Novartis AG

Auch deutsche Pharmakonzerne beugen sich Trump
Auch deutsche Pharmakonzerne beugen sich Trump

Keine PreiserhöhungenAuch deutsche Pharmakonzerne beugen sich Trump

Der US-Präsident prangert immer wieder teure Medikamente an - und immer mehr Pharmakonzerne geben nach. Deutsche Unternehmen verzichten nun ebenfalls auf Preiserhöhungen, um keinen Ärger zu provozieren. Für Patienten könnte das langfristig auch gefährlich werden.

Novartis überwies 1,2 Millionen Dollar an Donald Trumps Anwalt
Novartis überwies 1,2 Millionen Dollar an Donald Trumps Anwalt

Schweizer Pharma-RieseNovartis überwies 1,2 Millionen Dollar an Donald Trumps Anwalt

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat nach Donald Trumps Amtseinführung einen Beratervertrag mit dem persönlichen Anwalt des US-Präsidenten über 1,2 Millionen Dollar abgeschlossen.

Griechische Justiz wirft Novartis Bestechung vor

AthenGriechische Justiz wirft Novartis Bestechung vor

Das griechische Parlament soll sich mit den Korruptionsvorwürfen gegen mehrere Politiker in Zusammenhang mit einer mutmaßlichen Begünstigung des Schweizer Pharmakonzerns Novartis befassen. Dies kündigte Regierungschef Alexis Tsipras an. Die griechische Justiz wirft Novartis vor, Politiker wie den ehemaligen Regierungschef Antonis Samaras sowie Ärzte bestochen zu haben. Ziel sei es gewesen, die Preise für Medikamente zu erhöhen und den Markt durch die rasche Genehmigung eigener Produkte zu beherrschen. Dies habe den Staat bis zu 23 Milliarden Euro gekostet. Tsipras kündigte an, Entschädigungen von Novartis zu verlangen. Das Unternehmen erklärte, es kooperiere mit der Justiz.

Erstmals Gentherapie gegen Krebs zugelassen
Erstmals Gentherapie gegen Krebs zugelassen

USAErstmals Gentherapie gegen Krebs zugelassen

In die Entwicklung von Krebs-Medikamenten steckt die Pharmaforschung viel Geld. Nun ist ein neues Mittel gegen eine Form von Blutkrebs zugelassen. Von dem neuen Behandlungsansatz erwartet man sich viel.

Achleitner ist bestbezahlter Aufsichtsrat

FrankfurtAchleitner ist bestbezahlter Aufsichtsrat

Der Chefkontrolleur der Deutschen Bank bleibt mit 800.000 Euro Gesamtvergütung die Nummer eins. Durchschnittlich kassieren die Aufsichtsratsvorsitzenden in den 30 Dax-Konzernen 386.000 Euro, acht Prozent mehr als im Vorjahr.

Der Chemie-Fluss Europas
Der Chemie-Fluss Europas

RheinliebeDer Chemie-Fluss Europas

Von Basel bis Rheinberg, von Roche bis Bayer - wie Perlen reihen sich Chemie- und Pharmafirmen am Rhein. Hier saßen seit jeher Färber: Mit der Herstellung künstlicher Farbstoffe beginnt die Chemie.

Alphabet soll mit Bayer über Kooperation verhandeln
Alphabet soll mit Bayer über Kooperation verhandeln

MedienberichtAlphabet soll mit Bayer über Kooperation verhandeln

Die Google-Mutter Alphabet will ihr Geschäft in der Medizin ausbauen und sucht Kooperationen mit Pharmakonzernen. Medienberichten zufolge soll auch mit Bayer verhandelt werden.

Bayer scheitert im Patentstreit um Krebsmittel in Indien
Bayer scheitert im Patentstreit um Krebsmittel in Indien

PatentrechtBayer scheitert im Patentstreit um Krebsmittel in Indien

Der Pharmakonzern Bayer hat im Streit um sein Krebsmittel Nexavar vor dem höchsten indischen Gericht eine Niederlage erlitten. Das Gericht wies die Forderung Bayers nach Aufhebung einer Zwangslizenz für eine billigere Generikaversion des Medikaments zurück. Es soll weiterhin für Patienten in Indien erschwinglich bleiben.

Grey wächst und verliert Kunden Allianz
Grey wächst und verliert Kunden Allianz

DüsseldorfGrey wächst und verliert Kunden Allianz

Nach Jahren der Krise ist die Werbeagentur Grey auf einem Erholungskurs. Agenturchef Dickjan Poppema und sein Team konnten 27 Neukunden gewinnen. Den Großkunden Allianz konnte er nicht halten.

Vernünftige Schweiz

Vernünftige Schweiz

Am Ende behielt die Mehrheit der Schweizer doch einen kühlen Kopf und ließ sich nicht von ausländerfeindlichen (also auch deutschfeindlichen) Ressentiments mitreißen. Mit klarer Mehrheit lehnten sie Initiativen ab, die den Zuzug von ausländischen Arbeitnehmern und Reichen stoppen wollten. Das Land wird nicht zur Alpenfestung, die ihre Brücken hochzieht. Das ist eine gute Nachricht für Europa, vor allem eine gute Nachricht für die Schweiz. Deren Wirtschaft ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen, sie braucht den europäischen Binnenmarkt. ABB, Novartis, Nestlé und viele Mittelständler sind auf die 500 Millionen Konsumenten der EU angewiesen. Selbst bei der Frage, wie viel Gold die Zentralbank braucht, hat die ökonomische Vernunft gesiegt. Höhere Goldreserven hätten das Schweizer Bankwesen nicht sicherer, sondern die Nationalbank handlungsunfähig gemacht. Die Schweizer haben ihrem Land eine Finanzkrise "swiss made" erspart. Zugleich haben sie gezeigt, dass direkte Demokratie nicht nur simple, langfristig schädliche Entscheidungen hervorbringen muss.

Die Schweiz lässt die Reichen lieber im Land
Die Schweiz lässt die Reichen lieber im Land

Drei mal "Nein" in VolksabstimmungenDie Schweiz lässt die Reichen lieber im Land

Meinung · Am Ende behielt die Mehrheit der Schweizer doch einen kühlen Kopf und ließ sich nicht von den wachsenden ausländerfeindlichen (also auch deutschfeindlichen) Ressentiments im Land mitreißen. Der Fiskus dürfte am Ende weit mehr davon haben, als wenn er die Reichen außer Landes treibt.

Bayer-Gewinn steigt um fast 20 Prozent

LeverkusenBayer-Gewinn steigt um fast 20 Prozent

Der starke Euro erschwert zwar das Geschäft, doch wichtige Medikamente laufen exzellent. Die Tiermedizin wackelt.

Novartis

PharmaNovartis

Das Unternehmen bleibt ein Basis-Investment im Pharmabereich, die jüngsten Umstrukturierungen stärken das Kerngeschäft. Die Tiermedizin-Sparte wurde verkauft, mit GlaxoSmithKline wurde der Bereich Impfstoffe gegen den Krebsmittel-Sektor getauscht. Zusätzlich wurde bei den rezeptfreien Medikamenten ein Joint Venture gebildet, an dem Novartis ein gutes Drittel hält. Mit diesem Geschäft stärkt das Unternehmen seine Onkologiesparte und damit die Fachkompetenz, gleichzeitig werden bestehende Vertriebswege genutzt, was sich positiv auf die Margen auswirkt. Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2015: 15,2. (Xetra, 26.05.: 65,20 Euro) WKN 904278 lmm

Novartis

Novartis

Der Konzern vertreibt Produkte aus den Bereichen Pharma, Impfstoffe & Diagnostika sowie Selbstmedikation und Produkte für Tiergesundheit. Novartis kündigte jüngst eine Vereinbarung zum Kauf des Onkologie-Geschäfts von GlaxoSmithKline und die Veräußerung seiner Impfstoffsparte an. Außerdem planen beide Unternehmen, ihr Consumer-Health-Geschäft zusammenzuschließen. Wir stufen diese Vorhaben als positiv für Novartis ein, da sie bei Umsetzung das Unternehmensprofil schärfen werden. Zusätzlich profitiert Novartis vom Wachstum in den Schwellenländern. Die Bewertung (KGV 2014: 16,5) ist moderat. Kursziel: 71 Euro (Xetra, 12.5.: 65,07 Euro).

Pfizer will britisches Unternehmen AstraZeneca kaufen
Pfizer will britisches Unternehmen AstraZeneca kaufen

Riesenfusion auf dem PharmamarktPfizer will britisches Unternehmen AstraZeneca kaufen

Auf dem weltweiten Pharmamarkt bahnt sich eine weitere Riesen-Fusion an: Die weltweite Nummer eins, Pfizer aus den USA, will den britischen Konkurrenten AstraZeneca schlucken, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten.

Novartis: 14 Milliarden Dollar für Krebsmedikamente

ZürichNovartis: 14 Milliarden Dollar für Krebsmedikamente

Mit milliardenschweren Zu- und Verkäufen baut der Schweizer Pharmakonzern Novartis sein Geschäft um. Der Bereich Tiergesundheit werde für rund 5,4 Milliarden Dollar an den US-Wettbewerber Eli Lilly veräußert, teilte Novartis mit. Das Impfstoffgeschäft geht für 7,1 Milliarden Dollar und Lizenzgebühren an die britische Glaxo-SmithKline. Nicht Teil der Transaktion sind die Grippe-Impfstoffe, die Novartis später veräußern will. Mit Glaxo werde zudem ein Gemeinschaftsunternehmen für nicht verschreibungspflichtige Medikamente gegründet, kündigte der Baseler Konzern an. Ferner übernehmen die Schweizer von Glaxo für zunächst 14,5 Milliarden Dollar Krebsmedikamente.

Aktie Des Tages

Aktie Des Tages

"Die Übernahmefantasie in der Pharmabranche ist zurück", sagte ein Börsenhändler gestern. Dementsprechend führten Aktien des Sektors die Liste der Kursgewinner im Dax an. Der große Gewinner war das Papier von Bayer, dessen Kurs um fast vier Prozent stieg. Ein angebliches Übernahmeangebot des US-Konzerns Pfizer für Astra Zeneca hat die Spekulationen in der Branche neu entfacht. Auch Novartis und Glaxo-SmithKline sorgen mit einem Milliardendeal für Aufsehen. Zudem seien die Kurse vieler Pharmaaktien in den letzten Wochen übertrieben stark unter Druck geraten, sagte Marktexperte Christian Kremer vom Handelshaus X-Trade Brokers. Nun setzten die Titel wieder zur Erholung an.

Novartis mischt die Pharmabranche auf
Novartis mischt die Pharmabranche auf

Milliardenschwerer UmbauNovartis mischt die Pharmabranche auf

Die europäische Pharmabranche sortiert sich neu: Der Schweizer Konzern Novartis kauft wichtige Geschäftsteile von GlaxoSmithKline. Die Börse bejubelte die Umbaupläne mit einem ordentlichen Kursanstieg.

Pfizer will angeblich AstraZeneca übernehmen
Pfizer will angeblich AstraZeneca übernehmen

Gerüchte um 100-Milliarden-Dollar-OffertePfizer will angeblich AstraZeneca übernehmen

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat einem Zeitungsbericht zufolge Interesse an dem britischen Rivalen AstraZeneca. Pfizer soll mit einem Angebot von rund 100 Milliarden Dollar (60 Milliarden Pfund) auf den Konkurrenten zugegangen sein.

Schweiz fürchtet Verlust von Top-Kräften

GenfSchweiz fürchtet Verlust von Top-Kräften

Viele Chefsessel von Schweizer Großkonzernen sind fest in deutscher Hand. Sollte die Einwanderung begrenzt werden, fürchten Wirtschaftsverbände gravierende Folgen bei der Anwerbung von ausländischem Spitzenpersonal.

Novartis

BiotechnologieNovartis

Novartis war infolge von Patentabläufen einem verstärkten Wettbewerb durch Generika-Anbieter ausgesetzt. Nach einer Serie beeindruckender Markteinführungen und dank der gut gefüllten Produkt-Pipeline hat Novartis das Potenzial, das Marktwachstum zu übertreffen, insbesondere wenn der Druck durch Generika nachlässt. In speziellen Produkten unter anderem im Bereich Multiple Sklerose verfügt das Unternehmen über signifikantes Wachstumspotenzial.

Bayer erleidet Schlappe mit Augenmittel Eylea

LeverkusenBayer erleidet Schlappe mit Augenmittel Eylea

Das neue Augenmittel Eylea von Bayer ist bei einer wichtigen Bewertung des Nutzens für Patienten durchgefallen. Bei einem Vergleich des Medikaments mit Lucentis vom Konkurrenten Novartis lasse sich kein Zusatznutzen feststellen, erklärte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Alle neu zugelassenen Arzneien müssen seit 2011 diese Nutzenprüfung durchlaufen. Damit drohen Bayer nun Einnahmeeinbußen. Eylea ist einer der Hoffnungsträger. Der Konzern traut ihm Jahresumsätze oberhalb der Milliardenschwelle zu.

Bayer prüft Kauf der Tiermedizin von Novartis

LeverkusenBayer prüft Kauf der Tiermedizin von Novartis

Bayer und andere Pharmakonzerne loten Finanzkreisen zufolge einen milliardenschweren Kauf der Tiermedizinsparte des Schweizer Rivalen Novartis aus. Bayer habe Einblick in die Bücher von Novartis Animal Health, hieß es. Die Sparte könnte einen Preis von drei Milliarden Euro erzielen. Auch Boehringer Ingelheim und Eli Lilly hätten ein Auge auf die Sparte geworfen, sagten Insider. Novartis Animal Health kam 2012 mit 3000 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 811 Millionen Euro.

Nötige Nachhilfe für die Wirtschaft

KommentarNötige Nachhilfe für die Wirtschaft

Beim Thema Manager-Vergütung stimmen Stammtisch und Ordnungspolitiker ausnahmsweise überein: Die Selbstregulierung der Wirtschaft funktioniert nicht. Dass ein Manager wie Novartis-Chef Daniel Vasella ursprünglich eine Abfindung von 58 Millionen Euro bekommen sollte, ließ ebenso an den Kontrolleuren zweifeln wie die Entlohnung von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn. 14 Millionen Euro verdiente er im Jahr 2012. War er etwa drei mal produktiver als Bayer-Chef Dekkers? Nicht der Wettbewerb, sondern ein Kartell von Aufsichtsräten bestimmte bisher über die Saläre der Top-Manager. Künftig sollen nach dem Willen von Schwarz-Rot die Eigentümer entscheiden. Gut so. Die RWE-Hauptversammlung hätte es kaum genehmigt, dass ein Jürgen Großmann so viel verdient wie alle übrigen RWE-Vorstände zusammen. Doch so richtig traut die Koalition den Aktionären dann doch nicht. Daher will sie den Aufsichtsrat verpflichten, eine Obergrenze für die Spreizung einzuziehen. Das ist planwirtschaftlich und greift die Tarifautonomie an. Bei der Metro etwa ist die Spreizung so hoch, weil die Arbeitnehmer im Vergleich zu anderen Branchen wenig verdienen — und nicht weil der Chef so viel bekommt. Weg mit diesem Passus aus dem Koalitionsvertrag. anh

Bayer beantragt weitere Zulassung für Eylea

AugenheilmittelBayer beantragt weitere Zulassung für Eylea

Bayer will mit seinem lukrativen neuen Augenheilmittel Eylea noch höhere Patientenzahlen erreichen. Der Pharma- und Chemiekonzern plant in Europa das Mittel auch zur Behandlung des diabetischen Netzhaut-Ödems zu vermarkten, teilte Bayer mit. Einen entsprechenden Zulassungsantrag habe das Unternehmen bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA eingereicht. Wichtigstes Konkurrenzpräparat von Eylea ist das Medikament Lucentis von Novartis, das dem Schweizer Arzneimittelhersteller 2012 Umsätze von 2,4 Milliarden Dollar einbrachte.

Amgen steht vor Übernahme von Onyx

Milliardendeal in der PharmabrancheAmgen steht vor Übernahme von Onyx

Auslaufende Patente sind ein wirtschaftliches Problem für die etablierten Pharma-Unternehmen. Ihre Strategie: Kleine Spezialisten aufkaufen. Der weltgrößte Biotechnologiekonzern Amgen bietet für den Krebs-Experten Onyx.

Personalien

Personalien

Ex-Novartis-Präsident Daniel Vasella (59), der nach lauten Protesten auf eine Millionen-Abfindung verzichtete, erhält nun doch ein Trostpflaster vom Pharmakonzern. Für "gewisse Übergangs-Dienstleistungen" werde er mit knapp fünf Millionen Franken (vier Milionen Euro) in bar und in Aktien entlohnt, teilte das Schweizer Unternehmen mit. Zudem werden ihm als Berater bis Ende 2016 Vorträge bei "wichtigen Novartis-Anlässen" zugesichert, für die er mindestens 25 000 Dollar (etwa 19 100 Euro) pro Tag erhalten soll.

Schweizer streiten über Lohngrenze für Manager

ZürichSchweizer streiten über Lohngrenze für Manager

Die Debatte über gerechte Löhne in der Schweiz spitzt sich zu. Am 24. November wollen die Eidgenossen über eine gesetzliche Deckelung von Spitzeneinkommen durch eine Änderung der Verfassung abstimmen. Hat die "1:12-Initiative" Erfolg, darf der Manager mit der höchsten Jahresvergütung maximal zwölfmal so viel verdienen wie der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter im selben Betrieb. Derzeit ist das Verhältnis deutlich größer: Beim Pharmakonzern Novartis beträgt es etwa 1:720.

Milliarden-Übernahme in der Pharmabranche

Actavis kauft WarnerMilliarden-Übernahme in der Pharmabranche

In der US-Pharmabranche rollt die Übernahmewelle weiter: Der US-Generika-Hersteller Actavis will nach eigenen Angaben vom Montag für 8,5 Milliarden Dollar die irische Pharmafirma Warner Chilcott erwerben. Die Transaktion werde einen Konzern mit einem Jahresumsatz von insgesamt rund elf Milliarden Dollar hervorbringen. Actavis ist der weltweit drittgrößte Hersteller von Nachahmer-Medikamenten nach der israelischen Teva und der Schweizer Novartis-Tochter Sandoz. Das Unternehmen selbst war vor einem Jahr aus dem Zusammenschluss der amerikanischen Generika-Firma Watson mit dem Schweizer Rivalen Actavis hervorgegangen. Im vorbörslichen Handel legten Actavis-Aktien knapp vier Prozent zu. Warner Chilcott hatte sich vor mehr als einem Jahr zum Verkauf gestellt. Auch Bayer wurde Interesse nachgesagt. Warner Chilcott stellt überwiegend Arzneimittel für die Frau her, darunter Verhütungsmittel und Hormontherapien. Dazu kommen Medikamente gegen Hautkrankheiten und Magendarm-Erkrankungen.

Industrie warnt vor Engpass bei Grippeimpfstoff
Industrie warnt vor Engpass bei Grippeimpfstoff

Winter 2013/14Industrie warnt vor Engpass bei Grippeimpfstoff

Die Pharmaindustrie warnt vor Engpässen bei Grippeimpfstoffen im nächsten Winter. Die Hauptgeschäftsführerin des Verbands forschender Pharma-Unternehmen (vfa), Birgit Fischer, kritisierte in diesem Zusammenhang am Montag in Berlin die zunehmenden Exklusiv-Verträge der Kassen mit einzelnen Herstellern.

US-Gericht hält "Yaz"-Bayer-Patent für ungültig

Streit um AntibabypilleUS-Gericht hält "Yaz"-Bayer-Patent für ungültig

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer muss in einem US-Patentstreit einen Rückschlag hinnehmen. Ein Berufungsgericht in Washington hält das Patent des Konzerns für seine Verhütungspille Yaz für ungültig. Es sei nur eine Abwandlung, hieß es am Dienstag zur Begründung. Damit erhielten die Konkurrenten Actavis, Novartis und Lupin Recht. Den Unternehmen war der Verkauf eines Nachahmermittels bis zum Ablauf des Patents 2014 zunächst verwehrt worden. Bayer erklärte auf Anfrage, man stimme nicht mit der Entscheidung überein und prüfe rechtliche Schritte.

Beutet der Bayer-Konzern mit Medikamenten Indien aus?

Der ÖkonomBeutet der Bayer-Konzern mit Medikamenten Indien aus?

Indien hat den Patentschutz für Pharmariesen wie Bayer und Novartis gerichtlich beendet. Das nützt der dortigen Industrie, nicht den Armen.

Novartis verliert Patent-Streit in Indien

Neu-DelhiNovartis verliert Patent-Streit in Indien

Indiens Oberster Gerichtshof hat dem Schweizer Pharmakonzern den Patentschutz für sein Krebsmittel Glivec versagt. Das Präparat sei keine "Neuheit" im Sinne der indischen Patentgesetze, hieß es zur Begründung. Novartis hält Gilvec für neu, weil der Wirkstoff damit erstmals auch als Pille verabreicht werden kann. Patente auf teure westliche Arzneien sind in Indien schwer zu erlangen. Viele Inder können sich diese Originalpräparate nicht leisten, sondern sind auf günstige Nachahmerprodukte (Generika) angewiesen.

Ende der Rekordjagd an US-Börsen

Schwache KonjunkturdatenEnde der Rekordjagd an US-Börsen

Die US-Börsen haben am Ostermontag ihren Rekordlauf beendet. Grund waren unerwartet schlecht ausgefallene Daten aus der amerikanischen Industrie. Der Dow Jones Industrial Index verlor 0,04 Prozent auf 14 572,85 Punkte.

Novartis verliert entscheidenden Rechtsstreit
Novartis verliert entscheidenden Rechtsstreit

Gericht verweigert Patent auf KrebsmedizinNovartis verliert entscheidenden Rechtsstreit

Einer der wichtigsten Rechtsstreits im indischen Patentrecht ist entschieden: Novartis erhält keinen Schutz für sein Krebsmittel Glivec. Andere Pharmakonzerne müssen in Zukunft wohl ähnliche Entscheidungen fürchten.

Personalien

Personalien

Der Düsseldorfer IHK-Präsident Ulrich Lehner schafft zunehmend Klarheit über seine Aufgaben: Der Energiekonzern Eon kündigte an, dass Lehner im Aufsichtsrat bleiben werde. Lehner wolle aber bis August 2014 drei seiner weiteren Mandate abgeben. Hintergrund ist, dass der 66-jährige Chefaufseher von ThyssenKrupp wurde und dabei versprach, einige andere Mandate abzugeben. Als wahrscheinlich gilt, dass er Aufsichtsratschef der Telekom bleibt und als Ex-Vorstandschef im Gesellschafterausschuss von Henkel bleibt. Ansonsten ist er in den Aufsichtsgremien von Porsche, Dr. Oetker, Novartis und HSBC Trinkaus vertreten.

ThyssenKrupp: Lehner wird Aufsichrats-Chef

EssenThyssenKrupp: Lehner wird Aufsichrats-Chef

Nach dem Rücktritt von Gerhard Cromme übernimmt der Präsident der IHK Düsseldorf das Spitzenamt. Lehner muss den Essener Mischkonzern aus der tiefsten Krise seiner Geschichte führen. Er kündigte an, dass er nun andere Mandate niederlegen wird.

Ex-Henkel-Chef als Cromme-Nachfolger?
Ex-Henkel-Chef als Cromme-Nachfolger?

Ulrich Lehner angeblich zu ThyssenKruppEx-Henkel-Chef als Cromme-Nachfolger?

Die Rücktrittsankündigung ist noch frisch und Gerhard Cromme noch im Amt. Da wird schon über einen Nachfolger als Chefkontrolleur bei ThyssenKrupp spekuliert. Der frühere Henkel-Chef Ulrich Lehner rückt dabei in eine Favoritenrolle.

Personalien

Personalien

Nach Kritik von Politikern und Aktionären verzichtet Daniel Vasella (59) auf seine Abfindung von umgerechnet 58,5 Millionen Euro. Nachdem er nicht erneut für den Verwaltungsrat kandidiert hatte, sollte der scheidende Präsident des Schweizer Pharmakonzerns Novartis diesen Betrag erhalten. Dafür hätte er sechs Jahre lang kein Konkurrenz-Unternehmen, sondern nur seinen ehemaligen Arbeitgeber beraten dürfen. Der Plan hatte in der Schweiz für Empörung gesorgt: Aktionärsgruppen riefen dazu auf, dem Novartis-Vorstand bei der Generalversammlung am Freitag das Vertrauen zu entziehen. Vasella sagte, er verstehe die Kritik — obwohl er den versteuerten Betrag für wohltätige Zwecke habe spenden wollen.

Novartis-Chef verzichtet auf Millionen-Abfindung
Novartis-Chef verzichtet auf Millionen-Abfindung

Daniel VasellaNovartis-Chef verzichtet auf Millionen-Abfindung

Es wäre das höchste "Schweigegeld" der Schweiz gewesen: 58,5 Millionen Euro sollte Pharmaboss Vasella bekommen, damit er nicht die Konkurrenz berät. Öffentliche Empörung brachte den Deal zum Platzen.

Grippewelle hartnäckiger als in den Vorjahren

AachenGrippewelle hartnäckiger als in den Vorjahren

Nordrhein-Westfalen schnieft, hustet und keucht. Die Grippe- und Erkältungswelle in Deutschland hält unvermindert an. Arztpraxen sind voll, Schulklassen ausgedünnt, Arbeitsplätze bleiben leer. Teile Nordrhein-Westfalens, vor allem in der südlichen Hälfte, sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts besonders stark betroffen. "Leider sind in diesem Jahr deutlich weniger Leute geimpft, weil es diese unsäglichen Diskussionen über den Impfstoff gab", sagte der Dortmunder Mediziner Prosper Rodewyck.

Eklat um Abfindung für Novartis-Vorstandschef

BernEklat um Abfindung für Novartis-Vorstandschef

In der Schweiz hat eine Millionen-Abfindung für den zurückgetreten Chef des Pharmakonzerns Novartis für Empörung gesorgt. Der 59-jährige Daniel Vasella soll 72 Millionen Franken (58,5 Millionen Euro) dafür bekommen, dass er sechs Jahre lang nicht für die Konkurrenz tätig wird, sondern den Novartis-Konzern berät. Mit dem Deal habe das Unternehmen die Kritik an überzogenen Manager-Vergütungen enorm angefacht, hieß es in Schweizer Medienberichten.

Bayer verliert schon wieder Spitzenkraft

Basel/LeverkusenBayer verliert schon wieder Spitzenkraft

Der Chemiekonzern Bayer hat ein Luxusproblem: Seine Spitzenmanager sind zu gut — und zu begehrt. Gestern teilten die Leverkusener mit, dass Jörg Reinhardt das Unternehmen verlassen wird. Der bisherige Vorstandschef des Teilkonzerns Bayer Health Care kehrt zu seinem vorherigen Arbeitgeber, dem Pharmariesen Novartis, in die Schweiz zurück. Dort wird er neuer Chef des Verwaltungsrates. Es ist ein Karrieresprung im zweiten Anlauf: Bereits 2008 galt Reinhardt bei Novartis als potenzieller Nachfolger des langjährigen Konzern- und -Verwaltungsratschefs Daniel Vasella. Als der aber 2010 den Chefsessel räumte, ging Reinhardt leer aus — und zu Bayer. Diese Ära ist nun vorbei. Bereits im Februar wird er den aktiven Dienst in Leverkusen verlassen und im August seine neue Stelle antreten.

Bayer-Pharmachef geht zu Novartis

Jörg Reinhardt wechselt im AugustBayer-Pharmachef geht zu Novartis

Der bisherige Chef der Pharmasparte des Bayer-Konzerns, Jörg Reinhardt, soll neuer Präsident des Verwaltungsrates beim Schweizer Konkurrenten Novartis werden. Das teilte der Novartis-Konzern am Mittwoch in Basel mit. Der 56-jährige Deutsche soll zum 1. August berufen werden. Der bisherige Gremiumspräsident Daniel Vasella stelle sich auf der nächsten Aktionärsversammlung am 22. Februar nicht mehr zur Wiederwahl. Damit geht eine Ära zu Ende, Vasella führte das Gremium seit 1999.

EU lässt Impfstoff für Kinder gegen Hirnhautentzündung zu

ZürichEU lässt Impfstoff für Kinder gegen Hirnhautentzündung zu

Der Impfstoff Bexsero des Schweizer Pharmakonzerns Novartis ist von der Europäischen Kommission als erstes Mittel zum Schutz vor Hirnhautentzündung des Serotyps B zugelassen worden. Die Impfung darf bei Kindern ab zwei Monaten angewandt werden. Novartis will das Mittel in Europa so rasch wie möglich auf den Markt bringen.

Novartis

PharmaNovartis

Novartis ist einer der weltweit großen Pharmakonzerne, hervorgegangen aus Ciba-Geigy und Sandoz. Das KGV hat in der Vergangenheit Abschläge hinnehmen müssen neue Produkte gegen Multiple Sklerose oder Krebsmittel füllen nun die Lücke und der Zukauf im Bereich Augenheilkunde verbreitert das Angebot. Die jüngsten Quartalszahlen liegen wieder über den Erwartungen. Das klassische Pharmageschäft wirft hohe Margen ab — somit sind ausreichende Mittel für Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen vorhanden. Erwartetes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2013: 10,90. (Xetra, 30.11.: 47,99 Euro) WKN: 904278 llm

Schweiz gibt grünes Licht für Grippe-Impfstoffe

Schweiz gibt grünes Licht für Grippe-Impfstoffe

Bern (dpa). Die Schweiz hat zwei vorige Woche gesperrte Grippe-Impfstoffe des Pharmaunternehmens Novartis wieder freigegeben. Der Konzern habe die Qualität der beanstandeten Mittel nachweisen können, erklärte die Zulassungs- und Kontrollbehörde für Heilmittel Swissmedic. Die Behörde hatte einen vorsorglichen Anwendungsstopp für die Impfstoffe Agrippal und Fluad angeordnet. Zuvor waren in Impfspritzen Ausflockungen aufgefallen.

Schweiz gibt Grippeimpfstoffe von Novartis wieder frei

Keine Gefahr durch VerklumpungenSchweiz gibt Grippeimpfstoffe von Novartis wieder frei

Die Schweizer Behörden haben zwei vorübergehend aus dem Verkehr gezogene Grippeimpfstoffe des Pharmaherstellers Novartis wieder freigegeben. Bei den in den Impfstoffen Agrippal und Fluad sichtbaren Partikeln handele es sich nicht um "externe Verunreinigungen", sondern um kleine Verklumpungen von normalen Eiweißbestandteilen des Impfstoffs, teilte die Kontrollbehörde Swissmedic am Mittwoch auf ihrer Internetseite mit.

Ärzte fürchten Impfstoff-Mangel nach Rückruf

Ärzte fürchten Impfstoff-Mangel nach Rückruf

Langen (rai) Um Engpässe bei der Grippeschutzimpfung zu verkleinern, hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) als Aufsichtsbehörde 620 000 neue Portionen Grippe-Impfstoff freigegeben. Sie sollen die Impfstoffe "Fluad" und "Begripal" des Herstellers Novartis ersetzen, deren Verwendung verboten wurde. Da Novartis für Teile Norddeutschlands und Bayerns Exklusivverträge hat, befürchten Ärzte dort Engpässe in der Impfstoff-Versorgung. Bisher seien keine Gesundheitsschäden durch die Novartis-Impfstoffe bekannt, teilte das PEI mit.

Wirbel um Grippe-Impfstoff

DüsseldorfWirbel um Grippe-Impfstoff

Nach dem Verbot zweier Grippe-Impfstoffe der Firma Novartis sorgt die Suche nach der Ursache für zusätzliche Ungewissheit. Durch Exklusivverträge zwischen Krankenkassen und Pharmafirmen könnte Impfstoff knapp werden. Gesundheitliche Folgen hatte die Produktionspanne bisher nicht.

Neue Impfstoffe sollen Engpass abwenden
Neue Impfstoffe sollen Engpass abwenden

Nach Rückruf von Novartis-GrippeimpfstoffNeue Impfstoffe sollen Engpass abwenden

Nach dem Rückruf von Grippeimpfstoffen der Firma Novartis sind Mittel anderer Hersteller freigegeben worden.

Knappe Impfstoffe - Behörden warnen vor Panik
Knappe Impfstoffe - Behörden warnen vor Panik

Rückruf zweier GrippeimpfstoffeKnappe Impfstoffe - Behörden warnen vor Panik

Nach dem teilweisen Rückruf zweier Grippeimpfstoffe des Herstellers Novartis versuchen die Behörden eine Panik zu verhindern. Jeder könne sich bedenkenlos impfen lassen, versicherte Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts.

Nebenwirkungen nach Grippeimpfung
Nebenwirkungen nach Grippeimpfung

Auslieferung von Impfstoffen gestopptNebenwirkungen nach Grippeimpfung

Nach der Behandlung mit den Grippeimpfstoffen Begripal und Fluad können Nebenwirkungen auftreten. Mitten in der Grippe-Impfsaison hatten die Behörden die Auslieferung deswegen gestoppt. Experten befürchten nun Versorgungs-Engpässe.

Behörden rufen Grippe-Impfstoff von Novartis zurück

Behörden rufen Grippe-Impfstoff von Novartis zurück

Langen (rai). Der Hersteller der Grippe-Impfstoffe "Begripal" und "Fluad" muss in Deutschland vier Chargen seines Produkts zurückrufen. Die Impfstoffe der Firma Novartis zeigten manchmal weiße Ausflockungen, deren Ursache noch unbekannt ist, berichtet das zuständige Paul-Ehrlich-Institut. Die Maßnahme diene dem Schutz vor Nebenwirkungen, hieß es. Interessenten können sich aber weiter gegen Grippe impfen lassen, weil 14 andere Impfstoffe in Deutschland zugelassen sind. Die weißen Partikel waren von Ärzten in Italien entdeckt worden. Falls der Impfstoff verabreicht werde, könnten "innerhalb weniger Stunden Unverträglichkeitsreaktionen wie Allergien auftreten", hieß es. Bisher gibt es in Deutschland aber noch keine Fälle.

Auslieferungsstopp jetzt auch in Deutschland
Auslieferungsstopp jetzt auch in Deutschland

Grippeimpfstoff von NovartisAuslieferungsstopp jetzt auch in Deutschland

Auch Deutschland hat die Auslieferung von Grippeimpfstoffen des Schweizer Pharma-Konzerns Novartis teilweise gestoppt.

Auslieferung von Grippeimpfstoff gestoppt
Auslieferung von Grippeimpfstoff gestoppt

Verdacht auf VerunreinigungenAuslieferung von Grippeimpfstoff gestoppt

Die Auslieferung von zwei Grippe-Impfstoffen des Schweizer Pharmakonzerns Novartis ist in mehreren Ländern wegen des Verdachts auf Verunreinungen gestoppt worden.

Impfstoff-Engpass in Teilen Deutschlands
Impfstoff-Engpass in Teilen Deutschlands

Grippewelle steht anImpfstoff-Engpass in Teilen Deutschlands

Ausgerechnet vor der erwarteten schweren Grippewelle in diesem Winter warten Ärzte in Teilen Deutschlands immer noch auf ausreichend Impfstoff. In den betroffenen Regionen hoffen die Mediziner, dass dasSerum noch rechtzeitig kommt.

Bayer stockt Bestand an Tierarzneien auf
Bayer stockt Bestand an Tierarzneien auf

LeverkusenBayer stockt Bestand an Tierarzneien auf

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer baut sein Geschäft mit Tiermedizin-Präparaten aus. Das Leverkusener Unternehmen werde künftig Mittel der nordirischen Firma Norbrook Laboratories exklusiv in Deutschland und Frankreich vertreiben, kündigte Bayer am Donnerstag in Monheim bei Köln an.

Novartis-Medikament auf Prüfstand

Elf TodesfälleNovartis-Medikament auf Prüfstand

Nach dem Tod von mindestens elf Patienten wird ein vom Pharmaunternehmen Novartis hergestelltes Medikament gegen Multiple Sklerose (MS) erneut geprüft. Die Todesfälle nährten Befürchtungen, dass das Mittel Gilenya nach der ersten Einnahme Herzprobleme auslösen könne, teilte die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) am Freitag mit. Ob die Todesfälle durch das Mittel verursacht wurden, sei allerdings unklar. Gilenya wird gegen schwere Fälle von MS eingesetzt. Im vergangenen Jahr wurde das Medikament in der Europäischen Union zugelassen. Weltweit haben es mehr als 30.000 Patienten eingenommen.

Novartis streicht in den USA fast 2000 Stellen

Hoher KostendruckNovartis streicht in den USA fast 2000 Stellen

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis kommt in den USA unter Kostendruck und streicht 1960 Stellen. Als Grund nannte Novartis den Ablauf des Patents für das Bluthochdruckmittel Dovian.

USA : Novartis ruft Medikamente zurück

Millionen-Schaden erwartetUSA : Novartis ruft Medikamente zurück

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis ruft in den USA verschiedene Medikamente zurück, darunter bestimmte Versionen des Kopfschmerzmittels Excedrin. Darin können Tablettenreste anderer Medikamente enthalten sein.

Dax schließt zum Wochenende im Minus
Dax schließt zum Wochenende im Minus

Nach US-ArbeitsmarktdatenDax schließt zum Wochenende im Minus

Nach dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht hat der Dax am Freitag im Minus geschlossen. So verlor das Kursbarometer 0,62 Prozent auf 6057 Punkte.

Pharmagroßhändler streiten um Lieferpreise

Pharmagroßhändler streiten um Lieferpreise

Mannheim (dapd). Hinter den Kulissen der Pharmabranche wird derzeit ein Streit um Lieferkonditionen zwischen dem Hersteller Novartis und drei der größten Händler ausgetragen. Die betroffenen Unternehmen Phoenix, Gehe (Celesio) und Sanacorp warnen vor möglichen Lieferengpässen. Sie erhalten von Novartis drei verschreibungspflichtige Medikamente vorerst nicht. "Damit ist die Versorgung der Apotheken mit Produkten von Novartis gefährdet", teilte Phoenix mit. Auch der Stuttgarter Konzern Celesio fürchtet Lieferengpässe. Novartis und der Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA) sehen dagegen keine Gefahr.

Verhütungsmittel von Bayer verliert seinen Patentschutz

Verhütungsmittel von Bayer verliert seinen Patentschutz

Leverkusen (rtr/dapd). Herber Rückschlag für Bayer: Das Europäische Patentamts hat das Patent für die Anti-Baby-Pillen der Produktfamilie Yasmin und Yaz aufgehoben, wie Bayer mitteilte. Dem Konzern droht damit nach den USA nun auch in Europa Konkurrenz von Generika-Herstellern. Das Verhütungsmittel ist bei 1,1 Milliarden Euro Erlösen Bayers zweitumsatzstärkstes Produkt nach dem Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon. Bayer hatte einen Prozess um das Patent 2006 gewonnen. Die Novartis-Tochter Hexal legte dagegen jedoch Beschwerde ein und bekam nun vor der Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts recht. Ob Bayer sich gegen die Entscheidung der Behörde zur Wehr setzt, ist noch offen.

Russische Polizei durchsucht Pharma-Büros

Novartis und Teva darunterRussische Polizei durchsucht Pharma-Büros

Moskau (RPO). Russlands Polizei hat einem Medienbericht zufolge die Büros von vier Pharmakonzernen in Moskau durchsucht. Darunter seien Novartis aus der Schweiz und der weltgrößte Generika-Hersteller Teva aus Israel, berichtete die Wirtschaftszeitung "Vedomosti" am Dienstag unter Berufung auf Polizeikreise. Die Durchsuchung sei Teil von Ermittlungen, die sich auf eine mutmaßliche Aufteilung des Marktes unter den Konzernen bezögen. Dabei gehe es um die staatliche gestützte Vergabe von Medikamenten an Geringverdiener. Eine Novartis-Sprecherin in Moskau bestätigte die Durchsuchung, wollte sich jedoch nicht zu den Gründen äußern.

Novartis

Novartis

Pharma Das weltweit drittgrößte Pharmaunternehmen hat infolge positiver Volumenzuwächse und strikter Kostenkontrolle ein starkes erstes Quartal hinter sich. Am positivsten überraschte der Bereich Generika (Sandoz), der 17 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht. Für das Gesamtjahr hat Novartis den Ausblick bestätigt und rechnet mit einem zweistellig prozentualen organischen Umsatzanstieg. Das Potenzial unterschätzter Neuentwicklungen, weiterer Kostensenkungen, höherer Synergien, der Wiederaufnahme von Aktienrückkäufen und einer relativen Underperformance zum Sektor dürften den Aktienkurs antreiben. Erwartetes KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) für 2011: 11,1. (Xetra, 27.05.: 44,25 Euro)

Frauen verklagen Bayer

LeverkusenFrauen verklagen Bayer

New York/Leverkusen (rtr) In den USA gehen zwei weitere Mitarbeiterinnen wegen angeblicher Diskriminierung gegen Bayer vor. Damit steige die Anzahl von Klägerinnen auf acht, teilte die Anwaltskanzlei der Frauen am Mittwochabend mit. Die Frauen werfen dem Konzern in einer Sammelklage unter anderem vor, sie bei Bezahlung und Beförderungen benachteiligt zu haben und fordern 100 Millionen Dollar Schadenersatz. Eine Frau erklärte, ihr Vorgesetzter habe sie "schwierig" genannt und auf Fragen bei der Arbeit geantwortet: "Bist du dumm?" Eine andere Mitarbeiterin berichtete, ihr Chef habe wiederholt anstößige Bemerkungen gemacht, etwa "Vielen Dank, dass Sie heute diese Bluse angezogen haben." Die Klage wurde am Bundesgericht von New Jersey eingereicht. Bayer wies die Anschuldigungen zurück.

Diskriminierung: Weitere Klagen gegen Bayer
Diskriminierung: Weitere Klagen gegen Bayer

Leverkusen/New YorkDiskriminierung: Weitere Klagen gegen Bayer

Wegen angeblicher Diskriminierung klagen in den USA zwei Mitarbeiterinnen gegen den Pharmakonzern Bayer. Damit hat sich die Anzahl der Klagen auf acht erhöht, wie die Anwaltskanzlei der Frauen am Mittwochabend mitteilte.

Dax am Mittag im Aufwind

AktienmarktDax am Mittag im Aufwind

In der Hoffnung auf positive Zeichen vom US-Arbeitsmarkt haben Anleger am Freitag bei Dax-Werten zugegriffen. Der deutsche Leitindex gewann am Vormittag 0,9 Prozent auf 7105 Zähler.

US-Klage: Bayer schweigt zu Rückstellungen
US-Klage: Bayer schweigt zu Rückstellungen

LeverkusenUS-Klage: Bayer schweigt zu Rückstellungen

In Sachen Klage in den USA gegen Bayer wegen angeblicher Geschlechterdiskriminierung (wir berichteten) will Bayer sich entschieden zur Wehr setzen. Zu Details, etwa zu Rückstellungen für Verteidigungskosten, gab der Konzern unter Verweis auf das laufende Verfahren keine Auskunft.

Bayer auf 100 Mio Dollar verklagt

Leverkusen/Newark(USA)Bayer auf 100 Mio Dollar verklagt

Am Dienstag bekam Bayer von der Klage Kenntnis, die am Montag bei einem US-Gericht eingereicht wurde. Darin werfen sechs Frauen dem Konzern Diskriminierung vor, unter anderem Benachteiligung bei Bezahlung und Beförderung.

Nestle verdreifacht Reingewinn

Größter LebensmittelkonzernNestle verdreifacht Reingewinn

Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestle hat 2010 nur aufgrund des Verkaufs des Augenheilmittel-Herstellers Alcon an den Pharmakonzern Novartis seinen Gewinn gesteigert.

Bayer schließt drei US-Werke

LeverkusenBayer schließt drei US-Werke

Bayer-Chef Marijn Dekkers treibt den Umbau des Konzerns voran. Gestern ließ er konkrete Maßnahmen für die Straffung der Medizin-Sparte Bayer HealthCare, insbesondere für das Pharma-Geschäft, verkünden. Danach will Bayer seine vier Pharma-Standorte an der amerikanischen Ostküste aufgeben und die Aktivitäten an einem neuen Standort konzentrieren. Was das für die dort tätigen 2500 Mitarbeiter bedeutet und wie viele von ihnen gehen müssen, ist noch offen. "Konsolidierung der US-Standorte", nennt der Konzern das in seiner Mitteilung.

Novartis weiter auf der Überholspur

Schweizer ArzneimittelrieseNovartis weiter auf der Überholspur

Der Arzneimittelriese Novartis bleibt dank der erfolgreichen Einführung neuer Medikamente auf der Erfolgsspur. Trotz sinkender Preise für Arzneimittel steigerte das Unternehmen seinen Reingewinn im dritten Quartal um 17 Prozent auf 3,15 Milliarden Dollar.

Novartis erwirtschaftet mehr Gewinn im Quartal

PharmarieseNovartis erwirtschaftet mehr Gewinn im Quartal

Frankfurt (RPO). Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat im dritten Quartal unter anderem dank guter Geschäfte mit kürzlich eingeführten Medikamenten mehr verdient. Der Reingewinn stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 3,15 Milliarden Dollar, wie der Baseler Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Nettoumsatz nahm um 13 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar zu. Für das Gesamtjahr erwartet Konzernchef Joseph Jimenez, den übernommenen US-Konzern Alcon herausgerechnet, wie bisher ein Umsatzplus in Lokalwährungen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Die operative Gewinnmarge und die operative Kerngewinnmarge will Novartis in diesem Jahr verbessern.

Nestle plant heilende Lebensmittel
Nestle plant heilende Lebensmittel

Unternehmen sieht MilliardenmarktNestle plant heilende Lebensmittel

Genf (RPO). "Iss dich gesund" könnte der neue Werbeslogan des Nahrungsmittelriesen Nestle lauten: Der Schweizer Konzern will mit neuen Produkten in die Lücke zwischen Lebensmitteln und Arzneien stoßen. Nestle vermutet, dass der Markt für gesundheitsförderndes Essen Milliardenumsätze verspricht.

Feierlaune am deutschen Aktienmarkt

BörseFeierlaune am deutschen Aktienmarkt

Zum Wochenschluss haben überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA für Feierlaune am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Der Dax schloss am Freitag 1,8 Prozent im Plus bei 6298 Punkten. Auf Wochensicht legte er 1,4 Prozent zu.

Tablette gegen Multiple Sklerose zugelassen

Medikament von Merck in AustralienTablette gegen Multiple Sklerose zugelassen

Nach Russland hat auch Australien dem Pharma- und Chemiekonzern Merck grünes Licht für den Verkauf seiner neuen Tablette gegen Multiple Sklerose gegeben. Bislang müssen alle zugelassenen Mittel zur Bekämpfung der Krankheit gespritzt werden. Medikamenten, die den Patienten diese Prozedur ersparen, werden deshalb Milliardenumsätze zugetraut.

Novartis hebt Umsatzprognose an

Quartals-Gewinn steigt um 19 ProzentNovartis hebt Umsatzprognose an

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat nach einem besser als erwarteten Quartalsergebnis mit einer Gewinnsteigerung um fast 20 Prozent seine Umsatzprognose angehoben.

Dax schließt leicht im Plus
Dax schließt leicht im Plus

AktienmarktDax schließt leicht im Plus

Vor dem Start in die US-Bilanzsaison haben sich die Anleger an den europäischen Aktienmärkten am Montag zurückgehalten. Der Dax schloss 0,2 Prozent höher bei 6077 Zählern. Der Stoxx50 lag ebenfalls 0,5 Prozent höher, während die US-Börsen im frühen Geschäft leicht nachgaben.

Deutscher Aktienmarkt startet mit Verlusten
Deutscher Aktienmarkt startet mit Verlusten

DAX verlor zwei ProzentDeutscher Aktienmarkt startet mit Verlusten

Der deutsche Aktienmarkt ist am Donnerstag mit Verlusten gestartet. Nach schwachen Vorgaben aus den USA und Asien verlor der Leitindex DAX bis 9.30 Uhr 1,3 Prozent auf 5886 Punkte.

Teva räumt Fehler ein
Teva räumt Fehler ein

Streit um Bayer-Antibaby-PilleTeva räumt Fehler ein

Nach Angaben des Pharmaunternehmens Bayer hat der Konkurrent Teva falsche Informationen auf den Beipackzetteln der von ihm vertriebenen Antibabypille Gianvi eingeräumt und eine Korrektur angekündigt. Gianvi ist eine Nachahmerversion eines erfolgreichen Bayer-Präparats, um das beide Unternehmen einen Rechtsstreit führen.

Pharmakonzern Novartis verurteilt

Diskriminierungs-ProzessPharmakonzern Novartis verurteilt

New York (RPO). Das Pharma-Unternehmen Novartis ist von einem US-Gericht wegen Diskriminierung weiblicher Beschäftigter schuldig gesprochen worden. Ein Gericht in New York billigte am Montag (Ortszeit) zwölf Frauen Schadenersatz wegen diskriminierender Behandlung durch das Unternehmen zu. Die Geschworenen sprachen den Klägerinnen insgesamt 3,3 Millionen Dollar an Schadenersatz zu. Über darüberhinausgehende Kompensationszahlungen soll noch entschieden werden. Die weiblichen Beschäftigten hatten unter anderem Diskriminierungen bei Beförderungen, Benachteiligungen bei Bezahlung und Diskriminierungen bei Schwangerschaften beklagt.

Novartis wächst dank Schweinegrippe-Impfstoff
Novartis wächst dank Schweinegrippe-Impfstoff

PharmakonzernNovartis wächst dank Schweinegrippe-Impfstoff

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat den Reingewinn im ersten Quartal 2009 stärker als erwartet um knapp die Hälfte auf 2,95 Milliarden Dollar gesteigert. Der Konzern-Nettoumsatz wuchs auch dank der starken Nachfrage nach dem Schweinegrippeimpfstoff.