Nach IT-Problemen im HerbstStadt zieht wieder SEPA-Lastschriften ein
Die IT-Systeme im Leichlinger Rathaus sind nach dem Cyberangriff wiederhergestellt, so dass die Stadt nun Steuern und Gebühren nachträglich abbucht.
SEPA ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung Single Euro Payments Area (deutsch: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) und beschreibt ein europaweites Verfahren, um bargeldlose Zahlungen zu vereinheitlichen.Alle News und Infos zu SEPA finden Sie hier.
Die IT-Systeme im Leichlinger Rathaus sind nach dem Cyberangriff wiederhergestellt, so dass die Stadt nun Steuern und Gebühren nachträglich abbucht.
Bislang müssen Bankkunden mindestens einen Tag warten, ehe das Geld auf dem Konto gutgeschrieben wird. Künftig soll die Zeitspanne auf nur noch zehn Sekunden zusammenschnurren.
Täglich haben wir mit Zahlungsein- und -ausgängen auf dem Konto zu tun. Aber nicht alle Begriffe sind geläufig. Ein kleines Lexikon als Hilfestellung.
Die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer für Juli, August und September sowie die zweite Hälfte der Hundesteuer werden am 15. August fällig. Daran und an die Zahlung aller Rückstände an Steuern, Gebühren und Beiträgen sowie Abgaben erinnert die Finanzbuchhaltung der Stadt Krefeld.
Das weltweite Netz hat den Zahlungsverkehr für Private und Firmen revolutioniert. Die Zahl der beleghaften Überweisungen schrumpft seit Jahren beständig. Das SEPA-Verfahren hat ebenfalls viel verändert.
Für Überweisungen und Lastschriften dürfen auch Privatkunden nur noch IBAN und BIC benutzen. Der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse am Niederrhein berichtet, dass nur noch vereinzelt die alten Formulare eingeworfen werden.
Für Überweisungen und Lastschriften dürfen auch Privatkunden nur noch IBAN und BIC benutzen. Der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse am Niederrhein berichtet, dass nur noch vereinzelt die alten Formulare eingeworfen w erden.
Privatkunden von Banken und Sparkassen müssen sich ab sofort umstellen, denn seit heute sind die SEPA-Regeln auch für sie verpflichtend. Die Kreditinstitute in Wermelskirchen sehen aber keine größeren Probleme auf sich zukommen.
Auch für Privatkunden sind die neuen Regeln Pflicht.
Ab 1. Februar kann bei Überweisungen und Lastschriften nur noch die IBAN verwendet werden. Fragen und Antworten.
Der Projektleiter für die SEPA-Umstellung bei der Sparkasse Kleve erläutert, was sich zum 1. Februar alles ändert. Den RP-Lesern gibt er hilfreiche Tipps mit auf den Weg. Der Banker ist überzeugt, dass das IBAN-Verfahren viele Vorteile bietet.
Ab 1. Februar kann bei Überweisungen und Lastschriften nur noch die IBAN verwendet werden. Fragen und Antworten.
Ab 1. Februar werden keine Überweisungen nach altem Muster angenommen
Ab 1. Februar dürfen Sparkassen und Banken keine Überweisungen nach altem Muster mehr annehmen. Die Sepa-Regeln gelten dann für alle.
Noch gut drei Wochen können Bankkunden mit Bankleitzahl und Kontonummer arbeiten. Dann greifen auch für Privatkunden die Sepa-Regeln. Banken und Sparkassen sehen keine Probleme bei der Umstellung. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Der Vorsitzende des Vereins Naturpark Kellen, Willi Fischer, freute sich 30 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen zu können. Im Jahresrückblick berichtete der Vorsitzende über das gelungene Sommerfest, wo ein Höhepunkt der Auftritt der Maria-Reymer-Gruppe aus Rindern war. Der Trödelmarkt mit etwa 40 Ständen war erneut sehr gut besucht. Der Erlös ging unter anderem an den Förderverein AWO Frauenhaus.
RADEVORMWALD (wos) Einen neuen Kastenwagen mit Blaulicht als Führungsfahrzeug der Einsatzgruppe Oberberg steht jetzt bei der DLRG Radevormwald. Das berichtete Dr. Jörg Weber, der Vorsitzende der DLRG, bei der Jahresversammlung. Das alte Fahrzeug, immerhin auch schon 14 Jahre im Einsatz, geht demnächst nach Ostrowite in Polen, um die dortige Feuerwehr (DLRG ist dort integriert) zu unterstützen. Das dortige Fahrzeug sei 30 Jahre alt. Ermöglicht hat die Spende eine Unterstützung der Sparkassenstiftung.
Die 22-stelligen IBAN-Nummern ersetzen Kontonummer und Bankleitzahl.
Ab Montag können Autofahrer ihre Gebühren via Smartphone bezahlen. An 17 Automaten in Remscheid ist es möglich.
Frankfurt (dpa) Die Umstellung auf das neue europäische Zahlungsverfahren Sepa ist in Deutschland nach Einschätzung der Bundesbank reibungslos verlaufen. Seit dem 1. August dürfen Betriebe und Vereine Lastschriften und Überweisungen in Euro nur noch im neuen Format mit der Kontonummer IBAN tätigen. Der Sepa-Anteil bei Überweisungen lag im Juli bei 94 Prozent.
Die Mehrheit der Unternehmen hält zwar nichts vom neuen Zahlungssystem, hat aber umgestellt. Verbraucher dürfen noch bis zum 1. Februar 2016 ihre bisherige Kontonummer nutzen. Die Banken warnen vor Betrug-Mails.
Die Umstellung auf das neue Zahlungsverfahren Sepa ist in Deutschland nach Einschätzung der Bundesbank so gut wie abgeschlossen. "Für die meisten Unternehmen, öffentlichen Kassen und Vereine sind Sepa-Zahlungen inzwischen der Normalfall", sagte Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele. Im Mai wurde laut Bundesbank bei knapp 90 Prozent der Überweisungen in Deutschland das neue Verfahren genutzt. Ab 1. August 2014 dürfen Unternehmen und Vereine Lastschriften und Überweisungen in Euro nur noch im Sepa-Format mit der internationalen Kontonummer IBAN tätigen. Für Verbraucher gilt eine Frist bis 1. Februar 2016.
Mit dem SEPA-Lastschriftverfahren wurde sowohl die IBAN als auch der BIC als individuelle Identifikationsnummern von jeder Bank eingeführt, um Überweisungsvorgänge zu vereinfachen. Vor allem für Kunden des Online-Banking ist SEPA vorteilhaft, da eine fehlerhafte Eingabe direkt angezeigt wird.
Das SEPA-Verfahren wird seit dem Jahr 2014 auf europäischer, aber auch außereuropäischer Ebene anstelle von herkömmlichen Zahlungen verwendet. Voraussetzung für jedes teilnehmende Land ist lediglich ein Bankwesen, das international agiert. Ziel ist es, einen einheitlichen Zahlungsverkehrsraum nach standardisierten Regeln zu schaffen, damit sich die Grenzen zwischen den Euroländern fast vollständig auflösen. Insgesamt nehmen 33 Staaten am SEPA-Verfahren teil. Dazu zählen beispielsweise EU-Mitgliedsstaaten wie Deutschland, Belgien und Irland, aber auch EWR-Staaten wie Island, Norwegen, die Schweiz und Monaco.
So setzen sich IBAN und BIC zusammen
Traditionell werden jedem Kunden von seiner Bank eine Kontonummer und eine Bankleitzahl übermittelt. Mit dem SEPA-Verfahren werden diese Nummern in sogenannte IBAN und BIC Ziffern umgewandelt. Die IBAN (International Bank Account Number oder Internationale Bankkontonummer) setzt sich aus den alten Ziffern und der Abkürzung des jeweiligen Landes zusammen und wird für nationale Lastschriften und Überweisungen benötigt. Die BIC (Business Identifier Code oder Geschäftskennzeichen) hingegen muss für Zahlungen ins Ausland zusätzlich angegeben werden. Zu finden sind diese Ziffern auf Kontoauszügen, auf der Rückseite der EC-Karte und im Online-Banking-Account. Die IBAN wird von Nutzern teilweise kritisch betrachtet, da die Gefahr besteht, den bis zu 34 Ziffern langen Code fehlerhaft einzugeben und somit einen möglichen Geldverlust zu riskieren. Hier sind Online-Banking Kunden im Vorteil. Ihnen wird eine fehlerhafte Eingabe sofort mitgeteilt.
Durch das SEPA-Verfahren ist nun nicht mehr nur der innerdeutsche, sondern auch der internationale Zahlungsvorgang möglich. Zum anderen wurde die Übertragungszeit für Überweisungen auf ein anderes Konto auf circa einen Werktag verringert.