WashingtonJahrhundertsturm legt Verkehr in New York lahm
Die Menschen in New York blicken mit Sorge auf den herannahenden Tropensturm. Bürgermeister Michael Bloomberg forderte die New Yorker gestern auf, sich nicht mehr in öffentlichen Parks aufzuhalten und sich mit Vorräten einzudecken. Wasserflaschen, Taschenlampen und Batterien waren deswegen vielerorts ausverkauft. Der Sturm war überall auf den Straßen, in den Läden, Restaurants, Cafés und Bars der Millionenmetropole das beherrschende Thema. Wetterexperten warnten vor einem möglichen Jahrhundertsturm. In New York sollte daher das gesamte öffentliche Verkehrssystem stillstehen, alle Regionalzüge, Busse und U-Bahnen in den Depots bleiben, sagte der Gouverneur des Bundesstaats New York. Frühestens zwölf Stunden nach dem Sturm könne der Betrieb wieder aufgenommen werden.