OPEC

Ölpreis steigt auf Sieben-Jahres-Hoch
Ölpreis steigt auf Sieben-Jahres-Hoch

Diesel kostet 1,60 Euro im RheinlandÖlpreis steigt auf Sieben-Jahres-Hoch

Die Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft treibt die Nachfrage nach dem „schwarzen Gold“ an, während der Spritpreis unter anderem in  NRW steigt. Weil Heizöl und Gas ebenso so wie Diesel und Benzin teurer werden, fordern NRW-Verbraucherschützer Hilfen für weniger wohlhabende Bürger.

Warum der Ölpreis unter null stürzte
Warum der Ölpreis unter null stürzte

Trotz Angebots-VerknappungWarum der Ölpreis unter null stürzte

Der Markt ist mit Rohöl geflutet, die Nachfrage eingebrochen. Bei Termingeschäften in den USA hat es jetzt erstmals einen negativen Preis gegeben. Verkäufer legten also drauf, um das Öl loszuwerden. Was bedeutet das fürs Tanken?

OPEC-Staaten drosseln Öl-Produktion ab 1. Mai deutlich
OPEC-Staaten drosseln Öl-Produktion ab 1. Mai deutlich

Wegen Corona-KriseOPEC-Staaten drosseln Öl-Produktion ab 1. Mai deutlich

Mexiko stellte sich quer und wollte seine Ölproduktion weniger kürzen als zunächst verlangt. Die Opec und ihre Partner drückten am Ende ein Auge zu. Es geht um ein wichtiges Signal an den Markt.

Opec+ einigen sich vorläufig auf Förderkürzungen
Opec+ einigen sich vorläufig auf Förderkürzungen

Ölpreise gesunkenOpec+ einigen sich vorläufig auf Förderkürzungen

Der Bedarf an Rohöl wird laut der Opec im zweiten Quartal 2020 um rund zwölf Millionen Barrel sinken. Zugleich ist der Ölpreis bereits im Keller. Das Ölkartell und seine Partner haben sich zu einem radikalen Schritt durchgerungen. Zumindest fast.

Drastische Produktionskürzungen - „Opec+“ ringt um Einigung
Drastische Produktionskürzungen - „Opec+“ ringt um Einigung

Angespannte Lage am ÖlmarktDrastische Produktionskürzungen - „Opec+“ ringt um Einigung

Als wirke sich die Corona-Krise nicht schon stark genug aus, kämpft der Ölmarkt auch noch mit einem Preiskampf zwischen Russland und Saudi-Arabien. Am Donnerstag sollen drastische Produktionskürzungen diskutiert werden. Ist sogar ein Schulterschluss mit den USA möglich?

Schwarzer Montag an der Börse
Schwarzer Montag an der Börse

AnalyseSchwarzer Montag an der Börse

Die Finanzmärkte erleben den härtesten Zusammenbruch seit Jahren. Anleger fürchten eine Rezession wegen des Coronavirus. Verbraucher können sich über sinkende Spritpreise freuen.

Schwarzer Montag ist kein Grund zur Panik
Schwarzer Montag ist kein Grund zur Panik

Kommentar zum Börsen-AbsturzSchwarzer Montag ist kein Grund zur Panik

Meinung · Zum Wochenstart ist der Dax um über sieben Prozent gefallen. Das wird nicht der letzte Absturz sein. Die Kurse kommen von Rekordniveaus. Und noch ist nicht klar, wie schwer die Rezession ausfallen wird. Anleger hoffen auf eine V-Krise.

Ölpreis bricht um 25 Prozent ein
Ölpreis bricht um 25 Prozent ein

Sorge vor PreiskriegÖlpreis bricht um 25 Prozent ein

Die Gespräche zwischen der Opec und Russland sind vorerst gescheitert. Das hat Folgen für den Ölmarkt – für Abnehmer in Europa werden die Lieferungen vorerst günstiger.

Ölriese Aramco legt Preisspanne fest
Ölriese Aramco legt Preisspanne fest

Der wohl größte Börsengang aller ZeitenÖlriese Aramco legt Preisspanne fest

Anleger hatten bisher zurückhaltend auf den lang geplanten Börsengang des Ölkonzerns Aramco geblickt. Aber der saudische Energieriese macht Ernst mit dem Gang aufs Parkett. Jetzt wurde die Preisspanne der Aktien verkündet.

Kein Grund zur Panik trotz Ölpreis-Explosion
Kein Grund zur Panik trotz Ölpreis-Explosion

Nach Anschlägen in Saudi-ArabienKein Grund zur Panik trotz Ölpreis-Explosion

Meinung · Die Anschläge in Saudi-Arabien haben den Ölpreis um 20 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Das zeigt, wie die geopolitischen Spannungen zunehmen. Doch es ist kein Grund zu Panikkäufen, die Börse neigt zu Übertreibungen.

Darum ist der Ölpreis auf einem Fünf-Monats-Hoch
Darum ist der Ölpreis auf einem Fünf-Monats-Hoch

Keine Entspannung in SichtDarum ist der Ölpreis auf einem Fünf-Monats-Hoch

In Libyen spitzt sich die Lage weiter zu. Das macht sich auch an den Ölpreisen bemerkbar. Sie sind derzeit auf dem höchsten Stand seit fünf Monaten.

Opec+ will deutlich weniger Öl produzieren
Opec+ will deutlich weniger Öl produzieren

Ankündigung lässt Preise steigenOpec+ will deutlich weniger Öl produzieren

Durch den Sinkflug des Ölpreises seit Oktober steht das Opec-Kartell unter Druck. Das Ringen in Wien führt aber letztlich zur erwarteten Drosselung der Produktion. US-Präsident Trump dürfte das nicht gefallen. Und was kommt auf die Verbraucher zu?

Katar kehrt Ölkartell Opec den Rücken
Katar kehrt Ölkartell Opec den Rücken

RohstoffeKatar kehrt Ölkartell Opec den Rücken

Nach 57 Jahren will Katar die Organisation verlassen. Das Land hatte in dem Kartell wenig zu sagen und liegt im Streit mit der Supermacht Saudi-Arabien. Nun hat es die Chance, unabhängiger zu werden. Der Ölpreis steigt.

Katar kündigt Ausstieg aus der Opec an
Katar kündigt Ausstieg aus der Opec an

Diplomatische KriseKatar kündigt Ausstieg aus der Opec an

In Folge der diplomatischen Krise im arabischen Raum will Katar die Organisation Erdöl exportierender Länder, kurz Opec, verlassen. Schon im Januar 2019 soll die Mitgliedschaft enden.

Ölpreise geben weiter nach
Ölpreise geben weiter nach

Trend setzt sich fortÖlpreise geben weiter nach

Seit einigen Wochen hat die Stimmung an den Rohölmärkten gedreht. War bis Anfang Oktober noch von Rohölknappheit ausgegangen worden, wird aktuell eher ein Erdölüberfluss erwartet.

Gedenkfeier am Friedenspfahl

HückelhovenGedenkfeier am Friedenspfahl

Am 1. September 1988 errichteten verschiedene kirchliche und gesellschaftliche Gruppen auf dem Hartlepooler Platz in Hückelhoven ein Friedenspfahl. Aus diesem Anlass findet am Samstag, 1. September, ab 13 Uhr dort eine Gedenkfeier statt.

"Jetzt Preise reduzieren" - Trump attackiert die Opec
"Jetzt Preise reduzieren" - Trump attackiert die Opec

Benzinpreise in den USA"Jetzt Preise reduzieren" - Trump attackiert die Opec

Der US-Präsident poltert wieder auf Twitter. Dieses Mal geht es um die Benzinpreise in den USA - sie sind Trump zu hoch. Die Schuld dafür gibt er der Opec.

Ölpreise steigen auf Drei-Jahres-Hoch

FrankfurtÖlpreise steigen auf Drei-Jahres-Hoch

Die Rallye an den Rohstoffmärkten merken auch Autofahrer an der Tankstelle. Für den Preisanstieg in den vergangenen Monaten gibt es mehrere Gründe.

"Es ist ein Privileg, in Wien zu leben"

Hans-Peter Siebenhaar"Es ist ein Privileg, in Wien zu leben"

Der Buchautor, Journalist und Politikwissenschaftler ist zudem Präsident des Verbands der Auslandspresse in Wien.

Sieben Dinge, um Saudi-Arabien zu verstehen
Sieben Dinge, um Saudi-Arabien zu verstehen

HintergrundSieben Dinge, um Saudi-Arabien zu verstehen

Saudi-Arabien ist ein sehr konservatives Königreich. Nach dem Willen des Kronprinzen soll es sich radikal verändern. Sieben Dinge, um das mächtigste Land in der arabischen Welt besser zu verstehen:

Weniger fördern, mehr verdienen

WienWeniger fördern, mehr verdienen

Die Opec-Staaten halten die Fördermenge weiter niedrig. So wollen sie den Ölpreis nach oben treiben. Benzin könnte dadurch bald wieder teurer werden.

Opec-Staaten wollen weniger Öl fördern
Opec-Staaten wollen weniger Öl fördern

Barrel-Preise ziehen anOpec-Staaten wollen weniger Öl fördern

Die Opec-Staaten und andere erdölproduzierende Länder haben sich auf eine weitere Deckelung der Fördermengen bis Ende 2018 geeinigt. Der Rohölpreis liegt bereits jetzt 20 Prozent über dem Preis von vor einem Jahr.

Sprit ist auch zum Ferienstart günstig

DüsseldorfSprit ist auch zum Ferienstart günstig

Samstag starteten Hunderttausende in den Urlaub - ein Liter Diesel kostete nur 1,029 Euro. Die günstigen Preise zeigen: Das Überangebot am Ölmarkt ist riesig, US-Förderer greifen an, von einem neuen Ölpreisschock ist die Rede.

Opec verlängert Drosselung der Ölförderung
Opec verlängert Drosselung der Ölförderung

Ölpreis fälltOpec verlängert Drosselung der Ölförderung

Die Opec und einige andere Ölförderländer wie Russland haben am Donnerstag eine Verlängerung der Förderkürzungen für neun Monate beschlossen. Der gewünschte Effekt an den Märkten blieb allerdings zunächst aus.

Dax steigt erstmals über 12.800 Punkte
Dax steigt erstmals über 12.800 Punkte

RekordDax steigt erstmals über 12.800 Punkte

Gleich zum Handelsstart hat der Dax am Montag mit einem Sprung über die 12.800-Punkte-Hürde einen weiteren Rekordstand markiert.

Carlos "Der Schakal" . . . bekommt wieder lebenslang

PersönlichCarlos "Der Schakal" . . . bekommt wieder lebenslang

Dass Ilich Ramírez Sánchez den Gerichtssaal als freier Mann verlassen würde, war schon vor dem Urteilsspruch ausgeschlossen. Der als "Carlos, der Schakal" bekannt gewordene Terrorist sitzt schließlich schon seit über 20 Jahren in Haft, mit zwei lebenslänglichen Verurteilungen.

Top-Terrorist Carlos zu lebenslanger Haft verurteilt
Top-Terrorist Carlos zu lebenslanger Haft verurteilt

Schwurgericht in FrankreichTop-Terrorist Carlos zu lebenslanger Haft verurteilt

Vor mehr als 40 Jahren zündete er eine Handgranate in einem Pariser Nobelkaufhaus. Jetzt ist der international bekannte Terrorist "Carlos" zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden — bereits zum dritten Mal.

Steigender Ölpreis treibt Inflation auf 3-Jahres-Hoch
Steigender Ölpreis treibt Inflation auf 3-Jahres-Hoch

Euro-ZoneSteigender Ölpreis treibt Inflation auf 3-Jahres-Hoch

Die Preise in der Euro-Zone sind Ende 2016 wegen höherer Energiekosten so kräftig gestiegen wie seit über drei Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen kosteten im Dezember durchschnittlich 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Inflation auf höchstem Stand seit Juli 2013

FrankfurtInflation auf höchstem Stand seit Juli 2013

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Dezember auf den höchsten Stand seit Juli 2013 gestiegen. Gegenüber dem November hat sie sich mehr als verdoppelt. Dass dem eine zinspolitische Wende folgt, sehen Experten aber nicht.

Heizöl und Benzin werden nach Opec-Einigung teurer

DüsseldorfHeizöl und Benzin werden nach Opec-Einigung teurer

Erstmals seit acht Jahren wird die Förderung gedrosselt. Der Ölpreis steigt, doch mehr als 60 Dollar erwarten Experten nicht.

Opec-Einigung treibt den Ölpreis um acht Prozent

WienOpec-Einigung treibt den Ölpreis um acht Prozent

Die Opec hat Insidern zufolge erstmals seit 2008 eine Kürzung der Ölförderung beschlossen und damit den Ölpreis binnen Stunden um acht Prozent in die Höhe getrieben. Die Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Staaten stimmten einer entsprechenden Grundsatzvereinbarung vom September zu, wie aus Opec-Kreisen verlautete.

Opec kürzt Ölförderung - Tanken könnte teurer werden

WienOpec kürzt Ölförderung - Tanken könnte teurer werden

Auf die Verbraucher könnten höhere Preise beim Tanken und Heizen zukommen: Die Opec drosselt erstmals seit acht Jahren ihre Ölförderung, um den Preis des Rohstoffs in die Höhe zu treiben. Das Ölkartell beschloss gestern in Wien, eine im Grundsatz bereits getroffene Einigung über geringere Fördermengen nun konkret umzusetzen.

Erdöl-Staaten kürzen Ölproduktion
Erdöl-Staaten kürzen Ölproduktion

Opec-EntscheidungErdöl-Staaten kürzen Ölproduktion

Benzin und Heizöl könnten teurer werden. Die Organisation der erdölexportierenden Staaten hat beschlossen, ihre Ölproduktion zu kürzen.

Opec-Sitzung lässt Heizölpreise steigen

DüsseldorfOpec-Sitzung lässt Heizölpreise steigen

In Rotterdam legten die Rohölpreise zu Wochenbeginn zu, die Organisation Opec will in der nächsten Woche übe eine Begrenzung der Fördermenge beraten. Folglich ist auch der Heizölpreis weiter gesteigen. Wer derzeit seine Heizölvorräte aufstockt, zahlt gut drei Euro mehr als in der Vorwoche.

Heizöl wird wieder billiger
Heizöl wird wieder billiger

DüsseldorfHeizöl wird wieder billiger

Viele Verbraucher lassen im Herbst ihre Tanks füllen. Das hat den Preis im Oktober deutlich getrieben. Mittlerweile ist er wieder gesunken. Wie es weitergeht, hängt auch von der Opec ab. Beim Gas geht der Trend längerfristig nach unten.

Opec-Einigung treibt Ölpreis nur kurz nach oben

AlgierOpec-Einigung treibt Ölpreis nur kurz nach oben

Müssen sich Verbraucher auf steigende Benzin- und Heizölpreise einstellen? Geht es nach der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), könnte Rohöl mittelfristig teurer werden. Das Kartell hat sich nach langem Ringen auf eine Obergrenze bei der Förderung geeinigt.

Benzin und Heizöl werden teurer
Benzin und Heizöl werden teurer

Opec-Staaten drosseln ÖlförderungBenzin und Heizöl werden teurer

Verbraucher müssen sich auf steigende Benzin- und Heizölpreise einstellen: Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat sich nach langem Ringen auf eine Obergrenze bei der Ölförderung geeinigt. Das soll das Angebot verknappen und die Preise erhöhen.

Heizen mit Öl 17 Prozent günstiger als Gas
Heizen mit Öl 17 Prozent günstiger als Gas

RadevormwaldHeizen mit Öl 17 Prozent günstiger als Gas

Wer in Radevormwald mit Öl heizt, spart gegenüber Gasverbrauchern seit Wochen kräftig Kosten. Ein Grund dafür ist der Ölpreisverfall. Zu einem Wechsel von Gas auf Öl hat das aber bisher kaum einen Radevormwalder bewogen.

Waldbrände in Kanada treiben Ölpreis

New YorkWaldbrände in Kanada treiben Ölpreis

Die großflächigen Waldbrände in Kanada lassen die bislang noch niedrigen Ölpreise ansteigen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete 46,04 Dollar. Vor wenigen Monaten war der Preis auf 30 Dollar (26,30 Euro) gefallen.

Der 30. April war der teuerste Tag zum Tanken

DüsseldorfDer 30. April war der teuerste Tag zum Tanken

Der April war der bislang teuerste Tank-Monat in diesem Jahr. Der Liter Super E10 kostete im bundesweiten Durchschnitt 1,268 Euro, für Diesel musste 1,037 Euro pro Liter bezahlt werden. Am 30. April erreichte der Dieselpreis mit 1,074 Euro im Tagesmittel seinen Jahreshöchststand.

Der 30. April war der teuerste Tag zum Tanken

DüsseldorfDer 30. April war der teuerste Tag zum Tanken

Der April war der bislang teuerste Tank-Monat in diesem Jahr. Der Liter Super E10 kostete im bundesweiten Durchschnitt 1,268 Euro, für Diesel musste 1,037 Euro pro Liter bezahlt werden. Am 30. April erreichte der Dieselpreis mit 1,074 Euro im Tagesmittel seinen Jahreshöchststand.

Über Nacht kommt nur der Krieg
Über Nacht kommt nur der Krieg

Kolumne: Mit Verlaub!Über Nacht kommt nur der Krieg

Hans-Dietrich Genscher wäre nie auf die törichte Idee gekommen, sich offen oder klammheimlich über den fortschreitenden Niedergang Russlands zu freuen. Man sollte das Riesenland nicht verächtlich links liegen lassen.

Ölpreise fallen nach Katar-Treffen deutlich

DohaÖlpreise fallen nach Katar-Treffen deutlich

Die Ölpreise haben nach den gescheiterten Gesprächen über eine Begrenzung der Fördermenge gestern nachgegeben, die Börse damit letztlich aber kaum belastet. Die Preise für Nordsee- und US-Öl waren zunächst um jeweils etwa sieben Prozent gefallen.

Streit der Öl-Scheichs lässt die Preise fallen
Streit der Öl-Scheichs lässt die Preise fallen

Gespräche über Drosselung gescheitertStreit der Öl-Scheichs lässt die Preise fallen

Die Ölpreise sind am Montag erheblich abgesackt. Die Märkte reagieren damit auf das Scheitern der Gespräche unter den Ölproduzenten. Ein Streit zwischen Iran und Saudi-Arabien verhinderte eine Drosselung der Förderung. Autofahrer, Chemiefirmen und Fluggesellschaften freut es.

Öl ist weiter zu billig

KommentarÖl ist weiter zu billig

Meinung · Die Opec ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Wenn in den 1970er Jahren das Kartell der erdölexportierenden Länder zusammenkam, zitterten weltweit Firmen und Verbraucher. Die Opec hatte die Macht, die globale Fördermenge und die Preise nach ihrem Gusto zu beeinflussen.

DIW erwartet leichten Ölpreisanstieg
DIW erwartet leichten Ölpreisanstieg

Treffen der Ölländer in DohaDIW erwartet leichten Ölpreisanstieg

Aufgrund der niedrigen Ölpreise ringen wichtige Förderländer im Golfemirat Katar um Gegenmaßnahmen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet in der Folge leicht steigende Ölpreise.

Warum der Spritpreis wieder steigt

Kolumne: Die ÖkonominWarum der Spritpreis wieder steigt

Das Kartellamt stoppte die jährliche Oster-Rallye der Mineralölriesen. Endlich funktioniert der Wettbewerb. Trotzdem müssen Autofahrer mehr bezahlen als zum Jahreswechsel.

Förderstaaten beraten über Preis-Stabilisierung
Förderstaaten beraten über Preis-Stabilisierung

ErdölFörderstaaten beraten über Preis-Stabilisierung

Das Ringen um einen Stopp des Ölpreisverfalls geht in die nächste Runde: Wichtige Produzenten wollen in Katar auf die Förderbremse treten. Gelingt eine internationale Einigung?

Ölpreise legen deutlich zu
Ölpreise legen deutlich zu

40 Cent mehrÖlpreise legen deutlich zu

Die Ölpreise sind am Montag mit deutlichen Gewinnen in die neue Woche gestartet.

Die Tragik der Börse
Die Tragik der Börse

Die Tragik der Börse

Der jüngste Ausverkauf am Aktienmarkt ist wie immer übertrieben. Anleger sind Herdentiere: Geht es erstmal abwärts, werfen alle ihre Papiere aus dem Depot. Der Computerhandel verstärkt den Trend noch. Dennoch enthält der Dax-Sturz unter 9000 Punkte Botschaften, die über die Tagespanik hinausreichen. An zu vielen Stellen der Weltwirtschaft braut sich was zusammen - und oft trägt die Politik Schuld daran. Würde der Ölmarkt funktionieren, hätten die Anbieter längst die Förderung gedrosselt. Das Opec-Kartell aber will die US-Konkurrenz ruinieren und sitzt den Ölpreisverfall einfach aus. Wäre China eine Marktwirtschaft, hätte seine Wirtschaft schon früher zum Sinkflug angesetzt. Nun treibt die Sorge vor einer harten Landung die Welt um. Hätten die Euro-Krisenstaaten ihre Hausaufgaben gemacht, würde die Euro-Krise nicht zurückkehren.

Russland fördert so viel Öl wie seit 25 Jahren nicht
Russland fördert so viel Öl wie seit 25 Jahren nicht

RekordmengeRussland fördert so viel Öl wie seit 25 Jahren nicht

Russland hat im Januar so viel Öl gefördert wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr. Nach vorläufigen Zahlen waren es insgesamt 46 Millionen Tonnen oder täglich 10,88 Millionen Barrel (159 Liter).

Ölschwemme lässt Preise weiter rasant fallen

LondonÖlschwemme lässt Preise weiter rasant fallen

Der Ölpreis ist gestern wieder kräftig gefallen. Hintergrund seien die Sorgen wegen eines Überangebots, sagten Händler. Der Preis für US-Öl fiel um mehr als zwei Prozent unter die Marke von 28 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) auf den tiefsten Stand seit September 2003. Öl der führenden Nordseesorte Brent verbilligte sich um mehr als zwei Prozent auf 28,18 Dollar je Fass. Zuletzt hatte die Internationale Energie-Agentur erklärt, dass vorerst kein Ende des Überangebots in Sicht sei. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) reagiert anders als früher nicht mit einer Drosselung der Förderung auf die geringe Nachfrage.

Die Folgen des Ölpreis-Crashs
Die Folgen des Ölpreis-Crashs

Preise auf TalfahrtDie Folgen des Ölpreis-Crashs

Der Ölpreis ist seit Wochen auf Talfahrt und unter 30 Dollar gefallen. Das ist gut für Autofahrer und Verbraucher, die mit Öl heizen. Das ist verheerend für Russland und die Weltbörsen.

Ölpreis gefährlich tief

Ölpreis gefährlich tief

Autofahrer und Heizöl-Kunden können es kaum fassen. Diskutierte man vor kurzem Spritpreise von zwei Euro, geht es nun für die Hälfte. Dem einzelnen Verbraucher sei die Entlastung gegönnt. Volkswirtschaftlich gesehen ist der niedrige Ölpreis dagegen ein Alarmzeichen. Zum einen zeigt er an, wie schlecht die Weltkonjunktur gerade läuft. Zum anderen sendet er falsche Signale. Teures Öl wirkte einst als Innovationspeitsche: Es zwang die Autoindustrie, spritsparende Motoren zu entwickeln, und die Chemieindustrie, immer effizienter zu produzieren. Dieser Druck ist nun weg.

Auch Brent-Öl fällt unter 30 US-Dollar
Auch Brent-Öl fällt unter 30 US-Dollar

EnergieAuch Brent-Öl fällt unter 30 US-Dollar

Nach amerikanischem Rohöl hat es auch die europäische Sorte Brent erwischt: Am Mittwochabend fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl unter die Marke von 30 US-Dollar.

Ölpreise fielen seit 2014 um 80 Dollar
Ölpreise fielen seit 2014 um 80 Dollar

Tiefpreis beim RohölÖlpreise fielen seit 2014 um 80 Dollar

Der Sinkflug der Ölpreise geht weiter: Am Dienstag kostete ein Barrel Rohöl auf dem Weltmarkt nur noch knapp 30 US-Dollar. Das sind rund 80 Dollar weniger, als noch vor anderthalb Jahren. Und ein weiterer Preisverfall droht.

Spannungen zwischen Iran und Saudi-Arabien drücken Preis weiter
Spannungen zwischen Iran und Saudi-Arabien drücken Preis weiter

ÖlpreisverfallSpannungen zwischen Iran und Saudi-Arabien drücken Preis weiter

Der Ölpreis ist auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 2014 angekommen: In London ist der Preis für ein Barrel (159 Liter) seit mehr als elf Jahren erstmals unter die 35-Dollar-Marke gefallen. Grund für den Ölpreisverfall sind die Spannungen zwischen Iran und Saudi-Arabien sowie ein anhaltendes Überangebot.

Ölpreis fällt auf Elf-Jahres-Tief

DüsseldorfÖlpreis fällt auf Elf-Jahres-Tief

Seit 2004 war Öl nicht mehr so günstig wie derzeit. Nach der Opec-Konferenz Anfang Dezember ist der Preis nochmals deutlich gesunken. Die Verbraucher können sich freuen. Analysten gehen aber davon aus, dass die Talsohle erreicht ist.

Der Dieselpreis sinkt und sinkt und sinkt
Der Dieselpreis sinkt und sinkt und sinkt

HückeswagenDer Dieselpreis sinkt und sinkt und sinkt

Der Sprit ist seit Wochen bereits im Sinkflug und wieder günstig geworden. Seit wenigen Tagen unterschreitet der Preis für den Liter Diesel erstmals seit vielen Jahren wieder die Ein-Euro-Marke. Unsere Redaktion hat sich an den Tankstellen umgesehen.

Ölpreis auf dem tiefsten Stand seit 2009

WienÖlpreis auf dem tiefsten Stand seit 2009

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat die ohnehin schon äußerst niedrigen Ölpreise weiter auf Talfahrt geschickt. Nachdem sich das Kartell zuletzt weder auf eine Kürzung noch auf eine Deckelung seiner Produktion hatte einigen können, fielen die Ölpreise am Montagabend auf den tiefsten Stand seit Februar 2009. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 40,60 US-Dollar. Noch im Sommer 2014 hatte der Preis bei 115 Dollar gelegen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stürzte sogar bis auf 37,50 Dollar ab. Auch das US-Öl ist damit so billig wie zuletzt vor fast sieben Jahren. Die Auswirkungen auf die Benzin- und Dieselpreise treten erst mit Zeitverzögerung ein.

Erdöl ohne Ende

WienErdöl ohne Ende

Der niedrige Ölpreis lässt Verbraucher jubeln, setzt die Industrie aber unter Druck. Die Opec hat die Entscheidung um eine Verknappung der Förderung verschoben.

Politik des billigen Öls
Politik des billigen Öls

Politik des billigen Öls

Jedes Mal, wenn wir mit dem Auto an die Tankstelle fahren oder der Heizöl-Lieferant kommt, freuen wir uns über niedrige Energiepreise. Daran wird sich vorerst nichts ändern. Ein steigender Ölpreis ist nicht in Sicht, weil sich die Opec und die US-Fracking-Konzerne einen Preiskrieg liefern. Doch billiges Tanken ist nur ein Teil der Wahrheit. Ein gewichtiges Argument gegen den Preisverfall ist der Klimawandel. Er macht regenerative Energien notwendiger denn je, aber für deren Förderung fehlt der ökonomische Anreiz, solange Öl so billig ist.

Der Spritpreis fällt und fällt
Der Spritpreis fällt und fällt

Gute Zeiten für AutofahrerDer Spritpreis fällt und fällt

Autofahrer dürfen auf weiter niedrige Spritpreise hoffen. Experten sehen sogar noch Spielraum nach unten. Obwohl schon im Sinkflug, sind die Preise in Deutschland vergleichsweise hoch. Grund für den Günstig-Trend ist der Preiskampf zwischen der Opec und den US-Fracking-Konzernen.

VHS informiert: Was passiert beim Fracking?
VHS informiert: Was passiert beim Fracking?

Kreis ViersenVHS informiert: Was passiert beim Fracking?

Die Preise an den Tankstellen purzeln, ein Ende ist kaum abzusehen. In den 1970er-Jahren verfügten die USA einen Ausfuhrstopp für Erdöl, weil die OPEC, ein weltweit agierendes Ölkartell, die Produktion drosselte und die Preise trieb. Seit einigen Jahren aber wenden die Vereinigten Staaten das Fracking an. Spätestens seitdem sind die Preise für Erdöl und entsprechende Produkte ins Rutschen geraten. Es gibt Tendenzen in den USA, den Ausfuhrstopp zu lockern und damit noch mehr Druck auf die Preise auszuüben.

VHS informiert: Was passiert beim Fracking?
VHS informiert: Was passiert beim Fracking?

Kreis ViersenVHS informiert: Was passiert beim Fracking?

Die Preise an den Tankstellen purzeln, ein Ende ist kaum abzusehen. In den 1970er-Jahren verfügten die USA einen Ausfuhrstopp für Erdöl, weil die OPEC, ein weltweit agierendes Ölkartell, die Produktion drosselte und die Preise trieb. Seit einigen Jahren aber wenden die Vereinigten Staaten das Fracking an. Spätestens seitdem sind die Preise für Erdöl und entsprechende Produkte ins Rutschen geraten. Es gibt Tendenzen in den USA, den Ausfuhrstopp zu lockern und damit noch mehr Druck auf die Preise auszuüben.

Fitch senkt Ausblick Saudi-Arabiens auf "negativ"
Fitch senkt Ausblick Saudi-Arabiens auf "negativ"

RatinagenturFitch senkt Ausblick Saudi-Arabiens auf "negativ"

Saudi-Arabien droht eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Die Ratingagentur Fitch senkte am Freitag den Ausblick für die Monarchie auf "negativ" von "stabil".

Billiges Öl - nicht nur ein Quell der Freude

Billiges Öl - nicht nur ein Quell der Freude

Niemand, der seine fünf Sinne beisammen hat, wird sich beschweren, wenn er an der Tankstelle weniger zahlen muss und das Befüllen des Heizöltanks billiger wird. Auch Unternehmen, die Öl für ihre Produktion benötigen, jubilieren, weil die Kosten sinken. Billiges Rohöl wird zum Konjunktur- und womöglich sogar zum Jobprogramm, und daran kann man eigentlich nichts auszusetzen haben.

VHS informiert: Was passiert beim Fracking?

Kreis ViersenVHS informiert: Was passiert beim Fracking?

Die Preise an den Tankstellen purzeln, ein Ende ist kaum abzusehen. In den 1970er-Jahren verfügten die USA einen Ausfuhrstopp für Erdöl, weil die Opec, ein weltweit agierendes Ölkartell, die Produktion drosselte und die Preise trieb. Seit einigen Jahren aber wenden die Vereinigten Staaten das Fracking an. Spätestens seitdem sind die Preise für Erdöl und entsprechende Produkte ins Rutschen geraten. Es gibt Tendenzen in den USA, den Ausfuhrstopp zu lockern und damit noch mehr Druck auf die Preise auszuüben.

Irans Öl drückt den Preis weiter

DüsseldorfIrans Öl drückt den Preis weiter

Mit dem Ende der Wirtschaftssanktionen bekommt der zweitgrößte Ölproduzent der Opec in einigen Monaten wieder Schritt für Schritt Zutritt zum Markt - mit Folgen für den Ölpreis.

Griechenlands Nein lässt den Ölpreis fallen

FrankfurtGriechenlands Nein lässt den Ölpreis fallen

Die Unsicherheit wegen Griechenland hat dem Ölpreis zugesetzt. Die führende Nordseesorte Brent verlor gestern rund zwei Prozent auf 59,04 Dollar je Barrel. US-Leichtöl der Sorte WTI gab vier Prozent auf 54,67 Dollar ab und lag damit so niedrig wie seit Mitte April nicht mehr. Anleger scheuten das Risiko nach dem klaren "Nein" der griechischen Bevölkerung zu weiteren Sparmaßnahmen. Der Euro wertete im Zuge dessen weiter ab, was dem US-Dollar einen Vorteil verschaffte. Ein starker Dollar macht wiederum in der US-Devise notierte Rohstoffe für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer.

Opec

StichwortOpec

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) fördert mehr als 40 Prozent des Rohöls und besitzt etwa drei Viertel der bekannten Reserven. Gegründet wurde das Kartell 1960 von Saudi-Arabien, dem Iran, dem Irak, Kuwait und Venezuela. Heute hat die Opec zwölf Mitgliedstaaten. Ziel war es, die Ölquellen anstatt der internationalen Ölkonzerne selbst zu kontrollieren und auch den Ölpreis mit zu steuern. Das Kartell hat an Einfluss verloren, weil die USA Förderquellen mit neuen Technologien wie Fracking in großem Umfang erschlossen haben. Trotzdem hält die Organisation an ihrer Förderpolitik fest, um den eigenen Marktanteil zu behalten. Das heißt, die Opec liefert jeden Tag mehr Öl, als eigentlich gebraucht wird. Diese Strategie zielt gegen Schieferöl-Produzenten in den USA und Kanada.

Benzinpreise — die Billigphase ist vorbei
Benzinpreise — die Billigphase ist vorbei

Der Markt vor PfingstenBenzinpreise — die Billigphase ist vorbei

Nach ihrem Tiefstand im Januar sind die Benzin- und Dieselpreise langsam aber stetig wieder gestiegen. Seit einigen Wochen präsentiert sich der Markt relativ stabil.

Der Ölpreis schreibt mal wieder Geschichte

Kolumne: Der ÖkonomDer Ölpreis schreibt mal wieder Geschichte

Kaum ein Preis verändert das Weltgeschehen so nachhaltig wie der Ölpreis. Derzeit zwingt der niedrige Kurs die Öl-Multis in die Knie und lehrt die Opec das Fürchten.

China will Venezuela zehn Milliarden Dollar leihen

KreditChina will Venezuela zehn Milliarden Dollar leihen

China will dem klammen Venezuela in den kommenden Monaten rund zehn Milliarden Dollar leihen. Die eine Hälfte sei Teil einer seit längerem bestehenden Grundsatzvereinbarung, verlautete am Donnerstag aus Kreisen des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns PDVSA. Die andere Hälfte solle zur Entwicklung von Ölfeldern genutzt werden. China wolle Investitionen unterstützen, damit PDSVA rasch die Förderung steigern könne. Der Vertrag über die fünf Milliarden Dollar im Rahmen des gemeinsamen Fonds beider Staaten solle noch in diesem Monat unterzeichnet werden, verlautete aus den Konzernkreisen. Die Gelder sollten für Großprojekte in Venezuela genutzt werden. Die andere Hälfte des Kredites, von dem PDSVA profitieren würde, solle im Juni festgezurrt werden. Für Venezuela ist der Ölexport von größter Bedeutung. Der Verfall des Ölpreises treibt das Opec-Land immer näher an den finanziellen Abgrund. Die Deviseneinnahmen Venezuelas stammen zu 96 Prozent aus dem Rohstoffexport.

USA sind Gewinner des Ölpreisverfalls

LondonUSA sind Gewinner des Ölpreisverfalls

Die Energieagentur erwartet, dass die Ölpreise weiter nur mäßig steigen. Russland gilt als Verlierer der Entwicklung.

Ölpreisverfall auf bis zu 20 Dollar möglich
Ölpreisverfall auf bis zu 20 Dollar möglich

US-Bank CitiÖlpreisverfall auf bis zu 20 Dollar möglich

Die US-Großbank Citi hält einen Ölpreis-Rückgang um nochmals mehr als die Hälfte auf bis zu 20 Dollar pro Fass (159 Liter) für denkbar. Es sei unmöglich, einen Tiefpunkt für den Preis vorherzusagen.

Die deutsche Angst vor der Deflation
Die deutsche Angst vor der Deflation

AnalyseDie deutsche Angst vor der Deflation

Im Januar 2015 sind die Preise in Deutschland erstmals seit der Lehman-Krise gefallen: Die Inflationsrate betrug minus 0,3 Prozent. Grundsätzlich sind fallende Preise ein Problem, aber nicht, wenn es am Ölpreis liegt.

Ölpreise sinken zum Wochenenanfang

Großes Angebot am WeltmarktÖlpreise sinken zum Wochenenanfang

Die Ölpreise sind zum Wochenstart gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Montag im frühen Handel 48,33 Dollar und damit 46 Cent oder fast ein Prozent weniger als am Freitag.

Riad braucht Geld und muss seine Öl-Politik ändern

Frankfurt/RiadRiad braucht Geld und muss seine Öl-Politik ändern

Der Tod des Königs verschärft die verzwickte Lage des größten Öl-Förderlandes der Welt, Saudi-Arabien. In den letzten Monaten drehte das Schwergewicht des Opec-Kartells überraschend vieler den Ölhahn trotz immensen Preisverfalls nicht stärker zu. Experten gehen davon aus, dass das Land auch nach dem Tod von König Abdullah kurzfristig nichts an seiner Förderpolitik ändert. Beobachter erwarten, dass Riad dank seiner großen Reserven vorerst weiter die US-Schieferölfirmen mit Niedrigpreisen angreift und seine Politik nicht ändern wird.

Nordsee-Ölförderer: "Wir stehen kurz vor dem Kollaps"
Nordsee-Ölförderer: "Wir stehen kurz vor dem Kollaps"

Niedriger Ölpreis belastet MargenNordsee-Ölförderer: "Wir stehen kurz vor dem Kollaps"

Die Ölförderer in der Nordsee schlagen Alarm. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte Brent pendelt sich offenbar nachhaltig unterhalb der Marke von 50 Dollar ein, das ist ungefähr das Niveau von 2009. Und für die Ölindustrie eine Katastrophe.

Welche Folgen der Preissturz beim Rohöl hat

Frankfurt/M.Welche Folgen der Preissturz beim Rohöl hat

Die Exporteure verlieren Einnahmen, die Ölkonzerne an Börsenwert. Dafür jubeln Importeure und Airlines.

Billiges Öl wirkt wie ein Konjunkturprogramm

DüsseldorfBilliges Öl wirkt wie ein Konjunkturprogramm

Die Bundesregierung erwartet für 2015 eine Ersparnis von zwölf Milliarden Euro - eine Geldspritze für die Wirtschaft.

Spritpreis könnte unter einen Euro rutschen

DüsseldorfSpritpreis könnte unter einen Euro rutschen

Kurz vor Weihnachten ist Kraftstoff in Deutschland so günstig wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Ein Liter Super E10 kostete am Montag im bundesweiten Durchschnitt 1,286 Euro, ein Liter Diesel lag bei 1,177. Die Preise lagen knapp zwei Cent niedriger als in der Vorwoche. Das geht aus einer Erhebung des ADAC hervor, die unserer Zeitung vorliegt. Ende September lag der Preis noch bei 1,513 (E10) und 1,354 (Diesel). Grund ist der niedrige Preis für Rohöl. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostete gestern 60,93 US-Dollar.