In welchen Filmen hat Rachel McAdams mitgespielt?
Rachel McAdams hat ganz traditionell das Handwerk als Schauspielerin gelernt – und zwar an der York University in Toronto, wo sie ein Studium der Schauspielkunst begann, nachdem sie das Central Elgin Collegiate Institute besucht hatte. Ihre erste Filmrolle bekam sie dann im Jahr 2001 im Film „Shotgun Love Dolls“. Auf der Kinoleinwand war sie ein Jahr später erstmals zu sehen – in der italienisch-kanadischen Produktion „My Name is Tanino“. Größere Bekanntheit erlangte Rachel McAdams an der Seite von Lindsay Lohan im Film „Girls Club – Vorsicht bissig!“ (2004). Im gleichen Jahr spielte sie zusammen mit ihrem späteren Verlobten Ryan Gosling in der Nicholas-Sparks-Verfilmung „Wie ein einziger Tag“, einer eher ernsten Rolle. Wobei sie in der Folge auch in Thrillern wie „Red Eye“ oder Komödien wie „Die Hochzeits-Crasher“ spielte. Interessant ist an Rachel McAdams‘ Karriere, dass ihr Familie bisweilen wichtiger als prestigeträchtige Rollen waren. So lehnte sie in den Jahren 2006 und 2007 Rollen in Hit-Filmen wie „Der Teufel trägt Prada“, dem neuen Bond-Klassiker „Casino Royale“ oder dem dritten Teil der „Mission Impossible“-Reihe ab. Ab 2009 spielte sie in von der Kritik gelobten Filmen wie „Die Frau des Zeitreisenden“, Brian de Palmas „Passion“ oder der Woody-Allen-Komödie „Midnight In Paris“ mit. 2016 wurde Rachel McAdams Teil des Marvel-Universums, als sie in „Doctor Strange“ spielte, was sie 2022 mit ihrer Rolle in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ fortführte. Grundsätzlich gilt Rachel McAdams als sehr wandlungsfähige und vielseitige Schauspielerin, die in vielen Genres hochgelobte Leistungen erbringen kann – nicht zuletzt etwa auch in den Neuverfilmungen von Sherlock Holmes. Für deutschsprachige Zuschauer ist von Interesse, dass Rachel McAdams in fast allen ihrer Filme von der Synchronsprecherin Ranja Bonsalana synchronisiert wird. Andere Synchronsprecherinnen sind Dascha Lehmann, Vera Teltz sowie Kaya Marie Möller und Ulrike Stürzbecher. Rachel McAdams größter Erfolg war die Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin für ihren Auftritt im 2016-er Film „Spotlight“. 2005 bekam sie drei MTV-Movie-Awards, einen für ihre Kuss-Szene mit Ryan Gosling in „Wie ein einziger Tag“ sowie zwei weitere für „Girls Club“.
Waren Ryan Gosling und Rachel McAdams zusammen?
Sie wurden als Traumpaar bezeichnet, als „Match made in heaven“, wie es auf der Website cheatsheet.com zu lesen ist. Kennengelernt haben sich die beiden Schauspieler bei den Dreharbeiten zum Film „The Notebook“ (dt.: Wie ein einziger Tag, 2004). Gosling war dabei von Produzent Mark Johnson bereits lange fest für die männliche Hauptrolle vorgesehen, die weibliche Hauptrolle war indes schwieriger zu besetzen. Johnson drückte es seinerzeit so aus: „Wir haben zehn Schauspielerinnen mit Ryan spielen lassen, aber erst als Rachel McAdams zum Casting kam, war uns klar – sie muss die Rolle spielen!“ Als Folge der Dreharbeiten zum Liebesfilm, der auf einem Roman des Bestseller-Autors Nicholas Sparks basiert, kamen die beiden Kollegen zusammen und führten eine zwei Jahre dauernde feste Beziehung. Ihr jeweiliger Ruhm ist dem Paar letztlich in die Quere bekommen, so dass sie sich, trotz vorheriger Verlobung, im Jahr 2007 wieder voneinander trennten.