Mein RemscheidEin Original mit Herz für Geschichte
Lothar Vieler hat seine Wurzeln in Lennep. Als Nachtwächter „Gustav om Hackenberge“ führt er Besucher regelmäßig durch die Altstadt. Etwas für Lennep zu tun, ist ihm besonders wichtig.
Lothar Vieler hat seine Wurzeln in Lennep. Als Nachtwächter „Gustav om Hackenberge“ führt er Besucher regelmäßig durch die Altstadt. Etwas für Lennep zu tun, ist ihm besonders wichtig.
Seit den 1970er-Jahren existiert das Sportzentrum Hackenberg. Hier ist etwa Rollhockey-Bundesligist IGR Remscheid zu Hause. Die Nähe zur Natur und der Wupper-Talsperre ist ein weiterer Vorzug des Stadtteils.
Röntgenlauf: Organisatoren präsentieren neues Konzept für den Marathon-Lauf. Ziel ist künftig im Sportzentrum Hackenberg.
Der Röntgenlauf wird auch in diesem Jahr von der Polizei begleitet. Seine Behörde werde diese "Topveranstaltung" in "der bewährten Art und Weise" unterstützen, sagte Polizeipräsident Markus Röhrl auf Nachfrage von Rolf Haumann (Grüne) am Mittwochabend in der Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Lennep.
Christoph Schneider (60) kam in seiner Altersklasse beim Düsseldorfer Metro-Marathon als Erster ins Ziel und kann sich deshalb nun Deutscher Meister nennen. Zudem blieb er dort erstmals unter der magischen Drei-Stunden-Marke.
Regenmassen, Sturmböen? Die rund 3000 Teilnehmer des Röntgenlaufs hatten noch mal Glück. Fast pünktlich mit dem ersten Startschuss um 8.30 Uhr riss der Himmel auf und Sonnenstrahlen schickten die Sportler auf die unterschiedlich lange Reise.
Eine Freundschaftswoche feiert die älteste Städtepartnerstadt Remscheids.
Die Vorfreude steigt, die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Am Samstag und Sonntag gehört die Sporthalle Hackenberg, das drumherumliegende Gelände und die Strecke des Röntgen-Wanderwegs rund um die Stadt ganz den Teilnehmern und Zuschauern des Röntgenlaufs. Über 2500 Sportler haben sich bisher angemeldet - vom 400m-Bambini-Lauf über die Nordic Walking- und Walking-Strecken bis hin zum 63,3 Kilometer langen Ultramarathon.
Noch hat die 17. Auflage des Röntgenlaufs am kommenden Sonntag nicht begonnen, da richtet sich der Blick schon auf den 28. Oktober 2018. Denn dann gehört der Landschaftslauf auch wieder zum Ultramarathon-Cup der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV).
Rund 70 Teilnehmer zählt Patricia Herbertz, die beim Röntgenlauf das Kinderwagen-Rennen aus der Taufe gehoben hat.
2015 gab's ihn zum ersten Mal. Da sorgten die Veranstalter des Röntgenlaufs dafür, dass die Firma mit den meisten Finishern einen gesonderten Preis in Form einer Schieferplatte erhält. Sieger wurde damals das Team der Oerlikon Textil GmbH aus Lennep, die 69 Sportler ins Ziel brachte.
Die Ahmaddiya-Gemeinde organisierte wieder einen Lauf für den guten Zweck. 35 Menschen nahmen teil.
Wenn am 29. Oktober der Startschuss zum diesjährigen Röntgenlauf fällt, dürfen sich neben den Läufern auch die anderen Besucher sportlich ausprobieren. Denn die Remscheider Firma Hudora wird bei der Veranstaltung zum ersten Mal einen Actionparcours neben der Sporthalle in Hackenberg aufbauen. An der Slackline, beim Smashball, an der Fußballwand oder auf Trampolinen können sich sowohl Kinder als auch Erwachsene kostenlos die Zeit bis zum Zieleinlauf verkürzen.
Leichtathletik: Daniel Schmidt gewinnt Citylauf in Hamminkeln. Röntgenlüöper beim Panoramalauf um Burg Are.
Das nennt man eine gelungene Premiere: Beim Sengbachtalsperren-Lauf gewann der Remscheider Daniel Schmidt das Rennen über 30,9 Kilometer in neuem Streckenrekord von 1.49:34 Stunden vor dem schottischen Vorjahressieger Nikki Johnstone (ART Düsseldorf (1.57:03). Johnstone hatte den bisherigen Streckenrekord gehalten.
Röntgenlauf: Anmeldezahlen lagen zum Stichtag 31.Juli deutlich unter dem Vorjahr. Organisatoren hoffen auf einen Schub nach den Ferien.
Der Aufenthalt des 16-jährigen Pierre-Yves Raoul ist für den Städtepartnerschaftsverein Remscheid-Quimper eine Premiere gewesen: "Pierre-Yves war für drei Wochen als Praktikant in der Produktion bei der Remscheider Bäckerei Beckmann an der Dreherstraße tätig", sagte die Vorsitzende Claudia Nast.
Johannes Kallien (21) hat sich zum Ziel gesetzt, den Berlin Marathon mitzulaufen. Dabei unterstützt er das Projekt "Jede Oma zählt" der Hilfsorganisation HelpAge Deutschland.
Beim Lenneper Rosenmontagszug gab es die traurige Premiere. Müllwagen der TBR sicherten an strategischen Straßenabschnitten den "Zoch" und seine Besucher gegen einen möglichen Terrorangriff mit einem Lkw ab. Damit reagierten die Sicherheitsbehörden auf den Terror-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin.
Der Reinshagener Turnerbund, in Remscheid bekannt als engagierter Förderer und Anbieter für den Behindertensport, erweitert sein Angebot. Da das Laufen im RTB Tradition hat, wird nun auch ein Laufkurs für Menschen mit Handicap angeboten.
Am 30. Oktober 2016 startet der 16. Mal Röntgenlauf im Bergischen Land. Am Sportzentrum Hackenberg fällt der Startschuss für verschiedene Crossläufe für Schüler und Jugendliche jeden Alters sowie für die Jedermann-Landschaftsläufe über fünf und zehn Kilometer.
Über ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk freuten sich jetzt Jannik Opitz (9) und Marc Hanke (42): Markus Kottsieper von der Marketingabteilung der Volksbank Remscheid-Solingen eG überreichte beiden ein Trikot ihres Lieblings-Fußballvereins.
Investor und Oberbürgermeister haben am Montagabend den städtebaulichen Vertrag unterschrieben. Der Rat hat aber Mitte Dezember das letzte Wort.
Ein Schwerpunkt war der Düsseldorfer Martinslauf. Florian Thönessen glänzte dafür in Remscheid.
BM-Mitarbeiterin Lisa Meyer macht den Lauf-Selbstversuch im Halbmarathon, der ehemalige Rollhockey-Nationalspieler Marcus Franken besteht den Ultra.
Herrliches Wetter lockte gestern rund 3800 Läufer und viele Zuschauer nach Remscheid. Zum 16. Mal hatte der Röntgensportclub den Röntgenlauf organisiert, und einmal mehr war das sportliche Aushängeschild in der Stadt in jeder Hinsicht für Spitzen- und Breitensportler ein Renner - ob beim Bambini-Lauf, beim Halbmarathon mit über 1500 Startern oder auf der ultralangen Strecke über 63,3 Kilometer.
Röntgenassistentin gewinnt mit Streckenrekord beim Röntgenlauf, Zabel im Marathon vor Bader. Rabe und Jeck müssen passen. Kaschura beim Ultra Erster.
Wie es sich gehört, wenn viele liebe Gäste kommen, hat sich Remscheid gestern wieder mal herausgeputzt: Traumhaftes Spätherbstwetter, die Wälder eingetaucht im "Indian-Summer-Look" - besser konnten die Voraussetzungen für die 16. Auflage des Röntgenlaufs nicht sein.
Achtmal in Folge hat Daniel Schmidt (TuRa Remscheid-Süd) den Halbmarathon beim Röntgenlauf gewonnen und damit eine Bestmarke gesetzt, die so schnell niemand verbessern kann. Auf den - sehr wahrscheinlichen - neunten Sieg verzichtet der Remscheider in diesem Jahr aber.
Zum 16. Mal erlebt Remscheid einen läuferischen Ansturm. Rund 4000 Teilnehmer - deren Partner, Freunde und Fans noch gar nicht mitgerechnet - werden am Sonntag zum Röntgenlauf erwartet. Was die Athleten erwarten dürfen? Einen einzigartigen Lauf in eindrucksvoller Umgebung - und perfekt vorbereitete Organisatoren.
Für Lauftag am 30. Oktober gibt es geänderte Verkehrsführungen und Sperrungen.
Der Herzspezialist und Marathonläufer empfiehlt vor dem Start beim Röntgenlauf ein Frühstück mit ausreichend Kohlehydraten.
Zum dritten Mal gibt's am 30. Oktober den Kinderwagenlauf. SGV wandert zum Marathon-Ziel.
Für die 16. Auflage des Laufspektakels liegen derzeit 3000 Anmeldungen vor. Ultra-Premiere für Daniel Schmidt.
Den Ruf der sportlichsten Bank im Bergischen Land wollen etliche Mitarbeiter der Volksbank Remscheid-Solingen beim diesjährigen Röntgenlauf verteidigen. Vom Ultramarathon bis zum Walking-Halbmarathon reichen die Distanzen, die sich die Volksbanker vorgenommen haben.
Leichtathletik: Remscheider kommt beim Marathon rund um den Baldeneysee nach 2.27:38 Stunden ins Ziel.
Leichtathletik: Sina Böhne wird bei den Damen Vierte. Remscheider sorgen bei Siegerehrung für Stimmung.
Bei der Mobilen Redaktion der Morgenpost auf der Sportanlage Hackenberg gab es viele Fragen aber auch Konsens zwischen Stadtplanern und betroffenen Vereinen. Deutliche Kritik kam von Anwohnern, die sich um Verkehr und Parkplätze sorgen.
Die Festrede von Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen, war wie eine kleine Geschichtsstunde. Beim 51. Kreistreffen der Kreisgemeinschaft Sensburg in Aula und Foyer des Berufskollegs Technik zeigte er während der Feierstunde auf, wie die deutsche Minderheit in der Nachkriegszeit bis zum Fall des Eisernen Vorhangs systematisch durch den polnischen Staat drangsaliert und diskriminiert wurde.
Fußball, Handball, Poolbillard: Alexander Emde hat schon viel ausprobiert. Morgen startet er beim Ironman in Frankfurt.
Zum Monatsanfang haben zwölf Brandmeisteranwärter ihre Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Remscheid begonnen. Zusätzlich absolviert eine Kollegin der Feuerwehr Solingen in Remscheid einen Teil ihrer Grundausbildung. 18 Monate werden die neuen Anwärter im Bereich Brandschutz, Technische Hilfeleistung und Rettungsdienst ausgebildet.
Bei der Nachbesprechung der 15. Auflage haben die Organisatoren erste Änderungen beschlossen.
Neuhaus: Hallen-Neubau für Gymnasium ist nicht vom Tisch. Dezernent ehrt 99 Röntgen-Läufer der sportlichen Schule.
Schlussstrich: Mit der Auflistung der Stadtmeister beschließen wir unsere Berichterstattung vom 15. Röntgenlauf. Die 16. Auflage findet am 30. Oktober 2016 statt.
Im Turmstübchen des Rathauses gaben sich Ilka Brehmer und Thomas Neuhaus gestern das Ja-Wort.
Der Lauf ist beendet, die größten Schmerzen besiegt - und die Fotos ausgewertet. Genau darauf spekulieren jetzt die Organisatoren des Röntgenlaufs. Die möchten eine Serie von Ansichtskarten mit Motiven herausgeben, die auf den Röntgenlauf neugierig machen. Dafür werden noch bis zum 20. November die schönsten Motive der Hobbyfotografen gesucht.
Die Jubiläumsveranstaltung sorgt für viele zufriedene Gesichter. Nur Falschparker bereiten kurzzeitig Probleme.
Tischtennis: Niederlagen für RTV-Teams und Kolping.
Mit einem Donnerschlag und farbenfrohem Sternenregen begann in der Nacht zu Sonntag der 15. Röntgenlauf (). Da wurde die erste Gruppe von Läufern mit einem akkustischen und optischen Startsignal in Form einer Rakete auf die 100-Kilometer-Distanz geschickt.
Zurück in die Zukunft - nicht nur die 30 Jahre alte Film-Trilogie feiert in diesen Tagen fröhliche Auferstehung. Auch beim Halbmarathon gab's gestern ein Revival der besonderen Art: Mit Sieger Daniel Schmidt (insgesamt achter Röntgenlauf-Erfolg auf dieser Distanz; 1.09:35 Minuten), dem zweitplatzierten Torben Kirchner (1.15:48), dem Dritten Tobias Balthesen (1.18:23) sowie Arnd Bader als Viertem (1.18:58) fanden sich die Korsettstangen der ehemaligen Laufgruppe der Lüttringhausener LTV-Runners auf den ersten Plätzen wieder. Dennis Böttcher als Fünfter (1.22:06; ehemals LG Remscheid) komplettierte die bergische Phalanx.
Der vielleicht schönste Jubel des Tages gelang einer Altmeisterin. Inge Raabe, inzwischen 51 Jahre alt, freute sich wie eine Schneekönigin, als sie nach 5.46:36 Stunden als Dritte das Ziel beim Ultramarathon (63,3km) erreichte. "Diese Zeit ist der Wahnsinn", jubilierte sie, "ich wollte doch nur unter sechs Stunden bleiben." In der vergangenen Woche hatte die Remscheiderin wegen einer Erkältung noch überlegt, ob sie überhaupt antreten kann. Am Samstag gab sie Entwarnung - und legte am Sonntag eine Klasseleistung und eine bemerkenswerte Zeit hin, die lediglich 13 Minuten über ihrer Bestzeit von 2006 lag. "Es lief super, auch die Stimmung war klasse", fand sie - und freute sich nahtlos weiter, denn: "Heute Abend gehen wir lecker essen."
Die wohl rührendste Szene des vollgepackten Röntgenlauf-Tages spielte sich am Nachmittag im Ziel in Hackenberg ab: Johannes Strasmann, einer der Absolventen des Remscheider Lauf-Projekts, machte nach dem 100-Kilometer-Lauf seiner Jaqueline Speckenbach noch im Zielbereich einen Heiratsantrag. Den Verlobungsring hatte er die ganze Strecke über dabei gehabt. Die Angebetete, die ihren Noch-Freund durch die Nacht begleitete und anfeuerte, sagte unter Tränen "Ja", auch die vielen Umstehenden mussten dabei kräftig schlucken.
Die angepeilten 100 Kilometer wurden es am Ende für Joey Kelly und noch sieben verbliebene von ursprünglich zehn Mitstreitern nicht.
BM-Mitarbeiter Marko Plesnik startete gestern beim Röntgenlauf im Marathon, entschloss sich dann aber spontan, einfach weiterzulaufen. Was er im Ultra erlebte, schreibt er hier.
Morgen ist Röntgenlauf. Um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten, gibt es einige verkehrsregelnde Maßnahmen, teilt das Ordnungsamt mit.
Hochspannung vor dem Start, das Remscheider Sportereignis des Jahres kündigt sich an. Es beginnt heute ab 16 Uhr mit Marathonmesse und Pasta-Party in der Halle Hackenberg, führt über die nächtlichen Starts des 100-Kilometer-Laufs (3 und 4 Uhr) bis zu den üblichen Rennen am Sonntag ab 8.30 Uhr. Nach BM-Informationen wird erneut ein prominenter Läufer unter den rund 4000 Teilnehmern sein - Joey Kelly.
Letzte Infos rund um den morgigen 15. Röntgenlauf. Nach BM-Informationen tritt Kelly beim 100-Kilometer-Lauf an.
Am Samstag ist Röntgenlauf. Um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten, gibt es einige verkehrsregelnde Maßnahmen, teilt das Ordnungsamt mit.
Start-Licht. Langsam beginnt das große Kribbeln. Auch bei den Organisatoren. Längst sind Helfer unterwegs, um die Strecke zu begutachten, zu beschildern oder die Beschilderung mit Licht-Reflektoren zu versehen. Die 100-Kilometer-Läufer starten ja schließlich mitten in der Nacht und haben je nach Streckenabschnitt lediglich ihre Stirnlampen als Lichtquelle. Dafür geht ihnen aber beim Start neben dem Hackenberger Fußballplatz (vom SGH-Vereinsheim bergan) ein Licht auf. "Wir haben vom Ordnungsamt die Genehmigung für ein optisches Startsignal bekommen", sagte Röntgenlauf-Pressesprecher Wolfgang Görtz gestern. Bedeutet: Nachts um drei, wenn die langsameren Läufer auf die Strecke gehen, beziehungsweise um vier Uhr, wenn die schnelleren Läufer starten, wird es "ein kleines Feuerwerk" geben. "Ein buntes, aber ein leises", verspricht Görtz. Anwohner müssen sich also nicht auf zwei Schreckmomente gefasst machen.
Norbert Gast von TuRa Remscheid-Süd hat sich ein besonderes Geschenk zu seinem 51. Geburtstag gemacht: Er nahm am Palma-de-Mallorca-Marathon teil. Es wurden jeweils zwei Runden bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen um 24 Grad gelaufen. Trotz eines Trainingsrückstandes durch eine Verletzung erreichte Gast nach 3.50:22 Stunden das Ziel und belegte damit Platz 248 in der Gesamtwertung. In seiner Altersklasse (M 50) belegte er den 27. Platz. Auf jeden Fall wird Gast auch am Sonntag am Röntgenlauf teilnehmen. Auf welcher Strecke, entscheidet er am Samstag bei der Nachmeldung.
41 junge Mütter und zwei Väter starten am Sonntag samt Kinderwagen. Für den RTB sind sechs Läufer mit Handicap dabei.
15. Röntgenlauf: Die Johanniter stellen neben Sanitätsdienst auch ein Laufteam. Arnd Bader ist als Solist und mit der Staffel im Einsatz.
15. Röntgenlauf: Erstmals ist der 61-Jährige nicht in seiner Eigenschaft als Sportamtsleiter mit von der Partie.
Nicole E. hatte das Glück, sich rechtzeitig anzumelden. Inzwischen ist der Lauf über fünf Kilometer mit 450 Startern restlos ausgebucht. Die Organisatoren weisen aber darauf hin, dass über die zehn Kilometer noch Plätze frei sind. Wer sich also die doppelte Distanz zutraut, kann darauf ausweichen. Nachmeldungen werden noch bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start (zehn Kilometer = 14 Uhr) akzeptiert - sofern das Rennen dann nicht schon ausgebucht ist. Weitere Infos unter www.roentgenlauf.de
Nicole E. startet am Sonntag trotz Krebstherapie beim Röntgenlauf.
REMSCHEID (BM) Zum 15, Mal geht der Röntgenlauf am Sonntag, 25. Oktober, auf die Strecken. Bis zu 4000 Teilnehmer werden erwartet. Zum Jubiläumslauf wurde erneut der 100-Kilometer-Lauf ins Programm genommen. Die Plätze für den "Kaiserlauf" sind begehrt und bereits ausgebucht. Zudem werden Schülerläufe ab 0,4 km bis Ultra-Läufe von 63,3 km angeboten, ebenso Walken oder Nordic-Walken. Der 100-Kilometerlauf startet morgens um 3 Uhr. Der klassische Röntgenweg 63,3 Kilometer-Lauf führt vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten mit einem Höhenunterschied von 850 Metern Die Onlineanmeldungen sind abgeschlossen. Nachmeldungen sind noch bis eine Stunde vor Beginn der einzelnen Läufe möglich, so die Veranstalter.
In der dritten Folge des BM-Countdowns gibt der Mediziner Dr. Stephan Biesenbach fünf Ratschläge für die letzten Tage vor dem Start.
Der Röntgenlauf ist nicht nur Liebhaberei, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Zum Beispiel für Heinz-Peter Beiter. Der Vorstand des Remscheider Familienunternehmens "Wenesit" sorgt nebenbei mit seiner Textildruck-Firma auch für das gute Aussehen bei der Großveranstaltung. "Seit sechs Jahren produzieren wir pro Lauf rund 4000 Röntgenlauf-Shirts", sagt Beiter, der in diesem Jahr erstmals in der Türkei produzieren lässt. Beiter selber hat früher beim Hastener TV Handball und Tennis gespielt und war Gründungsmitglied der Footballer der "Bergischen Löwen". Gelaufen ist er früher auch, "aber das machen die Knie nicht mehr mit".
Laufen, Triathlon, Tischtennis - Peter Sehnke ist ein sportliches Multitalent und startet beim Röntgenlauf über 100 Kilometer.
15. Röntgenlauf: In Remscheid und in Radevormwald haben sich Aktive in Projekten auf das Laufspektakel vorbereitet.
Bei der Jubiläumsauflage feiert Thomas Neuhaus Premiere. Es ist sein erster Röntgenlauf als Sportdezernent und zugleich sein erster als Vorsitzender des ausrichtenden Röntgen Sport Clubs (RSC). "Ich freue mich sehr auf die Veranstaltung. Es wird ein Lauf der Superlative", sagt Neuhaus, der mit seiner Frau über die 5000-Meter-Distanz starten wird. Da fällt der Startschuss um 13.30 Uhr. Zehneinhalb Stunden früher wird er allerdings schon aktiv sein und die 100-Kilometerläufer auf die Strecke schicken. Anlässlich der 15. Auflage haben die Organisatoren den "Hunderter" noch einmal ins Programm genommen. War bislang der Ultra-Marathon über 63,3 Kilometer die Königsdisziplin ist der 100-Kilometerlauf laut RSC-Geschäftsführer Peter Ickert die "Kaiserdisziplin". Wie beliebt der Lauf ist, zeigt die Tatsache, dass die Plätze trotz Erhöhung des Kontingents schnell ausgebucht waren. Einen davon hat sich übrigens Ickert gesichert.