OPCW

Neuer Nowitschok-Fall in Südengland macht Einwohner nervös
Neuer Nowitschok-Fall in Südengland macht Einwohner nervös

Die wichtigsten Fragen und AntwortenNeuer Nowitschok-Fall in Südengland macht Einwohner nervös

Vier Monate nach dem Anschlag auf die Skripals sind wieder ein Mann und eine Frau lebensbedrohlich durch den Kampfstoff Nowitschok erkrankt. Die Bewohner der Region in Südengland sind verunsichert.

Britisches Paar wurde vermutlich nicht gezielt vergiftet
Britisches Paar wurde vermutlich nicht gezielt vergiftet

Nowitschok-Fall in SalisburyBritisches Paar wurde vermutlich nicht gezielt vergiftet

Rund um Salisbury herrscht Aufregung. Wieder sind Menschen durch das Nervengift Nowitschok schwer krank geworden. Anders als Ex-Spion Skripal und dessen Tochter wurden sie aber wohl kein Opfer eines gezielten Anschlags.

Britisches Paar mit Nowitschok vergiftet - genauso wie die Skripals
Britisches Paar mit Nowitschok vergiftet - genauso wie die Skripals

Hintergründe unklarBritisches Paar mit Nowitschok vergiftet - genauso wie die Skripals

Ein Mann und eine Frau kollabieren in einem Haus in Südengland. Bald folgt die schockierende Ursache: Sie wurden - wie die Skripals - durch das Nervengift Nowitschok schwerstkrank. Die Anwohner stehen unter Schock

Ex-Spion Skripal aus Klinik entlassen
Ex-Spion Skripal aus Klinik entlassen

Nach GiftanschlagEx-Spion Skripal aus Klinik entlassen

Wochenlang kämpfte Sergej Skripal nach einem Giftanschlag in Großbritannien um sein Leben. Nun ist der Ex-Spion aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Chemiewaffen-Organisation bestätigt Einsatz von Giftgas in Syrien
Chemiewaffen-Organisation bestätigt Einsatz von Giftgas in Syrien

Spuren von Chlorgas gefundenChemiewaffen-Organisation bestätigt Einsatz von Giftgas in Syrien

Hat es Anfang Februar in Syrien einen Giftgasanschlag gegeben? Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen untersucht den Fall. Die OPCW-Experten sagen: Wahrscheinlich wurde Chlorgas eingesetzt.

Russland präsentiert "Zeugen von inszeniertem Anschlag"
Russland präsentiert "Zeugen von inszeniertem Anschlag"

Syrien-KriegRussland präsentiert "Zeugen von inszeniertem Anschlag"

Russland hat etwa 15 angebliche syrische Zeugen präsentiert, nach deren Angaben in Duma kein Giftgas eingesetzt worden sein soll. Der britische Botschafter Peter Wilson sprach von einer "Show".

OPCW-Inspekteure nehmen erste Proben in Duma
OPCW-Inspekteure nehmen erste Proben in Duma

Suche nach Beweis für Chemiewaffen-EinsatzOPCW-Inspekteure nehmen erste Proben in Duma

Die Chemiewaffenexperten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) haben rund zwei Wochen nach mutmaßlichen Giftgasangriffen mit der Untersuchung im syrischen Duma begonnen.

Schüsse und Sprengsatzattacke auf UN-Mitarbeiter in Duma
Schüsse und Sprengsatzattacke auf UN-Mitarbeiter in Duma

Untersuchung von GiftgasangriffSchüsse und Sprengsatzattacke auf UN-Mitarbeiter in Duma

UN-Sicherheitsmitarbeiter sollen die Lage in Duma erkunden, bevor Fachleute mit ihrer Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffs in der syrischen Stadt beginnen. Doch sie sind unter Beschuss geraten.

Großbritannien erneuert Vorwürfe gegen Russland
Großbritannien erneuert Vorwürfe gegen Russland

Fall SkripalGroßbritannien erneuert Vorwürfe gegen Russland

Großbritannien hat seine Anschuldigungen gegen Russland im Fall der Nervengift-Attacke auf den früheren russischen Doppelspion Sergej Skripal und seine Tochter Julia erneuert.

Chemiewaffenexperten in Duma angekommen
Chemiewaffenexperten in Duma angekommen

Syrische Staatsmedien berichtenChemiewaffenexperten in Duma angekommen

Einen Tag früher als angekündigt haben Chemiewaffenexperten nach Berichten syrischer Staatsmedien die Stadt Duma erreicht. Das Team der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) sei am Dienstag in der Stadt in Ost-Ghuta eingetroffen, berichtete die Nachrichtenagentur Sana.

Luxemburg/Moskau

Luxemburg/Moskau

Das Ermittlerteam der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW), das den mutmaßlichen Giftgaseinsatz im syrischen Duma untersuchen soll, ist bisher nicht dorthin gelangt. Das bestätigte OPCW-Generaldirektor Ahmet Üzümcü in Den Haag.

Giftgas-Experten vor Duma gestoppt

Luxemburg/MoskauGiftgas-Experten vor Duma gestoppt

Während die EU um eine Lösung im Syrien-Konflikt ringt, verzögern sich die Ermittlungen zum mutmaßlichen Giftgas-Angriff in Duma. Der Westen spricht von einer Blockade durch Moskau.

Giftgas-Experten vor Duma gestoppt
Giftgas-Experten vor Duma gestoppt

OPCWGiftgas-Experten vor Duma gestoppt

Während die EU um eine Lösung im Syrien-Konflikt ringt, verzögern sich die Ermittlungen zum mutmaßlichen Giftgas-Angriff in Duma. Der Westen spricht von einer Blockade durch Moskau.

Chemiewaffeninspekteure dürfen ins syrische Duma reisen
Chemiewaffeninspekteure dürfen ins syrische Duma reisen

Nach mutmaßlichem GiftgasangriffChemiewaffeninspekteure dürfen ins syrische Duma reisen

Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Duma sind Chemiewaffenexperten nach Syrien gereist. In die Stadt selbst sollen sie am Mittwoch gelangen können - mit russischer Hilfe. Derweil gibt es Berichte - und Dementis - über Raketenangriffe auf das Land.

Russland und Syrien blockieren Zugang nach Duma für OPCW
Russland und Syrien blockieren Zugang nach Duma für OPCW

Chemiewaffenexperten in SyrienRussland und Syrien blockieren Zugang nach Duma für OPCW

Die Experten der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) haben noch keinen Zugang zum Schauplatz des mutmaßlichen Giftgasangriffs im syrischen Duma. Russland und Syrien haben den am Samstag in Damaskus eingetroffenen Experten unter Verweis auf "Sicherheitsprobleme" den Zugang noch nicht erlaubt.

Putin fordert Krisensitzung des UN-Sicherheitsrats
Putin fordert Krisensitzung des UN-Sicherheitsrats

Nach Luftschlag in SyrienPutin fordert Krisensitzung des UN-Sicherheitsrats

Nach dem Militärschlag der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf Ziele in Syrien will Russland den UN-Sicherheitsrat zu einer Krisensitzung einberufen lassen. Kanzlerin Merkel nennt den Angriff indes "erforderlich" und "angemessen".

USA machen Assad für Giftgas-Angriff verantwortlich
USA machen Assad für Giftgas-Angriff verantwortlich

Syrien-KriegUSA machen Assad für Giftgas-Angriff verantwortlich

Russland behauptet, der mutmaßliche Giftgasangriff im syrischen Duma sei von Großbritannien nur inszeniert worden. Aber die US-Regierung widerspricht - und sagt, sie habe Beweise für Assads Verantwortung.

Experten bestätigen Einsatz von Nervengift im Fall Skripal
Experten bestätigen Einsatz von Nervengift im Fall Skripal

Kein Hinweis auf TäterExperten bestätigen Einsatz von Nervengift im Fall Skripal

Gut einen Monat nach dem Attentat auf den früheren russischen Doppelspion Sergej Skripal und seine Tochter Julia haben unabhängige Experten den Einsatz des Nervengiftes Nowitschok bestätigt, aber keine Hinweise auf die Drahtzieher geliefert.

Boris Johnson: Der Kreml muss Antworten zu Skripal liefern

LondonBoris Johnson: Der Kreml muss Antworten zu Skripal liefern

Jetzt ist es amtlich. Bei dem im Fall Skripal verwendeten Nervengift handelt es sich um einen chemischen Kampfstoff, der in der früheren Sowjetunion produziert wurde. Großbritanniens Premierministerin Theresa May hatte Russland beschuldigt, in Salisbury ein der Nowitschok-Gruppe zugehörendes Gift eingesetzt zu haben und daraufhin 23 russische Diplomaten ausgewiesen. Als sich knapp 30 weitere Länder solidarisch erklärten, führte das zu einer tiefen diplomatischen Krise zwischen Russland und dem Westen. Gestern bestätigte die internationale Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) die "Untersuchungsergebnisse Großbritanniens in Bezug auf die Identität der toxischen Chemikalie".

Fall Skripal: Gift bestätigt, Täter weiter unklar

Den HaagFall Skripal: Gift bestätigt, Täter weiter unklar

Knapp sechs Wochen nach dem Attentat auf den früheren russischen Doppelspion Sergej Skripal und seine Tochter Julia haben unabhängige Experten den Einsatz des Nervengifts Nowitschok bestätigt, aber keine Hinweise auf die Täter oder Drahtzieher geliefert. Die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) veröffentlichte gestern in Den Haag die Ergebnisse ihrer Untersuchung und bestätigte britische Angaben, nach denen der in der früheren Sowjetunion fabrizierte Stoff Nowitschok verwendet worden war. Die OPCW äußerte sich aber nicht dazu, woher das Gift kam und wer vermutlich für den Anschlag Anfang März im südenglischen Salisbury verantwortlich ist. Die russische Regierung wies erneut jede Beteiligung an dem Anschlag zurück.

Merkel schließt deutsche Beteiligung an Militärschlag aus
Merkel schließt deutsche Beteiligung an Militärschlag aus

Bürgerkrieg in SyrienMerkel schließt deutsche Beteiligung an Militärschlag aus

Während Frankreich und Großbritannien den USA Unterstützung für einen Militärschlag in Syrien signalisieren, will sich Deutschland daran nicht beteiligen. US-Präsident Trump lockert derweil den Druck.

"Wir haben den Beweis, dass Chemiewaffen verwendet wurden"
"Wir haben den Beweis, dass Chemiewaffen verwendet wurden"

Frankreichs Präsident"Wir haben den Beweis, dass Chemiewaffen verwendet wurden"

Frankreichs Präsident Macron macht den syrischen Machthaber Assad für den mutmaßlichen Giftgasangriff auf Duma verantwortlich und kündigt eine Reaktion an. Dabei arbeite sein Land eng mit den USA zusammen.

Merkel schließt deutsche Beteiligung an Militärschlag aus
Merkel schließt deutsche Beteiligung an Militärschlag aus

Syrien-KriseMerkel schließt deutsche Beteiligung an Militärschlag aus

US-Präsident Trump droht mit einem Militärschlag in Syrien. Die Kanzlerin verurteilt den Einsatz von Chemiewaffen und signalisiert Unterstützung für die Verbündeten - aber nur begrenzt.

UN-Sicherheitsrat tief gespalten im Umgang mit Syrien
UN-Sicherheitsrat tief gespalten im Umgang mit Syrien

Gleich drei Resolutionen scheiternUN-Sicherheitsrat tief gespalten im Umgang mit Syrien

Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien sind drei Resolutionsentwürfe im UN-Sicherheitsrat gescheitert. Russland legte sein Veto gegen einen Entwurf der USA ein, zwei von Moskau zur Abstimmung vorgelegte Entwürfe wurden ebenfalls abgelehnt.

Macron spricht mit Trump und May über "gemeinsame Reaktion"
Macron spricht mit Trump und May über "gemeinsame Reaktion"

Mutmaßlicher Giftgas-EinsatzMacron spricht mit Trump und May über "gemeinsame Reaktion"

Nach der vermuteten Giftgasattacke in der Rebellenbastion Duma erwägt Frankreich offenbar Angriffe auf "chemische Kapazitäten" des syrischen Regimes. Er tausche sich darüber mit Partnern aus, vor allem mit den USA und mit Großbritannien, sagte Präsident Macron.

Chemiewaffen-Inspektoren reisen in Kürze nach Syrien
Chemiewaffen-Inspektoren reisen in Kürze nach Syrien

Mutmaßlicher GiftgasangriffChemiewaffen-Inspektoren reisen in Kürze nach Syrien

Inspektoren der Organisation für das Verbot chemischer Waffen sollen bald nach Syrien reisen, um Klarheit über einen mutmaßlichen Giftgasangriff in der Rebellenbastion Duma zu schaffen.

UN-Organisationen können Giftgaseinsatz in Duma nicht bestätigen
UN-Organisationen können Giftgaseinsatz in Duma nicht bestätigen

Umkämpfte Stadt in SyrienUN-Organisationen können Giftgaseinsatz in Duma nicht bestätigen

Mehr als 150 Menschen sollen am Wochenende bei dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien ums Leben gekommen sein. UN-Mitarbeiter können Berichte über einen Einsatz chemischer Waffen in der Rebellenregion um Duma jedoch nicht verifizieren. Bundeskanzlerin Merkel indes sieht eine "sehr klare Evidenz".

Armin Laschet kritisiert Vorgehen des Westens im Fall Skripal
Armin Laschet kritisiert Vorgehen des Westens im Fall Skripal

NRW-MinisterpräsidentArmin Laschet kritisiert Vorgehen des Westens im Fall Skripal

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat in einer Mitteilung auf Twitter das Vorgehen des Westens gegen Russland in der Affäre Skripal kritisiert. Der Vorgang ist ungewöhnlich.

London lehnt Kooperation mit Russland ab
London lehnt Kooperation mit Russland ab

Untersuchung im Fall SkripalLondon lehnt Kooperation mit Russland ab

In ihrer Auseinandersetzung um den Giftanschlag auf den Ex-Spion Sergej Skripal haben die Regierungen von Russland und Großbritannien ihren Ton abermals verschärft.

Experten finden keinen Beweis für russische Herkunft von Nervengift
Experten finden keinen Beweis für russische Herkunft von Nervengift

Fall SkripalExperten finden keinen Beweis für russische Herkunft von Nervengift

Die Affäre um die Gift-Attacke in Salisbury hat das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen vergiftet. Forscher in England konnten jetzt keine klare Quelle für das Gift nachweisen. Nicht nur Putin erhofft sich nun von einer Sondersitzung in Den Haag Klarheit zu dem Attentat.

Gift im Fall Skripal von unabhängigen Experten untersucht

LondonGift im Fall Skripal von unabhängigen Experten untersucht

Zwei Wochen nach dem Giftattentat auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal werden Experten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Großbritannien erwartet. Sie sollen von heute an Proben des Nervengifts untersuchen, das bei dem Anschlag auf Skripal und dessen Tochter Yulia verwendet worden war. Wie das britische Außenministerium in London weiter mitteilte, lässt die OPCW die Proben in renommierten, internationalen Labors überprüfen. Dies werde mindestens zwei Wochen dauern. London glaubt, dass Moskau hinter dem Giftanschlag steckt. Das Attentat hat eine schwere politische Krise zwischen beiden Ländern ausgelöst.

Russland will 23 britische Diplomaten ausweisen
Russland will 23 britische Diplomaten ausweisen

Vergifteter Ex-Agent SkripalRussland will 23 britische Diplomaten ausweisen

Im Streit um den Giftanschlag auf den Ex-Spion Sergej Skripal reagiert Russland: Nach der Ausweisung 23 russischer Diplomaten aus Großbritannien weist Moskau seinerseits 23 britische Diplomaten aus.

Kreml nennt Beschuldigung von Putin "schockierend und unverzeihlich"
Kreml nennt Beschuldigung von Putin "schockierend und unverzeihlich"

Eskalation im Fall SkripalKreml nennt Beschuldigung von Putin "schockierend und unverzeihlich"

Der diplomatische Streit um den vergifteten Ex-Spion Sergej Skripal eskaliert: Russland hat mit Empörung auf den Vorwurf des britischen Außenministers Boris Johnson reagiert, Präsident Wladimir Putin persönlich sei in den Giftanschlag in Großbritannien verwickelt.

Der Kalte Krieg meldet sich zurück
Der Kalte Krieg meldet sich zurück

Affäre um vergifteten Ex-Spion SkripalDer Kalte Krieg meldet sich zurück

Die Vergiftung eines Ex-Spions auf britischem Boden und russische Hackerangriffe schweißen eine westliche Allianz zusammen.

Ein Giftanschlag eint den Westen gegen Russland
Ein Giftanschlag eint den Westen gegen Russland

Affäre SkripalEin Giftanschlag eint den Westen gegen Russland

In der Affäre um den vergifteten Ex-Spion Skripal zieht der Westen an einem Strang gegen Russland, sogar Trump ist dabei. Und der Geduldsfaden der Kanzlerin mit Putin scheint auch dünn geworden zu sein.

Merkel fordert Aufklärung durch Russland
Merkel fordert Aufklärung durch Russland

Nach Giftanschlag in GroßbritannienMerkel fordert Aufklärung durch Russland

Kanzlerin Angela Merkel hat nach dem Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in England Antworten von Russland gefordert.

Lawrow bestreitet Verwicklung Moskaus in Giftanschlag
Lawrow bestreitet Verwicklung Moskaus in Giftanschlag

Attentat auf Ex-Spion SkripalLawrow bestreitet Verwicklung Moskaus in Giftanschlag

Großbritannien und die USA weisen Russland die Schuld für den Giftanschlag auf den Ex-Spion Skripal zu. Nun meldet sich der russische Außenminister Sergej Lawrow zu Wort - und weist eine Verantwortung seines Landes für das Attentat zurück

May beschuldigt Russland und stellt Ultimatum
May beschuldigt Russland und stellt Ultimatum

Vergifteter Ex-Agent SkripalMay beschuldigt Russland und stellt Ultimatum

Wegen des Giftanschlags auf den Ex-Spion Sergej Skripal bahnt sich ein diplomatischer Streit zwischen Großbritannien und Russland an. Die britische Premierministerin May erhebt schwere Vorwürfe gegen Moskau und bestellt den Botschafter ein.

Russland lehnt US-Resolution zu Syrien ab
Russland lehnt US-Resolution zu Syrien ab

Chemiewaffen-UntersuchungenRussland lehnt US-Resolution zu Syrien ab

Neuer Showdown im UN-Sicherheitsrat: Das Mandat des Teams, das Chemiewaffen-Vorwürfe im Syrien-Konflikt untersucht, läuft aus. Aber der Rat kann sich nicht auf eine Verlängerung einigen, Russland legt Veto ein. Was wird nun aus den Experten?

UN decken weiteren Giftgas-Angriff in Syrien auf
UN decken weiteren Giftgas-Angriff in Syrien auf

"Existenz von Sarin belegt"UN decken weiteren Giftgas-Angriff in Syrien auf

Nach eigenen Angaben haben UN-Ermittler Hinweise auf einen weiteren Giftgasangriff in Syrien. Ende März sei bei einem "Vorfall" in einem Dorf im Nordwesten des Landes das Nervengift Sarin eingesetzt worden.

Untersuchung bestätigt Einsatz von Sarin bei Giftgas-Angriff
Untersuchung bestätigt Einsatz von Sarin bei Giftgas-Angriff

Krieg in SyrienUntersuchung bestätigt Einsatz von Sarin bei Giftgas-Angriff

Die schrecklichen Bilder erstickender Kinder erschütterten die Welt: Nun ist klar, welcher Kampfstoff bei dem Giftgas-Angriff auf das syrische Chan Scheichun eingesetzt wurde. Aber wer für die Attacke verantwortlich ist — darüber wird weiter gestritten.

Frankreich: Syrische Regierung für Gasangriff verantwortlich
Frankreich: Syrische Regierung für Gasangriff verantwortlich

Nach LaboruntersuchungenFrankreich: Syrische Regierung für Gasangriff verantwortlich

Für den Giftgasangriff mit 87 Todesopfern in Syrien ist dem französischen Außenministerium zufolge die Regierung von Machthaber Assad verantwortlich. Dafür gebe es nach Laboruntersuchungen Beweise.

US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen Syrien
US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen Syrien

Nach Giftgas-AngriffUS-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen Syrien

Die US-Regierung hat als Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien vor drei Wochen Sanktionen gegen Mitarbeiter der syrischen Regierung und hochrangige Wissenschaftler verhängt. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen 271 Personen.

"Bei Angriff auf Chan Scheichun wurde Sarin verwendet"
"Bei Angriff auf Chan Scheichun wurde Sarin verwendet"

OPCW-Experten sind sicher"Bei Angriff auf Chan Scheichun wurde Sarin verwendet"

Nach Angaben von Experten ist bei dem Angriff auf den syrischen Ort Chan Scheichun definitiv das Nervengas Sarin oder eine ähnliche Substanz eingesetzt worden.

Scharfe Reaktion der USA auf Giftgasangriff in Idlib
Scharfe Reaktion der USA auf Giftgasangriff in Idlib

SyrienScharfe Reaktion der USA auf Giftgasangriff in Idlib

Bei einem der schwersten Angriffe mit Giftgas im syrischen Bürgerkrieg deutet alles darauf hin, dass die Assad-Regierung dahinter steckt. 58 Menschen starben offenbar. Nun geht auch US-Außenminister Tillerson gegen den Machthaber auf die Barrikaden.

Russland wirft syrischen Rebellen Einsatz von Chemiewaffen vor

Belege vorgelegtRussland wirft syrischen Rebellen Einsatz von Chemiewaffen vor

Immer wieder sind Gerüchte über den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien aufgekommen — die Vereinten Nationen legten einen Bericht vor, der dem Assad-Regime den Einsatz von Chlorgas nachwies. Jetzt beschuldigt Russland die politische Opposition in Aleppo mit Belegen.

Syrien und IS setzen Chemiewaffen ein
Syrien und IS setzen Chemiewaffen ein

Bericht an die UNSyrien und IS setzen Chemiewaffen ein

Seit Jahren gibt es Berichte über den Einsatz geächteter Chemiewaffen in Syrien, nun stellten Experten das Ergebnis ihrer Ermittlungen zu den Urhebern solcher Attacken vor. Ihr Bericht erhebt schwere Vorwürfe gegen die Assad-Regierung und den IS.

Assad bietet Rebellen Amnestie an
Assad bietet Rebellen Amnestie an

SyrienAssad bietet Rebellen Amnestie an

Der syrische Machthaber Baschar al-Assad hat den Rebellen in dem Bürgerkriegsland eine Amnestie in Aussicht gestellt. Die UN hat derweil die Fortsetzung der Friedensgespräche verschoben.

UN-Sicherheitsrat lässt Chlorgas-Einsatz untersuchen
UN-Sicherheitsrat lässt Chlorgas-Einsatz untersuchen

Resolution zu SyrienUN-Sicherheitsrat lässt Chlorgas-Einsatz untersuchen

Nun sollen endlich die Verantwortlichen mit Namen genannt werden: Der UN-Sicherheitsrat hat eine Untersuchung von Chemiewaffenangriffen im syrischen Bürgerkrieg beschlossen.

Inspektoren finden angeblich Spuren von Giftgas
Inspektoren finden angeblich Spuren von Giftgas

Chemiewaffen in SyrienInspektoren finden angeblich Spuren von Giftgas

Internationale Inspektoren haben Insidern zufolge in Syrien Spuren des Nervengases Sarin sowie des NX-Gases bei der Durchsuchung eines militärischen Forschungsstandortes gefunden. Es habe sich um chemische Vorprodukte für die Herstellung der Giftstoffe gehandelt, berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen aus Diplomatiekreisen.

OPCW will wegen neuer Chemiewaffenvorwürfe ermitteln
OPCW will wegen neuer Chemiewaffenvorwürfe ermitteln

Syrien-KonfliktOPCW will wegen neuer Chemiewaffenvorwürfe ermitteln

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen wartet auf die Genehmigung des Assad-Regimes, um in Syrien zu Vorwürfen kürzlich verübter Chemiewaffenangriffe gegen Zivilisten zu ermitteln.

Friedensnobelpreis geht an zwei Kinderrechtler
Friedensnobelpreis geht an zwei Kinderrechtler

Kailash Satyarthi und Malala YousafzaiFriedensnobelpreis geht an zwei Kinderrechtler

Der Friedensnobelpreis 2014 geht an den indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi und die pakistanische Aktivistin Malala Yousafzai. Das gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt.

Literaturnobelpreis geht an Patrick Modiano
Literaturnobelpreis geht an Patrick Modiano

Französischer SchriftstellerLiteraturnobelpreis geht an Patrick Modiano

Der Franzose Patrick Modiano bekommt den Literaturnobelpreis 2014. Damit geht der Preis zum 15. Mal nach Frankreich. Das Werk des Schriftstellers thematisiere Erinnerung, Vergessen, Identität und Schuld. Modiano beherrsche die Kunst der Erinnerung, mit der er die unbegreiflichsten menschlichen Schicksale wachgerufen habe.

OPCW: Syrien setzte Chlorgas als Waffe ein
OPCW: Syrien setzte Chlorgas als Waffe ein

Experten sind sicherOPCW: Syrien setzte Chlorgas als Waffe ein

Der Verdacht hat sich bestätigt: Syrien hat nach einem Bericht der Kontrollbehörde für Chemiewaffen systematisch Chlorgas als Waffe eingesetzt.

Vernichtung syrischer Chemiewaffen im Mittelmeer beendet
Vernichtung syrischer Chemiewaffen im Mittelmeer beendet

Obama mahnt Zerstörung anVernichtung syrischer Chemiewaffen im Mittelmeer beendet

Abschluss einer heiklen Mission im Mittelmeer: Alle von Syrien deklarierten Bestände zur Produktion von Chemiewaffen sind auf einem US-Spezialschiff vollständig zerstört worden.

Letzte syrische Chemiewaffen außer Landes gebracht
Letzte syrische Chemiewaffen außer Landes gebracht

OPCWLetzte syrische Chemiewaffen außer Landes gebracht

Die letzten Bestände chemischer Kampfstoffe in Syrien sind nach Angaben der internationalen Chemiewaffen-Inspektoren außer Landes gebracht worden.

Angriff auf UN-Waffeninspekteure in Syrien
Angriff auf UN-Waffeninspekteure in Syrien

Nahe HomsAngriff auf UN-Waffeninspekteure in Syrien

In Syrien sind am Dienstag internationale Waffeninspekteure angegriffen worden, Angaben aus Damaskus über ihre Entführung erwiesen sich aber als Fehlalarm.

Inspektoren: Assad muss letzte Chemiewaffen herausgeben
Inspektoren: Assad muss letzte Chemiewaffen herausgeben

SyrienInspektoren: Assad muss letzte Chemiewaffen herausgeben

Die für die Zerstörung des syrischen Chemiewaffenarsenals zuständige OPCW appelliert an die Regierung in Damaskus, dafür zu sorgen, dass die noch vorhandenen C-Waffen schnell unschädlich gemacht werden. Die Gewalt im Bürgerkriegsland geht weiter.

USA werfen Syrien Einsatz von Chemikalien vor
USA werfen Syrien Einsatz von Chemikalien vor

Genauere Untersuchung gefordertUSA werfen Syrien Einsatz von Chemikalien vor

Syrien soll erneut Giftstoffe gegen Rebellen eingesetzt haben. Die USA verfügen über Hinweise, dass Chlorgas in einem Dorf eingesetzt wurde, das von der Opposition kontrolliert wird.

Syrisches Giftgas: Vorwürfe gegen deutsche Firmen

BerlinSyrisches Giftgas: Vorwürfe gegen deutsche Firmen

Deutsche Unternehmen haben laut ARD-Informationen ab Anfang der 80er Jahre auch Material zum Bau von Giftgas-Fabriken geliefert. Bereits im September 2013 war bekannt geworden, dass deutsche Firmen bis 2011 in großem Umfang Chemikalien nach Syrien geliefert haben. Diese könnten dort zur Herstellung von Chemiewaffen eingesetzt worden sein. Von 140 Tonnen war die Rede, die zur Sarin-Produktion verwendet werden können.

Hälfte der syrischen C-Waffen abtransportiert

Projekt aber unter ZeitdruckHälfte der syrischen C-Waffen abtransportiert

Etwa die Hälfte der von Syrien deklarierten Chemiewaffen sind nach Angaben der internationalen Inspektoren inzwischen außer Landes gebracht worden. Vergangene Woche seien zwei weitere Frachter im Mittelmeer beladen worden, teilten die Vereinten Nationen (UN) und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) am Mittwochabend mit. Damit seien 45,6 Prozent der syrischen C-Waffen über den Hafen Latakia abtransportiert worden. Syrien hatte im vergangenen Jahr einer Zerstörung seiner C-Waffen zugestimmt. Das Land liegt aber mehrere Monate im Zeitplan zurück. Es ist unsicher, ob der Termin 30. Juni für die Beseitigung des gesamtem Arsenals eingehalten werden kann.

Deutsche Firmen an Giftgas-Produktion in Syrien beteiligt

MedienberichtDeutsche Firmen an Giftgas-Produktion in Syrien beteiligt

Deutsche Firmen haben nach Informationen der ARD in Syrien jahrelang Giftgas-Fabriken mit aufgebaut.Der Bundesregierung soll ein Dokument vorliegen, das über 50 Material-Lieferungen auflistet.

Deutsche Firmen lieferten Material für Giftgasprogramm
Deutsche Firmen lieferten Material für Giftgasprogramm

Unterstützung für SyrienDeutsche Firmen lieferten Material für Giftgasprogramm

Deutsche Firmen haben Medienberichten zufolge eine größere Rolle beim Aufbau des syrischen Giftgasprogramms gespielt als bisher bekannt. Dies gehe aus einer Mitteilung der unabhängigen internationalen Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) an die Bundesregierung hervor

Erst ein Drittel aller Chemiewaffen aus Syrien entfernt
Erst ein Drittel aller Chemiewaffen aus Syrien entfernt

Vernichtung der KampfstoffeErst ein Drittel aller Chemiewaffen aus Syrien entfernt

Einen Monat nach Ablauf der von den UN gesetzten Frist hat Syrien erst knapp ein Drittel seiner Chemiewaffen vernichtet oder aus dem Land geschafft.

278 Kandidaten für Friedensnobelpreis vorgeschlagen
278 Kandidaten für Friedensnobelpreis vorgeschlagen

Rekordzahl278 Kandidaten für Friedensnobelpreis vorgeschlagen

Die Zahl der Kandidaten für den diesjährigen Friedensnobelpreis hat einen Rekord erreicht: 278 Vorschläge seien bis zum Ablauf der Frist am 1. Februar eingegangen, darunter seien die Namen von 47 Organisationen, teilte das Nobel-Institut am Dienstag in Oslo mit.

Assads Truppen setzen erneut Giftgas ein
Assads Truppen setzen erneut Giftgas ein

Syrien-KonfliktAssads Truppen setzen erneut Giftgas ein

Die syrischen Regierungstruppen sollen im Kampf gegen die Rebellen erneut chemische Kampfstoffe eingesetzt haben, dies berichten Oppositionsmedien unter Berufung auf Ärzte in der Kleinstadt Adra bei Damaskus.

Neuer Zeitplan für Vernichtung von Chemiewaffen
Neuer Zeitplan für Vernichtung von Chemiewaffen

SyrienNeuer Zeitplan für Vernichtung von Chemiewaffen

Die Zerstörung der syrischen Chemiewaffen geht nur schleppend voran. Damaskus hat die gesetzte Frist nicht eingehalten. Nun sollen die gefährlichsten Kampfstoffe bis Mitte April außer Landes geschafft werden.

Chemiewaffen Libyens nun komplett zerstört

Den HaagChemiewaffen Libyens nun komplett zerstört

Die Chemiewaffen Libyens, Artilleriegeschosse und Bomben, die mit hochgiftigem Senfgas gefüllt waren, sind nach Angaben der zuständigen Kontrollorganisation endgültig vernichtet worden. Das bestätigte gestern die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag. Zuvor habe sich OPCW-Generaldirektor Ahmet Üzümcü mit Experten aus Deutschland und den USA in der Anlage zur Zerstörung von Chemiewaffen im Wüstenort Ruwagha von der Vernichtung der Bestände überzeugt. "Die Zerstörung dieser Munition war ein großes Unterfangen unter schwierigen technischen Bedingungen", erklärte Üzümcü. Die Senfgasbestände stammten aus der Ära des später getöteten Machthabers Muammar al Gaddafi.

Malala erneut für den Friedensnobelpreis nominiert
Malala erneut für den Friedensnobelpreis nominiert

Pakistanisches Mädchen galt 2013 als FavoritinMalala erneut für den Friedensnobelpreis nominiert

Die 16-jährige Malala Yousafzai ist für ihren Kampf für das Recht von Mädchen auf Bildung erneut für den Friedensnobelpreis nominiert worden.

Syrien hat nur vier Prozent der Chemiewaffen abgegeben
Syrien hat nur vier Prozent der Chemiewaffen abgegeben

1300 Tonnen sollen außer LandesSyrien hat nur vier Prozent der Chemiewaffen abgegeben

Die Beseitigung der syrischen Chemiewaffen kommt Insiderinformationen zufolge viel langsamer voran als zugesagt. Bislang habe die Regierung in Damaskus lediglich gut vier Prozent der von ihr genannten Bestände außer Landes gebracht, sagten am Mittwoch mehrere Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Erste Schiffsladung außer Landes gebracht
Erste Schiffsladung außer Landes gebracht

Syrische ChemiewaffenErste Schiffsladung außer Landes gebracht

Die erste Schiffsladung syrischer Chemiewaffen ist am Dienstag zur Vernichtung außer Landes gebracht worden.

C-Waffenkontrolleure erhalten Friedensnobelpreis
C-Waffenkontrolleure erhalten Friedensnobelpreis

Ehrung für OPCWC-Waffenkontrolleure erhalten Friedensnobelpreis

Für ihren unermüdlichen Einsatz für eine Welt ohne Chemiewaffen sind die Giftgasvernichter der OPCW am Dienstag in Oslo mit dem Friedensnobelpreis geehrt worden.

USA wollen syrische C-Waffen auf hoher See vernichten
USA wollen syrische C-Waffen auf hoher See vernichten

Frachtschiff der US-Marine wird umgerüstetUSA wollen syrische C-Waffen auf hoher See vernichten

Es bahnt sich eine Lösung für das Problem der Entsorgung der syrischen Chemiewaffen an: Das US-Militär hat mit der Umrüstung eines Frachtschiffs begonnen, um darauf einen Teil der C-Waffen-Bestände auf hoher See zerstören zu können.

USA werden Teile auf dem Meer zerstören

Syriens C-WaffenUSA werden Teile auf dem Meer zerstören

Ein Teil der syrischen Chemiewaffen-Bestände soll nach Angaben der zuständigen Experten von den USA auf dem Meer zerstört werden. Das gab die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) am Samstag in Den Haag bekannt. Die syrischen Bestände umfassen mehr als tausend Tonnen C-Waffen.

USA wollen Chemiewaffen auf hoher See zerstören

Aus syrischem BestandUSA wollen Chemiewaffen auf hoher See zerstören

Die US-Regierung will offenbar einige der tödlichsten Chemiewaffen aus syrischem Bestand auf hoher See zerstören lassen.

OPCW schreibt C-Waffen-Vernichtung öffentlich aus

700 Tonnen Chemikalien müssen entsorgt werdenOPCW schreibt C-Waffen-Vernichtung öffentlich aus

Nun sollen auch Privatfirmen zum Zug kommen: Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) schreibt die Vernichtung eines Teils der syrischen Chemiewaffen für Privatunternehmen aus.

Merkel will C-Waffen nicht in Deutschland zerstören lassen

Debatte um Syriens Kampfstoffe?Merkel will C-Waffen nicht in Deutschland zerstören lassen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat allen Überlegungen für eine Zerstörung syrischer Chemiewaffen auf deutschem Boden eine Abfuhr erteilt. "Wir werden (...) in Deutschland keine Chemiewaffen vernichten", sagte Merkel zu Berichten über einen möglichen Kurswechsel der Bundesregierung am Mittwoch in Berlin.

Gesamtes Chemiewaffenarsenal unter Verschluss

SyrienGesamtes Chemiewaffenarsenal unter Verschluss

Syrien hat nach Angaben der Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) alle Anlagen zur Produktion von Chemiewaffen zerstört. Außerdem ist das gesamte Chemiewaffenarsenal nunmehr unter Verschluss. Das berichteten die Inspekteure der Kontrollbehörde am Donnerstag in Den Haag.

Inspekteure können zwei Giftgas-Anlagen nicht besichtigen

Bürgerkrieg verhindert UntersuchungenInspekteure können zwei Giftgas-Anlagen nicht besichtigen

Die Inspekteure der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) haben bis auf zwei alle 23 von Syrien deklarierten Standorte aufgesucht. Die Gewalt in dem Bürgerkriegsland habe allerdings verhindert, dass auch die beiden letzten Chemiewaffen-Lager fristgerecht inspiziert werden konnten, teilte die Organisation am Montag in Den Haag mit. Die Bemühungen um einen sicheren Zugang zu allen Standorten würden fortgesetzt. Der UN-Sicherheitsrat, in dem der Westen lange den Syrien-Unterstützern Russland und China gegenüberstand, hatte sich im vergangenen Monat mit Syriens Führung auf eine Zerstörung aller Chemiewaffen geeinigt. Die Experten von UNO und OPCW sollten bis vergangenen Sonntag alle Lagerstätten in dem Bürgerkriegsland inspiziert und dabei auch mit der Zerstörung der Produktions- und Abfüllanlagen begonnen haben. Für die weitaus kompliziertere und gefährlichere Zerstörung des Chemiewaffen-Arsenals gilt eine Frist bis zum 30. Juni 2014.

Norwegen lehnt Zerstörung von Chemiewaffen ab

Bitte aus den USANorwegen lehnt Zerstörung von Chemiewaffen ab

Norwegen steht für eine Vernichtung der syrischen Chemiewaffen nicht zur Verfügung. Außenminister Børge Brende erklärte, sein Land habe nicht die Ressourcen, um die chemischen Kampfstoffe innerhalb des vorgesehenen Zeitplans zu zerstören.

Vier in Syrien verschleppte Helfer wieder frei

DamaskusVier in Syrien verschleppte Helfer wieder frei

Von den sechs in Syrien verschleppten Mitarbeiter des Roten Kreuzes sind drei wieder frei. Sie und ein syrischer Freiwilliger der Schwesterorganisation Roter Halbmond seien sicher und wohlauf, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz mit. Das Schicksal der drei anderen Mitarbeiter sei ungewiss. Die siebenköpfige Gruppe war am Sonntag im Nordwesten Syriens verschleppt worden. Die syrischen Staatsmedien lasteten die Entführung "bewaffneten Terroristengruppen" an. Das Regime von Staatschef Baschar al Assad bezeichnet so die Rebellen.

Nobelpreis an drei US-Forscher
Nobelpreis an drei US-Forscher

WirtschaftNobelpreis an drei US-Forscher

Der Wirtschafts-Nobelpreis 2013 geht an die US-Ökonomen Eugene F. Fama, Lars Peter Hansen und Robert J. Shiller. Ihre Arbeiten hätten wesentlichen Einfluss auf die Börsen und das Verhalten der Investoren genommen, gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm bekannt.

Rotkreuz-Helfer im Norden Syriens entführt

Bürgerkrieg in SyrienRotkreuz-Helfer im Norden Syriens entführt

Das Töten im Bürgerkrieg in Syrien nimmt kein Ende. Ein Appell nach einer Waffenruhe zum wichtigsten islamischen Feiertag bleibt ungehört. Erneut werden Mitarbeiter einer Hilfsorganisation entführt.

Friedensnobelpreis für Chemiewaffen-Jäger
Friedensnobelpreis für Chemiewaffen-Jäger

Oslo/GenfFriedensnobelpreis für Chemiewaffen-Jäger

Jahrelang war sie nur Abrüstungsexperten ein Begriff, doch durch Syrien ist die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen ins internationale Rampenlicht gerückt.

Friedensnobelpreisfür Kontrolleure der Chemiewaffen

OsloFriedensnobelpreisfür Kontrolleure der Chemiewaffen

Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW). Sie setze sich intensiv dafür an, die Massenvernichtungswaffen zu zerstören, erklärte das Nobel-Komitee. Dies zeige auch das Engagement der in Den Haag ansässigen Organisation in Syrien. OPCW-Experten halten sich in dem Bürgerkriegsland auf, um die Vernichtung des C-Waffen-Arsenals von Präsident Baschar al Assad zu überwachen. Es soll bis Mitte 2014 zerstört sein. Hauptaufgabe der OPCW ist es, die Einhaltung der Chemiewaffen-Konvention zu überwachen.

Preis gegen Grausamkeit

Preis gegen Grausamkeit

Die Entscheidung, den Friedensnobelpreis an die Chemiewaffen-Kontrolleure der OPCW zu vergeben, war eine Überraschung, aber eine positive. Anders als seinerzeit bei der Ehrung für den frisch gewählten US-Präsidenten Obama handelt es sich nicht zuletzt mit Blick auf die laufende Mission der OPCW-Inspektoren in Syrien auch nicht um Vorschusslorbeeren. Vielmehr wird gewürdigt, dass die bis vor kurzem in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannte Organisation in den vergangenen Jahren die Vernichtung von 80 Prozent der weltweiten Chemiewaffen-Bestände überwacht hat.

OPCW — Wächterin der Chemiewaffenkonvention
OPCW — Wächterin der Chemiewaffenkonvention

Ehrung mit dem FriedensnobelpreisOPCW — Wächterin der Chemiewaffenkonvention

Die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW), die in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird, ist die Wächterin der internationalen Chemiewaffen-Konvention.