Solidaritätszuschlag

An diesen Stellen dreht der Staat an der Geldschraube
An diesen Stellen dreht der Staat an der Geldschraube

Änderungen im kommenden JahrAn diesen Stellen dreht der Staat an der Geldschraube

Eine gute Nachricht für die Steuerzahler vorweg: Für die meisten Bürger fällt der Solidaritätszuschlag weg. Aber an anderer Stelle jedoch greift der Staat den Menschen im kommenden Jahr auch in die Tasche.

Soli wird für fast 25 Millionen Steuerzahler abgeschafft
Soli wird für fast 25 Millionen Steuerzahler abgeschafft

Steuerentlastung ab JanuarSoli wird für fast 25 Millionen Steuerzahler abgeschafft

Vom kommenden Jahr an werden nach einer Schätzung des Bundesfinanzministeriums knapp 25 Millionen Steuerpflichtige vom Solidaritätszuschlag ganz oder teilweise befreit. Den Fiskus kostet das im ersten Jahr rund 9,8 Milliarden Euro.

Der Bund nimmt fast 180 Milliarden Euro neue Schulden auf
Der Bund nimmt fast 180 Milliarden Euro neue Schulden auf

Bundeshaushalt 2021Der Bund nimmt fast 180 Milliarden Euro neue Schulden auf

Über 17 Stunden dauerte die letzte Etappe der diesjährigen Haushaltsverhandlungen in Berlin, dann war der Etat für 2021 festgezurrt. Nun steht fest: Die Corona-Krise bedeutet für das Land jede Menge neue Verbindlichkeiten.

„Die Gelassenheit der Leverkusener gefällt mir“
„Die Gelassenheit der Leverkusener gefällt mir“

Leverkusen und seine Partnerstadt Schwedt„Die Gelassenheit der Leverkusener gefällt mir“

Die Stadtoberhäupter der Partnerstädte Schwedt und Leverkusen über Mentalitäten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Hier: Jürgen Polzehl, Bürgermeister der 30.000-Einwohner-Stadt in der Uckermark.

Die Einheit ist vollendet
Die Einheit ist vollendet

Lage in den neuen BundesländernDie Einheit ist vollendet

Meinung · Seit 30 Jahren ist Deutschland wiedervereinigt, noch immer sind Löhne, Wirtschaftskraft und Wohlstand im Osten im Durchschnitt niedriger. Aber Ungleichheit gibt es in ganz Deutschland. Die Unterscheidung in neue und alte Bundesländer hat sich überholt.

Der Weg zurück zur Schuldenbremse wird steinig
Der Weg zurück zur Schuldenbremse wird steinig

Steuerschätzung und die FolgenDer Weg zurück zur Schuldenbremse wird steinig

Meinung · Bund, Länder und Kommunen müssen 2021 mit knapp 20 Milliarden Euro weniger Einnahmen auskommen als erwartet. Vor dem Wahljahr heißt die Devise weiterhin Klotzen statt Kleckern. Dabei sollte die Schuldenbremse so schnell wie möglich wieder eingehalten werden.

Wer bezahlt die Corona-Rechnung?
Wer bezahlt die Corona-Rechnung?

SteuerschätzungWer bezahlt die Corona-Rechnung?

Meinung · Allmählich werden die finanziellen Größenordnungen der Corona-Krise sichtbar. Die Kosten der Pandemie gehen in Deutschland in die Billionen. Das kann eine Generation allein nicht bezahlen. Der Soli muss erst einmal bleiben.

Bildungs-Wissenschaftler geben Empfehlung für Lockerungsmaßnahmen
Bildungs-Wissenschaftler geben Empfehlung für Lockerungsmaßnahmen

Maskenpflicht im ÖPNV, Schulöffnung für JüngereBildungs-Wissenschaftler geben Empfehlung für Lockerungsmaßnahmen

Kanzlerin und Ministerpräsidenten wollen über die Zukunft der harten Beschränkungen in der Corona-Krise beraten. Für die Kanzlerin dürften die weitreichende Empfehlungen der Leopoldina sehr wichtig sein.

SPD pocht auf Soli-Abschaffung ab Juli
SPD pocht auf Soli-Abschaffung ab Juli

Konflikte zwischen Union und SPDSPD pocht auf Soli-Abschaffung ab Juli

Im Koalitionsausschuss am Sonntagabend will SPD-Chef Norbert Walter-Borjans mit der Union ein schnelleres Ende für den Soli, den Schuldenschnitt für Kommunen und mehr Investitionen beschließen. Die Verhandlungen laufen zäh.

Steuereinnahmen steigen auch im neuen Jahr kräftig
Steuereinnahmen steigen auch im neuen Jahr kräftig

StaatshaushaltSteuereinnahmen steigen auch im neuen Jahr kräftig

Kein Zeichen von Schwäche: Auch zu Beginn  des neuen Jahres haben Bund, Länder und Gemeinden wieder hohe Zuwächse bei den Steuereinnahmen verbucht. Sie stiegen im Januar um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, heißt es im neuen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums.

Finanzminister Scholz will Teilabschaffung des Soli schon im Sommer
Finanzminister Scholz will Teilabschaffung des Soli schon im Sommer

Milliardenentlastung der BürgerFinanzminister Scholz will Teilabschaffung des Soli schon im Sommer

Der Finanzminister hat viel Geld übrig - doch wohin damit? Auch Scholz ist nun dafür, Millionen von Soli-Zahlern früher zu entlasten. Das sei verkraftbar.

SPD im Bundestag für frühere Soli-Teilabschaffung
SPD im Bundestag für frühere Soli-Teilabschaffung

Schon ab 1. JuliSPD im Bundestag für frühere Soli-Teilabschaffung

Die meisten Bundesbürger sollen nach dem Willen der SPD-Fraktionsführung im Bundestag bereits ab 1. Juli vom Solidaritätszuschlag entlastet werden. Bisher ist die Teilabschaffung des Solis für 2021 vorgesehen.

SPD-Duo: Scholz und Geywitz wollen neue Bürgerrechte
SPD-Duo: Scholz und Geywitz wollen neue Bürgerrechte

Papier der VorsitzkandidatenSPD-Duo: Scholz und Geywitz wollen neue Bürgerrechte

Exklusiv · Olaf Scholz und Klara Geywitz wollen künftig als Doppelspitze die SPD anführen. Am kommenden Dienstag startet die Stichwahl. Jetzt hat das Duo in einem Papier seine Ziele zusammengefasst – und formuliert kämpferisch den Anspruch aufs Regieren.

Wer profitiert vom Soli-Aus?
Wer profitiert vom Soli-Aus?

Zankapfel der SteuerpolitikWer profitiert vom Soli-Aus?

Für die meisten Steuerzahler soll der Solidaritätszuschlag 2021 wegfallen. Doch Spitzenkräfte und Kapitalgesellschaften sollen ihn weiter zahlen. Das empört Wirtschaftsverbände und die FDP.

Solidaritätszuschlag für 90 Prozent der Zahler ab 2021 abgeschafft
Solidaritätszuschlag für 90 Prozent der Zahler ab 2021 abgeschafft

Abstimmung im BundestagSolidaritätszuschlag für 90 Prozent der Zahler ab 2021 abgeschafft

Der Bundestag hat die größte Steuerentlastung der vergangenen Jahre beschlossen. Nur die Spitzenverdiener sollen noch Solidaritätszuschlag zahlen. Doch vielen reicht das nicht.

Wuppertaler Politik macht Meyer krank
Wuppertaler Politik macht Meyer krank

IHK-Empfang in RemscheidWuppertaler Politik macht Meyer krank

Beim Jahresempfang der IHK wurden Unterschiede zwischen OB Burkhard Mast-Weisz und dem IHK-Präsidenten deutlich.

Der „Soli“ muss weg
Der „Soli“ muss weg

6300 Euro pro Kopf in 30 JahrenDer „Soli“ muss weg

Meinung · Auf den ersten Blick sieht der Gesamtbetrag geradezu gering aus, den ein alleinstehender Durchschnittsverdiener seit der deutschen Einheit als Solidaritätszuschlag gezahlt hat. Trotzdem ist der „Soli“ ein Ärgernis für alle.

So viel Soli hat ein Durchschnittsverdiener bislang gezahlt
So viel Soli hat ein Durchschnittsverdiener bislang gezahlt

Deutsche EinheitSo viel Soli hat ein Durchschnittsverdiener bislang gezahlt

Zwischen 1991 und 2019 nahm der Bund mit dem Soli insgesamt 344 Milliarden Euro ein. Nur ein kleiner Teil fließt heute noch in die neuen Länder. Das Deutsche Steuerzahlerinstitut hat ausgerechnet, was ein Durchschnittsverdiener bislang gezahlt hat.

„Wir sind Gewinner der Einheit“
„Wir sind Gewinner der Einheit“

Städtepartnerschaft Remscheid-Pirna„Wir sind Gewinner der Einheit“

Pirnas Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke sieht die Partnerschaft mit Remscheid auf einem guten Weg. Nur durch Gespräche und Besuche ließen sich Vorurteile abbauen.

Kramp-Karrenbauer will vollständigen Soli-Abbau vor 2025
Kramp-Karrenbauer will vollständigen Soli-Abbau vor 2025

Senkung der UnternehmensteuerKramp-Karrenbauer will vollständigen Soli-Abbau vor 2025

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer will den Solidaritätszuschlag bis spätestens 2025 komplett abschaffen und verlangt damit ein schnelleres Aus als Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).

Kammer kritisiert die geplante Soli-Reform
Kammer kritisiert die geplante Soli-Reform

17.000 Unternehmen am Niederrhein betroffenKammer kritisiert die geplante Soli-Reform

Das Bundeskabinett hat jetzt die Teil-Abschaffung des Solidaritätszuschlages beschlossen. Diese Entlastung geht jedoch an vielen, insbesondere auch kleinen Unternehmen vorbei – die Chance für den Einstieg in eine Unternehmenssteuerreform wird so nicht genutzt, so die Niederrheinische IHK.

Kabinett beschließt Teilabschaffung des Soli
Kabinett beschließt Teilabschaffung des Soli

90 Prozent der Zahler betroffenKabinett beschließt Teilabschaffung des Soli

Die meisten, die heute den Soli zahlen, sollen künftig verschont bleiben. Klingt gut? Von wegen, meinen Steuerzahlerbund und Wirtschaftsvertreter: Sparer und Mittelständler würden gerade nicht genügend entlastet.

IHK-Spitze zu Besuch 
bei Stefan Rouenhoff
IHK-Spitze zu Besuch bei Stefan Rouenhoff

TreffenIHK-Spitze zu Besuch bei Stefan Rouenhoff

Die IHK fordert dringende Vereinfachungen und Entlastungen, wenn die Wirtschaft sich im globalen Wettbewerb behaupten will.

„Regionale Konjunktur ist noch robust“
„Regionale Konjunktur ist noch robust“

Interview: Uwe Mensch (Industrie- und Handelskammer)„Regionale Konjunktur ist noch robust“

Der IHK-Geschäftsführer ist für Wirtschaftspolitik, Steuern, Finanzen und Kreditwirtschaft zuständig.

Altmaier legt Papier zur kompletten Soli-Abschaffung vor
Altmaier legt Papier zur kompletten Soli-Abschaffung vor

MedienberichtAltmaier legt Papier zur kompletten Soli-Abschaffung vor

Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat ein Konzept zur kompletten Soli-Abschaffung vorgelegt - und damit ein Gegenmodell zu den Plänen von Finanzminister Olaf Scholz.

FDP will Soli schon 2020 abschaffen
FDP will Soli schon 2020 abschaffen

Wegen KonjunkturschwächeFDP will Soli schon 2020 abschaffen

Der Rückgang der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal beflügelt die Debatte über die Abkehr von der Politik der „schwarzen Null“. Die FDP fordert, den Soli-Abbau von 2021 auf Anfang 2020 vorzuziehen.

Scholz und Merkel wollen Schwarze Null nicht für Klimaschutz opfern
Scholz und Merkel wollen Schwarze Null nicht für Klimaschutz opfern

Bundeshaushalt unter DruckScholz und Merkel wollen Schwarze Null nicht für Klimaschutz opfern

Am Wochenende machten diverse Forderungen und Vorschläge aus der Politik zum Thema Klimaschutz die Runde. Aber trotz der kostspieligen Maßnahmen strebt die Regierung weiterhin einen ausgeglichenen Haushalt an.

Was die Scholz-Vorschläge den Bürgern bringen würden
Was die Scholz-Vorschläge den Bürgern bringen würden

Soli-AbschaffungWas die Scholz-Vorschläge den Bürgern bringen würden

Der Solidaritätszuschlag soll endlich fallen - zumindest für fast alle. Auf diesen „deutlichen ersten Schritt“ haben sich CDU, CSU und SPD schon im Koalitionsvertrag geeinigt. Nun präsentiert Finanzminister Olaf Scholz seine Pläne.

Immer mehr Minijobber in Gladbach
Immer mehr Minijobber in Gladbach

Arbeitsmarkt in MönchengladbachImmer mehr Minijobber in Gladbach

Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist innnerhalb von fünf Jahren um mehr als elf Prozent gestiegen. Manche haben einen Nebenjob, andere sind Studenten oder haben eine Arbeit in den Ferien. Der DGB warnt Unternehmen.

Erst jetzt arbeitet der Bürger für sich
Erst jetzt arbeitet der Bürger für sich

AbgabenErst jetzt arbeitet der Bürger für sich

Mehr als die Hälfte des Lohns gehen an Fiskus und Sozialversicherung. Immerhin liegt der Steuerzahler-Gedenktag 2019 etwas früher.

Mast-Weisz ist von Berlin „maßlos enttäuscht“
Mast-Weisz ist von Berlin „maßlos enttäuscht“

Altschulden in RemscheidMast-Weisz ist von Berlin „maßlos enttäuscht“

Eine Entlastung bei den Kosten der Unterbringung für Transferleistungsempfänger und die Einrichtung eines Altschuldenfonds sind nicht in Sicht. Das verärgert die Stadtspitze. Der Bürger bleibe auf der Strecke.

Koalitionsspitzen einigen sich auf Reform der Grundsteuer
Koalitionsspitzen einigen sich auf Reform der Grundsteuer

Nach langen VerhandlungenKoalitionsspitzen einigen sich auf Reform der Grundsteuer

Im Streit um die Grundsteuer haben sich die Koalitionsspitzen in der Nacht auf eine gemeinsame Linie verständigt. Die Reform soll noch vor der Sommerpause im Bundestag debattiert werden. Zur Grundrente brachten die Verhandlungen indes keine Einigung.

Industrie rechnet mit der Regierung ab
Industrie rechnet mit der Regierung ab

Bundesverband klagt über Schwarz-RotIndustrie rechnet mit der Regierung ab

BDI-Präsident Dieter Kempf wirft der Koalition Versagen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik vor. Finanzminister Scholz kontert: Nörgeln sei der Gruß der Kaufleute.

Der „Soli“ muss weg — auf die eine oder auf die andere Weise
Der „Soli“ muss weg — auf die eine oder auf die andere Weise

RechtsgutachtenDer „Soli“ muss weg — auf die eine oder auf die andere Weise

Meinung · Der Solidaritätszuschlag ist ab 2020 verfassungswidrig. Dieses Fazit des Gutachters Hans-Jürgen Papier kommt nicht unerwartet, schließlich hat ihn die FDP damit beauftragt. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts ist aber auch nicht irgendwer.

„Soli“ ist laut Gutachten ab 2020 verfassungswidrig
„Soli“ ist laut Gutachten ab 2020 verfassungswidrig

Verfassungsrechtler Hans-Jürgen Papier„Soli“ ist laut Gutachten ab 2020 verfassungswidrig

Der Solidaritätszuschlag muss nach einem Gutachten des Verfassungsrechtlers Hans-Jürgen Papier im Auftrag der FDP-Fraktion spätestens zum 1. Januar 2020 abgeschafft werden.

CDU-Wirtschaftsrat fordert Steuersenkung wie in USA
CDU-Wirtschaftsrat fordert Steuersenkung wie in USA

Schwächelnde KonjukturCDU-Wirtschaftsrat fordert Steuersenkung wie in USA

Die führenden Wirtschaftsinstitute rechnen 2019 nur noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 0,8 Prozent - nach Prognosen von fast zwei Prozent.Der CDU-Wirtschaftsrat ist alarmiert und legt Eckwerte für eine Unternehmenssteuerreform vor.

NRW will gleiche Gleise für Stadtbahnen
NRW will gleiche Gleise für Stadtbahnen

Milliardeninvestition notwendigNRW will gleiche Gleise für Stadtbahnen

Verkehrsminister Hendrik Wüst will ein Dauerärgernis beseitigen: die unterschiedlichen Spurweiten und Bahnsteig-Höhen, die Passagiere öfter als nötig zum Umsteigen zwingen. Das Ganze soll im Zuge der anstehenden Generalsanierung passieren.

Die Wirtschaftsweisen halbieren ihre Prognose
Die Wirtschaftsweisen halbieren ihre Prognose

KonjunkturDie Wirtschaftsweisen halbieren ihre Prognose

Die Top-Ökonomen sehen hohe Risiken für die deutsche Konjunktur und raten der Regierung, den Soli für alle abzuschaffen – auch um Wettbewerbsnachteile für deutsche Firmen gegenüber den USA zu verringern.

Griese (SPD) diskutiert über gerechte Steuerbelastungen
Griese (SPD) diskutiert über gerechte Steuerbelastungen

Treff mit Ex-Finanzminister in VelbertGriese (SPD) diskutiert über gerechte Steuerbelastungen

(RP) „Die SPD ist die Schutzmacht der kleinen Leute“, betonte Norbert Walter-Borjans bei „Kerstin Griese trifft …“ im Bürgerhaus BiLo in Velbert. Die SPD wolle eine Grundrente einführen und die CDU den Solidaritätszuschlag für die Besserverdiener abschaffen, so wies der ehemalige Landesfinanzminister auf den Unterschied der Konzepte aus seiner Sicht hin.

Geldsegen für die Kohle-Länder
Geldsegen für die Kohle-Länder

Nach dem Kohlegipfel im KanzleramtGeldsegen für die Kohle-Länder

Die Ministerpräsidenten zeigen sich zufrieden nach einem Spitzentreffen mit Kanzlerin Merkel. Der Weg für eine abschließende Einigung in der Kohlekommission scheint nun frei zu sein.

SPD lehnt Union-Forderung nach vollständiger Soli-Abschaffung ab
SPD lehnt Union-Forderung nach vollständiger Soli-Abschaffung ab

Debatte im BundestagSPD lehnt Union-Forderung nach vollständiger Soli-Abschaffung ab

Die Sozialdemokraten lehnen die Forderung der CDU nach einem vollständingen Abbau des Solidaritätszuschlags kategorisch ab. Dieser würde, laut dem stellvertretende SPD-Chef Ralf Stegner, Kosten in Höhe von 11,5 Milliarden Euro bedeuten.

AKK will vor allem Druck bei Migration machen

Neue CDU-Chefin positioniert sichAKK will vor allem Druck bei Migration machen

Die neue CDU-Chefin plant schon für Januar ein „Werkstattgespräch“ auch mit Kritikern der Zuwanderungspolitik. Nach Friedrich Merz’ Niederlage ringt die Partei um Geschlossenheit.

CDU will den Solidaritätszuschlag vollständig abschaffen

Parteitag im BlogCDU will den Solidaritätszuschlag vollständig abschaffen

Der CDU-Parteitag in Hamburg ist zu Ende gegangen. Nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Parteichefin ist auch der neue Generalsekretär gewählt. Die wichtigsten Informationen im Blog zum Nachlesen.

Wirtschaftsweise für komplettes Soli-Aus
Wirtschaftsweise für komplettes Soli-Aus

WirtschaftsweiseWirtschaftsweise für komplettes Soli-Aus

Der Soli müsse vollständig entfallen, weil ihn auch viele Unternehmen entrichten müssen, fordert der Rat der fünf Wirtschaftsweisen. Deutschland müsse sich dem internationalen Wettbewerb bei den Firmensteuern stellen. Ein Mitglied ist aber anderer Meinung.

Steuerzahlerbund pocht auf Entlastungen für Bürger
Steuerzahlerbund pocht auf Entlastungen für Bürger

Sprudelnde SteuereinnahmenSteuerzahlerbund pocht auf Entlastungen für Bürger

Über 520 Milliarden Euro hat der deutsche Staat in diesem Jahr bereits an Steuern eingenommen. Deshalb drängt der Steuerzahlerbund darauf, dass die Bundesregierung spürbare Entlastungen für die Bürger beschließt.

Kein Hauptverfahren gegen ehemalige DFB-Funktionäre
Kein Hauptverfahren gegen ehemalige DFB-Funktionäre

Landgericht FrankfurtKein Hauptverfahren gegen ehemalige DFB-Funktionäre

Im Zusammenhang mit der Fußball-WM 2006 wurde gegen die damaligen DFB-Funktionäre Wolfgang Niersbach, Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt ermittelt. Das Landgericht Frankfurt wieder aber kein Hauptverfahren einleiten.

SPD nennt Bedingungen für Soli-Aus
SPD nennt Bedingungen für Soli-Aus

Solidaritätszuschlag unter DruckSPD nennt Bedingungen für Soli-Aus

Die Finanzausschuss-Chefin bezweifelt, dass der Zuschlag ab 2020 noch erlaubt ist. Und die SPD ist offenbar zu neuen Gesprächen bereit.

Industrie knöpft sich die Koalition vor
Industrie knöpft sich die Koalition vor

Tag der IndustrieIndustrie knöpft sich die Koalition vor

Auf dem Tag der Industrie fordert BDI-Chef Kempf die Kanzlerin auf, Widersacher notfalls zu entlassen. Merkel geht darauf nicht ein und sagt eine Rückkehr zur Sacharbeit zu. Sie lässt die Senkung der Unternehmensteuern prüfen.

Erste Anklage in Deutschland wegen Cum-Ex-Deals

FrankfurtErste Anklage in Deutschland wegen Cum-Ex-Deals

In Deutschland soll es erstmals zu einem Strafprozess wegen umstrittener Cum-Ex-Geschäfte kommen. Nach jahrelangen Ermittlungen hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen den Rechtsanwalt Hanno Berger und fünf ehemalige Händler der HypoVereinsbank (HVB) wegen schwerer Steuerhinterziehung erhoben. Sie sollen dem Fiskus mit umstrittenen Tricks mit Dividendenpapieren einen Schaden von mehr als 100 Millionen Euro zugefügt haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Olaf Scholz spendiert ein Kännchen Kaffee
Olaf Scholz spendiert ein Kännchen Kaffee

Steuerentlastungspläne bringen netto wenigOlaf Scholz spendiert ein Kännchen Kaffee

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will 2019 die kalte Progression abbauen, doch das bringt netto nur wenig. Einem Durchschnittsverdiener mit einem Monatsbruttolohn von 3000 Euro wird dies netto sechs Euro mehr im Monat einbringen.

Im Würgegriff des Fiskus

Kolumne: Die ÖkonominIm Würgegriff des Fiskus

Deutschland belastet Arbeitseinkommen so stark wie kaum ein anderes Industrieland. Weil wir uns noch immer den Soli, zu viele BA-Mitarbeiter und marode Kliniken leisten.

Steuern und Abgaben in Deutschland weit über Durchschnitt
Steuern und Abgaben in Deutschland weit über Durchschnitt

Internationaler VergleichSteuern und Abgaben in Deutschland weit über Durchschnitt

Die Menschen in Deutschland tragen im internationalen Vergleich weiter eine enorme Last an Steuern und Sozialabgaben. Das gilt besonders für kinderlose Alleinstehende.

Auch E-Bikes können Dienstwagen sein
Auch E-Bikes können Dienstwagen sein

DüsseldorfAuch E-Bikes können Dienstwagen sein

Die Möglichkeiten des Arbeitgebers, die Mobilität seiner Mitarbeiter per Rad zu fördern, sind vielfältig. Ein Überblick.

Gutachter nennt schrittweisen "Soli"- Abbau verfassungswidrig
Gutachter nennt schrittweisen "Soli"- Abbau verfassungswidrig

Kritik an Plänen der KoalitionGutachter nennt schrittweisen "Soli"- Abbau verfassungswidrig

Der von der großen Koalition geplante schrittweise Wegfall des Solidaritätszuschlags verstößt einem Gutachten zufolge gegen das Grundgesetz. So sei die sozial gestaffelte Entlastung verfassungswidrig.

Steuerzahlerbund kritisiert Subventionen des Bundes
Steuerzahlerbund kritisiert Subventionen des Bundes

"Frühjahrsputz 2018"Steuerzahlerbund kritisiert Subventionen des Bundes

Der Bund der Steuerzahler wirft der neuen Bundesregierung mangelnden Sparwillen und zu große Ausgabenfreundlichkeit vor. Kritisiert werden besonders ein Anstieg der Sozialausgaben - und Kuriositäten wie das Klonen von Weihnachtsbäumen.

Mehr Pleiten als Firmengründungen
Mehr Pleiten als Firmengründungen
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Glanzvoller Jahresempfang des BVMW in Berlin mit 3.500 Gästen aus Wirtschaft und Politik - Ehrenpreis des deutschen Mittelstandes für Brigitte Zypries - Bundeswehr verleiht Preis "Partner der Reserve"

Reichen die Milliarden für die Groko-Pläne?
Reichen die Milliarden für die Groko-Pläne?

Staatskasse gut gefülltReichen die Milliarden für die Groko-Pläne?

Der deutsche Fiskus schwimmt in Geld. Ob die vielen Milliarden auf längere Sicht zur Finanzierung der von Schwarz-Rot geplanten Wohltaten genügen, da sind Ökonomen nicht so sicher.

Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis sehen Koalitionsvertrag positiv
Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis sehen Koalitionsvertrag positiv

Kreis ViersenBundestagsabgeordnete aus dem Kreis sehen Koalitionsvertrag positiv

Im Koalitionsvertrag, den CDU, CSU und SPD in Berlin vorgestellt haben, sieht Udo Schiefner, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Viersen, wichtige Eckpunkte für die nächsten Regierungsjahre verankert - auch, weil er "ganz deutlich eine sozialdemokratische Handschrift trägt".

Abgeordnete loben Groko-Vertrag, Schiefner kritisiert Martin Schulz
Abgeordnete loben Groko-Vertrag, Schiefner kritisiert Martin Schulz

Kreis ViersenAbgeordnete loben Groko-Vertrag, Schiefner kritisiert Martin Schulz

Der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner (SPD) bedauert, dass Parteichef Martin Schulz den Vorsitz der Partei aufgeben und Außenminister der neuen Regierung werden will. "Ich persönlich finde die Entscheidung unglücklich. Ich hätte mir gewünscht, dass er als Vorsitzender die SPD erneuert und nicht Minister wird", sagt der Politiker, der im September für den Kreis Viersen erneut in den Bundestag gewählt wurde. "Aber ich akzeptiere die Entscheidung." Schulz kündigte am Mittwoch an, den Parteivorsitz abzugeben und Außenminister zu werden. Noch im Wahlkampf hatte er als Spitzenkandidat ausgeschlossen, unter Merkel ein Ministeramt zu übernehmen.

Abgeordnete loben Groko-Vertrag, Schiefner kritisiert Martin Schulz

Kreis ViersenAbgeordnete loben Groko-Vertrag, Schiefner kritisiert Martin Schulz

Der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner (SPD) bedauert, dass Parteichef Martin Schulz den Vorsitz der Partei aufgeben und Außenminister der neuen Regierung werden will. "Ich persönlich finde die Entscheidung unglücklich. Ich hätte mir gewünscht, dass er als Vorsitzender die SPD erneuert und nicht Minister wird", sagt der Politiker, der im September für den Kreis Viersen erneut in den Bundestag gewählt wurde.

Schmerzhafter Groko-Kompromiss

BerlinSchmerzhafter Groko-Kompromiss

Kanzlerin Merkel verlangt von allen drei Parteien weitgehende Zugeständnisse. Heute soll der schwarz-rote Koalitionsvertrag vorgestellt werden. Bonn wird Ministeriumsstandorte behalten.

Koalition will bis 2021 einfache Steuererklärung
Koalition will bis 2021 einfache Steuererklärung

Groko-VerhandlungenKoalition will bis 2021 einfache Steuererklärung

Die große Koalition will die Steuererklärung vereinfachen: "Wir streben die Einführung einer vorausgefüllten Steuererklärung für alle Steuerpflichtigen bis zum Veranlagungszeitraum 2021 an", heißt es im Entwurf für den Koalitionsvertrag.

Frontzeck ist neuer Lautern-Trainer
Frontzeck ist neuer Lautern-Trainer

Strasser stellt Amt zur VerfügungFrontzeck ist neuer Lautern-Trainer

Michael Frontzeck ist neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Der 53-Jährige folgt auf Jeff Strasser, der sein Amt zur Verfügung stellen musste.

Übernimmt Michael Frontzeck für Jeff Strasser?
Übernimmt Michael Frontzeck für Jeff Strasser?

Trainerposten in LauternÜbernimmt Michael Frontzeck für Jeff Strasser?

Martin Bader tritt am Donnerstag seinen Posten als Sportvorstand des 1. FC Kaiserslautern an. Es könnte eine kurze Amtszeit werden. Derweil rückt Michael Frontzeck in den Fokus.

Tipps für die künftige Zinssteuer

DüsseldorfTipps für die künftige Zinssteuer

Die Deutschen sind reich wie nie. Doch das Ende der Abgeltungssteuer könnte viele belasten.

FDP kündigt Verfassungsklage gegen Solidaritätszuschlag an

BerlinFDP kündigt Verfassungsklage gegen Solidaritätszuschlag an

Die FDP will eine Verfassungsklage gegen den von Union und SPD geplanten Abbau des Solidaritätszuschlags nur für untere und mittlere Einkommen anstrengen. "Selbstverständlich werden die Freien Demokraten eine Verfassungsklage erheben, sollte der Solidaritätszuschlag nicht vollständig in dieser Legislaturperiode abgeschafft werden", sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki. "Dies ist schon ein Gebot der Rechtsstaatlichkeit, da eine Zweckabgabe entfallen muss, wenn der damit verfolgte Zweck erreicht ist", sagte der Jurist.

"Arbeitnehmer würden von Groko-Plänen profitieren"
"Arbeitnehmer würden von Groko-Plänen profitieren"

Finanzexperte"Arbeitnehmer würden von Groko-Plänen profitieren"

Nach Berechnungen eines Finanzexperten würden die Pläne von SPD und Union für eine neue große Koalition die Steuer- und Beitragszahler spürbar entlasten.

FDP droht Union und SPD mit Verfassungsklage
FDP droht Union und SPD mit Verfassungsklage

Beschränkter Soli-AbbauFDP droht Union und SPD mit Verfassungsklage

Die FDP hat eine Verfassungsklage gegen den Plan von Union und SPD angekündigt, den Solidaritätszuschlag nur für Soli-Zahler mit unteren und mittleren Einkommen abzuschaffen.

Ein zu hoher Preis für eine neue Regierung
Ein zu hoher Preis für eine neue Regierung

KommentarEin zu hoher Preis für eine neue Regierung

Meinung · Die drei Parteichefs Merkel, Schulz und Seehofer machen nach einem 24-Stunden-Marathon einen wichtigen Schritt hin zu einer neuen Koalition. Doch das gemeinsame Papier liest sich nicht wie ein Signal zum Aufbruch — sondern wie ein Notfallplan.

Trotz Boom kaum Entlastung für Bürger

BerlinTrotz Boom kaum Entlastung für Bürger

Zwei Euro mehr Kindergeld und die minimale Senkung des Rentenbeitrags bringen wenig. Auch 2018 bleibt die Abgabenbelastung hoch, wie der Bund der Steuerzahler für vier Musterhaushalte der Region zeigt.

Die Ära Merkel hat Deutschland wirtschaftlich gut getan
Die Ära Merkel hat Deutschland wirtschaftlich gut getan

KonjunkturDie Ära Merkel hat Deutschland wirtschaftlich gut getan

Meinung · Politischer und wirtschaftlicher Zustand des Landes könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Deutschland seit vier Monaten ohne Regierung ist, läuft die Wirtschaft so gut wie selten zuvor. Trotzdem debattieren die Sondierer über Steuererhöhungen, anstatt über Haushaltskonsolidierung zu sprechen.

FDP will vor Verfassungsgericht gegen Soli klagen
FDP will vor Verfassungsgericht gegen Soli klagen

Dreikönigstreffen in StuttgartFDP will vor Verfassungsgericht gegen Soli klagen

Deutliche Ansage aus der Führungsspitze der Liberalen: Sollte der Solidaritätszuschlag nicht abgebaut werden, will die FDP notfalls vor dem Bundesverfassungsgericht klagen.

FDP prüft Verfassungsklage gegen den Soli

StuttgartFDP prüft Verfassungsklage gegen den Soli

Vor dem Dreikönigstreffen der Liberalen in Stuttgart hat der FDP-Chef von Baden-Württemberg, Michael Theurer, mit einer Verfassungsklage gegen den Solidaritätszuschlag gedroht. "Der Soli muss ohne Wenn und Aber im Jahr 2020 Geschichte sein. Das werden wir durchsetzen", sagte Theurer unserer Redaktion. Dazu werde die FDP alle Mittel prüfen, kündigte er an. "Notfalls ziehen die Freien Demokraten vor das Bundesverfassungsgericht", sagte Theurer, der zugleich Fraktionsvize im Bundestag ist. Die Abschaffung des Soli hätten nicht nur die Steuerzahler verdient, sie sei auch politisch und rechtlich geboten. Das Auslaufen des Solis sei den Bürgerinnen und Bürgern versprochen worden.

Schnittmengen und Differenzen auf dem Weg zur GroKo
Schnittmengen und Differenzen auf dem Weg zur GroKo

Union und SPDSchnittmengen und Differenzen auf dem Weg zur GroKo

Sollte es wieder zu einer großen Koalition kommen, will die SPD den Eindruck eines "Weiter so" unbedingt vermeiden. Führende Genossen bauen hohe Hürden auf. Wir zeigen Schnittmengen und Differenzen auf dem Weg zu einer möglichen GroKo.

"Man wollte uns in eine Ecke mit Trumps Politik rücken"
"Man wollte uns in eine Ecke mit Trumps Politik rücken"

Christian Lindner nach Jamaika-Aus"Man wollte uns in eine Ecke mit Trumps Politik rücken"

Nach dem Aus der Jamaika-Verhandlungen hat Christian Lindner in einem Brief bei der FDP-Basis um Verständnis geworben. Er klagt darin auch über das angeblich feindselige Klima unter den Gesprächsteilnehmern.

CSU-Machtkampf überschattet kritische Jamaika-Phase
CSU-Machtkampf überschattet kritische Jamaika-Phase

Letzte Stunden der SondierungenCSU-Machtkampf überschattet kritische Jamaika-Phase

Bei den Sondierungen für eine Jamaika-Koalition sind die voraussichtlich letzten, entscheidenden Stunden angebrochen. Die CSU will beim Familiennachzug für Flüchtlinge nicht nachgeben. Laut Teilnehmern tobt ein Machtkampf in der Bayern-Partei.

Steuereinnahmen steigen stärker als erwartet

BerlinSteuereinnahmen steigen stärker als erwartet

Rekordbeschäftigung und gute Konjunktur spülen in den kommenden Jahren mehr Steuern in die Staatskassen als bisher erwartet. Doch die potenzielle Jamaika-Koalition muss Abstriche bei ihren Wahlversprechen machen. Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen liegen laut aktueller Schätzung im laufenden Jahr bei 734,2 Milliarden Euro. Das sind 1,8 Milliarden mehr, als noch im Mai angenommen worden war.

Union, FDP und Grüne listen 125 Streitthemen auf
Union, FDP und Grüne listen 125 Streitthemen auf

Geheimpapier zu Jamaika-SondierungenUnion, FDP und Grüne listen 125 Streitthemen auf

Die Chefs der Jamaika-Parteien haben den Unterhändlern ein konkretes Aufgabenbuch geschrieben. Das siebenseitige Papier ermöglicht einen detaillierten Blick in die Verhandlungen.

Wirtschaftsweise fordern Entlastungen für Arbeitnehmer
Wirtschaftsweise fordern Entlastungen für Arbeitnehmer

Prognose angehobenWirtschaftsweise fordern Entlastungen für Arbeitnehmer

Die Wirtschaft läuft, die Beschäftigung ist auf Rekordhöhe. Zeit, um auch mal Steuerzahler und Arbeitnehmer zu entlasten, sagen die Wirtschaftsweisen. Aber das sei nicht so einfach, antwortet die Kanzlerin.

Kulturetat bleibt so, wie er jetzt ist

DuisburgKulturetat bleibt so, wie er jetzt ist

Im Kulturausschuss waren nicht alle mit dem Haushaltsplan 2018 zufrieden. Lob fürs Filmforum.

Darauf haben sich die Sondierer bislang verständigt
Darauf haben sich die Sondierer bislang verständigt

Jamaika-VerhandlungenDarauf haben sich die Sondierer bislang verständigt

In zwölf Themenblöcke sind die Sondierer von Union, FDP und Grünen bereits eingestiegen. Beim Thema Verbrennungsmotor sollen die Jamaika-Verhandlungen zuletzt jedoch ins Stocken gekommen sein. Hinter vielen Bereichen stehen noch Fragezeichen, obwohl die Zeit drängt.

CDU-Wirtschaftsrat mahnt Union: Soli für alle abschaffen

BerlinCDU-Wirtschaftsrat mahnt Union: Soli für alle abschaffen

Der CDU-Wirtschaftsrat hat die Union davor gewarnt, in den Jamaika-Verhandlungen eine Abschaffung des Solidaritätszuschlags nur für die unteren und mittleren Einkommen und nicht für die Besserverdienenden zu beschließen. "Die Glaubwürdigkeit ihrer Finanzpolitik beweist sich entscheidend an der Zukunft des Solidaritätszuschlages", sagte Verbands-Generalsekretär Wolfgang Steiger unserer Redaktion. 27 Jahre nach der Deutschen Einheit und bei zu erwartendem Steuerplus von über 100 Milliarden Euro bis zum Jahr 2021 müsse es möglich sein, den Solidaritätszuschlag auch für die höheren Einkommensgruppen abzuschaffen.

Grüne stellen Steuervorteil für Diesel infrage
Grüne stellen Steuervorteil für Diesel infrage

Jamaika-SondierungenGrüne stellen Steuervorteil für Diesel infrage

Das erste gemeinsame Arbeitspapier der möglichen Jamaika-Koalitionspartner zur Finanzpolitik hat einen Tag später für unterschiedliche Interpretationen gesorgt.

Parteien vereinbaren "schwarze Null" und Soli-Abbau
Parteien vereinbaren "schwarze Null" und Soli-Abbau

Jamaika-SondierungenParteien vereinbaren "schwarze Null" und Soli-Abbau

Bei den Jamaika-Gesprächen in Berlin ging es plötzlich ganz schnell: Die Unterhändler von CDU, CSU, FDP und Grünen haben sich darauf geeinigt, künftig keine neuen Schulden zu machen. Der Solidaritätszuschlag soll fallen. Ein Problem könnte die Türkei-Frage werden.

"Ängstliche sind leichter beeinflussbar"
"Ängstliche sind leichter beeinflussbar"

TV-Nachlese Maybrit Illner"Ängstliche sind leichter beeinflussbar"

Maybrit Illner hat am Donnerstagabend mehrere Vertreter einer möglichen Jamaika-Koalition in ihre Sendung eingeladen, die einander vorsichtig zu verschiedenen Themen abklopften. Deutlich wurde: Grün und Gelb verstehen sich gut, Grün und Schwarz nicht ganz so.