Schwarzbuch

25 Beispiele für verschwendete Steuergelder in NRW
25 Beispiele für verschwendete Steuergelder in NRW

Neues Schwarzbuch25 Beispiele für verschwendete Steuergelder in NRW

In seinem jährlichen Schwarzbuch kritisiert der Bund der Steuerzahler wieder die Verschwendung der Steuergelder. Zu den 100 neuen dokumentierten Fällen zählen etliche aus NRW, darunter ein Kunstprojekt in Monheim.

Steuerzahlerbund erneuert Kritik am Monheimer Geysir
Steuerzahlerbund erneuert Kritik am Monheimer Geysir

MONHEIMSteuerzahlerbund erneuert Kritik am Monheimer Geysir

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat den jetzt begonnenen Bau des Kunstwerks „Geysir“ in seiner Mitgliederzeitschrift erneut kritisiert. Bereits vor zwei Jahren hatte der BdSt das auf dem Kreisverkehr Kapellen-/Krischerstraße geplante Werk des Künstlers Thomas Stricker in sein Schwarzbuch der Steuerverschwendungen aufgenommen.

Durchsichtige Drohkulisse
Durchsichtige Drohkulisse

Schulbusse in GrevenbroichDurchsichtige Drohkulisse

Meinung · Was würde passieren, wenn wir rausbekämen, dass Schulbus-Unternehmer für Fahrten bezahlt werden, die gar nicht stattfinden?

Abmahnung für die Baudezernentin

KommentarAbmahnung für die Baudezernentin

Leverkusen hat es erneut in die Top-Ten von NRW gebracht, im Schwarzbuch der Steuerzahler. Als landesweit eines von zehn besonders abschreckenden Beispielen für Steuerverschwendung ist das Dach des Wiesdorfer Busbahnhofs aufgelistet.

Steuerzahlerbund prangert Millionen-Verschwendung in NRW an
Steuerzahlerbund prangert Millionen-Verschwendung in NRW an

Teure Brücken, sinnlose ProjekteSteuerzahlerbund prangert Millionen-Verschwendung in NRW an

Als Steuerverschwendung prangert der Bund der Steuerzahler in seinem neuen Schwarzbuch zehn Fälle in Nordrhein-Westfalen an. Teurer als geplant wird es meistens dann, wenn der Staat bauen lässt.

Wiesdorfer Busbahnhof – „Tatort der Verschwendung“
Wiesdorfer Busbahnhof – „Tatort der Verschwendung“

Schwarzbuch des SteuerzahlerbundesWiesdorfer Busbahnhof – „Tatort der Verschwendung“

Mit dem Membran-Dach des Wiesdorfer Busbahnhofs haben sich die Stadtplaner etwas Besonderes einfallen lassen und sind prompt im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes gelandet: Zu teuer, vor allem was die Folgekosten angeht, lautet der Befund.

Bund der Steuerzahler kritisiert teure Imagepflege in Moers
Bund der Steuerzahler kritisiert teure Imagepflege in Moers

GeldverschwendungBund der Steuerzahler kritisiert teure Imagepflege in Moers

Treppenaufgang zum Wall und Stahlskulpturen an der Krefelder Straße sind im neuen „Schwarzbuch“ als Beispiele für Steuerverschwendung gelistet.

Verschwendung von Steuergeldern in Moers?
Verschwendung von Steuergeldern in Moers?

Schwarzbuch des Steuerzahler-BundsVerschwendung von Steuergeldern in Moers?

In der nächsten Woche stellt der Bund der Steuerzahler in Moers sein aktuelles „Schwarzbuch“ vor. Die Grafenstadt ist darin anscheinend vertreten.

Wo überall das Geld der Steuerzahler versickert
Wo überall das Geld der Steuerzahler versickert

Viele Fälle in NRWWo überall das Geld der Steuerzahler versickert

Der Steuerzahlerbund listet 109 neue Fälle von Verschwendung durch die Behörden auf. Besonders kurios sind ein speiender Geysir auf einer Verkehrsinsel in Monheim und ein Krankenwagen nur für angefahrene Wölfe.

An diesen Orten wurden Steuern in NRW verschwendet
An diesen Orten wurden Steuern in NRW verschwendet

Schwarzbuch des Bundes der SteuerzahlerAn diesen Orten wurden Steuern in NRW verschwendet

Vom „Geysir von Monheim“ bis zur kurvigen Pannen-Promenade in Duisburg: Der Bund der Steuerzahler hat zahlreiche Fälle entdeckt, bei denen seiner Ansicht nach Steuergeld verschwendet wird. In seinem neuen Schwarzbuch listet der Verband auch Beispiele aus Nordrhein-Westfalen auf.

Steuerzahlerbund kritisiert „The Curve“
Steuerzahlerbund kritisiert „The Curve“

InnenhafenSteuerzahlerbund kritisiert „The Curve“

Der Bund der Steuerzahler hat die Vorgänge um das Projekt „The Curve“ im Innenhafen in sein neues Schwarzbuch aufgenommen und der Stadt eine Aufgabe des Vorhabens sowie einen möglichen Abriss der Treppe am Holzhafen nahegelegt.

Bürgermeister verteidigt seinen Geysir

MonheimBürgermeister verteidigt seinen Geysir

Bürgermeister Daniel Zimmermann hält den Bund der Steuerzahler (BdSt) und dessen Kritik im Hinblick auf Kunstwerke für unglaubwürdig. Das teilte die Stadt gestern mit und reagierte damit auf die Kritik des Vereins, der den Geysir gegenüber der Rheinischen Post unter anderem als „dekadent“ bezeichnet hatte.

Eine Fontäne Spott
Eine Fontäne Spott

LangenfeldEine Fontäne Spott

Monheim (gut) Auch wenn Bürgermeister Daniel Zimmermann am häufigsten in dem knapp zweieinhalb Minuten langen TV-Beitrag zu Wort kommt - der heimliche Star darin ist zweifellos ein sonniger Typ mit entsprechender Brille: "Geldverschwendung", sagt der Mann ganz entspannt am neuen Kreisverkehr Rheinpromenade/Krischerstraße ins Mikrofon: "Das ist eigentlich dann sowas fürs Schwarzbuch".

Kommunen in Not
Kommunen in Not

Kommunen in Not

Nirgends in Deutschland haben die Kommunen so hohe Pro-Kopf-Kassenkredite wie in NRW. Sie haben sich seit der Jahrtausendwende verzehnfacht. Ein Grund ist, dass der Bund den Kommunen immer mehr Lasten aufbürdet. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Kommunen nirgends in Deutschland mehr Geld mit Zins- und Währungswetten verzockt haben als in NRW. In dieses Bild passt, dass das Schwarzbuch der Steuerzahler besonders oft NRW anführt, wenn es Beispiele für kommunale Geldverschwendung zitiert.

Wie der Staat Milliarden verschwendet
Wie der Staat Milliarden verschwendet

BerlinWie der Staat Milliarden verschwendet

Die Digitalisierung der Verwaltung ist teuer, doch umgesetzt wurde sie bisher kaum, kritisiert der Steuerzahlerbund.

Wie der Staat Milliarden verschwendet
Wie der Staat Milliarden verschwendet

Bund der SteuerzahlerWie der Staat Milliarden verschwendet

Die Digitalisierung der Verwaltung ist teuer, doch umgesetzt wurde sie bisher kaum, kritisiert der Steuerzahlerbund. Auch die Aufblähung des Bundestags ist dem Verein ein Dorn im Auge.

Bei diesen Projekten wurde in NRW Steuergeld verschwendet
Bei diesen Projekten wurde in NRW Steuergeld verschwendet

SchwarzbuchBei diesen Projekten wurde in NRW Steuergeld verschwendet

Überflüssige Aussichtsplattformen, teure Kunstprojekte, millionenschwere Sanierungen: 18 Beispiele für Steuerverschwendung in Nordrhein-Westfalen haben es 2017 in das berüchtigte Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler geschafft.

Ein Papierkorb für 1258 Euro

Köln/DüsseldorfEin Papierkorb für 1258 Euro

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland wieder Steuergelder in Millionenhöhe verschwendet. Der Bund der Steuerzahler listet 110 Projekte auf, darunter 21 in Nordrhein-Westfalen.

Schwarzbuch listet Mülleimer "Toluca"
Schwarzbuch listet Mülleimer "Toluca"

LeverkusenSchwarzbuch listet Mülleimer "Toluca"

Leverkusen hat es ins aktuelle Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler geschafft. In seinem neuesten Werk prangert der Bund 21 Fälle von öffentlicher Verschwendung in Nordrhein-Westfalen an. Die Chemiestadt sei im vergangenen Jahr negativ aufgefallen mit der Anschaffung von 30 Edel-Mülleimern für die Innenstadt: Das Modell "Toluca" kostet laut Steuerzahlerbund pro Stück 1258 Euro.

Steuerzahlerbund kritisiert Aquazoo und marodes Haus

DüsseldorfSteuerzahlerbund kritisiert Aquazoo und marodes Haus

Wenn der Bund der Steuerzahler regelmäßig in seinem "Schwarzbuch" Beispiele für Verschwendung öffentlicher Gelder auflistet, ist Düsseldorf Stammgast. Die deutlich gestiegenen Kosten beim Bau der Wehrhahn-Linie waren dabei, ebenso der gläserne Info-Pavillon für den Kö-Bogen (der wegen immenser Umzugskosten schließlich verschrottet werden musste), der "Lüpertz-Pavillon", der 2006 zur Quadriennale einen einmaligen Auftritt hatte, sowie ein Neubau der Uni-Klinik.

So verschwenden Politiker Steuergelder in NRW
So verschwenden Politiker Steuergelder in NRW

InfoSo verschwenden Politiker Steuergelder in NRW

Gammelhäuser, Aquazoo und unleserliche Haltestellenschilder: Der Bund der Steuerzahler hat vor allem an der Landeshauptstadt Düsseldorf zu mäkeln. Am Donnerstag stellte er sein neues Schwarzbuch der Steuerverschwendung vor. 21 Fälle aus NRW sind dabei.

SPD legt neues Schwarzbuch "ÖPNV" vor
SPD legt neues Schwarzbuch "ÖPNV" vor

DinslakenSPD legt neues Schwarzbuch "ÖPNV" vor

Es wird vorerst das letzte Schwarzbuch zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sein, das Klaus Prpitsch ehrenamtlich herausgegeben hat. Aber als passionierter "Busfahrer" werde er weiterhin am Ball bleiben und Missstände aufdecken, versprach der pensionierte Lehrer gestern im Rathaus bei der Vorstellung des "Schwarzbuch ÖPNV in Dinslaken". "Der ÖPNV hat eine erhebliche Bedeutung für eine Stadt wie die unsrige", erklärte Bürgermeister Michael Heidinger, "und muss den Bedürfnissen der Bürger und Bürgerinnen entgegenkommen."

Millionen-Streit um Neubau der Uniklinik vor Gericht

DüsseldorfMillionen-Streit um Neubau der Uniklinik vor Gericht

Mit der Kostensteigerung um 80 Millionen Euro schaffte es der Uniklinik-Neubau "Zentrum für Operative Medizin II" (ZOM) im vergangenen Jahr ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes. Vor dem Düsseldorfer Landgericht soll im Zuge eines Zivilrechtsstreits zwischen der Gebäudetechnik-Firma Imtech, die im Sommer Insolvenz angemeldet hatte und auch am Bau des Hauptstadtflughafens beteiligt war, und der Uniklinik jetzt unter anderem die Frage geklärt werden, ob Imtech für die Kostenexplosion und verzögerte Eröffnung mitverantwortlich ist.

Deutschland spottet über Luxus-Brücke
Deutschland spottet über Luxus-Brücke

KaarstDeutschland spottet über Luxus-Brücke

Schöner, teurer, Kaarst? Dieser Eindruck drängt sich bei der Planung öffentlicher Bauwerke auf. Die 150.000-Euro-Aussichtsplattform der Ohrenbrücke hat es sogar ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbunds und ins Fernsehen geschafft.

So verschwendet NRW unser Steuergeld
So verschwendet NRW unser Steuergeld

SchwarzbuchSo verschwendet NRW unser Steuergeld

Auf 160 Seiten listet der Bund der Steuerzahler wieder zahlreiche Fälle von Steuerverschwendung auf. In diesem Jahr fallen die Beispiele weniger mit hohen Kosten auf, dafür sind viele aber besonders absurd. Es kommt raus: NRW hat eine fatale Schwäche für teure Ausblicke.

8 Beispiele, wie Deutschland Steuergeld verplempert
8 Beispiele, wie Deutschland Steuergeld verplempert

App8 Beispiele, wie Deutschland Steuergeld verplempert

Die Steuereinnahmen sprudeln seit Jahren. Was den Staat geradezu zur Verschwendung verleitet - meint der Steuerzahlerbund. Wie jedes Jahr listet er in seinem "Schwarzbuch" Fälle auf, wie die öffentliche Hand Millionen verplempert. Hier sind die extremsten Beispiele.

Teure Kirchturmpolitik

Teure Kirchturmpolitik

Das neue Schwarzbuch der Steuerzahler enthält einen Refrain: Auffallend oft kam es im vergangenen Jahr zur Steuergeldverschwendung, weil für einzelne Projekte Geld aus mehreren Staatskassen gleichzeitig floss. So wurde eine bis heute wegen falscher Prognosen zur Entwicklung der Nachbarschaft ungenutzte Freitreppe im Duisburger Hafen mit Geldern der Stadt, des Landes und der EU finanziert. Die explodierten Kosten für eine ähnliche Treppe am Kölner Rheinufer teilen sich Stadt und Land. Auch die merkwürdigen Aussichtsplattformen, die viele NRW-Kommunen mit Leidenschaft im Land verteilen, sind oft kofinanziert.

Kaiser-Wilhelm-Museum im "Steuer-Schwarzbuch"

KrefeldKaiser-Wilhelm-Museum im "Steuer-Schwarzbuch"

Unter der Überschrift "Augenwischerei durch Schönrechnen" berichtet der Bund der Steuerzahler in seinem neuen Schwarzbuch "Die öffentliche Verschwendung" über die Kostensteigerungen beim Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum (KWM). Von einer "Kostenexplosion" schreiben die Verfasser. Ursprünglich hatte der Krefeld Rat -per Sonderausschüttung der SWK - sechs Millionen Euro für die Sanierung des KWM im Haushalt bereitgestellt. Mittlerweile wird mit 17.7 Millionen Euro Kosten kalkuliert. "Einen Risikopuffer und Preissteigerungen hatte man nicht eingeplant. Gewonnen hat die Stadt bei ihrer Augenwischerei wohl nichts. Aber dafür hat sie viel Vertrauen bei den Bürgern verloren", schrieb der Bund der Steuerzahler gestern in einer Mitteilung. Die Stadt betonte zuletzt immer wieder, dass es sich bei den sechs Millionen Euro um eine erste grobe Kalkulation handelte, bei einem Altbau immer ein Restrisiko von 20 Prozent Mehrkosten bleibe.

Steuerverschwendung in Duisburg
Steuerverschwendung in Duisburg

DuisburgSteuerverschwendung in Duisburg

Mit gleich mehreren Einträgen hat es Duisburg in das aktuelle "Schwarzbuch" geschafft, in dem der Bund der Steuerzahler einmal jährlich öffentliche Verschwendung anprangert.

Kostet Pavillon-Umzug 1,2 Millionen Euro?
Kostet Pavillon-Umzug 1,2 Millionen Euro?

DüsseldorfKostet Pavillon-Umzug 1,2 Millionen Euro?

Die Stadtspitze berät heute über die Zukunft des Kö-Pavillons. Klar ist: Eine neue Nutzung würde teuer.

Politiker wollen keine Luxusbrücke über Kittelbach
Politiker wollen keine Luxusbrücke über Kittelbach

SteuerverschwendungPolitiker wollen keine Luxusbrücke über Kittelbach

Der Bund der Steuerzahler rügte in seinem "Schwarzbuch" über Geldverschwendung auch Pläne aus Düsseldorf: Dabei geht es um eine Fußgängerbrücke über den Kittelbach zwischen dem Wilseder Weg und der Bielefelder Straße. Doch das 335.000 Euro teure Projekt soll vorerst ruhen.

Steuerzahlerbund kritisiert OP-Zentrum und Brücke
Steuerzahlerbund kritisiert OP-Zentrum und Brücke

DüsseldorfSteuerzahlerbund kritisiert OP-Zentrum und Brücke

Der Bund der Steuerzahler rügt in seinem gestern vorgestellten "Schwarzbuch" zwei Fälle von Geldverschwendung in der Landeshauptstadt. Dabei handelt es sich um das Zentrum für Operative Medizin II (ZOM) der Uniklinik, das im vergangenen Sommer vier Jahren nach der Fertigstellung eröffnet wurde, sowie um eine geplante Brücke über den Kittelbach in Unterrath.

Rade im Schwarzbuch der Steuerzahler
Rade im Schwarzbuch der Steuerzahler

RadevormwaldRade im Schwarzbuch der Steuerzahler

Gleich zweimal ist die Stadt als Beispiel aus NRW vertreten: mit der Vergabepraxis bei der Wülfing-Sanierung und der erfolgreichen Auskunftsklage gegen die Bäder GmbH wegen des Umbaus vom "aqua fun" zum "life-ness".

Hier versickern unsere Steuern
Hier versickern unsere Steuern

SteuerzahlerbundHier versickern unsere Steuern

Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt möchte eine weitere Fußgängerbrücke über den Kittelbach bauen - obwohl es schon sechs gibt. Der Steuerzahlerbund prangert im neuen Schwarzbuch etliche weitere Fälle von Verschwendung durch die öffentliche Hand an.

Ist Forschung über roten Apfelsaft 270.000 Euro wert?
Ist Forschung über roten Apfelsaft 270.000 Euro wert?

Steuergeld-SchwarzbuchIst Forschung über roten Apfelsaft 270.000 Euro wert?

Kostensteigerungen bei öffentlichen Bauprojekten, überflüssige Forschungsprojekte, ungenutzte Bauten — auch in diesem Jahr hat der Bund der Steuerzahler wieder jede Menge Beispiele für Steuerverschwendung in Deutschland gefunden. Und einige Beispiele muten regelrecht kurios an.

Steuerzahlerbund rügt "abenteuerliche Ausflüge in die Wirtschaft"
Steuerzahlerbund rügt "abenteuerliche Ausflüge in die Wirtschaft"

SchwarzbuchSteuerzahlerbund rügt "abenteuerliche Ausflüge in die Wirtschaft"

Viele kommunale Unternehmen werden nach Einschätzung des Steuerzahlerbundes unrentabel jahrelang nur künstlich am Leben gehalten - und das mit Steuergeldern. "Dieser Missstand muss ein Ende haben", forderte Verbandspräsident Reiner Holznagel am Dienstag in Berlin.

Das Schwarzbuch wird langsam weiß
Das Schwarzbuch wird langsam weiß

DinslakenDas Schwarzbuch wird langsam weiß

Im öffentlichen Personennahverkehr in Dinslaken läuft's nicht rund. Der SPD-Stadtverband zeigt in seinem Schwarzbuch 2013 die Schwachstellen im Busnetz auf.

Fragwürdige Ausgaben

KommentarFragwürdige Ausgaben

Die Beispiele von Steuerverschwendung, die der Bund der Steuerzahler auch in diesem Jahr vorgestellt hat, sind zum Teil ärgerlich und haarsträubend. Die prekäre Situation der öffentlichen Haushalte wird eben nicht nur durch zu geringe Einnahmen, sondern auch durch Maßlosigkeit und fragwürdige Ausgaben verursacht. So mögen Denkmalschützer die Rettung einer alten Autobahnbrücke für richtig halten. Ob sich das Land angesichts der Sparzwänge, die mit der Einhaltung der Schuldenbremse verbunden sind, solche Extravaganzen noch leisten sollte, darf bezweifelt werden.

Schwarzbuch kritisiert Verschwendung in NRW

DüsseldorfSchwarzbuch kritisiert Verschwendung in NRW

Der Bund der Steuerzahler hat das Schwarzbuch der Steuerverschwendung 2013 vorgestellt. Darin werden beispielhaft 17 Projekte aus NRW aufgelistet, die unter anderem in Düsseldorf, Duisburg, Dortmund und Mülheim an der Ruhr Kritik ausgelöst hatten. Experten schätzen, dass in Deutschland jährlich 30 Milliarden Euro verschleudert werden.

Wo in NRW Steuergeld verschwendet wird

Bund der SteuerzahlerWo in NRW Steuergeld verschwendet wird

Fehlplanungen, Verschwendung, Kostenexplosionen — der Bund der Steuerzahler hat eine neue Liste der Schildbürgerstreiche vorgelegt.

Steuerzahlerbund hat auch Düsseldorf im Visier

DüsseldorfSteuerzahlerbund hat auch Düsseldorf im Visier

Wenn der Bund der Steuerzahler einmal pro Jahr sein Schwarzbuch präsentiert, ist auch Düsseldorf stets dabei in der Liste der Verschwender öffentlicher Gelder. Seit einigen Jahren sind es allerdings immer dieselben Projekte.

Prominent im Schwarzbuch vertreten

DuisburgProminent im Schwarzbuch vertreten

Jedes Jahr informiert der Bund der Steuerzahler in seinem "Schwarzbuch" über Steuerverschwendung. In der gestern veröffentlichten Ausgabe ist Duisburg mit Küppersmühle, Landesarchiv und der Stufenpromenade vertreten.

705.000 Euro fürs Verrücken des Info-Pavillon
705.000 Euro fürs Verrücken des Info-Pavillon

Düsseldorf und NRW ganz vorn im Schwarzbuch 2013705.000 Euro fürs Verrücken des Info-Pavillon

Auch in diesem Jahr haben es wieder jede Menge Großprojekte ins Schwarzbuch geschafft. NRW ist bei der Verschwendung von Steuergeldern ganz vorn mit dabei. Allein in Düsseldorf und Duisburg wurden gleich mehrere Beispiele genannt.

Hier werden Steuergelder verschwendet
Hier werden Steuergelder verschwendet

Steuerzahlerbund stellt Schwarzbuch vorHier werden Steuergelder verschwendet

Ob der neue Berliner Flughafen, die Sanierung eines Münchner Theaters oder die neue BND-Zentrale - regelmäßig ufern die Kosten bei öffentlichen Bauvorhaben aus. Aus Sicht des Steuerzahlerbundes ist das vermeidbar.

Genscher und Grzimek gründeten WWF

DüsseldorfGenscher und Grzimek gründeten WWF

Die Umweltschutz-Organisation wird 50 Jahre alt. Sie gehört heute zu den vier größten Öko-Verbänden Deutschlands.

Missstände und Gefahren im Nahverkehr
Missstände und Gefahren im Nahverkehr

DinslakenMissstände und Gefahren im Nahverkehr

Es hakt im öffentlichen Personennahverkehr in Dinslaken. Der SPD-Stadtverband zeigt in seinem Schwarzbuch 2012 die Schwachstellen im Busnetz auf. Verwaltung, NIAG und Deutsche Bahn sollen gemeinsam nach Lösungen suchen.

Der Luxus-Umzug
Der Luxus-Umzug

Die Woche im RathausDer Luxus-Umzug

1,4 Millionen Euro kostete der Pavillon, in dem Bürger sich über Kö-Bogen und Wehrhahn-Linie informieren können. Das mag gerechtfertigt sein. 880.000 Euro für den Umzug sind jedoch zu viel.

Pavillon-Umzug ist ein Fall für das Schwarzbuch
Pavillon-Umzug ist ein Fall für das Schwarzbuch

Kö-Bogen und Wehrhahn-LiniePavillon-Umzug ist ein Fall für das Schwarzbuch

Jedes Jahr listet der Bund der Steuerzahler im sogenannten Schwarzbuch auf, wo Steuergelder verschwendet wurden. Düsseldorf war 2007 mit dem Lüpertz-Pavillon vertreten. Die Stadt hatte den Bau für 550.000 Euro errichten lassen.

Der Bund als kostspieliger Baumeister
Der Bund als kostspieliger Baumeister

Neun von 13 Maßnahmen werden teurerDer Bund als kostspieliger Baumeister

Neun von 13 Neubauten des Bundes werden deutlich teurer als geplant — insgesamt um eine knappe Viertelmilliarde Euro. Immer wieder laufen öffentliche Bauvorhaben finanziell aus dem Ruder. Der Ausgang ist meistens derselbe: Die Mehrkosten trägt der Steuerzahler.

Untreue bestrafen

Untreue bestrafen

Jedes Jahr legt der Bund der Steuerzahler sein Schwarzbuch der öffentlichen Verschwendung vor. Auch diesmal sind die Fälle, die dort angeprangert werden, zum Teil haarsträubend. Bei Prestigeprojekten laufen regelmäßig die Kosten aus dem Ruder. Private Bauherren, die bei der Fertigstellung ihres Häuschens dreimal so viel Geld berappen mussten wie ursprünglich eingeplant, sind in der Regel Pleite. Wenn der Steuerzahler die Zeche zahlt, ist eine seriöse Kalkulation trotz chronisch leerer Kassen offenbar nicht so wichtig.

Steuerzahler: Verschwendung soll Straftat werden

DüsseldorfSteuerzahler: Verschwendung soll Straftat werden

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat in seinem Schwarzbuch 2012 19 Fälle von öffentlicher Verschwendung in NRW angeprangert. Der Landesvorsitzende Heinz Wirz beklagte, Gedankenlosigkeit, Prestigedenken und halbgare Pläne seien häufig die Ursache für unnötige Ausgaben. Die bestehenden strafrechtlichen Instrumentarien reichten nicht aus, um eklatante Fehlentscheidungen zu ahnden. Deswegen schlägt der BdSt vor, den neuen Straftatsbestand der "Haushaltsuntreue" ins Strafgesetzbuch aufzunehmen. Danach soll Amtsträgern eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren drohen, wenn sie sich in wesentlichen Punkten über die Vorschriften des Haushaltsrechts hinwegsetzen. "Als mögliche Tatverdächtige kommen vor allem Bürgermeister und Oberbürgermeister in Betracht", sagte Wirz. Auch die Stadtverordneten der Parteien sollen wegen Steuergeldverschwendung angeklagt werden können.

"Steuerverschwendung zur Straftat machen"
"Steuerverschwendung zur Straftat machen"

Steuerzahlerbund NRW fordert:"Steuerverschwendung zur Straftat machen"

Der Bund der Steuerzahler will ein Gesetz, das Steuerverschwendung unter Strafe stellt. Einige Negativbeispiele in NRW aus dem neuen Schwarzbuch wären dann ein Fall für den Staatsanwalt.

119 Fälle von Steuerverschwendung im Land
119 Fälle von Steuerverschwendung im Land

"Schwarzbuch 2012" vorgestellt119 Fälle von Steuerverschwendung im Land

Der Steuerzahlerbund hat das "Schwarzbuch 2012" vorgestellt. 119 Beispiele von Steuerverschwendung gibt es in Deutschland. Holzminden zahlt bis Ende 2014 doppelt Müllgebühren und in Hagen steht ein nutzloser Schulzaun.

Guter Rechnungshof

Guter Rechnungshof

Das Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung, das der Landesrechnungshof einmal pro Jahr veröffentlicht, ist stets Anlass für breite Empörung. Trotzdem muss die Kirche im Dorf bleiben. Dass bei Landesausgaben in Höhe von 56 Milliarden Euro auch Gelder versickern, kann selbst die beste Regierung nicht verhindern. In der Privatwirtschaft funktioniert die Kontrolle so großer Budgets auch nicht viel besser. Die Fehlinvestitionen von Konzernen werden nur nicht so breit diskutiert.

Der WWF kämpft um seinen Ruf
Der WWF kämpft um seinen Ruf

Umweltstiftung geht gegen Autoren vorDer WWF kämpft um seinen Ruf

Jeder kennt das Logo der Umweltstiftung WWF. Der Panda symbolisiert die Liebe zur Natur. Nun aber erhebt ein Journalist in einem Buch schwere Vorwürfe. Der WWF diene dem Umweltschutz nur vordergründig. Die Stiftung reagiert mit juristischem Druck auf die Händler. Aus vielen Regalen ist der Titel bereits verschwunden.

WWF wehrt sich juristisch gegen kritisches Buch

WWF wehrt sich juristisch gegen kritisches Buch

Berlin (dpa). Die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) Deutschland geht juristisch gegen ein kritisches Buch vor. Im "Schwarzbuch WWF" wirft der Journalist Wilfried Huismann der Organisation vor, mit Großkonzernen zu kooperieren, die der Umwelt massiv schadeten. "Es werden falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt, die die Glaubwürdigkeit des WWF in Frage stellen", sagte Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsführung des WWF. "Nach dem Druck des Rechtsanwalts haben alle Grossisten und Onlinehändler das Buch aus dem Programm genommen", bestätigte eine Sprecherin des Gütersloher Verlagshauses, das Huismanns Buch herausgibt. Seit April sei das Buch rund 4000 Mal verkauft worden und nun nur noch direkt über den Verlag verfügbar.

Neue U-Bahn im Schwarzbuch
Neue U-Bahn im Schwarzbuch

Wehrhahn-LinieNeue U-Bahn im Schwarzbuch

Nun hat auch der Bund der Steuerzahler die Baustelle Wehrhahn-Linie im Visier. Im neuesten Schwarzbuch, in dem die Organisation einmal jährlich die größten Steuerverschwendungen Deutschlands anprangert, kritisiert sie nun die Preissteigerungen.

Steuerzahler klagen an Trotz zwei Billionen Euro Staatsschulden gebe es immer noch einen haarsträubenden Umgang mit Geld, meint

Steuerzahler klagen an Trotz zwei Billionen Euro Staatsschulden gebe es immer noch einen haarsträubenden Umgang mit Geld, meint

Berlin Wenn es um die kaum vorstellbare Summe von zwei Billionen Euro geht, dann müssen die Augen nicht auf die klammen Eurostaaten gerichtet werden. Der Steuerzahlerbund (BdSt) empfiehlt einen Blick auf die deutsche Staatsverschuldung, die inzwischen auch bei mehr als zwei Billionen Euro angekommen ist — und trotzdem werden nach der Übersicht von BdSt-Präsident Heinz Däke immer noch Millionen an Steuergeldern zum Fenster hinausgeworfen.

Zweimal im Schwarzbuch
Zweimal im Schwarzbuch

DuisburgZweimal im Schwarzbuch

In der jüngsten Ausgabe des Schwarzbuchs vom Bund der Steuerzahler geht es wieder einmal um die brachliegende Kamerastrecke an der Regattabahn und zudem um das Landesarchiv.

In NRW werden hunderte Millionen Euro verschwendet
In NRW werden hunderte Millionen Euro verschwendet

"Schwarzbuch" des SteuerzahlerbundesIn NRW werden hunderte Millionen Euro verschwendet

Kostenexplosionen bei Bauvorhaben, Veruntreuung in Millionenhöhe, teure Prestigeprojekte - die Liste der vom Steuerzahlerbund angeprangerten Geldverschwendungen ist lang. Deutschlandweit kritisiert der Verband in seinem am Donnerstag vorgestellten "Schwarzbuch" 100 Fälle von Verschwendung öffentlicher Mittel, 16 davon aus Nordrhein-Westfalen.

Jürgen Fliege

Jürgen Fliege

Jürgen Fliege (64), Deutschlands bekanntester Fernseh-Pfarrer, steht im Verdacht, Geschäfte mit pseudoreligiösen Produkten zu machen. Diese Vorwürfe erhebt die Hamburger Sektenexpertin Ursula Caberta in ihrem "Schwarzbuch Esoterik", so das "Hamburger Abendblatt". "Er scheint seine Prominenz zu nutzen, um Esoterik-Scharlatane hoffähig zu machen", so Caberta, langjährige Leiterin der Arbeitsgruppe Scientology der Hamburger Innenbehörde. Ihr Buch stellte sie mit Innensenator Michael Neumann (SPD) vor.

Kommentar: Gut angelegt

LangenfeldKommentar: Gut angelegt

Wer aus dem Ausland (vor allem aus Staaten außerhalb des Wohlstandsgürtels) nach Deutschland kommt, bewundert — ungeachtet einzelner Missstände — häufig die grundsolide, nicht selten hochmoderne bauliche Ausstattung öffentlicher Gebäude. Der Bogen reicht hier vom Rathaus über die meisten Schulen bis hin zu vielen Sportplätzen. Eine solch konsequente Pflege der öffentlichen Infrastruktur hat freilich ihren Preis.

Vorwürfe gegen TV-Pfarrer Fliege
Vorwürfe gegen TV-Pfarrer Fliege

Geschäfte mit pseudoreligiösen Produkten?Vorwürfe gegen TV-Pfarrer Fliege

Jürgen Fliege, Deutschlands bekanntester Fernseh-Pfarrer, steht im Verdacht, Geschäfte mit pseudoreligiösen Produkten zu machen. Diese Vorwürfe erhebt die Hamburger Sektenexpertin Ursula Caberta in ihrem "Schwarzbuch Esoterik".

Die Missstände im Nahverkehr

DinslakenDie Missstände im Nahverkehr

Klaus Prpitsch, Realschullehrer und engagierter Sozialdemokrat, hat im Auftrag der SPD-Fraktion das Busnetz der NIAG in Dinslaken unter die Lupe genommen und darüber ein "Schwarzbuch" verfasst. Darin geht er auf Schwachstellen, Problempunkte und Streckenzustände ein.

1,2 Millionen Euro in Sand gesetzt

Duisburg1,2 Millionen Euro in Sand gesetzt

Auf einen Eintrag in dieses Buch ist keine Stadt stolz. Trotzdem ist Duisburg im Donnerstag erschienen Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler vertreten. Der Rechtsstreit um die Kamerastrecke an der Regattabahn zieht sich weiter hin.

Wo Milliarden Euro verschwendet werden
Wo Milliarden Euro verschwendet werden

Schwarzbuch des Bundes der SteuerzahlerWo Milliarden Euro verschwendet werden

Funktionsuntüchtige Kamerasysteme, ungenutzte Touristenattraktionen - die Liste der verschwendeten Steuergelder ist wieder einmal lang. Das zeigt das aktuelle Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Auch NRW muss sich dabei Kritik gefallen lassen.

Parkinson-Chef verdient 100 000 Euro pro Jahr
Parkinson-Chef verdient 100 000 Euro pro Jahr

NeussParkinson-Chef verdient 100 000 Euro pro Jahr

Ein Artikel im "Spiegel" hatte dem Geschäftsführer der Neusser Parkinson-Vereinigung ein zu hohes Gehalt vorgeworfen. "Das ist völlig aus der Luft gegriffen."

Zweifel an Neusser Parkinson-Verband
Zweifel an Neusser Parkinson-Verband

NeussZweifel an Neusser Parkinson-Verband

Ein Schwarzbuch wirft der deutschen Parkinson-Vereinigung (dPV) Verschwendung und zu große Nähe zur Pharmaindustrie vor. Die dPV-Geschäftsführung erwägt juristische Schritte gegen die Veröffentlichung des Berichts. Der Bundesvorstand schweigt zu den Kritikpunkten.

Steuerzahler-Bund rügt Bypass-Beschlüsse
Steuerzahler-Bund rügt Bypass-Beschlüsse

KrefeldSteuerzahler-Bund rügt Bypass-Beschlüsse

Der Bund der Steuerzahler NRW kritisiert in seinem neuen Mitgliedermagazin "Die NRW-Nachrichten" die Schließung und geplante Öffnung des Bockumer Bypasses, der umstrittenen Rechtsabbiegespur am Bockumer Platz.

Schwarzbuch: Bahn lässt für 1,50 Euro schuften
Schwarzbuch: Bahn lässt für 1,50 Euro schuften

Neue Vorwürfe gegen UnternehmenSchwarzbuch: Bahn lässt für 1,50 Euro schuften

Ein neues Buch erhebt schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Bahn. Im sogenannten "Schwarzbuch" wird dem Unternehmen angelastet, das Schienennetz zu vernachlässigen und somit die Sicherheit der Fahrgäste zu gefährden.

ZDF kündigt Beitrag übers "life-ness" an

RadevormwaldZDF kündigt Beitrag übers "life-ness" an

Die ZDF-Sendung "Länderspiegel" will sich heute, Samstag, in der Rubrik "Hammer der Woche" mit der Kostenexplosion im Freizeit-Center "life-ness" beschäftigen. Das kündigt der Sender an. Gesendet werden soll der Beitrag zwischen 17.05 und 17.45 Uhr. Auf Radevormwald aufmerksam geworden ist das ZDF, nachdem das "life-ness" seit einigen Tagen im Schwarzbuch des Bund der Steuerzahler aufgelistet wird.

Die große Verschwendung
Die große Verschwendung

Schwarzbuch 2009Die große Verschwendung

Die A 42 wird zur Parklandschaft ausgebaut, teure Experten erledigen die Arbeit des Schulministeriums, Radevormwald zahlt für ein Spaßbad doppelt so viel wie vereinbart: Im Schwarzbuch 2009 deckt der Bund der Steuerzahler die größten Verschwendungen öffentlicher Gelder in NRW auf.

Meerbusch im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes

MeerbuschMeerbusch im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes

Der monatelange Streit um Sanierung oder Neubau der Alten Schule hat Meerbusch jetzt einen Eintrag im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler eingebracht.

Wie der Staat Steuergeld verschwendet
Wie der Staat Steuergeld verschwendet

"Schwarzbuch 2009" vorgestelltWie der Staat Steuergeld verschwendet

Der Bund der Steuerzahler hat das aktuelle Schwarzbuch über Verschwendung von Steuergeldern veröffentlicht. Darin listen die Autoren 128 Beispiele auf, bei denen Geld der Bürger teilweise fahrlässig verschwendet wurden. Auch aus NRW wurden insgesamt 16 Fälle gemeldet.

Unserem Wald geht es gut

KleveUnserem Wald geht es gut

In seiner Studie "Schwarzbuch Wald" wirft der BUND der deutschen Waldwirtschaft vor, gegen nationale und internationale Naturgesetze zu verstoßen. Darunter fallen Kahlschläge, Fällen wertvoller Altbäume und die Zerstörung geschützter Arten. RP-Mitarbeiter Robert Rist sprach mit Förster Joachim Böhmer.

Alte Schule: CDU steht offenbar vor Kurswechsel

MeerbuschAlte Schule: CDU steht offenbar vor Kurswechsel

Der öffentliche Druck zeigt Wirkung: Bei der heutigen Fraktionssitzung wird die CDU voraussichtlich ihr Beharren auf einer teuren Sanierung der maroden Alten Schule in Langst-Kierst aufgeben und sich doch noch für den günstigeren Neubau entscheiden.

Alte Schule: Bund der Steuerzahler zeigt der Stadt die Rote Karte

MeerbuschAlte Schule: Bund der Steuerzahler zeigt der Stadt die Rote Karte

Die von der CDU durchgesetzte Sanierung der maroden Alten Schule Langst-Kierst bringt Meerbusch auch überregional in die Negativ-Schlagzeilen. In einem WDR-Beitrag der Aktuellen Stunde Lokalzeit Düsseldorf zeigte Beate Berrischen vom Bund der Steuerzahler der Stadt für den Plan die "Rote Karte". Die Unions-Mehrheit möchte die marode, 50- bis 80-Jahre alte Bausubstanz für 1,22 Millionen Euro sanieren, umbauen und eine Feuerwehrgarage danebensetzen. Verwaltung und die örtlichen Vereine hatten für einen Neubau plädiert, der etwa 270 000 Euro günstiger und den Bedürfnissen von Feuerwehr und Vereinen besser anpassbar wäre. Der NRW-Steuerzahlerbund erwägt, den Fall in seinem nächstem Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung aufzuführen. Als Befürworter der Sanierung kam der stellvertretende Bürgermeister Franz-Josef Radmacher (CDU) zu Wort. Er verteidigte das Projekt, da es um den Erhalt eines der wenigen noch vorhandenen alten Gebäude im Ort gehe.

Alte Schule: „Fass ohne Boden“

Kritik durch Bund der SteuerzahlerAlte Schule: „Fass ohne Boden“

Die Entscheidung der CDU, die Alte Schule zu sanieren, statt neu zu bauen, stößt auf scharfe Kritik durch den Bund der Steuerzahler. Möglicherweise findet das Projekt Platz im Schwarzbuch des Bundes, das krasse Fälle von Steuergeldverschwendung anprangert.

Alte Schule: "Fass ohne Boden"

MeerbuschAlte Schule: "Fass ohne Boden"

Der Bund der Steuerzahler kritisiert die CDU-Entscheidung zur Sanierung der maroden Alten Schule scharf. Möglicherweise wird das Projekt ein Fall für das Schwarzbuch, das Steuergeldverschwendung anprangert.