Rettungsaktion läuftHöhlenforscher sendet Nachricht an seine Familie
Der verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser übersteht den ersten Teil seines Rücktransports - und sendet erstmals eine Nachricht an die Außenwelt.
Der verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser übersteht den ersten Teil seines Rücktransports - und sendet erstmals eine Nachricht an die Außenwelt.
Ärzte wollen den Verletzten möglichst nicht in der Höhle operieren.
Seit Sonntag wartet er in 1000 Meter Tiefe auf Rettung: der verletzte Höhlenforscher Johann Westhauser. Sein Transport aus der Höhle hat am Freitag begonnen. Der 52-Jährige weiß genau, was auf ihn zukommt.
Die Nachrichten aus der Tiefe sind gut: Der schwer verletzte Höhlenforscher, der seit dem Wochenende in der Riesending-Schachthöhle auf seine Bergung wartet, ist stabil genug, um aus dem Höhlensystem gebracht zu werden.
Im Drama um den verletzten Höhlenforscher in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden gibt es jetzt gute Nachrichten: Johann Westhauser ist transportfähig. Zuvor muss er allerdings noch mit Medikamenten versorgt werden.
Ein österreichischer Mediziner ist zu dem Verletzten durchgedrungen. Nun muss über dessen Transportfähigkeit befunden werden.
Normalerweise würde Johann Westhauser seit Tagen auf der Intensivstation liegen. Stattdessen harrt der Höhlenforscher bei Temperaturen um vier Grad im Dunkeln in 1000 Metern Tiefe aus. Jetzt endlich ist ein Arzt bei ihm. Der Mediziner war gut einen Tag unterwegs - ein Kollege vor ihm hatte aufgeben müssen.
Der Höhlenforscher Johann Westhauser hat bei dem Unfall am Sonntagmorgen in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Und er muss weiter auf seine Rettung warten.
Der in der Riesending-Schachthöhle gefangene Forscher ist in einem besseren Zustand als angenommen. Eine Rettung ist jedoch nicht vor Ende der Woche möglich. Spezialisten der Bergwacht bereiten die aufwendige Aktion vor.
Nach Tagen des Bangens wächst die Hoffnung auf ein gutes Ende des Höhlendramas bei Berchtesgaden. Der Zustand des verletzten Forschers ist besser als befürchtet. Aber das Wetter bereitet den Rettern Sorge.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Seit zwei Tagen wartet ein verletzter Forscher fast 1000 Meter tief in einer Alpenhöhle auf seine Rettung.
Der Zustand des Höhlenforschers, der seit Sonntag verletzt in einer Höhle in den Berchtesgadener Alpen liegt, ist wohl besser als zunächst gedacht.
Rund 200 Helfer sind angereist. Allein 80 spezialisierte Höhlenretter der Bergwacht aus Rosenheim, Garmisch-Partenkirchen, Murnau, Freilassing sowie ihre Kollegen aus Salzburg sind gekommen. Jetzt sitzen sie auf einer Wiese bei Marktschellenberg in den Berchtesgadener Alpen in der gleißenden Sonne -und können nichts tun für den Schwerverletzten, der ein paar Kilometer weiter in knapp 1000 Metern Tiefe in der Riesending-Schachthöhle festsitzt. "Er ist ansprechbar, aber es geht ihm nicht gut", heißt es bei der Bergwacht.
Die Rettungsaktion für einen schwer verletzten Höhlenforscher, der in der Riesending-Schachthöhle in 1000 Meter Tiefe festsitzt, wird voraussichtlich mehrere Tage dauern. Die Retter brauchten allein 12 Stunden, um zu ihm zu gelangen.