Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) fördert mehr als 40 Prozent des Rohöls und besitzt etwa drei Viertel der bekannten Reserven.
Gegründet wurde das Kartell 1960 von Saudi-Arabien, dem Iran, dem Irak, Kuwait und Venezuela. Heute hat die Opec zwölf Mitgliedstaaten. Ziel war es, die Ölquellen anstatt der internationalen Ölkonzerne selbst zu kontrollieren und auch den Ölpreis mit zu steuern.
Das Kartell hat an Einfluss verloren, weil die USA Förderquellen mit neuen Technologien wie Fracking in großem Umfang erschlossen haben. Trotzdem hält die Organisation an ihrer Förderpolitik fest, um den eigenen Marktanteil zu behalten. Das heißt, die Opec liefert jeden Tag mehr Öl, als eigentlich gebraucht wird. Diese Strategie zielt gegen Schieferöl-Produzenten in den USA und Kanada.
PreisentwicklungÖlpreis sinkt nach Iran-Angriff – Hoffen auf „maßvolle“ Reaktion Israels
Nach dem iranischen Angriff auf Israel sind die Ölpreise am Montag gesunken. Angesichts der Spannungen zwischen beiden Ländern waren die Ölpreise im Vorfeld bereits gestiegen. Das sind die Hintergründe.
Beleuchtung in DüsseldorfStadtrat fällt eindeutige Entscheidung zu Gaslaternen
Viele Proteste in Düsseldorf gab es zuletzt erneut gegen die Umrüstungspläne für die Gaslaternen. Am Donnerstag hat jetzt der Stadtrat entschieden, wie mit dem Denkmal weiter verfahren werden soll.
Klimagipfel COP28Baerbock stellt China und Saudi-Arabien an den Pranger
Der flammende Appell der deutschen Außenministerin auf dem Weltklimagipfel lautet: „Wir sind hier, um die Welt für die ganze Menschheit zu retten“. Ihrer Meinung nach stemmen sich allerdings etliche Staaten gegen ehrgeizige Beschlüsse. Zwei nennt sie direkt beim Namen.
Weltklimakonferenz in Dubai„Widerwärtig“ – Opec-Brief gegen Abkehr von fossilen Energien sorgt für Empörung
Die Weltklimakonferenz ringt um Maßnahmen gegen die Klimakrise. Dazu gehört auch die Abkehr von fossilen Energien. Die Organisation Erdöl-exportierender Länder will so einen Beschluss aber offenbar nicht hinnehmen.
Laut ADACBenzinpreis nähert sich dem Jahrestiefstand
Der Rohölpreis sinkt weiter, und die Spritpreise folgen ihm. Laut ADAC ist Diesel aktuell so günstig wie zuletzt im Juli, Benzin sogar „auf dem niedrigsten Stand seit Mitte Januar“.
Anleger haben nach der jüngsten Rekordjagd an den Aktienmärkten zum Wochenstart auf Gold und Kryptowährungen gesetzt. Dagegen verharrte der Dax am Montag bei rund 16.400 Punkten und blieb damit gut 100 Punkte von seinem Allzeithoch entfernt.
Günstiger TankenSprit ist im November günstiger geworden
Alle Autofahrer können sich etwas freuen – die Spritpreise sind im November gesunken. Was die Gründe für den sinken Treibstoffpreis sind und wie man teures Tanken vermeiden kann.
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Der Hamas-Angriff hat den Preis steigen lassen. Das weckt Erinnerungen an die Folgen des Jom-Kippur-Krieges im Oktober 1973. Doch die Ausgangslage ist diesmal eine ganz andere als vor 50 Jahren.
Höchste Spritpreise seit JahresbeginnWarum der Benzinpreis im August so stark stieg
Der Benzinpreis erreichte im vergangenen Monat seinen diesjährigen Höchststand. Auch der Preis für Diesel stieg. Was die Ursachen sind und wie die Prognose für 2024 aussieht.
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Wolfgang Bosbach in SonsbeckEin Politprofi erklärt Krisen und Kriege
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Acht Staaten drosseln ab MaiUnerwartete Förderkürzung bei Opec+ lässt Ölpreise steigen
Analysten sahen weder Anzeichen noch Gründe für eine Drosselung der Ölproduktion. Doch wichtige Förderländer wollen kürzen. Unter anderem sei dies wegen westlicher Sanktionen notwendig, argumentiert Moskau.
Diesel ist in Bonn besonders billigSinkende Spritpreise machen NRW-Autofahrern Hoffnung
Die gesunkenen Ölpreise machen das Tanken viel günstiger. Gerade am Nachmittag können Autofahrer davon profitieren. Aber ein Experte warnt vor möglichen Preiserhöhungen in naher Zukunft.
Nach Senkung der NachfrageprognosenÖlpreise geben weiter nach
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Kürzung der FörderquotenDie USA müssen ihre Beziehung zu Saudi-Arabien überdenken
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In den neuen EU-Sanktionen gegen Russland findet sich auch ein Preisdeckel auf russisches Öl wieder. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hält das für „absurd“. Russland will die Exporte nun umleiten.
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