Schwarzbuch - Was hinter dem Begriff steckt!

Schwarzbuch - Was hinter dem Begriff steckt!

Foto: pixabay

Schwarzbuch

Was ist ein Schwarzbuch?

Wie bekommt man das Schwarzbuch der Steuerzahler?

Wer erstellt das Schwarzbuch?

Wo Düsseldorf Steuergelder verschwendet hat
Wo Düsseldorf Steuergelder verschwendet hat

Schwarzbuch der SteuerzahlerWo Düsseldorf Steuergelder verschwendet hat

Die fehlerhaft verlaufene Sanierung des Aquazoos und der Streit um das Deutsche Foto-Institut sind am Pranger des Steuerzahlerbundes gelandet.

Brauchen die Bürger wirklich Tipps zum Energiesparen?
Brauchen die Bürger wirklich Tipps zum Energiesparen?

Neues SchwarzbuchBrauchen die Bürger wirklich Tipps zum Energiesparen?

Analyse · Teure Friseure, unnütze Ausgaben für Energiesparkampagnen - in Berlin hat der Bund der Steuerzahler sein neues Schwarzbuch vorgestellt. Viele PR-Kampagnen sind demnach unverhältnismäßig und kosten zu viel. Außerdem geht es um Parkplätze und andere kuriose Steuerverschwendungen.

„Eine solche Halle ist zu groß für Monheim“
„Eine solche Halle ist zu groß für Monheim“

„Schwarzbuch“ des Steuerzahlerbundes„Eine solche Halle ist zu groß für Monheim“

100 Millionen Euro teurer als zunächst geplant, dazu eine Größendimension, die „einer Metropole gerecht“ würde, nicht aber Monheim: Die Kulturraffinerie K714 landet im „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler – der vierte Eintrag für Monheim binnen fünf Jahren.

„Duisburg ist echt...“ teuer
„Duisburg ist echt...“ teuer

Schwarzbuch 2023 des Steuerzahlerbundes„Duisburg ist echt...“ teuer

Der Bund der Steuerzahler hat sich 13 Fälle der Steuerverschwendung in NRW vorgeknöpft – in Duisburg steht einer davon. Der Selfiepoint „#Duisburgistecht“ soll kontinuierlich mehrere Tausend Euro schlucken.

Hier wird in NRW Steuergeld verschwendet
Hier wird in NRW Steuergeld verschwendet

Schwarzbuch 2023 vorgestelltHier wird in NRW Steuergeld verschwendet

Der Bund der Steuerzahler hat exemplarische Fälle von einem schlechten Umgang mit Steuermitteln aufgelistet. In 13 Fällen übte er scharfe Kritik. Besonders Köln fiel negativ auf. Im benachbarten Bonn hat man sich die Kritik aus dem vergangenen Jahr schon zu Herzen genommen.

Monheim erneut im „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler
Monheim erneut im „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler

Wegen KulturraffinerieMonheim erneut im „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler

Der BdSt hat für den neuen Band 13 Fälle der „Steuergeldverschwendung“ zusammengestellt. Mit dabei: die Kulturraffinerie K714 für 126,5 Millionen Euro.

Schwarzbuch der Steuerzahler 2023 – viel Verschwendung auch in NRW
Schwarzbuch der Steuerzahler 2023 – viel Verschwendung auch in NRW

Goldene Bänke und Selfie-SpotsSchwarzbuch der Steuerzahler 2023 – viel Verschwendung auch in NRW

Der Bund der Steuerzahler hat auch 2023 herausragende Beispiele öffentlicher Verschwendung in Nordrhein-Westfalen aufgespießt. Darunter: goldene Bänke in einer verschuldeten Stadt, überdimensionierte Prestige-Projekte und ein „Phantom-Parkplatz“, auf den sich kaum jemand hin verirrt.

Stadtwerke nicht weiter in China engagiert
Stadtwerke nicht weiter in China engagiert

Energieversorger aus DinslakenStadtwerke nicht weiter in China engagiert

Das Dinslakener Versorgungsunternehmen hatte den Blick nach China gerichtet und wollte dort geschäftlich aktiv werden. Doch daraus wurde nichts. Dafür wurde das Unternehmen erneut vom Bund der Steuerzahler in sein Schwarzbuch aufgenommen.

Stadtwerke Dinslaken wieder im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes
Stadtwerke Dinslaken wieder im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes

Risikoreiche China-AktivitätenStadtwerke Dinslaken wieder im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes

Der Bund der Steuerzahler, der öffentliche Geldverschwendung anprangert, hat das China-Geschäft des Dinslakener Unternehmens in seinem neuen Schwarzbuch als Wirtschaftsflop eingestuft.

Bund der Steuerzahler kritisiert Fehlplanung des Vluyner Platzes
Bund der Steuerzahler kritisiert Fehlplanung des Vluyner Platzes

Verschwendung von SteuermittelnBund der Steuerzahler kritisiert Fehlplanung des Vluyner Platzes

Der Vluyner Platz taucht im aktuellen Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler als ein Beispiel für die Verschwendung öffentlicher Gelder auf. Bei der Neugestaltung der Fläche sei ein wichtiger Aspekt „vergessen“ worden.

Wegberger Feuerwache verschwendet Steuergelder der Bürger
Wegberger Feuerwache verschwendet Steuergelder der Bürger

Laut Schwarzbuch des Bundes der SteuerzahlerWegberger Feuerwache verschwendet Steuergelder der Bürger

Die neue Wegberger Feuerwache wird im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler als Negativbeispiel aufgeführt. Das sehen die Verantwortlichen aus Rat und Verwaltung allerdings anders. Und nennen Gründe für die Mehrkosten.

Monheims Marina – Yachthafen statt Badesee für Bürger?
Monheims Marina – Yachthafen statt Badesee für Bürger?

Schwarzbuch des SteuerzahlerbundsMonheims Marina – Yachthafen statt Badesee für Bürger?

Die Stadt Monheim hat es erneut in das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler geschafft. Für ein „maritimes Prestigeprojekt“ sollen 40 Millionen Euro aufgewendet werden, heißt es. Monheims Bürgermeister weist die Kritik in Teilen zurück.

Hier werden in NRW Steuergelder verschwendet
Hier werden in NRW Steuergelder verschwendet

Schwarzbuch des SteuerzahlerbundesHier werden in NRW Steuergelder verschwendet

Das Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes erscheint in diesem Jahr zum 50. Mal. Es dokumentiert Fälle von auffälliger Steuerverschwendung. So mancher von ihnen spielt in Nordrhein-Westfalen.

Warum die FDP diesmal falsch liegt
Warum die FDP diesmal falsch liegt

Kommentar zum Rathausfoyer KrefeldWarum die FDP diesmal falsch liegt

Meinung · Ist die Sanierung des Rathausfoyers ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler? Nein – warum die FDP diesmal falschliegt.

FDP spottet über „Meyers Wintergarten“
FDP spottet über „Meyers Wintergarten“

Neugestaltung des RathausfoyersFDP spottet über „Meyers Wintergarten“

Zwei Elemente des neu gestalteten Rathausfoyers stoßen auf Kritik der FDP: ein Großbildschirm und eine grüne Wand. Das sei ein Fall für das Schwarzbuch des Steuerzahlers. Wir fragten nach, um wie viel Geld es eigentlich geht.

Geysir ist repariert und wird wieder sprudeln
Geysir ist repariert und wird wieder sprudeln

Monheims KreiselkunstGeysir ist repariert und wird wieder sprudeln

Der Monheimer Geysir wird wieder sprudeln. Die städtischen Betriebe der Stadt Monheim haben die Technik jetzt ans Laufen bekommen.

Zweifel an den Kosten werden laut
Zweifel an den Kosten werden laut

Monheim Yachthafen im GreisbachseeZweifel an den Kosten werden laut

Steuerzahlbund mahnt Transparenz bei der Darstellung der Kosten an. Einige Positionen fehlten in der Kostenschätzung des Plausibilitätsgutachtens. Geht Monheim mit der Marina baden?, fragt sich der Verein.

Wo der Staat in NRW Geld verschwendet
Wo der Staat in NRW Geld verschwendet

Brücken ohne jeden ZweckWo der Staat in NRW Geld verschwendet

 Jährlich veröffentlicht der Steuerzahlerbund sein Schwarzbuch zur Steuerverschwendung. Die öffentliche Hand in NRW ist gut vertreten. Am schlimmsten ist ein Fall aus Köln.

Bund der Steuerzahler kritisiert Verschwendung öffentlicher Gelder
Bund der Steuerzahler kritisiert Verschwendung öffentlicher Gelder

Zehn Fälle in NRWBund der Steuerzahler kritisiert Verschwendung öffentlicher Gelder

Im aktuellen „Schwarzbuch 2021/2022“ stellt der Bund der Steuerzahler NRW 100 Einzelfälle an den Pranger. Zehn davon in Nordrhein-Westfalen. Besonders Köln kommt schlecht weg, Kritik hagelt es aber auch für Bonn und Krefeld.

Finanzamt Karlsruhe verkauft Banknoten-Parfüm
Finanzamt Karlsruhe verkauft Banknoten-Parfüm

„Aerarium“-Flakon kostet 60 EuroFinanzamt Karlsruhe verkauft Banknoten-Parfüm

Es soll nach frisch gedruckten Banknoten riechen und 60 Euro kosten: Das Parfüm „Aerarium“ wird vom Finanzamt in Karlsruhe verkauft. Wie es zu dieser skurrilen Geschäftsidee kam, ist eine Geschichte für sich. Und was sagt eigentlich der Steuerzahlerbund dazu?

„Die Bäder-Gesellschaft steht top da“
„Die Bäder-Gesellschaft steht top da“

Freizeit-Center „life-ness“ in Radevormwald„Die Bäder-Gesellschaft steht top da“

Die Nachricht, dass Ronald Eden als Geschäftsführer der Bäder GmbH aufhören wird, hat für Überraschung gesorgt. Vor zwölf Jahren hatte der heute 47-Jährige den Betrieb des „life-ness“ in turbulenten Zeiten übernommen.

Abschied aus der Verantwortung?

Kommentar von  Bernd BussangAbschied aus der Verantwortung?

Woran soll man eine Top-Managerin messen? Am Führungszeugnis ihrer leitenden Mitarbeiter? Vielleicht  auch. Doch welcher Mitarbeiter ist rundum ehrlich, wenn er es öffentlich ausstellt? Und wie kommt ein solches kollektives „Empfehlungsschreiben“ zustande? Ausschlaggebend müssen andere Faktoren sein.

„Langsam ist Schluss mit lustig“
„Langsam ist Schluss mit lustig“

Warum Duisburg schon wieder im „Schwarzbuch“ auftaucht„Langsam ist Schluss mit lustig“

Schon mehrfach hat sich der Bund der Steuerzahler mit der nicht genutzten Stufenpromenade im Innenhafen und dem gescheiterten Projekt „The Curve“ auseinandergesetzt. Auch 2020 ist dies wieder ein Thema.

 Steuerzahler-Bund kritisiert Geysir erneut
 Steuerzahler-Bund kritisiert Geysir erneut

Schwarzbuch-Eintrag für Monheim Steuerzahler-Bund kritisiert Geysir erneut

Bereits zum dritten Mal steht das Monheimer Kreisel-Kunstwerk  im Schwarzbuch des Verbandes. Grund: die Kostensteigerung um etwa 45 Prozent auf rund 600.000 Euro.

Stadtwerke Dinslaken im Schwarzbuch
Stadtwerke Dinslaken im Schwarzbuch

China-Projekt Shogun TownStadtwerke Dinslaken im Schwarzbuch

Der kommunale Versorger will mit dem Projekt Shogun Town ins China-Geschäft einsteigen. Der Bund der Steuerzahler kritisiert diese Pläne und fragt, ob alle damit verbundenen Risiken beherrschbar sind.

Schwarzbuch: Wofür werden die meisten Steuergelder verschwendet?

Das Prinzip des Schwarzbuches der Steuerzahler ist es ja, jedes Jahr aufs Neue unterschiedliche Arten der Steuerverschwendung mit Hilfe von möglichst plakativen Beispielen deutlich zu machen. Diese Beispiele sind teilweise tatsächlich so absurd, dass man sich fragen kann, warum diese Projekte überhaupt umgesetzt wurden. So gibt es etwa im bayerischen Traunstein einen Geh- und Radweg, der beheizbar ist, um die Überquerung für Fußgänger und Radfahrer möglichst sicher zu machen. Die Heizung kostete den Steuerzahler rund 150.000 Euro, dazu kommen natürlich die Stromkosten, die 2021 bei etwa 23.000 Euro lagen – ebenfalls vom Steuerzahler zu tragen. Die Stadt Leipzig ist 2022 mit dem Negativpreis „Schleudersachse“ ausgezeichnet worden – der Negativpreis wird für besonders teure und unnötige Ausgaben vom Steuerzahlerbund in Sachsen verliehen.

Hintergrund war, dass die Stadt Leipzig einen Gebäudekomplex, den sie im Jahr 2014 für 500.000 Euro verkauft hatte, sieben Jahre später für 15 Millionen Euro zurückgekauft hat. Eine 30-fache Preissteigerung im Vergleich zu damals – das könne man dem Steuerzahler guten Gewissens nicht erklären. Dass Steuerverschwendung auch bei Personen greifen kann, zeigt sich am Beispiel des Thüringer Landtags. Dort seien nämlich viel zu viele Abgeordnete – die natürlich auch extrem viel Geld kosten. Im bundesweiten Durchschnitt ist jeder Abgeordnete für jeweils rund 50.000 Einwohner zuständig – in Thüringen sind es mit etwa 23.500 Einwohnern nur halb so viele Menschen, für die der Landtagsabgeordnete zuständig ist. Im Schwarzbuch der Steuerzahler wird das so berechnet – wenn man den Thüringer Landtag um 20 Abgeordnete reduzieren würde, würde das in einer fünfjährigen Legislaturperiode eine Einsparung von beinahe 9,5 Millionen Euro bedeuten. Es sind Beispiele wie diese, die bei aller Kritik deutlich machen, dass das Thema Steuerverschwendung von großer Bedeutung ist.