Herzschmerz und RomanzeDiese Filme können Sie am Valentinstag streamen
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Nicole Kidman ist eine australisch-US-amerikanische Schauspielerin Filmproduzentin. Im Jahr 2003 erhielt sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
Nicole Kidman wurde am 20. Juni 1967 in Honolulu auf Hawaii geboren. Nicole Mary Kidman, wie sie mit vollem Namen heißt, ist das erste Kind von Antony und Janelle Kidman. 1970 kehrte die Familie aus Washington, D.C. zurück ins heimatliche Australien. In dem Jahr wurde auch Antonia, Nicole Kidmans Schwester, geboren. Aufgewachsen ist der Star in Longueville, einem reichen Vorort von Sydney.
Bereits im Alter von sechs Jahren stand Kidman gerne im Mittelpunkt und auf der Bühne: Beim Krippenspiel ihrer Schule spielte sie als Schaf mit. Kurz darauf nahm sie Schauspielunterricht beim St. Martin's Youth Theater in Melbourne, beim Australian Theater for Young People und anschließend beim Phillip Street Theater in Sydney. Zu ihrer Bühnenerfahrung kommt noch jahrelanger Ballettunterricht hinzu, den Kidman im Alter von vier bis zwölf nahm. Auch für Modeljobs konnte sich die Schauspielerin in jungen Jahren schon begeistern: Ihre beste Freundin – die australische Schauspielerin Naomi Watts – lernte der Star im Alter von 14 Jahren bei einem Casting für Bikinimode kennen
Im Dezember 1983 gelang der Schauspielerin zumindest in Australien der Durchbruch. Kidman wurde mit den beiden erfolgreiche Kinofilmen "Bush Christmas - 40 Grad im Schatten" sowie "Die BMX-Bande" quasi über Nacht berühmt. In der weltweit ausgestrahlten Fernsehserie "Australien-Express" (im Original "Five Mile Creek") spielte sie ebenfalls mit. Weitere Hauptrollen hatte sie im Pferde-Drama "Die Abenteuer eines Rennpferdes" (1985), im Thriller "Tanz der Schatten" (1987) und in der Fernsehserie "Vietnam" (1987), für die die damals 20-jährige Schauspielerin den australischen Filmpreis verliehen bekam. Terry Hayes engagierte Kidman auch für seinen 1989 erschienenen Film "Todesstille". 1990 spielte Nicole Kidman die weibliche Hauptrolle in Tony Scotts Film "Tage des Donners".
Am Set begann die Schauspielerin eine Affäre mit Tom Cruise, der den männlichen Part in dem Rennfahrer-Drama übernahm. Nach seiner Scheidung von Mimi Rogers heirateten die beiden am Ende des Jahres 1990 und lebten gemeinsam im Los Angeles. Spätestens mit ihrem Mitwirken in dem US-amerikanischen Gangsterfilm "Billy Bathgate" etablierte sich Kidman in Hollywood. Für die Rolle erhielt sie ihre erste Golden-Globe-Nominierung, ging aber bei den Golden Globes leer aus.
Zu den bekanntesten Filmen mit Nicole Kidman in einer Haupt- oder Nebenrolle zählen neben "Tage des Donners" auch "Batman Forever" (1995), der Hexenfilm "Zauberhafte Schwestern" aus dem Jahr 1998, Stanley Kubricks letzter vollendeter Film "Eyes Wide Shut" aus dem Jahr 1999, in dem Kidman erneut mit Tom Cruise spielte, sowie der 2001 erschienene Musical-Film "Moulin Rouge", für den sie sogar einen Song aufnahm.
Ihr musikalisches Talent zeigte die Oscar-Preisträgerin auch im 2001 veröffentlichten Duett "Somethin' Stupid" mit dem englischen Pop-Star Robbie Williams. Im selben Jahr war Kidman im von den Kritikern oft gelobten Horrorfilm "The Others" zusehen. 2002 spielte sie die Schriftstellerin Virginia Woolf in "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit", der Verfilmung des mit dem Pulitzer Preis ausgezeichneten Romans "Die Stunden" (im Original "The Hours") von Michael Cunningham. Weitere nennenswerte Filme sind "Unterwegs nach Cold Mountain" (2003), "Die Frauen von Stepford" (2004) und der Fantasy-Streifen "Der Goldene Kompass" (2007) sowie das 2014 erschienene Bio-Pic "Grace of Monaco", in dem der Star Grace Kelly darstellte.
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Seit Jahren gehört Schauspielerin Nicole Kidman zu den ganz Großen in Hollywood. Kein Wunder, denn der in Australien aufgewachsene Film-Star hat unter anderem in Meilensteinen wie "Moulin Rouge" mitgespielt. Mit ihrer Beziehung zu Tom Cruise sorgte sie ebenfalls für Schlagzeilen. Mittlerweile ist Kidman mit Musiker Keith Urban verheiratet.
Die Schauspielerin nennt zahlreiche Preise ihr Eigentum, darunter den Order of Australia, den sie im Jahr 2006 erhielt. 2003 wurde sie als Beste Hauptdarstellerin bei den Oscars für den Film "The Hours" ausgezeichnet. Zuvor war sie für ihre Leistung in "Moulin Rouge" bereits für den begehrten Preis nominiert. Bei den Golden Globes räumte sie mehrfach in ihrer Karriere ab: Unter anderem bekam sie 2002 als Beste Hauptdarstellerin in "Moulin Rouge" die Auszeichnung. 2017 gewann sie ihren ersten Emmy für ihre Darstellung einer unter häuslicher Gewalt leidenden Frau in der Mini-Serie "Big Little Lies". Im selben Jahr wurde sie mit der Goldenen Kamera als beste internationale Schauspielerin ausgezeichnet. Zwei nicht ganz so rühmliche Preise stehen ebenfalls im Regal des Stars: 2005 erhielt sie die Goldene Himbeere gemeinsam mit Will Ferrell als schlechtestes Leinwandpaar ("Verliebt in eine Hexe"). Und 2012 wurde sie als schlechteste Nebendarstellerin in "Meine erfundene Frau" erneut mit einer Goldenen Himbeere bedacht.
Mit ihrem Ex-Mann und Schauspielkollegen Tom Cruise hat die Oscar-Gewinnerin zwei Kinder adoptiert. Diese blieben jedoch nach der Scheidung im August 2001 weiterhin bei Cruise.
Im Juni 2006 gaben sich Nicole Kidman und der australische Countrysänger Keith Urban das Ja-Wort. Zwei Jahre später wurde eine gemeinsame Tochter geboren. 2010 bekamen die beiden ein weiteres Mädchen, jedoch wurde dieses von einer Leihmutter ausgetragen.
Kinder- und Menschenrechte liegen der erfolgreichen Schauspielerin sehr am Herzen. So unterstützt Kidman bereits seit Jahren Wohltätigkeitsorganisationen wie UNICEF. Seit 1994 ist sie die australische Botschafterin der Organisation, die für Kinderrechte eintritt. Für UNIFEM ist Kidman zudem als Sonderbotschafterin im Einsatz, die für das Gemeinwohl und die Rechte von Kindern und Frauen kämpft.