Trillerpfeifen, Beleidigungen, "Hau ab"-Rufe – Bundeskanzlerin Angela Merkel ist bei einem Wahlkampfauftritt in der sächsischen Kleinstadt Annaberg-Buchholz massiv beschimpft worden. Rund 150 Menschen aus dem Umfeld der asyl- und fremdenfeindlichen "Pegida"-Bewegung und Anhänger der AfD fanden sich am Donnerstag auf dem Marktplatz ein, um der Kanzlerin einen ohrenbetäubenden Empfang zu bereiten. Auch ein Auftritt Merkels in Thüringen wurde von heftigen Beschimpfungen begleitet.
PEGIDA
Mit einem Überraschungskonzert auf einer Lkw-Ladefläche haben die Toten Hosen in Dresden ein Zeichen gegen rechten Fremdenhass gesetzt.
Als Zeichen gegen Kögida – eine Splittergruppe der Pegida – wurde um genau 18.31 Uhr am Kölner Dom die Lichter ausgeschaltet. Der sonst hellerleuchtete Dom lag damit in Dunkelheit.
Beim Abzug der Pegida-Demonstranten geraten Polizei und rechte Szene aneinander. Die Beamten fischen kurzerhand ein paar gewaltbereite Demonstranten aus der Menge.
Der Pegida-Demo am Kölner Hauptbahnhof haben sich neben Pepita-Anhängern auch Hooligans (HOGESA) und andere rechte Gruppierungen wie Pro NRW angeschlossen.
1300 Gegendemonstranten, organisiert vom linksbündig "Köln gegen Rechts, haben auf dem Breslauer Platz in Köln lautstark gegen Pegida demonstriert.
Wasserwerfer standen bereit, es flogen Knallkörper, Hundertschaften in voller Montur riegelten die Straßen ab: In Wuppertal hatten sich Salafisten, Hooligans und "Pegida"-Anhänger zu Demonstrationen
Der Zuspruch für die "Pegida"-Demonstrationen in NRW schwindet offenbar. Zur Veranstaltung der islamkritischen Bewegung in Duisburg kamen nur rund 130 Anhänger. Marco C. (49) zeigte sich am