Kultur in MeerbuschFotografien und Interpretationen der größten Insel der Welt
Angelika Kraft bietet ab dem 16. Februar mit Kunst und Berichten einen besonderen Blick auf das Leben, die Natur und auch die Probleme von Grönland.
Das Nordpolarmeer befindet sich im äußersten Norden der Erde. Es wird auch Nördliches Eismeer oder Arktischer Ozean genannt. Das Nordpolarmeer ist zum Großteil von Eis bedeckt und hat eine Größe von 14,09 Millionen Quadratkilometern. Auf ihm befindet sich sowohl der geographische Nordpol als auch der arktische Magnetpol. News und Infos zum Nordpolarmeer finden Sie hier.
Angelika Kraft bietet ab dem 16. Februar mit Kunst und Berichten einen besonderen Blick auf das Leben, die Natur und auch die Probleme von Grönland.
In Dubai tagt die Klimakonferenz (COP 28). Wieder ringen Politiker, Wissenschaftler und Aktivisten um die Umsetzung des Klimaabkommens von Paris. Streit gibt es ums Geld. Die wichtigsten Fragen.
Rund 17.000 Kilometer hat Clemens Schelhaas auf seinem Motorrad zurückgelegt, um Europa von Norden nach Süden zu durchqueren. Die Tour führte den drahtigen 85-Jährigen von Kap zu Kap. Das war seine letzte große Reise, sagt der Grevenbroicher. Zum wiederholten Male.
Raus aus dem Hamsterrad: Zehn Jahre lang brachte Gerd Lang Höchstleistungen als Küchenchef im Restaurant Solevino in der Neusser Nordstadt. Mit dem Erfolg wuchs auch der Druck. Er zog die Reißleine und entschied sich, sein Leben radikal zu ändern.
Schon in den 2030er Jahren könnte die Arktis im Sommer eisfrei sein. Für Klima und Eisbären wäre das eine Katastrophe, für Reeder eine Verlockung: Seewege würden sich um Tausende Kilometer verkürzen.
Ein französisches Luxusschiff schippert seine Passagiere buchstäblich bis an den Nordpol. Die Reise in die Arktis strotzt vor einmaligen Erlebnissen – von der Begegnung mit Eisbären bis zum Treffen mit einem russischen Atomeisbrecher.
Der Moerser Christopher Schmidt weckt in der Szenekneipe „Die Röhre“ die Reiselust. Seine Fotoausstellung nimmt die Besucher einmal mit um die ganze Welt – vom Nordpolarmeer in Kanada bis nach Neuseeland, Afrika und Island.
Interview · Ellen Oldenburg und Ovidiu Popa von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf waren mit auf der „Polarstern“-Expedition in der Arktis. Ein Gespräch über Leben und Arbeit in einer spektakulären Landschaft.
Kreuzfahrtschiff statt Flieger: Rund 120 Flugreisende waren wegen eines Pilotenstreiks auf Spitzbergen in Norwegen stecken geblieben. Doch statt mit dem Flugzeug ging es für sie mit dem Kreuzfahrtschiff weiter.
Der wegen angeblicher Wehrdienstverweigerung festgenommene russische Eishockey-Nationalspieler Iwan Fedotow wird wohl auf eine Militärbasis auf der Arktis-Insel Nowaja Semlja strafversetzt.
Ausweichmanöver wegen des Ukraine-Kriegs: Der Bundeskanzler lässt Russland auf dem Rückweg von seinem Japan-Besuch links liegen und erlebt dabei etwas, was selbst für erfahrene Piloten Seltenheitswert hat.
Isabelle Schulz leitet ab April eine Forschungsstation auf einer Insel bei Spitzbergen. Die promovierte Meeresbiologin aus Ilverich wird für unsere Redaktion von Zeit zu Zeit über das Leben und Arbeiten dort berichten.
Der Weltklimarat hat neue Zahlen zum Klimawandel vorgestellt und warnt vor unumkehrbaren Veränderungen. So könnte die Erwärmung um 1,5 Grad bereits 2030 überschritten sein. Der Anstieg des Meeresspiegel gilt bereits jetzt als nicht mehr zu verhindern.
Nicht nur, dass die Ausdehnung des Eises im Sommer 2020 nur noch halb so groß wie vor Jahrzehnten gewesen ist: Während der einjährigen „Mosaic“-Expedition in der zentralen Arktis hat sich das Eis zudem schneller zurückgezogen als je zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.
Während es in Deutschland eher kühl ist, erleben Teile Russlands Hitze-Rekorde. In einer Stadt am Rand der Arktis wurden zuletzt 32,5 Grad Celsius gemessen. Mit der Hitze steigt auch die Waldbrandgefahr.
Die „Polarstern“ beendet ihre Forschungsexpedition „Mosaic“. Ein Jahr war das Forschungsschiff in der Arktis unterwegs. Unzählige für die Klimaforschung wichtige Daten wurden gesammelt. Fast hätte die Expedition abgebrochen werden müssen.
Im Norden Russlands ist ein gut erhaltener Kadaver eines jahrtausendealten Bären gefunden worden. „Er ist vollständig erhalten mit allen inneren Organen, einschließlich der Nase“, teilte die russische Universität in Jakutsk mit.
Wegen eines Lecks in einem Kraftwerk in Russland am Nordpolarmeer sind mehrere tausend Liter Diesel in die Natur gelangt. Kremlchef Wladimir Putin wies den Zivilschutz am Mittwoch an, umgehend Maßnahmen zu erarbeiten.
Das Projekt ist bei Umweltschützern wegen möglicher Sicherheitsrisiken heftig umstritten - sie nennen die Anlage „schwimmendes Tschernobyl“. Dennoch hat das erste schwimmende Atomkraftwerk in Russland vollständig seinen Betrieb aufgenommen.
Wenn in Sibirien der Permafrostboden zunehmend auftaut, könnten die Folgen weltweit zu spüren sein. Denn es werden mehr Treibhausgase freigesetzt. Wie sehr wirkt sich das aufs Klima aus?
"Aprilscherz", "lächerlich", "verrückt": Dänische Politiker erteilen einem von US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebrachten Kauf Grönlands durch die Vereinigten Staaten eine deutliche Abfuhr.
US-Präsident Donald Trump hat Insidern zufolge mit Beratern und Mitarbeitern über einen Kauf von Grönland durch die Vereinigten Staaten gesprochen. Einige Berater hätten das als Witz abgetan.
Dutzende Eisbären sind in eine russische Siedlung vorgedrungen. Jetzt haben die Behörden mit der Vertreibung begonnen. Es wird Technik eingesetzt, die Geräusche macht.
Auf einer russischen Insel im Nordpolarmeer geht die Angst um: Immer mehr Eisbären tauchen in menschlichen Siedlungen auf. Experten zufolge zieht es die Tiere in den Süden, weil sie in Not sind.
Was haben Gerhard Mercator, Jim Knopf, Herzog Ernst und Sindbad der Seefahrer gemeinsam? Die richtige Antwort lautet: „Der Magnetberg“. Doch was verbirgt sich dahinter?
Das Nordpolarmeer grenzt an das Randmeer des Nordatlantiks und des Nordpazifiks. Außerdem hat der arktische Ozean Süßwasserzuflüsse in den umliegenden Staaten. Geringe Konvektionsströmungen in diesen kalten Gewässern führen dazu, dass sich der Salzgehalt des Nordpolarmeeres in tieferen Lagen erhöht.
Lebensraum für viele Tierarten
Trotz der harschen Temperaturen bietet das Nordpolarmeer vielen Tieren ein zu Hause. Viele Seevogelarten teilen sich diesen Lebensraum unter anderem mit Walrössern und anderen, kleineren Robbenarten. Auch Polarbären sind hier heimisch. Einige Walarten überwintern ebenfalls im kalten arktischen Ozean. Sie alle ernähren sich aus dem Meer. Nicht nur Fische, sondern auch das so genannte Plankton dient ihnen als Nahrungsquelle. Diese Kleinstlebewesen leben in fast allen natürlichen Gewässern und bilden das untere Ende der Nahrungskette.
Kreuzfahrt in die Wildnis
Aber auch viele Menschen sind schon seit Jahrhunderten fasziniert von der unwirtlichen Nordpolarregion. Früher waren Expeditionen in diese Gegend ein Glücksspiel. Hunderte Wissenschaftler und Entdecker verloren im Packeis ihr Leben. Heute müssen Touristen diese Risiken nicht mehr auf sich nehmen. Mehrere Anbieter aus den Ländern, die an das Nordpolarmeer angrenzen, bieten mittlerweile sogar Kreuzfahrten an den nördlichsten Teil der Erde an. Zwar sind die Temperaturen hier immer unangenehm niedrig, trotzdem ist der arktische Ozean im Sommer mittlerweile für mehrere Monate eisfrei, so dass auch Fracht auf einer stark verkürzten Route zwischen Nordamerika und den Nordasiatischen Ländern transportiert werden kann. Besonders die so genannte "arktische Brücke" ist eine wichtige saisonale Seeroute, über die jährlich tausende Tonnen Fracht zwischen Russland und Kanada verschifft werden.
Gefährdeter Lebensraum
Die $(LEhttp://www.rp-online.de/thema/klimawandel/:Auswirkungen des Klimawandels|_blank)Winter große Teile der Arktis bedeckt wird jedes Jahr ein wenig dünner und ein Loch in der Ozonschicht der nördlichen Hemisphäre beschleunigt das schmelzen des arktischen Eises noch. Einige Wissenschaftler sehen das Nordpolarmeer im Jahr 2040 zum ersten Mal komplett eisfrei.