Poppenborg ist NachfolgerEx-OB Bude unterliegt bei Wahl zum Gardechef
Thomas Poppenborg bewarb sich bei der Jahreshauptversammlung für viele überraschend für das Amt. Die Abstimmung erfolgte geheim.
Thomas Poppenborg bewarb sich bei der Jahreshauptversammlung für viele überraschend für das Amt. Die Abstimmung erfolgte geheim.
Beim traditionellen Königsehrenabend galt es, mit dem E-Scooter den „Sonnenhausplatz-Parcours“ zu meistern.
Bei der einer Konferenz der Arbeiterwohlfahrt in Mönchengladbach werden Vergangenheit und Zukunft ehrenamtlicher Arbeit in den Blick genommen.
5200 Euro erhielt die Grundschule an der Waisenhausstraße. Davon schaffte die Schule ein interaktives Board für die Viertklässler an.
Felix Heinrichs, Favorit für den Kandidaten der SPD zur OB-Wahl 2020, feierte am Freitag seinen runden Geburtstag. Mit dabei: praktisch alle, die in dieser Stadt etwas zu sagen haben.
Mehrere Hundert Gäste machten die Alte Reithalle bei Schaffrath bei der RP-Party zu einem närrischen Aquarium. Zum Motto „Yellow Submarine – Gladbachs Unterwasserwelt“ trafen Fische und Schiffskapitäne, Beatles und Quallen, Taucher und Meeres-Gottheiten aufeinander.
Die ehemalige Karnevalsprinzessin und Frau des Mönchengladbacher Karnevalschefs feierte im Rheydter Ratskeller ihren Geburtstag. Unter den Gästen waren die Prinzenpaare und viel Prominenz aus der Stadt.
Marie Juchacz stand im Mittelpunkt der Karnevalsparty der Arbeiterwohlfahrt, Verkörpert wurde sie vom ehemaligen Karnevalsprinzen Norbert Bude.
Der langjährige Geschäftsführer der Städtischen Kliniken erhält die Auszeichnung der KG Blau-Weiß Eisenbahner. Auch die Prinzenpaare waren dabei.
Nach gut einem Jahr Bauzeit beginnt der Verkauf in dem Markt, der jahrelang für Wirbel gesorgt hat.
Auf dem Reiterhof Gut Böckemeshof in Kaarst trafen sich die Große Rheydter Prinzengarde und die Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach. Sie zeigten eine besondere Dressurformation zu Ehren der Prinzenpaare aus Mönchengladbach und Erkelenz.
Der Banker und Karnevalist erhielt die Auszeichnung für seine Verdienste im Karneval.
Schaffrath-Stiftung überweist 2700 Euro für den Nachwuchs der Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach. Der bedankt sich bei der Stiftungsgründerin Renate Schaffrath auf närrische Weise.
Die Arbeiterwohlfahrt wird 100 – und das wird auch in Mönchengladbach gefeiert. Grund zur Freude hat die Awo-Spitze aber auch, weil ein Umzug ansteht: Im Zentrum von Rheydt eröffnet sie 2019 das neue Quartier.
Zum sechsten Mal in diesem Jahr wird bei der Veranstaltung der Rheinischen Post Mediengruppe im Hugo-Junkers-Hangar geplaudert, genossen und sich kennengelernt.
Dirk und Martina Weise als Tollitäten in Lauerstellung und Lukas Leuer und Lara Gauls, das künftige Kinderprinzenpaar, stellten sich im Spätschalter der Stadtsparkasse der Presse, Sponsoren und Promis vor.
Palace St. George statt Dicker Turm: Ein Stern und ein Millionen-Schein waren zwei der schrägen Geschenke bei dem traditionellen St.-Martins-Treffen des Brauchtums.
Bei der ersten Afterwork-Vernissage in der Schaffrath Koch- und Grill-Akademie wurden Bilder und Fotos des Düsseldorfer Künstlers Mapawlo präsentiert.
Samstag und Sonntag liegt Mönchengladbach ganz in der Hand der Schützen. Welche Highlights Sie nicht verpassen sollten, haben wir zusammengefasst.
Im Wasserwerk Helenabrunn versammelten sich die Freunde des Schützenbrauchtums, um das Königssilber aufzupolieren.
Ministerpräsident Armin Laschet zeichnete Mönchengladbachs Ex-OB aus.
Beim historischen Spektakel zum Stadtschützenfest wird Peter, der Große, im Mittelpunkt stehen.
Das Musikkorps der Bundeswehr gibt am 22. November ein Benefizkonzert im Saal der Stadthalle Rheydt. Der Erlös geht an die Jugendarbeit dreier Garden aus dem Karneval. Das Konzert steht in der Tradition des Nato-Musikfestes.
Noch immer hängen Protestschilder mit der Ausschrift "Holt wehrt sich" an Haustüren der anliegenden Nachbarn. Gegen die Dimension des Verbrauchermarkts hatten sich viele Holter Bürger massiv gewehrt, einige geklagt. Holter Händler fürchteten um ihre Existenz.
Gladbachs letzter erhaltener Straßenbahnwagen wird wieder original hergerichtet. Am Samstag beginnt der Transport zu einer Firma in Neustrelitz. In einem Jahr soll er zurückkommen und dann kulturell genutzt werden.
Jetzt passiert plötzlich richtig viel auf dem Areal zwischen Aachener, Monschauer und Bahnstraße. Umfangreiche Erdarbeiten werden durchgeführt. Das Loch für die Tiefgarage unter dem Verbrauchermarkt ist nicht zu übersehen.
Neues Netzwerk-Treffen im Hugo-Junkers-Hangar.
Sozialdemokraten wollen um Vertrauen werben.
Was braucht man für eine gelungene Karnevalsparty? Musik, Unterhaltung und eine ordentliche Portion Stimmung unter den Besuchern. All das war am Mittwochabend gegeben. Unter dem Motto "Wir sind bunt, wir sind AWO" feierte die Arbeiterwohlfahrt als Dankeschön für ihre Mitarbeiter und Ehrenamtler im zweiten Jahr ihre große Karnevalsfeier.
Es ist noch eine junge Gesangsgruppe im Mönchengladbacher Karneval. Das Trio "Frei Schnüss" setzt fort, was das Prinzenpaar der vergangenen Session begonnen hat. Genau deshalb ist auch Ex-Prinzessin Barbara Gersmann ein Teil der Gruppe.
Jeck war Norbert Bude schon als Kind. Als Vierjähriger bekam er von seinen Eltern das erste Indianer-Kostüm. Als Oberbürgermeister verlor er regelmäßig Wetten gegen Chefkarnevalist Bernd Gothe und musste teils skurrile Einsätze einlösen. Doch Norbert Bude war immer nur ein Hobby-Karnevalist.
Mit einer intensiven Arbeitssitzung hat das neu gewählte Präsidium der Arbeiterwohlfahrt in Mönchengladbach seine Arbeit aufgenommen. Rund zwei Monate nach der Wahl auf der Awo-Kreiskonferenz befasste es sich mit den Wirtschaftsplänen 2018 für den Awo-Kreisverband und seine vier Tochterunternehmen, teilte die Organisation mit.
Gladbach (anw) Seit 1988 kürt die Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach Jahr für Jahr einen Generalappellmeister. "Der Titel wird verliehen an Menschen, die sich dem Brauchtum - insbesondere dem Winterbrauchtum - sowie der Prinzengarde verbunden fühlen", sagte Norbert Bude im Restaurant "Kette und Schuss".
Für den einen sind sie eine närrische Auszeichnung, für den anderen einfach nur ein Sammelobjekt. Letztendlich sind Karnevalsorden eine feine Sache. Und sie sind sehr oft kreativ gestaltet, nämlich stets passend zum Motto. Das lautete in der vergangenen Session "Gladbach umarmt die Welt".
Der frühere Mönchengladbacher Oberbürgermeister Norbert Bude besichtigte die Landeshauptstadt und zog viele Vergleiche.
Die Gladbacher Grünen wollen eine engere Zusammenarbeit mit den niederländischen Städten Venlo und Roermond. Diese Kooperation soll unter einem gemeinsamen Leitmotiv stehen. "Mönchengladbach, Venlo und auch Roermond könnten eine Stiftung gründen und gemeinsam die Initiative zu einer Nachhaltigkeitsregion entwickeln", sagt der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat, Karl Sasserath.
Er war Protokollchef zweier Oberbürgermeister und Rheydter Prinzgardist.
Die vergangene Karnevalssession war für die Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach eine ganz Besondere. Klar, man stellte mit Norbert Bude und Barbara Gersmann das Prinzenpaar und mit Cedric Glasmacher kam auch noch der Kinderprinz aus Reihen der Rot-Grauen.
Das Prinzenpaar der vergangenen Session, Norbert Bude und Barbara Gersmann, hat dem Tierpark ein neues Gehege für seine Nager spendiert. Das freut vor allem die Pfleger - und erinnert baulich zudem an die Geschichte Odenkirchens.
Das Motto der kommenden Session heißt "Immer zu zweit - Halt Pohl und All Rheydt!" und spielt auf die Stadt der zwei Zentren an. Die Spitze des MKV hat das mit breiter Mehrheit entschieden.
Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) ist vielen ein Begriff. Doch was die Awo genau macht, wissen wenige. Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche vom 13. bis 21. Mai, beteiligt sich die Awo in Mönchengladbach und dem Rhein-Kreis Neuss mit 30 unterschiedlichen Aktionen.
Ralf Radermacher ist der erste Träger des bundesweit ausgelobten Preises. Das Bundespolizeiorchester Hannover spielte ein Benefizkonzert für Kinder.
Norbert Bude (SPD) war zehn Jahre lang der Hausherr im Rathaus - bis 2014 mit Hans Wilhelm Reiners der Kandidat der CDU die Oberbürgermeisterwahl gewann. Jetzt kehrte Bude als Prinz Norbert I. zurück und eroberte mit seiner Niersia Barbara das Rheydter Rathaus im Sturm zurück.
Ein Stau hatte den Rosenmontagszug aufgehalten und den jecken Zeitplan durcheinandergebracht - die Narren hielt das nicht auf.
Wer einen genauen Blick auf die Insignien des Karnevalsprinzen Norbert I. wirft, der sieht es, das blinkende Herz der Arbeiterwohlfahrt im Narrenzepter. Norbert Bude ist als Vorsitzender des Präsidiums der Awo in Mönchengladbach eng verbunden - Grund genug, mit allen Beteiligten ein Fest zu feiern.
Trikots haben schon mal eine Rolle gespielt bei einer Wette für den Rathaussturm: 2014 ging es um Fußballtrikots - und der damalige Oberbürgermeister Norbert Bude, aktuell Karnevalsprinz, gewann die Wette gegen MKV-Chef Bernd Gothe.
Erst waren es zwölf Kläger, dann fünf. Am Ende waren es nur noch zwei, die gegen die Baugenehmigung für ein 5000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum in Holt vor das Verwaltungsgericht Düsseldorf zogen. Die Richter entschieden jetzt: Die von der Stadt erteilten Genehmigungen sind rechtskräftig, eine Berufung wurde nicht zugelassen.
Prinz Michael I. und Prinzessin Ute I. bleiben der EKG von 1832 treu: Zum zweiten Mal zogen sie stolz in die Stadthalle ein, in der die Blau-Weißen ihre Galasitzung feierten.
Die Partei bedauert, dass der Personalausschuss vor sieben Jahren abgeschafft wurde. Dabei war sie damals selbst daran beteiligt.
Wenn Norbert Bude früher als Oberbürgermeister in seinem Büro im Rathaus Abtei saß, dann schweifte sein Blick über die Stadt. Schaute er zum Fuße des Abteiberges, erblickte er die Prinzenpaarsäule. Als Politiker schwang er dort närrische Reden und frotzelte mit MKV-Boss Bernd Gothe, wenn die Prinzenpaare ihre Namensschilder an der Säule enthüllten.
Manfred Abrahams, Markus Aretz, Karl Hans Arnold, Elke Backes, Peter Backes, Monika Bartsch, Dieter Beines, Norbert Bienen, Uwe Bohlen, David Bongartz, Rainer Bonhof, Gregor Bonin, Annette Bonin, Frank Boss, Reiner Brenner, Stefan Bresser, Heinz Breuer, Dieter Breymann, Joachim Bücker, Norbert Bude, Ulrich Clancett, Berthold Cremer, Andreas Ehlert, Fabian Eickstädt, Ulrich Elsen, Matthias Engel, Lothar Erbers, Marc Fahrig, Thomas Fegers, Nicole Finger, Gert Fischer, Heinz Frohn, Gudrun Gehl, Barbara Gersmann, Bernd Gothe, Rolf Göttel, Andreas Graf, Ralf Grewe, Petra Heinen-Dauber, Felix Heinrichs, Michael Hilgers, Klaus Hurtz, Hans Walter Hütter, Horst Imdahl, Detlef Irmen, Wilfried Jacobs, Hermann Jansen, Ulrich Kania, Gert Kartheuser, Frank Kindervatter, Friedhelm Kirchhartz, Jochen Klenner, Rolf Königs, Gunter Konrad, Ernst Kreuder, Günter Krings, Bernd Kuckels, Karl-Heinz Laermann, Andreas Lahm, Jörg Lampe, Annette Lehmberg, Armin Marx, Katja Mehring, Hans-Jürgen Meisen, Matthias Meß, Helmut Michelis, Norbert Miller, Christoph Müller-Leisse, Frank Mund, Thorsten Neumann, Erich Oberem, Bernd Ormanns, Fritz Otten, Herbert Pauls, Horst Pawlik, Norbert Post, Jessica Queißer, Hans Wilhelm Reiners, Manfred Riethdorf, Wolfgang Rombey, Michael Rost, Karl Sasserath, Dörte Schall, Reinhold Schiffers, Stephan Schippers, Hans-Peter Schlegelmilch, Peter Schlipköter, Kai Uwe Schmidt, Hans-Jürgen Schnaß, Burkhard Schrammen, Michael Schroeren, Ulrich Schückhaus, Torben Schultz, Heinz Willi Siemes, Christian Sonntag, Wolfgang Speen, Jürgen Steinmetz, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Reimund Strauß, Gabriele Teufel, Wilfried Theißen, Horst Thoren, Angela Tillmann, Axel Tillmanns, Susanne Titz, Hans-Peter Ulepic, Johannes van der Vorst, Marc Venten, Eugen Viehof, Jürgen von Dahl, Günter vom Dorp, Helmut Wallrafen, Wolfgang Wappenschmidt, Katharina Wechselberger, Nils Werner, Mathis Wiesselmann, Hartmut Wnuck, Boris Wolkowski, Gülistan Yüksel, Norbert Zitz.
Witzig, spontan und ein bisschen anarchisch - Norbert Bude und Barbara Gersmann legten genau den furiosen Start hin, den die Karnevalisten erhofft hatten. Kleid, Lied und Auftritt zeigen: Das Prinzenpaar steht für Aufbruch und Tradition.
Sommer- und Winterbrauchtum werden in Venn ganz groß geschrieben. Viele Bürger des Stadtteils engagieren sich in Vereinen. Darum ist es seit der vergangenen Session Tradition, dass ein Brauchtumsstab zwischen den Karnevalisten und der St. Josef-Bruderschaft hin und her gereicht wird.
Ein Ex-Oberbürgermeister als Prinz, eine Bezirksvorsteherin als Niersia und mittendrin Bernd Gothe in seiner letzten Session als Vorsitzender des Karnevalsverbandes - kein Wunder, dass es vor dieser Session vor Spannung knistert.
Etwas ganz Neues in der Mönchengladbacher Kommunalpolitik: Das war 2014 die Kandidatur von Christoph J. Hagmann bei der Oberbürgermeister-Direktwahl. Zehn Bewerber hatte es noch nie gegeben - schließlich gibt es in NRW dieses Verfahren erst seit 1999.
Zusammen mit der Hannen-Brauerei pflanzte die KG Ruet-Wiss Okerke 1982 mitten im Odenkirchener Tierpark eine Eiche. Damals entstand die Tradition, jedes Jahr nachzumessen, welchen Umfang der Stamm inzwischen hat. Die Brauerei errechnete daraus einen Betrag und spendete das Geld für einen guten Zweck.
Schüler des Gymnasiums Odenkirchen untersuchten, warum sich Menschen radikalisieren.
Drei Kunekune-Schweine sind die neuen Stars im Odenkirchener Tierpark. Die neuseeländische Schweinerasse ist in deutschen Zoos eine Rarität. Ein kleiner Waldweg führt rund um das neue Gehege und bis in den Stall der drei Tiere.
Der Neubau von Kaufland zwischen Aachener und Bahnstraße rückt näher. Zwar beschäftigt das Bauvorhaben immer noch das Düsseldorfer Verwaltungsgericht. Allerdings sind von ehemals zwölf Nachbarn und Händlern, die gegen die Baugenehmigung der Stadt geklagt haben, nur noch zwei übrig gebelieben.
Nein, es war nicht die Uniform der Speicker. Und nein, es war auch keine klassische Husaren-Uniform. Das künftige Prinzenpaar Norbert Bude und Barbara Gersmann hatte seine Schützenuniform nicht mal nach der Farbe ausgesucht - obwohl das dunkle Blau tatsächlich an das Ornat des Gladbacher Prinzenpaars erinnert.
Das Sommerfest der KG Ruet-Wiss Okerke ist der Nachfolger der Veranstaltung "Bellermühle im Licht". Traditionell fand es am letzten Samstag der Ferien statt.
Mit Grillgut kennen sich die Gardisten der Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach aus. Bei den Grillmeisterschaften in Rheydt belegten sie vordere Plätze. Deshalb feiert die rot-graue Garde jedes Jahr ein Grillfest, quasi die Generalprobe für die Meisterschaft.
Die Überraschung gelang: Unter dem Motto "Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt Awo" fand jetzt als zentrales Element der Awo-Aktionswoche ein Flashmob auf dem Rheydter Markt statt. Auffallen, Lärm machen, gesehen werden, sich austauschen - darum ging es.
Sie sind erst seit Kurzem offiziell das designierte Prinzenpaar. Nun stehen für Norbert Bude und Barbara Gersmann viele Termine an, bei denen sie die Gesellschaften kennelernen. Der erste Weg führte sie nun in das Casino der Großen Rheydter Prinzengarde.
Norbert Bude strahlt, als er das Rednerpult in der Stadthalle Rheydt betritt. Als Vorsitzender des Awo-Präsidiums Mönchengladbach hat er sich wie der Vorstandsvorsitzende Uwe Bohlen auf diesen Tag gefreut. "Wir feiern eine Premiere und zeigen Solidarität mit allen, die sich ehrenamtlich engagieren," sagt der ehemalige OB. Bei dieser ersten Ehrenamtskonferenz der Awo Mönchengladbach und des Rhein-Kreises Neuss können sich aktive Mitglieder austauschen.
Die Arbeiterwohlfahrt hat ein Problem: Sie macht zu viel. "Wir sind so breit, vielfältig und bunt aufgestellt, dass viele nicht wissen, was sich eigentlich mit der Awo verbindet", sagt Vorstand Uwe Bohlen. Tatsächlich hat die Awo 54 Standorte in Gladbach und im Rhein-Kreis Neuss.
Das bestens gelaunte Prinzenpaar spricht über die Session, Veränderungen und die Frage, wie oft man ein Prinzenkostüm reinigen muss.
Dass Norbert Bude und Barbara Gersmann Prinzenpaar können, hat niemand ernstlich bezweifelt. Prominenter war ein Prinzenpaar vorab wohl noch nie. Und die Erwartungshaltung vor dem Hoffest, bei dem die beiden gestern im Franziskus-Krankenhaus vorgestellt wurden, war kurz vor unermesslich: Den hiesigen Karneval sollen die beiden revolutionieren.
Der ehemalige OB Norbert Bude (SPD) über sein Leben nach dem Amt, die Reaktion der Wähler auf die Flüchtlingskrise und die Karnevalsorden für die nächste Session.
Mehr Prominenz für den Karneval geht nicht: Der langjährige Oberbürgermeister Norbert Bude und Bezirksvorsteherin Barbara Gersmann werden das nächste Prinzenpaar. Sie dürften für eine ganz besondere Session sorgen.
Der Gründer der Guillain-Barré-Syndrom-Initiative, Albert Handelmann, feiert am 9. März seinen 70. Geburtstag.
Wiegen die beiden Prinzenpaare zusammen 250 Kilogramm? Diese Frage stellte sich nun die Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach. Weil sie ab der nächsten Session ihr Biwak wieder aufleben und auf dem künftigen Sonnenhausplatz stattfinden lassen möchte, kooperiert die Garde mit dem Minto. Um für einen ersten Vorgeschmack zu sorgen, kam die Garde nun in das Einkaufscenter und wog die Tollitäten in Schokolade auf.
Andere Länder, andere Fakten: Fremdsprachige Gladbach-Einträge in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia weisen kuriose Diskrepanzen auf.
Beliebt ist Norbert Bude bei den Karnevalisten schon vorher gewesen. Und in der vergangenen Session ist Mönchengladbachs ehemalige Oberbürgermeister sowieso schon mit den Rot-Grauen durch die Säle gezogen. Insofern ist es auch keine Überraschung, als Bude im Juni mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden der Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach gewählt wird. Foto: Detlef Ilgner
Eine Stunde vor Beginn der Ratssitzung tagt morgen zum ersten Mal der Verwaltungsrat der neuen Stadt-Tochter, die ab Januar unter anderem für die Sauberkeit in der Stadt Verantwortung tragen soll. Das Gremium, dessen Vorsitzender Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners ist und dessen stellvertretender Vorsitzender im Laufe der Woche bestimmt werden soll, wird den dreiköpfigen Vorstand wählen: Hans-Jürgen Schnaß wird Vorsitzender des "Stadtbetriebs Mönchenglabach" - so der vorläufige Titel der Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) -, die GEM-Geschäftsführerin Gabi Teufel stellvertretende Vorsitzende; Hans-Günter Petry ist das dritte Vorstandsmitglied.
In den zehn Jahren seiner Amtszeit als Oberbürgermeister hat Norbert Bude viele Besucher durch das Rathaus geführt. Die Ahnengalerie mit den Konterfeis seiner Vorgänger durfte dabei natürlich nie fehlen. "Und dann habe ich natürlich immer gesagt, dass ich eines Tages hier auch hängen werde", sagte der Mann, der von 2004 bis 2014 die Geschicke der Stadt leitete. Und jetzt ist es passiert. Gestern enthüllten Bude, sein Nachfolger, Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, und der Künstler Michael Beckers das Bild, das gleich links neben dem seiner Vorgängerin Monika Bartsch hängt.
Die Sopranistin Anja Maria Kaftan singt Lieder des beginnenden 20. Jahrhunderts im 40. Rathauskonzert. Es wird das letzte sein.
Wenn Horst Thoren im Winter die Freunde und Förderer des Brauchtums in den Dicken Turm einlädt, gibt es traditionell dreierlei. Erstens: gute Gespräche - weil halt alle da sind, mit denen man eh gerade was zu besprechen hat. So dürften Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und seine Dezernenten Hans-Jürgen Schnaß, Bernd Kuckels und Gert Fischer mit den Fraktionsvorsitzenden Hans Peter Schlegelmilch (CDU) und Felix Heinrichs (SPD) am Tresen nicht nur übers Wetter geredet, sondern am Vorabend der Ratssitzung den aktuellen Stand zu den Verhandlungen mit der Bezirksregierung über die Gründung der Anstalt öffentlichen Rechts diskutiert haben.
Die Buchhandlung Degenhardt präsentierte das Werk "100 Leser - 100 Bücher - 100 Meinungen". Einige Autoren waren anwesend und lasen aus ihren Texten.
Das Land hat die Gesamtzahl auf 2000 aufgestockt. Dazu ist noch eine Notaufnahmeeinrichtung mit weiteren 500 Plätzen geplant. Entsprechend weniger Asylbewerber muss die Stadt selbst aufnehmen.
Wenn es um Brauchtum in der Region geht, darf er nicht fehlen: Darum war Borussia-Präsident Rolf Königs, der den schönen Begriff des Ganzjahresbrauchtums erfunden hat, Gast auf dem Podium des ersten Brauchtumsgipfels der Rheinischen Post in Düsseldorf. Königs sprach mit dem Berliner Erzbischof Heiner Koch über seine Begegnung mit Papst Franziskus in Rom, gestand der in Dortmund geborenen Unternehmerin Christiane Underberg zu, BvB-Fan zu sein und erzählte, dass er die Heimat erst so richtig zu schätzen gelernt habe, seit er berufsbedingt in vielen Ländern unterwegs ist.
Im Sommer holt ganz Deutschland den Grill raus. Die Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach zeigte nun, dass auch herbstliches Grillen eine feine Sache ist und lud ihre Mitglieder ein. Rund 100 Gardisten, Regimentstöchter und Freunde der Feuerlöscher, wie die rot-graue Garde auch genannt wird, kamen - hungrig. Mit dabei waren auch der Ehrenvorsitzende Horst Trumm und seine Frau Hilde. Norbert Bude, der Chef der Gladbacher Garde, begrüßte unter anderem das noch amtierende Prinzenpaar Peter und Janie Homann sowie ihre Nachfolger Michael und Monika Eßer.