Melanie Dittmer

Multikulti-Feier contra Demo von Pro-NRW-Ratsherr Roeseler
Multikulti-Feier contra Demo von Pro-NRW-Ratsherr Roeseler

MönchengladbachMultikulti-Feier contra Demo von Pro-NRW-Ratsherr Roeseler

"Mönchengladbach stellt sich quer" ruft auf, gemeinsam mit Flüchtlingen zu feiern. Grüne laden Bürger zu einem - nicht angemeldeten - Gegen-Protest ein.

"Dügida" macht nächsten Montag Demo-Pause

Düsseldorf"Dügida" macht nächsten Montag Demo-Pause

Das kollektive Aufatmen bei den Gegnern der islamfeindlichen "Dügida", die nach Einschätzung des Verfassungsschutzes von Rechtsextremen zumindest unterwandert ist, kam zu früh. Zwar hatte sich eine Rednerin am Montagabend bis "in vier Wochen" verabschiedet, aber die Anmelderin der montäglichen Aufmärsche stellte gestern klar: Nur am 4. Mai wird "Dügida" nicht durchs Bahnhofsviertel marschieren. Die Anmeldung der übrigen, von der Gruppe als Montagsspaziergänge bezeichneten Aufzüge bleibe bestehen. Das bestätigte gestern auch die Düsseldorfer Polizei.

"Dügida" macht nächsten Montag Demo-Pause
"Dügida" macht nächsten Montag Demo-Pause

Düsseldorf"Dügida" macht nächsten Montag Demo-Pause

Das Aufatmen bei den Gegnern kam zu früh: Wie die Polizei in Düsseldorf bestätigte, setzt "Dügida" nur einen ihrer sogenannten "Abendspaziergänge" am kommenden Montag aus. Zuerst war von einem Demo-Aus für einen Monat gesprochen worden.

"Dügida"-Urteil: Redeverbot für Dittmer
"Dügida"-Urteil: Redeverbot für Dittmer

Düsseldorf"Dügida"-Urteil: Redeverbot für Dittmer

Rund 80 "Dügida"-Anhänger hatten sich laut Polizeiangaben am Montagabend in Düsseldorf versammelt. Zuvor hatte das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Montag die polizeilichen Auflagen für die Demonstration bestätigt.

Polizei untersagt "Dügida" erneut Vorbeizug an Moschee
Polizei untersagt "Dügida" erneut Vorbeizug an Moschee

Auflagen für Demos in DüsseldorfPolizei untersagt "Dügida" erneut Vorbeizug an Moschee

Die Organisatorin der rechtsradikalen "Dügida"-Aufzüge soll nicht weiter als Versammlungsleiterin auftreten. Außerdem versucht die Polizei erneut den Zug durch die Adersstraße zu untersagen - die Chancen vor Gericht dürften diesmal besser sein.

Ermittlungen gegen "Dügida"-Chefin
Ermittlungen gegen "Dügida"-Chefin

DüsseldorfErmittlungen gegen "Dügida"-Chefin

Nach dem Montagsaufmarsch der islamfeindlichen Gruppierung liegen mehrere Strafanzeigen gegen die Anmelderin vor. Sie soll unter anderem einen Polizisten beleidigt haben. Zwei Gegendemonstranten wurden festgenommen.

Von Demonstranten und Demokraten in Düsseldorf
Von Demonstranten und Demokraten in Düsseldorf

"Dügida"Von Demonstranten und Demokraten in Düsseldorf

Ein kleiner Haufen extremistischer Minderheitsanhänger legt an jedem Montag die Stadt lahm - und profitiert von aufgebrachten "Antifa"-Anhängern auf der Gegenseite. Der Unmut der Stadtgesellschaft wächst.

Demos umkreisen "Pegida NRW" vor Landtag
Demos umkreisen "Pegida NRW" vor Landtag

DüsseldorfDemos umkreisen "Pegida NRW" vor Landtag

Gegen die erste Kundgebung von "Pegida NRW" am Mittwochabend vor dem Düsseldorfer Landtag ruft ein breites Bündnis zum Protest auf. Insgesamt sind sechs Gegen-Demonstrationen angemeldet — vier davon rund um den Landtag.

"Dügida" setzt Demo vor Moschee durch
"Dügida" setzt Demo vor Moschee durch

Düsseldorf"Dügida" setzt Demo vor Moschee durch

Das Verwaltungsgericht hat erneut eine Einschränkung kassiert, die vom Polizeipräsidium gegen die "Dügida"-Bewegung ausgesprochen worden war. Die laut Verfassungsschutz von Rechtsextremen unterwanderte Gruppe bekam kurz vor Beginn ihrer Kundgebung die Erlaubnis, an einer Moschee vorbeizulaufen.

Fünf Demos gegen „Pegida NRW“
Fünf Demos gegen „Pegida NRW“

DüsseldorfFünf Demos gegen „Pegida NRW“

Seit Wochen marschiert die rechtsradikale "Dügida" montags vor dem Hauptbahnhof auf, am kommenden Mittwoch will erstmals auch "Pegida NRW" in Düsseldorf demonstrieren — das führt zur umfangreichsten Gegen-Demonstration der vergangenen Wochen.

"Dügida" will am Montag neue Demo-Strecke
"Dügida" will am Montag neue Demo-Strecke

Düsseldorf"Dügida" will am Montag neue Demo-Strecke

Die islamfeindliche "Dügida" will offenbar neue Wege eingeschlagen: Sie hat die Demo für Montag nicht mehr über die Graf-Adolf-Straße angemeldet, sondern will von der Friedrich-Ebert-Straße über Stresemannplatz, Scheuren- und Harkortstraße zurück zum Hauptbahnhof marschieren.

Jetzt kommt auch noch "Pegida"
Jetzt kommt auch noch "Pegida"

DüsseldorfJetzt kommt auch noch "Pegida"

Auf dem Platz des Landtags will "Pegida NRW Region Köln-Düsseldorf" am 25. Februar um 19 Uhr demonstrieren. "Jeder muss mit", heißt es im Aufruf. Marco Carta, der die Demonstration angemeldet hat, geht von 800 Teilnehmern aus.

Keine Demo: "Dügida" fällt Rosenmontag aus
Keine Demo: "Dügida" fällt Rosenmontag aus

DüsseldorfKeine Demo: "Dügida" fällt Rosenmontag aus

Die Montags-Demonstration der "Dügida" am Düsseldorfer Hauptbahnhof findet an Rosenmontag nicht statt. Dies haben die Veranstalter bekanntgegeben. Wie die Polizei mitteilte kamen die Veranstalter einem Verbot zuvor.

Polizei und "Dügida" verhandeln über Demo am Rosenmontag
Polizei und "Dügida" verhandeln über Demo am Rosenmontag

DüsseldorfPolizei und "Dügida" verhandeln über Demo am Rosenmontag

Die Polizei verhandelt am Dienstag mit der "Dügida"-Organisatorin über deren Anmeldung einer Kundgebung am Hauptbahnhof. Am Montagabend zog sie mit 100 Anhängern zum Graf-Adolf-Platz.

Dittmer: Rosenmontag als Terrorist verkleiden
Dittmer: Rosenmontag als Terrorist verkleiden

"Dügida"Dittmer: Rosenmontag als Terrorist verkleiden

Die Atmosphäre zwischen "Dügida"-Anhängern und Gegendemonstranten hat sich verschärft. Die Organisatorin ruft Sympathisanten auf, sich am Rosenmontag in Düsseldorf zu versammeln - sie sollen sich als Terroristen verkleiden.

Jurist: Dügida-Demo an Rosenmontag möglich
Jurist: Dügida-Demo an Rosenmontag möglich

DüsseldorfJurist: Dügida-Demo an Rosenmontag möglich

Autofahrer und Rheinbahn-Kunden müssen sich am Montagnachmittag wieder auf erhebliche Verkehrsstörungen in der City einstellen. Die nach Einschätzung des Verfassungsschutzes rechtsextrem unterwanderte Dügida hat für den Abend wieder einen ihrer so genannten Abendspaziergänge angemeldet.

Große Solidarität mit "Dügida"-Geschädigten
Große Solidarität mit "Dügida"-Geschädigten

DüsseldorfGroße Solidarität mit "Dügida"-Geschädigten

Unter den montäglichen Versammlungen der nach Einschätzung des Verfassungsschutzes rechtsextrem unterwanderten "Dügida" leiden vor allem Geschäftsleute und Gastronomen rund um die Graf-Adolf-Straße. Aus der Bezirksvertretung 3 kam gestern ein Appell, die Geschäfte dort beim Einkauf besonders zu berücksichtigen.

"Kögida" gibt auf - Demos sollen abgesagt werden

Köln"Kögida" gibt auf - Demos sollen abgesagt werden

"Kögida" gibt auf: In Köln sollen keine weiteren Demonstrationen der von Rechtsextremisten gesteuerten islamkritischen "Kögida" stattfinden.

Mehr Straftaten bei "Dügida"-Demo
Mehr Straftaten bei "Dügida"-Demo

DüsseldorfMehr Straftaten bei "Dügida"-Demo

Hitler-Gruß, Horst-Wessel-Lied, verbotene Waffen - die Polizei nahm bei der "Dügida"-Demo am Montag in Düsseldorf mehrere Demonstranten fest.

"Dügida"-Organisatorin setzt Demo-Weg vor Gericht durch
"Dügida"-Organisatorin setzt Demo-Weg vor Gericht durch

Düsseldorf"Dügida"-Organisatorin setzt Demo-Weg vor Gericht durch

Im Internet lobte "Dügida"-Anmelderin Melanie Dittmer gestern das Düsseldorfer Verwaltungsgericht als "objektive Justiz". Denn das Gericht hatte zuvor ihrer Klage stattgegeben, mit der sich Dittmer gegen Auflagen der Polizei beim gestrigen sogenannten Abendspaziergang zur Wehr gesetzt hatte.

Anwohner wehren sich gegen "Dügida"
Anwohner wehren sich gegen "Dügida"

DüsseldorfAnwohner wehren sich gegen "Dügida"

Mehr als 50 Gewerbetreibende in der Bahnhofsgegend haben einen Brief der Anwältin Gülsen Çelebi an die Polizei unterschrieben. Sie fordern, den "Dügida"-Aufzug zu verlegen. Der soll am Montag länger als bisher sein.

"Pegida" will sich ein neues Image verpassen
"Pegida" will sich ein neues Image verpassen

Nach dem Rücktritt von Lutz Bachmann"Pegida" will sich ein neues Image verpassen

Von Anfang an sah sich die "Pegida"-Bewegung dem Vorwurf ausgesetzt, ausländerfeindliche Ressentiments zu schüren. Durch die Internet-Kommentare von Lutz Bachmann sieht sich so mancher in dieser Meinung bestärkt. "Pegida" selbst muss sich neu aufstellen — und will sich ein neues Image verpassen.

Wenig Demonstranten - "Dügida" will wiederkommen
Wenig Demonstranten - "Dügida" will wiederkommen

Demonstration in DüsseldorfWenig Demonstranten - "Dügida" will wiederkommen

Die Zahl der Teilnehmer nahm erneut ab — trotzdem will man wiederkommen. Mehr als 1000 Demonstranten protestierten gegen den Aufzug. Die Polizei scheiterte vor Gericht mit dem Versuch, Auflagen zu erteilen.

Anschlagsdrohung: Viele bleiben "Pegida" in Duisburg fern
Anschlagsdrohung: Viele bleiben "Pegida" in Duisburg fern

NRWAnschlagsdrohung: Viele bleiben "Pegida" in Duisburg fern

Nur rund 160 Menschen haben am Montagabend an der "Dügida"-Kundgebung in Düsseldorf teilgenommen. Bei der ersten "Pegida"-Veranstaltung in Duisburg kam es zu Ausschreitungen. Viele Anhänger waren der islamkritischen Kundgebung wegen anonymer Anschlagspläne im Internet ferngeblieben.

"Dügida" darf am Hauptbahnhof demonstrieren
"Dügida" darf am Hauptbahnhof demonstrieren

Urteil in Düsseldorf"Dügida" darf am Hauptbahnhof demonstrieren

Das Verwaltungsgericht gibt der "Dügida"-Anmelderin Recht: Die Polizei darf weder die Strecke der Demonstration am Montagabend in Düsseldorf verkürzen noch eine Zwischenkundgebung untersagen. Auch das Oberverwaltungsgericht Münster stützte die Eilentscheidung.

Polizei verbietet "Pegida"-Demos in Dresden
Polizei verbietet "Pegida"-Demos in Dresden

Nach AnschlagsdrohungPolizei verbietet "Pegida"-Demos in Dresden

Die Entscheidung fällt nach einer Anschlagsdrohung aus islamistischen Kreisen gegen ein Mitglied von "Pegida". In Düsseldorf will die Anti-Islam-Bewegung "Dügida" am heutigen Montag aber auf die Straße gehen.

"Dügida" will sich vor den Bahnhof klagen
"Dügida" will sich vor den Bahnhof klagen

Düsseldorf"Dügida" will sich vor den Bahnhof klagen

Die "Dügida"-Demonstration wird die Landeshauptstadt schon vor ihrem geplanten Beginn um 18.30 Uhr beschäftigen. Der Anwalt von Demo-Anmelderin Melanie Dittmer (Pro NRW) hat am Sonntagvormittag beim Verwaltungsgericht Klage gegen die Auflagen der Polizei eingereicht.

"Dügida" will sich zum Hauptbahnhof zurückklagen
"Dügida" will sich zum Hauptbahnhof zurückklagen

Demo am Montag in Düsseldorf"Dügida" will sich zum Hauptbahnhof zurückklagen

Die Anmelderin der "Dügida"-Demo am Montag, Melanie Dittmer (Pro NRW), klagt gegen Auflagen der Düsseldorfer Polizei. Damit will sie erreichen, sich wie in der vergangenen Woche vor dem Hauptbahnhof und nicht auf der benachbarten Bismarckstraße versammeln zu können.

Wer wirklich hinter "Dügida" steckt
Wer wirklich hinter "Dügida" steckt

Düsseldorfer Abspaltung der "Pegida"Wer wirklich hinter "Dügida" steckt

Sie behaupten, sich nur um besorgte Bürger und deren Ängste zu kümmern. Dabei marschieren in der Düsseldorfer Abspaltung der Pegida-Bewegung überwiegend überzeugte Rechtsradikale, die angesichts wachsender Unzufriedenheit Morgenluft wittern.

Wehrhafte Demokratie

Die Woche in DüsseldorfWehrhafte Demokratie

Hat Oberbürgermeister Thomas Geisel mit seinem Aufruf, an der Gegendemo zu "Dügida" teilzunehmen und seiner Entscheidung, das Licht am Rathaus auszuknipsen, seine Neutralitätspflicht im Amt tatsächlich verletzt? Für den Präsidenten des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts Andreas Heusch ist das keine Frage.

Polizei verlegt "Dügida"-Demo weg vom Bahnhof
Polizei verlegt "Dügida"-Demo weg vom Bahnhof

DüsseldorfPolizei verlegt "Dügida"-Demo weg vom Bahnhof

Sie soll aus Rücksicht auf den Verkehr in der Bismarckstraße starten. Die Rheinbahn kommt trotzdem nicht durch.

"Dügida" bekommt Konkurrenz aus Duisburg
"Dügida" bekommt Konkurrenz aus Duisburg

Düsseldorf"Dügida" bekommt Konkurrenz aus Duisburg

Im Düsseldorfer Polizeipräsidium laufen die Vorgespräche für die erneute "Dügida"-Demo um die Rechtsradikale Melanie Dittmer am Montag. Gleichzeitig bekommt "Dügida" Konkurrenz aus Duisburg. "Pegida NRW" hat dort ebenfalls zur Kundgebung aufgerufen.

"Dügida"-Demo auch am Rosenmontag?
"Dügida"-Demo auch am Rosenmontag?

Düsseldorf"Dügida"-Demo auch am Rosenmontag?

Melanie Dittmer, Vorstandsmitglied der rechten "Pro NRW"-Bewegung, hat für jeden Montag bis Ende April eine so genannte "Dügida"-Demonstration vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof angemeldet. Für die Polizei ein problematischer Standort. Besonders kritisch könnte die Lage am Rosenmontag werden.

Breites Bündnis gegen "Dügida"-Aufzug
Breites Bündnis gegen "Dügida"-Aufzug

DüsseldorfBreites Bündnis gegen "Dügida"-Aufzug

Bei der Gegenkundgebung des "Düsseldorfer Appells" gab es viel Applaus für Oberbürgermeister Geisel. Zwei Polizisten wurden durch Flaschenwürfe verletzt. "Dügida" kündigte eine Rückkehr am kommenden Montag an.

Gericht: Geisel darf zu Gegendemo aufrufen
Gericht: Geisel darf zu Gegendemo aufrufen

DüsseldorfGericht: Geisel darf zu Gegendemo aufrufen

Die Stadt Düsseldorf rechnet nicht mehr damit, dass das Oberverwaltungsgericht Münster am Montagabend im Fall der Beschwerde von Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) eine Entscheidung trifft. Er war gegen die Einstweilige Anordnung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vorgegangen, die ihm einen Aufruf zu "Dügida"-Gegendemonstrationen verbietet.

Tausende Gegen-Demonstranten erwartet
Tausende Gegen-Demonstranten erwartet

"Pegida" in DüsseldorfTausende Gegen-Demonstranten erwartet

Entgegen der Anordnung des Verwaltungsgerichts will der Oberbürgermeister heute das Rathaus verdunkeln. Tausende Teilnehmer zu den Demonstrationen gegen "Dügida" erwartet, für die Anti-Islam-Demo rechnet die Polizei mit mehreren hundert Teilnehmern.

OB Geisel: "Das Rathaus bleibt dunkel"
OB Geisel: "Das Rathaus bleibt dunkel"

"Pegida" in DüsseldorfOB Geisel: "Das Rathaus bleibt dunkel"

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel wird die Einstweilige Anordnung des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts nicht akzeptieren. "Diese Auffassung wird in der nächsten Instanz keinen Bestand haben", sagte Geisel am Samstagmittag RP Online.

"Dügida": Gericht urteilt gegen OB Geisel
"Dügida": Gericht urteilt gegen OB Geisel

Düsseldorf"Dügida": Gericht urteilt gegen OB Geisel

Oberbürgermeister Thomas Geisel darf laut Verwaltungsgericht nicht "aus dem Amt heraus" zur Gegendemo aufrufen und auch nicht das Licht am Rathaus ausschalten. Die Stadt prüft juristische Schritte, der Gang zur nächsten Instanz ist möglich.

Kunst und Sport protestieren gegen "Dügida"
Kunst und Sport protestieren gegen "Dügida"

DüsseldorfKunst und Sport protestieren gegen "Dügida"

Fortuna, DEG, Schauspielhaus und rund 20 weitere Akteure wollen ein Zeichen setzen für "Humanität, Respekt und Vielfalt" - und gegen die Anti-Islam-Demo "Dügida". Am Montag ist die Bahnhofsgegend wegen der Kundgebungen dicht.

Düsseldorf soll bei "Dügida"-Demo dunkel werden
Düsseldorf soll bei "Dügida"-Demo dunkel werden

Gegen-Bündnis wächstDüsseldorf soll bei "Dügida"-Demo dunkel werden

Nicht nur am Rheinturm, sondern auch an vielen anderen Gebäuden wird das Licht am Montag bei der "Pegida"-Demo in Düsseldorf gelöscht. Das Bündnis für die Gegen-Demonstration wächst. Die "Pegida"-Bewegung distanziert sich derweil von der Düsseldorfer Kundgebung.

Pegida: Düsseldorf will Licht am Rheinturm ausschalten

DüsseldorfPegida: Düsseldorf will Licht am Rheinturm ausschalten

Die Stadt Düsseldorf will am Montag dem Kölner Beispiel folgen und aus Protest gegen die Pegida-Demonstration das Licht löschen. Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) kündigte an, dass die Beleuchtung am Rheinturm während des Aufzugs ausgeschaltet wird. "Das ist das richtige Signal", sagt Geisel.

Thomas Geisel lässt den Rheinturm abschalten
Thomas Geisel lässt den Rheinturm abschalten

"Pegida"-Demo in DüsseldorfThomas Geisel lässt den Rheinturm abschalten

Nach Köln sollen auch in Düsseldorf bei der nächsten "Pegida"-Kundgebung am Montag die Lichter ausgehen. Die Stadt will den Rheinturm abschalten, auch im Landtag wird eine Verdunkelung geprüft. Unterdessen ist Chaos bei den "Pegida"-Organisatoren ausgebrochen.

"Pegida" NRW will sich auf Düsseldorf konzentrieren
"Pegida" NRW will sich auf Düsseldorf konzentrieren

Köln und Bonn gestrichen"Pegida" NRW will sich auf Düsseldorf konzentrieren

Die Anti-Islam-Demos in Köln und Bonn sind gestrichen — dafür wollen die Organisatoren der "Pegida" in jeder Woche in der Landeshauptstadt einen Aufzug anmelden.

Köln schaltet "Pegida" das Licht aus

Köln/DresdenKöln schaltet "Pegida" das Licht aus

Aus Protest gegen den "Pegida"-Ableger bleiben der Dom und Teile der Innenstadt dunkel. Ein breites Bündnis verhindert den Marsch von 250 Islam-Gegnern. In Dresden kommen dagegen 18 000.

Rechtsradikale meldet "Dügida"-Demo an
Rechtsradikale meldet "Dügida"-Demo an

DüsseldorfRechtsradikale meldet "Dügida"-Demo an

Die Initiatoren des Düsseldorfer "Pegida"-Ablegers gehen auf Distanz, weil Aktivistin Melanie Dittmer in einem Fernsehbeitrag den Holocaust relativiert hat. Die rechte Szene-Größe ist nun einzige Anmelderin für den 12. Januar.

Organisatoren von "Pegida" in Düsseldorf zerstritten

DüsseldorfOrganisatoren von "Pegida" in Düsseldorf zerstritten

Der Rechtsanwalt Alexander Heumann und seine Frau Angela, treibende Kraft hinter der ersten "Pegida"-Kundgebung in Düsseldorf, haben sich von der Bewegung distanziert. Grund ist ein Beitrag des Fernsehmagazins "Spiegel-TV", in dem Mitstreiterin Melanie Dittmer den Holocaust relativiert. "Spiegel-TV" zeigte ein Interview mit Dittmer, in dem diese sagt, es sei für sie "unerheblich, ob es den Holocaust gegeben hat".

"Dügida"-Organisatoren steigen aus
"Dügida"-Organisatoren steigen aus

Düsseldorf"Dügida"-Organisatoren steigen aus

Beim Düsseldorfer "Pegida"-Ableger ist ein Streit um Aktivistin Melanie Dittmer entbrannt. Der Rechtsanwalt Alexander Heumann und seine Frau Angela haben die Anmeldung für die nächste Demonstration zurückgezogen. Sie soll trotzdem stattfinden.

Breiter Widerstand gegen "Pegida"-Kundgebungen

Dresden/BonnBreiter Widerstand gegen "Pegida"-Kundgebungen

Das Dresdner "Pegida"-Bündnis hat gestern Abend erneut gegen eine vermeintliche Überfremdung Deutschlands demonstriert. Die Veranstalter hatten zum "gemeinsamen Weihnachtsliedersingen" vor der Semperoper im Zentrum der Stadt eingeladen. Die Polizei ging von rund 17 500 Teilnehmern aus. Gleichzeitig demonstrierten etwa 4500 Menschen auf dem nahe gelegenen Schlossplatz gegen "Pegida".