Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)

Bund zahlt Entschädigungen für Terroropfer von Halle und Hanau in Millionenhöhe
Bund zahlt Entschädigungen für Terroropfer von Halle und Hanau in Millionenhöhe

Härteleistungen an AngehörigeBund zahlt Entschädigungen für Terroropfer von Halle und Hanau in Millionenhöhe

Exklusiv · Die rassistisch motivierten Terroranschläge von Halle und Hanau erschütterten das Land. Für die Angehörigen der Opfer bleibt das Leid lebenslang. Die Bundesregierung versucht, zumindest finanzielle Not zu lindern.

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.
Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Nach RevisionenBundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Das Urteil des Münchner Oberlandesgerichts gegen den NSU-Helfer André E. vom Juli 2018 bleibt bestehen. Der Bundesgerichtshof wies in Karlsruhe die Revisionen des Generalbundesanwalts und des Angeklagten selbst zurück.

Kölner Stadtrat beschließt Denkmal für die Opfer des NSU
Kölner Stadtrat beschließt Denkmal für die Opfer des NSU

Nach langem Hin und HerKölner Stadtrat beschließt Denkmal für die Opfer des NSU

In der Nähe des Anschlags der rechtsextremen Terrorgruppe NSU von 2004 soll in Köln ein Denkmal errichtet werden. Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich erleichtert über die Entscheidung.

Krefeld soll Gedenkort für 
NSU-Morde erhalten
Krefeld soll Gedenkort für NSU-Morde erhalten

RechtsextremismusKrefeld soll Gedenkort für NSU-Morde erhalten

Der Integrationsausschuss hat mehrheitlich diesen Beschluss gefasst. Debattiert wurde über einen geeigneten Ort – im Gespräch war ein Friedhof.

Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an
Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Zum Jahrestag des NSU-EndesWüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Der Nationalsozialistische Untergrund war am 4. November 2011 aufgeflogen. Jahrelang hatten dessen Mitglieder Attentate verübt, jahrelang hatte die Polizei in die falsche Richtung ermittelt.

„Die Bombe war für uns alle gedacht“
„Die Bombe war für uns alle gedacht“

Explosion in der Kölner Keupstraße„Die Bombe war für uns alle gedacht“

22 Menschen wurden verletzt, als in der Kölner Keupstraße 2004 eine Nagelbombe explodierte. Jahrelang gingen die Ermittler von einer Milieustraftat aus, von Rache, Schutzgeld. Wie geht es den Anwohnern heute?

NSU-Opferanwalt erhebt schwere Vorwürfe
NSU-Opferanwalt erhebt schwere Vorwürfe

NSU-MordeNSU-Opferanwalt erhebt schwere Vorwürfe

Mehmet Daimagüler, der Anwalt der Opfer der rechten Terrorgruppe, wirft den Ermittlungsbehörden Rassismus vor, „der dafür gesorgt hat, dass die Morde nicht verhindert und nicht aufgeklärt wurden.“ Er fordert eine konsequente Aufklärung.

Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können
Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Zehn Jahre nach der Terror-EntdeckungSie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Analyse · Zehn Jahre nach Entdeckung des NSU-Terrors ist klar: Die Behörden kannten die Rechtsterroristen, sie hätten sie bei besserer Koordinierung fassen und auch danach die Morde auf sie zurückführen können. Die Terrorserie wurde erst durch systematisches Behördenversagen möglich.

Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein
Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

NSU-VerfahrenBeate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Sie will eine mündliche Verhandlung vor dem Bundesgerichthof erzwingen, der die Revision von Zschäpe in einem schriftlichen Verfahren zurückgewiesen hatte.

Anklage wegen „NSU 2.0“-Drohschreibenserie erhoben
Anklage wegen „NSU 2.0“-Drohschreibenserie erhoben

53-Jähriger ist tatverdächtigAnklage wegen „NSU 2.0“-Drohschreibenserie erhoben

Im Fall einer Serie von Drohschreiben mit der Unterschrift „NSU 2.0“ ist Anklage gegen einen 53-jährigen Tatverdächtigen erhoben worden. Der Beschuldigte soll mehr als 100 Drohungen an Politiker, Aktivisten und Künstler verschickt haben.

„Mit Verlaub, das reicht nicht“
„Mit Verlaub, das reicht nicht“

Zehn Jahre NSU-Ermittlungen„Mit Verlaub, das reicht nicht“

Das Trio, das als Nationalsozialistischer Untergrund zehn Menschen ermordete, flog vor zehn Jahren auf. Die drei Rechtsterroristen sind tot oder zu lebenslanger Haft verurteilt. Und wie sieht die Bilanz für die Rolle des Staates und seiner Sicherheitsbehörden aus? Nicht nur aus Sicht der Opferangehörigen bleiben zu viele Fragen.

10+1 Bäume für die NSU-Opfer
10+1 Bäume für die NSU-Opfer

Mahnmal in Dormagen10+1 Bäume für die NSU-Opfer

Das „10+1“-Mahnmal im Beethovenpark setzt ein Zeichen gegen Rassismus und wurde am Freitag eröffnet. Bürgermeister Erik Lierenfeld fand drastische Worte.

Breites Spektrum bei interkultureller Woche
Breites Spektrum bei interkultureller Woche

Vielfalt der Kulturen in DormagenBreites Spektrum bei interkultureller Woche

Mit einem abwechslungsreichen Programm laden das Integrationsbüro der Stadt und der Integrationsrat vom 26. September bis 3. Oktober zur interkulturellen Woche ein. So wird das Programm.

Denkmal zur Erinnerung an NSU-Anschlag in Köln wird realisiert
Denkmal zur Erinnerung an NSU-Anschlag in Köln wird realisiert

Grundstücksfrage geklärtDenkmal zur Erinnerung an NSU-Anschlag in Köln wird realisiert

Ein 6 mal 24 Meter großes Denkmal soll in Köln an den Anschlag des NSU im Jahr 2004 erinnern. Damals waren 22 Menschen durch eine Nagelbombe zum Teil schwer verletzt worden.

Urteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig
Urteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig

Entscheidung des BundesgerichtshofesUrteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Revisionen der Rechtsterroristin Beate Zschäpe und der beiden NSU-Helfer Ralf Wohlleben und Holger G. verworfen. Die Verurteilung der drei durch das Oberlandesgericht München aus Jahr 2018 ist damit rechtskräftig.

Bundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an
Bundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an

Revision des UrteilsBundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an

Im Juli 2018 ging der NSU-Prozess zu Ende, aber noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Beate Zschäpe und drei Mitangeklagte haben ihre Strafen nicht akzeptiert. Seit Monaten brüten die BGH-Strafrichter über den Revisionen. Nun wollen sie sich dazu erstmals äußern.

Freispruch für Anwalt von erfundenem NSU-Opfer rechtskräftig
Freispruch für Anwalt von erfundenem NSU-Opfer rechtskräftig

Prozess in AachenFreispruch für Anwalt von erfundenem NSU-Opfer rechtskräftig

Der Anwalt war im Münchner NSU-Prozess im Namen eines Opfers aufgetreten – das vermeintliche Opfer gab es jedoch gar nicht. Für seine Arbeit hatte er zunächst 211.000 Euro erhalten.

Nancy Faeser bekommt Brief mit „NSU 2.0“-Unterschrift
Nancy Faeser bekommt Brief mit „NSU 2.0“-Unterschrift

Hessens SPD-ChefinNancy Faeser bekommt Brief mit „NSU 2.0“-Unterschrift

Eigentlich galt der mutmaßliche Täter der Serie rechtsextremer Drohschreiben „NSU 2.0“ als festgenommen. Doch am Freitag hat die hessische SPD-Landesvorsitzende Nancy Faeser einen mit „NSU 2.0“ unterschriebenen Brief erhalten.

Ermittlungen gehen auch nach Festnahme im Fall „NSU 2.0“ weiter
Ermittlungen gehen auch nach Festnahme im Fall „NSU 2.0“ weiter

Staatsanwaltschaft FrankfurtErmittlungen gehen auch nach Festnahme im Fall „NSU 2.0“ weiter

Viele Hypothesen, viele ungeklärte Fragen: Mit der Festnahme eines Verdächtigen sind die „NSU 2.0“-Ermittlungen noch lange nicht abgeschlossen. Auch die Opfer der Drohungen drängen auf Antworten.

Tatverdächtiger im Fall der „NSU 2.0“-Drohschreiben verhaftet
Tatverdächtiger im Fall der „NSU 2.0“-Drohschreiben verhaftet

Fahndungserfolg nach zwei JahrenTatverdächtiger im Fall der „NSU 2.0“-Drohschreiben verhaftet

Im Fall der mit „NSU 2.0“ gezeichneten Drohschreiben meldet die Polizei einen Ermittlungserfolg. Die Polizei nahm einen Mann fest, der die Schreiben verfasst haben soll.

Alte Zweiräder sind seine Leidenschaft
Alte Zweiräder sind seine Leidenschaft

Heinz Jacobs aus AnrathAlte Zweiräder sind seine Leidenschaft

Das Herz von Heinz Jacobs schlägt für alte Motorräder. Mit einer NSU Max, einer NSU Quickly und einer Heinkel Tourist nennt der Anrather ein Motorrad, ein Moped und einen Motorroller aus den 1950er- und 1960er-Jahren sein eigen.

Mahnmal für Opfer von rechter Gewalt
Mahnmal für Opfer von rechter Gewalt

Internationaler Tag gegen Fremdenhass in DormagenMahnmal für Opfer von rechter Gewalt

Die Stadt Dormagen setzt am internationalen Tag gegen Fremdenhass mit einem Mahnmal ein Zeichen gegen Rassismus. Die Gedenkstätte an der Haberlandstraße soll Mahnung sein, im Kampf gegen Rechtsextremismus nicht nachzulassen.

Baum-Pflanzung für Opfer rassistischer Gewalt geplant
Baum-Pflanzung für Opfer rassistischer Gewalt geplant

Video-Botschaft von Dinslakens BürgermeisterinBaum-Pflanzung für Opfer rassistischer Gewalt geplant

In Dinslaken sollen Bäume zum Gedenken an die Opfer der rechten Terrorgruppe „NSU“ gepflanzt werden. Die Stadt wolle ein Zeichen setzen, erklärte Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Wie ein zweiter Anschlag
Wie ein zweiter Anschlag

RechtsextremismusWie ein zweiter Anschlag

In Erinnerung an den rechtsextremistischen Nagelbombenanschlag auf der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004 organisierte das Café Eden am Montagabend ein Gespräch im Livestream. Abdulla Özkan, der bei dem Anschlag schwerverletzt und dann selbst wie ein Täter behandelt wurde, erzählte von den Schmerzen der Betroffenen, die bis heute andauern.

Anwalt von erfundenem NSU-Opfer freigesprochen
Anwalt von erfundenem NSU-Opfer freigesprochen

Im Zweifel für den AngeklagtenAnwalt von erfundenem NSU-Opfer freigesprochen

Ein Anwalt hat ein Opfer des NSU vertreten, das es gar nicht gab. Das Landgericht Aachen hat ihn jetzt vom Betrugsvorwurf freigesprochen – es konnte keinen Vorsatz feststellen.

Preisträgerfilme im Filmforum
Preisträgerfilme im Filmforum

Duisburger FilmwochePreisträgerfilme im Filmforum

Ab heute kann man ausgewählte Dokumentationen der Duisburger Filmwoche zu Hause erleben. Das Online-Angebot ist abends jeweils ab 20.15 bis 24 Uhr verfügbar.

Elfen lassen sich von Pokalsieg nicht blenden
Elfen lassen sich von Pokalsieg nicht blenden

Handball, Frauen-BundesligaElfen lassen sich von Pokalsieg nicht blenden

Eine Woche nach dem Pokalerfolg gegen die Neckarsulmer Sport-Union gibt es ein Wiedersehen für die Frauen des TSV Bayer 04 Leverkusen in der Handball-Bundesliga. Co-Trainerin Renate Wolf warnt vor Leichtsinnigkeit.

Sechs neue rechtsextreme Drohschreiben aufgetaucht
Sechs neue rechtsextreme Drohschreiben aufgetaucht

"NSU 2.0"-AffäreSechs neue rechtsextreme Drohschreiben aufgetaucht

Im Zuge der Affäre um rechtsextreme Drohungen gegen Politiker und Prominente sind sechs weitere mit dem Kürzel "NSU 2.0" unterzeichnete Schreiben verschickt worden. Die Zahl der Drohungen, die dem Komplex zugeordnet werden, erhöhte sich damit auf 88.

Dormagen soll Gedenktafel für Opfer rechtsextremistischer Gewalt kriegen
Dormagen soll Gedenktafel für Opfer rechtsextremistischer Gewalt kriegen

Sitzung des IntegrationsratesDormagen soll Gedenktafel für Opfer rechtsextremistischer Gewalt kriegen

Vor Corona im Grundsatz beschlossen, trotz Corona-Krise soll es umgesetzt werden: In Dormagen soll bald eine Gedenkstätte für die tödlichen Opfer rechtsextremistischer Gewalt geben.

Der Anwalt und seine erfundene Mandantin
Der Anwalt und seine erfundene Mandantin

Prozess in AachenDer Anwalt und seine erfundene Mandantin

Ralph W. aus Eschweiler reist zweieinhalb Jahre lang zum NSU-Prozess und vertritt eine Frau, die es nie gegeben hat. Auch für den Loveparade-Prozess soll er versucht haben, sich ein Mandat zu erschwindeln. Nun hat am Landgericht Aachen der Prozess gegen den Anwalt begonnen.

Russland soll bei Aufklärung der Drohmail-Affäre helfen
Russland soll bei Aufklärung der Drohmail-Affäre helfen

Absender „NSU 2.0“Russland soll bei Aufklärung der Drohmail-Affäre helfen

Bei der Aufklärung der Affäre um rechtsextremistische Drohmails gegen prominente Frauen und andere setzt die Justiz jetzt verstärkt auf Hilfe aus Russland. Es hätten sich Verdachtsmomente für eine Tatbegehung über das Ausland ergeben, sagte die hessische Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU).

Anwalt soll bei Loveparade-Prozess getäuscht haben
Anwalt soll bei Loveparade-Prozess getäuscht haben

Vorgeschobene Erkrankung als FolgeAnwalt soll bei Loveparade-Prozess getäuscht haben

Ein Anwalt soll im Loveparade-Prozess versucht haben, ein vermeintliches Opfer zu vertreten. Auch im NSU-Prozess soll der Mann betrogen und einen Mandanten erfunden haben. Ab Freitag steht der Jurist selbst vor Gericht – wegen Betrugs.

Anwalt soll NSU-Opfer erfunden haben
Anwalt soll NSU-Opfer erfunden haben

Prozessauftakt in AachenAnwalt soll NSU-Opfer erfunden haben

Ein Anwalt soll im NSU-Prozess eine Nebenklägerin vertreten haben, die es in Wahrheit gar nicht gab. Dafür soll er über 200.000 Euro kassiert haben. Ab Freitag steht er wegen Betrugs vor Gericht.

Auch SPD-Vorsitzende bekommt Morddrohung mit Absender "NSU 2.0"
Auch SPD-Vorsitzende bekommt Morddrohung mit Absender "NSU 2.0"

Saskia EskenAuch SPD-Vorsitzende bekommt Morddrohung mit Absender "NSU 2.0"

Rechtsextreme Morddrohungen an Politikerinnen beschäftigen die Ermittler. Zwei Tatverdächtige wurden Anfang der Woche festgenommen, sind aber wieder frei. Nun bekam SPD-Chefin Saskia Esken einen Drohbrief.

Ex-Polizist weist alle Vorwürfe zurück und sieht sich als Opfer
Ex-Polizist weist alle Vorwürfe zurück und sieht sich als Opfer

NSU 2.0-Drohmail-AffaireEx-Polizist weist alle Vorwürfe zurück und sieht sich als Opfer

In der Affäre um die rechtsextreme Drohschreiben-Serie „NSU 2.0“ hat der vorläufig festgenommene Ex-Polizist aus Bayern alle Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Offenbar versuche irgendjemand eine falsche Spur zu legen.

Zwei vorläufige Festnahmen wegen „NSU 2.0“-Drohmails
Zwei vorläufige Festnahmen wegen „NSU 2.0“-Drohmails

Tatverdächtige aus BayernZwei vorläufige Festnahmen wegen „NSU 2.0“-Drohmails

Im Zusammenhang mit den rechtsextremen „NSU 2.0“-Drohmails hat es zwei vorläufige Festnahmen gegeben. Ein ehemaliger bayerischer Polizist und dessen Ehefrau sind laut der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main aber bereits wieder frei.

Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt
Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt

Absender „NSU 2.0“Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt

Erneut sind Drohmails mit dem Absender „NSU 2.0“ bei Politikern eingegangen. Sie gingen an die Grünen-Bundespolitiker Anton Hofreiter, Renate Künast und Filiz Polat. Auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay bekam ein rechtsextremistisches Drohschreiben.

Bislang sind 69 Drohschreiben des NSU 2.0 aufgetaucht
Bislang sind 69 Drohschreiben des NSU 2.0 aufgetaucht

Hessens Innenminister sagt ausBislang sind 69 Drohschreiben des NSU 2.0 aufgetaucht

Die Drohmail- und Polizeiaffäre in Hessen nimmt immer größere Ausmaße an. Innenminister Peter Beuth berichtete im Innenausschuss des Wiesbadener Landtags von bislang 69 Drohschreiben mit dem Kürzel „NSU 2.0“ an insgesamt 27 Personen und Institutionen in acht Bundesländern.

Anwalt von erfundenem NSU-Opfer wegen Betruges vor Gericht
Anwalt von erfundenem NSU-Opfer wegen Betruges vor Gericht

Gefälschte UnterlagenAnwalt von erfundenem NSU-Opfer wegen Betruges vor Gericht

Ein Anwalt soll im NSU-Prozess eine Nebenklägerin vertreten haben, die es in Wahrheit gar nicht gab. Dafür soll er über 200.000 Euro kassiert haben. Im August steht er wegen Betrugs in Aachen vor Gericht.

Weitere Frauen durch rechtsextreme Schreiben des "NSU 2.0" bedroht
Weitere Frauen durch rechtsextreme Schreiben des "NSU 2.0" bedroht

Polizei in Hessen fängt Briefe abWeitere Frauen durch rechtsextreme Schreiben des "NSU 2.0" bedroht

Vor einigen Tagen waren mehrere "NSU 2.0"-Morddrohungen per E-Mail an Linken-Politikerinnen in Hessen verschickt worden. Einem Medienbericht zufolge haben aber noch mehr Frauen als bisher bekannt rechtsextreme Drohschreiben mit dem Absender "NSU 2.0" bekommen.

Auch Anwalt aus NRW erhielt nach eigenen Angaben Nachricht
Auch Anwalt aus NRW erhielt nach eigenen Angaben Nachricht

„NSU 2.0“Auch Anwalt aus NRW erhielt nach eigenen Angaben Nachricht

Der Siegburger Anwalt Mehmet Daimagüler hat nach eigenen Angaben eine Nachricht mit der Kennung „NSU 2.0“ bekommen. Daimagüler, der unter anderem Opfer im NSU-Prozess vertreten hatte, bestätigte den Eingang am Donnerstag.

Neue „NSU 2.0“-Drohmails gegen prominente Frauen eingegangen
Neue „NSU 2.0“-Drohmails gegen prominente Frauen eingegangen

HessenNeue „NSU 2.0“-Drohmails gegen prominente Frauen eingegangen

Die Serie der Drohmails gegen Politikerinnen und andere Frauen des öffentlichen Lebens reißt nicht ab. Laut der Frankfurter Staatsanwaltschaft sind erneut Droh-Nachrichten, unteranderem an Linken-Politikerin Janine Wissler, eingegangen.

Alarmierend große Gefahr durch Rechtsextremisten
Alarmierend große Gefahr durch Rechtsextremisten

VerfassungsschutzberichtAlarmierend große Gefahr durch Rechtsextremisten

Meinung · Der Verfassungsschutzbericht zeigt eine erschreckende Dimension politischer Gewalttaten von rechts und von links. Der Rechtsextremismus bleibt die größte Bedrohung. Der Staat wirkt der wachsenden Gefahr gegenüber teilweise hilflos.

Erneutes Drohschreiben gegen Linken-Politikerin Wissler - von Dienstrechner versendet?
Erneutes Drohschreiben gegen Linken-Politikerin Wissler - von Dienstrechner versendet?

Neuer Polizei-Skandal in Hessen drohtErneutes Drohschreiben gegen Linken-Politikerin Wissler - von Dienstrechner versendet?

Nach Medienberichten über Drohschreiben an die Vize-Bundesparteichefin der Linken, Janine Wissler, hat die Politikerin erneut eine solche Mail mit der Unterschrift „NSU 2.0“ bekommen. Die Nachricht könnte von einem Polizei-Computer verschickt worden sein.

Wenn Löschfristen Neonazis schützen
Wenn Löschfristen Neonazis schützen

Fall Walter LübckeWenn Löschfristen Neonazis schützen

Analyse · Um ein Haar wären die Daten, die die Fahnder auf die Spur des mutmaßlichen Lübcke-Mörders brachten, vernichtet worden. Wachsende Rechtsextremismus-Gefahren werfen Zweifel an den gesetzlichen Vorgaben auf.

Verteidiger von Beate Zschäpe reichen Revisionsbegründung ein
Verteidiger von Beate Zschäpe reichen Revisionsbegründung ein

BGH muss Urteil prüfenVerteidiger von Beate Zschäpe reichen Revisionsbegründung ein

Die Verteidiger der wegen Mordes verurteilten Beate Zschäpe haben beim Oberlandesgericht München ihre Revisionsbegründung eingelegt. Der Bundesgerichtshof muss das Urteil nun prüfen.

Zschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar
Zschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar

Prozess zu Verbrechen des NSUZschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar

Zwei Jahre nach dem Ende des NSU-Prozesses hat das Oberlandesgericht München seine schriftliche Urteilsbegründung abgegeben. Ein Verteidiger von Beate Zschäpe übt nun daran Kritik.

OLG München legt schriftliches Urteil in NSU-Prozess vor
OLG München legt schriftliches Urteil in NSU-Prozess vor

3025 SeitenOLG München legt schriftliches Urteil in NSU-Prozess vor

Knapp zwei Jahre nach dem Urteil im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte liegen nun die schriftlichen Urteilsgründe vor. Die Urteilsbegründung wurde am Dienstag zu den Akten genommen.

Auf den Spuren der NSU-Opfer
Auf den Spuren der NSU-Opfer

Kinofilm „Spuren“Auf den Spuren der NSU-Opfer

Elf Jahre zog die rechtsextreme Terrorzelle NSU mordend durchs Land. In einem neuen Film sprechen die Hinterbliebenen.

Anwalt von Stephan E. kündigt neues Geständnis an
Anwalt von Stephan E. kündigt neues Geständnis an

Mordfall Walter LübckeAnwalt von Stephan E. kündigt neues Geständnis an

Jetzt soll „endlich die Wahrheit über die Tatnacht ans Licht kommen“. Der Anwalt des Hauptverdächtigen im Mordfall Lübcke hat ein neues Geständnis seines Mandanten Stephan E. angekündigt. Außerdem haben Ermittler bei E. eine Liste mit weiteren Namen gefunden.

Angela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors
Angela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors

Bundeskanzlerin in ZwickauAngela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors

Die Kanzlerin legte Blumen in der sächsischen Stadt nieder und betonte in Bezug auf den rechten Terror: „Es ist unsere Aufgabe, dass so etwas nicht wieder passiert.“ Anfang Oktober waren ein Baum und eine Parkbank an der Gedenkstätte zerstört worden.

Mahnmale für NSU-Opfer wurden bereits acht Mal geschändet
Mahnmale für NSU-Opfer wurden bereits acht Mal geschändet

Vorfälle in fünf StädtenMahnmale für NSU-Opfer wurden bereits acht Mal geschändet

Die Gedenkorte für Mordopfer des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) werden einem Medienbericht immer wieder attackiert. Demnach ist es bisher in fünf der acht Städte mit Mahnmalen für NSU-Opfer zu Schändungen gekommen.

Warum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt
Warum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt

Rechter Terror in DeutschlandWarum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt

Anfang Oktober wurden in Zwickau zwei Gedenkstätten zerstört, die an die Anschläge des NSU erinnern. In Köln, wo die Terroristen 2004 eine Nagelbombe zündeten, gibt es bis heute kein Mahnmal. Dabei war die Grundstücksfrage schon geklärt und Entwürfe lagen vor.

Nächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört
Nächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört

Nach abgesägtem BaumNächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört

Wenige Tage nach dem Absägen eines Gedenkbaumes für das erste NSU-Opfer im sächsischen Zwickau ist auch ein ersatzweise aufgestelltes Gedenkzeichen zerstört worden.

Unbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek
Unbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek

Tat in ZwickauUnbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek

In Zwickau hatten die NSU-Terroristen einst Unterschlupf gefunden. Von hier aus zogen die Rechtsextremen eine blutige Spur durchs ganze Land. Gleichgesinnte gibt es in der sächsischen Stadt bis heute.

Vorsitzende des Innenausschusses fordert Online-Durchsuchung gegen Rechtsextremismus
Vorsitzende des Innenausschusses fordert Online-Durchsuchung gegen Rechtsextremismus

„Revolution Chemnitz“Vorsitzende des Innenausschusses fordert Online-Durchsuchung gegen Rechtsextremismus

Die Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Andrea Lindholz, will Behörden Zugang zur verschlüsselten Kommunikation geben und verweist auf den Prozessauftakt gegen die mutmaßlichen Rechtsterroristen der „Revolution Chemnitz“.

Bahar Aslan: Große Furcht vor rechtsextremen Strukturen
Bahar Aslan: Große Furcht vor rechtsextremen Strukturen

LesungBahar Aslan: Große Furcht vor rechtsextremen Strukturen

Die Autorin las anlässlich der interkulturellen Woche in Kempen. Sie hat sehr intensiv den NSU-Prozess verfolgt und war erschüttert über die Polizei.

Schüler arbeiten NSU-Morde auf

Am Grafschafter GymnasiumSchüler arbeiten NSU-Morde auf

Der Literaturkurs des Grafschafter Gymnasiums bereitet zusammen mit dem Dokumentartheater Berlin eine Aufführung vor.

Seehofer sieht Nachholbedarf im Kampf gegen Rechtsextremismus
Seehofer sieht Nachholbedarf im Kampf gegen Rechtsextremismus

Fall Walter LübckeSeehofer sieht Nachholbedarf im Kampf gegen Rechtsextremismus

Der Bundesinnenminister hat vor weiteren Anschlägen durch Rechtsextremisten gewarnt und die Offenlegung der NSU-Akten gefordert. Die Bevölkerung ruft Horst Seehofer (CSU) nach dem Mord an Walter Lübcke zu Zivilcourage gegen Ausländerhass auf.

Bundesanwalt geht von politischem Mord aus
Bundesanwalt geht von politischem Mord aus

Fall Walter LübckeBundesanwalt geht von politischem Mord aus

Der Generalbundesanwalt geht im Fall Lübcke von einem rechtsextremistischen Motiv aus. Es wäre der erste politische Mord an einem Staatsvertreter seit dem Terrorismus der 70er- und 80er-Jahre.

Köln gedenkt der NSU-Opfer - Streit um Mahnmal
Köln gedenkt der NSU-Opfer - Streit um Mahnmal

Veranstaltung in der KeupstraßeKöln gedenkt der NSU-Opfer - Streit um Mahnmal

2004 ließ die Terrorzelle NSU in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe hochgehen. 15 Jahre später sind kurz vor dem Jahrestag rechtsextremistische Drohbriefe in der Nachbarschaft aufgetaucht.

Hakenkreuz-Flugblätter in Kölner Keupstraße aufgetaucht
Hakenkreuz-Flugblätter in Kölner Keupstraße aufgetaucht

Drohungen gegen MuslimeHakenkreuz-Flugblätter in Kölner Keupstraße aufgetaucht

In der Kölner Keupstraße sind Flugblätter mit Hetzbotschaften aufgetaucht - zwei Tage vor einer Gedenkveranstaltung anlässlich des Nagelbombenanschlags vor 15 Jahren. Kölns Oberbürgermeisterin nennt die Flyer-Aktion „widerwärtig“.

Eindrucksvolle Erinnerungen
Eindrucksvolle Erinnerungen

Ausstellung in RemscheidEindrucksvolle Erinnerungen

Bis zum 5. Juli ist eine Wanderausstellung von Birgit Mair in der Remscheider Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall zu sehen. Thema sind die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen.

Der Weg in die erste Theaterrolle
Der Weg in die erste Theaterrolle

InterviewDer Weg in die erste Theaterrolle

Fünf Schüler des THG erzählen, wie sie sich vor ihrem ersten Theaterstück fühlen und wie ihr Literaturkursus das Stück „Yvonne, die Burgunderprinzessin“ erarbeitet hat.

Behörden ermitteln wegen mehr als 100 rechtsextremer Drohmails gegen Politiker
Behörden ermitteln wegen mehr als 100 rechtsextremer Drohmails gegen Politiker

Betreff „NSU 2.0“Behörden ermitteln wegen mehr als 100 rechtsextremer Drohmails gegen Politiker

Medienberichten zufolge gibt es seit mehreren Wochen eine bundesweite Serie mutmaßlich rechtsextremer Gewaltdrohungen gegen Politiker und andere öffentlich herausgehobene Personen. Sogar Bombendrohungen sollen darunter gewesen sein.

Beate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt
Beate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt

NSU-TerroristinBeate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt

Beate Zschäpe ist am Montag von München in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz verlegt worden. Der Transport der NSU-Terroristin nach Sachsen und die Aufnahme in der dortigen Anstalt sind reibungslos verlaufen.

„Hirntoter Scheißdöner“ - Rechtsextreme drohen erneut Familie von Opfer-Anwältin
„Hirntoter Scheißdöner“ - Rechtsextreme drohen erneut Familie von Opfer-Anwältin

Polizeiskandal in Frankfurt„Hirntoter Scheißdöner“ - Rechtsextreme drohen erneut Familie von Opfer-Anwältin

Auch nach der Enthüllung einer mutmaßlich rechtsextremen Gruppe in der Frankfurter Polizei und der Suspendierung von fünf Beamten, ist eine türkischstämmige Anwältin vom „NSU 2.0“ bedroht worden. Das Schreiben soll unter anderem auf ihre Familie gezielt haben.

Fragen und Antworten zum Polizei-Skandal
Fragen und Antworten zum Polizei-Skandal

Rechtes NetzwerkFragen und Antworten zum Polizei-Skandal

Die mutmaßliche Rechtsextremisten-Zelle in Frankfurt könnte nicht die einzige gewesen sein. Der Staatsanwalt schweigt. Wie geht es nun weiter? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Rasche Aufklärung erforderlich
Rasche Aufklärung erforderlich

Kommentar zu Nazi-Verdacht bei PolizeiRasche Aufklärung erforderlich

Die Vorwürfe gegen Beamte der Frankfurter Polizei verschlagen einem die Sprache. Es besteht der Verdacht auf Gründung eines rechtsradikalen Netzwerks. Bei den Ermittlungen muss vor allem eines gelten: Nur keine Nachsicht. Ein Kommentar.

“Das Verhalten offenbart Abgründe und ist kriminell“
“Das Verhalten offenbart Abgründe und ist kriminell“

Frankfurter Polizisten unter Nazi-Verdacht“Das Verhalten offenbart Abgründe und ist kriminell“

Ein fremdenfeindlicher Mailverkehr zwischen Frankfurter Polizisten sorgt bundesweit für Empörung. Es besteht der Verdacht auf Gründung eines rechtsradikalen Netzwerkes. Die Beamten wurden suspendiert.

Deutscher Film „Werk ohne Autor“ für Golden Globe nominiert
Deutscher Film „Werk ohne Autor“ für Golden Globe nominiert

Tom Schilling in der HauptrolleDeutscher Film „Werk ohne Autor“ für Golden Globe nominiert

„Werk ohne Autor“ geht für Deutschland in das Rennen um den Golden Globe. Das Künstlerporträt von Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck wurde in der Sparte „Bester nicht-englischsprachiger Film“ nominiert.

Biedermann und die Brandstifterin
Biedermann und die Brandstifterin

Protokolle zum NSU-ProzessBiedermann und die Brandstifterin

Der Prozess gegen Beate Zschäpe und Unterstützer des NSU wurde vom Gericht nicht protokolliert. Nun liegt trotzdem eine Mitschrift vor. Soll man das lesen? Ja!

Beklemmend gute Aufarbeitung der Pannen um die NSU-Morde
Beklemmend gute Aufarbeitung der Pannen um die NSU-Morde

Stehende Ovationen für das Junge Schlosstheater MoersBeklemmend gute Aufarbeitung der Pannen um die NSU-Morde

(cas) Im ausverkauften Studio am Kastellplatz fand am Samstagabend die Premiere des Theaterstücks „Auch Deutsche unter den Opfern“ statt, das die Schauspielerinnen und Schauspieler des „Jungen Schlosstheaters Moers“ unter der Regie von Holger Runge seit September intensiv geprobt hatten.

Junges StM rollt den NSU-Prozess auf
Junges StM rollt den NSU-Prozess auf

Theater in MoersJunges StM rollt den NSU-Prozess auf

Mit acht jungen Schauspielern inszeniert der Moerser Theaterpädagoge Holger Runge das Stück „Auch Deutsche unter den Opfern“ von Tugsal Mogul. Premiere ist am Samstag auf der Studiobühne des Schlosstheaters.

Als „Uwe Böhnhardt“ in den Einsatz
Als „Uwe Böhnhardt“ in den Einsatz

Sächsische PolizistenAls „Uwe Böhnhardt“ in den Einsatz

Sächsische Polizisten wählen den Namen des NSU-Terroristen als Tarnbezeichnung.

Sächsische SEK-Beamte trugen sich als "Uwe Böhnhardt" ein
Sächsische SEK-Beamte trugen sich als "Uwe Böhnhardt" ein

In Dienstliste vor Erdogan-BesuchSächsische SEK-Beamte trugen sich als "Uwe Böhnhardt" ein

SEK-Beamte in Sachsen sollten sich für ihren Einsatz rund um den Erdogan-Besuch in einer Dienstliste eintragen. Zwei nutzten den Namen eines NSU-Terroristen.

Fall Peggy: Polizei vernimmt 41-Jährigen
Fall Peggy: Polizei vernimmt 41-Jährigen

Jahrelange ErmittlungFall Peggy: Polizei vernimmt 41-Jährigen

2001 verschwand die neunjährige Peggy aus Lichtenberg, vor zwei Jahren wurden ihre sterblichen Überreste in einem Wald gefunden. Nun gab es Durchsuchungen bei einem Mann, dessen Name bei den Ermittlungen schon häufiger fiel.

Durchsuchungen bei 41-Jährigem im Fall Peggy
Durchsuchungen bei 41-Jährigem im Fall Peggy

Tote SchülerinDurchsuchungen bei 41-Jährigem im Fall Peggy

Das Schicksal der neunjährigen Peggy zählt zu den rätselhaftesten Vermisstenfällen in Deutschland. Jahrelang galt das Mädchen als verschollen, dann entdeckte ein Pilzsammler Knochen des Kindes. Die Ermittler haben den Fall nicht gelöst - aber es gab einen Einsatz.

Geheimdienstchef unter Beobachtung
Geheimdienstchef unter Beobachtung

Maaßen im PorträtGeheimdienstchef unter Beobachtung

Es ist die Woche der Entscheidung für Verfassungsschutz-Präsident Maaßen. Mit seinen Äußerungen zu Chemnitz hat sich der Mann aus Mönchengladbach selbst auf den Radarschirm gebracht.

Rechtsextremisten führen „Feindeslisten“ mit 25.000 Personen
Rechtsextremisten führen „Feindeslisten“ mit 25.000 Personen

Dokumente bei Razzien sichergestelltRechtsextremisten führen „Feindeslisten“ mit 25.000 Personen

Sicherheitsbehörden haben in den vergangenen Jahren besorgniserregende Funde in der rechten Szene gemacht. Tausende Personen sind mit Datensätzen auf „Feindeslisten“ geführt worden.

Untersuchungsausschuss zum Fall Wehrhahn gefordert
Untersuchungsausschuss zum Fall Wehrhahn gefordert

Jahrestag in DüsseldorfUntersuchungsausschuss zum Fall Wehrhahn gefordert

Im sogenannten Wehrhahn-Prozess soll am Dienstag das Urteil verkündet werden. Zum 18. Jahrestag des Sprengstoffanschlags gab es am Freitagabend bei einer Gedenkveranstaltung am Tatort harsche Kritik an der Justiz.

Haftbefehl gegen Ralf Wohlleben aufgehoben
Haftbefehl gegen Ralf Wohlleben aufgehoben

Nach Urteil im NSU-ProzessHaftbefehl gegen Ralf Wohlleben aufgehoben

Im NSU-Prozess wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt - nun hat das Oberlandesgericht München den Haftbefehl gegen den NSU-Helfer Ralf Wohlleben aufgehoben. Der Grund: Es bestehe keine Fluchtgefahr.

Die Straße der anderen
Die Straße der anderen

Keupstraße in KölnDie Straße der anderen

Seit dem NSU-Anschlag haben die Menschen auf der Kölner Keupstraße viel durchgemacht: falsche Verdächtigungen, mangelnde Aufklärung, Misstrauen. Doch es gibt Aufarbeitung – und nun das NSU-Urteil. Was hat all das mit der Straße gemacht?

Korschenbroicher Jurist fordert lückenlose Aufklärung
Korschenbroicher Jurist fordert lückenlose Aufklärung

NSU-Prozess um Beate ZschäpeKorschenbroicher Jurist fordert lückenlose Aufklärung

Der Korschenbroicher Rechtsanwalt Aziz Sariyar vertritt im NSU-Prozess sechs Angehörige eines Opfers. Nach der Verkündung des Urteils fängt die Arbeit für den Nebenkläger erst richtig an.

Angehörige der NSU-Opfer hoffen nun auf Klage gegen den Staat
Angehörige der NSU-Opfer hoffen nun auf Klage gegen den Staat

Nach Urteil gegen Beate ZschäpeAngehörige der NSU-Opfer hoffen nun auf Klage gegen den Staat

Für viele Angehörige der NSU-Opfer waren die Urteile im NSU-Prozess enttäuschend. Nun hoffen sie, dass auch der Staat juristisch zur Verantwortung gezogen wird.

Türkei fordert nach NSU-Urteil weitere Ermittlungen
Türkei fordert nach NSU-Urteil weitere Ermittlungen

MammutprozessTürkei fordert nach NSU-Urteil weitere Ermittlungen

Für die türkische Regierung sind die Urteile gegen Beate Zschäpe und deren Mitangeklagten nicht weitreichend genug. Von einer Verschwörung ist die Rede.

Kein Schlussstrich
Kein Schlussstrich

Urteil im NSU-ProzessKein Schlussstrich

Rechtsradikale jubeln und ein Angehöriger schreit vor Verzweiflung – das Urteil im NSU-Prozess spaltet. Über das Ende eines Verfahrens, das mit Gewohnheiten bricht.

Beate Zschäpe wehrt sich gegen die Höchststrafe
Beate Zschäpe wehrt sich gegen die Höchststrafe

Hauptangeklagte im NSU-ProzessBeate Zschäpe wehrt sich gegen die Höchststrafe

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess muss lebenslang in Haft. Sie will dagegen in Revision gehen. Die Unterstützer kommen milder davon. Für die Politik ist der Fall nicht erledigt.

Wie es jetzt nach dem NSU-Urteil weiter geht

Lebenslange Haft für Beate ZschäpeWie es jetzt nach dem NSU-Urteil weiter geht

Nach mehr als fünf Jahren NSU-Prozess ist Beate Zschäpe als Mörderin verurteilt worden. Doch der juristische Streit dürfte damit noch nicht zu Ende sein: Erwartet wird, dass der Bundesgerichtshof das Urteil überprüfen muss. Wie es nun weitergeht - ein Überblick.

Lebenslang für Zschäpe - Verteidiger kündigt Revision an
Lebenslang für Zschäpe - Verteidiger kündigt Revision an

Urteil im NSU-ProzessLebenslang für Zschäpe - Verteidiger kündigt Revision an

Nach gut fünf Jahren ist das Urteil im NSU-Prozess gefallen: Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe wurde wegen zehnfachen Mordes schuldig gesprochen. Sie soll lebenslang in Haft - aber ihre Verteidiger kündigen Revision an. Das Protokoll der Urteilsverkündung.