MH17-AbsturzDurchsuchungen bei deutschem Privatdetektiv
Bei den Ermittlungen zum Absturz von Flug MH17 im Osten der Ukraine haben deutsche und Schweizer Ermittler die Wohnung und das Bankschließfach eines deutschen Privatdetektivs durchsucht.
Bei den Ermittlungen zum Absturz von Flug MH17 im Osten der Ukraine haben deutsche und Schweizer Ermittler die Wohnung und das Bankschließfach eines deutschen Privatdetektivs durchsucht.
Es ist knapp zwei Jahre her, dass das Passagierflugzeug MH17 über der Ostukraine abgeschossen wurde. 298 Menschen starben. Internationale Ermittler haben bei Untersuchungen zum Abschuss an der Absturzstelle das Endstück einer Buk-Flugabwehrrakete gefunden.
Ein internationales Ermittlerteam will im Herbst das Ergebnis seiner strafrechtlichen Untersuchung zum Abschuss von Malaysia-Airlines-Flug MH17 bekanntgeben. Die Ermittlungen seien in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium, hieß es in einer Erklärung am Freitag.
Die Angehörigen von 33 Passagieren der vor fast zwei Jahren über der Ostukraine abgeschossenen Malaysia-Airlines Maschine haben Klage gegen Russland und Präsident Wladimir Putin eingereicht.
Ein australisches Paar hat beim Flugzeugabsturz der MH17 alle drei Kinder verloren - nun wurde eine Tochter geboren.
Wolodymyr Hrojsman wird neuer Ministerpräsident der Ukraine. Der 38-Jährige war bis zu seiner Wahl als Präsident des Parlaments in Kiew tätig und gilt als enger Vertrauter von Staatschef Petro Poroschenko. Mit der Abstimmung endete nun auch formell die Amtszeit des bisherigen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk.
Mit einer plötzlichen Reduzierung der Gepäckmitnahme auf bestimmten Flügen nach Europa hat die Fluggesellschaft Malaysia Airlines Branchenkenner überrascht. Als Grund hat die Fluglinie den starken Gegenwind genannt, der auf den Flugstrecken vorherrscht.
Wieder gerät die von Unglücken geplagte Fluggesellschaft Malaysia Airlines in die Schlagzeilen: Die Piloten eines Airbus A330 flogen nach dem Start im neuseeländischen Auckland am ersten Weihnachtstag in die falsche Richtung.
Die Angehörigen der Absturzopfer des Flugs MH17 bekommen einen Gedenkort: Für jedes der 298 Todesopfer des Absturzes am 17. Juli 2014 über der Ostukraine soll ein Baum in der Erinnerungsstätte nahe des Amsterdamer Flughafens stehen.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hält die Information von Flugpassagieren über Krisengebiete in der Welt für mangelhaft.
Die vor 13 Monaten über der Ostukraine abgeschossene Boeing 777 wurde von einer Buk-Rakete getroffen. Das geht aus dem Abschlussbericht zu Flug MH17 hervor, den der niederländische Sicherheitsrat OVV am Dienstagmittag vorstellte.
Bei den Ermittlungen zum Absturz von Flug MH17 im Juli 2014 in der Ostukraine hat sich einem Medienbericht zufolge der Verdacht bestätigt, dass die Passagiermaschine von einer russischen Buk-Rakete abgeschossen worden ist.
Russische Marschflugkörper kreuzen internationale Flugrouten: Luftfahrtbehörden sind beunruhigt. Präsident Putin preist hingegen das militärische Engagement seines Landes im syrischen Bürgerkrieg.
Der langerwartete Bericht eines internationalen Ermittlungsteams über den Grund des Absturzes von Flug MH17 über der umkämpften Ostukraine soll am 13. Oktober veröffentlicht werden.
Kommt langsam Licht in das Dunkel um den Absturz von MH17? Bei ihren Nachforschungen zum Abschuss der Passagiermaschine der Malaysia Airlines über der Ostukraine vor einem Jahr haben niederländische Ermittler "womöglich" Teile einer russischen BUK-Rakete identifiziert.
Trotz russischen Widerstands gegen ein UN-Tribunal zur abgeschossenen Maschine der Malaysia Airlines setzen sich die Ukraine und die Niederlande weiter für ein internationales Gericht ein.
Vor einem Jahr wurde Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. 298 Menschen starben. Werden die Täter jemals vor ein Gericht kommen? Moskau sagt Njet zu einem UN-Tribunal.
Russland hat eine Verfolgung der Schuldigen der MH17-Katastrophe durch ein UN-Tribunal verhindert. Als einziger stimmte Moskaus UN-Botschafter Witali Tschurkin im Sicherheitsrat in New York gegen eine Resolution, die den Abschuss des zivilen Flugzeugs über der Ostukraine aufklären sollte.
Russland hat die Einsetzung eines unabhängigen UN-Tribunals zum Abschuss des Fluges MH17 vor einem Jahr über der Ukraine blockiert. Moskaus Botschafter Witali Tschurkin legte am Mittwoch im UN-Sicherheitsrat das Veto seines Landes gegen eine Resolution ein.
Kremlchef Wladimir Putin hat in einem Telefonat mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte ein internationales Tribunal zum Absturz der malaysischen Boeing MH17 erneut abgelehnt.
Mehr als ein Jahr nach Abschuss eines Passagierflugzeuges über der Ostukraine wird der UN-Sicherheitsrat über die Einsetzung eines internationalen Tribunals zur Klärung der Schuldfrage entscheiden. Russland ist vorbereitet.
Schon über ein Jahr liegt der Abschuss von MH17 über der Ostukraine zurück. Die ermittelnden Länder wollen ein Straftribunal einsetzen. Der Hauptbeschuldigte Russland ist vehement dagegen. Moskau hat einen anderen Plan, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Während die Ukraine nach wie vor Russland ursächlich für den Absturz von MH17 verantwortlich macht, haben die Niederlande ein Jahr nach dem Abschuss des Passagierfluges MH17 über der Ostukraine den Angehörigen der 298 Opfer ihr Mitgefühl bezeugt.
Australische Journalisten haben ein Jahr nach dem Abschuss des Passagierflugzeuges MH17 über der Ostukraine ein Video veröffentlicht, das offenbar pro-russische Separatisten kurz nach dem Absturz an der Unglücksstelle zeigt.
Flaggen auf Halbmast und eine private Feier im Zentrum der Niederlande: Rund 2000 Angehörige und Trauernde werden am Freitag zu einem Gedenken an die Opfer des Abschusses einer Passagiermaschine über der Ost-Ukraine vor einem Jahr erwartet.
Ein Jahr nach dem Abschuss eines Passagierflugzeugs über der Ostukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin Forderungen nach einem UN-Tribunal zur Aufklärung des Vorfalls eine Absage erteilt. Die Einrichtung einer solchen Stelle sei "voreilig und kontraproduktiv", sagte Putin in einem Telefongespräch mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte am Donnerstag.
Als Reaktion auf die Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland hat Moskau sein Importverbot für Nahrungsmittel aus dem Westen um ein Jahr ausgeweitet.
Der erste Jahrestag des Abschusses der malaysischen Passagiermaschine im Kriegsgebiet Ostukraine naht. Und weil die Katastrophe immer noch nicht aufgeklärt ist, reißen auch die Spekulationen um die Ursache nicht ab. Was geschah mit Flug MH17? Russland verdächtigt die Ukraine, die Ukraine verdächtigt Russland.
Die Rakete, die vor knapp einem Jahr über der Ostukraine das malaysische Passagierflugzeug mit 298 Menschen abschoss, stammt nach Angaben des russischen Herstellers aus ukrainischen Beständen.
Es war am 17. Juli 2014, als Flug MH17 über dem Kampfgebiet in der Ostukraine abstürzte. Russland behauptet seitdem, die Ukraine habe das Flugzeug abgeschossen und legte Satellitenbilder vor, die das beweisen sollten. Britischen Experten sind nun sicher: Sie sind manipuliert.
Die nach zwei Flugzeugkatastrophen angeschlagene Fluggesellschaft Malaysia Airlines hat im Rahmen eines drastischen Sparkurses allen 20.000 Beschäftigten ein Kündigungsschreiben zugesandt. Die meisten können jedoch auf eine weitere Beschäftigung hoffen.
Mehr als neun Monate nach dem Absturz von Flug MH17 über der Ostukraine sind die Bergungsarbeiten abgeschlossen worden. "Wir haben alles Menschenmögliche getan", sagte der Leiter des Untersuchungsteams, Pieter-Jaap Aalbersberg, am Donnerstag in Den Haag.
Seit dem Abschuss eines Flugzeugs in der Ukraine vermuten zwei Reporter, dass das Außenministerium von der militärischen Gefahr gewusst hatte. Weil Antworten ausbleiben, wählen die Journalisten den juristischen Weg und überraschen mit einer Aktion vor dem Ministerium.
Eine Reihe schwerer Flugzeugunglücke hat 2014 die Zahl der Toten im kommerziellen Luftverkehr nach oben schnellen lassen. Flugunfallforschern zufolge kamen weltweit 970 Menschen ums Leben.
Zwei Tage nach dem Verschwinden von Flug QZ8051 haben sich die schlimmsten Befürchtungen der Angehörigen der 162 Insassen bewahrheitet: Einsatzkräfte bargen am Dienstag vor der indonesischen Insel Borneo die ersten Leichen aus dem Meer, die Suchflugzeuge hatten zuvor Trümmerteile und den Umriss eines Flugzeugs am Meeresboden gesichtet.
Am Montag wird die Suche nach Flug QZ8501 ausgeweitet. Das malaysische Passagierflugzeug mit 162 Menschen an Bord ist am Sonntag auf dem Weg von Indonesien nach Singapur verschwunden. Nicht nur die Angehörigen sind entsetzt.
Ein Deserteur aus der ukrainischen Armee hat angeblich beobachtet, dass ein ukrainischer Kampfjet im Juli die malaysische Boeing 777 abgeschossen hat. Moskau hält den Zeugen für glaubwürdig und verweist auf einen Test mit einem Lügendetektor.
Russland veranstaltet nach polnischen Angaben in einem noch nie dagewesenen Ausmaß Manöver in der Ostsee. In den vergangenen Tagen habe Polen dort eine enorme Aktivität der russischen Marine und Luftwaffe registriert, sagte Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak: "Wir sind deswegen besorgt." Polen, das der Nato angehört, sehe aber keine Gefahr eines Angriffs. Die russischen Militärübungen dienten sehr wahrscheinlich dazu, zu testen, wie die Nato-Truppen in der Region reagierten, sagte Siemoniak.
Die Ukraine rüstet weiter auf, obwohl der Westen mit Nachdruck eine politische Lösung der Krise im Osten des Landes fordert. Hält die Waffenruhe zwischen Armee und Aufständischen diesmal länger?
Die Deutsche Nationalmannschaft brachte Ende Juli die goldene Trophäe zu ihren Fans nach Deutschland. Millionen Videos zeigten Menschen, die sich einen Eimer Eiswasser über den Kopf schütten und Helene Fischer machte uns "Atemlos". Wir zeigen Ihnen das Beste aus den Jahresrückblicken von Facebook und Twitter.
Ein Konvoi mit Wrackteilen der in der Ukraine abgestürzten Passagiermaschine mit der Flugnummer MH17 hat am frühen Montagmorgen mehrere Bundesländer durchquert. Die Teile werden zur Untersuchung in die Niederlande gebracht.
Die ukrainische Flugaufsicht hätte nach Ansicht eines Militärexperten den Luftraum über dem Osten des Landes schon vor dem mutmaßlichen Abschuss der Passagiermaschine MH17 am 17. Juli ganz sperren müssen. Die Beobachter verweisen auf andere Vorfälle, bei denen es zu Abschüssen gekommen war.
In den Niederlanden sind die Überreste weiterer Opfer des Absturzes von Flug MH17 im Sommer eingetroffen. Militärangehörige trugen die sechs Särge am Freitag aus einem Transportflugzeug der Luftwaffe.
Kanzerlin Angela Merkel hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin ungewohnt scharf kritisiert. Sie warnt vor einem Flächenbrand durch die Ukraine-Krise. Zuvor hat es ein Vieraugengespräch mit Putin in Brisbane gegeben. Dies scheint aus ihrer Sicht enttäuschend gewesen zu sein.
Die Führung in Kiew will den abtrünnigen Osten wirtschaftlich unter Druck setzen. Putin ist empört. Auch nach dem G20-Gipfel bleiben Russland und der Westen in der Ukraine-Krise auf Konfrontationskurs. Der ukrainische Poroschenko sagte, sein Land sei auf einen totalen Krieg gegen Russland vorbereitet.
Während ein Team internationaler Experten die Bergung von Wrackteilen an der Absturzstelle des verunglückten malaysischen Passagierflugzeugs MH17 in der Ostukraine wieder aufgenommen hat, haben zwei russische Fernsehstationen ein Satellitenbild veröffentlicht, das den Abschuss des Passagierfluges MH17 durch ein ukrainisches Flugzeug belegen soll.
Ein pflichtbewußter Kremlchef reist zurück in die Heimat: Wladimir Putin (62) hat den G20-Gipfel im australischen Brisbane ohne Mittagessen und noch vor Unterzeichnung des Abschlussprotokolls verlassen. Er müsse schließlich am Montag wieder arbeiten, sagte er vor Journalisten in seinem Hotel in Brisbane.
Ist MH17 möglichweise doch von einem Kampflugzeug abgeschossen worden? Das russische Staatsfernsehen hat Bilder veröffentlicht, die das beweisen sollen. Ob das Material allerdings echt ist, ist zweifelhaft. Die Ermittler der niederländischen Untersuchungskommission haben bisher keinerlei Hinweise auf einen Angriff aus der Luft.
Vier Monate nach dem Absturz der malaysischen Passagiermaschine in der Ostukraine haben sich die niederländischen Ermittler mit den Separatisten über die Modalitäten der Bergung geeinigt. Bereits am Samstag soll ein zusätzliches Bergungsteam nach Donezk reisen.
Vor dem G 20-Gipfel gilt die Stimmung zwischen den Ländern als angespannt.
Vor seinem Besuch in Australien lässt Kremlchef Putin schon einmal die Kriegsmarine vorfahren. Er will in Krisenzeiten mit dem Westen Flagge zeigen. Die Gastgeber des G20-Gipfels in Brisbane sind nicht amüsiert.
Etwa vier Monate nach dem Anschlag auf Flug MH17 mit 298 Toten haben in Amsterdam etwa 1600 Angehörige an die Opfer erinnert. Zum ersten Mal zeigen sie öffentlich ihre Trauer und Wut. Einige Hinterbliebene verlasen erschütternde Worte. Etwa eine 13-Jährige, die die letzte SMS ihrer Mutter vortrug.
Die Zahl militärischer Zwischenfälle zwischen russischen und westlichen Streitkräften hat drastisch zugenommen. Mehrfach hätte es Tote oder gar eine militärische Auseinandersetzung geben können, warnt eine Studie. Am 3. März wäre es südlich von Malmö fast zu einer Katastrophe gekommen.
Die USA und die EU beunruhigen Berichte über neue Truppenbewegungen und Kämpfe in der Ostukraine. Die US-Regierung äußerte sich "sehr besorgt" über die jüngsten schweren Gefechte und Berichte über Truppenbewegungen in den ostukrainischen Separatistengebieten.
Immer noch sind einige Opfer des Flugzeugabsturzes über der Ostukraine nicht identifiziert. Nach der Überführung weiterer Überreste soll dies nun möglich werden. Die Bergung von Wrackteilen ist wieder gefährdet.
Die Opfer des mutmaßlich über der Ostukraine abgeschossenen Malaysia-Airlines-Flugs MH17 können voraussichtlich nicht alle geborgen werden. Grund ist die angespannte Sicherheitslage in der Region.
Knapp vier Monate nach dem Absturz des Passagierflugzeugs MH17 in der Ostukraine haben niederländische Ermittler am Schauplatz der Tragödie weitere Leichenteile gefunden.
Fast vier Monate nach dem Absturz der Passagiermaschine MH17 im Osten der Ukraine haben Experten das Einsammeln von Wrackteilen in dem Konfliktgebiet wieder aufgenommen. Die Ermittler erhoffen sich dadurch weitere Aufschlüsse über die Absturzursache.
Ungeachtet internationaler Kritik haben die militanten Separatisten in der Ostukraine letzte Vorbereitungen zur umstrittenen Wahl einer neuen Führung getroffen.
Von der vermissten Malaysia-Airlines-Maschine MH370 fehlt nach wie vor jede Spur. Die söhne eines Passagiers nun offenbar genug. Sie fordern eine Entschädigung wegen Fahrlässigkeit.
Wird Moskau kooperieren? Bei der Suche nach den Verantwortlichen für den Absturz des Passagierflugzeugs MH17 im Osten der Ukraine erhoffen sich die niederländischen Ermittler Informationen aus Russland.
Die in der Ost-Ukraine mit fast 300 Insassen abgestürzte malaysische Passagiermaschine MH17 wurde nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes (BND) von prorussischen Separatisten mit einer Rakete abgeschossen. Wie der "Spiegel" berichtet, erklärte dies BND-Präsident Gerhard Schindler vor den Mitgliedern des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags. Nach seinen Worten hatten die Separatisten ein russisches Luftabwehrsystem "Buk" auf einem ukrainischen Stützpunkt erbeutet. Damit hätten sie am 17. Juli eine Rakete abgefeuert, mit der Flug MH17 mit 298 Menschen an Bord abgeschossen wurde. Bisher beschuldigen sich die Konfliktparteien gegenseitig, für den Absturz verantwortlich zu sein.
Der Bundesnachrichtendienst hält laut einem Bericht des "Spiegel" die pro-russischen Rebellen für den Absturz der malaysischen Maschine in der Ostukraine verantwortlich.
Unter dem Eindruck des Absturzes von Flug MH17 über der Ost-Ukraine hat der niederländische König Willem-Alexander gestern das parlamentarische Jahr eröffnet. "Die festliche Tradition ist in diesem Jahr umgeben von Trauerflor", sagte Willem-Alexander bei seiner Thronrede in Den Haag. Das Unglück am 17. Juli, bei dem 298 Menschen starben, habe das Land zutiefst erschüttert. Die meisten Opfer waren Niederländer.
Mit Zuckerbrot und Peitsche will die EU Druck auf Kremlchef Putin ausüben. Falls sich die Lage in der Ukraine bessert, sollen die neuen Sanktionen wieder verschwinden. Moskau wirft Brüssel vor, Öl ins Feuer zu gießen.
Ein Abschuss der vor knapp zwei Monaten über der Ostukraine abgestürzten Boeing 777 der Malaysia Airlines ist für die niederländische Staatsanwaltschaft das "wahrscheinlichste" Szenario.
Die neuen EU-Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Konflikts sind am Freitag offiziell in Kraft getreten. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen russische Ölfirmen, Rüstungsunternehmen und Banken.
Die niederländischen Sicherheitsbehörden sprechen verschwurbelt von großer Energie getriebenen Objekten, die die malaysische Maschine in der Ostukraine vom Himmel holte. Ein britischer Experte spricht Klartext: Eine Rakete muss für den Absturz verantwortlich sein.
Ein Wettbewerb zu Lebensträumen ist für die Fluggesellschaft Malaysia Airlines zum PR-Desaster geworden. Ausgerechnet die Fluggesellschaft, die erst kürzlich zwei Flugzeuge mit Hunderten Opfern bei Abstürzen verlor, hatte im Internet zur Auflistung letzter Lebensträume aufgerufen. Die Teilnehmer der Umfrage sollten angeben, was sie vor ihrem Tod unbedingt noch erleben wollten und wohin sie dafür gerne reisen würden. Für die besten Antworten im Wettbewerb "My Ultimate Bucket List" gab es iPads oder Flugtickets zu gewinnen.
Angesichts der Katastrophen um die Flüge MH370 und MH17 ist Malaysian Airlines ins Trudeln geraten. Und so haben sich die PR-Strategen des Unternehmens eine Aktion ausgedacht, mit der sie neue Fluggäste gewinnen wollten. Doch die ging gründlich daneben.
Die ersten Särge mit sterblichen Überresten von Opfern des in der Ukraine abgestürzten Passagierflugzeugs sind am Freitag in Malaysia eingetroffen. Hinterbliebene sowie Regierungschef Najib Razak und andere Regierungsvertreter nahmen am Flughafen von Kuala Lumpur an einer Trauerzeremonie teil.
Die Regierung in Kiew hat die russischen Lkw als "Hilfe" anerkannt. Über die Grenze dürfen sie trotzdem nicht.
Genau einen Monat nach dem Absturz des malaysischen Flugzeugs in der Ukraine soll ein Krisentreffen in Berlin die Lage entspannen. Doch Kiew denkt laut über westliche Waffenhilfe nach. Das Tauziehen um einen umstrittenen Hilfskonvoi aus Russland dauert an.
Die Lage vieler Menschen in der umkämpften Ost-Ukraine ist verzweifelt. Russland dringt seit längerem auf eine Hilfsmission. Unter massivem Druck gibt Kiew jetzt nach. Ein Punktsieg für Putin?
Dien ukrainische Armee steht angeblich kurz vor der Einnahme von Donezk. Die Kämpfe laufen auf Hochtouren und der Belagerungsring um die Stadt soll immer enger und enger werden, so das Militär. Am Absturzort des FLugzeugs MH17 gelang ein wichtiger und überfälliger Schritt.
Die Belagerung der ostukrainischen Stadt Donezk verschärft sich. Während die ukrainische Armee vorrückt, ist eine Waffenruhe vorerst gescheitert. Moskau und Kiew sprechen über humanitäre Hilfe. Aber das Misstrauen ist groß.
Nach dem Verlust zweier Passagiermaschinen innerhalb weniger Monate soll die Fluggesellschaft Malaysia Airlines verstaatlicht werden. Das erklärte am Freitag die staatliche Investitionsgesellschaft Khazanah Nasional.
Wegen anhaltender Kämpfe im Gebiet des Absturzes von Flug MH17 in der Ostukraine wird die Mission zur Bergung sterblicher Überreste und persönlicher Gegenständen zunächst eingestellt. Das teilte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte Mittwochabend in Den Haag mit.
Moskau zeigt demonstrativ Stärke. Die Militärübung erhöht die Spannungen im Ukrainekonflikt. Dabei fordert die Bundesregierung von Russland Maßnahmen zur Deeskalation. Allerdings hatten auch Nato-Staaten mit Militärmanövern auf die Krise reagiert.
Gut zwei Wochen ist der mutmaßliche Abschuss des Fluges MH17 nun her. Jetzt bergen Experten im Konfliktgebiet Ostukraine weitere Leichen. Die Lage ist gespannt, weil in der Region auch der blutige Konflikt neue Opfer verlangt.
An der Absturzstelle des malaysischen Passagierflugzeugs im Osten der Ukraine haben Experten die sterblichen Überreste weiterer Opfer und Gepäck von Insassen geborgen.
Experten können an der MH17-Absturzstelle endlich ihre Arbeit aufnehmen. Ein Krisentreffen in Minsk soll ihren weiteren Einsatz gewährleisten. Moskau wird mit den EU-Sanktionen konfrontiert.
Ungeachtet neuer Ukraine-Krisengespräche ist es am Absturzort der malaysischen Passagiermaschine erneut zu Gefechten zwischen der Armee und den Separatisten gekommen.
Niederländische und australische Ermittler haben den Absturzort von Flug MH17 erreicht. Nach mehrtägigen erfolglosen Versuchen sind die internationale Experten am Donnerstag zum Absturzort vorgedrungen.
Auf Bitten der Vereinten Nationen hat die ukrainische Armee am Donnerstag eine eintägige Feuerpause für den umkämpften Osten des Landes angekündigt.
Die Absturzstelle des Fluges MH17 in der Ostukraine ist auch am vierten Tag in Folge für niederländische Experten und internationale Beobachter unerreichbar. Ukraines Präsident Petro Poroschenko schlägt Verhandlungen mit Russland auf neutralem Boden vor.
Die USA haben ihre Sanktionen gegen Russland in der Ukraine-Krise weiter verschärft. Damit folgen sie der Europäischen Union. Nach langem Zögern zündete die EU Sanktionsstufe drei.
Die Botschafter der EU-Staaten haben am Dienstag in Brüssel Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union gegen Russland beschlossen. EU-Diplomaten sagten, unter anderem sollen der russische Zugang zu den EU-Finanzmärkten erschwert und Rüstungsexporte verboten werden.
Schwere Vorwürfe aus Kiew: Kremltreue Separatisten manipulieren laut dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin noch immer die Absturzstelle des malaysischen Passagierflugzeugs.
Ein Teil des MH17-Absturzgebiets ist jetzt unter der Kontrolle der ukrainischen Armee. Das ukrainische Militär sprach von anhaltenden Kämpfen mit den prorussischen Separatisten, die ihrerseits das Vorrücken der Armee bestätigten. Unterdessen rückten Wirtschaftssanktionen gegen Russland näher.