Meinung · Die Stadtverwaltung hält für die Innenstadt-Zukunft an Großprojekten fest, die auf unsicheren Füßen stehen. Die Ratsmehrheit setzt in der Gegenwart auf Malwettbewerbe und eine Dino-Wanderausstellung.

Die Stadt setzt auf Vorgabe des Landes Prioritäten bei den Zielen für die Wiederbelebung der Innenstadt. Teuerstes Wunsch-Projekt ist der „Dritte Ort“ auf dem SinnLeffers-Grundstück.

Wo entsteht der Dritte Ort in Remscheid? Der Wunschstandort an der Alleestraße wird immer unrealistischer. Nun nimmt die Politik die Stadtbücherei an der Scharffstraße in den Blick.

Das Modehaus aachener macht im September in der Wiesdorfer City im ehemaligen Kaufhof auf. Einen genauen Öffnungstermin gibt es noch nicht, Werbung im Schaufenster ab sofort schon.

Meinung · Die Politik ist mit den bisherigen Ergebnissen beim Kampf gegen Leerstände nicht zufrieden. Die Hausbesitzer halten sich weiterhin zurück.

Die Politik wundert sich, dass die Stadt Fördergelder des Landes für die Stärkung der Innenstädte nicht ausgibt. Baudezernent Peter Heinze spricht von bürokratischen Vorgaben. Alle Projekte sollen umgesetzt werden.

Das Sortiment ist ähnlich dem in Kleve, es gibt aber hier und dort auch neue Marken. Mode für Damen und Herren wird auf drei Etagen verkauft.

Meinung · Die millionenschwere Revitalisierung der Alleestraße ist Remscheider Stadtverwaltung und Ratsmehrheit kein regelmäßiges Berichtswesen wert.

Der Stadt Remscheid liegt ein neues „angepasstes“ Angebot für den Ankauf der SinnLeffers-Immobilie auf der unteren Alleestraße vor.

Meinung · Die Remscheider SPD-Fraktion zeigt immer unverhohlener ihre Unzufriedenheit über die Arbeit des parteilosen Baudezernenten Peter Heinze.

Die Stadt Remscheid berichtet dem Rat über Gespräche mit dem Käufer der leerstehenden Schrottimmobilie auf der unteren Alleestraße.

Die Immobilien- und Standortgemeinschaft war zuletzt nur noch als Verein tätig. SPD-Fraktionschef Sven Wolf lobt die geleistete Arbeit. Markus Kötter (CDU) sieht die Verantwortung für diese Entwicklung bei der Stadtverwaltung.

Meinung · Der Oberbürgermeister hat mit dem Bericht zu SinnLeffers Druck von seinen Mitarbeitern genommen. Nun muss der Schaden auf der Allee ausgebügelt werden.

Im Hauptausschuss nennt die SPD das Scheitern beim Ankauf der Immobile „katastrophal“. Die CDU erwartet von der Verwaltung nun einen „Jetzt-erst-recht-Effekt“. Die Grünen erkennen auch eine Mitverantwortung der Politik.

Per Einschreiben mit Rückschein wollte die Stadt ihr Vorkaufsrecht für das SinnLeffers-Grundstück geltend machen. Doch die Risiken dieses Weges wurden unterschätzt. Nun will man mit dem neuen Eigentümer kooperieren.

Die Fläche der ehemaligen Tankstelle an der Konrad-Adenauer-Straße wird für den geplanten, terrassen-förmigen Fußweg zur Alleestraße gebraucht. Mit dem Besitzer des ungenutzten Metropol-Kinos wird verhandelt.

Der Rat hat den Ankauf der Ruine auf der Alleestraße beschlossen. Zwischen Abriss und Neubau soll hier eine Grünfläche entstehen, sagt Baudezernent Peter Heinze. Eine Schlüsselfrage: Was wird aus der Stadtbibliothek?

Die Kommune übt bei der Immobilie auf der unteren Alleestraße ihr Vorkaufsrecht aus. Das wurde im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität bekannt.

Meinung · Die Stadt will mit SinnLeffers eine Schlüsselimmobilie auf der Allee kaufen. Ein weiteres Signal, dass Bewegung in die Innenstadt-Entwicklung kommt.

Investitionen von mehr als 80 Millionen Euro sieht der Rahmenplan für das geplante Sanierungsgebiet vor. Der größere Teil soll von den Immobilienbesitzern kommen. Ein Treuhänder wird sie beraten und auf Steuervorteile hinweisen.

Der Nachfolger für „Wäsche & Mehr“ am Klever Elsabrunnen ist gefunden. Die Modekette Sinn eröffnet ihr drittes Geschäft in Kleve. Was für das Sortiment geplant ist und wann eröffnet wird.

In einer bald startenden Bürgerbeteiligung wird der Entwurf einer Rahmenplanung für die Allee zur Diskussion stehen. Drei Großprojekte sollen den Charakter der Fußgängerzone entscheidend verändern.

Radfahrer könnten die Alleestraße künftig nutzen. Das SinnLeffers-Gebäude wird möglicherweise zu einem kulturellen Anker entwickelt.