiker

Auf einer "Todesliste" standen neun Namen von Mitgliedern der Partei "Pro NRW". Die Polizei hat vier Islamisten festgenommen.

Salafisten hatten weitere Pro-NRW-Mitglieder im Visier
Salafisten hatten weitere Pro-NRW-Mitglieder im Visier

Mordanschlag auf Vorsitzenden Beisicht verhindertSalafisten hatten weitere Pro-NRW-Mitglieder im Visier

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat einen geplanten Mordanschlag auf den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei Pro NRW, Markus Beisicht, verhindert. Vier Salafisten sind in der Nacht zu Mittwoch festgenommen worden. Die Polizei hat eine Liste mit neun rot markierten Namen gefunden, bei der es sich um eine "Todesliste" handeln könnte.

Polizei-Razzia bei Pro-NRW-Vorsitzendem Markus Beisicht

LeverkusenPolizei-Razzia bei Pro-NRW-Vorsitzendem Markus Beisicht

Die Polizei hat am Dienstag Wohnungen und Büros von Mitgliedern der rechtspopulistischen "Pro Köln” in Leverkusen, Köln und Berlin durchsucht. Darunter befand sich auch das Büro und die Privatwohnung des Leverkusener Fraktionsvorsitzenden der Pro-NRW-Ratsfraktion in Leverkusen, Markus Beisicht.

CDU, SPD, Piraten und mehr
CDU, SPD, Piraten und mehr

LeverkusenCDU, SPD, Piraten und mehr

Bei der Landtagswahl 2010 stimmten 1071 Leverkusener für die Piraten, die damit 1,6 Prozent errangen. Diesmal hofft der Opladener "Pirat" René Odenthal, dass seine Partei ins Düsseldorfer Parlament einzieht. Ein Zwischenstand.

"Pro NRW" bleibt außen vor

Rats-Fraktionen"Pro NRW" bleibt außen vor

Die Rats-Fraktionen verlassen mit der Inbetriebnahme des Rathaus-Anbaus das Alte Rathaus und ziehen in das Haus Dallacker. "Pro NRW" fordert ebenfalls Räume.

Mit Karnevalsliedern gegen Rechtspopulisten

Friedliche Proteste gegen "Pro Köln"Mit Karnevalsliedern gegen Rechtspopulisten

Im Vorfeld des "Anti-Islamisierungskongresses" des rechtspopulistischen Bürgerbündnisses Pro NRW rechnete Kölns Polizeipräsident noch mit einem "schwierigen Einsatz". Doch aus dem befürchteten Chaos-Tag wurde ein friedliches Polit-Straßenfest.

Schramma vergleicht Pro Köln mit Nazis
Schramma vergleicht Pro Köln mit Nazis

Demonstrationszug verbotenSchramma vergleicht Pro Köln mit Nazis

Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) hat die Anti-Islam-Kampagne des rechtspopulistischen Bürgerbündnisses Pro NRWmit der Ideologie der Nationalsozialisten verglichen. Vor Gericht musste Pro NRW unteredessen eine herbe Niederlage hinnehmen.

"Pro-NRW" gründet Kreisverband Gladbach

Mönchengladbach"Pro-NRW" gründet Kreisverband Gladbach

Die rechtspopulistische Bewegung "Pro-NRW" erwägt, in Mönchengladbach bei den Kommunalwahlen anzutreten. 22 Mitglieder und 112 Interessenten hat der am Wochenende gegründete neue Kreisverband Mönchengladbach/Viersen bereits. Noch im Mai soll die Entscheidung fallen, ob die Partei versuchen wird, in den Mönchengladbacher Rat einzuziehen. Pro NRW hatte durch den Versuch, einen Anti-Islamisierungskongress in Köln abzuhalten, für Aufsehen gesorgt. Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutzbericht beobachtet die Bewegung wegen des Verdachts der rechtsextremen Bestrebung. Entsprechend besorgt reagiert das Mönchengladbacher Bündnis "Aufstehen für Menschenwürde" auf die Neugründung.

LAUF-Vorstand Schweitzer zeigt Pro NRW-Beisicht an

OpladenLAUF-Vorstand Schweitzer zeigt Pro NRW-Beisicht an

Der Fall des „Waffen-SS-Verfahrens“ zwischen Markus Beisicht (Pro NRW) und Gottfried Schweitzer (Vorstand LAUF) ist nicht ausgestanden. Beisicht hatte vor dem Amtsgericht kein Recht bekommen, als er Schweitzer untersagen lassen wollte, den Ausruf „Hier steht Markus Beisicht, der Verteidiger von Ruhm und Ehre der Waffen SS vor dem Bundesverfassungsgericht“ von sich zu geben. Gegen die Richter-Entscheidung legte Beisicht keine Rechtsmittel ein, die Entscheidung ist rechtskräftig. Nun hat Schweitzer Strafanzeige gegen Beisicht erstattet — wegen falscher eidesstattlicher Aussage, wie die RP gestern erfuhr. Das Schreiben liege bereits der Staatsanwaltschaft Köln vor. Ob es zu einem Verfahren kommt, ist noch offen. Generell gilt, dass Rechtsanwälten, die zu einer Haftstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt werden, die Zulassung zeitweise entzogen werden kann. Dies könnte auch bei Verurteilung wegen Falschaussage der Fall sein.

Entscheidung im "Waffen-SS"-Verfahren

OpladenEntscheidung im "Waffen-SS"-Verfahren

Die Polizei war gestern Mittag vor dem Opladener Amtsgericht auf alles vorbereitet. Auch im Gebäude zeigte sich die Polizei präsent, für den Fall, dass sich Rechte und Linke angreifen sollten. Doch der erwartete Ansturm blieb aus.

Düsseldorfer Protest gegen "proKöln"
Düsseldorfer Protest gegen "proKöln"

Extrem rechte GruppierungDüsseldorfer Protest gegen "proKöln"

Wenn sich am Wochenende rechtsextrem gerichtete Politiker auf Einladung der fragwürdigen Gruppierung "pro Köln" zu einem so genannten "Anti-Islamisierungskongress" treffen, wollen dagegen auch Düsseldorfer protestieren.

Waffen-SS-Verfahren am Amtsgericht

OpladenWaffen-SS-Verfahren am Amtsgericht

Die Polizei hatte gestern Mittag Maßnahmen ergriffen — für den Fall, dass sich Rechte und Linke attackieren vor dem Gerichtstermin von Pro NRW-Vorsitzendem Markus Beisicht gegen Gottfried Schweitzer (im Vorstand von LAUF) wegen Unterlassung einer Behauptung.

„Schüler gegen Pro NRW“

Opladen„Schüler gegen Pro NRW“

Das war der bevorzugte Ruf bei der Demonstration der Bezirks-Schülervertretung, die gestern in Opladen rund 150 Teilnehmer fand. Die Rechtspopulisten filmten. Von anderen Passanten gab es viel Applaus und sogar Blümchen.

Pro NRW: Geheimes Treffen in Burg

SolingenPro NRW: Geheimes Treffen in Burg

Dienstag, 20.45 Uhr: Im Hinterzimmer des Oberburger Restaurants "In den Straßen" wird diskutiert. Satzfetzen über Wahlen und wie man sie durchführen wolle, dringen nach draußen. Einlass in die Versammlung von Pro NRW gibt es für die Morgenpost indes nicht.

Rechte: Schule im Visier

SolingenRechte: Schule im Visier

Am 27. Mai will "Pro NRW" den Kreisverband Solingen gründen. Flyer werden schon verteilt.

Trat Rechter eine Türkin?

LeverkusenTrat Rechter eine Türkin?

Die Polizei Köln ermittelt gegen Vertreter von Pro NRW. In einem Fall soll eine Türkin getreten und an den Haaren gezogen worden sein. Der Oberbürgermeister-Kandidat Uckermann bestreitet eine Beteiligung an den Vorgängen.

Ex-CDU-Politiker tritt für „pro NRW“ an

LeverkusenEx-CDU-Politiker tritt für „pro NRW“ an

Die rechtspopulistische "Bürgerbewegung pro Nordrhein-Westfalen" will mit dem Kölner Jörg Uckermann als Oberbürgermeister-Kandidat in Leverkusen antreten. Dies berichtete "pro Köln" gestern in einer Pressemitteilung.

Polizei stoppt Rechte

LeverkusenPolizei stoppt Rechte

Bei einer Diskussion in der Aula der Käthe-Kollwitz-Schule ging es um Strategien gegen Pro NRW in Leverkusen. Sympathisanten und Mitglieder der Partei, die draußen demonstriert hatten, wurden am Betreten der Aula gehindert.

„Pro NRW“: Solingen im Visier

Solingen„Pro NRW“: Solingen im Visier

Wird Markus Beisicht nach seinem bekanntesten Solinger Mitstreiter befragt, dann findet der Chef der rechtspopulistischen Partei „Pro NRW“ zunächst einmal nur lobende Worte. Die „Lebensleistung“ des Günter Kissel sei wirklich aller Ehren wert.

Rechtsruck in Leverkusen

LeverkusenRechtsruck in Leverkusen

Leverkusen ist offenbar die Keimzelle für die als rechtslastig eingestufte so genannte Bürgerbewegung Pro Nordrhein-Westfalen. Für diese Gruppe dürfte sich längst der Verfassungsschutz interessieren, wenn die Ermittler die gleichen Maßstäbe anlegen wie bei der Kölner Ratsfraktion von "Pro Köln".

Rechte verstärkt in Leverkusen aktiv

LeverkusenRechte verstärkt in Leverkusen aktiv

Die rechtsextreme NPD versucht in NRW nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes, über die Kommunalpolitik den Sprung in den Landtag zu schaffen. Die Behörde beobachte bereits Vorbereitungen der Partei auf die Kommunalwahl 2009, sagte Innenminister Ingo Wolf gestern in Düsseldorf bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2006. Ähnliche Tendenzen gebe es bei der rechten Bürgerbewegung „Pro Köln".

Streit mit Rechten

LeverkusenStreit mit Rechten

Vertreter der als rechtsextrem eingeschätzten Gruppe "Pro NRW" um den Opladener Rechtsanwalt Markus Beisicht sorgten gestern vor der Gesamtschule Schlebusch für Aufsehen. Laut Polizeimitteilung verteilten drei Vertreter der Gruppierung Flugblätter an der Schule.

Günter Kissel Mitglied bei Pro NRW

SolingenGünter Kissel Mitglied bei Pro NRW

Solingens rechtslastiger Bauunternehmer Günther Kissel ist seit dem 16. August Mitglied der Bürgerbewegung Pro NRW. Kissel wolle künftig die Aktivitäten von Pro NRW nach besten Kräften fördern.

Am Samstag geht es auf die Straße
Am Samstag geht es auf die Straße

Umstrittene Moschee in KölnAm Samstag geht es auf die Straße

Am Samstag sollen im Kölner Stadtteil Ehrenfeld alle Kräfte mobilisiert werden: Es geht um die Moschee, die gebaut werden soll. Gleich vier Kundgebungen im Zusammenhang mit dem muslimischen Gotteshaus geplant. Die Kölner Polizei ist gelassen - neben den Großkundgebungen muss sie zwei kleinere Demonstrationen des Bündnisses "Schüler gegen Rechts" und des Antifaschistischen Bündnisses betreuen.