Wie eine Katze auf klassische Musik reagiert, konnten die Besucher beim Konzert des Festivals Herbstzeitlose im Bunker Güdderath beobachten. Elmar Lehnen, Basilika-Organist in Kevelaer, improvisiert. Katze Rudy lauschte hoheitsvoll.
Das Theater am Schlachthof hat sein beliebtes Event didigital als Hausbesuch veranstaltet. „Frühling, ach! Verstand liegt brach...“ lautete das Thema – und dazu gab’s passende, überwiegend unbekannte Texte. Weitere Veranstaltungen folgen.
Die evangelische Kirche hatte eigentlich auf dem Pastoralhof feiern wollen und war bis zuletzt zuversichtlich, den Gottesdienst mit einem Hygienekonzept stattfinden lassen zu können. Zum Ersatz gibt es Podcasts.
Zum 38. Mal im nächsten Jahr haben Kulturamt und das RLT die Reihe „Kultur für Kinder“ bestückt. Sechs Sonntage sind geplant, Abos lassen sich bis 13. Dezember bestellen.
Das Landestheater Burghofbühne Dinslaken hat mit Oscar Wildes Komödie „Bunburry oder die Kunst, ernst zu sein“ das Publikum humorvoll auf die Ferien- und Weihnachtszeit eingestimmt. Die Aufführung zählte 480 Zuschauer.
Das Landestheater Burghofbühne gastiert am Mittwoch, 18. Dezember, in der Stadthalle Kamp-Lintfort mit dem Stück „Bunbury oder die Kunst, ernst zu sein“. Die Inszenierung von Nadja Blank beschäftigt sich – wie auch Oscar Wildes Uraufführung 1895 – mit der Frage, wer man ist und wer man sein sollte.
PONG-PONG-PONG. Meine Mitbewohnerin läuft durch die Wohnung und wirft einen Stressball gegen die Wände. „Körperliche Misshandlung ist jede üble unangemessene Behandlung, die das Wohlbefinden des Opfers mehr als nur unerheblich beeinträchtigt“, sagt sie dabei laut.
Erstmals startet die Gruppe „Märchenfieber“ mit einer Gespenstergeschichte in die Vorweihnachtszeit. Premiere des Stücks „Das Gespenst von Canterville“ ist am 1. Dezember. Es gibt noch wenige Restkarten.
Schauspirlerin Martina Gedeck und Harfenist Xavier de Maistre gestalteten einen Rezitations- und Musikabend im Zeughaus.
Und ewig lockt das Licht in den neuen Bildern, die Heiderose Birkenstock-Kotalla in ihrer Herbstausstellung zeigt.
Andrea Petkovic ist längst nicht mehr die beste deutsche Tennisspielerin, aber vielleicht die Vielseitigste. Neben dem Profisport baut sie sich weitere Standbeine auf. Ab Dezember wird sie Sportmoderatorin im ZDF.
In der Komödie „Bunbury oder die Kunst ernst zu sein“ führten imaginäre Freunde und falsche Namen zu Verwirrung.
Kommenden Sonntag ist im Theater die Premiere des Musikdramas „Salome“ von Richard Strauss. Anthony Pilavachi inszeniert die Kammeroper, Mihkel Kütson dirigiert die Sinfoniker.
Bis dahin soll die Sanierung des Gebäudes beendet sein. Theaterfreunden bietet die Stadt Kamp-Lintfort Abonnements an.
Ende September beginnt die neue Spielzeit des Kulturbüros. Geboten wird der bewährte Mix aus Theater, Kabarett und Kinderprogramm.
Matthias Habich und Christian Elsas begeisterten mit einer konzertanten Lesung dreier Werke des berühmten irischen Schriftstellers Oscar Wilde ihr Publikum im ausverkauften Teo Otto Theater.
Die Bibliothek hat nach zehn Jahren Suche neue Räume im Bürgerhaus erhalten. 3000 Werke rund um Themen zur Homosexualität können dort entliehen werden.
Eine Führung über den Kensal Green Cemetery im Westen Londons bringt Besuchern die Engländer näher: Neben Royals ruhen Erfinder, sozial Engagierte und Schriftsteller, Kinder und Alte, Arm und Reich. Es wird gemunkelt, dass Freddie Mercury hier begraben ist.
Die Bauarbeiten in der Stadthalle laufen nach Plan: Ab November kann der Theaterbetrieb wieder aufgenommen werden. Kulturbüro stellt das städtische Kulturprogramm im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport vor.
In der Theatersaison des städtischen Kulturbüros zeigte das Landestheater Burghofbühne „Bunbury – oder die Kunst ernst zu sein“ in Knechtsteden.
Im Norbert-Gymnasium wird das Stück „Bunbury“ von Oscar Wilde aufgeführt.
Im Theater am Schlachthof hatte das Kinderstück „Ein Gespenst unterm Weihnachtsbaum“ Premiere. Judith Binias hat es geschrieben und sich vom „Gespenst von Canterville“ inspirieren lassen.
Ein Abend voller Musik, voller Poesie und unbeschwerter Tiefgründigkeit. Bastian Rütten moderierte.
Judith Binias hat das Weihnachtsstück für Kinder im TaS geschrieben und sich dafür von Oscar Wilde inspirieren lassen.
Nachdem das Romy-Schneider-Porträt „3 Tage in Quiberon“ bereits beim Deutschen Filmpreis abgeräumt hat, ist Hauptdarstellerin Marie Bäumer nun auch beim Europäischen Filmpreis im Rennen. In der Königskategorie Bester Spielfilm ist Deutschland aber nicht dabei.
Der Verein r(h)ein-kultur-welt hat sein Programm für das zweite Halbjahr vorgelegt. Auch diesmal holt er wieder interessante Akteure an den Niederrhein. Los geht es am Sonntag, 9. September.
Klaus Kabelitz wurde in Moers geboren, lebt jetzt aber in der Millionenmetropole in Großbritannien.
Die Arbeiten waren zwischenzeitlich zum Erliegen gekommen, aber ab sofort ist das nigelnagelneue Haus am Skaterpark montags bis donnerstags geöffnet.
Am Wochenende laden ungewöhnliche (Um-)Bauten beim "Tag der Architektur" zum Erkunden und Staunen ein.
Früher war das Lax Legere ein Friseursalon. Seit 2014 ist es ein Café - rund 80 Veranstaltungen fanden auf der nur 150 Zentimeter breiten Bühne schon statt. Sogar Oscar Wilde ist einmal im Jahr zum Geburtstag des Cafés zugegen.
Rupert Everett macht aus seiner Liebe zum Werk des englischen Dichters einen Film: "The Happy Prince" ist großartig.
In "Die Weissagung" wird einem Mann sowohl die große Liebe als auch ein Mord vorhergesagt.
2014 in Kooperation mit dem Landestheater Neuss ins Leben gerufen, setzt der Fachbereich Kultur jetzt die Reihe "TiM - Theater im Meusum" fort. Auch die fünften Spielzeit knüpft an das an, was sie in der Vergangenheit auszeichnete: Individualität, also Inszenierungen, die genau in das Ambiente der Villa Erckens passen.
Albert Franz Ernst stellt zurzeit im Duisburger Verlagshaus Wohlfahrth aus.
Andreas Noßmann aus Brühl zeichnet Persönlichkeiten, die über dem Zeitgeschehen stehen.
Zur Gartenlesung unternahm das Festspielensemble eine literarisch-musikalische Reise in die Traumwelt. In Prosa und Gedichten wurde erzählt von Tag- und Nachtträumen und verwunschenen Reichen der Fantasie.
Nicole Tebart-Rosentreter und ihr Gatte Dirk haben sich wieder einmal auf den Weg in die Landeshauptstadt gemacht. Grund: Die Traditionsbäckerei Tebart, die schon 2015 und 2016 vom Land NRW mit dem Preis "Meister.Werk.NRW" ausgezeichnet wurde, konnte diesen Preis erneut im Maxhaus von Umweltminister Remmel in Empfang nehmen. Er hatte den Preis ins Leben gerufen.
Das Thermometer zeigte am Sonntagabend knapp 30 Grad. Da war das Kunstatelier "Zauberbude" von Erdmute Scheckat ein feines und kühles Plätzchen für eine Autorenlesung. Bernd Geisler (67), freier Journalist und Autor, präsentierte sein Buch "Das Buch Deborah".
Zum wiederholten Mal ist Hildegard Krost zu Gast in Goch. Diesmal geht es um Tilla Durieux.
Für ihre aktuelle Inszenierung sucht die Musicalgruppe der Kreismusikschule junge Darsteller im Alter von neun Jahren bis 17 Jahren. Für das Musical "Das Gespenst von Canterville" nach Oscar Wilde müssen die Rollen von Lord Canterville, Inspektor Hastings sowie den "frechen Kindern" besetzt werden.
Für ihre aktuelle Inszenierung sucht die Musicalgruppe der Kreismusikschule junge Darsteller im Alter von neun Jahren bis 17 Jahren. Für das Musical "Das Gespenst von Canterville" nach Oscar Wilde müssen die Rollen von Lord Canterville, Inspektor Hastings sowie den "frechen Kindern" besetzt werden.
Süße Marzipan-Figuren in den Schaufenstern der Cafés machen längst Lust auf Ostern. Sie eignen sich als kleine Aufmerksamkeit. Wer eigene Figuren modellieren möchte, sollte ein paar Kniffe beachten.
Zwei Verlage - eine Lesung: Derartiges bot die Akzente-Veranstaltung "The Best of Trikont und Dialog-Edition" am Freitag und Samstag im Ruhrorter Lokal Harmonie. Dort standen am ersten Abend sechs Leser und ein Verleger fünf Zuhörern gegenüber.
Klanggestalter Jörg Steinmann gastiert an der Grabenstraße mit einer akustischen Performance.
Auf jemanden warten zu müssen, der zu spät zur Verabredung kommt, nervt. Pünktlichkeit ist eines der wichtigsten Merkmale für Stil.
Zurzeit proben die Schüler für die Aufführung der Eigenbearbeitung von Shakespeares Komödie "Ein Wintermärchen".
Eines der feinsten Bonmots von Oscar Wilde ist dies hier: Pferdeverstand ist das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten der Menschen zu wetten. Darum traue ich mich nicht zu wetten, was eher fertig sein wird: der Restsee vor Wanlo oder das Polizeipräsidium.
Ponys, Therapiepferd Alrun und fantasievoll kostümierte Kinder spielten Hauptrollen im Märchen der "Sternenreiter".
Die verschiedenen Gruppen des Kinder- und Jugendchores der Städtischen Musikschule Ratingen hatten zum Sommerkonzert geladen, der Ferdinand-Trimborn-Saal füllte sich restlos. Vom gesungenen und gespielten Grusel-Musical bis zu anspruchsvoller Chorliteratur rund um erfüllte und enttäuschte Liebe überzeugten circa 80 Kinder und Jugendliche unter der Leitung von Edwin Pröm.
Die Ehefrau eines Künstlers in Australien beschwerte sich darüber, dass er nie ein Bild von ihnen beiden male. Daraufhin hielt der Maler einen trivialen Moment fest: Er sitzt auf dem Klo, sie putzt die Zähne. Das Gemälde ist im Netz ein Hit.
Mit einer feierlichen Rede hat Meerbuschs Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage gestern zum Finale des Büdericher Schützenfestes Königin Daniela Neuville gekrönt. Die Königin lief dabei in jenem Kleid auf, das sie auch zu ihrer Hochzeit getragen hatte.
In "Die Poesie des Unendlichen" gibt es ein Wiedersehen mit Jeremy Irons.
Es war 1887, als Oscar Wilde die romantische Erzählung um das Familiengespenst der Cantervilles in einer Londoner Zeitschrift veröffentlichte. Der vor 300 Jahren verstorbene Graf hatte seine Ehefrau ermordet, seither spukt er durch die Gemäuer des Familiensitzes.
Wieder einmal macht die Freie Waldorfschule, genauer die 8. Klasse, beim lokalen Festival für Schul- und Amateurtheater mit. Diesmal mit "Das Gespenst von Canterville", einem turbulenten Schauspiel von Matthias Lösch und Tina Ternes, frei nach Oskar Wilde. Gezeigt wird das Stück bei freiem Eintritt am Freitag, 19. Februar, und am Samstag, 20. Februar, jeweils um 19.30 Uhr in der Aula der Schule.
Ein Gespenst treibt am Mittwoch, 17. Februar, sein Unwesen im Café Schwan an der Schwanenstraße 4 in Wülfrath.
Das Klappern von Kuchengabeln verstummt, das Rühren der Löffel in Kaffeetassen verklingt. Josef Schoenen ergreift das Wort. Die Besucher des Erzählcafés haben sich auf einen Nachmittag eingestimmt, an dem es - passend zum Jahreswechsel - um das Thema "Anfänge" gehen soll. Mit selbst komponierten Klängen stimmt Josef Schoenen mit seiner Akustikgitarre das Publikum auf das Thema ein.
In den gut besuchten Kammerspielchen erlebte die Kömodie "Die Ehe ist ein seltsames Spiel" von Lore Duwe ihre Uraufführung.
Das Stück von Oscar Wilde ist am Dienstag, 5. Januar, zu sehen.
Der Wunsch, dass die Spuren des Alters und des gelebten Lebens an einem vorübergehen und die äußerliche Schönheit und Jugend durch nichts beeinträchtigt wird, ist keine Erfindung der heutigen Schönheitsindustrie.
Zehn Geschäfte machten beim verkaufsoffenen Sonntag in Glehn mit. Thomas Verhoeven, Vorsitzender des Werbekreises "Glehn aktiv", löste in seiner Apotheke so manches Rezept ein. Die Stimmung unter den Glehner Geschäftsleuten beschrieb er so: "Wir können alle nicht klagen."
Nicht zwangsweise gab es Döner, wenn jemand "beim Türken" war. Am Nikolausabend verteilte der türkischstämmige Kabarettist Fatih Cevikkollu "was fürn Kopf", wie er zu Beginn seines fünften Soloprogramms "Emfatih" selbstironisch sagte. Und tatsächlich: Weit entfernt von derzeit so angesagter "Ethno-Comedy" gab er - unter Einbezug höchstaktueller brisanter Themen - 115 Gästen im Neersener Schloss jede Menge Denkanstöße. Merke: Die Wahrheit tut weh!
Monika Paaßen hat sich einer ungewöhnlichen Kunst verschrieben: Orimoto. Sie faltet Bücher in dreidimensionale Objekte und lässt dabei etwas Neues entstehen. Die Kunst entdeckte sie durch Zufall.
"Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt - der hat Kultur." Oscar Wilde hat das gesagt. In Emmerich wissen die Menschen, dass er damit absolut Recht hatte.
Ein Bildungsprojekt am Gymnasium in den Filder Benden startet mit einer Studie über die Moerser Grünflächen.
Die 1986 gegründete Gillbachbühne hat mit den Proben für ihr neues Stück begonnen. Im Januar 2016 präsentiert sie zum 30-Jährigen die turbulente Gesellschaftskomödie "Der Floh im Ohr" von Georges Feydeau.
Konzertmeister Tonio Schibel meisterte ein vertracktes Violin-Solo besonders eindringlich.
Der Steinhof in Huckingen hat für die kommenden Monate ein attraktives Programm zusammengestellt, mit dem er junge wie alte Besucher ansprechen will.
Bei der beliebten Gartenlesung der Schlossfestspiele Neersen führten Mitglieder des Ensembles in die Blütezeit des Briefeschreibens. Christine Csar hatte wieder eine wunderbare Sammlung von Texten zusammengetragen.
Es gibt einen herrlichen Aphorismus des irischen Dichters Oscar Wilde. Der geht so: "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer nur mit dem Besten zufrieden." Dieses Zitat könnte auch der Slogan des FC Bayern München sein, und auf gewisse Weise ist der Wahlspruch "Mia san Mia" auch nichts anderes als die bayerische Variante dieses wildschen Sinnspruchs.
Zum einjährigen Bestehen des Cafés an der Wallstraße gab es eine Lesung über den Dichter und Dandy. Der Ire ist für Inhaberin Daniela Pierzchala eine Art Pate, und der besondere Stil des Autors hätte zu dem des Cafés gepasst.
Nie klang Weltschmerz schöner: Morrissey sang im Jahr 1985 die Identifikationshymne aller Schwermütigen: "How Soon Is Now?" von The Smiths. Leserin Julia Doppelfeld aus Duisburg verrät, was die Musik von The Smiths ihr bedeutet.
Sechstklässer vom Gymnasium Aspel zu Besuch in England. Bilingualer Unterricht macht sich bezahlt.
Das Stück handelt von Liebe im fortgeschrittenen Alter. Auf der Bühne stehen Doris Kunstmann und Peter Fricke.
Das ist die große Gefahr bei Bands wie Belle & Sebastian aus Schottland, dass sie zur Selbstparodie werden, ihr Weltschmerz zur Pose gerinnt und das ständige Herzweh nur mehr langweilt. Und das ist eben auch die Kunst dieses Sextetts, dass es die Gefahr nämlich stets umschifft und nie zum Abziehbild wird, sondern mit jeder Platte den uralten britischen Pop-Mythos neu belebt, der von der Schönheit des Mauerblümchentums erzählt und von den Freuden des genüsslichen Außenseiterdaseins.
Die RP hat nach ungewöhnlichen Geschenken geschaut. Die gibt's auch günstig. Das schwerste wiegt 280 Kilo.
Drei Abende hintereinander auf die Bühne der Kathedrale in Schlupkothen - das kann ganz schön anstrengend sein. Die Schauspieler des Theaters Minestrone wussten am Sonntag, was sie getan hatten. Die Darsteller führten am Wochenende drei Mal das Stück "Burnbury" von Oscar Wilde auf.
Am 7. August beginnt das Haldern-Pop-Festival. RP-Redakteur Sebastian Peters hat sich die aktuellen CDs der Bands bereits angehört, die beim Open Air auftreten. Hier sein Urteil:
"Schwer vorstellbar, dass dieser kleine und bescheidene Mann einen solchen Mord begangen hat", befand einer der Richter von Gavrilo Princip. Der bosnische Serbe hatte wenige Tage zuvor die Schüsse abgefeuert, die den ganzen Kontinent in Brand setzten.