Welche Alben hat Philipp Poisel veröffentlicht?
Vier Alben sind es, die Philipp Poisel bis heute veröffentlicht hat. Alle sind beim Plattenlabel Grönland Records aus Berlin erschienen – dem Label eines des bekanntesten Pop-Künstlers Deutschlands, Herbert Grönemeyer. Das erste Album heißt „Wo fängt dein Himmel an?“, das 2008 erschienen ist und sich über 100.000 Mal verkauft hat. Das Album hielt sich elf Wochen in den Charts und kletterte bis Position 37 – eine durchaus ansprechende Leistung für ein Debütalbum. 2010 erschien sein zweites Werk „Bis nach Toulouse“, mit dem Philipp Poisel den Durchbruch schaffte.
Das Album hat sich nicht nur über 200000 Mal verkauft, sondern für 82 Wochen in den Albumcharts gehalten, wo es bis auf Platz acht vorstoßen konnte. Über die Nummer eins in den Charts konnte der Ludwigsburger Liedermacher Philipp Poisel sich mit seinem dritten Album freuen, für das er sieben Jahre brauchte – „Mein Amerika“ wurde 2017 veröffentlicht, hielt sich 13 Wochen in den Charts und kam bis zur Pole Position. 2021 hat Philipp Poisel das Album „Neon“ veröffentlicht, das den Erfolg von „Mein Amerika“ nicht wiederholen konnte – Platz zehn als beste Chartplatzierung und eine Chatplatzierung von insgesamt nur drei Wochen sprechen da eine deutliche Sprache. Außerdem wurde 2012 ein Live-Album mit dem Titel „Projekt Seerosenteich“ veröffentlicht – das Album nahm den Erfolg von „Mein Amerika“ voraus – Platz eins in den Charts und 91 Wochen in diesen vertreten.
Wo wohnt Philipp Poisel?
Auch wenn der Musiker und Liedermacher sein Privatleben sehr bedeckt hält und nicht viel davon in die Öffentlichkeit tragen lässt, soll der gebürtige Ludwigsburger nach wie vor in Baden-Württemberg leben. Lange Jahre hat er in Ludwigsburg selbst gelebt, ist oft nach Stuttgart gefahren – wohnt aktuell aber wohl in der kleinen Universitätsstadt Tübingen, etwa 40 Kilometer von der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart entfernt.
Welche Krankheit hat Philipp Poisel?
Das zweite Album von Philipp Poisel heißt „Bis nach Toulouse“. Auf den ersten Blick ist nicht ganz klar, dass es darauf um die Angst des Künstlers geht – mit 26 Jahren wurde bei ihm Krebs diagnostiziert. Fälschlicherweise, denn er habe nur einen angeschwollenen Lymphknoten in Folge des Pfeifferschen Drüsenfiebers gehabt – was als Krebs diagnostiziert und erst durch die endgültigen Laborergebnisse falsifiziert wurde, die nur drei Tage nach der Aussage des Arztes kamen. Es muss für den Ludwigsburger ein riesiger Schock, gefolgt von einer enormen Erleichterung gewesen sein.