Sonnenallergie - Informationen zur Erkrankung
Foto: dpa, mjhSonnenallergie - oder auch Polymorphe Lichtdermatose - ist eine Haut-Erkrankung, bei der typische Symptome wie Juckreiz, Hautrötungen oder Bläschen auftreten, insbesondere nach längerer Sonneneinstrahlung.
Genau genommen ist die Sonnenallergie gar keine richtige Allergie, sondern eine Erkrankung, die bei zu viel Einstrahlung durch Sonne Juckreiz, Hautrötungen und Bläschen verursachen kann. Die Sonnenallergie gehört zu den sogenannten Lichtallergien. Die Verwechslungsgefahr zu einer richtigen Allergie stammt daher, dass die roten juckenden Stellen an eine allergische Hautreaktion erinnern.
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Die Temperaturen steigen, die Sonnenstunden werden mehr. Gerade jetzt sollten sich Menschen mit einer Sonnenallergie über den richtigen Sonnenschutz Gedanken machen. Wir liefern eine große Übersicht - das müssen Sie wissen.
Sonnenbaden am Meer gehört für die meisten in den Sommerferien einfach dazu - bis die Haut Gegenreaktionen zeigt: Sonnenbrand, Pusteln, Allergien, Hautkrebs. Wir erklären, welche Krankheiten Sonne auslösen kann, und wie man sich am besten schützt.
Mit einem inklusiven Lauf möchte der Verein „Syngap Elternhilfe“ in Krefeld über seltene Erkrankungen informieren. Denn oft haben Betroffene bereits eine Odyssee von Arzt zu Arzt hinter sich, bevor sie Hilfe finden.
Bei steigenden Temperaturen können sich unschöne Bläschen am Körper bilden. Diese sogenannten Hitzepickel entstehen durch eine Verstopfung der Poren durch eine Kombination aus Wärme und Feuchtigkeit. In der Regel verschwindet der lästige Ausschlag innerhalb kurzer Zeit wieder, bei längeren Beschwerden sollten eventuelle Allergien vom Hautarzt abgeklärt werden. Besonders häufig betroffen sind Babys und Kleinkinder.
Kunstvolle Verwirrung: Die Düsseldorfer Manuel Graf und Matthias Wollgast reflektieren in Schloss Morsbroich über die Gegenwart. Am Freitag, 9. Oktober, ist die Kunstnacht, am Sonntag, 1. November, ein Künstlergespräch.
Kunstvolle Verwirrung: Die Düsseldorfer Manuel Graf und Matthias Wollgast stellen in Schloss Morsbroich aus. Die Schau beleuchtet drängende Themen der Gegenwart.
Stiftung Warentest hat 19 Sonnenschutzmittel getestet. Preisgünstige Cremes schnitten am besten ab, zwei teure fielen durch.
Viele Passanten hörten zu oder nahmen sich Info-Material mit.
Rote Flecken, Pusteln, Pickel oder Blasen: Sonnenallergie äußert sich unterschiedlich. Sie ist aber meist schmerzhaft und unangenehm. Wer betroffen ist, kann im Folgejahr vorbeugen, sagt Christoph Liebich vom Bundesverband Deutscher Dermatologen: "Man kann die Haut mit einer niedrig dosierten UV-Lichttherapie gewissermaßen abhärten.
Wer sich vor dem Sonnenbad um geeigneten Schutz kümmert, tut der Haut etwas Gutes und leidet später nicht unter schmerzhaftem Sonnenbrand. Wir sagen, worauf es bei der Wahl der richtigen Sonnenmilch ankommt.
Die Sonne hat auch ihre Schattenseiten: Sie sorgt nicht nur für schmerzhafte Sonnenbrände, sondern kann in Kombination mit bestimmten Medikamenten und Nährstoffen auch üble Hautreaktionen hervorrufen: Knötchen, Schwellungen oder seltsame Flecken inklusive.
Manch einer nutzt das Solarium, um sich für den Sommerurlaub vorzubräunen. Das soll gegen Sonnenbrand helfen und vor Sonnenallergie schützen. Doch jeder Gang ins Solarium erhöht das Hautkrebsrisiko.
In den vergangenen Jahren mussten auch die Kinder- und Jugendärzte in Mönchengladbach erfahren, dass es doch - im Gegensatz zu früheren Annahmen - auch bei älteren Kindern und Jugendlichen schon bösartige Tumoren der Haut geben kann, die früh Metastasen bilden und somit das Leben der Betroffenen erheblich gefährden. Die Gründe liegen in der zunehmenden UV-Strahlung, insbesondere der UVA-Strahlung, die auch ihre Wirkung entfaltet, wenn der Himmel bedeckt ist.
Ob Urlaub auf Balkonien oder auf einer hübschen Insel, meist heißt die Devise im Urlaub: Hauptsache Sonne. Bei jedem Fünften allerdings sorgt sie nicht für Entspannung, sondern für juckende Haut. Sonnenallergie, Mallorca-Akne und Hitzepickel - wir sagen, was Sie dagegen tun können.
Juckreiz auf der Haut kann vielfältige Ursachen haben. Neben harmlosen Ursachen können auch ernstere Erkrankungen juckende Haut auslösen. Juckreiz (auch: Pruritus) ist eine Missempfindung auf der Haut, die den Betroffenen dazu veranlasst, sich zu kratzen.
Die Sonnenallergie hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Eine Diagnose kann dabei manchmal schwierig sein, da die Reaktion zeitverzögert auftritt. Vor allem nach der dunklen Jahreszeit im Winter freuen sich die meisten Menschen im Frühjahr auf die ersten warmen Sonnenstrahlen.
Wenn die Sommersonne uns verwöhnt, hat das für jeden Fünften Nebenwirkungen: Rote Bläschen, Pusteln und Quaddeln erscheinen auf Dekolleté, Schultern, Oberarmen und Rücken. "Sonnenallergie" ruft der Volksmund, "Lichtdermatose" sagt der Hautarzt.
Unerwartete Folgen hatte das Sportfest der Walter-Bader-Realschule am Montag im Fürstenbergstadion. Wie Schulleiterin Regina Schneider am Donnerstag bestätigte, klagte am nächsten Tag "eine große Anzahl" von Schülern über einen juckenden Ausschlag.
Eine blockierte Bremse an einem Regionalexpress auf der Strecke von Meerbusch-Osterath nach Krefeld hat am Samstag zu Rauchentwicklungen im Zug geführt. Gegen 13.10 Uhr bemerkten die Reisenden den Störfall, ein Fahrgast zog die Notbremse und der Zug blieb in Meerbusch, Höhe Wachtelweg, stehen.
Das Allergie-Mobil des Deutschen Allergie- und Asthmabundes war gestern zum zweiten Mal auf Einladung der Bergischen Apotheke auf dem Schlossmacherplatz zu Gast. 2008 hat einen Allergiker-Frühling.
Der Sommer hat uns schon mit reichlich schönen Tagen beglückt. Und da ist ein Gang ins Freibad schon fast obligatorisch. Als blondierte Blondine kann ein solcher Ausflug allerdings mit einem gehörigen Schreck enden: Plötzlich hat man grüne Haare auf dem Haupt. Doch keine Panik, das kleine Malheur lässt sich einfach rückgängig machen.
Eine Lichtallergie kann sehr unangenehm sein, ist aber nicht lebensgefährlich. Durch den Einfluss des Sonnenlichts können sich bei den Betroffenen Pusteln, Bläschen, akneähnliche Veränderungen oder Entzündungen auf der Haut bilden. Die meist als Sonnenallergie bezeichnete Erkrankung gehört zu den so genannten Lichtdermatosen (von Licht ausgelösten Hautkrankheiten).
Hannelore Kohl litt seit Jahren an einer Lichtallergie. Diese wirkt sich wie andere Allergien aus, allerdings reagieren Betroffene auf das Licht als allergischem Auslöser.
Die häufigste der Sonnenallergien ist die "Polymorphe Lichtdermatose". Diese unter den Lichtallergien besonders weit verbreitete Krankheit tritt bei zu hoher UV-Dosis immer wieder auf, kann aber auch von allein verschwinden. Sie tritt häufig genau dann auf, wenn die Betroffenen länger nicht in der Sonne waren und dann plötzlich eine ungewöhnliche hohe UV-Strahlung tanken. Schon nach Stunden kann sich in diesem Falle ein Juckreiz mit roten Flecken auf dem Körper bilden, und zwar auf demjenigen Körperteil, der verstärkt der Sonne ausgesetzt war. Häufig betrifft die Polymorphe Lichtdermatose Gesicht, Hals, Dekolleté, Arme, Beine und sogar Hand- oder Fußrücken. Der Juckreiz führt nicht selten zu Bläschen, größeren Blasen oder auch sogenannten Hautknötchen.
Das "Polymorph" in Polymorphe Lichtdermatose bedeutet so viel wie "vielgestaltig": Nicht nur dem Namen nach ist es nicht immer leicht, die Symptome richtig zu deuten. Bei Tipps zum Verdacht auf Polymorphe Lichtdermatose an oberster Stelle steht daher: Ein Arztbesuch kann bei jeder Form der Lichtdermatose nicht durch eine Internetrecherche ersetzt werden. Zur Behandlung der Sonnenallergie werden häufig Cremes eingesetzt, die die schmerzhaften Symptome mildern sollen. Meist bleiben nach einer Sonnenallergie keine langfristigen Hautschäden.
Auch die sogenannte Mallorca-Akne als Lichtdermatose wird als Sonnenallergie gehandelt. Die Mallorca-Akne wird auch als Sommer-Akne bezeichnet und entsteht, wenn sich die Betroffenen zu lange in der schädlichen UV-Strahlung aufhalten. Der Name rührt daher, dass die juckenden Hautirritationen vom Erscheinungsbild her an Akne erinnern. Im Gegensatz zur eigentlichen Akne zeigen sich hier aber keine Mitesser im Gesicht.
Die Mallorca-Akne ist in Europa die häufigste Form der Lichtallergie. Die Symptome wie juckende Rötungen, Hautflecken, Knötchen oder Bläschen auf dem Körper sind der polymorphen Lichtdermatose sehr ähnlich, werden aber oft in Verbindung mit fetthaltigen Cremes ausgelöst. Die Akne-artigen Symptome treten häufig nach den ersten längeren Aufenthalten in der Sonne auf. Als Behandlung bei starkem Juckreiz kann vom Arzt die Einnahme von Antihistaminika verschrieben werden. Tipps, wie Mallorca-Akne vermieden werden kann, sind gute UV-Kleidung und vor allem fettfreier Sonnenschutz. Die wirksamste Behandlung ist und bleibt aber die Vermeidung einer zu hohen UV-Dosis. Nicht nur für Patienten der Sonnenallergie gelten daher als wichtige Tipps: niemals ohne guten Sonnenschutz oder lange Kleidung in der prallen Sonne verweilen.