SARS

Warum das Coronavirus nicht aus dem Labor kommt
Warum das Coronavirus nicht aus dem Labor kommt

Verschwörungstheorien im CheckWarum das Coronavirus nicht aus dem Labor kommt

Ein Drittel der Amerikaner glaubt, das neue Coronavirus Sars-CoV-2 sei von Menschenhand in einem Labor entwickelt worden. Derlei Behauptungen sind gefährlich. Sie entbehren jeder Grundlage.

Moerser Labor warnt vor verfrühter Euphorie
Moerser Labor warnt vor verfrühter Euphorie

Antikörpertests im Kampf gegen CoronaMoerser Labor warnt vor verfrühter Euphorie

Das Großlabor Bioscientia mit Dependance in Moers hat einen Test zum Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 entwickelt. Sprecher Hendrik Borucki erklärt, was die Tests leisten können – und was nicht.

Das Coronavirus kann auch ins Gehirn vordringen
Das Coronavirus kann auch ins Gehirn vordringen

Neue SymptomeDas Coronavirus kann auch ins Gehirn vordringen

Neben den bisherigen Erscheinungsformen der Covid-19-Erkrankung ist jetzt bewiesen, dass das Virus auch das zentrale Nervensystem befallen kann.

Wie genau funktioniert ein Antikörpertest bei Corona?
Wie genau funktioniert ein Antikörpertest bei Corona?

Fragen und AntwortenWie genau funktioniert ein Antikörpertest bei Corona?

Corona-Tests sollen eine wichtige Rolle im Kampf gegen die schnelle Ausbreitung spielen. Doch wie funktioniert so ein Test überhaupt? Und wann testet man am besten? Wir klären auf.

Netanjahu in Quarantäne - Beraterin mit Coronavirus infiziert
Netanjahu in Quarantäne - Beraterin mit Coronavirus infiziert

Ausgangssperre in IsraelNetanjahu in Quarantäne - Beraterin mit Coronavirus infiziert

Israel hat strenge Ausgangsbeschränkungen im Land verhängt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist das Virus Sars-CoV-2 mittlerweile bei 4347 Personen in Israel nachgewiesen. Nun hat sich Ministerpräsident Netanjahu in Quarantäne begeben.

Zahnärzte müssen Infizierte behandeln
Zahnärzte müssen Infizierte behandeln

Coronavirus in NRWZahnärzte müssen Infizierte behandeln

Auch in den Zahnarztpraxen sind Schutzkleidung und Desinfektionsmittel knapp. Doch mit dem Coronavirus infizierte Patienten dürfen die Mediziner nicht ablehnen. Die Ärzte befürchten, dass demnächst viele Betriebe schließen müssen.

Sprecher dementiert zweiwöchiges Schulfrei im Kreis Heinsberg
Sprecher dementiert zweiwöchiges Schulfrei im Kreis Heinsberg

Mitteilung kursiertSprecher dementiert zweiwöchiges Schulfrei im Kreis Heinsberg

Nach dem ersten Coronavirus-Fall in Erkelenz hat der Entwurf einer Pressemitteilung des Landkreises für Aufregung gesorgt. In der nicht autorisierten Mitteilung steht, dass Schulen und Kitas zwei Wochen lang geschlossen bleiben. Ein Sprecher dementiert.

Corona bedroht Chinas Mächtige
Corona bedroht Chinas Mächtige

Zahl der Infizierten steigt weiterCorona bedroht Chinas Mächtige

Während die Infiziertenzahlen in China drastisch ansteigen, müssen Spitzenpolitiker in der Provinz ihren Job quittieren. Wie nervös die chinesische Regierung dennoch ist, zeigt auch die Festnahme zweier Bürgerjournalisten in Wuhan. Gesundheitsexperten warnen jedoch weiter vor übertriebener Panik.

Rekordanstieg von neuen Coronavirus-Fällen – mehr Tote in China als bei Sars
Rekordanstieg von neuen Coronavirus-Fällen – mehr Tote in China als bei Sars

Höhepunkt noch nicht erreichtRekordanstieg von neuen Coronavirus-Fällen – mehr Tote in China als bei Sars

Der Ausbruch der Lungenkrankheit hat in China schon mehr Menschenleben gefordert als die Sars-Pandemie vor 17 Jahren. Die Gesundheitskommission in Peking meldet den bisher stärksten Anstieg der Infektionen und Todesfälle innerhalb eines Tages.

WHO erklärt wegen Coronavirus internationale Notlage
WHO erklärt wegen Coronavirus internationale Notlage

Lungenkrankheit aus ChinaWHO erklärt wegen Coronavirus internationale Notlage

Die Zahl der Corona-Infektionen steigt weltweit rasant. Deutschland will Bürger nach Hause holen und gibt eine Reisewarnung aus. Auch die WHO reagiert auf den Ausbruch.

Mehr Infektionen durch neues Coronavirus als bei Sars vor 17 Jahren
Mehr Infektionen durch neues Coronavirus als bei Sars vor 17 Jahren

Lungenkrankheit aus WuhanMehr Infektionen durch neues Coronavirus als bei Sars vor 17 Jahren

Jeden Tag kommen mehr erkrankte Patienten und Todesfälle durch das neue Coronavirus hinzu. Jetzt wird sogar die Zahl der weltweiten Fälle bei der Sars-Pandemie 2002/2003 übertroffen.

Lufthansa streicht alle Flüge von und nach China

Kampf gegen CoronavirusLufthansa streicht alle Flüge von und nach China

Die Lufthansa setzt angesichts der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus ihre Flüge von und nach China aus. Die Entscheidung gilt bis zum 9. Februar. Auf letzten Flügen werden noch Crews und Passagiere aus dem Land in die Heimat geholt.

Vier Fälle in Deutschland - mehr Erkrankungen in China als bei Sars-Epidemie
Vier Fälle in Deutschland - mehr Erkrankungen in China als bei Sars-Epidemie

Coronavirus breitet sich ausVier Fälle in Deutschland - mehr Erkrankungen in China als bei Sars-Epidemie

Das Coronavirus breitet sich weiter aus. In Deutschland gibt es mittlerweile vier Fälle. Im Ursprungsland China liegt die Zahl der Erkrankungen bei knapp 6000 - und damit höher als während der Sars-Epidemie der Jahre 2002 und 2003.

China riegelt Millionenstadt Wuhan ab - Flug- und Zugverkehr eingestellt
China riegelt Millionenstadt Wuhan ab - Flug- und Zugverkehr eingestellt

Coronavirus grassiert weiterChina riegelt Millionenstadt Wuhan ab - Flug- und Zugverkehr eingestellt

Keine Züge, keine Flüge: China versucht die Millionenstadt Wuhan weitestgehend dicht zu machen. Das neuartige Coronavirus soll sich nicht weiter ausbreiten. Doch ob das klappt, ist völlig unklar.

Neues Virus kein Grund für Alarmismus
Neues Virus kein Grund für Alarmismus

Einschätzung der BundesregierungNeues Virus kein Grund für Alarmismus

Die Bundesregierung schätzt das Coronavirus nicht als große Gefahr für Deutschland ein. Aktuell laufen internationale Abstimmungen zum Ausbruch der neuen Lungenkrankheit.

Noch keine speziellen Kontrollen wegen Corona-Virus
Noch keine speziellen Kontrollen wegen Corona-Virus

Flughafen DüsseldorfNoch keine speziellen Kontrollen wegen Corona-Virus

Das Corona-Virus breitet sich weiter aus. Mehr als 400 Fälle wurden in China bereits registriert, neun Menschen sind gestorben. Erstmals wurde das Virus auf einem anderen Kontinent nachgewiesen. Am Flughafen Düsseldorf gibt es noch keine speziellen Kontrollen.

440 Coronavirus-Fälle und neun Tote - erster Fall in den USA
440 Coronavirus-Fälle und neun Tote - erster Fall in den USA

Lungenerkrankung in China440 Coronavirus-Fälle und neun Tote - erster Fall in den USA

Erstmals wird das neue Corona-Virus auf einem anderen Kontinent nachgewiesen. Die USA wollen daher Sicherheitsvorkehrungen verschärfen. Die WHO will entscheiden, ob sie das Virus zur globalen Gesundheitskrise erklärt.

WHO beruft wegen Lungenkrankheit in China Krisentreffen ein
WHO beruft wegen Lungenkrankheit in China Krisentreffen ein

Gefährliches CoronavirusWHO beruft wegen Lungenkrankheit in China Krisentreffen ein

Das neuartige Coronavirus breitet sich überraschend schnell aus. Am Montag korrigierten die chinesischen Behörden die Zahl der Inifizierten von bislang einigen Dutzend auf 200. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der neuartigen Lungenkrankheit in China nun ein Krisentreffen einberufen.

Chinesischer Experte geht von Mensch-zu-Mensch-Übertragung aus
Chinesischer Experte geht von Mensch-zu-Mensch-Übertragung aus

Neuartiges Corona-VirusChinesischer Experte geht von Mensch-zu-Mensch-Übertragung aus

Nachdem die chinesischen Behörden zunächst von nur einigen Dutzend Infizierten sprachen, korrigierten sie diese Zahl nun auf über 200 Patienten. Ein Experte spricht zudem auch von einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung.

Ausmaß der mysteriösen Lungenkrankheit in China größer als angenommen
Ausmaß der mysteriösen Lungenkrankheit in China größer als angenommen

Neuartiges CoronavirusAusmaß der mysteriösen Lungenkrankheit in China größer als angenommen

Ausländische Experten schätzen die Zahl der Infizierten mit dem neuen Coronavirus auf 1700. In China steigt die Zahl der bestätigten Fälle - aber vorerst nur auf 62. Sind Erkrankte doch ansteckend?

WHO beobachtet mysteriöse Lungenkrankheit in China
WHO beobachtet mysteriöse Lungenkrankheit in China

Bislang 59 PatientenWHO beobachtet mysteriöse Lungenkrankheit in China

Das Sars-Virus verursachte eine der gefährlichsten Infektionswellen der jüngeren Zeit. Nun gibt es erneut eine Häufung mysteriöser Krankheitsfälle in China. Ist wieder ein Virus vom Tier auf den Menschen übergesprungen?

Antikes Römerschiff nimmt Gestalt an
Antikes Römerschiff nimmt Gestalt an

XantenAntikes Römerschiff nimmt Gestalt an

500 Besucher des APX warfen beim Tag der Offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen der Werft.

Römerschiff wird zum Stolz der Flotte
Römerschiff wird zum Stolz der Flotte

XantenRömerschiff wird zum Stolz der Flotte

Fünf junge Menschen mit Einschränkungen bauen gerade die "Minerva Tritonia" - ein mächtiges Segelschiff nach antikem Vorbild. Das Projekt soll ihnen wichtige Kenntnisse für den Arbeitsmarkt vermitteln.

Offene Werft mit römischen Booten im Xantener Park

NiederrheinOffene Werft mit römischen Booten im Xantener Park

Zum Tag der offenen Werft lädt der LVR-Archäologische Park Xanten am kommenden Sonntag, 23. August, ein. Schiffsbaumeister Kees Sars und sein Team haben mit dem Nachbau von zwei römischen Einbaum-Booten begonnen und erläutern die Details des neuen Projekts.

APX: Weberinnen und Schnitzer in der offenen Werft

XantenAPX: Weberinnen und Schnitzer in der offenen Werft

Zum Tag der offenen Werft lädt der APX am kommenden Sonntag, 23. August, 11 bis 17 Uhr ein. Schiffsbaumeister Kees Sars und sein Team haben mit dem Nachbau von zwei römischen Einbaum-Booten begonnen und erläutern die Details des neuen Projekts.

Regierungschef: Mers-Gefahr in Südkorea ist vorüber
Regierungschef: Mers-Gefahr in Südkorea ist vorüber

Ausbruch eingedämmtRegierungschef: Mers-Gefahr in Südkorea ist vorüber

Der südkoreanische Ministerpräsident Hwang Kyo Ahn hat den Mers-Ausbruch für beendet erklärt. Seit mehr als drei Wochen sei kein neuer Fall mehr bekanntgeworden, sagte Hwang am Dienstag bei einer Sitzung mit politischen Entscheidungsträgern.

Südkorea meldet 24. Mers-Todesfall
Südkorea meldet 24. Mers-Todesfall

16 Patienten in LebensgefahrSüdkorea meldet 24. Mers-Todesfall

Die Zahl steigt stetig weiter: Einen Monat nach dem Beginn des Mers-Ausbruchs in Südkorea ist der 24. Patient in dem Land an der Atemwegserkrankung gestorben.

Südkorea steckt 6700 Menschen in Quarantäne
Südkorea steckt 6700 Menschen in Quarantäne

Mers-AusbruchSüdkorea steckt 6700 Menschen in Quarantäne

Einen Monat nach dem Beginn des Mers-Ausbruchs in Südkorea steigt die Zahl der Opfer unvermindert weiter an: Seit Mittwoch seien drei weitere Patienten gestorben, teilten die Behörden am Donnerstag mit.

65-Jähriger aus NRW stirbt nach Mers-Erkrankung
65-Jähriger aus NRW stirbt nach Mers-Erkrankung

Im Urlaub angesteckt65-Jähriger aus NRW stirbt nach Mers-Erkrankung

Monatelang kämpften die Ärzte an einer Osnabrücker Klinik um das Leben eines 65-jährigen Mers-Patienten aus dem Kreis Minden-Lübbecke. Kurz schien es, als habe er den Kampf gewonnen. Jetzt starb der Mann an den Folgen der Krankheit.

Zahl der Mers-Todesfälle steigt auf 19

SüdkoreaZahl der Mers-Todesfälle steigt auf 19

Beim größten Mers-Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel hat Südkorea drei weitere Todesopfer gemeldet. Außerdem seien vier Neuerkrankungen dazugekommen, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit.

WHO warnt vor weiteren Mers-Kranken

15 Mers-Tote in SüdkoreaWHO warnt vor weiteren Mers-Kranken

Die WHO plant ein Ernstfall-Sitzung zu Mers für Dienstag. In Südkorea breitet sich das Coronavirus weiter aus: Ein neuer Todesfall und Neuerkrankungen werden gemeldet. Die Slowakei hat einen Verdachtsfall bei einem Koreaner geprüft - und vorerst Entwarnung gegeben.

WHO rechnet mit weiteren Mers-Ansteckungen in Südkorea

Zahl stieg auf 138WHO rechnet mit weiteren Mers-Ansteckungen in Südkorea

Ein Ende des Mers-Ausbruchs in Südkorea ist nicht in Sicht. Das haben WHO-Experten festgestellt. Das Team macht den Südkoreanern auch Mut: Es gebe keinen Beleg für eine dauerhafte Übertragung des Virus außerhalb von Krankenhäusern.

Südkorea meldet weitere Mers-Patienten

Zahl klettert auf 126Südkorea meldet weitere Mers-Patienten

Die Zahl der Patienten mit der Atemwegserkrankung Mers in Südkorea ist weiter gestiegen. Das Gesundheitsministerium meldete am Freitag vier Neuerkrankungen.

Mers fordert siebtes Todesopfer in Südkorea

95 Infektionen bestätigtMers fordert siebtes Todesopfer in Südkorea

Der Mers-Ausbruch in Südkorea hat ein siebtes Todesopfer gefordert. Seit Montag seien außerdem acht neue Patienten mit der schweren Atemwegserkrankung dazugekommen, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit.

Alarm in Südkorea: Mehr als 60 Mers-Infektionen bestätigt
Alarm in Südkorea: Mehr als 60 Mers-Infektionen bestätigt

Bereits fünf ToteAlarm in Südkorea: Mehr als 60 Mers-Infektionen bestätigt

Südkorea kämpft verzweifelt gegen die Verbreitung des Mers-Virus. Die Zahl der Neuerkrankungen und Todesfälle steigt weiter. Die Regierung will mit Quarantäne und Hygiene den Ausbruch unter Kontrolle bringen.

Mers: Südkorea schließt über 1100 Schulen
Mers: Südkorea schließt über 1100 Schulen

Gefährliches VirusMers: Südkorea schließt über 1100 Schulen

Aus Furcht vor der Atemwegserkrankung Mers sind in Südkorea mehr als 1100 Schulen geschlossen und 1600 Menschen unter Quarantäne gestellt worden. Wie die Behörden berichteten, wurden mittlerweile vier Todes- und mehr als 40 Erkrankungsfälle gemeldet.

Erste Patienten in Südkorea an Mers-Virus gestorben
Erste Patienten in Südkorea an Mers-Virus gestorben

AtemwegserkrankungErste Patienten in Südkorea an Mers-Virus gestorben

Die Lungenkrankheit Mers hat in Südkorea erste Todesopfer gefordert. Die Krankheit ist üblicherweise auf Saudi-Arabien beschränkt. Ein Nahost-Reisender hatte das Virus ins Land geschleppt.

100 Personen werden auf MERS-Cov getestet
100 Personen werden auf MERS-Cov getestet

Tödliche Krankheit100 Personen werden auf MERS-Cov getestet

Ein 65-Jähriger fühlt sich nach aus seinem Urlaub in den Vereinigten Arabischen Emiraten krank, diagnostiziert wird das oft tödliche Coronavirus Mers. Jetzt hat die Suche nach weiteren Erkrankten begonnen.

65-Jähriger mit gefährlichem Mers-Virus infiziert
65-Jähriger mit gefährlichem Mers-Virus infiziert

Osnabrück65-Jähriger mit gefährlichem Mers-Virus infiziert

Zum dritten Mal ist das tödliche Coronavirus Mers bei einem Patienten in Deutschland nachgewiesen worden. Mediziner behandeln in Osnabrück einen 65 Jahre alten Mann, der sich während einer Urlaubsreise in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem Erreger angesteckt hat. Sein Zustand ist sehr kritisch. Weitere Fälle sind aber bislang nicht aufgetreten. Rund 50 Menschen aus dem Umfeld des Patienten würden getestet, dies sei eine reine Sicherheitsmaßnahme, sagte ein Sprecher der Nils-Stensen-Kliniken in Osnabrück.

Wie groß ist die Ebola-Gefahr in Deutschland?
Wie groß ist die Ebola-Gefahr in Deutschland?

Epidemie in WestafrikaWie groß ist die Ebola-Gefahr in Deutschland?

Über 600 Tote hat das Ebola-Virus inzwischen in Westafrika gefordert. Für viele weckt das die Sorge, die Krankheit könnte sich auch in Deutschland ausbreiten. Wir haben im Gespräch mit dem Robert-Koch-Institut geklärt, wie wahrscheinlich das ist und wie sich Ebola eindämmen lässt.

Kinder bauen ihr kleines Plattbodenschiff
Kinder bauen ihr kleines Plattbodenschiff

XantenKinder bauen ihr kleines Plattbodenschiff

Seit Februar wächst in einem Zelt der Nachbau eines römischen Schiffes. Am Sonntag öffnete die Werft ihre Türen.

Schüler packen beim Schiffsbau mit an
Schüler packen beim Schiffsbau mit an

XantenSchüler packen beim Schiffsbau mit an

Im Werftzelt am Römermuseum waren Siebt- und Achtklässler von Stiftsgymnasium und Marienschule zu Gast.

Tödliches Mers-Virus erreicht die USA

NewTödliches Mers-Virus erreicht die USA

Die US-Gesundheitsbehörden haben erstmals das Coronavirus Mers nachgewiesen. Ein Reisender aus Saudi-Arabien soll mit dem Erreger infiziert sein. Dort sind bereits mehr als hundert Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.

USA melden ersten Mers-Fall - Experten alarmiert
USA melden ersten Mers-Fall - Experten alarmiert

Patient kam aus Saudi-ArabienUSA melden ersten Mers-Fall - Experten alarmiert

Gesundheitsexperten sind in großer Sorge: Die Mers-Erkrankungsfälle sind in den vergangenen Wochen vor allem in Saudi-Arabien sprunghaft angestiegen. Jetzt meldeten die USA den ersten Erkrankungsfall.

Das Coronavirus erreicht die USA
Das Coronavirus erreicht die USA

Erster Fall in IndianaDas Coronavirus erreicht die USA

Das tödliche Coronavirus Mers ist erstmals in den USA nachgewiesen worden. Es handele sich dabei um einen Patienten im US-Bundesstaat Indiana, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag mit.

Mers-Virus breitet sich aus
Mers-Virus breitet sich aus

Erster Fall in ÄgyptenMers-Virus breitet sich aus

Das tödliche Coronavirus Mers ist nun erstmals auch in Ägypten nachgewiesen worden. Der infizierte Mann sei gerade erst aus Saudi-Arabien zurückgekehrt, wie staatliche Medien am Samstag berichteten. Der Erreger Mers-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) breitet sich in den arabischen Ländern immer weiter aus.

Besucherstrom zu den Schiffsbauern
Besucherstrom zu den Schiffsbauern

XantenBesucherstrom zu den Schiffsbauern

Tag der offenen Werft: Rund tausend Gäste sahen sich den Nachbau eines römischen Lastkahns genauer an.

Römisches Schiff im APX nimmt Gestalt an
Römisches Schiff im APX nimmt Gestalt an

XantenRömisches Schiff im APX nimmt Gestalt an

Die ersten Teile der "Nehalennia" sind fertig. Es wird der erste komplette Nachbau eines römischen Schiffs in Deutschland.

Wieder ein Toter durch neues SARS-Virus

Saudi-ArabienWieder ein Toter durch neues SARS-Virus

Ein neuer und mit dem gefährlichen SARS-Erreger verbundener Virus hat in Saudi-Arabien erneut einem Menschen das Leben gekostet. Das Gesundheitsministerium teilte am Montag mit, ein Mann sei am Sonntag in einem Krankenhaus in Riad der Atemwegserkrankung erlegen. Damit steigt die Zahl der Todesopfer in dem Königreich seit September 2012 auf 60. Insgesamt infizierten sich in Saudi-Arabien bisher 145 Menschen mit dem neuen Virus. In den Jahren 2002 und 2003 hatte es eine SARS-Epidemie gegeben. Das vom Coronavirus hervorgerufene Schwere Akute Atemwegssyndrom (SARS) verbreitete sich damals von Südchina binnen weniger Wochen über nahezu alle Kontinente. Innerhalb eines halben Jahres starben daran rund 800 Menschen.

Mers-Virus in Kamelherde nachgewiesen
Mers-Virus in Kamelherde nachgewiesen

Befunde in KatarMers-Virus in Kamelherde nachgewiesen

Das gefährliche Mers-Virus ist in einer Kamelherde in Katar nachgewiesen worden, zu der zwei infizierte Menschen Kontakt hatten.

Erstmals Coronavirus bei Kamel diagnostiziert
Erstmals Coronavirus bei Kamel diagnostiziert

Saudi-ArabienErstmals Coronavirus bei Kamel diagnostiziert

Erstmals ist in Saudi-Arabien das gefährliche Coronavirus MERS bei einem Kamel diagnostiziert worden. Das Tier gehöre einem Mann, der zuvor ebenfalls positiv auf den Erreger getestet worden sei, teilte das Gesundheitsministerium des Landes am Montag mit.

Muslime machen sich nach Mekka auf
Muslime machen sich nach Mekka auf

Wallfahrt wird von Virus überrschattetMuslime machen sich nach Mekka auf

Rund 1,5 Millionen Muslime haben am Sonntag in Saudi-Arabien mit der Wallfahrt nach Mekka begonnen. Überschattet wird die fünftägige Pilgerreise von der Furcht vor einer Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus.

Bekannte Viren-Blocker könnten Mers-Patienten helfen
Bekannte Viren-Blocker könnten Mers-Patienten helfen

Erfolge durch TierstudieBekannte Viren-Blocker könnten Mers-Patienten helfen

Mehr als 50 Menschen sind bisher an dem erst seit einem Jahr bekannten Lungenvirus Mers gestorben, über 110 Infektionen sind bestätigt. Ein erster Therapieansatz könnte nun gefunden sein - lässt ein Versuch mit Affen hoffen.

Vor der Hadsch nach Mekka wächst die Angst
Vor der Hadsch nach Mekka wächst die Angst

Coronavirus MERSVor der Hadsch nach Mekka wächst die Angst

Die Sorgen vor dem Coronavirus MERS nehmen zu. In Saudi-Arabien sind erneut drei Menschen daran gestorben. Im Oktober steht die Pilgferfahrt nach Mekka an.

Zahl der Mers-Toten steigt
Zahl der Mers-Toten steigt

Coronavirus Mers wütet in Saudi-ArabienZahl der Mers-Toten steigt

Die Zahl der an dem neuen Coronavirus MERS gestorbenen Menschen in Saudi-Arabien steigt weiter. Das Gesundheitsministerium teilte am Freitag mit, in der Hafenstadt Dschidda sei ein 38 Jahre alter Mann an dem Erreger Mers-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) gestorben, der mit dem Sars-Virus verwandt ist.

Zwei weitere Verdachtsfälle auf Coronavirus

FrankreichZwei weitere Verdachtsfälle auf Coronavirus

In Frankreich gibt es zwei weitere Verdachtsfälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus. Betroffen sind zwei Patienten einer Klinik in Tours, rund 250 Kilometer südwestlich von Paris. Die Fälle würden untersucht, hieß es am Dienstag im französischen Gesundheitsministerium. Ergebnisse würden an diesem Mittwoch erwartet. Die beiden Männer sollen zuvor Saudi-Arabien bereist haben. Im arabischen Raum sind bisher die meisten Fälle mit dem Erreger registriert worden. Das Virus ähnelt dem Sars-Erreger, an dem vor zehn Jahren etwa 800 Menschen starben. Es kann unter anderem schwere Lungenentzündungen verursachen.

Drei weitere Todesfälle durch das Coronavirus
Drei weitere Todesfälle durch das Coronavirus

Saudi-ArabienDrei weitere Todesfälle durch das Coronavirus

Dem neuartigen SARS-ähnlichen Coronavirus sind in Saudi-Arabien drei weitere Menschen erlegen. Damit stieg die Zahl der Todesfälle in dem Land auf 24, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag in Riad mitteilte. Insgesamt haben sich mehr als 30 Menschen allein in Saudi-Arabien mit dem Virus infiziert.

Coronavirus nun auch in Italien
Coronavirus nun auch in Italien

45-jähriger Mann erkranktCoronavirus nun auch in Italien

Das Coronavirus breitet sich auch in Europa aus. Nun wurde auch aus Italien ein erster Fall einer Infektion mit dem neuen SARS-ähnlichen Erreger gemeldet.

Coronavirus: "Gefahr für die ganze Welt"
Coronavirus: "Gefahr für die ganze Welt"

Genf/ParisCoronavirus: "Gefahr für die ganze Welt"

Erstmals ist in Frankreich ein Mensch an einer Infektion gestorben, die der Erreger ausgelöst hat.

WHO: Coronavirus Gefahr für die ganze Welt
WHO: Coronavirus Gefahr für die ganze Welt

Ein Todesfall in Frankreich, fünf neue Kranke in Saudi-ArabienWHO: Coronavirus Gefahr für die ganze Welt

Der Erreger tritt vor allem im Nahen Osten auf und wird in andere Länder eingeschleppt. Die Weltgesundheitsorganisation sieht das Coronavirus als weltweite Gefahr.

Coronavirus "Gefahr für die ganze Welt"
Coronavirus "Gefahr für die ganze Welt"

Schon 20 Tote - WHO besorgtCoronavirus "Gefahr für die ganze Welt"

Die Weltgesundheitsorganisation warnt eindringlich vor der Bedrohung durch die neue Form des Coronavirus. Der neuartige Erreger tritt vor allem im Nahen Osten auf und wird durch Reisen in andere Länder eingeschleppt.

Erstes Todesopfer des Coronavirus in Tunesien

Patient kam aus Saudi-ArabienErstes Todesopfer des Coronavirus in Tunesien

An dem gefährlichen Coronavirus ist erstmals ein Mensch in Tunesien gestorben. Der aus Saudi-Arabien eingereiste Patient sei bereits am 10. Mai gestorben, sagte der Leiter der nationalen Behörde für neuartige Krankheiten, Noureddine Achour, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Angehörige des Mannes seien ebenfalls infiziert, bei ihnen habe die Behandlung aber gut angeschlagen. Ein weiteres Todesopfer wurde am Montag aus Saudi-Arabien gemeldet. Das Coronavirus wurde vor rund einem Jahr entdeckt und hat Ähnlichkeit mit SARS. Es kann grippeähnliche Symptome auslösen, aber auch zu einer schweren Lungenentzündung führen. Anders als beim SARS-Virus führt der neue Erreger auch rasch zu Nierenversagen.

Weitere Coronavirus-Fälle in Saudi-Arabien
Weitere Coronavirus-Fälle in Saudi-Arabien

Vier Patienten infiziertWeitere Coronavirus-Fälle in Saudi-Arabien

Im Osten Saudi-Arabiens sind vier neue Coronavirus-Fälle gemeldet worden. Ein Patient sei wieder geheilt, die drei anderen würden noch im Krankenhaus behandelt, teilte das Gesundheitsministerium in der Nacht zu Dienstag mit.

Das Corona-Virus kommt zurück

DüsseldorfDas Corona-Virus kommt zurück

Schwere Atemwegserkrankungen können die Folge sein — Infektionen in Frankreich und Saudi-Arabien.

Coronavirus von Mensch zu Mensch übertragbar
Coronavirus von Mensch zu Mensch übertragbar

Weltgesundheitsorganisation in SorgeCoronavirus von Mensch zu Mensch übertragbar

Das neuartige Coronavirus - ein Verwandter des Sars-Erregers - versetzt Experten in Sorge. Aus Saudi-Arabien werden inzwischen 15 Tote gemeldet. Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann es bei engem Kontakt auch von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Zweiter Coronavirus-Fall bestätigt

FrankreichZweiter Coronavirus-Fall bestätigt

In Frankreich ist ein zweiter Patient an dem neuen Coronavirus erkrankt. Er hatte Kontakt zu dem Mann, bei dem erstmals der gefährliche Erreger in Frankreich nachgewiesen worden war. Das teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag in Paris mit. Das neue Virus ähnelt dem Sars-Erreger, an dem vor zehn Jahren etwa 800 Menschen starben. Es kann unter anderem schwere Lungenentzündungen verursachen. Weltweit sind bislang über 30 Fälle nachgewiesen, 18 der Patienten starben.

Angst vor neuem SARS-ähnlichen Virus
Angst vor neuem SARS-ähnlichen Virus

Frankreich in SorgeAngst vor neuem SARS-ähnlichen Virus

In Frankreich geht die Angst vor einem neuen hochgefährlichen Virus um, der mit der vor zehn Jahren weltweit grassierenden Atemwegserkrankung SARS verglichen wird. Eine Frau und zwei Männer gelten als Verdachtsfälle, wie die Gesundheitsbehörden am Freitag mitteilten.

Ajax holt van der Sars Sohn

Er ist auch TorwartAjax holt van der Sars Sohn

Im Tor des niederländischen Fußball-Rekordmeisters Ajax Amsterdam bricht möglicherweise eine zweite Ära van der Sar an. 14 Jahre nach dem Abschied der Torwart-Ikone Edwin van der Sar steht ab dem Sommer sein 15-jähriger Sohn Joe im Junioren-Team des Hauptstadt-Klubs zwischen den Pfosten. Der Filius des Oranje-Rekordnationalspielers (130 Länderspiele) überzeugte Amsterdams Talentsucher bei mehreren Probetrainings sowie einem Testspiel und erhielt nach Angaben der niederländischen Nachrichtenagentur ANP einen Vertrag bei Ajax. Momentan hütet van der Sar junior noch bei VV Noordwijk, wo einst auch die Karriere seines berühmten Vaters begann, das Tor. Edwin van der Sar kam 1990 auf Wunsch des damaligen Ajax-Trainers Louis van Gaal von Noordwijk nach Amsterdam. Der Keeper wechselte 1999 vier Jahre nach dem Ajax-Triumph in der Champions League zum italienischen Rekordtitelträger Juventus Turin, ehe der Schlussmann 2011 nach weiteren Engagements in England beim FC Fulham und Manchester United seine aktive Laufbahn beendete. Bei Ajax gehört der 42-Jährige inzwischen der von Amsterdams Ikone Johan Cruyff installierten Führungsriege als Marketing-Direktor an.

Neue Vogelgrippe beunruhigt Behörden

DüsseldorfNeue Vogelgrippe beunruhigt Behörden

China meldet ein neues Vogelgrippe-Virus. Auch Sars kehrt in veränderter Form zurück. 13 Menschen starben schon.

"Es droht kein neues SARS"

Experten meinen:"Es droht kein neues SARS"

Das neuartige Coronavirus, das vor wenigen Tagen in München zum Tod eines Menschen geführt hat, ist eng verwandt mit dem SARS-Virus, das sich vor zehn Jahren epidemieartig ausgebreitet hat. Dennoch gehen Virologen davon aus, dass eine solche Situation jetzt nicht zu befürchten sei.

Patient stirbt in München an Coronavirus
Patient stirbt in München an Coronavirus

Erstmals in DeutschlandPatient stirbt in München an Coronavirus

Erstmals ist in Deutschland ein Mensch an dem neuartigen Coronavirus gestorben. Der Mann war schwer krank aus Abu Dhabi nach München gebracht worden, doch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten.

WHO warnt vor SARS-ähnlichem Virus
WHO warnt vor SARS-ähnlichem Virus

Coronavirus iin Großbritannien registriertWHO warnt vor SARS-ähnlichem Virus

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach insgesamt zwölf Fällen weltweit vor der Ausbreitung eines SARS-ähnlichen Virus gewarnt.

WHO gibt Entwarnung nach neuen Sars-Fällen

WHO gibt Entwarnung nach neuen Sars-Fällen

Nach der Entdeckung eines möglichen Sars-Erregers bei Patienten aus Katar und Saudi-Arabien hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorerst Entwarnung gegeben. Bislang lägen keine Hinweise darauf vor, dass sich das Virus, das zu einer tödlichen Erkrankung ähnlich einer Lungenentzündung führen kann, weiter unter Menschen verbreitet, sagte ein Sprecher. Offenbar hätten sich die beiden Männer bei Tieren angesteckt. 2003 war ein ähnlicher Erreger mutiert und hatte sich vor allem in Asien verbreitet. Damals starben rund 800 Menschen an der Atemwegserkrankung. Dennoch rief die WHO Ärzte auf, nach möglichen weiteren Fällen des Virus' Ausschau zu halten. Sie veröffentlichte eine Fallstudie, um Ärzten die Diagnose zu erleichtern.

Neue Sars-Fälle beunruhigen WHO

DüsseldorfNeue Sars-Fälle beunruhigen WHO

Acht Jahre nach dem Ende der Epidemie tritt das Sars-Virus in einer verwandelten Form wieder auf. In Saudi-Arabien starben zwei Menschen, ein Mann aus Katar liegt auf der Intensivstation eines britischen Krankenhauses. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sucht nach Zusammenhängen.

SARS-ähnliches Virus bei Patient entdeckt

WHO meldet Fund in LondonSARS-ähnliches Virus bei Patient entdeckt

In Großbritannien haben Ärzte laut dem Warnsystem der Weltgesundheitsorganisation WHO bei einem Mann ein Virus entdeckt, der dem SARS-Virus ähnelt. Bei einer SARS-Pandemie waren 2002/03 weltweit 800 Menschen gestorben.

Forscher entwickeln Tomaten-Impfstoff gegen SARS

Produktion gelungenForscher entwickeln Tomaten-Impfstoff gegen SARS

Washington (rpo). US-Forscher haben Tomaten- und Tabakpflanzen genetisch so verändert, dass sie einen Impfstoff gegen das gefährliche SARS-Virus bilden. Durch die pflanzliche Produktion ist der Impfstoff, ein viruseigenes Eiweiß, sicher und einfach zu verabreichen: Wurden Mäuse mit den Früchten der veränderten Tomatenpflanzen gefüttert, entwickelten sie innerhalb kurzer Zeit Abwehrmechanismen gegen das SARS-Virus.

Sars: Impfstoff-Tests an Menschen

Nach erfolgreichen TierversuchenSars: Impfstoff-Tests an Menschen

Washington (rpo). Rund zwei Jahre nach dem Beginn der Sars-Epidemie in Asien gibt es nun begründete Hoffnung auf einen Schutz gegen die Krankheit. In den USA wird nach erfolgreichen Tierversuchen nun erstmals ein Impfstoff an Menschen getestet.

China: Denkmal für Versuchskaninchen und Labormäuse

Opfer der Sars-ForschungChina: Denkmal für Versuchskaninchen und Labormäuse

Peking (rpo). Andere Länder setzen unbekannten Soldaten Denkmäler, China ehrt nun auch die unbekannte Maus: Ein Gedenkstein in Peking ist allen Tieren gewidmet, die bei der Forschung nach einem Medikament gegen die Lungenkrankheit Sars ihr Leben ließen.

Forscher schaffen Mittel gegen Sars

Antikörper gegen die gefährliche Krankheit hergestelltForscher schaffen Mittel gegen Sars

Frankfurt/Main (rpo). Im Kampf gegen Sars hat ein internationales Forscherteam offenbar einen Teilsieg errungen. Die Wissenschaftler haben angeblich ein neues Medikament gegen die Lungenkrankheit geschaffen. Niederländische Wissenschaftler stellten mit Unterstützung von Forschern des Frankfurter Institutes für Medizinische Virologie einen Antikörper gegen die gefährliche Krankheit her, wie das Uni-Klinikum am Donnerstag mitteilte. Einen ähnlichen Erfolg hatte Ende Juli bereits ein anderes internationales Forscherteam unter Beteiligung des Marburger Institutes für Virologie vermeldet. Der unter Marburger Mitwirkung entwickelte Antikörper wurde zunächst im Tierversuch nur an Mäusen getestet, Tests an Affen und Frettchen sollen noch folgen. Die niederländischen Wissenschaftler und ihre Frankfurter Kollegen haben dagegen bereits Tests mit Frettchen gemacht. Bei den Versuchstieren schwäche der Antikörper eine Infektion ab und schütze die Tiere vor der Erkrankung, hieß es. Zurzeit würden die Antikörper weiter entwickelt, um sie auch für den Menschen nutzbar zu machen. "Damit hätte man die Möglichkeit, durch eine passive Immunprophylaxe bereits Infizierte zu therapieren und bei ihren Kontaktpersonen eine Infektion zu verhindern", sagte Oberarzt Wolfgang Preiser vom Institut für Medizinische Virologie, der im vergangenen Jahr Sars-Beauftragter der Weltgesundheitsorganisation WHO in China war. An der Entdeckung des Sars-Corona-Virus im März 2003 war das Frankfurter Institut entscheidend beteiligt. Im Frankfurter Uni-Klinikum hatte im vergangenen Frühjahr als erster Sars-Patient in Deutschland ein Arzt aus Singapur gelegen, der sich bei der Behandlung von Sars-Patienten angesteckt hatte und auf dem Frankfurter Flughafen landete. Weltweit sind an der Krankheit bislang schätzungsweise 8000 Menschen erkrankt, von denen rund 800 starben.

Sars-Virus: Bahnbrechende Entdeckung

Forscherteam gelingt Herstellung von AntikörpernSars-Virus: Bahnbrechende Entdeckung

Marburg (rpo). Offenbar ist einem internationalen Forscherteam ein bahnbrechender Durchbruch gegen die Lungenkrankheit Sars gelungen. Die Wissenschaftler, unter ihnen auch deutsche Experten, haben ein Methode zur zur Herstellung von Antikörpern gegen den Erreger entwickelt.Im Tierversuch mit Mäusen hätten die gewonnenen Antikörper die Ausbreitung des Virus bereits stoppen können, sagte der Marburger Virologe Stephan Becker von der Philipps-Universität am Dienstag. Bevor die ersten Versuchsreihen am Menschen gestartet werden könnten, seien zunächst aber weitere Tests mit Affen und Frettchen notwendig. "Wenn sich Sars weiter ausbreitet und die Pharmaindustrie deswegen die Forschung energisch vorantreibt, könnten die ersten Freiwilligen-Tests am Menschen schon in einem Jahr beginnen", sagte Becker. Seit Mitte vergangenen Jahres forschten der Marburger Virologe und seine Kollegen vom Institute for Research in Biomedicine (IRB) im schweizerischen Bellinzona und vom Laboratory of Infectious Diseases (LID) in Maryland, USA, an einer Strategie gegen die heimtückische Krankheit, mit der sich seit dem ersten bekannten Auftreten im Februar vergangenen Jahres in Vietnam weltweit rund 8000 Menschen infiziert haben. Etwa 800 sind an den Folgen der Krankheit gestorben. B-Gedächtniszellen aus dem Blut von Menschen gewinnenDie neue Methode zur Herstellung der Antikörper beruht darauf, so genannte B-Gedächtniszellen aus dem Blut von Menschen zu gewinnen, die eine Infektion überstanden haben. Die Gedächtniszellen patrouillieren nach überstandener Infektion dauerhaft im Körper und können kurzfristig Antikörper gegen den dann bereits bekannten Angreifer ausschütten. Die beiden Schweizer Wissenschaftler Elisabetta Traggiai und Antonio Lanzavecchia isolierten diese Gedächtniszellen und machten sie mittels einer Virusinfektion "unsterblich". Das bedeutet, dass sie sich theoretisch - ähnlich wie Krebszellen - unendlich oft teilen können. Danach wurden jene geklonten Zellen, die besonders effizient Antikörper gegen Sars produzierten, in großen Mengen angezüchtet. Die Antikörper wurden schließlich in Tierversuchen getestet. Das Ergebnis: Schon eine relative geringe Menge von ihnen blockierte die Ausbreitung des Virus in infizierten Mäusen. Die Methode sei auch breit anwendbarNach den Worten Beckers können mit der neuen Methode Antikörper nicht nur in sehr kurzer Zeit hergestellt werden. Die Methode sei auch breit anwendbar. Nicht nur das Sars-Virus könne so bekämpft werden. "Zumindest im Prinzip könnte damit eine ganze Reihe von Virusinfektionen gehemmt werden", erläuterte Becker. Vermutet werde, dass sich mit der jetzt vorgestellten Methode auch Epidemien bekämpfen lassen, die von bislang unbekannten Viren ausgelöst werden. Das Marburger Institut für Virologie gehört zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen für hochansteckende Infektionskrankheiten. Die Diagnostik-Einrichtung des Instituts wurde 1976 gegründet. Damals waren sieben Menschen an einem geheimnisvollen Fieber gestorben, dessen Erreger von den Forschern erstmals identifiziert wurde und der seitdem den Namen Marburg-Virus trägt.

Forscher entwickeln Sars-Immunisierung

Erste Erfolge im Tierversuch gemeldetForscher entwickeln Sars-Immunisierung

London (rpo). Eine neu entwickelte Impfung könnte den Durchbruch im Kampf gegen Sars bringen. Sie soll gezielt über den Atemtrakt verabreicht werden und gegen die gefährliche Atemwegskrankheit schützen.Im Versuch mit Affen erwies sich eine entsprechende Immunisierung gegen Sars laut einer US-Studie als erfolgreich, wie das Wissenschaftsmagazin "The Lancet" am Freitag berichtete. Vier Grünen Meerkatzen wurde der Studie zufolge ein experimenteller Impfstoff auf Basis eines Parainfluenza-Virus verabreicht, das mit einem Sars-Protein versehen war. Vier Wochen später wurden die Tiere mit dem Sars-Erreger infiziert. Sie entwickelten Antikörper und zeigten keine Symptome der Krankheit. Bei Tieren einer nicht geimpften Kontrollgruppe wurden hingegen Hinweise auf eine Präsenz des Sars-Virus gefunden. Die Forscher des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten in Bethesda im US-Staat Maryland sprachen von einem "bedeutenden Fortschritt". Sie hätten herausgefunden, dass die Immunisierung mit nur einem Protein ausreichend gewesen sei, um eine Schutzreaktion hervorzurufen, erklärte Peter Collins, einer der Autoren der Studie. Die Impfung wurde zwar nur an wenigen Tieren erprobt. Der Versuch zeigte nach Ansicht der Wissenschaftler aber, dass die direkte Immunisierung über den Atemtrakt ein gangbarer Weg ist. Der Atemwegskrankheit Sars fielen seit 2002 mehr als 770 Menschen weltweit zum Opfer. Mehr als 8.000 Menschen infizierten sich.