Nahverkehr in DüsseldorfRheinbahn kennt keine „Schwarzfahrer“ mehr
Mehrere andere Verkehrsbetriebe haben den Begriff jüngst gestrichen, um Rassismus-Vorwürfe von vorne herein zu vermeiden. In Düsseldorf verschwand die Formulierung aber schon früher.
Mehrere andere Verkehrsbetriebe haben den Begriff jüngst gestrichen, um Rassismus-Vorwürfe von vorne herein zu vermeiden. In Düsseldorf verschwand die Formulierung aber schon früher.
Analyse · Fahrgäste ohne Ticket gibt es natürlich immer noch, aber „Schwarzfahrer“ sagt die Rheinbahn dazu nicht mehr. Ist das Wort rassistisch, oder kann es überhaupt so verstanden werden? Ein Blick auf die Hintergründe.
Nach der ausgelösten Rassismus-Debatte rund um die Bezeichnung „Schwarzfahren“ reagieren nun auch die Neusser Stadtwerke – und entfernen in ihren Bussen sämtliche Aufkleber, auf denen der Begriff verwendet wird. Das sind die ersten Reaktionen.
Ein 34-jähriger Haaner war immer wieder ohne Ticket zu seinem Vater nach Vohwinkel gefahren. Nun schickte ihn der Berufungsrichter für acht Monate hinter Gitter.
Ein 53-Jähriger Mettmanner war vom Amtsgericht wegen Schwarzfahrens zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Der Berufungsrichter wandelte das Urteil nun in eine Geldstrafe um, der Mettmanner soll 1800 Euro zahlen.
Noch fehlt eine Anlaufstelle in Brüggen, um Busfahrkarten zu erwerben. Aber in den Bussen selbst können die Fahrer jetzt wieder Tickets verkaufen.
Bei einer mehrstündigen Schwerpunktkontrolle an den U-Bahnhaltestellen „Auf dem Damm“ in Meiderich und „König-Heinrich-Platz“ in der Stadtmitte haben die Ordnungsbehörden insgesamt 18 Mal Bußgelder verhängt.
Dreist und erfinderisch - aber letztlich erfolglos: Ein Schwarzfahrer ist eingeschlossen in einer Toilette stundenlang mit dem Zug von Hamburg nach Köln gereist, ehe der Betrug auffiel.
Ein Schwarzfahrer hat im Kölner Hauptbahnhof einen Fahrkartenkontrolleur geschlagen und bespuckt. Er soll ihm zudem die Schutzmaske herunter gezogen haben.
Trotz Pandemie müssen Bus-Fahrgäste in Düsseldorf wieder vorne einsteigen. Kritiker befürchten Stau vor der Tür – und dadurch eine höhere Infektionsgefahr. Die Rheinbahn sieht das anders.
Die NIAG führte am Dienstagvormittag mit Polizei und Ordnungsamt Schwerpunktkontrollen am Klever Bahnhof durch. Nur wenige Fahrgäste mussten 150 Euro Strafgeld zahlen. Für Irritation sorgt Regelung zum Essen und Trinken.
In den Bussen der Rheinbahn und der BSM (Bahnen der Stadt Monheim) können Fahrgäste bald wieder Tickets beim Fahrer kaufen und sich von ihm beraten lassen.
Um Fahrgästen wieder einen Ticketverkauf im Bus anzubieten, hat die Rheinbahn die ersten 100 von knapp 500 Bussen mit Glasscheiben am Fahrerplatz nachgerüstet.
33-Jähriger war wegen Schwarzfahrens schon 17 Mal vorbestraft. Jetzt war die Geduld der Richter erschöpft. Das Landgericht Wuppertal verhängte eine Freiheitsstrafe.
Nach einer mutmaßlichen Würge-Attacke auf einen Schwarzfahrer einer Leipziger Straßenbahn sind zwei Kontrolleure entlassen worden. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen einen 56 Jahre alten Kontrolleur unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung.
SPD-Ratsfrau Regine Gembler schildert den Fall einer älteren Wiehagenerin, die keine Möglichkeit hatte, in den vergangenen Wochen eine Fahrkarte zu kaufen. Wegen des Virus konnte diese nicht beim Fahrer erworben werden.
Die Justiz in NRW leert die Haftanstalten gezielt, um Platz für die Bekämpfung von Corona zu schaffen. Bisher wurden rund 1000 Zellen für Quarantänen freigeräumt. Aber es kommen keine schweren Straftäter frei.
Justizminister Peter Biesenbach will Platz schaffen für mögliche Coronafälle in Gefängnissen. Die Gefangenen müssen ihre Haft aber nach der Krise fortsetzen. Sexualstraftäter und schwere Gewalttäter werden auf keinen Fall entlassen.
NRW-Justizminister Peter Biesenbach will Häftlinge vorübergehend aus den Gefängnissen entlassen.
Der Halderner Frank Skalicky muss kein erhöhtes Beförderungsentgelt zahlen. Enttäuscht ist er vom Unternehmen trotzdem.
Ein 27-Jähriger hat sich auf der Flucht vor Kontrolleuren in Köln-Deutz das Schienbein gebrochen. Er war in die Gleise gesprungen, der Fahrer einer S-Bahn konnte gerade noch rechtzeitig bremsen.
Am vergangenen Freitag ist eine Fahrkartenkontrolle in Duisburg eskaliert. Es kam zu Beleidigungen und einer Beißattacke.
Trotz bester Sicht hatte ein Autofahrer auf der A 4 die Nebelleuchte eingeschaltet. Die Polizei wurde aufmerksam und stellte fest, dass drei offene Haftbefehle gegen den Mann vorlagen.
Knapp 1400 Fahrgäste wurden kontrolliert – es gab auch sieben Personen, die ohne Ausweispapiere unterwegs waren.
In Ägypten soll es zu einem schweren Zwischenfall im Bahnverkehr gekommen sein: Ein Schaffner soll zwei jugendliche Schwarzfahrer aufgefordert haben, aus dem fahrenden Zug zu springen. Einer der Jugendlichen kam dabei ums Leben.
Bei einer Schwerpunktkontrolle des Verkehrsunternehmens Stadtbus hatten 6,2 Prozent der Fahrgäste kein gültiges Ticket dabei – so viele wie lange nicht mehr. Die Kontrollen sollen ausgeweitet werden.
Gefährliche Körperverletzung, Schwarzfahren und Widerstand: Die Bundespolizei hat einen mutmaßlichen Schwarzfahrer festgenommen, der von bundesweit 13 Staatsanwaltschaften gesucht wurde.
Ein 29-jähriger Schwarzfahrer hat an einem Tag Bundespolizisten in Essen, Hamm und Dortmund beschäftigt. In Essen wurde der Mann schließlich festgenommen.
Der Bundesrat berät am Freitag in erster Lesung über die Initiative von Thüringen und Berlin, Schwarzfahrer künftig weniger hart zu bestrafen. Beide Länder wollen das Fahren ohne Fahrschein von einer Straftat zur Ordnungswidrigkeit herabstufen.
Ein 26-jähriger Fahrgast ohne Ticket hat Bundespolizisten in Köln bei einer Kontrolle gekratzt, gebissen und einem von ihnen ins Gesicht geschlagen. Andere Reisende standen den Beamten im Weg.
Ein mutmaßlicher Exhibitionist, der sich im RE6 vor einer Frau entblößt haben soll, ist von der Bundespolizei in Düsseldorf festgenommen worden. Die Beamten hatten den Mann anhand von Fotos erkannt.
Die Aktion ist nicht neu, aber die Dormagener Stadtbus GmbH macht mit neuem Piktogramm noch mal darauf aufmerksam, was vielleicht von der Grundidee her sinnvoll ist, aber an der Lebenswirklichkeit vorbei geht.
Die Dormagener Stadtbus GmbH, unter deren Flagge die meisten Busse in der Stadt unterwegs sind, haben den Schwarzfahrern den Kampf angesagt. Zum Beispiel ist der Einstieg in die Stadtbusse nur noch vorne erlaubt.
Weil er Rheinbahn-Kontrolleure von seinem Balkon aus übelst beschimpft und dann auch noch mit einem Böller beworfen hatte, stand ein Mann in Düsseldorf vor Gericht. Er hatte Glück und traf auf einen milden Richter.
Zwischen Altstadt und Hauptbahnhof waren Polizei und Mitarbeiter der Rheinbahn bei einer Schwerpunktkontrolle im Einsatz. Dabei wurden nicht nur Schwarzfahrer erwischt.
Täglich sind die Fahrkartenkontrolleure der Rheinbahn in Düsseldorf wüsten Beschimpfungen und Drohungen von Passagieren ausgesetzt. Dennoch mögen sie ihren Job. Auch wegen des Nervenkitzels. Denn jeder Schwarzfahrer reagiert auf die Kontrollen anders.
Bundespolizisten haben einen Mann festgenommen, der zwar ohne Ticket in einem Intercity unterwegs war, dafür aber ein Springmesser bei sich hatte.
Allerdings handelte es sich nur bei etwas mehr als 30.000 Fällen um „klassische“ Fälle des Schwarzfahrens. In den anderen Fällen hatten Fahrgäste zum Beispiel ihr Ticket vergessen.
Wegen seiner starren Körperhaltung ist ein junger Schwarzfahrer in Essen der Bundespolizei aufgefallen. Der 17-Jährige wollte seine Arme einfach nicht heben. Der Grund wunderte selbst die Beamten.
Eigentlich hätte dem gewohnheitsmäßigen Schwarzfahrer eine Haftstrafe gedroht. Doch der Richter am Amtsgericht Düsseldorf ließ Milde walten. Sein überraschter Anwalt will ihm nun ein Ticket kaufen.
Ein Schwarzfahrer ist am Freitag in einer Straßenbahn in Duisburg-Mittelmeiderich ausgerastet. Er drohte zwei Kontrolleuren damit, sie abstechen zu wollen. Der 24-Jährige rannte in eine Pizzeria, um sich mit einem Messer zu bewaffnen.
Eine Gruppe junger Männer sorgte am Montagabend auf der Buslinie 908 für reichlich Ärger. Sie wollte ohne Ticket mitfahren. Als der Busfahrer eingriff, ging einer der Schwarzfahrer auf ihn los.
Die Buslinie 695 fährt von Meigen nach Gräfrath – und ab kommendem Jahr auch mit Bussen der nächsten Generation.
Uwe Dittmann stempelte korrekt ab, wurde aber zweimal als Schwarzfahrer aufgeschrieben.
Ein alleinreisendes Kaninchen ist am Freitagmorgen im Regionalexpress RE2 von Düsseldorf nach Essen gefahren. Es hatte Möhren als Proviant - doch vom Besitzer fehlt jede Spur.
Karate-Lehrer Sascha de Vries hat eine Schlägerei geschlichtet, die ein Schwarzfahrer in einer Regionalbahn in Grevenbroich angezettelt hatte.
Auf einer Klassenfahrt nach Berlin sind am Montag drei Jugendliche im Zug sexuell belästigt worden. Täter soll ein 24-jähriger Marokkaner sein. Der Mann hätte sich nicht in Deutschland aufhalten dürfen.
„Ich sollte genug Geld verdienen“, sagte der Angeklagte, der als Allgemeinmediziner in einer Düsseldorfer Praxis zeitweise üppige Honorare eingestrichen hatte. Doch irgendwann ging ihm das Geld aus.
Die Düsseldorfer Rheinbahn lenkte doch ein und verzichtete auf eine Strafzahlung.
Polizei und Rheinbahn haben am Freitagabend in einer Großaktion rund 5000 Passagiere kontrolliert. Fast 500 von hatten gar keine Tickets oder die falschen für die gefahrene Strecke.
Ein Ehepaar aus Mönchengladbach erlebt auf dem Weg zum Flughafen eine böse Überraschung: Trotz gültigen Tickets fahren die beiden angeblich schwarz. Grund ist der Tarifdschungel beim Verkehrsverbund VRR.
Aufgrund schlechter Sozialprognose: Zwei Monate Freiheitsentzug.
Über 20 Mal ist der Haaner einschlägig vorbestraft. Weitere Anzeigen laufen.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) setzt viele Mittel ein, um Schwarzfahrer in Bussen und Bahnen zu erwischen. Bewährt haben sich in den vergangenen Jahren die sogenannten Schwerpunktkontrollen.
An der Haltestelle Steinsche Gasse trafen sich Polizei und DVG-Mitarbeiter erneut zu einer Schwerpunktkontrolle gegen Schwarzfahren. 4000 Fahrgäste waren aufgefordert, ihre gültigen Tickets vorzuzeigen, 190 von ihnen konnten dies nicht. Die Polizei prüfte in 44 Fällen die Personalien, zum Beispiel, weil sich die Kontrollierten ohne Fahrausweis nicht ausweisen konnten.
Exakt 4422 Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) mussten am vergangenen Dienstag an der Haltestelle "Auf dem Damm" in Meiderich ihr gültiges Ticket vorzeigen. Dort fand eine der regelmäßigen gemeinsamen Aktionen von DVG und Polizei gegen Schwarzfahrer statt.
Als drei Kontrolleure (19, 43, 45) am Donnerstag (3. Mai) um 15.30 Uhr die Fahrkarten eines Trios im Linienbus an der Franz-Lenze-Straße sehen wollten, drängten die Jugendlichen sich an ihnen vorbei und flüchteten nach draußen. Den Mitarbeitern gelang es, einen von ihnen festzuhalten.
Bundespolizisten haben am Donnerstagabend um 19.30 Uhr am Mönchengladbacher Hauptbahnhof einen 28-Jährigen festgenommen. Der Mann wurde gesucht, weil er mehrmals ohne Fahrkarte mit dem Zug gefahren war und deshalb von der Staatsanwaltschaft Berlin zu einer Geldstrafe von 1350 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen verurteilt worden war.
Auch für die Stadtwerke Solingen ist es ein Ärgernis. Immer wieder werden in den Bussen sogenannte Schwarzfahrer erwischt, die später, weil sie nicht zahlen können oder wollen, sogar für kurze Zeit in Haft gehen. Doch die Stadtwerke haben davon nichts, denn sie bleiben häufig genauso auf den Kosten sitzen, wie Autofahrer, die Opfer einer Unfallflucht wurden.
NRW-Justizminister Peter Biesenbach will sich dafür einsetzen, dass Geldstrafen auch in kleinen Raten abbezahlt werden können. Derzeit sitzen in NRW unter anderem zahlreiche Schwarzfahrer im Gefängnis, weil sie die Geldstrafe nicht zahlen können.
Nicht nur der nordrhein-westfälische Justizminister Peter Biesenbach (CDU) will das Schwarzfahren entkriminalisieren: Auch der Deutsche Richterbund hat jetzt das Schwarzfahren als Straftatbestand in Frage gestellt.
Aus dem Berliner Gefängnis sind noch mehr Insassen entwichen als bekannt.
Polizisten und Rheinbahn-Prüfer wollte am Samstagmorgen einen Schwarzfahrer in Düsseldorf kontrollieren. Der 17-Jährige reagierte jedoch äußerst aggressiv und attackierte die Beamten - er mehr als 1,5 Promille.
Das Verwirrspiel um Box-Weltmeister Manuel Charr nimmt kein Ende. Ist er Deutscher oder nicht? In der Pass-Frage verstrickt sich der 33-Jährige in Widersprüche.
Ein 23-Jähriger hat eine Polizeibeamtin im Düsseldorfer Hauptbahnhof beleidigt und am Kopf verletzt. Er war ohne Fahrschein in einem Regional-Express erwischt worden.
Zwei blinde Passagiere sind mitten in der Nacht zu Samstag auf einem Güterzug von Mönchengladbach bis nach Niedersachsen gefahren. Der Lokführer eines entgegenkommenden Zuges auf der Bahnlinie Minden-Bückeburg hatte das Duo auf einem Flachwaggon entdeckt und Alarm geschlagen, teilte die Polizei gestern mit.
Meinung · NRW-Justizminister Biesenbach will das Schwarzfahren nicht länger als Straftat ahnden und plädiert stattdessen für eine Geldstrafe. Warum sollte ein Schwarzfahrer auch anders behandelt werden als ein Falschparker?
Der nordrhein-westfälische Justizminister Peter Biesenbach (CDU) will das Schwarzfahren entkriminalisieren und nicht länger als Straftat ahnden. Er plädiert für eine Geldstrafe.
Weil er kein gültiges Ticket dabei hatte, musste ein Schwarzfahrer in der S 28 zwischen Düsseldorf und Neuss Strafe zahlen. Plötzlich bedrohte der Fahrgast den Zugbegleiter massiv.
Ein 18-jähriger Tunesier soll am Dienstagmorgen einen Bahnmitarbeiter in einer S-Bahn bedroht haben. Dabei soll er "I kill you" gesagt haben und die Geste gemacht haben, ihm die Kehle durchzuschneiden.
Neuer Ärger am Bahnhof: Weil ein Entwerter nicht funktionierte, geriet ein Ausflug zur nervlichen Achterbahnfahrt.
Bei einer Kontrolle in der S-Bahn ist am Sonntag ein Schwarzfahrer ausgerastet. Der Essener beleidigte den Kontrolleur und drohte, ihn mit Krankheiten anzustecken.
Mit dem Auto sollte man nicht zur Kirmes anreisen: Extra Parkplätze gibt es nur an der Messe, von dort fährt ein Shuttlebus. Zur Kirmeszeit hat die Rheinbahn ihren Takt verdichtet. An den Frei- und Samstagen fahren die Stadtbahnen U71, U72 und U73 bis etwa 2 Uhr, die U74, U75, U76 und U79 verkehren bis 3 und die U78 bis 22 Uhr (am Feuerwerkfreitag bis 1 Uhr).
Das Nahverkehrsunternehmen hat seine Bilanz für 2016 vorgestellt. Dank Wehrhahnlinie haben sich wesentliche Werte positiv entwickelt. Die Rheinbahn muss aber nachlegen, wenn sie von steigenden Pendler-Zahlen profitieren will.
Das Verkehrsunternehmen hat seine Bilanz für 2016 vorgestellt. Dank der Wehrhahn-Linie haben sich einige wesentliche Werte positiv entwickelt. Die Rheinbahn muss aber nachlegen, wenn sie von den steigenden Pendler-Zahlen profitieren will.
Die Zeiten, in denen Zugreisende vor allem in den Abendstunden und nachts ein mulmiges Gefühl beschlichen hat, sollen nach dem Willen des Verkehrsunternehmens Abellio zukünftig ein für alle Mal der Vergangenheit angehören. Aus diesem Grund wird der private Bahnanbieter, der unter anderem die S-Bahnlinie S 7 zwischen Solingen und Wuppertal betreibt, in seinen Zügen ab sofort mehr Personal einsetzen.
Der Vorstand der Düsseldorfer Rheinbahn legt blendende Zahlen vor. Ein Hauptgrund ist allerdings, dass das Verkehrsunternehmen von mehr Passagieren ohne Fahrschein ausgeht. Im Aufsichtsrat fragte man sich, ob das nicht Schummelei ist.
Bei Kontrollen im Düsseldorfer Hauptbahnhof haben Beamte der Bundespolizei im Verlauf des Donnerstags drei Männer festgenommen, gegen die vier Haftbefehle vorlagen. Gegen einen Hildener bestanden zwei Vollstreckungs-Haftbefehle wegen mehrerer Schwarzfahrten mit der Bahn.
Die Zahlen sind alarmierend, alleine im vergangenen Jahr gab es 450 gewaltsame Übergriffe auf das Bahnpersonal in NRW. Beleidigungen sind mittlerweile alltäglich. Unterwegs mit Schaffnern, die eigentlich nur ihre Arbeit machen wollen.
Freispruch für 48-Jährigen - er ist psychisch krank und schlug Obdachlosen mit einem Hammer.
Überraschend sind die Ergebnisse der Kriminalstatistik nicht: Nichtdeutsche Verdächtige spielen immer mehr eine überdurchschnittliche Rolle bei Straftaten wie Diebstahl, Raub, Körperverletzung, Einbruch. Nun zeigt sich, dass mit der Flüchtlingswelle 2015/2016 auch viele dann hier straffällige Menschen kamen.
Korrektur: Die Kolumne, die an dieser Stelle am Samstag veröffentlicht wurde, enthielt einen sachlichen Fehler. Wir haben den Text daher entfernt und bitten um Nachsicht.
Weil er ohne Fahrkarte unterwegs war, endete für einen 56-Jährigen eine Zugfahrt von Amsterdam nach Mönchengladbach im Gefängnis. Wie die Bundespolizei gestern mitteilte, war der Mann am Sonntagmorgen im ICE als Schwarzfahrer aufgefallen. Deshalb sollten am Mönchengladbacher Hauptbahnhof seine Personalien kontrolliert werden.
Mönchengladbacher verwüstete auf einer Party einen fremden Wohnwagen.