Nordpolarmeer

Arktis-Expedition soll Klimawandel untersuchen
Arktis-Expedition soll Klimawandel untersuchen

Projekt „Mosaic“Arktis-Expedition soll Klimawandel untersuchen

Das Schiff ist im Packeis eingeschlossen, in einer Notlage befindet sich die Besatzung aber nicht. Die Forscher in der Arktis machen das freiwillig. Erwartet werden wertvolle Erkenntnisse zum Klimawandel.

Ruder-Olympiasieger zeigt Schock-Foto von seinen Händen

Alex GregoryRuder-Olympiasieger zeigt Schock-Foto von seinen Händen

Alex Gregory ist Ruder-Olympiasieger und derzeit auf einer Mission: Der Brite durchquert den arktischen Ozean. Und er lässt seine Follower bei Twitter daran teilhaben: Mit einem schockierenden Bild seiner Hände.

Gefährliche arktische Träume
Gefährliche arktische Träume

Rp-Serie Duisburger Geschichte Und GeschichtenGefährliche arktische Träume

Mercators Polarkarte war wegweisend bei der gefährlichen Suche nach der Nordwest-Passage. Der Klimawandel führt dazu, dass die Seewege im hohen Norden bald eisfrei sind. Heute lockt die Arktis Kreuzfahrttouristen.

Messstelle findet radioaktives Jod in ganz Europa
Messstelle findet radioaktives Jod in ganz Europa

Ursache bisher unbekanntMessstelle findet radioaktives Jod in ganz Europa

In weiten Teilen Europas sind im Januar Spuren von radioaktivem Jod in der Luft gemessen worden. Auch in Deutschland wurde eine geringe Konzentration des Radionuklids Jod-131 festgestellt. Die Ursache ist ein Rätsel.

Dieser Hai kann mehr als 400 Jahre alt werden
Dieser Hai kann mehr als 400 Jahre alt werden

Methusalem der MeereDieser Hai kann mehr als 400 Jahre alt werden

Grönlandhaie können laut einer Studie bis zu 400 Jahre alt werden. Trotzdem gilt die Art als gefährdet. Denn die Wirbeltiere können sich erst ab einem Alter von 150 Jahren fortpflanzen.

Von wegen ewiges Eis

Von wegen ewiges Eis

Ein deutsches Forschungsschiff ist zurzeit am Nordpol unterwegs. Die Wissenschaftler untersuchen, wie es um die dortige Eisdecke steht. Denn das Eis schmilzt immer weiter.

So klein war die arktische Eisfläche noch nie
So klein war die arktische Eisfläche noch nie

Minus-Rekord am NordpolSo klein war die arktische Eisfläche noch nie

Das Wintereis in der Arktis hat noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen eine so kleine Fläche bedeckt wie in diesem Jahr.

Entertainment-Angebot lockt Seefahrt-Neulinge
Entertainment-Angebot lockt Seefahrt-Neulinge

KreuzfahrtEntertainment-Angebot lockt Seefahrt-Neulinge

Große Schiffe mit vollem Unterhaltungsprogramm ziehen jüngere Kunden an. Andere Reedereien setzen auf exklusive Destinationen.

Russland stationiert Raketen in der Arktis

MoskauRussland stationiert Raketen in der Arktis

Russland baut seine Militärpräsenz in der Arktis weiter aus. Die Armee habe in der Region Flugabwehrraketen stationiert, teilte Generalmajor Kirill Makarow mit. Es gehe um einen Schutz der "Nordflanke". Damit will Russland auch seine Ansprüche auf die dort vermuteten Öl- und Gasreserven untermauern. Geplant sei ferner die Verlegung von MiG-Kampfjets, sagte Makarow. Zudem soll auf der Insel Nowaja Semlja im Nordpolarmeer ein Frühwarnsystem entstehen.

Russland baut ein Abwehrraketensystem in der Arktis auf

AufrüstungRussland baut ein Abwehrraketensystem in der Arktis auf

Mit zunehmender Militärpräsenz im Nordpolarmeer will Russland seine Ansprüche auf die dort vermuteten Bodenschätze untermauern. Erst vor einem Jahr hatte der Kreml dort ein großes Manöver abgehalten.

Russland provoziert mit erneutem Raketentest
Russland provoziert mit erneutem Raketentest

MachtdemonstrationRussland provoziert mit erneutem Raketentest

Zum zweiten Mal in drei Tagen hat die Atommacht Russland eine mit Nuklearsprengköpfen bestückbare Interkontinentalrakete getestet. Experten sehen darin eine Machtdemonstration inmitten wachsender Spannungen mit dem Westen.

Moskau zeigt militärische Stärke
Moskau zeigt militärische Stärke

Bomber, U-Boote und RaketenMoskau zeigt militärische Stärke

Russische Langstreckenbomber und Kampfjets vom Typ Suchoi fliegen im westlichen Luftraum. Die Nato kritisiert die Militärmanöver als "ungewöhnlich". Besteht tatsächlich Grund zur Sorge? Oder sind das nur Drohgebärden von Kremlchef Putin?

Russland errichtet erste Marinebasis in der Arktis
Russland errichtet erste Marinebasis in der Arktis

Pazifikflotte hisst FlaggeRussland errichtet erste Marinebasis in der Arktis

Moskau schafft Fakten: Die russische Pazifikflotte hat erstmals einen Marinestützpunkt in der Arktis unweit des US-Bundesstaates Alaska gegründet.

So süß ist das erste deutsche Walrossbaby
So süß ist das erste deutsche Walrossbaby

Seltener Nachwuchs in HamburgSo süß ist das erste deutsche Walrossbaby

Walross "Antje" war lange Zeit die bekannteste Bewohnerin des Hamburger Tierparks Hagenbeck. Ein sehr seltener Nachwuchs könnte jetzt ihre Nachfolge antreten.

Walfangverbot für Japan

Gerichtshof in Den Haag fällt UrteilWalfangverbot für Japan

Letzte Woche tagte der Internationale Gerichtshof in Den Haag und fällte ein Urteil für die japanischen Walfänger. Vier Jahre war die Ausrede der Japaner für den Walfang, sie würden die Tiere fangen und töten, um Gewebeproben zu entnehmen und diese dann wissenschaftlich zu untersuchen.

Putin will Soldaten in der Arktis stationieren
Putin will Soldaten in der Arktis stationieren

Sicherung der RohstoffvorkommenPutin will Soldaten in der Arktis stationieren

Im Rennen um riesige Öl- und Gasvorräte in der Arktis hat Kremlchef Wladimir Putin die geplante Stationierung von Soldaten im Nordpolarmeer bekräftigt. Die Armee werde im kommenden Jahr Sondereinheiten bilden, die dann zum Schutz russischer Interessen ihren Posten in der Region bezögen.

Niederlande setzen auf Gespräche mit Moskau
Niederlande setzen auf Gespräche mit Moskau

Greenpeace-AffäreNiederlande setzen auf Gespräche mit Moskau

Nach der Entscheidung des Internationalen Seegerichtshofs zur Ausreise von Greenpeace-Aktivisten aus Russland setzen die Niederlande auf eine Einigung mit Moskau.

Niederlande ziehen vor Seegerichtshof

Wegen Greenpeace-AffäreNiederlande ziehen vor Seegerichtshof

Im Streit um das von Russland festgesetzte Greenpeace-Schiff und seine Besatzung werden die Niederlande den Internationalen Seegerichtshof in Hamburg anrufen. Das entschied das Außenministerium am Montag in Den Haag.

Niederländischer Diplomat in Moskau angegriffen

Hinweise auf homophobe TäterNiederländischer Diplomat in Moskau angegriffen

Im angespannten Verhältnis Russlands zu den Niederlanden sorgt ein neuer Zwischenfall für Ärger. In Moskau wurde ein niederländischer Diplomat von Unbekannten in seiner Wohnung misshandelt. Das teilte das Außenministerium mit.

Putin: Greenpeace-Aktivisten sind keine Piraten
Putin: Greenpeace-Aktivisten sind keine Piraten

Heftiger Streit um Umweltschutz in RusslandPutin: Greenpeace-Aktivisten sind keine Piraten

Ob Eisbär, Tiger oder Wal: Gerne präsentiert sich Kremlchef Wladimir Putin mit spektakulären Aktionen als Umweltschützer. In die Affäre um die versuchte Besetzung einer Ölplattform durch Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace hat sich Putin nun auch eingeschaltet.

Russland ermittelt gegen Greenpeace-Aktivisten

Vorwurf der PiraterieRussland ermittelt gegen Greenpeace-Aktivisten

Greenpeace-Aktivisten müssen sich in Russland wegen Piraterie verantworten. Wann sie ihr Schiff "Arctic Sunrise" verlassen dürfen, ist aber noch unklar.

Russland muss Polarstation evakuieren
Russland muss Polarstation evakuieren

Eisscholle zerbricht: Wettlauf gegen die ZeitRussland muss Polarstation evakuieren

Ein Atomeisbrecher muss auslaufen, um 16 russische Forscher von einer zerbrechenden Eisscholle zu retten. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, weit draußen im Nordpolarmeer: Ungeplant muss Russland seine Forschungsstation SP-40 evakuieren, weil der Klimawandel die Eisscholle brechen lässt. "Die Risse nehmen dramatisch zu", sagt Expeditionsleiter Wladimir Sokolow.

Shell scheitert mit Millionenklage
Shell scheitert mit Millionenklage

Streit mit GreenpeaceShell scheitert mit Millionenklage

Der niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell ist mit einer Millionenklage gegen Greenpeace vor Gericht gescheitert. Das Unternehmen hatte ein Verbot sämtlicher Protestaktionen der Umweltschutzorganisation erstreiten wollen.

Junge entdeckt 30.000 Jahre altes Mammut
Junge entdeckt 30.000 Jahre altes Mammut

RusslandJunge entdeckt 30.000 Jahre altes Mammut

Begeisterung bei russischen Forschern: In der Tundra am Nordpolarmeer hat ein elfjähriger Junge die gut erhaltenen Überreste eines Mammuts entdeckt.

Shell will gegen Protest von Greenpeace klagen

Shell will gegen Protest von Greenpeace klagen

Amsterdam (dapd). Der Öl-Konzern Royal Dutch Shell will Greenpeace mit einer Millionenklage juristisch an Protestaktionen in der Arktis hindern. Vor einem Gericht beantragte Shell, Greenpeace- Protestaktionen in einem Umkreis von 500 Metern von Shell-Grundstücken zu verbieten. Ansonsten will Shell die Umweltschutzorganisation auf Zahlung von einer Million Euro verklagen. Mit dem Schritt will Shell ein Projekt im Nordpolarmeer schützen. Schon 1995 kam es bei der Entsorgung der Plattform Brent Spar zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Parteien, später hatte Greenpeace Fehleinschätzungen eingeräumt.

Shell will Greenpeace verklagen
Shell will Greenpeace verklagen

Machtkampf auf dem MeerShell will Greenpeace verklagen

Normalerweise sind es Umweltaktivisten, die die Öl-Konzerne anprangern. Jetzt dreht Royal Dutch Shell den Spieß um. Damit Greenpeace keine Protestaktionen an Bohrstellen in der Arktis durchführt, droht Shell mit einer Millionenklage.

Die Arktis schmilzt schneller als je zuvor
Die Arktis schmilzt schneller als je zuvor

Klimawandel ist schuldDie Arktis schmilzt schneller als je zuvor

Das Eis im Nordpolarmeer ist in diesem Sommer so stark geschmolzen wie niemals zuvor. Die Schuld sehen US-Wissenschaftler beim Klimawandel und warnen, dass auch das Wetter weitab von den Polen immer extremer werden könnte.

Norwegen erlegt die ersten Wale der Saison
Norwegen erlegt die ersten Wale der Saison

Drei Meeressäuger getötetNorwegen erlegt die ersten Wale der Saison

Einen Monat nach dem offiziellen Start der Jagsaison hat die norwegische Walfangflotte die ersten Tiere erlegt. Drei der Meeressäuger seien am Wochenende in der Nähe der Bäreninsel getötet worden, sagte ein Behördensprecher in Oslo.

Mercator-Theater der abgelegenen Inseln

DuisburgMercator-Theater der abgelegenen Inseln

Bei den Ruhrort-Akzenten vor zwei Jahren stellte die junge Schriftstellerin Judith Schalansky ihr faszinierendes Buch "Atlas der abgelegenen Inseln" vor.

Ein Eisbär auf dem Rhein
Ein Eisbär auf dem Rhein

DüsseldorfEin Eisbär auf dem Rhein

Mit einer außergewöhnlichen Aktion versuchten ein Düsseldorfer Zahnarzt, ein britischer Meeresbiologe und ein Doppel-Weltmeister im Schlauchbootfahren auf das Phänomen wiederkehrender Naturkatastrophen aufmerksam zu machen.

Dänemark will Anteile an Arktis
Dänemark will Anteile an Arktis

Kampf um RohstoffeDänemark will Anteile an Arktis

Dänemark will Besitzansprüche auf den Nordpol anmelden. Einem Medienbericht zufolge will das Land bis 2014 offiziell Anspruch auf fünf Gebiete des Kontinentalsockels rund um die bereits zu Dänemark gehörenden Faröer-Inseln und Grönland erheben, darunter auch auf den Nordpol.

Atomantrieb auf Eisbrecher schlägt leck

"Unbedeutender Anstieg" von RadioaktivitätAtomantrieb auf Eisbrecher schlägt leck

Moskau (RPO). Im Nordpolarmeer vor der Küste Sibiriens ist der atomare Antrieb eines russischen Eisbrechers leck geschlagen. Auf dem Schiff "Taimir" sei ein "unbedeutender Anstieg" von Radioaktivität gemessen worden, als es aus der Mündungsregion des Flusses Jenissej in die Karasee ausgelaufen sei, teilte Russlands staatlicher Atomflottenbetreiber Rosatomflot am Donnerstag mit. Der Eisbrecher sei daraufhin in seinen Heimathafen in der Stadt Murmansk zurückbeordert worden und befinde sich auf dem Weg dorthin.

Präsident will Sibiriens Flüsse umleiten

KasachstanPräsident will Sibiriens Flüsse umleiten

Im Kampf um die Wasserversorgung Zentralasiens ist dem kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew eine sowjetische Idee wieder in den Sinn gekommen: Er will Sibiriens Flüsse nach Süden umleiten.

Die Vorboten des Klimawandels
Die Vorboten des Klimawandels

Uberschwemmungen und HitzeDie Vorboten des Klimawandels

Ob Hitze in Russland, Überschwemmungen in Pakistan, Eisabbruch in Grönland oder die Flut Sachsen: Die Natur spielt in diesen Tagen verrückt. Dass diese Ereignisse allesamt auf einmal auftreten, ist Zufall. Doch die Katastrophen sind Vorboten des Klimawandels.

BP stoppt Entlastungsbohrungen
BP stoppt Entlastungsbohrungen

Wegen Sturmgefahr im Golf von MexikoBP stoppt Entlastungsbohrungen

Wegen Sturmgefahr hat der Ölkonzern BP die Entlastungsbohrungen zur Sicherung seines Bohrlochs im Golf von Mexiko vorübergehend gestoppt. Das Wetter werde sehr genau beobachtet, sagte BP-Vize-Präsident Kent Wells vor Journalisten in Buras im US-Bundesstaat Louisiana.

Das Himalaya-Debakel
Das Himalaya-Debakel

Weltklima-Rat in NötenDas Himalaya-Debakel

Der Weltklima-Rat muss einräumen, dass seine Voraussage über bald abschmelzende Gletscher auf dem Dach der Welt fragwürdig ist. Klimaschützer fordern, wissenschaftliche Thesen strenger zu prüfen.

Das arktische Eis wird dünner
Das arktische Eis wird dünner

Lebensraum der Eisbären geschrumpftDas arktische Eis wird dünner

Das Eis im Nordpolarmeer ist nach Erkenntnissen eines kanadischen Forschers inzwischen so dünn geworden, dass es die Eisbären nicht mehr trägt. David Barber von der Universität von Manitoba erklärte am Freitag, das dauerhafte Eis auf dem Nordpolarmeer, das normalerweise auch den Sommer überstehe und das der Lebensraum der Eisbären sei, gebe fast gar nicht mehr.

Trend der Eisschmelze hält an
Trend der Eisschmelze hält an

Umweltprobleme in der ArktisTrend der Eisschmelze hält an

Die Eisfläche in der Arktis ist diesen Sommer zum dritten Mal in Folge extrem geschmolzen. Wie das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung am Freitag in Bremerhaven mitteilte, wurde am 12. September per Satellit die kleinste Eisfläche dieses Jahres im Nordpolarmeer registriert.

Buckelwal kehrt in die Nordsee zurück

Zuletzt in Lübecker Bucht gesehenBuckelwal kehrt in die Nordsee zurück

Der vor knapp drei Wochen nahe Rügen gesichtete Buckelwal könnte nach Einschätzung von Experten wieder auf dem Rückweg in die Nordsee sein.

In der Arktis kämpfen nicht nur Tiere
In der Arktis kämpfen nicht nur Tiere

Am anderen Ende der WeltIn der Arktis kämpfen nicht nur Tiere

Kalt, gefährlich und trotzdem faszinierend, das ist die Arktis. Ein Film zeigt die bizarre Schönheit des Polareises und seine Bewohner. Nicht nur der Klimawandel bedroht den Lebensraum von Eisbär und Walross.

Unfall auf britischem Atom-U-Boot

Zwei Soldaten getötetUnfall auf britischem Atom-U-Boot

London (AFP). Bei einem Unfall an Bord eines britischen Atom-U-Bootes sind am Mittwoch zwei britische Soldaten getötet und ein weiterer verletzt worden. Wie das Verteidigungsministerium in London mitteilte, ereignete sich der Vorfall im Nordpolarmeer. Den Angaben zufolge stand der Unfall im Zusammenhang mit einer Luftreinigungsanlage im Bug des Schiffes. Der atomare Antrieb sei "nie in Gefahr" gewesen.

Neuer Klimabericht zeichnet Horrorszenario
Neuer Klimabericht zeichnet Horrorszenario

Dürren, Überschwemmungen, abgeschwächter GolfstromNeuer Klimabericht zeichnet Horrorszenario

Der neue Klimabericht der UNO zeichnet ein Horrorszenario auf. Schon vor seiner Veröffentlichung im Februar dringen immer mehr Details an die Öffentlichkeit. Forscher warnen darin bis zum Jahr 2100 vor starken Überschwemmungen und weiteren Dürreperioden. Auch droht die Zentralheizung Europas, der Golfstrom, zu versiegen.

Am 1. Mai zum Nordpol

Künftig bis zu drei Mal im JahrAm 1. Mai zum Nordpol

Am 1. Mai wird es erstmals einen Sightseeing-Flug von Düsseldorf zum Nordpol und zurück geben. Das Unternehmen "Deutsche Polarflug" in Münster setzt für den elfstündigen Flug mit der LTU einen Airbus A330-200 mit 320 Sitzplätzen ein.

Grönlands Eis schmilzt dramatisch schnell
Grönlands Eis schmilzt dramatisch schnell

KlimawandelGrönlands Eis schmilzt dramatisch schnell

Austin (RP). Fast vier Jahre lang haben zwei Satelliten die Eisdecke Grönlands beobachtet. US-Forscher haben nun die Daten aufgearbeitet. Ihr Ergebnis: Das Tempo, mit dem das Eis der Arktis schmilzt, hat dramatisch zugenommen.

Von Düsseldorf zum Nordpol

Flugpremiere im Frühjahr 2007Von Düsseldorf zum Nordpol

Münster/Düsseldorf (dto). Wem eine Expedition in die klirrende Kälte zu anstrengend und gefährlich ist, kann es bald auch bequem haben. Im Frühling 2007 wird es erstmals einen "Sightseeing-Flug" zum Nordpol geben. Das Unternehmen Deutsche Polarflug in Münster will den elfstündigen Flug mit der LTU am 1. Mai 2007 von Düsseldorf aus durchführen. Der Ausflug ins ewige Eis ist ab 790 Euro zu haben.

Suche nach "Cosmos 1" im Polarmeer
Suche nach "Cosmos 1" im Polarmeer

Nach Start verschwundenSuche nach "Cosmos 1" im Polarmeer

Moskau (rpo). Russische Soldaten haben im Nordpolarmeer die Suche nach dem verschwundenen Weltraumseegler "Cosmos 1" aufgenommen. Der Solarsegler und die Rakete, die ihn ins All bringen sollte, würden im Bereich der Inselgruppe Nowaja Semlia vermutet, die zwischen der Barentssee und der Karasee liegt, meldete die russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS unter Berufung auf den Generalstab der Nordflotte.

Einst sonnten sich Krokodile in der Arktis
Einst sonnten sich Krokodile in der Arktis

Vor 50 Millionen JahrenEinst sonnten sich Krokodile in der Arktis

Düsseldorf (rpo). Vor etwa 50 Millionen Jahren war das Nordpolarmeer offenbar ein riesiger Süßwassersee mit zahlreichen Wasserpflanzen und Kleinstlebewesen. Das lassen die Bohrungen eines internationalen Forscherteams in den Sedimentschichten des Meeresbodens vermuten.

"Jahrtausendereignis": Pottwal in der Ostsee gesichtet

Vermutlich verirrt/Kaum Überlebenschance"Jahrtausendereignis": Pottwal in der Ostsee gesichtet

Wismar (rpo). Ein etwa 15 Meter langer Pottwal treibt sich derzeit in der südlichen Ostsee herum. Der Irrgast wurde zuletzt vor einer Woche in der Mecklenburger Bucht vor Wismar gesehen, wie das Stralsunder Meeresmuseum am Freitag berichtete. Forscher sprechen von einem "Jahrtausendereignis".Erstmals seit Menschengedenken hat sich ein Pottwal in die Ostsee verirrt. Die Walforscher des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund sprachen am Freitag von einem "Jahrtausendereignis", da noch nie zuvor einer dieser Großsäuger in der Ostsee gesehen wurde. Zuletzt wurde das angeblich 15 Meter lange Tier in der Mecklenburger Bucht vor Wismar von Dorschanglern gesehen. Fachleute geben dem wahrscheinlich zehn bis zwölf Jahre alten Männchen kaum eine Überlebenschance: Die Ostsee ist für die Tieftaucher viel zu flach. Außerdem kann der junge Wal dort seine wichtigste Nahrungsquelle nicht finden, die aus Tintenfischen besteht. Bereits Mitte Juli hatten Angler den Wal vor dem Darßer Ort gesichtet. Der verirrte Walbulle war nach Ansicht von Experten auf dem Weg aus dem Nordpolarmeer zu den Azoren oder in die Karibik, wo sich die Weibchen aufhalten. Nördlich von Schottland folgte er möglicherweise der Strömung in die Nordsee, erklärte die Pottwal-Expertin Andrea Steffen von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD). Die Strömung habe das Tier dann wohl in die Ostsee gelockt. Dort muss er nun versuchen, sich von Heringen zu ernähren. "Vorläufig kann er aber wohl noch von seiner Speckschicht zehren", sagt Steffen. Noch schlimmer sei, dass das Tier in dem verhältnismäßig flachen Wasser Schwierigkeiten hat, sich zu orientieren, erläuterte die Expertin. Außerdem droht der Wal zu überhitzen, weil er nicht in ausreichend kühle Tiefen abtauchen könne. Wenn er nicht selbst wieder in tiefere Gewässer findet, erwartet ihn in der Ostsee höchstwahrscheinlich der Tod. Ein vor der Südküste Schwedens am Freitag entdeckter verendeter Wal ist laut den Experten des Meeresmuseums indes aber nicht der verirrte Pottwal. Anders als in der Ostsee werden in der Nordsee häufiger Meeressäuger beobachtet, die sich auch immer wieder in zu seichte Gewässer verirren. 1996 starben 16 Pottwale an der dänischen Insel Rømø. Im darauf folgenden Jahr wurden 20 tote Pottwale vor den dänischen, deutschen und niederländischen Küsten gesichtet. Zuletzt verendeten im vergangenen Dezember zwei Pottwale vor Norderney.

Glühende Urgewalten unter dem Eis
Glühende Urgewalten unter dem Eis

Vorstellung über Bildung von Meeresboden in Frage gestelltGlühende Urgewalten unter dem Eis

Düsseldorf (rpo). Unter dem Eis der Arktis erstreckt sich ein gewaltiger Gebirgszug, der Gakkel-Rücken, der mit Tälern, die bis zu 5.500 Meter unter die Meeresoberfläche reichen, und Gipfeln in einer Meerestiefe von 600 Metern mächtiger als die Alpen ist.

23 Meter langer Blauwal gestrandet

Vor Jan Mayen im Polarmeer23 Meter langer Blauwal gestrandet

Oslo (rpo). Ein 80 Tonnen schwerer und 23 Meter langer Blauwal ist vor der norwegischen Insel Jan Mayen im Nordpolarmeer gestrandet und verendet.

Walross Antje feiert 25. Geburtstag

NDR-Maskottchen mit Fischtorte geehrtWalross Antje feiert 25. Geburtstag

Hamburg (rpo). Grund zum feiern im Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Walross Antje, bekannt als Maskottchen des Norddeutschen Rundfunks, wurde am Freitag 25 Jahre alt. Das Tier genoss die eigens angewertigte Fischtorte vor den Augen von zahlreichen Kindern und Erwachsenen, die gekommen waren, um dem bekannten NDR- Maskottchen zu gratulieren. Das Geburtstagskind kam zunehmend in Schwung und verputzte fix seine beiden Fischtorten. Die hatten Hagenbeck und der Norddeutsche Rundfunk spendiert: Zwei wahre Kunstwerke, garniert mit Heringsschwänzen und Tintenfischen, unterlegt mit Quark und Lebertran.

Lena: Eine Lebensader Sibiriens

HochwasserLena: Eine Lebensader Sibiriens

Düsseldorf (rpo). Die Lena führt Hochwasser und bedroht die Menschen. Der 4.310 Kilometer lange Strom im Osten gehört zu den größten Flüssen Sibiriens.

Indien, China und die Kohlegruben im Revier

Fotografin Sigrid Hellwig stellt in Stadtbücherei ausIndien, China und die Kohlegruben im Revier

"Schau mal hin", heißt eine Ausstellung, die noch bis zum 30. November in der Stadtbücherei zu sehen ist. Sigrid Hellwig aus Titz-Jackerath zeigt dort ihre Fotografien, die auf kleinen und großen Reisen entstanden. Sigrid Hellwig kam 1945 in Unna zur Welt. Aus einer besonderen Vorliebe zu bildenden Künsten durch Maler und Fotografen in der eigenen Familie entstand die intensive Beschäftigung mit der Kamera und der dazugehörenden Motivsuche.

Unfälle mit Fähren und Passagierschiffen

In Europa viel seltener als in Süd- und SüdostasienUnfälle mit Fähren und Passagierschiffen

Hamburg (dpa). Weltweit gibt es jährlich viele Fälle, in denen Schiffe stranden, sinken, explodieren oder sogar spurlos verschwinden. Dabei waren immer wieder auch viele Menschenleben zu beklagen. In anderen Fällen kamen die Passagiere mit dem Schrecken davon.

Pläne für Bergung der "Kursk"

Putin ehrt die toten SeeleutePläne für Bergung der "Kursk"

Moskau/London (dpa). Zwei Wochen nach dem tragischen Untergang der "Kursk" und dem Tod der 118 Seeleute an Bord kommt jetzt die Diskussion über die Bergung des russischen Atom-U-Bootes in Gang. Der stellvertretende Ministerpräsident Ilja Klebanow erörtert an diesem Montag mit den Konstrukteuren der "Kursk" Pläne zur Hebung des 155 Meter langen Wracks aus 100 Meter Tiefe. Die norwegisch-britische Spezialfirma Stolt Offshore nahm den russischen Auftrag zur Bergung der Leichen aus der "Kursk" an. An den Plänen wird noch gearbeitet.