BochumThyssen-Aktionäre fordern mehr Gewinn
Auf der Hauptversammlung bekam Konzernchef Hiesinger Lob für seine Sanierungsarbeit.
Auf der Hauptversammlung bekam Konzernchef Hiesinger Lob für seine Sanierungsarbeit.
ThyssenKrupp will den Aktionären für das vergangene Geschäftsjahr 11 Cent Dividende je Aktie zahlen. Das hat ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger auf der Hauptversammlung in Bochum vorgeschlagen.
Fünf Milliarden Euro könnte eine neue Auktion für Mobilfunk-Lizenzen bringen. Damit ließe sich die Breitbandversorgung am Niederrhein verbessern. Die neue Funktechnik LTE wird massiv ausgebaut. Besonders profitieren würden Bürger in NRW.
Ex-Telekom-Chef René Obermann fällt nach der Übernahme seines jetzigen Arbeitgebers Ziggo weich. Ihm stehen laut einer Börsenmitteilung 3,95 Millionen Euro bar plus Aktien für rund 1,8 Millionen Euro zu, wenn der Kauf des niederländischen Kabelnetzbetreibers durch den US-Konzern Liberty Global beschlossen ist.
Der ehemalige Telekom-Chef René Obermann fällt nach der Übernahme seines jetzigen Arbeitgebers Ziggo weich.
Der Telekom-Chef Tim Höttges hat auf der Hauptversammlung in Köln einen revolutionären Vorschlag gemacht: Die Roaming-Gebühren in der EU könnten wegfallen.
In Deutschland kämpft die Telekom hart um Kunden. Der Markt ist umkämpft und seit Jahren sind die Erlöse rückläufig. Jetzt kündigt der Konzern an, mit einfachen und günstigen Tarifen - auch im EU-Ausland - und mit schnellen Netzen die Hoheit zurück zu erobern.
Wenn das Verwaltungsgericht Düsseldorf heute Annette Schavans Klage gegen ihren Titel-Entzug durch die Uni Düsseldorf verhandelt, wird nicht nur die ehemalige Bundesbildungsministerin ungeduldig auf Nachrichten aus dem Gerichtssaal warten. Auch für den Rektor der Uni, Hans Michael Piper, steht viel auf dem Spiel. Denn sollte die Uni eine Niederlage vor Gericht einstecken müssen, würde das den Ruf der Hochschule weiter schädigen und — so war aus Hochschulkreisen zu hören — auch Pipers Chancen auf eine Wiederwahl im Herbst verschlechtern. Dabei hatte der 61-Jährige aus Kiel seit seinem Amtsantritt 2009 vor allem mit positiven Nachrichten von sich und der Hochschule reden gemacht. Unter seiner Führung wurden wichtige Neu- und Sanierungsprojekte auf dem Campus angestoßen, in der Wissenschaft und Forschung konnte die Uni wichtige Erfolge verbuchen: Der größte Erfolg war die Auszeichnung eines Forschungsprojekts als "Exzellenzcluster" und damit als Spitzenforschungszentrum durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Viele prominente Persönlichkeiten konnte Piper als Gastredner gewinnen, darunter Ex-Telekom-Chef René Obermann, Karl Kardinal Lehmann und — so wurde gerade bekannt — den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso.
Wolfgang Picken leitet den größten Seelsorgebereich im Erzbistum Köln. Er fordert mehr christlichen Elan, weniger Investitionen in Bauten, auch mehr Mut der Bischöfe, wenn Kirche öffentlich "an die Wand geklatscht wird".
Milliarden Geräte sollen per Mobilfunk verbunden werden — auch Autos.
Der Aufsichtsrat hat den 47-jährigen Manager zum Nachfolger von Christoph Franz ernannt. Der neue Spitzenmann tritt sein Amt zum 1. Mai an. Sein Start fällt in das Sparprogramm "Score", das Milliardenverbesserungen bringen soll.
Die Lufthansa hat einen neuen Chef. Mit Carsten Spohr hat der Aufsichtsrat des Dax-Konzerns am Freitag einen unternehmensinternen Nachfolger für den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Christoph Franz benannt.
Fachleute wie Ex-ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz können auf dem Chefsessel ebenso scheitern wie Chefs, die von außen kommen. Aber in Konzernkrisen sind externe Führungskräfte überlegen: Sie können den Wandel glaubwürdiger verkaufen.
Auch die begabtesten Manager können mit ihren Träumen scheitern — das passiert nun dem in Krefeld aufgewachsenen René Obermann. Sieben Jahre lang war der heute 50-Jährige Chef der Deutschen Telekom, dann wurde ihm der Knochenjob zu viel. Er kündigte Ende 2012 und wechselte vor vier Wochen zur holländischen Kabel-TV-Firma Ziggo mit gerade 3000 Leuten.
Die Findungskommission des Lufthansa-Aufsichtsrates hat Kontakt zu Ex-Telekom-Chef René Obermann aufgenommen, wie unsere Redaktion aus Konzernkreisen erfuhr.
Die Findungskommission des Lufthansa-Aufsichtsrates hat Kontakt zu Ex-Telekom-Chef René Obermann aufgenommen. Das erfuhr unsere Redaktion aus Konzernkreisen.
Heute treffen sich die Eigentümer zur Hauptversammlung. Auch Aufsichtsratschef Ulrich Lehner muss sich auf Kritik gefasst machen.
Für die Hauptversammlung von ThyssenKrupp am Freitag kündigen Aktionärsvertreter Widerstand gegen zentrale Beschlussvorlagen des Konzerns an. In die Kritik gerät auch Aufsichtsratschef Ulrich Lehner, der das Amt vor einem Jahr von Gerhard Cromme übernommen hat.
Der Telekom-Chef Tim Höttges will die Führungsmannschaft stärker bündeln. Bei seinem ersten Auftritt als Vorstandsvorsitzender kündigte er gestern vor Mitarbeitern des Unternehmens die Bildung eines Gremiums mit dem Namen ExCom an. Zum Gremium gehören neben den Vorstandsmitgliedern der Technik-, Innovations- und Informationschef. Höttges hatte zum Jahresanfang René Obermann als Konzernchef abgelöst.
Wenn eine neuer Chef antritt, versucht er für gewöhnlich, seinem Vorgänger viele Probleme als Altlasten in die Schuhe zu schieben. Dieser Versuchung wird Timotheus ("Tim") Höttges widerstehen. Denn sein Vorgänger an der Spitze der Deutschen Telekom ist zugleich einer seiner besten Freunde. Mit René Obermann ist der Solinger über Jahre bei dem Telekommunikations-Riesen aufgestiegen, sie wohnten nebeneinander und joggten miteinander den Rhein entlang. Nun geht Obermann zum niederländischen Telefonanbieter Ziggo — und der bisherige Finanzchef muss sich auf der Kommandobrücke allein behaupten. Der Tanker Telekom ist zu 32 Prozent im Staatsbesitz und hat noch Beamte als Mitarbeiter, doch er muss wendiger werden. Wie es gerade Mode ist, ging der 51-Jährige zur Lehre ins kalifornische Silicon Valley, um neue Ideen zu sammeln. Die kann er brauchen. Zwar hat der Aktienkurs gut zugelegt, die Macht im deutschen Markt wurde ausgebaut. Doch das Europa-Geschäft dümpelt vor sich hin. Die Rendite der Großkunden-Sparte T-Systems ist überschaubar, die anstehende Neuausrichtung entscheidet auch über das Schicksal von 50 000 Mitarbeitern.
Um die größte Auslandstochter kündigt sich ein Bietergefecht an — Vodafone könnte mitmischen. Das Geld würde nach Europa fließen.
Die Monopolkommission fordert ein Ende des Staatseinflusses. Die Telekomspitze fürchtet US-Riesen.
US-Internet- und IT-Giganten fordern von der Regierung in Washington besseren Datenschutz und weniger Überwachung. Sie reagieren damit darauf, dass zunehmend bekannt wird, dass der US-Geheimdienst NSA die von den Konzernen wie Google und Apple gespeicherten Daten für seine Arbeit nutzt.
Es ist erst wenige Tage her, da machten US-Berichte die Runde, dass die NSA täglich den Standort von weltweit fast fünf Milliarden Handys ortet. Das hat auch Deutschlands Telefonkonzerne nervös gemacht. Der scheidende Telekom-Vorstandschef Rene Obermann übt jetzt in einem Interview scharfe Kritik. Sein Eindruck: Die Politik tue zu wenig in der NSA-Affäre.
Der Kurzmitteilungsdienst Twitter und die Deutsche Telekom haben eine "strategische Partnerschaft" vereinbart. Das teilten beide Unternehmen am Donnerstag in Berlin und San Francisco mit. Über die Kooperation sollen Kunden der Telekom leichter auf Twitter-Inhalte zugreifen können.
Bei der Telekom sind 6000 weitere Stellen in Gefahr. Der Wettbewerb gegen US-Konkurrenten ist hart. Den anstehenden Umbau will der künftige Vorstandschef Tim Höttges nun gleich mit einem Paukenschlag beginnen.
Vier Wochen bevor Telekom-Chef René Obermann zur Jahreswende den Konzern verlässt, räumt er eine weitere Altlast ab. Am Montag wird die Telekom verkünden, dass sie künftig nur noch uneingeschränkte, also "echte" Flatrates unter diesem Namen vermarktet.
Die USA haben beim Bespitzeln europäischer Unternehmen und Bürger durch ihren Geheimdienst NSA mächtig überzogen. Gleichzeitig muss Europa stark aufpassen, beim Wettbewerb um Zukunftstechnologien nicht weiter von den USA und Asien abgehängt zu werden. Dies waren die zwei Kernaussagen von Telekom-Chef René Obermann, der gestern im Industrieclub Düsseldorf sprach. Obermann war Redner im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Industrieland Deutschland - wie zukunftsfest ist die deutsche Industrie?", die die IHK und der Industrieclub organisiert hatten. IHK-Präsident Ulrich Lehner kennt Obermann gut, weil er den Aufsichtsrat der Telekom leitet.
Die Deutsche Telekom hat ihre Internettochter Scout24 mehrheitlich an den US-Finanzinvestor Hellman & Friedman verkauft.
Der Konzerngewinn steigt deutlich. DSL-Tarife sollen klarer werden.
Mit Spitzelaktionen und Geheimdiensten beschäftigt sich Telekom-Chef René Obermann sowohl privat wie beruflich intensiv. Eine der schwersten Krisen des Unternehmens überstand er 2008, als herauskam, dass der konzerneigene Sicherheitsdienst unter seinem Vorgänger illegal die Telefondaten von Journalisten und Betriebsräten ausgewertet hatte. Und als eines seiner Lieblingsbücher bezeichnete er einmal ein Enthüllungswerk über Amerikas Geheimdienst NSA — und zwar schon vor Jahren.
Die bisherigen DSL-Kunden des Konzerns können weiterhin unbegrenzt surfen. Dies ist eine der wichtigsten Folgen des gestrigen Urteils zu den DSL-Tarifen des Unternehmens. Doch differenziertere Tarife im Internet kommen trotzdem.
Die Deutsche Telekom kann mit ihren Plänen zur Tempodrosselung bei Festnetz-Flatrates vorerst nicht weitermachen. Ein Gericht erklärte die umstrittene "Drosselkom"-Klausel für nicht zulässig.
Im Aufsichtsrat fängt am 1. November Telekom-Chef René Obermann an.
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will an seinem Standort Duisburg im kommenden Jahr laut einem Zeitungsbericht einen dreistelligen Millionenbetrag investieren. Diverse Anlagen sollen modernisiert werden.
Die Deutsche Telekom will einem Medienbericht zufolge beim Musik-Streamingdienst Spotify einsteigen. Eine Entscheidung solle in den kommenden Wochen fallen, berichtet das "Manager Magazin" in seiner aktuellen Ausgabe.
Tausende Blogger schreiben kostenlos für die "Huffington Post". Im Gegenzug winken ihnen Aufmerksamkeit und Reichweite, weil die Online-Zeitung auf ihre Blogs verweist. Mit prominenten Namen startet die "HuffPo" jetzt auch in Deutschland.
Der scheidende Telekom-Chef René Obermann soll noch in diesem Jahr in den Aufsichtsrat des angeschlagenen Stahlkonzerns ThyssenKrupp einziehen. Der Manager werde dort vorzeitig die ehemalige Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro ablösen.
Die Internationale Funkausstellung (Ifa) wird zur Internetmesse. Gestern stellte die Deutsche Telekom die ehrgeizigen Pläne für den Ausbau des Netzes vor. Dabei wachsen Fernseher und Internet immer enger zusammen.
Der Duden ist vom Verein Deutsche Sprache (VDS) zum "Sprachpanscher des Jahres 2013" ernannt worden. Der Verein stört sich an der Aufnahme von Anglizismen in das Nachschlagewerk. Der Duden-Chefredakteur nannte die Wahl "seltsam".
Bei der Telekom hat es trotz verschärfter Vorgaben beim Datenschutz eine Panne mit Personaldaten in einem IT-System gegeben. Ein begrenzter Kreis von Mitarbeitern habe Zugriff auf personenbezoge Daten gehabt, die in dem System eigentlich anonymisiert werden müssen, sagte ein Sprecher des Konzerns am Mittwoch.
, Telekom-Chef, könnte schon früher verabschiedet werden als bisher festgelegt. Der Telekom-Aufsichtsrat plane, auf seiner nächsten Sitzung Anfang September die zum Jahreswechsel angekündigte Übergabe des Amts von Obermann auf Finanzchef Tim Höttges auf den Herbst vorzuziehen, berichtete das "Manager Magazin". Das Gremium komme vom 3. bis 5. September in Warschau zur jährlichen Strategiesitzung zusammen. Der Aufsichtsrat werde dort "die Gelegenheit nutzen, um die Staffelübergabe vorzubereiten und René Obermann zu verabschieden". Wann dann der Wechsel genau kommt, ist aber noch unbekannt: Obermann hat noch für November für eine Rede in Düsseldorf zugesagt — als Telekom-Chef.
Die Deutsche Telekom und United Internet starten eine gemeinsame Initiative. Der Name der Aktion: "E-Mail made in Germany".
Die laufende Debatte um Spionage- und Spähaktionen hat die Internetuser aufgeschreckt. Nun haben die Deutsche Telekom und United Internet (Web.de, GMX) darauf reagiert. Sie wollen ihren Kunden gemeinsam einen sicheren E-Mail-Dienst anbieten.
Im Jahr des Abschieds von der Deutschen Telekom hat Konzernchef René Obermann doch noch die Trendwende geschafft. Das Bonner Unternehmen ist auf den Wachstumspfad zurückgekehrt — vor allem aufgrund der Wiederbelebung der US-Tochter durch die Übernahme des Konkurrenten Metro PCS. Obermann nennt eine Zahl als exemplarisch für den Erfolg im zweiten Quartal: 688 000 neue Mobilfunk-Vertragskunden bei T-Mobile US. Vor einem Jahr hatte die US-Tochter 557 000 Kunden verloren. Auch in der Heimat sorgte ein Zuwachs bei Mobilfunkkunden dafür, dass die Telekom "wieder die Nummer eins" im deutschen Markt wurde.
Wende bei der Telekom: Der Konzern hat nach jahrelangen Rückgängen den Weg zurück zu Wachstum gefunden. Dafür werden auch Gewinneinbußen in Kauf genommen.
Die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden bringen nahezu sämtliche westlichen Geheimdienste massiv in Verlegenheit. Die Kanzlerin bemüht sich um Schadensbegrenzung.
Der scheidende und der künftige Vorstandschef der Telekom, René Obermann und Timotheus Höttges sprechen im Interview über die geplante Internetdrosselung, den Aktienkurs, die Konkurrenz durch Internetriesen und die Zukunft des Unternehmens.
Der scheidende und der neue Vorstandschef der Deutschen Telekom, René Obermann und Timotheus Höttges, sprechen im Interview über harte Regulierungen und den Aktienkurs des Unternehmens.
38 Prozent der Aktionäre wandeln Dividende in neue Aktien um.
Die meisten Dax-Chefs sprechen unverständliches Kauderwelsch. Auf einer Skala von 0 bis 10 habe sich die Verständlichkeit der Reden gegenüber dem Vorjahr nur von 3,8 auf 4,6 verbessert. Das ergab eine Untersuchung der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit dem "Handelsblatt". Danach waren die Beiträge der Vorstandschefs eher so unverständlich wie Doktorarbeiten (Note 0) als so verständlich wie Radio-Nachrichten (Note 10). Die untersuchten Reden für die diesjährigen Hauptversammlungen enthielten lauter Bandwurmsätze und nicht erklärte Fachbegriffe. So sprach Münchner-Rück-Chef Nikolaus von Bombard vom "Nicht-Leben-Rückversicherungsgeschäft". Die unverständlichste Rede hielt der Chef der Deutschen Börse AG, Reto Francioni. Er schaffte es, 52 Wörter in einem einzigen Satz unterzubringen. Francioni erhielt damit in diesem Jahr mit 1,3 die schlechteste Note. Kaum besser schnitten Linde-Chef Wolfgang Reitzle (1,4) und Post-Chef Frank Appel (1,6) ab. Siemens-Chef Peter Löscher konstruierte Bandwurmsätze mit 46 Wörtern.
Vodafone wird künftig viel schnellere DSL-Anschlüsse mit Hilfe des Bonner Konkurrenten anbieten. Auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom kritisieren Aktionäre die geplante Drosselung im Internet.
Es ist der letzte große Auftritt von René Obermann. Auf der Telekom-Hauptversammlung in Köln zieht er eine positive Bilanz seiner sechsjährigen Amtszeit. Zeitgleich protestieren draußen vor der Halle wütende Internet-Aktivisten gegen die geplante Datenbremse.
Telekom -Chef Rene Obermann hat auf seiner letzten Hauptversammlung den seit Jahren vor sich hindümpelnden Kurs der T-Aktie gerechtfertigt. Außerdem verteidigte er nochmals die geplante Volumenbegrenzung bei Festnetz-Flatrates.
Konzernchef René Obermann hat die scharf kritisierte Tempo-Bremse der Deutschen Telekom für Internet-Vielnutzer verteidigt. "Bisher zahlen die Intensivnutzer genauso viel wie die Wenignutzer. Wir finden es fairer, wenn die, die das Netz ganz besonders viel nutzen, auch etwas mehr zahlen", sagte Obermann in einem Interview der "Welt am Sonntag". Wer nur gelegentlich viel Volumen brauche, könne dies für wenige Euro dazu buchen. Flatrates werde es auch weiterhin geben. Aus heutiger Sicht würden die Vielnutzer zehn bis 20 Euro monatlich mehr zahlen.
Telekom-Chef Rene Obermann hat die Pläne des Konzerns zur Internet-Drosselung erneut verteidigt. "Wir wollen das Internet schneller machen und die Preise soweit es geht stabil halten", sagte Obermann der "Welt am Sonntag".
Deutschlands führender Telefonkonzern möchte die Limits für DSL-Nutzer konsequent durchsetzen. Die Aktie zieht kräftig an.
Die Deutsche Telekom treibt angesichts mauer Geschäfte im ersten Quartal die umstrittenen Pläne für die Drosselung ihrer DSL-Anschlüsse voran. "Aus heutiger Sicht werden wir die Preis für Internet-Vielnutzer um 10 bis 20 Euro im Monat erhöhen", sagte Konzernchef Rene Obermann am Mittwoch.
Der Behördenchef fordert Kunden gleichzeitig auf, Stromverträge zu kündigen.
Der Datenaustausch via Internet hat auch 2012 zugenommen — sowohl im Festnetz als auch mobil, wie aus dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur hervorgeht. Entsprechend wachsam blickt die Agentur nun auch auf die Drosselpläne der Telekom.
Deutschlandchef verteidigt die künftigen Aufschläge für Viel-Surfer.
Telekom-Chef Rene Obermann wehrt sich gegen Kritik an der geplanten Daten-Drosselung im Internet. In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Rösler verteidigt er laut "Spiegel" die Pläne. Begriffe wie Netzneutralität und Sicherstellung von Wettbewerb würden in der Debatte "dahingehend missbraucht, einen Flatrate-Anspruch auf unbegrenztes Datenvolumen im Internet zu zementieren", zitiert das Magazin. Von der vorgesehenen Preisänderung seien nur drei Prozent der Kunden betroffen. Sie nutzten "zehn- bis 20-mal größere Datenmengen als ein durchschnittlicher Kunde, der 15 bis 20 Gigabyte pro Monat verbraucht."
Telekom-Chef Rene Obermann wehrt sich gegen Kritik an der geplanten Daten-Drosselung im Internet. In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) verteidigte er die Pläne.
Die Telekom wehrt sich gegen Kritik an den geplanten Daten-Obergrenzen im Festnetz. Drei Prozent der Kunden verursachten mehr als 30 Prozent des Datenvolumens, so ein Sprecher. Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) warnte dagegen in einem Brief an Telekom-Chef René Obermann vor Einschränkungen.
Die Deutsche Telekom wehrt sich gegen Kritik an den geplanten Daten-Obergrenzen im Festnetz. "Wir finden das eine fairere Lösung", sagte Telekom-Sprecher Philipp Blank am Freitag im Deutschlandfunk.
Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und auch SPD-Politiker attackieren die Telekom für das Einführen von Verbrauchsgrenzen bei DSL. Wir erklären, was der Streit für die Kunden bedeutet.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) haben die künftigen Volumengrenzen bei DSL-Verträgen der Telekom kritisiert. Rösler zeigte sich in einem Brief an Telekom-Chef René Obermann besorgt, dass das Unternehmen das Gebot der "Netzneutralität" missachte. Die Telekom erklärte dagegen, sie agiere "fair" im Markt.
Die Bayer AG war gestern Gastgeber des 6. MINT-Tages, bei dem es um richtige Weichenstellungen für die Zukunft ging
Die Deutsche Telekom verbessert ihr Angebot bei der Übernahme des US-Mobilfunkers MetroPCS. Damit will sie die Chancen erhöhen, dass die Aktionäre von MetroPCS der Fusion von T-Mobile USA und MetroPCS zustimmen. Gemeinsam sollen die Firmen mehr Schlagkraft haben, um gegen die drei anderen US-Mobilfunker anzutreten. Damit will Telekom-Chef René Obermann die entscheidende Baustelle des Bonner Konzerns aufräumen, bevor er spätestens Ende des Jahres die Konzernführung an Finanzvorstand Tim Höttges übergibt.
René Obermann wechselt zur Kabelfirma Ziggo. Bei Eon bleibt er Aufsichtsrat.
Für Telekom-Chef René Obermann wird in seinem nächsten Job alles eine Nummer kleiner: Er will zum niederländischen Kabelnetzbetreiber Ziggo wechseln. Die Branche wechselt er damit im Prinzip nicht.
In Deutschland wird viel Geld für das Verteilen von Smartphones ausgegeben.
Milliardenschwere Abschreibungen auf die Krisentochter T-Mobile USA haben der Deutschen Telekom 2012 den ersten Jahresverlust seit Anfang des Jahrtausends eingebrockt. Für das abgelaufene Jahr stehe unter dem Strich ein Fehlbetrag von 5,3 Milliarden Euro.
O2 stellt neue Tarife vor. Telekom-Chef Obermann attackiert Google.
Die Konstellation aus Promi-Frau und Wirtschaftsboss ist keine Seltenheit.
Die Debatte wegen überhöhter Vorstandsgehälter nimmt an Schärfe zu. Jetzt unterstützt Ulrich Grillo als neuer BDI-Chef Gehaltsobergrenzen in den Vorständen. Er selbst ist Familienunternehmer. Die Gewerkschaft Verdi stützt ihn.
Die Branche denkt über den gemeinsamen Bau von Netzen nach. Und sie treibt, angeführt von der Telekom, Kooperationen voran.
Dass der Finanzvorstand der Telekom einmal Vorstandschef werden könnte, war immer klar, jetzt geht alles flott: Weil Konzernchef René Obermann Ende 2013 mit dann 50 Jahren noch einmal etwas ganz Neues machen will, wurde der fast gleichalte Timotheus ("Tim" ) Höttges zum Nachfolger gewählt. Da Höttges drei Jahre erfolgreich das wichtige Deutschland-Geschäft geleitet hat und als strategischer Denker gilt, war seine Wahl unstrittig.
Viele Menschen definieren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ihr Leben noch einmal neu. Psychologen halten es für ganz natürlich, in diesem Alter Bilanz zu ziehen.
Ende nächsten Jahres wird der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, seine Position aufgeben. Der Aufsichtsrat akzeptierte die Bitte des 49-jährigen Managers, ihn aus seinem Vertrag zu entlassen. Nachfolger des in Krefeld aufgewachsenen Obermann wird der nur wenige Monate ältere Telekom-Finanzvorstand Timotheus Höttges, seit vielen Jahren einer der engsten Vertrauten von Obermann und auch privat mit ihm befreundet. Obermann, in zweiter Ehe mit TV-Moderatorin Maybrit Illner verheiratet, begründet seinen Rücktritt damit, dass er wieder richtiger Unternehmer mit Kontakt zu Kunden werden wolle — als Student hatte er mit großem Erfolg eine Firma aufgebaut. Während seiner sechs Jahre als Telekom-Chef hatten er und Höttges unter anderem das angeschlagene Deutschland-Geschäft saniert.
Lange waren René Obermann und Finanzvorstand Timotheus Höttges ein Team — jetzt geht Obermann, und Höttges wird Chef.
Die Jahresendrally im Dax hat am Donnerstag eine Pause eingelegt. Der Leitindex beendete den Handel mit einem hauchdünnen Plus von 0,05 Prozent auf 7672,10 Punkte.
Im Frühjahr 2009 bekam Telekom-Konzernchef René Obermann seinen Wunschkandidaten als Finanzvorstand. Schon damals galt Thimoteus Höttges als engster Vertrauter Obermanns. Beide arbeiteten bereits vor Jahren bei T-Mobile in ähnlicher Konstellation zusammen.
Die Deutsche Telekom will die Dividende für die T-Aktie um mehr als ein Viertel senken.
Die Kabelnetzanbieter verunsichern den Giganten. Die Telekomkunden bekommen mehr Tempo für wenig Aufschlag.
Auf dem nationalen IT-Gipfel in Essen kündigten Telekom und RWE neue Vorhaben an, um den Rückstand aufzuholen.
Die Telekom hat wieder mehr Kunden und macht mehr Umsatz im Mobilfunk.