Beruflicher Werdegang
Pamela Anderson wurde bei einem Footballspiel entdeckt und bekam schnell Werbeangebote unterschiedlicher Firmen. Diese Aufnahmen waren so erfolgreich, dass sie noch im selben Jahr ein Angebot bekam, sich für den Playboy ablichten zu lassen. So folgte schnell das erste Cover Bild Pams im Playboy-Magazin.
Durch diese ersten Erfolge, versuchte sich Pamela Anderson Anfang der 1990er Jahre in Los Angeles als Schauspielerin. Erste Erfahrungen im TV-Bereich konnte Pam mit ihrer Rolle der "Lisa" in der Sendung "Hör mal wer da hämmert" mit Tim Allen verbuchen. Ihren schauspielerischen Durchbruch hatte Pam allerdings durch die Verkörperung der Rolle der Rettungsschwimmerin "Casey Jean Parker" in der TV-Sendung "Baywatch". In dieser Rolle war Anderson im Zeitraum von 1992 bis 1997 zu sehen.
Weitere Schauspielrollen sollten nicht nur in TV-Sendungen, sondern auch in Kinofilmen folgen. Dazu zählt unter anderem der Film "Barb Wire - Flucht in die Freiheit" aus dem Jahr 1996, für den Pam allerdings den Negativpreis der "Goldenen Himbeere" als schlechteste Schauspielerin erhielt. Heute ist Anderson überwiegend im TV-Bereich zu sehen. So nahm sie beispielsweise an der zehnten Staffel der Sendung "Dancing with the Stars" teil, die von Beginn an die höchsten Einschaltquoten der Sendung verbuchen konnte.
Engagement im Tierschutz
Heute setzt sich der ehemalige Baywatch- und Playboystar verstärkt für die Rechte von Tieren ein. So hat Pam beispielsweise mit einem Undercover Bericht bei der Fastfood-Kette "Kentucky Fried Chicken" Missstände in den Schlachthöfen des Unternehmens aufgedeckt, in denen Tiere misshandelt werden und Qualen erleiden müssen.
Auch die Tierschutzorganisation "Peta" macht auf dieses Engagement Pams aufmerksam und fordert Verbraucher auf, das Unternehmen zu boykottieren, bis dieses seine Vorgehensweise verbessert und im Sinne der Organisation "Peta" und des Tierschutzes handelt. Andersons Projekt hinsichtlich der Wahrung des Tierschutzes erlangte unter den Namen "Kentucky Fried Cruelty" Bekanntheit.