Knapp eintausend Menschen sind am Samstagmorgen nackt auf die Straßen und an die Strände von Kuopio geströmt. Anlass war eine Kunstaktion des US-Fotografen Spencer Tunick, der für seine Massenaufnahmen von unbekleideten Menschen bekannt ist.

Bekommt man Aufmerksamkeit mit Nacktheit? Fast überall - und das haben sich rund 300 Freiwillige zunutze gemacht, um auf das schwindende Tote Meer aufmerksam zu machen. Die Männer und Frauen posierten mit weißer Farbe bemalt in Israel für den amerikanischen Aktfotografen Spencer Tunick.

Der amerikanische Fotograf Spencer Tunick baute 2006 eine Skulptur aus nackten Menschen vor das Museum Kunstpalast.

Der Name "Blue man Group" bekommt hier eine ganz andere Bedeutung: Der Fotograf Spencer Tunick und 3200 nackte Menschen, die in blaue Farbe getaucht wurden, haben die Stadt Hull schlagartig berühmt gemacht.

Erst ein künstlerisches Konzept beglaubigt Nacktheit als Mittel. Daran hapert es bei den meisten hüllenlosen Aktionen.

Die Kunstprojekte von Spencer Tunick sind legendär: Immer wieder erregt der US-Künstler Aufsehen, wenn er hunderte nackte Menschen an zum Teil spektakulären Schauplätzen versammelt, um diese fotografisch in Szene zu setzen.

Der amerikanische Fotograf Spencer Tunick (45), bekannt für seine Bildinstallationen mit nackten Menschen, ist zusammen mit 200 Umweltaktivisten im Toten Meer baden gegangen. Damit wollten er und die Aktivisten am Freitag gegen die fortschreitende Austrocknung des extrem salzhaltigen Sees protestieren.

München (dapd). Rund 1700 Personen haben Samstagmorgen an einer Körperinstallation des US-Künstlers Spencer Tunick im Zentrum von München teilgenommen. Dafür zogen sich die Freiwilligen, die sich übers Internet anmelden konnten, nackt aus und bemalten sich nach Anweisung des Künstlers mit roter und goldener Körperfarbe. Am Odeonsplatz, Max-Joseph-Platz und an der Ludwigstraße gruppierte Tunick die Menschen dann zu lebenden Bildern.

Rund 1700 Menschen haben am frühen Samstagmorgen nackt für ein Fotoshooting des US-Künstlers Spencer Tunick in München posiert. Ab 3 Uhr früh hatten sich die Teilnehmer am Marstallplatz ausgezogen und selbst mit Körperfarbe bemalt.

München (dpa). Zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele haben sich 2500 Menschen gemeldet, um hüllenlos für ein Fotoshooting des amerikanischen Künstlers Spencer Tunick zu posieren. Die Teilnehmer sollen morgen vor einer Innenstadtkulisse mit Körperfarbe bemalt antreten. In Gold oder Rot will Tunick mit den Darstellern Motive aus dem "Ring des Nibelungen" aufbauen.

Nackte Tatsachen bei den Münchner Opernfestspielen: Der US-Künstler Spencer Tunick, der schon nackte Menschenmassen vor dem Opernhaus in Sydney oder am Toten Meer abgelichtet hat, plant ein Projekt zur Eröffnung der Münchner Festspiele.

Totes Meer (RPO). Der für seine Projekte mit nackten Menschenmassen bekannte US-Fotograf Spencer Tunick hat für seine neueste Aktion am israelischen Ufer des Toten Meers tausend Menschen für Nacktaufnahmen versammelt.

Er ist der ungekrönte König der Nackten. US-Starfotograf Spencer Tunick ist für seine Massen-Aktfoto-Sessions bekannt. Seinen neuesten Streich landete der 43-Jährige beim Big-Chill-Festival im englischen Herefordshire.

Nackte Menschen sind sein Thema - viele nackte Menschen auf einmal. Der US-Fotograf Spencer Tunick macht am liebsten Massen-Aktfotos. Seine neueste Session arrangierte er im Peel Park Salford bei Manchester in Nord-Ost England.

Mehr als 5000 nackte Menschen haben sich für ein Massenfoto vor der Oper von Sydney versammelt. Trotz frischer Temperaturen kamen Menschen jeden Alters am frühen Montagmorgen vor dem berühmten australischen Opernhaus zusammen, um sich von dem US-Künstler Spencer Tunick ablichten zu lassen.

Normalerweise tauchen Nackedeis im Fußballstadion nur auf dem Rasen auf - und zwar als Flitzer. Gestern war das anders: In Wien posierten gleich 1800 nackte Menschen für ein Fotoshooting auf der Tribüne.

Der für seine Nacktfotos bekannte Aktionskünstler Spencer Tunick plant für den 11. Mai eine Aktion in Wien im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft im Sommer. Der Künstler will 2008 Nackte im Wiener Stadion posieren lassen. Was Tunick genau vor hat, bleibt noch ein Geheimnis.

Und er hat es wieder getan: Zum 66. Mal fotografierte der amerikanische Künstler Spencer Tunick viele Nackte auf einem Haufen. Diesmal zogen sich rund 200 Leute in Miami vor seiner Kamera aus.

Genf (RPO). Fast 600 Menschen haben sich für den US-Fotografen Spencer Tunick ausgezogen und nackt vor dem Schweizer Aletschgletschers posiert, um so auf die Erderwärmung aufmerksam zu machen. Die Frauen und Männer zogen sich unter blauem Himmel und bei kühlen Temperaturen für eine Kampagne der Umweltorganisation Greenpeace aus, die damit die "Verletzlichkeit der Gletscher und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers" veranschaulichen will. Der Aletschgletscher ist als Weltkulturerbe eingestuft und weicht alljährlich durch die zunehmende Erderwärmung um hundert Meter zurück.

Da mag so manch einem gottesfürchtigen Wandersmann der der Stock aus der Hand gefallen sein: Standen da doch plötzlich mitten in den Schweizer Alpen hunderte Menschen splitterfasernackt herum. Doch keine Angst, es war nicht der Jahresausflug des örtlichen Nudistenclubs. Nein, es ging um die Rettung des Klimas.

Der Fotograf und die Umweltschutzorganisation Greenpeace planen in der Schweiz eine neue Kampagne zum Schutz der Gletscher. Dazu werden Freiwillige gesucht, die sich auf einem Gletscher nackt von Spencer Tunick ablichten lassen.

US-Starfotograf Spencer Tunick ist für seine monumentalen Nacktaufnahmen von Menschenmassen bekannt. Jetzt begnügte er sich mit vergleichsweise wenig Aktmodellen und stellte 2000 Menschen in ein Parkhaus in Amsterdam.

Nackte Menschen gehen spazieren, sitzen oder liegen Körper an Körper auf der Straße. In Mexico City hat der Aktionskünstler Spencer Tunick wieder tausende Menschen für seine Foto-Kunst mobilisieren können. Etwa 18.000 freiwillige Models ließen für ihn die Hüllen fallen. Damit stellte er einen neuen Rekord auf.

"Im letzten Jahr ist viel passiert" - mit diesem Satz beginnen unzählige Jahresrückblicke. Selten hat er so gestimmt wie 2006. Der Krieg im Nahen Osten, der Karikaturen-Streit, der Fall Natascha Kampusch oder das Sommermärchen in schwarz-rot-gold.