MönchengladbachGladbacher soll Türsteher in Düsseldorf überfahren haben
Der 22 Jahre alte Ali Mohand Abderrahman ist ins Visier der Düsseldorfer Polizei geraten. Die Polizei fahndet mit einem Foto nach dem Mann.
Der 22 Jahre alte Ali Mohand Abderrahman ist ins Visier der Düsseldorfer Polizei geraten. Die Polizei fahndet mit einem Foto nach dem Mann.
Die Polizei sucht mit internationalem Haftbefehl nach Ali Mohand Abderrahman. Er soll an Neujahr einen Türsteher vor einer Düsseldorfer Diskothek überfahren haben. Womöglich befindet sich Abderrahman im Ausland.
Er soll einen Sicherheitsmitarbeiter einer Düsseldorfer Discothek absichtlich angefahren haben. Nun wird Ali Mohand Abderrahman mit Haftbefehl gesucht. Er ist in Mönchengladbach gemeldet.
Die spanische Polizei ist einer großen Drogenbande auf die Spur gekommen: 400 Kilogramm Kokain, 13 Millionen Euro Bargeld, 105 Kilogramm Haschisch, 18 Luxusautos und drei Boote wurden beschlagnahmt - und Dutzende Verdächtige festgenommen.
Hinter den Anschlägen von Barcelona und Cambrils soll eine Terrorzelle mit bis zu zwölf Mitgliedern stehen. Die Polizei durchsuchte die Wohnung des Hauptverdächtigen. Vier Männer wurden festgenommen.
Ein Transporter rast in eine Gruppe von Menschen auf der Flaniermeile Ramblas und tötet 13 Menschen, rund 100 Passanten werden verletzt. Unter den Toten sollen auch drei Deutsche sein.
Rund 50 Insassen eines Flüchtlingsboots aus Afrika haben Strandbesucher im Süden Spaniens in Aufruhr versetzt. Nachdem ihr Boot die gut besuchte Playa de los Alemanes erreicht hatte, liefen die Afrikaner inmitten der perplexen Badegäste sofort und schnell über den Strand.
Am frühen Montagmorgen haben fast 200 Migranten die Grenze zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta gestürmt. Sie hätten die Wachleute überrascht und plötzlich den Grenzposten überrannt, berichteten spanische Medien unter Berufung auf die örtlichen Behörden.
In der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta ist es zu einem neuen Massenansturm afrikanischer Migranten gekommen. Etwa 700 Menschen hätten am Montag versucht, über den sechs Meter hohen doppelten Grenzzaun zu klettern, berichtete der Sender Telecinco. 350 von ihnen ist es gelungen, Europa zu erreichen.
Bei einem Massenansturm auf die spanische Exklave Ceuta ist es etwa 500 Menschen gelungen, den Grenzzaun von Marokko aus zu überwinden. Wie marokkanische Behörden mitteilten, hätten etwa 1000 Menschen am frühen Morgen versucht, den sechs Meter hohen Doppelzaun zu stürmen.
Bei dem Versuch die Grenze zwischen Marokko und Ceuta zu überwinden, wurden am Freitagmorgen mehrere Sicherheitskräfte und Flüchtlinge verletzt. Mehrere hundert Flüchtlinge stürmten nach Behördenangaben die spanische Exklave.
"41 000 Kilometer - Flucht nach Europa" heißt die Ausstellung mit Bildern des Pulitzer-Preisträgers Daniel Etter.
Immer wieder versuchen Migranten über die spanische Exklave Ceuta in die EU zu gelangen. Am Dienstag hat die spanische Polizei Fotos von einem jungen Mann veröffentlicht, der in einen Koffer gepresst die Grenze überqueren wollte.
Sie wollten die sechs Meter hohen Grenzzäune überwinden, um die spanische Exklave Ceuta zu erreichen. Doch mehr als tausend afrikanische Migranten scheiterten laut Behörden mit diesem Versuch. Sie sollen "extrem gewalttätig" vorgegangen sein.
Wie die örtliche Präfektur am Freitag mitteilte, überwanden etwa mehrere Hundert Migranten am frühen Morgen an zwei Punkten den Grenzzaun der spanischen Exklave Ceuta in Marokko.
Bei Razzien in Spanien, Deutschland und Belgien hat die Polizei fünf mutmaßliche Unterstützer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen. Die Festnahmen erfolgten in Barcelona, in Melilla in Marokko, in Wuppertal und Brüssel.
Es ist der erste Massenansturm in diesem Jahr auf Ceuta: Mehr als 100 Menschen gelingt von Marokko aus die Flucht in die spanische Nordafrika-Exklave.
Erdbeben sind im westlichen Mittelmeer nicht selten. Aber ein Beben der Stärke 6,3 ist dort ziemlich ungewöhnlich. Besonders betroffen war jetzt die spanische Exklave Melilla. Dort entstanden erhebliche Schäden.
Die Polizei in Marokko ist seit Monaten bemüht, Flüchtlinge von den Grenzen zu den spanischen Nordafrika-Exklaven Melilla und Ceuta fernzuhalten. Zu Weihnachten ereignet sich in Ceuta erstmals seit längerer Zeit ein größerer Massenansturm auf spanisches Gebiet.
Autor Johannes Bühler über seine Begegnungen mit Flüchtlingen in Marokko.
Flüchtlingsnetzwerk lädt zur Lesung in Campanushaus. Geschichten von Menschen auf der Flucht.
Eine 17-Jährige erzählt vom Zusammentreffen mit Demonstranten in Dresden.
Ein Marokkaner ist bei seiner illegalen Einreise nach Spanien in einem Koffer erstickt. Wie die spanische Polizei am Montag mitteilte, hatte sich der 27-jähriger Mann in einem Koffer im Kofferraum des Autos seines Bruders versteckt.
Die Regierung hat die Schließung der Grenze zu Serbien angeordnet.
Ungarns Regierung hat angekündigt, einen hohen Grenzzaun an der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien errichten zu wollen. Das Land will damit Flüchtlinge aus dem Land halten.
Ein südafrikanischer Philosoph und Sorbonne-Absolvent schreibt über "den Neger" und seine Entstehungsgeschichte
Außenminister aus Europa und Nordafrika haben sich auf einem Treffen in Barcelona um Lösungen für den Kampf gegen Terrorismus und illegale Einwanderung bemüht. Zum Auftakt sagte Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy am Montag, der von Dschihadisten ausgehende Terror sei die größte Bedrohung.
In Spanien sind am Freitag nach Regierungsangaben acht mutmaßliche Islamisten festgenommen worden. Sie sollen Anschläge im Land geplant haben, teilte das Innenministerium mit. Zudem warben sie demnach Kämpfer für den Einsatz im Irak und Syrien an. Dort hat die Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) weite Landesteile unter ihre Kontrolle gebracht und ein Kalifat ausgerufen. Seit dem Anschlag auf die französische Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" Mitte Januar geht die spanische Polizei verstärkt gegen mutmaßliche Islamisten vor. Die jüngste Razzia konzentrierte sich auf Regionen im Nordosten und in der Mitte Spaniens. Mit den Festnahmen vom Freitag wurden seit Jahresbeginn insgesamt 21 mutmaßliche Islamisten gefasst. Das sind bereits fast halb so viele wie im gesamten Vorjahr. Auch in den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla in Nordafrika wurden Verdächtige festgesetzt. Auch in anderen Ländern Europas, darunter in Deutschland, gab es zuletzt verstärkt Razzien in der Islamisten-Szene.
Am Hafen von Lampedusa stauten sich die Leichenwagen. In ihnen sollten die leblosen Körper der 29 Flüchtlinge auf das Festland transportiert werden, die zu Beginn der Woche auf der Überfahrt von Libyen auf die italienische Mittelmeerinsel erfroren waren. Für Dutzende, vielleicht Hunderte andere Bootsflüchtlinge kommt nicht einmal mehr ein Begräbnis infrage. Wenn die Berichte einiger Überlebender zutreffen, dann treiben ihre Leichen im Mittelmeer.
Bei ihrer Flucht nach Europa über das Mittelmeer sind in der Nacht zum Montag bei Sturm und eisigen Temperaturen 29 afrikanische Flüchtlinge erfroren. Dutzende weitere Menschen, von denen mehrere schwer unterkühlt waren, wurden von der italienischen Küstenwache zu der Insel Lampedusa gebracht, wie ein Arzt sagte.
Die Zahl der "Dschihad-Touristen" aus der EU wurde bisher auf ein paar Tausend geschätzt. Doch aus Spanien kommen beunruhigende Nachrichten: Dem IS könnten sich bereits bis zu 100.000 Radikale aus Europa angeschlossen haben. Spanien spielt vor allem bei deren Rückkehr eine zentrale Rolle.
Bei einem neuen Massenansturm von Flüchtlingen auf Melilla sind Dutzende Afrikaner in die spanische Nordafrika-Exklave gelangt. Mindestens 102 Menschen hätten am Dienstag vom Gebiet Marokkos aus die sechs Meter hohen Grenzzäune überklettert, teilte die Vertretung der spanischen Regierung mit.
Mehr als 200 Menschen haben am Dienstag den Grenzzaun der spanischen Enklave Melilla in Nordafrika gestürmt. 102 Personen sei es gelungen, die Grenze zu überqueren, teilte das Innenministerium in Madrid mit. Etwa 40 weitere hätten stundenlang auf der sechs Meter hohen Grenzbefestigung gesessen. Ein Flüchtling sei mit Beinverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die übrigen 101 Menschen seien in eine Aufnahmezentrum gekommen. Tausende Afrikaner reisen jedes Jahr illegal nach Marokko und versuchen von dort, nach Melilla und Ceuta zu gelangen, die beiden Enklaven Spaniens in Nordafrika. In diesem Jahr haben das nach Ministeriumsangaben bei etwa 65 Massenübertritten ungefähr 2000 Menschen geschafft. Das eigentliche Ziel der Flüchtlinge ist jedoch Europa, wo sie auf ein besseres leben hoffen.
Tausende Menschen haben am Samstag in mehreren Städten Spaniens gegen ein geplantes Sicherheitsgesetz demonstriert. Die Demonstranten kritisierten die damit verbundenen hohen Geldstrafen für Verstöße wie das Verbrennen der Nationalflagge und Demonstrationen vor Parlamentsgebäuden.
Wie brutal geht die spanische Polizei mit Flüchtlingen um, die über den Zaun der spanischen Exklave Melilla in Marokko nach Europa zu gelangen versuchen? Filmaufnahmen einer Menschenrechtsorganisation vom 15. Oktober zeigen, wie Polizisten einen Flüchtling offenbar bewusstlos schlagen. Die EU hat Spanien nun aufgefordert, den Fall aufzuklären.
Ein sechs Meter hoher Zaun trennt Migranten aus Afrika an der Grenze zur spanischen Exklave Melilla von einem - zumindest vermeintlich - besseren Leben. Wie die Menschen auf der anderen Seite der Barriere leben, können die afrikanischen Flüchtlinge sehen: Gleich auf der anderen Seite des Zauns ist ein Golfplatz. Während Europäer dort ihrem Freizeitvergnügen nachgehen, versuchen immer wieder Afrikaner die Flucht über den Zaun. Manchmal mit tödlichen Folgen.
Hunderte afrikanische Migranten haben von Marokko aus den Grenzzaun zur spanischen Exklave Melilla zu stürmen versucht. Rund 60 von ihnen sei es gelungen, die mehrere Meter hohe Barriere zu überwinden, teilte das spanische Innenministerium am Montag mit. Den Angaben zufolge hatten die Migranten morgens von verschiedenen Standorten aus zum Sturm auf den Zaun angesetzt, der die Stadt umgibt. Mit dieser Taktik habe die Polizei nicht alle abwehren können, hieß es. Die Migranten, die auf spanisches Staatsgebiet gelangten, werden von der Polizei entweder zurück nach Marokko gebracht oder freigelassen. Tausende Afrikaner leben illegal in Marokko in der Hoffnung, über Melilla oder Spaniens zweite Nordafrika-Exklave Ceuta nach Europa zu gelangen.
Die Sicherheitsbehörden von Spanien und Marokko haben neun mutmaßliche islamistische Terroristen festgenommen. Die Aktion sei am frühen Freitagmorgen in enger Zusammenarbeit in der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla und auch in der 15 Kilometer entfernten nordostmarokkanischen Küstenstadt Nador durchgeführt worden, teilte das spanische Innenministerium in Madrid mit. Die Festgenommenen gehörten den Erkenntnissen zufolge einer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nahestehenden Organisation an, hieß es. Einer der Männer sei spanischer Staatsbürger, die acht restlichen alle Marokkaner, berichtete das spanische Fernsehen unter Berufung auf die Behörden. Die Gruppe habe sich der Anwerbung junger Menschen für den Dschihad, den "heiligen Krieg" gewidmet. Nach Angaben des Madrider Innenministeriums war die Aktion am Freitagvormittag noch nicht abgeschlossen.
Mitglieder der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) werben in Spanien junge Frauen und sogar minderjährige Mädchen an. In der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla seien eine 19- und eine 16-Jährige festgenommen worden, die sich dem "Heiligen Krieg" der Dschihadisten-Miliz im Irak oder Syrien hätten anschließen wollen, teilte am Montag das Innenministerium in Madrid mit. Die Polizei habe sie am Samstag gefasst, als sie die Grenze nach Marokko überqueren wollten. Bei ihren Anwerbungsaktionen seien den Terroristen Alter oder Geschlecht der "Kandidaten" egal, so die Regierung.
Eine Spezialeinheit der luxemburgischen Polizei hat am Dienstag ein aus Belgien stammendes Mitglied der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verhaftet. Ein Justizsprecher bestätigte in Luxemburg, der Zugriff sei wegen eines von den spanischen Behörden ausgestellten europäischen Haftbefehls erfolgt. Er machte keine genaueren Angaben über den Ort und die Umstände der Verhaftung. Bei dem Mann handelt es sich nach Angaben des spanischen Innenministeriums um den Belgier Davide De Angelis, der unter dem Kampfnamen Abou Nouh bekannt sei. Er gehöre zu einem Dschihadisten-Netzwerk, das unter anderem von der spanischen Exklave Melilla aus operiert habe. Der jetzt Verhaftete sei Ende 2012 in Syrien gewesen und habe dann in Absprache mit dem Chef der spanischen Terrorzelle neue Mitglieder für IS rekrutiert.
Etwa 1000 afrikanische Flüchtlinge sind mit dem Versuch gescheitert, in die spanische Nordafrika-Exklave Melilla zu gelangen. Wie am Samstag aus spanischen Polizeikreisen verlautete, scheiterten die Afrikaner, die sechs Meter hohen Grenzzäune überklettern.
Mehr als tausend afrikanische Flüchtlinge haben am Mittwoch die Grenze zur spanischen Exklave Melilla in Nordafrika gestürmt. Fast 500 von ihnen schafften es, auf EU-Territorium vorzudringen, wie ein Sprecher der Präfektur von Melilla sagte.
Johann Weusmann, Vizepräsident der rheinischen Landeskirche, hat in Marokko einen Vormittag in Polizeigewahrsam verbracht. Weusmann, der auch Chef des Landeskirchenamts ist, wollte sich nach eigenen Angaben am Dienstag in Nador an der Grenze zur spanischen Exklave Melilla über die Lage der Flüchtlinge informieren. Dort fotografierte die rheinische Kirchendelegation die meterhohen Grenzzäune — und wurde dabei, wie Weusmann auf der Website der Landeskirche schreibt, "erwischt": "Man stellt die Personalien fest.
Beim größten Massenansturm auf Melilla sind etwa 500 afrikanische Flüchtlinge in die spanische Nordafrika-Exklave gelangt. Etwa 1000 Afrikaner hatten nach Schätzungen der Behörden gestern versucht, von Marokko aus auf spanisches Gebiet zu gelangen. Die Flüchtlinge nutzten den dichten Nebel, der über der Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste lag und den Polizeibeamten auf beiden Seiten der Grenze die Sicht nahm. Der bislang größte Flüchtlingsansturm auf Melilla war im Oktober 2005 registriert worden. Damals waren 350 Afrikaner in die Stadt gelangt. Spanien ließ damals die Befestigungen an der Grenze zu Marokko ausbauen und die Grenzzäune erhöhen. Nach dem jüngsten Ansturm kündigte Madrid eine Verstärkung der Polizeikräfte in Melilla an.
Mehrere hundert afrikanische Flüchtlinge haben erneut versucht, von Marokko aus die Grenze zur spanischen Exklave Melilla zu überwinden und so in die EU zu gelangen.
Nach dem jüngsten Massenansturm von Flüchtlingen auf Melilla hat Spanien die Polizeikräfte in seiner Nordafrika-Exklave verstärkt. Das Innenministerium schickte nach Medienberichten vom Samstag etwa 40 Beamte einer Sondereinheit der paramilitärischen Guardia Civil (Zivilgarde) in die Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste.
200 Afrikaner haben gestern die Grenze Marokkos zur spanischen Nordafrika-Enklave Melilla überrannt. Sie hätten sich an dem Zaun Schnittwunden an Händen und Füßen zugefügt und seien ärztlich versorgt worden. berichtete der spanische Rundfunk RNE. Im Notaufnahmelager von Melilla sind inzwischen mehr als 1300 Menschen untergebracht.
Südeuropa bleibt für notleidende Afrikaner ein ersehntes Ziel. Die spanischen Nordafrika-Exklave Melilla erlebt nun die Flucht von mehr als 200 Menschen. Die Behörden dort sind überfordert.
Bei einem Massenansturm afrikanischer Flüchtlinge auf die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie gestern aus spanischen Polizeikreisen verlautete, waren am Grenzübergang zwischen Marokko und der zu Spanien gehörenden Stadt mehrere Afrikaner ins Meer gesprungen und ertrunken.
Schwarze Südafrikaner versuchen täglich nach Europa zu kommen, um ein besseres Leben zu haben. Sie versuchen es entweder, wenn sie im Norden Marokkos über die Straße von Gibraltar zur Küste nach Ceuta schwimmen, oder wenn sie über den sieben Meter hohen Zaun, den von Melilla bis zum Meer reicht, klettern.
Mehrere hundert Menschen haben am Mittwoch und Donnerstag versucht, vom Norden Marokkos aus nach Europa zu gelangen. Innerhalb von 48 Stunden seien mehr als 700 Fluchtwillige von den marokkanischen Sicherheitskräften aufgehalten worden.
Der Flüchtlingsstrom aus Afrika und Nahost nach Südeuropa reißt nicht ab. Hunderte Afrikaner stürmten am Dienstag zum Teil mit Gewalt die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta an der marokkanischen Küste.
Etwa 300 Afrikaner haben in der Nordafrika-Exklave Melilla versucht, mit einem Massenansturm auf die Grenzanlagen spanisches Gebiet zu erreichen. Wie die spanische Polizei in der Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste mitteilte, waren die Flüchtlinge am Mittwoch vor Morgengrauen von Marokko aus zu den Grenzbefestigungen gestürmt. Die Afrikaner hätten marokkanische und spanische Polizisten mit Steinen beworfen. Etwa 100 von ihnen sei es gelungen, nach Melilla zu gelangen. In Melilla und der westlich gelegenen Exklave Ceuta hatten in den vergangenen Jahren immer wieder Flüchtlinge versucht, spanisches Gebiet zu erreichen. Im Jahr 2005 ließ Spanien die Grenzanlagen verstärken.
Der 26 Jahre alte Bochumer Mimoun Azaouagh spielt künftig für die Nationalmannschaft von Marokko. Voraussetzung: Der Weltverband Fifa stimmt dem Wechsel wie im Fall des Schalkers Jermaine Jones zu, der für die USA antreten möchte.
Madrid (RPO). Auf dem Weg nach Spanien sind mindestens 20 afrikanische Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen. 25 weitere Einwanderer konnten in der Nacht zum Dienstag von einem Patrouillenboot gerettet werden, wie die spanischen Behörden mitteilten. Das zwischen der südspanischen Stadt Malaga und der spanischen Exklave Melilla im Norden Marokkos patrouillierende Schiff habe das mit Wasser vollgelaufene Flüchtlingsboot in marokkanischen Gewässern aufgegriffen, hieß es.
Beim Untergang ihres Bootes vor der marokkanischen Küste sind offenbar 24 afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Elf Insassen des Bootes konnten dagegen gerettet werden. Das teilte die marokkanische Polizei am Mittwoch mit.
Seit sich der spanische Monarch Juan Carlos gegen die Militärputschisten stellte und seinem Volk Demokratie und Wohlstand sicherte, lieben die Spanier ihren König. Er ist ein Herrscher zum Anfassen geblieben.
Teneriffa (rpo). Auch sechs Kinder saßen in den beiden Booten mit afrikanischen Flüchtlingen, die am Sonntag Teneriffa erreicht haben. Die spanische Kanaren-Insel erlebt derzeit einen ungekannten Flüchtlingsanstrom. Seit Anfang des Jahres wurden 13.000 Ankömmlinge gezählt.
Teneriffa (rpo). Völlig erschöpft haben mehr als 200 afrikanische Flüchtlinge die Kanaren-Insel Teneriffa erreicht. Die spanische Inselgruppe verzeichnet derzeit einen Flüchtlingsrekord.
Madrid (AFP). Beim Versuch der Erstürmung der spanischen Exklave Melilla in Marokko ist am Montag ein Flüchtling ums Leben gekommen. Die Frau, deren Nationalität zunächst nicht bekannt war, sei aus sechs Meter Höhe von einem Absperrgitter gestürzt, sagte ein Sprecher der spanischen Polizei. Bis zu 70 Menschen hätten am frühen Morgen versucht, von Marokko aus in die Exklave zu gelangen. Fünf von ihnen kamen über die Grenze, darunter die Frau, die dort zu Tode stürzte. Ein zweiter Flüchtling wurde demnach schwer verletzt. Die marokkanische Armee drängte die übrigen Flüchtlinge zurück. Im vergangenen Spätsommer hatten afrikanische Flüchtlinge mehrfach versucht, durch Massenanstürme nach Melilla oder in die nahe gelegene spanische Exklave Ceuta zu gelangen. Dabei starben 14 von ihnen. Die Exklaven, die auf nordafrikanischem Boden liegen, gehören zum Schengen-Raum der EU. Nach dem Überqueren der Grenze können die Einwanderungswilligen einen Asylantrag bei den spanischen Behörden stellen.
Oujda/Madrid (rpo). Eine Luftbrücke zur Abschiebung tausender schwarzafrikanischer Flüchtlinge in ihre Heimatländer hat Marokko am Montag gestartet. In der nordöstlich gelegenen Grenzstadt Oujda hob gegen Mittag eine erste Maschine mit rund 140 Einwanderern an Bord Richtung Senegal ab. Marokko wird international für seinen Umgang mit den Flüchtlingen kritisiert.
Madrid/Rom (rpo). Amnesty International hat Spaniens Abschiebung von Flüchtlingen nach Marokko kritisiert. Das Vorgehen verstoße nicht nur gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Die Flüchtlinge seien außerdem von den marokkanischen Behörden ohne Wasser in der Sahara ausgesetzt worden.
Melilla (rpo). Trotz der Kritik des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR schiebt Spanien am Samstag 50 weitere afrikanische Flüchtlinge aus der Exklave Melilla ab. Die Einwanderer stammen überwiegend aus Mali. Sie sollen in die südspanische Stadt Algericas und von dort mit einem Schiff nach Tanger im Norden Marokkos gebracht werden, sagte ein Polizist in Melilla.
Berlin (rpo). Als "fatales Signal, dass Spanien aus den Verpflichtungen der Genfer Konvention zum Schutz von Flüchtlingen aussteigen will" wertet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) die Abschiebe-Pläne der spanischen Regierung. Spanien hat damit begonnen, erste Flüchtlinge aus den Exklaven Melilla und Ceuta abzuschieben.
Melilla (rpo). Nahezu 1.000 afrikanische Flüchtlinge haben heute erneut versucht, den Stacheldrahtzaun in die spanische Exklave Melilla zu überwinden. Wegen des anhaltenden Ansturms will Spanien schon heute damit beginnen, die ersten Flüchtlinge wieder nach Marokko abzuschieben. Die Abschiebung stützt sich auf einen 1992 mit Marokko geschlossenen Vertrag.
Melilla (rpo). Es war bereits die fünfte Massenflucht dieser Woche: Verzweifelte Flüchtlinge aus den ärmsten afrikanischen Ländern haben sind am Mittwoch erneut von Marokko in die spanische Exklave Melilla geflohen. Von 100 kamen diesmal nach einer Meldung der spanischen Nachrichtenagentur Efe 40 durch die Grenzabsperrungen; 20 von ihnen mit Verletzungen.
Madrid (AFP). Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen ist es am Mittwochmorgen erneut rund 40 afrikanischen Flüchtlingen in Marokko gelungen, auf die Exklave Melilla vorzudringen und spanischen Boden zu erreichen. Etwa hundert Flüchtlinge versuchten im Bereich von Pinares de Rostrogordo den drei Meter hohen Sperrzaun zu überwinden, wie der spanische Radiosender Cadena Ser berichtete. Etwa 40 von ihnen hätten schließlich spanisches Territorium erreicht. Ein Sicherheitsbeamter sei verletzt worden. Erst am Montag war rund 350 illegalen Einwanderern der Grenzübertritt nach Melilla gelungen. Melilla und die spanische Exklave Ceuta bilden die einzigen Landesgrenzen zwischen dem afrikanischen Kontinent und der Europäischen Union. Seit einigen Wochen sind die Exklaven verstärkt Ziel von Einwanderern. Spanien und Marokko entsandten mehrere hundert zusätzliche Grenzsoldaten.
Madrid (rpo). Medienberichten zufolge hat es erneut einen Flüchtlingsansturm auf die spanische Exklave Melilla in Marokko gegeben. Rund 800 Afrikaner haben versucht, über den sechs Meter hohen Metallzaun auf spanischen Boden und damit in den Schengener Raum zu gelangen. 300 von ihnen soll die Flucht gelungen sein.