Höchste WarnstufePeking verschwindet im Smog
In Peking gilt seit Samstagmorgen erneut die höchste Smog-Warnstufe. Bis Dienstag bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen, der Verkehr wird stark eingeschränkt.
In Peking gilt seit Samstagmorgen erneut die höchste Smog-Warnstufe. Bis Dienstag bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen, der Verkehr wird stark eingeschränkt.
In der chinesischen Hauptstadt Peking ist zum zweiten Mal in diesem Monat die höchste Smog-Warnstufe ausgegeben worden. Schulen und Kindergärten bleiben wegen der Luftverschmutzung geschlossen, auch Industriebetriebe und der Autoverkehr werden eingeschränkt.
Nach Peking hat der Smog jetzt auch Shanghai erfasst. Die Luftverschmutzung war gestern so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr, so dass die ostchinesische Hafenmetropole zum ersten Mal in diesem Winter die zweithöchste Alarmstufe "Gelb" ausrief. Fabriken wurden angewiesen, die Produktion zu drosseln. Schulen stoppten sämtliche Freiluftaktivitäten. Eine Woche zuvor hatte Peking die höchste Alarmstufe "Rot" ausgerufen.
Erstmals haben die Behörden in Peking wegen Smogs die höchste Alarmstufe ausgerufen. Die Bevölkerung spottet im Netz über die Regierung. Mit Witzen von der Sorte: "'Kommst du mit frühstücken?', fragt ein Pekinger seinen Freund. 'Nein, ich bin proppenvoll. Ich habe eine Stunde lang draußen geatmet.'"
Zahlreiche Bürger strömen wegen Atemproblemen in die Krankenhäuser. Nach Peking haben auch weitere chinesische Städte wegen des anhaltenden Smogs erstmals die höchste Alarmstufe ausgerufen.
Die Chinesen nehmen es mit Humor, dass sie in ihrer Hauptstadt kaum die Hand vor ihren Augen sehen können, weil die Luft derart verschmutzt ist. Das erinnert fast an Smog-Alarm im Ruhrgebiet vor 40 Jahren. Immerhin ist jetzt der Himmel über der Ruhr wieder blau. Davon sind Peking und andere chinesische Städte weit entfernt.
Alarmstufe Rot: Wegen einer drohenden Smog-Wolke über Peking blieben in der chinesischen Hauptstadt am Dienstag viele Schulen geschlossen. Außerdem hat sich die Hälfte aller Autos nicht in Bewegung setzen dürfen.
Die Luftverschmutzung in Peking ist mal wieder extrem hoch: Die chinesischen Behörden haben daher erstmals die Alarmstufe "Rot" ausgerufen. Eine deutsche Studentin berichtet über das Leben mit dem Smog.
Nach dem bislang schlimmsten Smog in diesem Jahr können über 20 Millionen Pekinger freier atmen. Wind aus dem Nordwesten vertrieb einen Teil des gefährlichen Feinstaubs. Doch der graue Dunst kann wiederkommen.
Der schlimmste Smog dieses Jahres schnürt den mehr als 20 Millionen Pekingern die Luft ab. Die Behörden riefen die Menschen am Dienstag auf, nicht vor die Tür zu gehen oder zumindest Atemmasken zum Schutz zu tragen. Tausende Fabriken mussten vorübergehend schließen.
Es wird noch heftiger als sonst. Smog wird Fahrer und Autos beim Nachtrennen weiter zusetzen. Nico Rosberg darf das alles nicht stören. Er setzt auf "volle Attacke".
Auch drei Tage vor dem ersten Formel-1-Training in Singapur hing der Smog über dem Stadtstaat. Die Organisatoren wollen das Rennen wie geplant über die Bühne gehen lassen. Sie rüsten sich allerdings gleichzeitig für die Dunstglocke.
Peking hat Maßnahmen ergriffen, um den gefährlichen Smog bei der Leichtathletik-WM zu reduzieren. Fahrverbot, die Abschaltung von Kohlekraftwerken und kein Barbecue gehören dazu. Das ist besonders für die Marathon-Rennen wichtig: Die Männer starten am Samstag.
Die Sommerhitze hat in Tschechien, Polen und der Slowakei für mehrere Unglücke gesorgt. In Prag ertrank ein Schwimmer am Samstag in einem Badesee, wie die Agentur CTK berichtete. Schon am Freitag kamen eine junge Frau in einem See bei Brandys und ein älterer Mann im Stausee Orlik im Süden Tschechiens um Leben.
In Chile gehen die acht besten Südamerikaner in die K.o.-Runden. Doch vor dem Auftakt zwischen Chile und Uruguay geht es vor allem ums Geld. Zudem sogt ein Umweltalarm für Sorgen bei den Veranstaltern.
Millionen Chinesen haben eine Dokumentation über Smog bereits angeschaut, doch nun ist sie zensiert worden und von chinesischen Internetseiten verschwunden. Der Vorfall ist umso erstaunlicher, weil der Umweltminister selbst den Film zunächst gelobt hatte.
Mehr als 90 Prozent der 190 Städte in China, die ihre Luftwerte melden, überschreiten Chinas eigene Grenzwerte für die durchschnittliche jährliche Luftverschmutzung mit Feinstaub.
Starker Smog hat den Teilnehmern des Marathons in Peking stark zugesetzt. Viele Läufer unter den 25 000 Startern trugen Schutzmasken, da die Luftverschmutzung den von der Weltgesundheitsorganisation WHO maximal empfohlenen Wert (25 Mikrogramm) weit überschritt. Die Feinstaubbelastung lag in Teilen der chinesischen Hauptstadt beim Start bei 400 Mikrogramm pro Kubikmeter. Forderungen nach einer Absage kamen die Organisatoren nicht nach.
Starker Smog hat den Teilnehmern des Marathons in der chinesischen Hauptstadt Peking stark zugesetzt. Zahlreiche Läufer unter den 25.000 Startern trugen am Sonntag Schutzmasken, da die Luftverschmutzung den von der Weltgesundheitsorganisation WHO maximal empfohlenen Wert um das 16-fache überschritt. Forderungen nach einer Absage kamen die Organisatoren nicht nach. "Als ich nach zehn Kilometern den Zustand meiner Maske gesehen habe, war mir klar: Genug ist genug", sagte der britische Läufer Chas Pope, nach seiner Aufgabe. Die Feinstaubbelastung lag in Teilen von Peking beim Start bei 400 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die WHO sieht ab 25 Mikrogramm die Gesundheit beeinträchtigt. Die US-Botschaft in Peking hatte die Bedingungen als "riskant" bezeichnet. Zahlreiche Top-Läufer verzichteten auf das Rennen, das der Äthiopier Girmay Birhanu in 2:10:42 Stunden gewann. Bei den Frauen siegte seine Landsfrau Fatuma Sado Dergo in 2:30:03. Die Organisatoren des Marathons hatten zuvor erklärt, eine Absage wäre "sehr schwierig" geworden, da "fast die Hälfte der Athleten aus anderen Ländern oder aus Regionen außerhalb Pekings" angereist seien. China kämpft seit Jahren gegen extreme Luftverschmutzung, Hauptursache ist neben Autoabgasen vor allem die hohe Kohleabhängigkeit bei der Energiegewinnung.
Kein Entkommen: Fünfstöckige Häuserschluchten zur linken wie zur rechten. Mittendrin im urbanen Canyon eine endlose Blechschlange von roten Doppeldeckern und schwarzen Taxis. Die Oxford Street in London, weltweit gerühmt als ultimative Einkaufsmeile, kann ein sehr ungesunder Ort sein. Nicht nur fürs Portemonnaie, sondern vor allem für die Lungen und das Herz: Forscher des Londoners King's College haben herausgefunden, dass hier die Stickstoffkonzentration in der Luft so hoch wie sonst nirgendwo auf dem Planeten ist.
Zugegeben, die Atemluft ist in Deutschland recht sauber. Bilder, die wir aus Peking, Delhi oder anderen Megastädten dieser Welt kennen, wo Menschen mit Atemmasken durch dicken Smog laufen, gehören nicht zum Alltag deutscher Metropolen. Doch das darf noch lange kein Grund sein, hierzulande und in Europa die Hände in den Schoß zu legen. Denn wie der Jahresbericht des Umweltbundesamtes glasklar feststellt: Die Schadstoffbelastungen der Luft sind - sogar im ländlichen Raum - regelmäßig zu hoch. Feinstaub, Stickstoffoxide und Ozon bereiten am meisten Probleme.
Im "Naturraum Stadt" sind die Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Pflanze eng und vielfältig. Die Arte-Sendereihe "Naturopolis" lädt dazu ein, vier Megastädte aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken: Wie hat die Natur diese Städte geprägt? Und warum ist es für die Städte überlebenswichtig, ihre Beziehung zur Natur neu zu definieren ? Metropolen wie New York, Rio de Janeiro und Tokio platzen aus allen Nähten. Smog und wilde Müllkippe sind die Folgen. Doch es gibt Hoffnung und Initiativen, wie diese Reportage zeigt.
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) ist im ersten freien Training zum Grand Prix von China (Sonntag, 9 Uhr/Live-Ticker) erneut nur hinterher gefahren.
Eine Staubwolke breitet sich über Deutschland aus. Die winzigen Sandkörner stammen aus der Sahara. Sie lassen den Morgenhimmel vielerorts milchig-rot erscheinen und setzen sich auf Autos ab. Bis Freitag soll ihre Konzentration noch zunehmen. In Großbritannien gilt schon Smog-Warnstufe.
Im Südosten Englands herrscht Smog-Alarm. Grund für die Luftverschmutzung sind nicht nur lokale Verursacher — seit Tagen weht Sand aus der Sahara über die Insel.
Sahara-Staub und Luftverschmutzung haben am Mittwoch für Smogalarm in Großbritannien gesorgt. Das Umweltministerium warnte, die Luftverschmutzung könnte die höchste Stufe der zehnstufigen Warnskala erreichen.
Fachleute sprechen von Smog, wenn die Luftschadstoffe über besiedelten Gebieten stark erhöhte Konzentrationen erreichen. Das Wort wurde aus den englischen Begriffen "Smoke" (Rauch) und "Fog" (Nebel) zusammengesetzt. Windstille begünstigt das Phänomen ebenso wie eine ungünstige Lage in einem Talkessel. In China lag Ende Februar der gesamte Nordosten unter einer solchen Smogdecke, rund 400 Millionen Menschen waren betroffen. Mehr als fünf Jahre früher sterben die Bewohner Nordchinas im Schnitt wegen der Luftverschmutzung, ergab eine Studie. Etwa sieben Millionen Menschen sterben jährlich nach einer neuen Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) infolge der weltweiten Luftverschmutzung. Das seien mehr als doppelt so viele wie bisher angenommen.
Wie eine Glocke hing die Staubwolke über der französischen Hauptstadt und ihren Wahrzeichen. Eiffelturm, Notre Dame, Sacré Coeur — sie alle waren von einem gelblich-grauen Schleier umgeben. Seit Tagen schon herrschte in Paris sowie in weiten Teilen des Landes sprichwörtlich dicke Luft.
Im Kampf gegen die Luftverschmutzung in Paris sind fast die Hälfte der Autofahrer dazu verdonnert worden, ihr Fahrzeug stehen zu lassen. Bis zum Mittag wurden fast 4000 Strafzettel ausgestellt. Die Luft hat sich derart verbessert, dass das Verbot am Montag endet.
Fast die Hälfte der Autofahrer in Paris muss an diesem Montag den Wagen stehen lassen. Wegen des unerträglichen Smogs herrscht für sie ein Fahrverbot. Die Behörden setzten die Regelung mit drakonischer Strenge durch.
Nach einem kurzen Aufatmen für die 20 Millionen Pekinger ist der Smog wieder in die chinesische Hauptstadt zurückgekehrt. Die Schadstoffbelastungen erreichten am Montag erneut "gefährliche" Höchstwerte.
Der Smog hält den Norden und Osten Chinas weiter im Griff. In Peking stiegen die Schadstoffwerte am Mittwoch über die kritische Marke von 500, wo der Index normalerweise aufhört.
Schwerer Smog belastet rund 15 Prozent Chinas — betroffen sind der Norden und Osten des Landes. In Peking wurde gestern die zweithöchste Alarmstufe "Orange" den vierten Tag in Folge aufrechterhalten. Die Schadstoffbelastung war auf einem "gefährlich" hohen Niveau. Das Gesundheitsamt der chinesischen Hauptstadt warnte vor den Folgen und rief ältere Menschen und Kinder auf daheimzubleiben. Die 20 Millionen Pekinger sollten sich mit Atemmasken schützen, wenn sie vor die Tür müssten. Die Zahl der Patienten mit Atemwegs- und Augenproblemen in Krankenhäusern steigt rasant. Die Belastung mit dem gefährlichen Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer (PM2,5) lag gestern bei dem 12- bis 16-Fachen des von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Wertes.
Die Luftverschmutzung raubt den Chinesen den Atem. Die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern steigt rasant. Die Behörden reagieren mit Fahrverboten und Drosselung der Industrieproduktion. Beim "Undi Run" in Beijing liefen Teilnehmer in Unterwäsche und mit Atemmasken mit.
Der verheerende Smog in Peking lässt die Verärgerung seiner 20 Millionen Einwohner über die Untätigkeit der Behörden wachsen. Gefährliche Luftverschmutzung hielt die Metropole gestern den dritten Tag in Folge im Würgegriff. Die extreme Schadstoffbelastung mache die chinesische Hauptstadt "fast unbewohnbar für menschliche Wesen", wurde in einer Studie der Akademie der Sozialwissenschaften in Shanghai jüngst festgestellt.
Die Kommunistische Partei hat die Nase voll vom traditionellen Pulverdampf: Zu den zweiwöchigen Neujahrsfeiern sollen sich die Bürger in den Metropolen mit Feuerwerk zurückhalten. Grund ist die exorbitante Feinstaub-Belastung.
Die Luftverschmutzung in Peking ist am Donnerstag auf gefährlich hohe Ausmaße gestiegen. Insbesondere die Konzentration des giftigen Feinstaubs lag zeitweise mehr als zwei Dutzend Mal über dem Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation WHO.
In Zentral- und Ostchina haben die Behörden am Samstag erneut Smog-Alarm ausgerufen. Es gilt die Warnstufe "orange", die zweithöchste in Chinas vierstufigem Smog-Warnsystem.
In der chinesischen Millionenstadt Harbin hat dichter Smog das öffentliche Leben in dieser Woche zeitweise komplett lahmgelegt. Schulen blieben geschlossen, Dutzende Flüge wurden gestrichen und Autobahnen gesperrt. Die starke Luftverschmutzung in Chinas Großstädten entsteht vor allem durch den massiven Verbrauch von Kohle und den rasanten Industrieaufstieg des Landes. Der Begriff Smog ist eine Zusammensetzung aus den englischen Worten "smoke" ("Rauch") und "fog" ("Nebel") und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in London geprägt, als Smog dort eine häufige Erscheinung war. Chinas Regierung hatte im Juni Maßnahmen gegen den Smog ergriffen. Dazu gehört, dass örtliche Regierungsvertreter persönlich für verbesserte Luftqualität verantwortlich gemacht werden.
Dichter Smog hat den Verkehr in einer chinesischen Stadt an der Grenze zu Russland stark behindert. Mindestens 40 Flüge fielen am Montag aus oder wurden verschoben, mehrere Autobahnen wurden gesperrt, Schulen blieben geschlossen.
Über Haldern, Millingen und Isselburg wird die neue Stromautobahn Richtung Niederlande führen. Das bedeutet neue, riesige Masten. Die zuständige Firma Amprion stellte jetzt die Planungen den Bürgern vor.
Malaysias Regierung hat am Sonntag über zwei südliche Landesteile den Smog-Ausnahmezustand verhängt. Grund für den Smog ist eine weitflächige Brandrodung in Indonesien.
Schlaf ist die wichtigste Quelle zur Erholung von Geist und Körper. Doch immer mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen. Besonders anfällig für ruhelose Nächte könnten Smartphone-Nutzer sein.
Guten Morgen, Deutschland! Aufwachen aus behaglichen Träumen! Als da wären: Wir sind die Klima-Weltmeister, die Deutschen treiben die EU zu besseren Umweltzielen, und wenn sich gesundheitsgefährdender Smog über Großstädte legt, dann mag das in China so sein. Von wegen! Auch an der Corneliusstraße in Düsseldorf lag der Jahresmittelwert an Stickoxiden wieder deutlich über dem Grenzwert.
Erneut Smogalarm in Peking: Wegen der ungewöhnlich hohen Schadstoffbelastungen hat Chinas Hauptstadt am Dienstag wieder den Luftnotstand ausrufen müssen. Die US-Botschaft warnte vor "gefährlicher Luft" in der 20-Millionen-Metropole.
Die Pekinger werden den Smog nicht los: Wegen der anhaltend hohen Schadstoffbelastungen gaben die Stadtbehörden erneut Smogalarm. Die US-Botschaft warnte vor "gefährlicher" Luft. Obwohl auch die Pekinger Umweltbehörden von "schwerer Luftverschmutzung" sprachen, wurde am Mittwoch nur die dritthöchste Alarmstufe Gelb in der 20-Millionen-Metropole ausgerufen. Erneut durften 30 Prozent der offiziellen Dienstwagen in der Hauptstadt nicht fahren. Die Luftwerte des besonders gefährlichen Feinstaubes, der über die Lunge direkt ins Blut gehen kann, lagen in Peking beim Zehnfachen des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwertes.
Fahrverbote, Produktionsstopps, ausverkaufte Atemmasken und möglichst nicht im Freien aufhalten: Pekings Luftverschmutzung wird unerträglich.
Die schlimme Smoglage in Peking dauert an. Zwar fielen die Schadstoffkonzentrationen bis Sonntag leicht, bewegten sich aber weiter auf "gefährlichem" Niveau. Es war der vierte Tag in Folge, an dem der Bevölkerung geraten wurde, so wenig wie nötig vor die Tür zu gehen. Alte, Kranke und Kinder sollten am besten ganz zuhause bleiben. Die Luftmessungen der US-Botschaft in Peking ergaben weiter Werte für bedrohlichen Feinstaub von 446. Ab 300 gelten die Konzentrationen nicht mehr nur als "sehr ungesund", sondern als "gefährlich". Am Vortag waren sogar mehr als 800 gemessen worden. Solche Luft wird als "extrem gefährlich" eingestuft.
Von der Plange Mühle in Neuss führte Stefan Schmitz die Arbeit als Müller in die Schweiz, nach Singapur, Argentinein und Spanien.
Aufatmen in Moskau: In der Nacht zu Freitag sind in der russischen Hauptstadt zum ersten Mal seit Wochen anhaltende Regenfälle niedergegangen. Die heiße und durch Smog verschmutzte Luft wurde so ein wenig abgekühlt.
Wegen des Dauersmogs durch die schweren Brände in Russland flüchten immer mehr Moskauer ins Ausland. Pauschalreisen an beliebte Ziele wie Ägypten, Montenegro oder in die Türkei seien ausverkauft, teilte der russische Reiseveranstalterverband am Sonntag mit.
(RP). Die Situation in der von Waldbränden bedrohten russischen Hauptstadt wird immer dramatischer. Die Sicht in Moskau beträgt nur noch 150 Meter. Nun fürchten Behörden, dass sich radioaktiv verseuchter Staub aus der Region um den explodierten Atomreaktor in Tschernobyl in die Luft mischt. Unsere Autorin schildert das Leben im Smog.
Die Wald- und Torfbrände in Russland bedrohen eine der wichtigsten Atomanlagen des Landes und sind längst nicht alle unter Kontrolle. Die Hauptstadt Moskau litt am Mittwoch unter dem bislang schlimmsten Smog, die Stadtverwaltung warnte vor Gesundheitsgefahren. Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben auf 48.
Die 14-köpfige Wirtschaftsdelegation in Begleitung von Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz ist Donnerstag sicher in Shanghai gelandet. Abends ging es ins German Centre der Sparkassen-Gruppe. Ein Reisebericht.
Dankbar fiel der Beifall des Fachausschusses für den RWE-Experten Georg Hoolmans aus. Trotzdem stellte die Politik nach Ende seines Vortrags eine Reihe kritischer Fragen. So wollte Heinrich Vahnenbruck (CDU) in Zusammenhang mit den Höchstspannungsleitungen Näheres zum Thema Elektrosmog wissen. "Die gesetzlich festgelegten Grenzwerte unter den Leitungen werden nicht überschritten. Man kann demnach niemandem verbieten, darunter zu wohnen", erklärte Hoolmans.
Artenvielfalt in der Natur verbessert das Klima in den Städten. Naturschutz fördert den Tourismus. Heinz Tüffers, Vorsitzender des Nabu-Ortsverbandes Nettetal, erklärt, wie Mensch und Stadt vom Einsatz vergleichsweise geringer Mittel profitieren.
Diese Aktion dürfte speziell den männlichen Schaulustigen gefallen haben: In der kolumbianischen Hauptstadt Bogota haben mehrere Nackt-Models gegen die weltweite Luft- und Umweltverschmutzung protestiert. Außer Gasmasken trugen die Schönheiten dabei (fast) nichts.
Auch am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking ist das Thema Smog weiter in aller Munde. Im Interview erläutert der Mediziner der deutschen Olympia-Schwimmer, Arno Schmidt-Trucksäss, die Problematik.
Die Führungskräfte der Dopingjäger sind uneins. Der eine, Arne Ljungqvist, poltert. Der andere, John Fahey, versucht sich in Diplomatie. Der Schwede Ljungqvist, Chef der medizinischen Komission IOC, sprach knallhart von „systematischem Doping“, als er zehn Fälle kommentierte.
Während alle über den Smog in Peking stöhnen, wünscht sich der australische Wurfscheibenschütze Russell Mark "dicke Luft". "Ich kann die kleinen Scheiben viel besser sehen als bei einem perfekt weißen Hintergrund. Wenn ich schieße, sollen ruhig alle Autos fahren", sagte der 44-Jährige.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele liegt nur noch wenige Tage entfernt. Der Blick über Peking verheißt derzeit allerdings nichts Gutes: Dichte Dunstschwaden hängen über der Stadt, der Smog begrenzt die Sicht auf wenige hundert Meter.
Ab 1. Januar gibt es die ersten Umweltzonen in Köln und Berlin, im Herbst ist Duisburg an der Reihe. Dann werden Rußschleudern aus weiten Teilen der Stadt verbannt. Wir klären die wichtigsten Fragen zur Feinstaubplakette.
Das Problem der schlechten Luftqualität in Peking soll bis zu den Olympischen Spielen 2008 weitgehend gelöst sein. Sprecher Sun Weide teilte mit, man sei sich der großen Herausforderung bewusst.
Ein Jahr vor den olympischen Spielen in Peking ist eines der dringlichsten Probleme noch nicht gelöst. Ausnahmsweise geht es dabei mal nicht um das leidige Doping-Thema. In Peking herrscht eine enorme Luftverschmutzung.
London (rpo). Der graue Nebel auf Monets Bildern soll nicht etwa dem künstlerischen Ausdruck gedient haben. Stattdessen malte der Künstler angeblich schlicht den vorherrschenden Smog. Britische Forscher wollen durch die Werke des französischen Malers Claude Monet Informationen über die Umweltverschmutzung zu seiner Zeit gewinnen.
Teheran (AP). Wegen hoher Luftverschmutzung sind in der iranischen Hauptstadt Teheran alle Schulen und Kindergärten für zwei Tage geschlossen worden. Der staatliche Rundfunk appellierte am Dienstag an die Bevölkerung, nicht mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, sondern den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen. In Teheran gab es seit Monatsanfang mehrfach Smog-Alarm, in den Morgenstunden ist die Sonne oft kaum zu sehen, weil die Stadt unter einer Glocke aus Dunst und Abgasen liegt. Krankenhäuser berichten von einer Zunahme von Asthma und und Herz-Kreislauf-Problemen. Die meisten Autos, die in Teheran unterwegs sind, sind über 20 Jahre alt und haben keine modernen Abgasfilter. Laut Zeitungsberichten stammen rund 70 Prozent der Schadstoffemissionen in der iranischen Hauptstadt von Fahrzeugen.
Viele deutsche Autofahrer klagen zurzeit über hohe Benzinpreise - Gerhard Geisler hingegen fährt weiterhin ganz gelassen zur Tankstelle. Denn der Aldenhovener setzt schon seit Jahrzehnten auf die Alternative Flüssiggas, besser bekannt unter dem Kürzel LPG. "Ich habe mich damals aus zwei Gründen für das Auto-Gas entschieden", erzählt Geisler. Gerhard Geisler hat noch richtig Spaß am Tanken. Denn der Aldenhovener hat seine Autos umgerüstet, sie werden nun mit Flüssiggas betrieben. Das spart Geld und schont die Umwelt.
Berlin (rpo). Seit dem 1. Januar 2005 gelten schärfere EU-Grenzwerte für Dieselruß und Staubpartikel. Dadurch könnten älteren Dieselfahrzeugen Fahrverbote drohen. Andreas Troge, Präsident des Bundesumweltamtes, hält Fahrverbote jedenfalls für sinnvoll.
Moskau (rpo). Moskau ist vollständig von beißendem Rauch eingenebelt. Der Qualm von Waldbränden hat die russische Hauptstadt erreicht und in eine Smog-Wolke gehüllt. Gefährlich: Die Kohlenmonoxid-Konzentration ist extrem erhöht.
Hamburg (dpa). Greenpeace hat den Umgang der rot-grünen Bundesregierung mit Ozon-Smog scharf kritisiert. Die Koalition stehe derzeit schlechter da als die Regierung Kohl.
Jakarta/Singapur (dpa). Die mehr als 400 Waldbrände auf der indonesischen Insel Sumatra haben auch am Dienstag weiter gewütet. "Ich glaube, wir sind auf dem Weg zu einer ähnlichen Katastrophe wie in den vergangenen Jahren", sagte ein Sprecher des meteorologischen Instituts in der am schwersten betroffenen Provinz Riau.