Mike Pence: Aktuelle News und Infos zum ehemaligen US-Vizepräsident
Foto: AP/Meg KinnardGeboren wurde Michael Richard Pence am 7. Juni 1959 in Columbus im US-Bundesstaat Indiana. Sein Vater Edward war Manager, das Elternhaus katholisch.
Mike Pence hatte eine berufliche Laufbahn als katholischer Priester einschlagen wollen. Doch es kam anders: Nach einem Studium an der Indiana University School of Law in Indianapolis wurde er Anwalt und Talkshow-Moderator. In jungen Jahren war er Demokrat und Anhänger des Präsidenten Jimmy Carter, der von 1977 bis 1981 als 39. US-Präsident regierte. Das änderte sich während des Studiums. Mike Pence wurde Republikaner mit höheren Ambitionen. Gleich zweimal bewarb er sich 1986 und 1988 um einen Sitz im Repräsentantenhaus für seinen Bundesstaat, was ihm im Jahr 2000 gelingen sollte. Pence wurde 2008 sogar als Präsidentschaftskandidat seiner Partei gehandelt. Das Rennen machte letztendlich John McCain, der gegen Barack Obama verlor.
Mike Pence war ab 2000 mehrfach Abgeordneter im Repräsentantenhaus für seinen Heimatstaat Indiana. Zuletzt wurde er 2010 wiedergewählt. Er war in den Jahren 2005 bis 2007 Vorsitzender des Republican Study Committee, das für republikanische Politiker als eine Art Sprungbrett für „höhere politische Weihen“ gilt. Mit knapper Mehrheit wurde Mike Pence im Jahr 2012 zum Gouverneur für Indiana gewählt – nur 3,2 Prozent der Stimmen trennte die beiden Kandidaten. Seine höchsten politischen Ämter würde er allerdings erst einige Jahre später, nach nur einer Amtszeit, vor sich haben.
Würde Joe Biden sich noch einmal zur Wahl für die US-Präsidentschaft stellen, wenn sein Gegner nicht Trump hieße? Der Demokrat macht eine Ansage, die so manchen überraschen dürfte.
Im Wettbewerb der US-Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur steht der Termin für die erste Vorentscheidung fest. Am 15. Januar 2024 sollen wie üblich in Iowa die Wähler bei Parteiversammlungen über ihre Favoriten entscheiden.
Paukenschlag bei den Republikanern: Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence wirft im Rennen um die Nominierung des Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen Republikaner das Handtuch.
Ganz ohne Wahlprogramm sind die US-Republikaner in die vergangene Wahl gegangen. Die Bewerber für 2024 scheinen sich daran zu orientieren. Trump macht derweil einen Fototermin, der nach hinten losgehen könnte.
Donald Trump steht nicht mit seinen parteiinternen Rivalen auf der Bühne – und scheint doch allgegenwärtig. Die Mitbewerber versuchen sich an verhaltener Kritik am Umfragespitzenreiter.
Es geht um seine Rolle beim Sturm auf das Kapitol nach seiner Wahlniederlage. Die am Dienstag erhobene Anklage „United States of America vs. Donald J. Trump“ sei eine „gesetzlose Strafverfolgung“.
Donald Trump hat seine Niederlage bei der Präsidentenwahl 2020 bis heute nicht eingestanden. Sein Feldzug gegen den Wahlausgang gipfelte in der beispiellosen Attacke auf das US-Kapitol. Das alles hat nun ein schweres juristisches Nachspiel für den Republikaner.
Update · Der frühere US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Angaben „Ziel“ von Ermittlungen zur Kapitol-Erstürmung vom Januar 2021 - und könnte damit erneut angeklagt werden.
43 Millionen Amerikaner hätten nach den Plänen von Präsident Biden ihre Studentenkredite teilweise nicht mehr zurückzahlen müssen. Doch laut den mehrheitlich konservativen Richtern hat die Regierung dafür nicht die Befugnis. Biden geht mit einem neuen Plan in die Offensive.
Der frühere Vizepräsident dürfte es bei seinen Bemühungen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikanischen Partei nicht leicht haben. Er ist mit Vorwürfen von sowohl Trump-Kritikern als auch Trump-Unterstützern konfrontiert.
Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence will Präsident der Vereinigten Staaten werden. Der ehemalige Vize unter Donald Trump reichte dazu am Montag Unterlagen bei der Bundeswahlkommission ein.
Er ist das hochrangigste Mitglied der ehemaligen Trump-Regierung, das zu den Vorwürfen der Wahlbeeinflussung gegen seinen Ex-Chef befragt wurde. Dieser gibt sich am Rande seines Wahlkampfes unbesorgt.
Eine Geburtstagsfeier in Alabama wird zum tödlichen Albtraum: Schüsse fallen, getroffen werden wohl vor allem Jugendliche. Die Gewalttat ist das jüngste Beispiel für Schusswaffengewalt in den USA, die jedes Jahr Tausende Menschenleben kostet.
Wieder ist es in einer US-Stadt zu einer Bluttat mit Schusswaffen gekommen. Bei einer Teenager-Geburtstagsfeier sind im Bundesstaat Alabama mindestens vier Menschen getötet und mehrere weitere Jugendliche verletzt worden.
Monatelang sperrte sich der Ex-Vizepräsident Mike Pence gegen eine Aussage zu seinem einstigen Chef Donald Trump. Nun fand ein Richter in Washington eine Kompromisslösung - die Pence jetzt prüfen will.
Die bisherigen Hauptkontrahenten der Republikaner für die US-Wahl 2024 sehen die Unterstützung der Ukraine kritisch. „Europa hilft sich nicht selbst“, sagte Trump.
Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence will eine Vorladung im Rahmen einer Untersuchung gegen seinen Ex-Chef Donald Trump anfechten. So will er sich der Befragung entziehen.
Nikki Haley (51) fordert Donald Trump im Rennen um die Nominierung für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner heraus. Die Ex-Gouverneurin von South Carolina öffnet damit die Schleusen für andere Herausforderer.
Die frühere UN-Botschafterin der USA und Republikanerin Nikki Haley steigt ins Präsidentschaftsrennen 2024 ein - und fordert damit den früheren Präsidenten Donald Trump heraus. Ihren Worten zufolge, sei die Zeit für eine „neue Generation“ politischer Führungskräfte gekommen.
Ein Vier-Sterne-General der US-Luftwaffe sieht einen Krieg mit China im Jahr 2025 heraufziehen. „Ich hoffe, ich liege falsch“, schrieb General Mike Minihan in einem Memo vom Freitag, das sich an alle Kommandanten des Air Mobility Command richtet.
Analyse · Zwei Jahre nach dem Sturm auf den US-Kongress steht der amerikanische Rechtsstaat vor einer folgenschweren Entscheidung: Erhebt die Justiz erstmals in der Geschichte Anklage gegen einen ehemaligen Präsidenten oder bleibt ein mutmaßlicher Putschversuch ungeahndet?
Am Ende dauert bei Haushaltsfragen im US-Kongress doch immer alles bis zur letzten Minute. Dort steht nun noch eine Abstimmung über den Etat aus. Der enthält sogar mehr Geld für die Ukraine, als US-Präsident Joe Biden gefordert hatte.
Donald Trump will wieder ins Weiße Haus zurück - und kämpft um seinen Einfluss bei den US-Republikanern. Nun gibt ihm Tech-Milliardär Elon Musk den einst so einflussreichen Twitter-Account zurück. Dabei zeigte sich der Ex-Präsident zuletzt selbst gar nicht rückkehrwillig.
Der Ex-Präsident hatte sich vermutlich eine andere Ausgangslage für ein großes Comeback gewünscht: Nach den Kongresswahlen steht seine Macht in der Republikanischen Partei in Frage. Donald Trump geht trotzdem in die Offensive, aber etwas anders als üblich.
Die Republikaner haben bei den „Midterms“ keinen spektakulären Sieg gelandet. Damit könnten sich die Karten in der Partei völlig neu mischen. Wie groß wird künftig der Einfluss von Ex-Präsident Trump sein?
Mike Pence ging in den Präsidentschaftswahlkampf 2016 als sogenannter „Running Mate“ für Donald Trump, den die Republikaner gegen die Demokratin Hillary Clinton ins Rennen geschickt hatten. Pence wurde also als möglicher Vizepräsident aufgestellt. Die Präsidentschaft Donald Trumps nahm am 20. Januar 2017 mit seiner Amtseinführung ihren Anfang. Im ersten Jahr stand Mike Pence weitgehend hinter Trump, wichtige Auftritte hatte er kaum. Kritik hagelte es jedoch während eines Football-Spiels: Pence verließ das Station, als sich einige afroamerikanische Spieler während der US-Hymne niederknieten, um ihren Protest gegen Polizeigewalt und Rassismus auszudrücken.
Ab 2018 wurde Mike Pence weltweit sichtbarer, weil er Auslandsreisen für Trump vorbereitete. Aufmerksamkeit erhielt er außerdem, als er sich weigerte anzuerkennen, dass die Wahl zu Ungunsten Donald Trumps gefälscht worden sei. Dafür bekam er Todesdrohungen, vor allem während des Sturms auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021, als ihn die sogenannten Proud Boys und andere radikale Trump-Anhänger töten wollten.
Pence stammt er aus einem katholischen Haushalt, ist später aber zur evangelikalen Grace Evangelical Church konvertiert. Die evangelikale Gruppe in Reihen der Republikaner ist zumeist konservativ. In einem Interview mit dem Magazin „The Week“ hat er es so zusammengefasst: „Ich bin ein Christ, konservativ und Republikaner – in dieser Reihenfolge.“
Er positioniert sich gegen illegale Migration und möchte das sogenannte „Birthright Citizenship“ abschaffen – es besagt, dass jeder in den USA geborene Mensch automatisch die US-Staatsbürgerschaft besitzt. Er unterstützte im Jahr 2003 außerdem den Irak-Krieg der US-Regierung. Er ist gegen Abtreibung und die Gleichberechtigung der LBGT-Community. Auch lehnt er die Erkenntnis ab, dass der Klimawandel menschengemacht ist, befürwortet die Lehre des sogenannten Kreationismus in den Schulen als Alternative zur Evolutionstheorie und bezeichnet sich als Anhänger des sogenannten „Intelligent Designs“, nach dem der Mensch von Gott gemacht wurde und nicht das Ergebnis der Evolution ist. Das alles führte dazu, dass Mike Pence vom anerkannten Fachmagazin „Science“ im Jahr 2020 als Mann beschrieben wird, der „Evolution, Klimawandel und die Gefahren des Rauchens leugnet“.