Ramallah

Was heißt hier eigentlich „normal“?
Was heißt hier eigentlich „normal“?

Kolumne DozentenlebenWas heißt hier eigentlich „normal“?

Unsere Autorin hat ein Herz für den Nahen Osten. Seit Jahren setzt sie sich dort für die Berufsfähigkeit junger Menschen ein. Für mehr Bildung und Jobs statt Gewalt. Ein Plädoyer für Freundschaft und Frieden.

Im Nahost-Konflikt schweigen die Waffen
Im Nahost-Konflikt schweigen die Waffen

Nahost-ReiseIm Nahost-Konflikt schweigen die Waffen

Israel und Palästinenser bestätigten am Donnerstagabend die Feuerpause. Außenminister Maas hatte zuvor Israels Recht bekräftigt, sich zu verteidigen.

Maas betont Solidarität mit Israel
Maas betont Solidarität mit Israel

Gespräche über Gaza-KonfliktMaas betont Solidarität mit Israel

Anderthalb Wochen nach Beginn des jüngsten Gaza-Konflikts wächst der internationale Druck auf Israel und die militanten Palästinenser. Außenminister Maas schaltet sich ein und reist nach Tel Aviv und Ramallah.

Maas plant Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete
Maas plant Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete

Noch am MittwochMaas plant Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete

Bundesaußenminister Heiko Maas will noch am Mittwoch nach Israel fliegen. Er hatte die Angriffe der Hamas zuvor aufs Schärfste verurteilt und als „Raketenterror“ bezeichnet.

Abbas verkündet Verschiebung der ersten Palästinenser-Wahl seit 15 Jahren
Abbas verkündet Verschiebung der ersten Palästinenser-Wahl seit 15 Jahren

Jerusalem-KonfliktAbbas verkündet Verschiebung der ersten Palästinenser-Wahl seit 15 Jahren

Die erste Wahl seit 15 Jahren wird verschoben: Als Hintergrund nennt Präsident Mahmud Abbas die Auseinandersetzungen in Ost-Jerusalem. Nun warnen Experten vor dem Unmut der palästinensischen Wähler.

Festnahmen und Verletzte bei Unruhen in Jerusalem
Festnahmen und Verletzte bei Unruhen in Jerusalem

Neue ZusammenstößeFestnahmen und Verletzte bei Unruhen in Jerusalem

Bei neuen Zusammenstößen in Jerusalem hat es am Samstagabend Verletzte und Festnahmen gegeben. Hunderte Palästinenser lieferten sich in der Nähe des Damaskus-Tors zur Altstadt Konfrontationen mit der Polizei.

Sudan normalisiert seine Beziehungen mit Israel
Sudan normalisiert seine Beziehungen mit Israel

Berichte aus dem Weißen HausSudan normalisiert seine Beziehungen mit Israel

Die diplomatische Eiszeit zwischen Israel und arabischen Staaten wie den Emiraten oder Barhain ist zu Ende. Und nun will auch der Sudan diplomatische Beziehungen mit Israel aufnehmen. Es geht um eine „Beendigung des Kriegszustands“.

Palästinenser sehen sich nicht mehr an Abkommen mit USA und Israel gebunden
Palästinenser sehen sich nicht mehr an Abkommen mit USA und Israel gebunden

Streit ums WestjordanlandPalästinenser sehen sich nicht mehr an Abkommen mit USA und Israel gebunden

Israel will Teile des Westjordanlands annektieren, in Übereinstimmung mit dem Nahostplan von US-Präsident Trump. Palästinenserpräsident Abbas hat nun vor diesem Hintergrund das Ende der Friedensverträge erklärt.

Israel kündigt nach Bombenanschlag Ausbau von Siedlung im Westjordanland an
Israel kündigt nach Bombenanschlag Ausbau von Siedlung im Westjordanland an

„Werden unsere Feinde schlagen“Israel kündigt nach Bombenanschlag Ausbau von Siedlung im Westjordanland an

Neue Eskalationsstufe in Israel. Als Reaktion auf einen Bombenanschlag im Westjordanland will Israel den umstrittenen Siedlungsbau wieder vorantreiben. Ministerpräsident Netanjahu soll 300 Wohnungen genehmigt haben.

Israel erlaubt US-Abgeordneter Familienbesuch
Israel erlaubt US-Abgeordneter Familienbesuch

Nach Einreiseverbot Israel erlaubt US-Abgeordneter Familienbesuch

Ein Einreiseverbot Israels für zwei US-Abgeordnete wegen deren Unterstützung einer anti-israelischen Bewegung löst Kritik aus. Nun darf zumindest eine der beiden Frauen nach Israel kommen - aus einem ganz bestimmten Grund.

Deutsche Vertretung in Ramallah unterstützt israelfeindliches Posting

Eklat auf TwitterDeutsche Vertretung in Ramallah unterstützt israelfeindliches Posting

Mit dem Twitter-Account der deutschen Vertretung in Ramallah sind laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung israelfeindliche Inhalte unterstützt worden. Die Vorwürfe werden untersucht.

Getanzte Verständigung der Kulturen
Getanzte Verständigung der Kulturen

Berufskolleg OpladenGetanzte Verständigung der Kulturen

Das Berufskolleg Opladen hat Gäste aus St. Petersburg und Palästina. Gemeinsam standen sie auf der Bühne.

Palästinenser lehnen US-Wirtschaftsplan von Kushner vehement ab
Palästinenser lehnen US-Wirtschaftsplan von Kushner vehement ab

Idee von Trump-SchwiegersohnPalästinenser lehnen US-Wirtschaftsplan von Kushner vehement ab

Jared Kushner stößt mit seinen Plänen für Milliardeninvestitionen in die palästinensischen Wirtschaft auf wenig Gegenliebe. Denn politische Fragen klammert er aus.

Verletzte bei Konfrontationen an der Gaza-Grenze
Verletzte bei Konfrontationen an der Gaza-Grenze

Kurz vor „Eurovision Song Contest“Verletzte bei Konfrontationen an der Gaza-Grenze

Bei Konfrontationen von Palästinensern und israelischen Soldaten an der Gaza-Grenze sind laut palästinensischen Angaben 47 Menschen verletzt worden. Die Palästinenser protestierten wegen des Nakba-Tages, dem Gedenktag ihrer Vertreibung seit 1948.

Palästinensergebiete stehen vor Regierungswechsel

Ministerpräsident zurückgetretenPalästinensergebiete stehen vor Regierungswechsel

Der palästinensische Ministerpräsident Rami Hamdallah hat seinen Rücktritt eingereicht. Damit macht er den Weg für eine neue Regierung frei. Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen Fatah und Hamas.

Die Liste der Vorhaben des Aachener Vertrags im Wortlaut
Die Liste der Vorhaben des Aachener Vertrags im Wortlaut

Deutsch-französisches AbkommenDie Liste der Vorhaben des Aachener Vertrags im Wortlaut

Berlin und Paris haben sich auf eine Liste von 15 gemeinsamen Vorhaben geeinigt, die vom Deutsch-Französischen Ministerrat überprüft werden und den „Startschuss zur Umsetzung des Aachener Vertrags“ geben sollen. Im Folgenden lesen Sie die Liste im Wortlaut.

Dutzende Babys durch dubiose Machenschaften in Israel entstanden
Dutzende Babys durch dubiose Machenschaften in Israel entstanden

Spermaschmuggel aus GefängnisDutzende Babys durch dubiose Machenschaften in Israel entstanden

Rund 5500 Palästinenser sind in Israel inhaftiert. Hunderte davon sitzen mehr als 20 Jahre lange Haftstrafen ab. Einige ihrer Ehefrauen setzen auf ungewöhnliche Methoden, um schwanger zu werden.

Israel lässt Ahed Tamimi frei
Israel lässt Ahed Tamimi frei

Wegen Ohrfeige im GefängnisIsrael lässt Ahed Tamimi frei

Eine Ohrfeige für einen israelischen Soldaten brachten einer jungen Palästinenserin und ihrer Mutter acht Monate Gefängnis ein. Jetzt dürfen beide etwas früher nach Hause.

Birtener geht als Polizist nach Palästina
Birtener geht als Polizist nach Palästina

XantenBirtener geht als Polizist nach Palästina

Dietmar Leyendecker (52) aus Birten fliegt am 1. Juli nach Jerusalem. Als Polizeioberrat unterstützt er dort den Aufbau ziviler Strukturen. Trotz seines Auslandsaufenthaltes will er weiterhin an den Ratssitzungen in Xanten teilnehmen, als Mitglied der CDU-Fraktion.

William auf historischer Mission

IsraelWilliam auf historischer Mission

Der Enkel der Queen besucht Israel – es ist die erste offizielle Visite der Windsors seit 1948. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem findet William auch Spuren seiner eigenen Familiengeschichte.

Prinz William zu historischem Besuch in Israel eingetroffen
Prinz William zu historischem Besuch in Israel eingetroffen

Treffen mit Netanjahu geplantPrinz William zu historischem Besuch in Israel eingetroffen

Es ist der erste offizielle Besuch eines Mitglied des britischen Königshauses seit der Gründung des jüdischen Staats vor 70 Jahren. Sein Land und die Region verbindet eine turbulente Geschichte.

Vorstand Lutz Hormes besucht Beitunia
Vorstand Lutz Hormes besucht Beitunia

EnniVorstand Lutz Hormes besucht Beitunia

Die Wasserknappheit ist ein dringendes Problem der palästinensischen Stadt Beitunia, bei dem die Stadt Moers im Rahmen einer politisch beschlossenen Projektpartnerschaft helfen will. Nach dem Besuch einer Delegation in Moers Ende 2017 fand nun das erste Arbeitstreffen in der 38.000-Einwohner-Stadt statt.

Jan Kuhlmann wird Regionalbüroleiter Arabische Welt
Jan Kuhlmann wird Regionalbüroleiter Arabische Welt
ANZEIGE Deutsche Presse-AgenturJan Kuhlmann wird Regionalbüroleiter Arabische Welt

Jan Kuhlmann (46) wird zum 1. Juli neuer Regionalbüroleiter der dpa für die Arabische Welt und Israel. Der bisherige Stellvertreter des Regionalbüroleiters Nahost in Istanbul steht damit künftig an der Spitze eines eigenen Regionalbüros für die Arabische Welt und Israel.

Palästinenser in Gaza begraben ihre Toten

Ramallah/GazaPalästinenser in Gaza begraben ihre Toten

Israel rechtfertigt den Einsatz der Armee am Grenzzaun. Die Türkei schickt aus Protest Israels Botschafter nach Hause.

Im Auge des Zorns

JerusalemIm Auge des Zorns

Israel zelebriert die Eröffnung der US-Botschaft mit einer Feier, Flaggen und Postern in Jerusalem. In den Palästinensergebieten entlädt sich währenddessen der angestaute Frust.

Palästinenser melden mehrere Dutzend Tote bei Protesten
Palästinenser melden mehrere Dutzend Tote bei Protesten

US-Botschaft in Jerusalem eröffnetPalästinenser melden mehrere Dutzend Tote bei Protesten

Am Tag der Verlegung der US-Botschaft in Israel nach Jerusalem ist es an der Grenze zum Gaza-Streifen zu Protesten gekommen. Die Palästinenser vermelden mehr als 50 Tote und rund 2800 Verletzte. Israels Luftwaffe fliegt Angriffe auf die Hamas.

Abbas entschuldigt sich für jüngste Äußerungen über Juden
Abbas entschuldigt sich für jüngste Äußerungen über Juden

PalästinenserpräsidentAbbas entschuldigt sich für jüngste Äußerungen über Juden

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat sich für seine weltweit als antisemitisch verurteilten jüngsten Äußerungen über Juden entschuldigt. Der israelische Verteidigungsminister lehnte die Entschuldigung aber ab.

Abbas erbost Israel mit antisemitischer Rede

JerusalemAbbas erbost Israel mit antisemitischer Rede

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat mit einer antisemitischen Rede in Ramallah die israelische Führung erzürnt. Die Juden seien durch ihre "soziale Funktion" und als "skrupellose Geldverleiher" selbst schuld an den Pogromen in Europa und dem Holocaust, erklärte er am Montag vor dem Nationalrat, dem Parlament der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Abbas, so kommentierte Israels Bildungsminister Naftali Bennett von der Siedlerpartei Israel Beteinu, sei "von Kopf bis Fuß von Antisemitismus durchtränkt". Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach von dem "Gipfel von Unwissenheit und Frechheit".

Christine-Felice Röhrs leitet dpa-Regionalbüro in Istanbul
Christine-Felice Röhrs leitet dpa-Regionalbüro in Istanbul
ANZEIGE dpa Deutsche Presse-Agentur GmbHChristine-Felice Röhrs leitet dpa-Regionalbüro in Istanbul

Christine-Felice Röhrs (44) wird zum 1. Juli neue Regionalbüroleiterin der dpa in Istanbul. Sie folgt auf Can Merey (46), der das dpa-Büro in Washington übernimmt. Das Istanbuler dpa-Büro ist für die Berichterstattung aus der Türkei zuständig und koordiniert die Arbeit der dpa-Korrespondenten im Iran, Pakistan, Afghanistan und im Nahen Osten. Röhrs leitet zurzeit noch das Pakistan- und Afghanistanbüro der dpa mit Sitzen in Islamabad und Kabul.

Maas ruft zu Kampf gegen Antisemitismus auf
Maas ruft zu Kampf gegen Antisemitismus auf

Außenminister zu Besuch in IsraelMaas ruft zu Kampf gegen Antisemitismus auf

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat bei seinem Antrittsbesuch in Israel zum entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus aufgerufen. "Deutschland trägt die Verantwortung für das grausamste Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Die Schoah bleibt uns Mahnung und Auftrag, weltweit für Menschenrechte und Toleranz einzutreten."

Zu dicht an der Mauer

KufrZu dicht an der Mauer

Die Stadtverwaltung von Jerusalem will für die Palästinenser in Kufr Akab eine Umgehungsstraße bauen - und dafür Häuser abreißen.

Außenminister Gabriel trifft Netanjahu in Jerusalem
Außenminister Gabriel trifft Netanjahu in Jerusalem

Besuch in IsrealAußenminister Gabriel trifft Netanjahu in Jerusalem

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) ist am frühen Morgen in Isreal eingetroffen. Dort wurde er vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in seinem Amtssitz empfangen. Das letzte geplante Treffen der beiden endete mit einem Eklat.

PLO will Israel nicht mehr als Staat anerkennen

JerusalemPLO will Israel nicht mehr als Staat anerkennen

Mit der Forderung des Nationalrats der Palästinenser sind die Osloer Verträge nichtig - und die Beziehung zu Israel auf dem Tiefpunkt.

Israel fliegt Angriffe nach Raketenbeschuss aus Gazastreifen
Israel fliegt Angriffe nach Raketenbeschuss aus Gazastreifen

Nahost-KonfliktIsrael fliegt Angriffe nach Raketenbeschuss aus Gazastreifen

Nach mehrmaligem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat Israel einen Luftangriff gegen militante Palästinenser geflogen. Kampfflugzeuge hätten eine "signifikante Terrorinfrastruktur" angegriffen, teilte die israelische Armee in der Nacht zum Donnerstag mit.

Ahed Tamimi . . . inszeniert ihren Kampf gegen Israel
Ahed Tamimi . . . inszeniert ihren Kampf gegen Israel

PersönlichAhed Tamimi . . . inszeniert ihren Kampf gegen Israel

Noch vor dem Untersuchungsrichter will Ahed Tamimi das Lachen nicht vergehen. Verschmitzt blickt sie für den Fotografen in die Kamera, für die die 16-Jährige mit den wilden Locken ein willkommenes Motiv ist.

Vier Palästinenser bei Zusammenstößen im Gazastreifen getötet
Vier Palästinenser bei Zusammenstößen im Gazastreifen getötet

Jerusalem-KriseVier Palästinenser bei Zusammenstößen im Gazastreifen getötet

Donald Trumps Erklärung zu Jerusalem hat die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern erhöht. Besonders gewaltträchtig ist wieder einmal die Situation nach den muslimischen Freitagsgebeten.

Israel nimmt ranghohen Hamas-Führer fest
Israel nimmt ranghohen Hamas-Führer fest

Nahost-KonfliktIsrael nimmt ranghohen Hamas-Führer fest

Militante Palästinenser sollen erneut Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel abgefeuert haben. Die israelische Luftwaffe reagiert - und die Armee nimmt einen ranghohen Hamas-Führer in Haft.

Auf abenteuerlichen Pfaden durchs Westjordanland
Auf abenteuerlichen Pfaden durchs Westjordanland

ReisenAuf abenteuerlichen Pfaden durchs Westjordanland

Reisende verbinden die Palästinensergebiete meist mit antiken Stätten und dem Nahostkonflikt. Doch im Westjordanland sind auch spannende Begegnungen mit jungen Menschen möglich, die auf Tourismus setzen.

Israels Armee durchsucht Haus des Attentäters
Israels Armee durchsucht Haus des Attentäters

Nach tödlichem Angriff auf jüdische FamilieIsraels Armee durchsucht Haus des Attentäters

Nach einem tödlichen Anschlag in einer Siedlung im Westjordanland sind israelische Soldaten am Samstag in den Heimatort des Attentäters eingedrungen. Der Bruder wurde festgenommen.

Gabriel betont Deutschlands historische Verantwortung
Gabriel betont Deutschlands historische Verantwortung

IsraelGabriel betont Deutschlands historische Verantwortung

Israel hat am Montagmorgen der sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust gedacht. An den Gedenkminuten nahm auch Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) teil — zum Auftakt seiner mehrtägigen Nahost-Reise hob er die historische Verantwortung Deutschlands für den Holocaust hervor.

Mit Geige und Sousaphon gegen Rechts
Mit Geige und Sousaphon gegen Rechts

KölnMit Geige und Sousaphon gegen Rechts

Mit "Phantasma" veröffentlicht Bukahara ihr drittes Album. Die Mitglieder haben sich beim Jazzstudium an der Kölner Musikhochschule kennengelernt. Ihre Wurzeln liegen in Tunesien, der Schweiz, im Westjordanland und in Deutschland.

Deutschland fördert Fußball in Palästina

Ramallah/BerlinDeutschland fördert Fußball in Palästina

Deutschland fördert die Entwicklung des palästinensischen Fußballs in den kommenden zwei Jahren mit rund 400.000 Euro. Ziel des Projektes sei die Verbesserung der Strukturen des Verbandes, die Weiterentwicklung des Frauenfußballes und die Entwicklung einer Jugendliga, hieß es aus deutschen diplomatischen Kreisen.

Großbrände in Israel sind unter Kontrolle
Großbrände in Israel sind unter Kontrolle

23 FestnahmenGroßbrände in Israel sind unter Kontrolle

Die Großbrände in Israel und im Westjordanland sind nach Angaben der Rettungskräfte unter Kontrolle. Es gebe keine aktiven Brandherde mehr, teilte die israelische Feuerwehr am Sonntag mit.

Netanjahu dankt Abbas für palästinensische Hilfe
Netanjahu dankt Abbas für palästinensische Hilfe

Großbrände in IsraelNetanjahu dankt Abbas für palästinensische Hilfe

Nach fünftägigen Großbränden hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas am Samstag für palästinensische Hilfe bei der Flammenbekämpfung gedankt.

Polizei nimmt zwölf Menschen wegen Großbränden fest
Polizei nimmt zwölf Menschen wegen Großbränden fest

IsraelPolizei nimmt zwölf Menschen wegen Großbränden fest

Nach tagelangen verheerenden Großbränden in Israel hat die Polizei zwölf Menschen festgenommen. Palästinenser weisen die Vorwürfe der Brandstiftung zurück.

Als Freiwillige im Westjordanland
Als Freiwillige im Westjordanland

Reportage "Am Montag"Als Freiwillige im Westjordanland

Die Voerder Studentin Carolina Drüten nimmt am Summer Work Camp der palästinensischen Birzeit Universität teil.

Nahost-Konflikt: Israel und Ägypten nähern sich an

KairoNahost-Konflikt: Israel und Ägypten nähern sich an

Erstmals seit neun Jahren hat ein ägyptischer Außenminister Israel besucht. Sameh Schukri kommt mit Ambitionen und einer wichtigen Forderung: Die Friedensgespräche mit den Palästinensern müssen wieder aufgenommen werden.

Weltladen verkauft Olivenöl aus dem Westjordanland

HaanWeltladen verkauft Olivenöl aus dem Westjordanland

Der Haaner Weltladen möchte auf seine Art einen Beitrag leisten, den Titel "Fairtrade Stadt" für Haan weiter mit Leben zu erfüllen. Mit dem Verkauf fair gehandelter Ware hilft die Initiative, dass die Ärmsten der Welt in ihrem schweren Los Erleichterung finden können.

Palästinenser tötet US-Tourist und verletzt zehn Menschen
Palästinenser tötet US-Tourist und verletzt zehn Menschen

Tel AvivPalästinenser tötet US-Tourist und verletzt zehn Menschen

Bei einer Messerattacke in Tel Aviv hat ein Angreifer am Dienstag einen US-Touristen getötet und zwölf weitere Menschen verletzt, bevor er von der israelischen Polizei getötet wurde.

Israelis töten zwei Palästinenser nach Protesten gegen Wohnungsabrisse
Israelis töten zwei Palästinenser nach Protesten gegen Wohnungsabrisse

WestjordanlandIsraelis töten zwei Palästinenser nach Protesten gegen Wohnungsabrisse

Israelische Soldaten haben erneut zwei Palästinenser erschossen. Der Vorfall ereignete sich bei Protesten im besetzen Westjordanland. Die Schüsse fielen, als Soldaten mit dem Abriss der Wohnung eines palästinischen Attentäters begannen und damit Proteste auslösten.

Palästina muss auf neutralem Boden spielen

WM-QualifikationPalästina muss auf neutralem Boden spielen

Die palästinensische Nationalmannschaft muss ihre WM-Qualifikationspartien gegen Saudi-Arabien und Malaysia nach einer Fifa-Entscheidung auf neutralem Boden spielen. In Ramallah und nahe Hebron geplante Spiele seien angesichts der gegenwärtigen Sicherheitslage nicht möglich, teilte der Weltverband am Mittwoch in Zürich mit. Bei einem Treffen mit palästinensischen Repräsentanten in Ramallah hätten diese am Dienstag zugegeben, dass sie die Sicherheit bei den Spielen nicht garantieren könnten. Das für Donnerstag geplantes Spiel der Palästinenser gegen Saudi-Arabien soll nun auf Montag verschoben werden, die Partie gegen Malaysia am 12. November stattfinden. Die Fifa forderte den palästinensischen Fußballverband (PFA) dazu auf, einen neutralen Ort in Asien zu nennen, an dem beide Spiele alternativ stattfinden können. Der palästinensische Fußballverband äußerte sein Bedauern über die Fifa-Entscheidung. Sie sei "nicht fair für den palästinensischen Sport", sagte PFA-Sprecher Taisir Nasrallah dem palästinensischen Rundfunk. Man müsse noch entscheiden, ob man die Fifa-Entscheidung akzeptiere. Seit rund einem Monat erschüttert eine neue Runde der Gewalt die Region. Bei palästinensischen Anschlägen sind zehn Israelis getötet worden. Mehr als 70 Palästinenser wurden getötet, meist bei ihren eigenen Attacken.

Van Marwijk droht mit Boykott von Palästina-Reise
Van Marwijk droht mit Boykott von Palästina-Reise

Saudi-CoachVan Marwijk droht mit Boykott von Palästina-Reise

Saudi-Arabiens Nationaltrainer Bert van Marwijk will wegen des Nahost-Konfliktes nicht mit seiner Mannschaft zum WM-Qualifikationsspiel gegen Gastgeber Palästina nach Ramallah reisen.

"Die Krisen des Nahen Ostens sind die Krisen Europas"
"Die Krisen des Nahen Ostens sind die Krisen Europas"

Nahost-Preis für Martin Schulz"Die Krisen des Nahen Ostens sind die Krisen Europas"

Der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat den Nahost-Preis in Düsseldorf erhalten. Schulz sei eine Art "Handlungsreisender der europäischen Versöhnungsidee", sagte der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn, letzter Träger des Nahost-Preises, in seiner Laudatio.

UN-Generalsekretär Ban besucht überraschend Israel
UN-Generalsekretär Ban besucht überraschend Israel

Nach Gewaltausbruch in NahostUN-Generalsekretär Ban besucht überraschend Israel

Während Israel in der Nacht den ranghöchsten Führer der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas verhaftet hat, kommt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon nach israelischen Medienberichten zu einem Überraschungsbesuch in die Region.

Israel nimmt mutmaßliche Mörder von Siedlerpaar fest
Israel nimmt mutmaßliche Mörder von Siedlerpaar fest

Fünf VerdächtigeIsrael nimmt mutmaßliche Mörder von Siedlerpaar fest

Israelische Sicherheitskräfte haben fünf mutmaßliche Hamas-Aktivisten festgenommen, die des Mordes an einem jüdischen Siedlerpaar verdächtigt werden.

Jerusalemer Altstadt erstmals für Palästinenser gesperrt

Nach MesserangriffenJerusalemer Altstadt erstmals für Palästinenser gesperrt

Mit drastischen Maßnahmen hat Israel am Sonntag auf die tödlichen Messerangriffe in Jerusalem reagiert und erstmals die Altstadt zwei Tage lang für Palästinenser gesperrt.

Abbas-Rede schürt Sorge vor Revolte der Palästinenser

AnalyseAbbas-Rede schürt Sorge vor Revolte der Palästinenser

Auf die flammende UN-Rede von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas folgt das große Rätselraten. Was wird sich nach der erklärten Aufkündigung der Friedensverträge mit Israel praktisch ändern? Eine Auflösung der Autonomiebehörde folgt wohl nicht. Befürchtet wird aber neue Gewalt.

Wasser als Streitpunkt im Nahen Osten
Wasser als Streitpunkt im Nahen Osten

MönchengladbachWasser als Streitpunkt im Nahen Osten

Der Vortrag eines Kölner Publizisten eröffnete das Semester des Wissenschaftlichen Vereins.

Palästinenserinnen befreien Jungen aus der Hand eines Soldaten
Palästinenserinnen befreien Jungen aus der Hand eines Soldaten

Mutige FrauenPalästinenserinnen befreien Jungen aus der Hand eines Soldaten

Mohammed Tamimi klebt mit den Augen am Fernsehschirm. In jeder Nachrichtensendung wird gezeigt, wie der israelische Soldat ihn festnehmen will. Doch nach den Nachrichten wechselt er sofort wieder zu den Zeichentrickfilmen. Denn auch wenn er nun kurzzeitig berühmt ist, bleibt der Elfjährige doch vor allem ein Kind.

Pfarre St. Michael pilgert am "Tag des Stundengebets"

DormagenPfarre St. Michael pilgert am "Tag des Stundengebets"

Der Pilgerweg, mit dem die Pfarre St. Michael Dormagen-Süd im vergangenen Jahr die zu ihr gehörenden Ortsteile miteinander verbunden hatte, stieß auf große Resonanz. "Wir wollten gern darauf aufbauen, ohne den Pilgerweg genau zu wiederholen", erklärte Pfarrer Peter Stelten. Daher wird die Gemeinde für Samstag, 26. September, zum "Tag des Stundengebetes" einladen. "Wir wollen die sieben Gaben des Geistes als Teile des Stundengebetes aufgreifen und dabei Orte kirchlichen Lebens sowie andere passende Stätten aufsuchen", erläuterte Stelten.

Die Siedler und der Hass

KochavDie Siedler und der Hass

Haschachar Der 64jährige Avi ist deutlich übergewichtig, er trägt einen weißem Bart und Kipa. "Hier hat König David seine Kindheit verbracht", erklärt der fromme Mann, warum er in einer Siedlung lebt. Vor 25 Jahren zog er nach Kochav Haschachar, "Stern der Dämmerung", nordöstlich von Ramallah. "Diese Gegend hat tiefe biblische Bedeutung." Keine zehn Kilometer von Kochav Haschachar entfernt liegt das palästinensische Dorf Duma, in dem Ende Juli der 18 Monate alte Ali Dawabscheh bei einem Anschlag auf das Haus seiner Familie lebendig verbrannte. Kurz darauf erlag auch der schwer verletzte 32-jährige Familienvater seinen Brandwunden. Alle Indizien deuten auf einen jüdischen Täter.

Netanjahu erlaubt Bau von Siedlerwohnungen "sofort"
Netanjahu erlaubt Bau von Siedlerwohnungen "sofort"

Nach Abriss zweier SiedlerhäuserNetanjahu erlaubt Bau von Siedlerwohnungen "sofort"

Als Reaktion auf den Abbruch zweier Siedlerhäuser im Westjordanland hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den sofortigen Bau von 300 neuen Wohneinheiten in derselben Siedlung erlaubt.

Proteste gegen Abriss von Häusern in jüdischer Siedlung
Proteste gegen Abriss von Häusern in jüdischer Siedlung

Polizei geht gegen Demonstranten vorProteste gegen Abriss von Häusern in jüdischer Siedlung

Bei Protesten gegen den Abriss von Häusern in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland ist es am Dienstag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Wie die Armee mitteilte, sicherten Beamte der israelischen Grenzpolizei die Häuser in Beit El nördlich von Ramallah, um "Gewalt" während der Abrissarbeiten zu verhindern. Nach Angaben der örtlichen Behörden hatten sich jedoch rund 50 Demonstranten in den Häusern verschanzt. Die Sicherheitskräfte hätten die Gebäude dann gewaltsam geräumt.

Israelische Soldaten erschießen Teenager
Israelische Soldaten erschießen Teenager

Nahost-KonfliktIsraelische Soldaten erschießen Teenager

Israelische Soldaten haben im Westjordanland einen 17-jährigen Teenager erschossen, der ihr Fahrzeug mit Steinen beschmissen hatte. Der Junge hätte sich auch nach mehrfacher Aufforderung nicht davon abhalten lassen, heißt es von Seiten der israelischen Sicherheitskräfte.

Palästinensische Schüler besuchen Berufskolleg

LeverkusenPalästinensische Schüler besuchen Berufskolleg

In gebührendem Abstand beobachteten Schüler und Gäste des Opladener Berufskollegs gestern die Anfertigung eines Symbols, wie es schon 2010 vor dem Eingang verlegt worden ist. Künstler Gregor Merten hatte zuvor noch einmal die Bedeutung des Motivs erklärt, das er zusammen mit Carmen Dietrich entwickelt und in mehr als 80 Städte gebracht hat: Ein Ring, der die Zeichen der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam so miteinander verbindet, dass die Mitte einen "Engel der Kulturen" bildet. Gestern konnten junge Besucher aus Palästina bei der funkensprühenden Metallschneideaktion mitmachen, allerdings gut abgeschirmt durch Lederschürze und -stulpen, sowie Schweißerbrille. Gregor Merten führte den Schülern dabei die Hände. Als Bodenintarsie wird das Ergebnis noch lange an diesen Besuch erinnern.

Knesset bestätigt Netanjahu im Amt
Knesset bestätigt Netanjahu im Amt

Tumulte im israelischen ParlamentKnesset bestätigt Netanjahu im Amt

Netanjahu bleibt Ministerpräsident Israels. Die Knesset bestätigte den Konservativen mit knapper Mehrheit im Amt. Während seiner Rede spielten sich im Parlament tumultartige Szenen ab. Drei Abgeordnete wurden des Saales verwiesen.

Deutsche Urlauber in Israel mit Brandsatz attackiert

Keine Verletzten nach Molotow-AngriffDeutsche Urlauber in Israel mit Brandsatz attackiert

Nahe der Palästinenserstadt Ramallah ist am Donnerstag ein Bus mit deutschen Urlaubern mit einem Molotow-Cocktail angegriffen worden. Insassen wurden nicht verletzt, wie die israelische Armee per Twitter mitteilte. Bilder des Busses zeigten eine geborstene Seitenscheibe und einen Brandfleck.

PLO lehnt bewaffneten Kampf in Syrien ab
PLO lehnt bewaffneten Kampf in Syrien ab

SyrienPLO lehnt bewaffneten Kampf in Syrien ab

Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) will einen bewaffneten Kampf der Palästinenser für das Flüchtlingslager Jarmuk in Syrien nicht unterstützen.

Soldaten erschießen Palästinenser bei Messerattacke
Soldaten erschießen Palästinenser bei Messerattacke

Zwischenfall im WestjordanlandSoldaten erschießen Palästinenser bei Messerattacke

Tödlicher Zwischenfall im Westjordanland: Ein Palästinenser ist am Mittwoch im Norden des besetzten Gebietes erschossen worden, nachdem er einen israelischen Soldaten mit Messerstichen schwer verletzte.

Abbas sieht keine Chance mehr für Zwei-Staaten-Lösung
Abbas sieht keine Chance mehr für Zwei-Staaten-Lösung

Nach Netanjahus WahlsiegAbbas sieht keine Chance mehr für Zwei-Staaten-Lösung

Während sich die USA auch nach dem Wahlsieg von Benjamin Netanjahu ausdrücklich für eine Zwei-Staaten-Lösung zur Beilegung des Nahost-Konflikts aussprechen, sieht Palästinenserpräsident Mahmud Abbas keine Chancen für die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch die rechtsgerichtete Regierungskoalition von Netanjahu.

Französische Experten schließen Vergiftung Arafats erneut aus

Angeblich war Polonium das MordwerkzeugFranzösische Experten schließen Vergiftung Arafats erneut aus

Französische Experten haben erneut eine Vergiftung des früheren Palästinenserführers Jassir Arafat ausgeschlossen. Das ergab eine Untersuchung im Auftrag der französischen Justiz, wie die Staatsanwaltschaft in Nanterre bei Paris am Montag bekanntgab.

Jüdischer Journalist dreht erschreckenden Film
Jüdischer Journalist dreht erschreckenden Film

Antisemitismus in ParisJüdischer Journalist dreht erschreckenden Film

Nach der Attacke auf einen koscheren Supermarkt vor einem Monat herrscht in Frankreichs jüdischer Gemeinde große Unruhe. Ein israelischer Journalist machte jetzt ein Aufsehen erregendes Experiment. Mit einer Kippa spazierte er zehn Stunden lang durch Paris. Er wurde beschimpft, bedroht, bespuckt.

Impulse-Festival läuft künftig jährlich und an mehr Spielorten

MülheimImpulse-Festival läuft künftig jährlich und an mehr Spielorten

Das Theaterfestival Impulse hat nach dem Umbruch in 2013 einmal mehr sein organisatorisches Konzept geändert. Ab sofort soll es jährlich stattfinden und nur noch in jeweils einer Stadt. Erste Ausrichterin ist vom 11. bis 20. Juni Mülheim an der Ruhr mit dem zentralen Spielort Ringlokschuppen. In Düsseldorf wird dieses Jahr nur eine Arbeit zu sehen sein.

Schnarchendes Dromedar geweckt
Schnarchendes Dromedar geweckt

DinslakenSchnarchendes Dromedar geweckt

Der eine ist Deutscher, den es rund um den Globus zieht, der andere Schotte, der seit 30 Jahren in Berlin lebt. Gemeinsam erschaffen sie mit Akkordeon und Gitarre eine Welt, die so bunt und reich an Stimmungen ist wie die Flecken der Erde, die sie erkundet haben.

Israel friert palästinensische Zoll- und Steuergelder ein

JerusalemIsrael friert palästinensische Zoll- und Steuergelder ein

Der politische Machtkampf zwischen Israels Regierung und der palästinensischen Führung spitzt sich weiter zu. Die palästinensischen Zoll- und Steuergelder, die Israel monatlich an die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) in Ramallah überweist, liegen auf Eis. Eine Strafmaßnahme, weil Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den Beitrittsantrag zum Internationalen Strafgerichtshof unterzeichnet hat. Rijad Mansur, palästinensischer Botschafter in New York, reichte am Wochenende den Antrag beim UN-Generalsekretariat ein. Zudem soll eine erste Klage gegen Israel wegen Kriegsverbrechen während des Gazakriegs im vergangenen Sommer bereits vorbereitet sein. Bis zur Aufnahme beim Strafgerichtshof dürften jedoch noch mindestens zwei Monate vergehen.

Palästinenser attackiert israelische Familie mit Säure
Palästinenser attackiert israelische Familie mit Säure

IsraelPalästinenser attackiert israelische Familie mit Säure

Ein Palästinenser hat einen Säureanschlag auf eine israelische Familie verübt. Nach Radioberichten wurden bei dem Angriff nahe Bethlehem ein Familienvater und drei Kinder verletzt.

Palästinensischer Minister stirbt nach Streit mit Israelis

RamallahPalästinensischer Minister stirbt nach Streit mit Israelis

Ein palästinensischer Minister ist nach Konfrontationen mit israelischen Soldaten im Westjordanland gestorben. Siad Abu Ain (55) habe bei Auseinandersetzungen in einem Dorf nördlich von Ramallah Tränengas eingeatmet, bestätigte der Leiter eines örtlichen Krankenhauses. Er habe einen Erstickungsanfall erlitten und sei dann im Krankenhaus an einem Herzstillstand gestorben. Eine Autopsie sei geplant. Abu Ain war für den Widerstand gegen israelische Siedlungen in den Palästinensergebieten zuständig. Der Vorfall weckte Befürchtungen, wochenlange Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern könnten wieder zunehmen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas verurteilte den Vorfall als "barbarische Tat". Eine Armeesprecherin in Tel Aviv sagte, die Einzelheiten würden geprüft.

Siad Abu Ain stirbt nach Auseinandersetzung mit israelischen Soldaten
Siad Abu Ain stirbt nach Auseinandersetzung mit israelischen Soldaten

Palästinensischer MinisterSiad Abu Ain stirbt nach Auseinandersetzung mit israelischen Soldaten

Die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern nehmen drastisch zu. Ein Grund dafür ist ein tödlicher Vorfall im Westjordanland, bei dem ein ehemaliger palästinensischer Minister gestorben ist.

80 Prozent der Palästinenser begrüßen Gewalt gegen Israel
80 Prozent der Palästinenser begrüßen Gewalt gegen Israel

Aktuelle Umfrage80 Prozent der Palästinenser begrüßen Gewalt gegen Israel

Die deutliche Zahl ist alarmierend und kein gutes Zeichen für einen Friedensprozess: Acht von zehn Palästinensern befürworten einer Umfrage zufolge Angriffe auf Israelis in Jerusalem und dem Westjordanland.