WermelskirchenKrisenmanager plädiert für Transparenz
Der Wermelskirchener Unternehmensberater Volker Licht hilft Firmen bei der Umsetzung von Notfallplänen.
Der Wermelskirchener Unternehmensberater Volker Licht hilft Firmen bei der Umsetzung von Notfallplänen.
Sudhir Bhatia hat einst einen der ersten Tests für die Vogelgrippe entwickelt. In seinem Labor in Duisburg kann der Immunologe auch Ebola und eine Vaterschaft nachweisen. Das Coronavirus will er mit einem Impfstoff stoppen – schneller als alle anderen. Kann das klappen?
In dem Gremium wird die Bewältigung der Corona-Pandemie im gesamten Kreis koordiniert. Für alle Beteiligten ist dies eine Mammutaufgabe, die mit Sicherheit nicht kleiner wird.
Meinung · Corona ist da. Haben Sie genug Mehl im Haus? Nicht? Ja denn aber los! Oder halt... warten Sie, doch nicht. Nehmen Sie sich doch noch einen Augenblick Zeit für ein paar Gedanken zum Thema.
Meinung · Es gibt viele Themen, die Zündstoff sind im Kommunalwahlkampf, die gut sind für heiße Diskussionen und die klar machen, für welche Positionen Parteien und Kandidaten stehen. Der Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus gehört nicht dazu.
Der Leiter des Gesundheitsamtes ruft beim Coronavirus zur Besonnenheit auf und rät vom Hamstern ab.
Wasser, Knäckebrot und vor allem Ruhe bewahren heißt es in Krisensituationen.
Heiko Schneitler hat die Schweinegrippe erfolgreich bekämpft. Seine Methoden wurden bundesweit diskutiert. Der Arzt sagt, wie er beim Corona-Virus vorgehen würde.
Das Biotech-Unternehmen Qiagen entwickelt die Kontroll-Apparatur, fährt die Produktion hoch und sucht Mitarbeiter. Mitten in die Zulassungsphase des neuen Schnelltests fällt die Nachricht, dass die Firma von Thermo Fischer übernommen wird.
Marc Zellerhoff, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im gesamten Rhein-Kreis Neuss, sagt, dass das Coronavirus nicht gefährlicher als eine „normale“ Grippe ist. Er sieht keinen Grund dazu, in Panik zu verfallen.
Der Leiter des Düsseldorfer Gesundheitsamtes, Klaus Göbels, plädiert beim Coronavirus für Pragmatismus: Rheinbahnfahren und Kita ja, Händeschütteln nein. Er erklärt, warum der Weg in die Notaufnahme nicht immer der richtige ist.
Meinung · Der Verbreitung des Coronavirus wird man am ehesten Herr, wenn möglichst viele Bürger Hygiene-Regeln beachten, Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen und im Verdachtsfall umsichtig handeln. Das Krisenmanagement muss dennoch auf den Prüfstand.
Die Bergische Industrie- und Handelskammer (IHK) erlebte bei Blitzumfrage in dieser Woche eine nie zuvor dagewesene Resonanz.
Meinung · Wie bedrohlich das Coronavirus tatsächlich für die Bevölkerung ist, können auch die Experten nicht exakt sagen. Im Krisenmanagement gibt es einige handwerkliche Fehler, die zeigen, dass Behörden und Gesundheitssystem nicht genug gelernt haben aus der Schweinegrippe.
Stadt und Gesundheitsbehörden sehen sich gut vorbereitet. Nur die Apotheker fühlen sich allein gelassen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO entscheidet derzeit über die Erklärung einer „gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite“. Anlass ist die Verbreitung des neuartigen Coronavirus.
In Berlin wurde eine Frau unter Quarantäne gestellt, die aus China nach Deutschland gekommen war. Die Befürchtung, dass mit ihr auch das Coronavirus Deutschland erreicht habe, hat sich nach dem anfänglichen Verdacht nicht bestätigt. Derweil hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausgesprochen.
Trotz drastischer Gegenmaßnahmen breitet sich die neue Lungenkrankheit weiter stark aus: In China stieg die Zahl der bestätigten Infektionen binnen eines Tages sprunghaft um mehr als 400 Fälle auf 1372. 41 Menschen sind bislang tot. Wie reagieren deutsche Experten auf die Bedrohung?
Deutsche Reiseveranstalter und Lufthansa sind wegen der Ausbreitung der neuen Lungenkrankheit in China im Austausch mit den Behörden. Deutsche Flughäfen sind laut Flughafenverband gegen das Virus gewappnet.
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, verlangt von der Bundesregierung Maßnahmen gegen die grassierende Medikamentenknappheit. Auch Apotheker beklagen Engpässe bei wichtigen Arzneien, etwa Antibiotika, Blutdruckmitteln, Impfstoffen und Krebsmitteln.
Eine 51-jährige Patientin überlebt schweres Versagen der Lunge dank moderner Dialyse auf der Intensivstation.
Eine 51-jährige Patientin überlebt schweres Versagen der Lunge dank moderner Dialyse auf der Intensivstation.
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt statt des aktuellen Dreifachimpfstoffs einen wirksameren Schutz. Der ist jedoch teurer und wird nicht automatisch von den Krankenkassen bezahlt.
Das Nachbarland hat die Impfpflicht deutlich ausgeweitet. Damit reagiert die Regierung auf wachsende Skepsis in der Bevölkerung.
Die glücklose Margaret Chan verlässt nach zehn Jahren die Weltgesundheitsorganisation. Sie hinterlässt ein schweres Erbe - die oberste internationale Gesundheitsbehörde befindet sich in einer Krise.
Oh du lustige: Am Vorabend zum zweiten Advent beschenkte der Kabarettist Matthias Brodowy rund 100 Gäste im Neersener Schloss mit spitzer Zunge, scharfem Verstand und flinken Fingern. "Gesellschaft mit beschränkter Haltung" heißt das neunte Programm des gebürtigen Braunschweigers, der damit "natürlich nur die anderen" meint.
Ute Teichert leitet die Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, die Mediziner weiterbildet.
Nach Zika-Virus, Schweinegrippe und politischen Turbulenzen trüben gut zwei Monate vor Beginn der Olympischen Spiele übertriebene Polizeigewalt und Menschenrechtsverletzungen in den Favelas der Ausrichterstadt Rio de Janeiro die Vorfreude auf das sportliche Großereignis. Wie Amnesty International am Donnerstag berichtete, verletze Brasilien wie schon vor Beginn der Fußball-WM 2014 die Grundrechte in den Armenvierteln mit übertriebener Aggression. "Polizeikräfte in ganz Brasilien greifen seit 2013 zu unverhältnismäßigen Mitteln, um die zumeist friedlichen Proteste zu zerschlagen", heißt es in der Mitteilung der Menschenrechtsorganisation: "Dabei nutzen sie sogenannte 'weniger tödliche' Waffen, die bislang Hunderte von Menschen verletzten."
Virusalarm im Olympialand: Während seit Monaten weiterhin unkontrolliert der Zika-Erreger in Brasilien grassiert und mit Blick auf die Olympischen Spiele im August in Rio de Janeiro weltweit vor allem bei Athleten und ausländischen Besuchern Bedenken hervorruft, sorgt nun ein Ausbruch der Schweinegrippe für Unruhe. Im Bundesland Rio wird wegen der Zunahme der Infektionsfälle mit dem H1N1-Virus sogar eine Impfkampagne vorgezogen. Ab dem 25. April werden zunächst Kleinkinder, Schwangere, Senioren und Angehörige beruflicher Risikogruppen gegen den Grippe-Erreger immunisiert. Für eine Komplett-Immunisierung der gesamten Bevölkerung reicht der Impfstoff jedoch nicht aus. Das Bundesland Rio vermeldet derzeit zwölf Fälle der Schweinegrippe, von denen sieben tödlich verliefen. Landesweit sind es gar schon 102 Tote, davon allein 70 im Bundesland Sao Paulo. Auch der von der Mücke Aedes aegypti übertragene Zika-Erreger ist weiter aktiv. Das brasilianische Gesundheitsministerium bestätigte am Dienstag 1113 Fälle von Hirnmissbildungen vor allem bei Neugeborenen, von denen 189 eindeutig auf den Zika-Virus zurückzuführen seien. Die Auswertung von 3836 der insgesamt 7015 registrierten Fälle von Mikrozephalie steht noch aus.
Nach dem grassierenden Zika-Virus sorgt in Brasilien ein Ausbruch der Schweinegrippe für weitere Sorgen vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August). Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, sind in weniger als zwei Monaten 46 Menschen durch den Typ A des H1N1-Virus ums Leben gekommen - zehnmal so viele wie im ganzen vergangenen Jahr. In Rio wurde am Donnerstag der erste Todesfall im Zusammenhang mit der Krankheit bestätigt. Bis Mitte März wurden in diesem Jahr bereits 305 Krankheitsfälle gemeldet, 2015 gab es insgesamt 141. Am stärksten betroffen ist die Region Sao Paulo (260 Fälle, 38 Tote). Vor den Krankenhäusern stehen die Menschen Schlange, um sich gegen das Virus impfen zu lassen.
Ein achtjähriges Mädchen aus dem Kreis Kleve ist an Herzversagen nach einer Grippeinfektion gestorben. Das ergab die Obduktion. Die Zahl der Influenza-Fälle in der Region hat sich fast verdoppelt.
Auch in der zehnten Woche lässt die Grippewelle in Deutschland nicht nach. Zwar erreicht sie längst nicht die Intensität vom Winter 2014/15 - in NRW ist die Aktivität aber immer noch stark erhöht, so das Robert Koch-Institut.
Sie schniefen, niesen, husten - oder bleiben einfach im Bett liegen. Immer mehr Menschen in Deutschland werden von der diesjährigen Grippewelle erfasst. Auch in der siebten Kalenderwoche sind die Fallzahlen weiter gestiegen.
Nordrhein-Westfalen hat es in diesem Jahr besonders erwischt: Das Robert-Koch-Institut registriert in NRW überdurchschnittlich viele Grippe-Kranke. Die Mehrzahl leidet am "Schweingrippe"-Virus.
Seit der zweiten Kalenderwoche rollt die Grippewelle über Deutschland. In NRW hat sie nun einen Höchststand für diesen Winter erreicht. Die Zahl der Grippefälle liegt bei uns höher als in allen anderen Bundesländern.
Aktuell sind die Wartezimmer der Arztpraxen im Kreis gut besucht. Die Ärzte aus der Region sehen vor allem drei Gründe dafür: Klima, Kälte und Karneval. Und sie befürchten, dass die große Grippewelle noch bevorsteht.
Aktuell sind die Wartezimmer der Arztpraxen im Kreis gut besucht. Die Ärzte aus der Region sehen vor allem drei Gründe dafür: Klima, Kälte und Karneval. Und sie befürchten, dass die große Grippewelle noch bevorsteht.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen des Zika-Virus und seiner möglichen Verbindung zu Schädelfehlbildungen den globalen Gesundheitsnotstand erklärt.
Eine Straßenbahn zu reinigen bedeutet folgende Herausforderung: Halte ein Zimmer sauber, durch das täglich rund 3000 Menschen laufen.
Auch wenn man es nicht direkt merkt: Das "69m²" in Flingern ist ein Geschäft, hier wird (fast) alles verkauft. Dabei hat der Kunde eher das Gefühl, er befindet sich in einer gemütlich eingerichteten Privatwohnung.
Warum verstummen Professoren, fragt die "Zeit" in einer aktuellen Debatten-Serie. Dass die Mechanismen der Fehlsteuerung nicht nur Evaluationsprogrammen und Katalogen von Berufungskriterien, nicht nur englischsprachigen Peer-Review-Fachzeitschriften und Drittmittel-Rankings geschuldet sind, ist eine Ergänzung, die man vielleicht machen sollte. Die stromlinienförmige Zurichtung der Forschungsprogramme der Wissenschaft durch bibliometrische und finanzstatistische Forschungsbewertung ist das eine.
Nach der Schweinegrippe-Impfung gab es seit 2010 in Deutschland 53 Verdachtsfälle der seltenen und unheilbaren Schlafkrankheit Narkolepsie. Jetzt lernt man zu begreifen, wie die Krankheit damals wirklich entstand.
Die Impfempfehlungen bei der Schweinegrippe werden noch einmal ehrlich und transparent aufgearbeitet werden müssen. Durch die Impfung gegen das H1N1-Virus sind Menschen schwer zu Schaden gekommen, die die Impfung gar nicht benötigt hätten. Eine gravierende Panne. Dass für ein nicht sehr gefährliches Virus ein Impfstoff mit möglichen schweren Nebenwirkungen offiziell von den Behörden empfohlen wird, darf nicht noch einmal passieren.
In Folge der Schweingrippe-Impfung gab es in Deutschland zwischen dem 1. Oktober 2010 und dem 10. August 2015 mindestens 53 Verdachtsfälle auf die unheilbare Krankheit Narkolepsie.
Die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, verkündete gestern auf einer Pressekonferenz in Genf eine Nachricht, die vor allem in Westafrika für große Erleichterung gesorgt haben dürfte. "Wichtige" und "vielversprechende" Fortschritte bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Ebola gebe es, erklärte die 68-Jährige. Konkret bezog sich Chan dabei auf die Ergebnisse einer Feldstudie mit mehr als 4000 Menschen in Guinea. Bei dem klinischen Test hat demnach ein neuer Ebola-Impfstoff einen 100-prozentigen Schutz vor der tödlichen Krankheit geboten. Darüber hinaus gab Chan bekannt, dass die WHO mit dem Aufbau einer neuen ständigen Arbeitsgruppe für globale Gesundheitsnotlagen begonnen hat, die in Notfällen Ressourcen mobilisieren und Hilfe koordinieren soll.
Sie nicken mehrmals am Tag ein, bei intensiven Gefühlen versagen ihre Muskeln. Für Narkolepsie-Patienten gibt es bisher keine Heilung. Einige Fälle gehen offenbar auf eine Impfung gegen Schweinegrippe zurück. Entschädigungsforderungen laufen - auch in Deutschland.
Die polnische Regierungschefin Ewa Kopacz gilt als unbequem. Von manchen Polen wird sie gar als "Eiserne Lady" bezeichnet. Angeblich entspannt sich die 58-Jährige in Stresssituationen beim Putzen. Kein Wunder also, dass ihre Ankündigung, drei Minister und weitere hohe Staatsdiener wenige Monate vor den Parlamentswahlen zu entlassen, als politisches Großreinemachen in der Regierung betrachtet wird. Demnächst muss der Posten des Schatzministers, des Gesundheitsministers und des Sportministers neu besetzt werden, ebenso braucht Polen drei neue Vizeminister. Kopacz hat noch keine neuen Namen vorgestellt. Offiziell hängen die Rücktritte mit einer Abhöraffäre zusammen - sechs der Betroffenen wurden bei Gesprächen im Restaurant belauscht, die Aufzeichnungen im Juni 2014 vom Nachrichtenmagazin "Wprost" veröffentlicht. Ermittlungsakten zu der Affäre gelangten vor wenigen Tagen ins Internet. Der damalige Regierungschef Donald Tusk lehnte eine Entlassung der betroffenen Politiker ab. Kopacz hingegen wählte nun die Flucht nach vorn.
Eines hat Jan Böhmermann begriffen wie kein anderer deutscher TV-Entertainer: Was im Internet-Zeitalter zählt, ist nicht Quote, sondern Aufmerksamkeit. Zwar sahen seine Sendung "Neo Magazin Royale" am Donnerstagabend bei ZDF-Neo weniger Menschen als in der Vorwoche - dafür aber hatte sein "Varoufake" zuvor die sozialen Netzwerke und Online-Medien dominiert.
Einer Grippewelle im Norden Indiens sind in zehn Wochen nach amtlichen Angaben mehr als 700 Menschen zum Opfer gefallen. Wie das Gesundheitsministerium am Freitag in Neu-Delhi mitteilte, wurden seit Mitte Dezember rund 11 000 Infektionen mit einer Variante des Virus H1N1 gemeldet. Dieser Infektionstyp ist auch als Schweinegrippe bekannt.
Delhi (dpa) In Indien sind seit Beginn des Jahres mehr als 400 Menschen der Schweinegrippe zum Opfer gefallen. Gestern starb eine Schweizerin durch das H1N1-Virus. Sie habe in dem Touristenort Jodhpur in Rajasthan Urlaub gemacht, sagte der behandelnde Arzt Dipal Varma. In einigen Bundesstaaten wurden die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt. Das deutsche Robert-Koch-Institut beschwichtigte. "Das ist nichts Überraschendes oder Besonderes", sagte eine Sprecherin. Die Schweinegrippe sei inzwischen eine saisonale Grippe, die sich nicht von anderen Influenza-Arten unterscheide. Das indische Gesundheitsministerium zählte sei Anfang Januar mehr als 5000 bestätigte Fälle.
Der plötzliche Wintereinbruch ist für das Immunsystem eine echte Herausforderung: Schnee und frostige Temperaturen machen jetzt anfällig für Husten-, Schnupfen- und Grippeviren. Wir zeigen Ihnen, welche Lebensmittel Sie als natürliche Antibiotika einsetzen können - ohne Nebenwirkungen und Resistenzen.
Auch das "Schweinegrippe"-Virus ist in diesem Jahr wieder in Deutschland anzutreffen. Die Impfung bietet auch Schutz vor anderen Virus-Varianten.
Die örtlichen Arztpraxen sind auf den Ernstfall vorbereitet: Sollte ein Patient mit Verdacht auf eine Ebola-Infektion in der Praxis erscheinen, beginnt eine lange Kette an Maßnahmen, die eine Ausbreitung der Viren-Infektion verhindern soll.
Im Evangelischen Krankenhaus Mettmann herrscht erhöhte Vorsicht, wenn Patienten nach einem Aufenthalt in Westafrika Grippesymptome zeigen. Andreas Brauksiepe, stellvertretender ärztlicher Direktor, kennt sich aus.
Die Verbreitung des Ebola-Virus ist zu lange unterschätzt worden. Die Weltgesundheitsorganisation, die im Fall der Schweinegrippe rasch und umsichtig eine Pandemie ausrief, hat Ebola zunächst unterschätzt. Mit tödlichen Folgen.
Sie gilt als unbequem. Als verbissene Perfektionistin, deren Mundwinkel sich nur selten zu einem Lächeln verziehen. Von manchen Medienvertretern wird sie gar als "Eiserne Lady" bezeichnet. Dass Verbissenheit sich auszahlen kann, hat Ewa Kopacz nun bewiesen. Die 57-Jährige ist von ihrer Parteiführung als Nachfolgerin von Regierungschef
Erst dreimal hat die WHO einen Internationalen Gesundheitsnotfall erklärt: wegen der Schweinegrippe, Polio - und nun Ebola. Sie kann nun zentral verbindliche Vorschriften erlassen. Alle Kraft wird für den Kampf gegen die Epidemie in Westafrika gebündelt.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika hat jetzt auch Nigeria erreicht. Ein Arzt, der einen kürzlich in Lagos an der Krankheit verstorbenen Liberianer behandelt hatte, sei mit dem Virus infiziert, teilte Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu mit.
Der Komiker Dany Boon, bekannt aus der Erfolgskomödie "Willkommen bie den Sch'tis" spielt in seinem neuen Film einen Hypochonder. Im Interview spricht er über die eigene übertriebene Furcht, krank zu werden.
Seit Dezember sind in Ägypten 38 Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Damit ist die offizielle Zahl der Toten innerhalb weniger Tage deutlich gestiegen. Der neue Virenstrang wird vor allem von Mensch zu Mensch übertragen.
Nach dem Ausbruch einer neuen Schweinegrippe-Epidemie mit fast 50 Infektionsfällen im Norden Spaniens sind zwei Menschen an der Krankheit gestorben.
Die Illuminati (lat. = Die Erleuchteten) sind eine am 1. Mai 1776 von Adam Weishaupt gegründete Organisation, welche 1785 offiziell verboten wurde. Aktuell kursieren Gerüchte über das Weiterbestehen dieses Bundes.
Man muss 14 Tage Vorlauf rechnen, sonst könnte es beinahe zu spät sein. Wer von der neuen Grippewelle, die zu Beginn jedes neuen Jahres durchs Land rollt, verschont bleiben möchte, sollte sich jetzt impfen lassen. Grundsätzlich gilt unter Fachleuten: Die Impfung sollte also möglichst im November durchgeführt werden.
Gesundheitsamt und Krankenkassen boten in der Stadtsparkasse Impftermine an. Viele Wiederholungstäter kamen.
Der frühere Vorsitzende der Linken, Lothar Bisky, ist tot. Er sei am Dienstag im Alter von 71 Jahren verstorben, teilte Linksfraktionschef Gregor Gysi mit.
Vier Jahre nach Ausbruch der weltweiten Schweinegrippe-Pandemie sind in der Dominikanischen Republik neue Fälle der Influenza-Erkrankung festgestellt worden. Fünf Personen seien in den letzten sechs Wochen an dem H1N1-Virus gestorben.
In Venezuela sind Medienberichten zufolge 17 Menschen an der vom H1N1-Virus verursachten Schweinegrippe gestorben. Mehr als 250 Menschen haben sich demnach an dem Virus infiziert.
Tamiflu ist das meistverkaufte Grippemittel der Welt. Bereits 2002 hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen, die Arznei mit dem verheißungsvollen Namen ("Flu" bedeutet "Grippe", "tame" "zähmen") für den Notfall einzulagern. Als 2009 die Schweinegrippe grassierte, fand das Medikament reißenden Absatz. Den Schweizer Pharmakonzern Roche freut's: Er hat mit Tamiflu einen Umsatz von umgerechnet 6,7 Milliarden Euro gemacht. Auch Deutschland hat das Medikament für mögliche Epidemien gehortet. Doch ob die Arznei tatsächlich Grippeerreger bändigen kann, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Eine Überprüfung der Studien, die zur Zulassung von Tamiflu geführt haben, könnte für Gewissheit sorgen. Die Ergebnisse sollen demnächst auf der Homepage des Konzerns abrufbar sein.
Die Zahl der Erkrankungen ist deutlich gestiegen. Viele Arztpraxen sind überfüllt, lange Wartezeiten die Regel. Doch für eine Grippeschutz-Impfung ist es jetzt zu spät, sagt ein Experte.
Im St. Josef Krankenhaus in Haan gibt es drei aktuelle Fälle von Schweinegrippe (H1N1). Sie sind Teil einer massiven Grippewelle.
Die Grippe ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Wie aus dem neuen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht, wurden in dieser Saison seit Spätherbst bereits knapp 15.000 Fälle von Grippe bestätigt.
Volle Arztpraxen, leere Büros — durch Deutschland schwappt eine Grippewelle. Betroffen sind insbesondere die Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Hier gab es bereits zahlreiche Tote. Doch auch NRW ist betroffen.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnte am Wochenende vor einer neuen Grippewelle mit dem Erreger der Schweinegrippe (H1N1). Die Redaktion sprach darüber mit Dr. Ulrich Meder, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin am St. Josef Hospital.
Ausbruch in NRW ausgerechnet zu Karneval. Der Schweinegrippe-Virus H1N1 ist häufigster Erreger.
Mit dem Virus der 2009 in Mexiko ausgebrochenen Schweinegrippe hat sich einer neuen Studie zufolge weltweit mehr als jeder fünfte Mensch infiziert. Es gab 18.500 Todesfälle
Mehr als 800 Kinder sollen in Europa an der Schlafkrankheit Narkolepsie leiden, weil sie mit dem Schweinegrippen-Impfstoff Pandemrix eines britischen Pharma-Konzerns behandelt worden sind. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. In Finnland, Norwegen, Irland und Frankreich treten seit einer Impfwelle zwischen 2009 und 2011 vermehrt Narkolepsie-Fälle bei Kindern auf. Auch in Deutschland wurden schon Fälle gemeldet. Die Erkrankten sind häufig bewegungsunfähig, können nicht richtig atmen, fühlen sich ständig matt und müde. Der betroffene Hersteller schloss einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und den Krankheitsfällen nicht aus. Ein Unternehmenssprecher sagte, dass es aber noch nicht genügend Beweise dafür gebe. In Deutschland ist Pandemrix schon vom Markt genommen worden.
In Chinas Hauptstadt Peking sind zwei Frauen gestorben, nachdem sie sich mit dem H1N1-Erreger der Schweinegrippe infiziert hatten. Es sind die ersten offiziell erfassten Todesfälle in China durch das Virus seit 2010.
Im palästinensischen Westjordanland ist die Schweinegrippe erneut ausgebrochen. Drei Menschen sind in dieser Woche an dem H1N1-Virus gestorben, etwa 40 Erkrankte mussten behandelt werden.
Rechtzeitig zum Duell mit seinem Ex-Klub VfB Stuttgart ist Timo Hildebrand wieder die Nummer eins im Tor von Schalke 04. Damit kann der ehemalige Nationaltorwart endlich einmal gegen einen ehemaligen Arbeitgeber spielen.
Einsatzkräfte stellen sich täglich Gefahren — auch in Kleve und den umliegenden Gemeinden. Zunehmend birgt das auch finanzielle Risiken. Die Frage, wer für den Schaden im Einsatz zahlt, ist unklar. Die Gemeinde haben vorgesorgt.