Mohammed-Karikaturen

Erdogan rät Macron zu Überprüfung von Geisteszustand

Türkischer Präsident in RageErdogan rät Macron zu Überprüfung von Geisteszustand

Breitseiten aus Ankara: Der türkische Präsident Erdogan hat zunächst die Polizeirazzia in einer Berliner Moschee wegen des Verdachts auf Corona-Hilfen-Betrug als rassistisch und islamfeindlich bezeichnet. Danach riet er dem französischen Präsidenten Macron. seinen Geisteszustand überprüfen zu lassen.

Zum Tod eines Krefelders in Dresden
Zum Tod eines Krefelders in Dresden

Kolumne KR wie KrefeldZum Tod eines Krefelders in Dresden

Meinung · Zwei Dinge treiben die Öffentlichkeit um: Corona, natürlich, und der Tod eines Krefelders in Dresden, der nach allem, was bisher bekannt ist, von einem Islamisten – offenbar wahllos ausgesucht – erstochen wurde. Das Schicksal des Opfers macht einen fassungslos.

Ermittlungsverfahren gegen sieben Verdächtige eingeleitet - Gedenken in Paris
Ermittlungsverfahren gegen sieben Verdächtige eingeleitet - Gedenken in Paris

Nach Mord an LehrerErmittlungsverfahren gegen sieben Verdächtige eingeleitet - Gedenken in Paris

Fünf Tage nach dem islamistischen Mordanschlag auf einen Lehrer bei Paris hat die Justiz Ermittlungsverfahren gegen sieben Verdächtige unter anderem wegen mutmaßlicher Beihilfe zu der Tat eingeleitet. Präsident Emmanuel Macron ehrte den Ermordeten bei einer nationalen Gedenkveranstaltung als „Helden“.

Frankreich geht härter gegen radikalen Islamismus vor
Frankreich geht härter gegen radikalen Islamismus vor

Nach Anschlag auf LehrerFrankreich geht härter gegen radikalen Islamismus vor

Frankreichs Staatschef Macron hat zu Monatsbeginn einen stärkeren Kampf gegen „radikalen Islamismus“ angekündigt. Das mutmaßlich terroristische Attentat gegen einen Lehrer hat die Debatte nun mächtig angefacht.

Franzosen wollen aus Solidarität für ermordeten Lehrer auf die Straße gehen
Franzosen wollen aus Solidarität für ermordeten Lehrer auf die Straße gehen

Brutaler Angriff bei ParisFranzosen wollen aus Solidarität für ermordeten Lehrer auf die Straße gehen

Ein Lehrer spricht mit seinen Schülern über Meinungsfreiheit und zeigte Karikaturen des Propheten Mohammed. Daraufhin wird er brutal ermordet – mutmaßlich von einem Terroristen. Frankreich steht unter Schock, die Anteilnahme ist riesig.

Enthauptung von Lehrer bei Paris – Neun Menschen in Gewahrsam
Enthauptung von Lehrer bei Paris – Neun Menschen in Gewahrsam

Macron spricht von TerrorEnthauptung von Lehrer bei Paris – Neun Menschen in Gewahrsam

Wieder einmal steht Frankreich unter dem Schock einer mutmaßlich islamistisch motivierten Terrortat: Ein Lehrer wird brutal getötet, nachdem er mit seinen Schülern über umstrittene Mohammed-Karikaturen diskutiert hatte. Stunden später kommt es zu Festnahmen.

Mann bei Paris auf offener Straße enthauptet
Mann bei Paris auf offener Straße enthauptet

Attacke in Frankreich Mann bei Paris auf offener Straße enthauptet

In der Nähe von Paris ist ein Mann enthauptet worden. Die Polizei erschoss den Täter, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines Terrorverdachts.

Ermittler geben neue Details über mutmaßlichen Angreifer bekannt
Ermittler geben neue Details über mutmaßlichen Angreifer bekannt

Attacke in ParisErmittler geben neue Details über mutmaßlichen Angreifer bekannt

Vier Tage nach dem Messerangriff vor dem früheren Sitz der französischen Satirezeitung „Charlie Hebdo“ gehen die Ermittler der Identität des mutmaßlichen Täters nach. Auf seinem Telefon gefundene Daten führten zu einem Geständnis.

Ziel des Messerangreifers war wohl „Charlie Hebdo“
Ziel des Messerangreifers war wohl „Charlie Hebdo“

Zwei Verletzte in ParisZiel des Messerangreifers war wohl „Charlie Hebdo“

Nach dem Messerangriff vor den ehemaligen Büroräumen von „Charlie Hebdo“ in Paris verdichten sich die Hinweise auf eine gezielte Attacke gegen das Satiremagazin. Der 18-jährige Hauptverdächtige hat Berichten zufolge die Tat nach seiner Festnahme gestanden.

Frankreichs Innenminister spricht von "islamistischem Terrorakt"
Frankreichs Innenminister spricht von "islamistischem Terrorakt"

Messer-Attacke in ParisFrankreichs Innenminister spricht von "islamistischem Terrorakt"

Bei einem Messerangriff in Paris sind am Freitag zwei Journalisten verletzt worden. Zwei Verdächtige wurden festgenommen - darunter ein 18-Jähriger. Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt.

Franzose will seinen Tod auf Facebook zeigen
Franzose will seinen Tod auf Facebook zeigen

SterbehilfeFranzose will seinen Tod auf Facebook zeigen

Die Internetplattform sieht in dem Vorhaben des Sterbenden einen Verstoß gegen die eigenen Regeln. Präsident Macron verweist auf das Verbot der Sterbehilfe.

„Charlie Hebdo" kämpft weiter gegen den Hass
„Charlie Hebdo" kämpft weiter gegen den Hass

Prozessauftakt in Paris„Charlie Hebdo" kämpft weiter gegen den Hass

In Paris hat am Mittwoch der Prozess zum Anschlag auf die französische Satirezeitung „Charlie Hebdo“ begonnen. „Der Hass, der uns getroffen hat, ist immer noch da“, schreibt der Redaktionsleiter der Zeitung Laurent Sourisseau, in seinem Leitartikel zum Auftakt.

Macron verteidigt Recht auf Blasphemie in Frankreich

Prozessbeginn „Charlie Hebdo“Macron verteidigt Recht auf Blasphemie in Frankreich

Im Januar 2015 sind zwölf Menschen bei einem Anschlag auf ein Büro des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ ums Leben gekommen. Am Mittwoch beginnt der Prozess gegen 14 Angeklagte. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat das Recht auf Blasphemie in seinem Land verteidigt.

„Charlie Hebdo“ druckt erneut Mohammed-Karikaturen
„Charlie Hebdo“ druckt erneut Mohammed-Karikaturen

Französisches Satiremagazin„Charlie Hebdo“ druckt erneut Mohammed-Karikaturen

Fünf Jahre nach dem Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ veröffentlicht das Blatt erneut Karikaturen des Propheten Mohammed. Am Mittwoch beginnt der erste Prozess.

Abgeschnittener Schweinekopf vor Moschee in Mönchengladbach gefunden
Abgeschnittener Schweinekopf vor Moschee in Mönchengladbach gefunden

Staatsschutz ermitteltAbgeschnittener Schweinekopf vor Moschee in Mönchengladbach gefunden

Ein Mitarbeiter des Islamischen Kulturvereins hat am Dienstag einen Ekel-Fund an der Mittelstraße in Rheydt gemacht. Unbekannte hatten dort einen Schweinekopf und Beutel mit Blut abgelegt. Der Staatsschutz ermittelt.

Urteile im Islamistenprozess um Anschlagversuch sind rechtskräftig
Urteile im Islamistenprozess um Anschlagversuch sind rechtskräftig

Vorfall am Bonner HauptbahnhofUrteile im Islamistenprozess um Anschlagversuch sind rechtskräftig

Zwei Jahre nach Ende des Düsseldorfer Islamistenprozesses um einen Anschlagsversuch auf dem Bonner Hauptbahnhof und ein Mordkomplott gegen einen Pro-NRW-Politiker ist die Verurteilung der vier Angeklagten rechtskräftig.

Wilders stoppt Mohammed-Karikaturenwettbewerb
Wilders stoppt Mohammed-Karikaturenwettbewerb

Nach DrohungenWilders stoppt Mohammed-Karikaturenwettbewerb

Mit einem geplanten Wettbewerb für Mohammed-Karikaturen erregte er Wut und Empörung. Nun stoppt der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders die Aktion.

Prophet mit Bombe auf dem iPad

KopenhagenProphet mit Bombe auf dem iPad

Legitime Kritik oder bloß Provokation? Dänemarks Migrationsministerin zeigt eine Mohammed-Karikatur.

"South Park" - 20 Jahre lang hart an der Grenze
"South Park" - 20 Jahre lang hart an der Grenze

Preisgekrönte TV-Serie"South Park" - 20 Jahre lang hart an der Grenze

1997 wurde die erste Folge der Zeichentrick-Serie "South Park" ausgestrahlt. Sie ist immer noch beliebt wie umstritten.

Lebenslange Haftstrafe für islamistischen Bombenleger
Lebenslange Haftstrafe für islamistischen Bombenleger

Bonner HauptbahnhofLebenslange Haftstrafe für islamistischen Bombenleger

Im Terrorprozess um den gescheiterten Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof ist der Hauptangeklagte zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Vor vier Jahren war Nordrhein-Westfalen nach Überzeugung des Gerichts zwei islamistischen Terroranschlägen knapp entgangen. Dafür gab es nun die Quittung.

Worum es im Prozess um die Bonner Bombe geht
Worum es im Prozess um die Bonner Bombe geht

Urteil am Montag erwartetWorum es im Prozess um die Bonner Bombe geht

Zweieinhalb Jahre hat das Oberlandesgericht Düsseldorf gegen vier mutmaßliche islamistische Terroristen aus der Salafisten-Szene in Bonn verhandelt. Jetzt soll ein Urteil gesprochen werden. Die Hintergründe zum Prozess gibt es hier im Überblick.

"Santé, aufs Beschnuppern und Prickeln im Bauchnabel"
"Santé, aufs Beschnuppern und Prickeln im Bauchnabel"

"Charlie Hebdo" auf Deutsch"Santé, aufs Beschnuppern und Prickeln im Bauchnabel"

Am Donnerstag ist die erste deutsche Ausgabe der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" erschienen. In der Ausgabe wird Angela Merkel von den Karikaturisten aufs Korn genommen. Die Zeichner zeigen unter anderem eine nackte Kanzlerin als "letzte Bastion der freien Welt".

Philosophie-Café zu Aufgaben und Grenzen der Satire

SolingenPhilosophie-Café zu Aufgaben und Grenzen der Satire

Am kommenden Samstag, 1. Oktober 2016, öffnet in der Stadtbibliothek, Mummstraße 10, um 16 Uhr das Philosophie-Café unter der Leitung von Dr. Uta D. Rose wieder seine Türen. Diese Kooperationsveranstaltung von Stadtbibliothek und Bergischer VHS möchte allen Interessierten Zeit und Raum bieten, Gedanken und Ansichten über dieses Thema auszutauschen: "Was darf Satire?"

Bewährungsstrafe für Salafisten

SolingenBewährungsstrafe für Salafisten

Auch über vier Jahre nach den schweren Angriffen von Salafisten auf Polizeibeamte in Solingen geht die juristische Aufarbeitung der damaligen Ausschreitungen weiter. Das Landgericht Wuppertal hat am Donnerstag einen inzwischen 33-jährigen Mann zu einer Haftstrafe von zwei Jahren zur Bewährung verurteilt.

Morddrohungen gegen Satirezeitung "Charlie Hebdo"
Morddrohungen gegen Satirezeitung "Charlie Hebdo"

FrankreichMorddrohungen gegen Satirezeitung "Charlie Hebdo"

Die vor anderthalb Jahren bei einem islamistischen Anschlag attackierte französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" ist erneut Ziel von Morddrohungen geworden. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete deswegen erste Ermittlungen ein, wie aus Justizkreisen verlautete.

Salafisten-Demo: Staatsanwalt geht gegen Freispruch vor
Salafisten-Demo: Staatsanwalt geht gegen Freispruch vor

SolingenSalafisten-Demo: Staatsanwalt geht gegen Freispruch vor

Auch vier Jahre nach den Krawallen vor dem Solinger Rathaus geht die Aufarbeitung der Ereignisse rund um die damalige Kundgebung von radikalen Islamisten weiter. Am Dienstag begann am Wuppertaler Landgericht das Berufungsverfahren gegen einen 33-jährigen Hamburger.

Paris gedenkt Opfern von "Charlie Hebdo"-Anschlägen
Paris gedenkt Opfern von "Charlie Hebdo"-Anschlägen

Mahnmal eingeweihtParis gedenkt Opfern von "Charlie Hebdo"-Anschlägen

Frankreichs Staatschef François Hollande hat knapp ein Jahr nach den Anschlägen auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt in Paris Gedenktafeln in Erinnerung an die Opfer enthüllt.

Mordender Gott auf Titelseite von "Charlie Hebdo"
Mordender Gott auf Titelseite von "Charlie Hebdo"

AusgabeMordender Gott auf Titelseite von "Charlie Hebdo"

Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat für ihre Sonderausgabe ein Jahr nach dem blutigen Anschlag auf ihre Redaktion erneut eine provokative Titelseite gewählt.

"Sie haben die Waffen, wir den Champagner"
"Sie haben die Waffen, wir den Champagner"

"Charlie Hebdo" reagiert auf Terror"Sie haben die Waffen, wir den Champagner"

Die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo", die selbst vor zehn Monaten Ziel eines islamistischen Angriffs war, reagiert in ihrer am Mittwoch erscheinenden Ausgabe mit einem Trotz-Aufruf auf die Anschlagsserie von Paris.

Behörden erhöhen Schutzmaßnahmen
Behörden erhöhen Schutzmaßnahmen

SolingenBehörden erhöhen Schutzmaßnahmen

In Solingen gedachten viele Menschen der Terroropfer von Paris. Radikale Muslime sind weiter auch in der Region aktiv.

Untergetauchter Salafist wird europaweit gesucht

SolingenUntergetauchter Salafist wird europaweit gesucht

Die Polizei fahndet nach einem Salafisten, der nach den schweren Krawallen vom Mai 2012 in Solingen rechtskräftig zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, nun aber abgetaucht ist. "Der Mann ist verschwunden", bestätigte gestern ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Wuppertal unserer Redaktion. Wo sich der Mann, der zu den Anführern der Salafisten-Szene in NRW gehört, zurzeit aufhält, ist unklar. Er wird europaweit gesucht.

Karikaturen-Streit

StichwortKarikaturen-Streit

Der Karikaturen-Streit bezeichnet die Veröffentlichung von islamkritischen Mohammed-Karikaturen in Dänemark und die anschließende öffentliche Debatte. Heute vor zehn Jahren erschien in der dänischen Tageszeitung "Jyllands-Posten" eine Karikatur von Kurt Westergaard, die den Propheten Mohammed zeigt, der statt eines Turbans eine Bombe mit brennender Zündschnur auf dem Kopf trägt. Nach der Veröffentlichung entbrannte ein Streit über die Religions-, Presse-, Kunst- und Meinungsfreiheit. Für viele Muslime sind Abbildungen von Allah, Mohammed und anderen Propheten verboten. Mit zeitlicher Verzögerung kam es zu schweren Protesten und Ausschreitungen mit Toten in der islamischen Welt, 2010 wurde sogar ein Mordanschlag auf Zeichner Westergaard verübt. heif

Neuer Terror-Schock für Frankreich

ArrasNeuer Terror-Schock für Frankreich

Zwei Soldaten überwältigten den Angreifer im Thalys. Er hatte mehrere Schusswaffen bei sich.

Neuer Terrorschock in Frankreich
Neuer Terrorschock in Frankreich

Schießerei in Thalys-SchnellzugNeuer Terrorschock in Frankreich

Bei einer Schießerei in einem Thalys-Schnellzug zwischen Amsterdam und Paris sind am Freitagabend zwei Menschen schwer verletzt worden. Die Männer überwältigten den Angreifer, der mehrere Schusswaffen bei sich hatte, und verhinderten so vermutlich Schlimmeres.

TV-Sender zeigt Spot mit Mohammed-Karikaturen
TV-Sender zeigt Spot mit Mohammed-Karikaturen

Fernsehspot von Geert WildersTV-Sender zeigt Spot mit Mohammed-Karikaturen

In den Niederlanden ist am Mittwoch ein Fernsehspot des Rechtspopulisten Geert Wilders mit einer Reihe von Mohammed-Karikaturen ausgestrahlt worden.

Kabarettist Jürgen Becker talkt in Moschee über Satire
Kabarettist Jürgen Becker talkt in Moschee über Satire

KölnKabarettist Jürgen Becker talkt in Moschee über Satire

Stichwort Mohammed-Karikaturen: Muss Satire alles, was sie darf? Dieser Frage geht der Kölner Kabarettist Jürgen Becker am Samstagabend im WDR nach. Becker gastiert diesmal mit seiner Sendung "Baustelle Deutschland" in der Kölner Zentralmoschee.

Luz verlässt "Charlie Hebdo"
Luz verlässt "Charlie Hebdo"

Prominenter KarikaturistLuz verlässt "Charlie Hebdo"

Die Kult-Zeitschrift verliert ein weiteres prominentes Gesicht: Viereinhalb Monate nach dem islamistischen Anschlag auf "Charlie Hebdo" hat der bekannte Karikaturist Luz seinen Abschied von der französischen Satirezeitung angekündigt.

IS bekennt sich zu Anschlag auf Karikaturen-Ausstellung
IS bekennt sich zu Anschlag auf Karikaturen-Ausstellung

"Soldaten des Kalifats"IS bekennt sich zu Anschlag auf Karikaturen-Ausstellung

Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat eingeräumt, am Anschlag auf die Karikaturenausstellung im US-Bundesstaat Texas beteiligt gewesen zu sein. Die beiden Attentäter bezeichnete der IS-Sprecher als "Soldaten des Kalifats". Weißes Haus sieht Verbindung zu IS noch nicht als erwiesen an.

Angreifer von Texas war im Visier von Terrorfahndern
Angreifer von Texas war im Visier von Terrorfahndern

Anschlagsversuch auf Karikaturen-AusstellungAngreifer von Texas war im Visier von Terrorfahndern

Amerika steht nach der Attacke auf eine Karikaturen-Ausstellung in Texas unter Schock — zu nah ist die Erinnerung an den Terrorangriff auf "Charlie Hebdo". Einer der Angreifer war den US-Terrorfahndern bekannt.

Polemische Ausstellung mit blutigem Ausgang
Polemische Ausstellung mit blutigem Ausgang

Anschlag in TexasPolemische Ausstellung mit blutigem Ausgang

Zwei Männer feuern in Texas auf ein Gemeindezentrum, in dem Mohammed-Karikaturen gezeigt werden. Die Polizei tötet die Angreifer.

Tote bei Angriff auf Ausstellung mit Mohammed-Karikaturen
Tote bei Angriff auf Ausstellung mit Mohammed-Karikaturen

Anschlag in TexasTote bei Angriff auf Ausstellung mit Mohammed-Karikaturen

Nach einem bewaffneten Angriff auf eine Ausstellung von Mohammed-Karikaturen sind im US-Bundesstaat Texas zwei Männer von der Polizei erschossen worden.

Teilnehmer an Salafisten-Krawallen kämpften in Syrien
Teilnehmer an Salafisten-Krawallen kämpften in Syrien

Solingen/BonnTeilnehmer an Salafisten-Krawallen kämpften in Syrien

Zahlreiche Teilnehmer, die 2012 bei gewalttätigen Salafisten-Demonstrationen in Bonn und Solingen dabei waren, sind anschließend zu Kampfhandlungen nach Syrien und in den Irak gereist. Vier von ihnen starben.

Ermordeter "Charlie Hebdo"-Chef kritisiert in letztem Buch Medien
Ermordeter "Charlie Hebdo"-Chef kritisiert in letztem Buch Medien

Stéphane CharbonnierErmordeter "Charlie Hebdo"-Chef kritisiert in letztem Buch Medien

In einem kurz vor seiner Ermordung fertiggestellten Buch hat der Chef der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo", Stéphane Charbonnier, den Vorwurf der Islamfeindlichkeit zurückgewiesen.

Wir brauchen keine "Rambos" bei der Polizei
Wir brauchen keine "Rambos" bei der Polizei

Birgitta RadermacherWir brauchen keine "Rambos" bei der Polizei

Die Polizeipräsidentin zu Krawallen in Frankfurt, dem erfolgreichen Einsatz in Wuppertal und das ungebrochene Interesse am Polizeiberuf.

Türkischen Journalisten droht Haft wegen "Charlie Hebdo"-Karikatur
Türkischen Journalisten droht Haft wegen "Charlie Hebdo"-Karikatur

"Charlie Hebdo" NachdruckTürkischen Journalisten droht Haft wegen "Charlie Hebdo"-Karikatur

Wegen des Abdrucks einer umstrittenen Mohammed-Karikatur des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" droht zwei türkischen Journalisten bis zu viereinhalb Jahre Haft.

Türkei sperrt Website von Satiremagazin "Charlie Hebdo"

InternetzensurTürkei sperrt Website von Satiremagazin "Charlie Hebdo"

Die türkische Regierung hat eine Sperrung der Internetseite des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" durchgesetzt. Als Grund wird die Verletzung religiöser Gefühle durch die Verbreitung der Mohammed-Karikaturen angeführt. Auch gegen eine türkische Tageszeitung wird ermittelt.

Karikaturen-Wettbewerb zum Holocaust im Iran

Teheran/BerlinKarikaturen-Wettbewerb zum Holocaust im Iran

Der Plan eines Kulturinstituts im Iran, als Reaktion auf Mohammed-Karikaturen im Westen einen Karikaturen-Wettbewerb über den Holocaust zu veranstalten, hat in Berlin Entsetzen ausgelöst: "Wir sind zutiefst betroffen von den Versuchen, den Mord an sechs Millionen Juden zum Gegenstand von Spott und Lächerlichkeit zu machen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.

"Charlie Hebdo" erscheint mit 2,5-Millionen-Auflage
"Charlie Hebdo" erscheint mit 2,5-Millionen-Auflage

Satiremagazin"Charlie Hebdo" erscheint mit 2,5-Millionen-Auflage

Es geht wieder los!" steht auf der am Montag bekanntgewordenen Titelseite der Wochenzeitung, die am Mittwoch in die Kioske kommt.

Drei Tote bei Anschlägen in Kopenhagen

KopenhagenDrei Tote bei Anschlägen in Kopenhagen

Rund fünf Wochen nach den islamistischen Attentaten von Paris hat der Terror erneut eine europäische Hauptstadt getroffen. Innerhalb von zehn Stunden erschoss ein Mann in Kopenhagen einen Filmemacher während einer Diskussion über Meinungsfreiheit und einen jüdischen Wachmann vor einer Synagoge. Fünf Polizisten wurden verletzt. Eine dramatische Großfahndung endete gestern früh mit tödlichen Schüssen der Sicherheitskräfte auf den mutmaßlichen Attentäter. In der dänischen Hauptstadt herrschten zeitweise Panik und Chaos.

Der Attentäter war der Polizei bekannt

Terror in KopenhagenDer Attentäter war der Polizei bekannt

Nach den Terroranschlägen in Kopenhagen laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Polizei ermittelt wegen möglicher Komplizen. Der Attentäter hatte eine kriminelle Vergangenheit. Er verstieß gegen das Waffengesetz und hatte Verbindungen zu Banden.

Karikaturist war Ziel des Attentats

KopenhagenKarikaturist war Ziel des Attentats

Lars Vilks provoziert immer wieder. Auch als Islamkritiker trat er in Erscheinung.

Jeder fünfte Türke billigt religiöse Gewalt

IstanbulJeder fünfte Türke billigt religiöse Gewalt

Jeder fünfte Türke findet unter bestimmten Umständen Gewalt im Namen des Islam gerechtfertigt. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metropoll unter knapp 2800 Türken. Etwa der gleiche Anteil ist der Meinung, dass die Mitarbeiter der Pariser Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" bei dem tödlichen Anschlag vom Januar ihre Strafe für die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen erhielten. Fast 43 Prozent sagten, das wahre Opfer des Anschlags von Paris sei die islamische Welt gewesen. 49 Prozent der Befragten sprachen sich gegen eine Bestrafung von Beleidigung der Religion aus; 43,6 Prozent waren dafür. Etwa ein Viertel der Türken äußerte die Meinung, Muslime und Christen könnten nicht friedlich miteinander leben.

Protest gegen Mohammed-Karikaturen geht weiter
Protest gegen Mohammed-Karikaturen geht weiter

Islamische WeltProtest gegen Mohammed-Karikaturen geht weiter

Die Massendemonstrationen in der muslimischen Welt gegen als Beleidigung empfundene Mohammed-Karikaturen reißen nicht ab. Im Iran gingen am Freitag zehntausende Menschen auf die Straße, ebenso in Afghanistan, Pakistan und Indien.

Fünf Russen in Südfrankreich festgenommen
Fünf Russen in Südfrankreich festgenommen

TerrorverdachtFünf Russen in Südfrankreich festgenommen

Wegen Verdachts der Attentatsplanung hat die französische Polizei fünf Russen festgenommen. Unter den Verdächtigen soll mindestens ein Tschetschene sein, wie die Regionalzeitung "Midi Libre" berichtete.

Drohungen gegen Franzosen wegen "Charlie Hebdo"
Drohungen gegen Franzosen wegen "Charlie Hebdo"

Islamisten demonstrieren wegen KarikaturenDrohungen gegen Franzosen wegen "Charlie Hebdo"

Hunderte iranische Studenten haben am Montag vor der französischen Botschaft in Teheran gegen die Mohammed-Karikatur in dem französischen Satiremagazin "Charlie Hebdo" protestiert. Auch in anderen Teilen der Welt gab es Demonstrationen, die teilweise mit Drohungen verbunden waren.

Muslime zünden aus Protest sieben Kirchen an
Muslime zünden aus Protest sieben Kirchen an

EmpörungMuslime zünden aus Protest sieben Kirchen an

Die im Westen als historisch gesehene Ausgabe des französischen Satireblatts "Charlie Hebdo" sorgt in der islamischen Welt weiter für Empörung. Im zentralafrikanischen Staat Niger ist es zu schweren Ausschreitungen mit Todesopfern gekommen.

Elite-Soldaten patrouillieren durch Brüssel und Antwerpen
Elite-Soldaten patrouillieren durch Brüssel und Antwerpen

Belgien kämpft gegen den TerrorElite-Soldaten patrouillieren durch Brüssel und Antwerpen

Nach der Aushebung einer mutmaßlichen Islamistenzelle in Belgien sind dort erstmals seit den 80er Jahren Soldaten im Inland eingesetzt worden. Die Armee beschützte am Samstag jüdische Einrichtungen, Behörden und mehrere Botschaften, wie Verteidigungsminister Steven Vandeput mitteilte.

"Charlie Hebdo" war in Deutschland blitzschnell ausverkauft
"Charlie Hebdo" war in Deutschland blitzschnell ausverkauft

Überwältigende Nachfrage"Charlie Hebdo" war in Deutschland blitzschnell ausverkauft

Tausende wollten auch in Deutschland die neueste "Charlie Hebdo"-Ausgabe kaufen: Zehn Tage nach den Terroranschlägen von Paris ist die erste Ausgabe des französischen Satiremagazins hierzulande erschienen - und war wie in anderen europäischen Ländern binnen Minuten ausverkauft.

Ansturm auf "Charlie Hebdo" in deutschen Läden
Ansturm auf "Charlie Hebdo" in deutschen Läden

Weltweit Proteste gegen das HeftAnsturm auf "Charlie Hebdo" in deutschen Läden

Die erste Ausgabe des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach dem Terroranschlag von Paris ist seit Samstagmorgen auch in Deutschland im Handel. Vor einem Buch- und Zeitschriftengeschäft im Berliner Hauptbahnhof warteten gegen 5 Uhr etwa 100 Menschen, um bei Ladenöffnung ein Heft zu kaufen.

Demonstrant für "Je suis Charlie"-Schild bestraft
Demonstrant für "Je suis Charlie"-Schild bestraft

MoskauDemonstrant für "Je suis Charlie"-Schild bestraft

Weil er nach dem Anschlag auf das Pariser Magazin "Charlie Hebdo" mit einem Plakat in Moskau Solidarität mit den Opfern zeigte, muss ein Russe für acht Tage in Arrest.

Verletzte bei Protesten gegen "Charlie Hebdo"
Verletzte bei Protesten gegen "Charlie Hebdo"

PakistanVerletzte bei Protesten gegen "Charlie Hebdo"

Bei Protesten gegen Mohammed-Karikaturen des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" ist es in der südpakistanischen Stadt Karachi zu schweren Zusammenstößen gekommen.

Cameron trifft Obama im Weißen Haus

USA-BesuchCameron trifft Obama im Weißen Haus

Der britische Premierminister David Cameron ist zum Auftakt seines Besuchs in den USA im Weißen Haus von US-Präsident Barack Obama empfangen worden. Die beiden Politiker trafen sich am Donnerstagabend (Ortszeit) zu einem Arbeitsessen. Nach einem weiteren Treffen am Freitag wollen Cameron und Obama eine gemeinsame Pressekonferenz abhalten.

Cameron und Obama: "Wir werden diese barbarischen Mörder besiegen"
Cameron und Obama: "Wir werden diese barbarischen Mörder besiegen"

Internationaler TerrorismusCameron und Obama: "Wir werden diese barbarischen Mörder besiegen"

Großbritannien und die USA haben nach den Anschlägen in Paris ihren Willen zu einem gemeinsamen Kampf gegen islamischen Extremismus bekräftigt. "Wir werden weiterhin zusammenstehen gegen diejenigen, die unsere Werte und Lebensweise bedrohen", schrieben US-Präsident Barack Obama und der britische Premier David Cameron in einer gemeisamen Erklärung.

Ausgabe nach kurzer Zeit vergriffen
Ausgabe nach kurzer Zeit vergriffen

"Charlie Hebdo" kehrt zurückAusgabe nach kurzer Zeit vergriffen

Das französische Satire-Magazin "Charlie Hebdo" hat am Mittwoch die erste Ausgabe seit dem Terrorangriff vor einer Woche mit einer Mammut-Auflage veröffentlicht. Der Ansturm auf die Verkaufsstellen in Frankreich ist riesig. Vielerorts war das Magazin nach kurzer Zeit vergriffen.

"Charlie Hebdo" erscheint am Mittwoch mit Mohammed-Zeichnung
"Charlie Hebdo" erscheint am Mittwoch mit Mohammed-Zeichnung

Satire-Zeitschrift"Charlie Hebdo" erscheint am Mittwoch mit Mohammed-Zeichnung

Die Überlebenden von "Charlie Hebdo" lassen sich nicht unterkriegen: Mit der jüngsten Ausgabe der Satirezeitung ist den Karikaturisten — eine Woche nach dem tödlichen Anschlag auf ihre Redaktion — eine Mischung aus trotziger Provokation und Versöhnungsgeste gelungen.

"Sogar Adolf Hitler war es wichtiger, nach Paris zu kommen"
"Sogar Adolf Hitler war es wichtiger, nach Paris zu kommen"

Kritik an Obama"Sogar Adolf Hitler war es wichtiger, nach Paris zu kommen"

Ein republikanischer Kongressabgeordneter hat mit einem Vergleich zwischen US-Präsident Barack Obama und Adolf Hitler für Empörung gesorgt und sich am Dienstag für seinen Faux-Pas entschuldigt. Der Texaner Randy Weber spielte auf Hitlers Überfall auf Frankreich an.

Die Satire, die wir meinen
Die Satire, die wir meinen

EssayDie Satire, die wir meinen

Selbstzensur wäre nach der Tragödie von Paris ein falsches Signal. Die bitterböse, aber auch subtile Titelseite der nächsten "Charlie Hebdo" ist Satire, wie sie sein sollte.

Breites Bündnis gegen "Dügida"-Aufzug
Breites Bündnis gegen "Dügida"-Aufzug

DüsseldorfBreites Bündnis gegen "Dügida"-Aufzug

Bei der Gegenkundgebung des "Düsseldorfer Appells" gab es viel Applaus für Oberbürgermeister Geisel. Zwei Polizisten wurden durch Flaschenwürfe verletzt. "Dügida" kündigte eine Rückkehr am kommenden Montag an.

Neue Ausgabe erscheint mit Mohammed-Karikaturen
Neue Ausgabe erscheint mit Mohammed-Karikaturen

"Charlie Hebdo"Neue Ausgabe erscheint mit Mohammed-Karikaturen

Die eine Woche nach dem mörderischen Anschlag auf "Charlie Hebdo" erscheinende neue Ausgabe des Satiremagazins wird erneut Karikaturen des Propheten Mohammed enthalten.

Mohammed-Karikaturen in Leipzig nun doch erlaubt
Mohammed-Karikaturen in Leipzig nun doch erlaubt

Anti-Islam-Demo "Pegida"Mohammed-Karikaturen in Leipzig nun doch erlaubt

Die Stadt Leipzig hat nach heftiger Kritik das Verbot von religionsfeindlichen Karikaturen bei der ersten "Legida"-Demonstration (Leipzig gegen die Islamisierung des Abendlandes) an diesem Montag kurzfristig wieder aufgehoben.

Legida darf keine Mohammed-Karikaturen zeigen
Legida darf keine Mohammed-Karikaturen zeigen

Entscheidung in LeipzigLegida darf keine Mohammed-Karikaturen zeigen

Vor dem Hintergrund der Terrorattacken in Paris hat die Stadt Leipzig eine Auflage erlassen, wonach beim ersten Aufmarsch der islamfeindlichen Bewegung Legida am Montag keine Mohammed-Karikaturen gezeigt werden dürfen.

Belgische Zeitungsredaktion nach Bombendrohung evakuiert
Belgische Zeitungsredaktion nach Bombendrohung evakuiert

Mohammed-KarikaturenBelgische Zeitungsredaktion nach Bombendrohung evakuiert

Nach der Veröffentlichung von "Charlie Hebdo"-Karikaturen ist die Redaktion der belgischen Tageszeitung "Le Soir" am Sonntag wegen einer Bombendrohung evakuiert worden.

Jetzt erst recht
Jetzt erst recht

SatireJetzt erst recht

Der Satire ging es scheinbar gut, doch sie blühte nur im Netz. Nach der Tragödie von Paris müssen wir sie auch offline verteidigen. Es gilt nicht "Selbstzensur oder Tod!". Im Gegenteil: Weitere Selbstzensur wäre der Tod unserer Gesellschaft.

Brandanschlag auf "Hamburger Morgenpost"
Brandanschlag auf "Hamburger Morgenpost"

Polizei prüft Zusammenhang mit Mohammed-KarikaturenBrandanschlag auf "Hamburger Morgenpost"

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag einen Brandanschlag auf das Gebäude der "Hamburger Morgenpost" verübt, die nach den islamistischen Anschlägen in Paris Mohammed-Karikaturen nachgedruckt hatte.

Der Europäische Jüdische Kongress spricht von Krieg

ParisDer Europäische Jüdische Kongress spricht von Krieg

Nach dem Anschlag auf die Redaktion des französischen Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" bekunden Vertreter von Politik und Religionsgemeinschaften ihre Trauer. Der Europäische Jüdische Kongress (EJC) spricht von Krieg. "Europa muss begreifen, dass es im Krieg steht mit einer Ideologie, die Blutvergießen und Mord anstrebt", erklärte der Präsident des Verbandes, Moshe Kantor. "Es ist kein Krieg gegen Muslime oder den Islam, sondern gegen eine radikale Interpretation, die den Tod plant für jeden, den sie zum Feind erklärt, Journalisten und Juden eingeschlossen."

Karikaturen aus Rees gegen den Terror
Karikaturen aus Rees gegen den Terror

ReesKarikaturen aus Rees gegen den Terror

Unter dem Motto "Je Suis Charlie" ("Ich bin Charlie") bekunden Menschen in aller Welt ihre Trauer für die Opfer des Anschlags auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo". Auch der Reeser Karikaturist Behrouz Ramazan.

"Diese Menschen sind Märtyrer"
"Diese Menschen sind Märtyrer"

Jacques Tilly zu Opfern in Paris"Diese Menschen sind Märtyrer"

Für Jacques Tilly ist der Anschlag auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" auch eine persönliche Angelegenheit: Viele der Opfer gehen einer ähnlichen Profession nach wie er selbst, so mancher Entwurf für einen Mottowagen im Rosenmontagszug hätte auch in das französische Blatt gepasst.

Nächste Ausgabe von "Charlie Hebdo" erscheint wie geplant
Nächste Ausgabe von "Charlie Hebdo" erscheint wie geplant

Eine Million ExemplareNächste Ausgabe von "Charlie Hebdo" erscheint wie geplant

Trotz des Anschlags mit zwölf Toten soll"Charlie Hebdo" in der kommenden Woche wie geplant erscheinen. Der Verlag lässt eine Million Exemplare drucken. Normalerweise hat "Charlie Hebdo" eine Auflage von 60.000.

Kouachi-Brüder standen seit Jahren auf US-Terrorliste
Kouachi-Brüder standen seit Jahren auf US-Terrorliste

Terroranschlag in ParisKouachi-Brüder standen seit Jahren auf US-Terrorliste

Die beiden flüchtigen mutmaßlichen Attentäter von Paris haben nach Angaben aus Washington seit Jahren auf einer Terrorliste der USA gestanden. Ein US-Vertreter sagte darüber hinaus am Donnerstag (Ortszeit), einer der Brüder habe sich 2011 von Vertretern des Terrornetzwerks Al-Kaida im Jemen ausbilden lassen. Die Großfahndung nach den Männern dauert an.

Im Zweifel für Freiheit

Im Zweifel für Freiheit

Es ist ein menschenverachtender Anschlag, der gestern Paris erschütterte. Es ist ein Anschlag auf eine Zeitungsredaktion, die mit bissigen Mohammed-Karikaturen für Aufsehen sorgte. Es ist somit auch ein Anschlag auf das Werteverständnis der westlichen Welt. Auf die Pressefreiheit.

Zwölf Tote bei Anschlag in Paris - Frankreich im Schockzustand
Zwölf Tote bei Anschlag in Paris - Frankreich im Schockzustand

ParisZwölf Tote bei Anschlag in Paris - Frankreich im Schockzustand

Weil eine Satire-Zeitung Mohammed-Karikaturen veröffentlichte, richten mutmaßliche Islamisten ein Blutbad in den Redaktionsräumen an. Das politische Frankreich, die EU-Länder, aber auch Muslimverbände verurteilen die Tat scharf.

"Charlie Hebdo": Satire, Skandale und gerne auch Blasphemie

Düsseldorf"Charlie Hebdo": Satire, Skandale und gerne auch Blasphemie

Beim Attentat gegen das Satire-Blatt "Charlie Hebdo" wurden gestern auf einen Schlag vier der besten, aber auch umstrittensten Karikaturisten Frankreichs getötet. Stéphane Charbonnier alias "Charb", Jahrgang 1967 und seit 2009 Leiter der Wochenzeitung, ist in Frankreich für seine Comicserie "Maurice et Patapon" bekannt. Charbs Kolumne in "Charlie Hebdo" hatte den galligen Titel "Charb n'aime pas les gens" ("Charb mag die Menschen nicht"). Georges Wolinski, 1934 in Tunis geboren, zeichnete seit mehr als 50 Jahren. Neben "Charlie Hebdo" gehörten auch die kommunistische Parteizeitung "L'Humanité" und die inzwischen eingestellte Tageszeitung "France Soir" zu seinen Auftraggebern. Jean Cabut, Jahrgang 1938, war der Grandseigneur der französischen Comicszene. In der Kultzeitschrift "Pilote" begann seine Serie "Le Grand Duduche" bereits 1963. Neben "Charlie Hebdo" griff "Cabu" auch für das investigative Satireblatt "Le Canard Enchaîné" zur Feder. Bernard Verlhac, Künstlername "Tignous", wurde 1957 geboren. Auch er setzte wie seine Kollegen auf eine drastische Bildsprache, die sich über Jahrzehnte zum Markenzeichen von "Charlie Hebdo" entwickelt hatte.

Im Zweifel für die Freiheit
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Kommentar zum Anschlag auf "Charlie Hebdo"Im Zweifel für die Freiheit

Meinung · Zwölf Menschen sind beim Attentat auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" getötet worden. Der blutigste Terroranschlag in Paris seit mehr als 50 Jahren ist auch ein Anschlag auf das Werteverständnis der westlichen Welt. Auf die Pressefreiheit.

Manifest gegen den religiösen Totalitarismus
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Bereits vor acht Jahren warnten Schriftsteller, Journalisten und Intellektuelle davor, dass Islamisten die Meinungsfreiheit gefährden. Das Manifest der Zwölf im Wortlaut.

Charb kämpfte unerbittlich für Pressefreiheit
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"Charlie Hebdo"-ChefCharb kämpfte unerbittlich für Pressefreiheit

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Zwölf Tote bei Anschlag in Paris — höchste Terrorwarnstufe
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Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo"Zwölf Tote bei Anschlag in Paris — höchste Terrorwarnstufe

Bei einer Schießerei in der Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" sind am Mittwoch Medienberichten zufolge zwölf Personen getötet und mehrere verletzt worden. Unter den Opfern befindet sich auch der Chef der Zeitung.