UnternehmerinBritta Steilmann kommt mit "Schule des Bewusstseins"
Rund zwölf Jahre ist es her, dass der Steilmann-Konzern in Schieflage geriet und verkauft wurde. Britta Steilmann und ihr mit 80 Jahren verstorbener Vater, der Gründer Klaus Steilmann, waren zu diesem Zeitpunkt schon seit langem nicht mehr im Unternehmen. Für die 52-Jährige war der Untergang des Steilmann-Imperiums ein herber Schlag. "Mit einer Vision zu scheitern, ist hart, aber in der Retroperspektive ist das immer auch ein Moment des Wachsens", sagt sie. "Durch kontinuierliche Arbeit und weitreichende Ausbildungen bin ich dorthin gekommen, wo ich jetzt bin", so Britta Steilmann, die mit der SG Wattenscheid 09 als erste Frau auch mal Managerin eines Fußballbundesligisten war.