Ab Freitag bis zu 21 Prozent günstigerDarum lohnt sich Tanktourismus in die Niederlande laut ADAC nicht
Vor dem Hintergrund der anstehenden Spritpreis-Senkung in den Niederlanden rät der ADAC rät davon ab, zum Tanken in das Nachbarland zu fahren.
Vor dem Hintergrund der anstehenden Spritpreis-Senkung in den Niederlanden rät der ADAC rät davon ab, zum Tanken in das Nachbarland zu fahren.
Die stark gestiegenen Kraftstoffpreise treffen nicht nur die Autofahrer. Vor allem kleine Speditionen haben mit den gestiegenen Kosten zu kämpfen. Für größere Anbieter ist es leichter, die Kosten weiterzugeben.
Die hohen Spritpreise lassen nicht nur Pendler verzweifeln, auch im Transportgewerbe machen sich Existenzsorgen breit, wie der Leichlinger Busunternehmer Rainer Hüttebräucker berichtet.
Um die Spritpreise zu senken, will die Bundesregierung vorübergehend Steuern senken. Wie wirkt sich das aus? Wird es beim Bürger ankommen? Und wie viel verdient der Staat dann noch am Kraftstoff?
In Issum fand zum Frühlingsbeginn endlich wieder die beliebte Veranstaltung statt. Resonanz bei Ausstellern und Gästen sehr positiv. Samstag gab es Traumwetter, am Sonntag trübten Schauer und kältere Temperaturen das Vergnügen.
Meinung · Unabhängig von Impfquote und Booster-Schutz explodieren die Infektionszahlen. Die Politik reagiert höchst widersprüchlich. Können die Länder allein die weiterhin gefährliche Pandemie stoppen?
Meinung · Das Wetteifern um die größte Entlastung beim Tanken geht ökonomisch nach hinten los. Armen Haushalten muss gezielt geholfen werden, die anderen müssen die hohen Preise aushalten. Und der FDP-Fraktionschef sollte nachlesen, wie Marktwirtschaft funktioniert.
Nicht nur wegen des aktuellen Rohstoffmangels finden Verbraucher das Gesuchte manchmal nicht. Weitere Gründe sind der hohe Dieselpreis, Fahrermangel und Preisverhandlungen zwischen Herstellern und Händlern.
Wer langsamer fährt, kann gerade auf der Autobahn viel Sprit sparen. Dieses einfache Mittel aber wird hierzulande bisher wohl kaum genutzt. Auch jetzt stellen Datenanbieter keine veränderten Fahrgewohnheiten fest.
Steigende Energiepreise machen auch Neuseeland zu schaffen. Premierministerin Jacinda Ardern kündigte nun Maßnahmen zur Entlastung der Bürger an. Dabei schaut ihre Regierung über Zapfsäulen hinaus.
Aufgrund der stetig steigenden Spritpreise möchte Finanzminister Christian Lindner mit einem Rabatt für Autofahrer reagieren. Eine konkrete Höhe steht noch nicht fest.
Ab April sollen Privatleute und Unternehmen in Frankreich an der Tankstelle etwas günstiger wegkommen. Mit einer Subvention von 15 Cent pro Liter will die Regierung dem Anstieg der Kraftstoffpreise entgegenwirken.
40 Liter Diesel für 91,60 Euro: Solche Tankrechnungen tun vielen im Portemonnaie – und in der Seele – richtig weh, müssen aktuell aber bezahlt werden.
Der Griff zur Zapfsäule wird nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine immer teurer. Noch nie war der Spritpreis so hoch wie gerade. Genau vergleichen lautet der Tipp, auch regional gibt es Unterschiede.
Interview · Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans hat mit seinem Wut-Video vor einer Tankstelle für Wirbel gesorgt. Er bleibt dabei: Ein Senkung des Benzinpreises sei möglich, und zwar um derzeit 53 Cent, so Hans. Die Bundesregierung müsse endlich handeln.
An den Blick auf die Preissäulen der Tankstellen in Wermelskirchen müssen sich Autofahrer erst einmal gewöhnen. Viele Bürger wollen nun weniger fahren. Gerade für Selbstständige ist ein solcher Verzicht aber nahezu unmöglich.
Analyse · Die Preise an der Tankstelle steigen weiter wegen des Ukraine-Krieges. Jetzt ist eine Debatte entbrannt, wie Autofahrern geholfen werden könnte. Ins Visier gerät erneut die Pendlerpauschale. Der ADAC rät unterdessen, nur zu bestimmten Zeiten zu tanken.
Die Spritpreise sind so hoch wie seit vielen Jahren nicht. Das zeigen auch die Notierungen in Düsseldorf am Dienstag. Experten raten dazu, beim Heizen etwas zu sparen, das Auto seltener zu nutzen, aber auch genau nachzurechnen.
Der Ukraine-Krieg macht sich an den Tankstellen immer stärker bemerkbar. Noch vor kurzem galt ein Spritpreis von mehr zwei Euro als unwahrscheinlich, jetzt ist er erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Realität.
Ob im Online-Handel oder an der Tankstelle: Künstliche Intelligenz wird überall eingesetzt – meist zum Nachteil der Kunden. Wie das funktioniert, erklärt Hans-Theo Normann von der Uni Düsseldorf.
Die Ölpreise steigen weiter auf das höchste Niveau seit mehr als sieben Jahren. Das schlägt auch auf Sprit, Heizöl und Gas durch. Drei Faktoren treiben die Entwicklung.
Meinung · Sprit und Gas werden immer teurer und belasten vor allem weniger wohlhabende Schichten. Möglichkeiten, die Bürger zu entlasten, müssen fair abgewogen werden. Den Spritpreis durch niedrigere Steuern zu senken, wäre der falsche Ansatz.
Vor allem Energie ist im November deutlich teurer geworden. Aber auch bei Lebensmitteln hat es einen Preisschub gegeben. Ob das sich im neuen Jahr schnell ändert, ist derzeit sehr fraglich.
Superbenzin kostet 2,1 Cent weniger pro Liter als noch vor einer Woche. Davor war der Kraftstoff drei Monate lang immer teuerer geworden, sodass er fast auf seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2012 angekommen war. Auch der Diesel-Preis sinkt.
Die Fluggesellschaft Meerexpress mit Verbindungen von Nordrhein-Westfalen zu den Ostfriesischen Inseln stellt ihren Betrieb nur wenige Monate nach dem Start wieder ein.
Meinung · Der Preis für Benzin und Diesel dürfte bald deutlich ansteigen. Doch das ist gewollt, um den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern. Eine Obergrenze, wie von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gefordert, würde diesen Effekt zunichte machen und wäre nicht sehr marktwirtschaftlich.
„Bei zwei Euro muss die Politik einschreiten!“ Diese Zahl hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ins Spiel gebracht und eine Begrenzung des Spritpreises bei zwei Euro pro Liter gefordert.
Laut ADAC waren die Spritpreise im Juli so hoch wie zuletzt 2014: An einem Tag kostete der Liter Super E10 durchschnittlich 1,547 Euro. Dafür gibt es auch einen Grund.
Zum ersten Mal in diesem Wahlkampf treffen die Kanzlerkandidaten Armin Laschet, Annalena Baerbock und Olaf Scholz sowie Christian Linder in einer Live-Diskussion aufeinander. Es geht um Energie- und Klimapolitik – und um kleine und große Fehler.
Meinung · Um Pendler bei steigenden CO2-Preisen zu entlasten, will der CDU-Chef die Pendlerpauschale erhöhen. Das ist Populismus, der dem Klima durch falsche Anreize schadet und armen Pendlern nicht einmal hilft. Von der Partei Ludwig Erhards darf man mehr erwarten.
Analyse · Führende Politiker von SPD und CSU sind gegen höhere Spritpreise und kritisieren die Grünen im Wahlkampf für entsprechende Pläne. Doch die Kanzlerin stellt klar, dass höhere Preise indirekt längst von der Koalition vereinbart wurden. Was bedeutet das für Verbraucher? Die wichtigsten Antworten zum Thema.
In den vergangenen sechs Wochen ist der Spritpreis stetig gestiegen. Diesel ist inzwischen 30 Cent teurer als noch im November. Der ADAC erklärt, was die Ursache dafür ist und wo es sich noch am günstigsten tankt.
Nach stockendem Start sind E-Autos und Plug-in-Hybride in Deutschland auf dem Vormarsch. Die Politik und die Auto-Hersteller locken mit hohen Prämien und Steuererleichterungen. Doch lohnt sich der Kauf dadurch auch? Ein Überblick.
Die Idee, eine generelle Geschwindigkeits-Begrenzung für Autobahnen zu verhängen, findet immer mehr Anhänger. Doch diese hat teure Nebenwirkungen. Es gibt intelligentere Wege, um die Emissionen zu senken.
Meinung · Das Umweltbundesamt stellt der Klimapolitik der Bundesregierung ein schlechtes Zeugnis aus. Mit der aktuellen Politik wird Deutschland seine Ziele nicht erreichen. Oder will der Verkehrsminister 2030 aus der Kohle aussteigen?
Meinung · In den Ohren von Menschen, die das Autofahren lieben, klingen die Nachrichten aus den Denkerschmieden für neue Mobilitätskonzepte bitter: Der Autofahrer soll es künftig schwerer haben. Das fängt beim Spritpreis an, geht über stets steigende Parkgebühren weiter und endet bei autofreien Innenstädten.
Das Klimapaket des Koalitionsausschusses ist geschnürt, Umweltverbänden und Mitgliedern der „Fridays for Future“-Bewegung gehen die Maßnahmen nicht weit genug. Die Lufthansa will lieber eine Förderung alternativer Kraftstoffe.
Der Countdown bis zum Tag der Klimabeschlüsse der Koalition tickt. Die CDU legte sich auf ein Konzept mit verdoppelter Ticketabgabe für Inlandsflüge und Baumprämien fest.
Mobilität wird für Autofahrer wohl in den nächsten Jahren deutlich teurer. Das Bundesverkehrsministerium rechnet bis 2030 unter anderem aus Klimaschutzgründen mit einem steigenden Spritpreis. Man geht von einem Liter preis von etwa 2,10 Euro aus.
Die Leverkusener Taxivereinigung hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Rat muss die Erhöhung beschließen.
Günstigere Immobilienpreise locken viele Bürger ins Umland von Düsseldorf. Doch eine Studie zeigt: Die Kosten des Pendelns sind hoch.
An den Aktienmärkten gibt es viele Risiken. Sie richtig einschätzen zu können, ist das Geheimnis einer erfolgreichen Geldanlage. Richtig gefährlich wird es in Phasen des Abschwungs und steigender Zinsen. Dann ist es Zeit, Aktien abzugeben.
Zu Ostern ziehen regelmäßig die Preise an. Doch Preisabsprachen konnte Konzernen nie nachgewiesen werden. Und Verbraucher sind am lauen Wettbewerb mitschuld.
Der April war der bislang teuerste Tank-Monat in diesem Jahr. Der Liter Super E10 kostete im bundesweiten Durchschnitt 1,268 Euro, für Diesel musste 1,037 Euro pro Liter bezahlt werden. Am 30. April erreichte der Dieselpreis mit 1,074 Euro im Tagesmittel seinen Jahreshöchststand.
Der April war der bislang teuerste Tank-Monat in diesem Jahr. Der Liter Super E10 kostete im bundesweiten Durchschnitt 1,268 Euro, für Diesel musste 1,037 Euro pro Liter bezahlt werden. Am 30. April erreichte der Dieselpreis mit 1,074 Euro im Tagesmittel seinen Jahreshöchststand.
Aufgrund der niedrigen Ölpreise ringen wichtige Förderländer im Golfemirat Katar um Gegenmaßnahmen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet in der Folge leicht steigende Ölpreise.
Das Kartellamt stoppte die jährliche Oster-Rallye der Mineralölriesen. Endlich funktioniert der Wettbewerb. Trotzdem müssen Autofahrer mehr bezahlen als zum Jahreswechsel.
Der Blick auf die Anzeigetafeln der Tankstellen lässt die meisten Autofahrer lächeln, denn die Spritpreise sind augenblicklich so günstig wie lange nicht. Vor allem Transportunternehmen freuen sich über die Tiefpreise.
Angesichts der Spritpreise wäre eine Benzinsteuer verkraftbar und würde den Druck auf andere EU-Staaten erhöhen. Dennoch lehnen Kanzlerin und Ökonomen den Plan ab. Justus Haucap fordert, stattdessen die Telekom zu verkaufen.
Die fallenden Ölpreise drücken weiter auch auf die Spritpreise. Diesel ist derzeit so günstig wie seit Jahren nicht.An einigen Tankstellen kostete am Mittwochmittag ein Liter mit 0,899 Euro sogar weniger als 90 Cent.
Der Spritpreis ist derzeit supergünstig. Einen Liter Diesel gibt es vielfach schon für weniger als einen Euro. Doch in die Freude über den günstigen Kurs an der Tanke mischt sich die Gewissheit, dass die Preise irgendwann wieder in die Höhe schnellen werden. Schon allein deshalb muss man dem jüngsten Vorstoß aus dem Kreis der nordrhein-westfälischen Grünen, die Benzinsteuer zu erhöhen, eine klare Absage erteilen.
Über zehn Mal am Tag ändern Tankstellen ihre Preise und gehen dabei nach einem bestimmten Muster vor. Benzin und Diesel werden zum Abend hin billiger, nachts und frühmorgens sind sie am teuersten. Aber was steckt eigentlich dahinter?
Der Sommer ist auch eine Hochzeit für Spritdiebe. In den Monaten Juli und August findet jeder fünfte Benzin- und Diesel-Klau statt. Düsseldorf gehört zu den Städten mit den meisten Fällen, auch Solingen fällt negativ auf.
Verkehrsteilnehmer, die mit Elektrofahrzeugen unterwegs sind, können jetzt auch am Kreishaus in Mettmann Strom tanken. Die Kreisverwaltung hat dort eine neue Strom-Ladesäule einrichten lassen. Die Zapfsäule an der Düsseldorfer Straße 26 kann von allen Besitzern eines Elektro-Autos rund um die Uhr genutzt werden. Die Stromtankstelle verfügt über zwei Anschlüsse, so dass jeweils zwei Autos gleichzeitig aufgeladen werden können. Die Abrechnung erfolgt entweder über ein Prepaid-Guthaben oder über einen Ladevertrag mit einem Energieversorger nach Wahl des Kunden.
Die Spritpreise schwanken im Tagesverlauf - das gilt auch bei dem derzeit niedrigen Preisniveau. Laut dem ADAC haben Autofahrer abends zwischen 18 und 20 Uhr die besten Chancen, besonders billigen Sprit zu zapfen. Das gilt nach Erkenntnissen des Clubs für alle Tage - von Montag bis Sonntag. Nachts sind Benzin und Diesel am teuersten, ab dem frühen Morgen sinken die Preise dann kontinuierlich, bis sie abends ihren Tiefststand erreichen. Um die günstigste Tankstelle in der Nähe zu finden, helfen Spritpreis-Apps fürs Smartphone. Eine Übersicht bietet die Markttransparenzstelle für Kraftstoffpreise.
Deutschland hofft wegen des gesunkenen Ölpreises auf einen Konjunkturschub. Die Bundesregierung rechnet für das kommende Jahr mit 0,2 bis 0,3 Prozentpunkten zusätzlichem Wachstum. Das geht aus einem internen Vermerk hervor, über den der "Spiegel" berichtet. Demnach erwartet das Bundeswirtschaftsministerium, dass Deutschland 2015 rund zwölf Milliarden Euro oder fast 25 Prozent weniger an die Ölförderländer als in diesem Jahr überweisen werde. Die Kraftstoffpreise waren vor Weihnachten auf ein neues Jahrestief gesunken. Experten halten es für möglich, dass der Spritpreis im kommenden Jahr zeitweise sogar unter die Ein-Euro-Marke fallen könnte.
Kurz vor Weihnachten ist Kraftstoff in Deutschland so günstig wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Ein Liter Super E10 kostete am Montag im bundesweiten Durchschnitt 1,286 Euro, ein Liter Diesel lag bei 1,177. Die Preise lagen knapp zwei Cent niedriger als in der Vorwoche. Das geht aus einer Erhebung des ADAC hervor, die unserer Zeitung vorliegt. Ende September lag der Preis noch bei 1,513 (E10) und 1,354 (Diesel). Grund ist der niedrige Preis für Rohöl. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostete gestern 60,93 US-Dollar.
Kurz vor Weihnachten ist Kraftstoff in Deutschland so günstig wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Ein Liter Super E10 kostete am Montag im bundesweiten Durchschnitt 1,286 Euro, ein Liter Diesel lag bei 1,177. Die Preise lagen knapp zwei Cent niedriger als in der Vorwoche. Das geht aus einer Erhebung des ADAC hervor, die unserer Zeitung vorliegt. Ende September lag der Preis noch bei 1,513 (E10) und 1,354 (Diesel) Euro. Grund ist der Verfall des Rohölpreises. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostete gestern 60,93 US-Dollar. Öl ist so billig wie seit 2009 nicht mehr.
Die Kraftstoffpreise sind auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gesunken. Wie der ADAC meldet, kostete im Monatsdurchschnitt ein Liter Super E10 1,430 Euro - noch günstiger war Benzin zuletzt im November 2010.
Schon zwei Monate vor Weihnachten wird amerikanischen Autofahrern ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Sie bezahlen für Benzin so wenig wie seit vier Jahren nicht mehr. Der Durchschnittspreis fällt unter eine in den USA magische Marke.
München (RP) Der Rückgang des Ölpreises führt auch an den Zapfsäulen der Tankstellen zu weiter sinkenden Preisen. Laut einer Auswertung des ADAC ist vor allem Diesel mit einem Rückgang um 1,1 Cent auf derzeit 1,343 Euro je Liter seit der vergangenen Woche spürbar billiger geworden. Für einen Liter Super E 10 müssen Autofahrer durchschnittlich 1,508 Euro bezahlen, das sind 0,5 Cent weniger als vor Wochenfrist. Die Ölpreise sind trotz aller Krisen und Kriege im ölreichen Nahen Osten seit Monaten auf Talfahrt. Der Markt wird dank des Schieferöl-Booms in den USA mit dem Rohstoff überschwemmt. Zudem ist die Nachfrage wegen der schwächelnden Konjunktur in vielen Industrieländern gering.
Der ADAC zieht ein Jahr nach dem Start der Transparenzstelle für Kraftstoffe eine gemischte Bilanz. Ein Einfluss auf die Spritpreise sei nicht nachweisbar. Nur wenn die Mehrzahl der Autofahrer konsequent die günstigste Tankstelle ansteuere, könne der Spritpreis beeinflusst werden, erklärte der ADAC. Eine positive Bilanz zog dagegen Kartellamts-Präsident Andreas Mundt: "Über 14 000 Tankstellen melden uns umgehend jede Preisänderung", sagte Mundt. Der Benzinpreis schwanke an einem einzigen Tag oft um zehn Cent an derselben Tankstelle.
Preise hoch, Preise runter: In der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe laufen seit Monaten alle Preisänderungen der Tankstellen ein. Immer mehr Apps und Internetseiten halten Autofahrer auf dem Laufenden und weisen den Weg zur günstigsten Zapfsäule.
Natürlich wurde man als Autofahrer von den Spritpreisen zuletzt ziemlich verwöhnt. Doch damit ist es erstmal vorbei. Denn nun kommt Ostern, und wie jedes Jahr wird dann auch die Tankfüllung teurer.
Spritpreis-Apps auf dem Smartphone für die Suche nach günstigem Treibstoff leisten grundsätzlich recht gute Dienste: Von fünf Anwendungen führten im Test der Zeitschrift "connect" (Ausgabe 2/2014) alle den Autofahrer zu Zapfsäulen mit Niedrigpreisen für Benzin und Diesel.
Autofahrer, die in den frühen Morgenstunden in Deutschland zum Tanken fahren, zahlen überhöhte Kraftstoffpreise. Wie eine aktuelle ADAC-Auswertung aller Spritpreise der vergangenen Woche zeigt, war Super E 10 mit durchschnittlich 1,571 Euro je Liter am Montag um 3.50 Uhr am teuersten. Eine Stunde später hatte auch der Dieselpreis mit 1,471 Euro seinen Höchststand erreicht. Am günstigsten war der Sprit am Donnerstag um 18.50 Uhr (Super 1,474 Euro, Diesel 1,364 Euro). Grund für den nächtlichen Anstieg ist laut ADAC, dass die freien Tankstellen oft nur tagsüber öffnen. Die ohnehin teureren Markenstationen würden dies zu Preisaufschlägen nutzen.
Mit der Handy-App zur günstigsten Zapfsäule der Stadt und mit einmal Volltanken mehrere Euro sparen: Seit die Benzinpreismeldestelle Daten ausliefert, sollte das besser klappen denn je. Aber was taugen kostenlose Benzinpreis-Apps wirklich?
Für Autofahrer ist er ein Dauer-Ärgernis: der Weg zur Zapfsäule. Das Bundeskartellamt will nun mit seiner Markttranparenzstelle für Kraftstoffe zumindest beim Sparen helfen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
In keiner deutschen Großstadt mussten die Autofahrer im August so viel für einen Liter Benzin bezahlen wie in Düsseldorf. Liegt es an der wohlhabenden Stadt? Experten rätseln, warum Super und Diesel in Düsseldorf teurer sind als andernorts.
Die zentrale Spritpreis-Meldestelle beim Bundeskartellamt wird am 31. August an den Start gehen. Ab dann seien die Tankstellen verpflichtet, ihre Preise an die zentrale Markttransparenzstelle zu melden, erklärte die Wettbewerbsbehörde.
Die Kraftstoffpreise in Moers variieren mehrmals täglich sehr deutlich. Da bilden sich schon mal Warteschlangen bis auf die Fahrbahn — vor allem, wenn die Konkurrenz die Preise erst verspätet anpasst und dadurch mehrere Cent teurer ist.
Gleich drei Veranstaltungen rund um die KFH — das ließ am Sonntag viele Autofahrer verzweifeln. Zu verhindern sind solche "Luxusprobleme" aber kaum.
Beispiel Flingern: Im Umfeld einer freien Tankstelle mit niedrigen Preisen passen sich die Wettbewerber tagsüber mit sinkenden Preisen an, am Morgen zahlen Kunden einen Aufschlag von mehreren Cent.
In Deutschland rechnet der Automobilclub über Pfingsten nicht mit großen Preissprüngen.
Die globale Öl- und Gasförderung wird laut einer Studie der Expertengruppe Energy Watch Group schneller zurückgehen als gedacht. Die Gruppe, der Wissenschaftler angehören, die im Bereich der alternativen Energien arbeiten, prognostiziert ein rasches Ende des Fracking-Booms und dadurch steigende Öl- und Gaspreise. Die USA steuerten bereits jetzt auf den Höhepunkt der Schiefergasgewinnung zu. Prognosen, wonach die USA zum Netto-Öl-Exporteur aufsteigen könnten, würden sich nicht bewahrheiten, heißt es in der Studie. Bereits im Jahr 2030 werde die weltweite Erdölförderung 40 Prozent unter den Förderwerten von 2012 liegen.
Die Benzinpreise könnten schon in den kommenden fünf Jahren in ungeahnte Höhen steigen. Eine neue Studie zeigt, dass das Fördermaximum für Erdöl und Erdgas schon 2020 erreicht sein wird. Auch Fracking wird daran nichts ändern können.
Das Wurfmaterial war genauso ausgefallen wie die Mottos der einzelnen Gruppen beim Rosenmontags-Zug. Doch den Jecken war nicht nur zum Lachen zu Mute. Denn dieses Mal waren zehn Gruppen weniger am Start.