In der Außenpolitik basieren die Grundsätze der NPD auf Neutralismus und Isolationismus. Wie sehr die Partei humanitäre Einsätze der Bundeswehr im Ausland ablehnt, zeigt sich in der dramatischen Situation der Flüchtlinge, die seitens NPD keine Unterstützung finden. Auch den Beitritt der Türkei zur EU lehnt die NPD ab und fordert die Streichung der Feindstaatenklausel.
Ob Bildungs- oder Europapolitik - die NPD folgt ihren rechtsextremen Grundsätzen. Die NPD verfolgt eine heterosexuelle Lebensweise und lehnt die Gleichstellung der Geschlechter ab, um, wie sie sagt, die Vergreisung der Gesellschaft in Deutschland zu verhindern. Wirtschaftlich gesehen fordert die NPD ein Verbot von Hegdefonds und Spekulationen auf dem Finanzmarkt.
Nach Ansicht der NPD ist das Volk eine ethnisch und rassisch homogene Einheit und nur ein sogenannter Volksdeutscher mit deutscher Abstammung ist demnach Deutscher. So sind laut NPD sogenannte Passdeutsche, die so die deutsche Staatsangehörigkeit nachweisen, nicht automatisch Deutsche.
Ein weiterer Grundsatz der NPD ist die Forderung, das Land vor "negativem ausländischen Einfluss" abzugrenzen und zwar "in allen Lebensbereichen". Ob Politik, Wirtschaft oder Kultur - die Ausrichtung darf der NPD-Ideologie zufolge ausschließlich einer nationalen Ausrichtung folgen.