26 Schüler der bilingualen Kurse Geschichte/Politik der Jahrgangsstufen neun und zehn reisten nach Hastings, eine Küstenstadt im Südosten Englands in der Grafschaft East Sussex. Begleitet wurden sie von den Englischlehrerinnen Kati Bülow und Ramona Michel.
Die Recherche-Gruppe Bellingcat behauptet, sie habe die wahre Identität eines der mutmaßlichen Skripal-Attentäter herausgefunden. Es soll sich demnach um einen russischen Offizier handeln.
Im vergangenen Jahr waren die Briten zu Gast am Niederrhein. Der damals vereinbarte Gegenbesuch wurde nun in Angriff genommen. Und die europäische Idee mit Leben gefüllt.
Ab Donnerstag werden die Tage wieder kürzer: Die Sommersonnenwende steht an. Sonnwendtage sind wohl die ältesten Feiertage überhaupt. Mit Festen und Feuern sollten böse Dämonen, Geister und Krankheiten vertrieben werden. Woher kommt der Brauch?
Rund 50 Xantener waren zu Besuch in der Partnerstadt Salisbury, die sich nach der Agenten-Affäre ihren Weg zurück ins normale Leben bahnt.
Südengland und Cornwall waren die Ziele einer Reise des Neusser Eifelvereins. Der erste Tag brachte die Gruppe von Dover mit seiner beeindruckenden Kreideküste durch das leicht hügelige von grünen Wiesen mit unzähligen Hecken bestimmte Südostengland.
In Zusammenarbeit mit der Bildungsakademie in Arnsberg besichtigte jetzt der Sauerländische Gebirgsverein, Abteilung Erkrath-Haan, das Trainingsbergwerk Recklinghausen.
Die britische Polizei geht davon aus, dass der 66-jährige Ex-Agent Skripal und seine 33-jährige Tochter gezielt ins Visier genommen wurden. Es werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Auch ein Beamter, der Skripal behandelt habe, befinde sich in ernstem Zustand.
Alice Schmitz ist mit ihren drei Weimaranern vier Wochen lang durch Südengland gewandert.
Astrophysik Mit Naturwissenschaften ist das oft so eine Sache. Vielen fehlt der Zugang, und zum Beispiel Astrophysik zu verstehen, scheint dann unwahrscheinlich wie eine Reise zum Mond. Wer sich trotzdem einmal versuchen möchte, kann das mit Heather Coupers und Nigel Henbests Buch "Space". Schon der Buchdeckel strahlt einen an, und auch die Lektüre geht dann schonend mit einem um. In größtenteils voraussetzungslosen Kapiteln erklären die Weltraum-Experten vom britischen Sender BBC das Geheimnis von Stonehenge, die Erfindung des Kalenders und des Teleskops und was es mit schwarzen Löchern auf sich hat.
Experten der Uni Marburg und des LVR hoffen, Pfostenlöcher als Hinweis auf ein frühes Bauwerk zu finden.
Auf ein volles Open House mit vielen Gästen freuen sich die Künstlerinnen im Kreativ.Quartier Lohberg und der "Residenz im Zwischenraum" am Rittertor. Am Sonntag, 12. November werden von 12 bis 17 an beiden Standorten Ausstellungen, Musik und Film geboten.
Die 89-jährige Rheinbergerin Gerda Kasubke stellt ihre beeindruckenden Bilder in der Praxis von Leon Swinkels aus.
Zu einer Panorama Multivisions-Diashow unter dem Motto "Von Stonehenge nach Land's End - Cornwall Englands wilder Westen" (Rosamunde-Pilcher-Land) lädt der Hückeswagener Georg Krumm für Donnerstag, 30. März, 20 Uhr, in die Aula der Klinik Königsfeld in Ennepetal ein.
Seit mehr als 100 Jahren rätseln Forscher über die Funktion der Liedberger Römerwacht. Möglicherweise bestehen Parallelen zum englischen Stonehenge. Ein Rundgang mit dem Biologen Georg Waldmann in Liedberg.
Der Oberbilker Ökkes Yildirim will einen Skulpturen- und Bewegungsgarten im Stil des Monuments errichten.
GELDERN Eine achttägige Herbstfahrt mit 25 Teilnehmern unternahm die KAB St.Josef Geldern unter der Leitung von Johannes Blehs nach Cornwall in England. Die Anreise führte über den Fährhafen Calais nach Dover bis Reading.
Für fünf Tage nach England, davon zwei Tage im Bus? Ein wenig verrückt klingt es ja schon. Aber das Interesse an der jüngsten Fahrt des Städtepartnerschaftsvereins nach Salisbury war so groß, dass neben dem großen Reisebus noch ein zweiter mitfuhr - insgesamt nahmen 58 Personen an der durch den Salisbury Circle organisierten Fahrt teil.
Die Partnerschaft zwischen den beiden Städten Salisbury und Xanten besteht seit zehn Jahren. Das wurde gefeiert.
Tagesausflug nach Stourhead gehört zum Programm.
Es gibt Kalender, die hängt man sich an die Wand, weil man einen Kalender benötigt. Dann gibt es Exemplare, die sind einfach nur schön. Und es gibt Kalender, die sind, sagen wir mal, sehr schräg. Wir haben ein paar davon gesammelt.
"Das Schwesternhaus "St. Marienstift" in Schaephuysen" und seine "75 Jahre Dienst am Nächsten" beschreibt Theo Mäschig im soeben erschienenen "Geldrischen Heimatkalender" Der ehemalige Rheurdter Gemeindearchivar erinnert damit an die dort tätigen Schwestern aus St. Mauritz bei Münster, denen unter anderem Krankenpflege und Handarbeitsunterricht am Herzen lagen.
Bis Weihnachten will der Historische Verein 2500 Exemplare verkauft haben. Was klappen sollte. Denn die 67. Ausgabe brilliert mit einem abwechslungsreichen Themenmix.
Unweit von Stonehenge ist eine weitere vorgeschichtliche Steinreihe mit fast 100 Monolithen entdeckt worden. Nach Auffassung der Forscher könnte es sich um das größte jungsteinzeitliche Monument Großbritanniens handeln. Laut dem britischen Sender BBC wurden die unter einem Erdwall begrabenen Steine mit Hilfe von Radaruntersuchungen lokalisiert.
Die unterirdische Anlage soll weniger als drei Kilometer von Stonehenge entfernt liegen. Man habe Beweise für eine Anlage mit einst bis zu 200 aufrecht stehenden Steinen und einer Höhe von 4,5 Metern gefunden, wie die Forscher am Montag mitteilten.
Am 13. September tritt Meike Lukat für die Wählergemeinschaft Lebenswertes Haan (WLH) als Bürgermeisterkandidatin an. Die RP stellt die Kandidaten in der Reihenfolge vor, wie sie auf dem Stimmzettel stehen. Es folgen Amtsinhaber Knut vom Bovert (parteilos) und Gabriele Haage (CDU Hilden, aber nicht von der CDU nominiert).
Auf der Promenade und im Bürgerhaus zeigte sich, dass Rees sich zu einem Kulturstandort entwickelt hat.
Christian Wiltsch hat sich in seiner Dissertation mit der Ausrichtung von Kirchbauten beschäftigt. Diese orientierte sich über Jahrhunderte am Sonnenauf- beziehungsweise -untergang. Wiltsch spricht daher auch vom "Stonehenge-Prinzip".
Der Geschichtsverein Grevenbroich hat gestern sein Veranstaltungsprogramm bis zum Jahresende vorgestellt. Vorsitzender Friedrich Schmitz sowie sein Vorstandskollege Thomas Wolff kündigten dabei auch eine neue Schrift an, die der Historiker Hans-Georg Kirchhoff verfasst. Sie wird den Titel "Das Kreuz an der Erft" tragen und zum Jahresende erscheinen. Die NGZ gibt einen Überblick über die Veranstaltungen bis Jahresende:
Als kleine, aber feine Sommerausstellung sind jetzt noch bis zum 16. August in der cubus-Kunsthalle im Kantpark (Friedrich-Wilhelm-Straße 64) neue Werke von dem 1954 geborenen Wahl-Duisburger Künstler Günter Thorn zu sehen, zum dritten Mal in diesem Haus nach 2011 und 2014, zum zweiten Mal als Einzelausstellung (die RP berichtete).
Sommer sieht anders aus: Nass und kühl hat der kalendarische Sommer am Sonntag in weiten Teilen Deutschlands begonnen. Und es bleibt die nächsten Tage unfreundlich. Aber es gibt Hoffnung für das kommende Wochenende.
Ab und zu ein Schauer - das mögen viele Menschen im Sommer. Ansonsten lieben sie Temperaturen um 22,7 Grad. Dieser Wert wird in den kommenden Tagen allerdings vielerorts verfehlt.
Ein Fernsehduell sollte der Höhepunkt im Wahlkampf um den nächsten Neusser Bürgermeister werden. Dumm nur, dass sämtliche lokale Fernsehsender keinerlei Interesse an einer Übertragung dieses TV-Highlights zeigten. So musste also das eingespielte Team von der Rathauskantine in ihrem neusten Programm "Showdownsuppe mit Wahlkampfeinlage", das am Freitag im TaS Premiere feierte, wieder einmal beweisen, wie perfekt im Neusser Rathaus gearbeitet wird. Oder anders gesagt: Das konnte wieder nur im Chaos enden. Denn auch diesmal erwiesen sich Controllerin Simone Strack (Stefanie Otten), Archivar Alfred Sülheim (Jens Spörckmann) und Hausmeister, Jupp Schwaderath (Dennis Prang) als äußerst selbstbezogene Mitarbeiter, bei denen der eine nicht weiß, was der andere tut. Wie immer war dabei Frau Strack die einzige, die einigermaßen einen Überblick behielt, über alles, was bislang noch NICHT organisiert war. Herr Sülheim indes bemühte sich, alles auf den letzten Drücker zu erledigen und geriet dabei von einer Verlegenheit in die nächste, während Hausmeister Schwaderlapp das ganze feixend und mit unverwechselbar dämlichem Lachen kommentierte.
"Die klassische Band" war jetzt erstmals in Duisburg. In der Ruhrorter Haniel-Akademie spielte "Spark" ihr jüngstes Programm "Wild Territories - Klassische Musik von ihrer wildesten Seite!" Es gelingt hier, zugleich Avantgarde und Pop zu sein.
Der Mythos wird noch größer: Englands rätselhafter Steinkreis Stonehenge birgt in seinem Untergrund noch mehr Geheimnisse.
Das Phänomen dauert nur wenige Minuten. Umso mehr fiebert New York darauf hin:Viermal im Jahr ist "Manhattanhenge" zu bestaunen - ein Sonnenuntergang genau in den Straßenschluchten. Auch Promis sind Fan.
Kein Video bei YouTube ist auch nur annähernd so erfolgreich wie der Clip von Psys Lied Gangnam Style. Über zwei Milliarden Mal wurde es bereits angeklickt. Das heißt, die Menschheit hat zwei Milliarden mal 4 Minuten und 12 Sekunden vor diesem Lied verbracht. Haben Sie auch nur ungefähr eine Ahnung, wie viel Zeit das ist?
Die Steinkreise von Stonehenge haben möglicherweise als gigantisches Glockenspiel gedient. Zahlreiche Steine tönten wie Glocken oder Gongs, wenn sie mit einem Hammer angeschlagen würden, berichteten Forscher des Londoner Royal College of Art laut dem britischen Nachrichtenportal "Wales Online".
Der Tatort "Schwindelfrei" mit Ulrich Tukur als LKA-Ermittler Felix Murot auf Undercover-Mission im Zirkus war am Sonntagabend der Quotensieger.
Nacktkalender tauchen zum Jahresende geradezu in inflationären Mengen auf. Wohltuend davon abheben kann sich der alljährliche Campari-Kalender. Hier setzt man nicht auf nackte Haut. Vielmehr wird jedes Mal ein großer Star engagiert, vor der Kamera zu posieren und ein berühmter Fotograf für die Arbeit dahinter. Für die Ausgabe 2014 ließ sich Uma Thurman von Koto Bolofo ablichten.
Es gibt so viele atemberaubende Sehenswürdigkeiten auf der Welt, doch muss man wirklich alle gesehen haben? Und lohnt sich der Besuch überhaupt? Wir haben acht Aussichtspunkte für Sie zusammengestellt, die sich nicht lohnen!
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, für die lassen sich einfach keine rationalen Erklärungen finden. Gerade dieses Geheimnisvolle macht sie so spannend. Wir haben einige der größten Rätsel gesammelt.
Am Tag der Sommersonnenwende ist der astronomische und kalendarische Sommeranfang. In diesem Jahr beginnt die wärmste Jahreszeit genau um 07.04 Uhr MESZ, wenn die Sonne auf dem nördlichsten Punkt über unserem Planeten steht.
Australische Archäologen haben mit einer speziellen Lasertechnologie eine versunkene alte Stadt im kambodschanischen Dschungel entdeckt, die mit dem berühmten Tempelkomplex von Angkor Wat verbunden war.
Die Angestellten in britischen Galerien und Museen haben für die kommenden Tage Streiks angekündigt. Sie protestieren damit gegen Gehalts- und Rentenkürzungen sowie den Abbau von Arbeitsplätzen.
Fast eine Woche lang nehmen sich 13 Mitglieder des "Mog-Stammtisches A46" Zeit, um mit ihren Classic Cars England zu bereisen. Sie wollen ihre Wagen dorthin bringen, wo sie herkommen — in die "Morgan-Motor-Company" in Malvern.
An der Stelle der Megalith-Kultstätte Stonehenge im Süden Englands sind nach den Erkenntnissen eines Londoner Forschers vor 4500 Jahren riesige Partys veranstaltet worden.
Kreisförmige Spuren eines Quads oder eines Kleinautos auf der Jahn-Wiese sorgen für Ärger. Die Gemeinde will Anzeige erstatten.
Die Sonne geht unter in New York, und Manhattans Straßen werden in ein leuchtendes Rot gehüllt. Hunderte Menschen haben sich am Mittwochabend in den Straßen von New York versammelt, um ein als "Manhattanhenge" bekanntes Phänomen zu bewundern.
US-Rekord-Sprinter Michael Johnson hat genau zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele die Fackel am Donnerstag ein Stück näher Richtung London gebracht. Der 44 Jahre alte viermalige Olympiasieger und Weltrekordhalter über 400 Meter begann den 55. Tag des Fackellaufs an dem prähistorischen Steinkreis Stonehenge in Südengland. "Es war wundervoll, unglaublich", sagte Johnson. Bis zum Abend sollten 116 Fackelträger das Feuer durch die Grafschaft Dorset tragen. Die erste Station in London ist am 21. Juli in Greenwich angesetzt, bis zur Eröffnungszeremonie am 27. Juli reist das Feuer dann durch London.
Das Olympische Feuer brennt: 78 Tage vor Eröffnung der 30. Sommerspiele in London wurde am Donnerstag um 11.13 Uhr die Flamme im Heiligen Hain des antiken Olympia in Griechenland entzündet.
Das Olympische Feuer wird vor dem Start der Spiele in London an vielen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Vereinigten Königreichs vorbeikommen. So macht es Station am historischen Steinkreis Stonehenge in Südengland, am Steinmonument Giants Causeway in Nordirland und der Landspitze Lands End in Cornwall, teilte das Organisationskomitee Locog am Montag mit.
8000 Fackelträger in weiß-goldener Uniform werden ab dem 18. Mai das Olympische Feuer über den Gipfel des Mount Snowdown, vorbei am sagenumwobenen Loch Ness und der Megalithstruktur Stonehenge quer durch Großbritannien transportieren. Dafür hat das Organisationskomitee der Spiele in London (LOCOG) am Montag bereits 7300 von ihnen namentlich benannt und die offizielle Uniform der Läufer vorgestellt.
Als sei der Hexenkessel im Waldesgrund versunken, ragt nur noch der Rand eines riesigen Kupfertopfes aus dem Moos, umgeben von Schornsteinen eines anscheinend auch untergegangenen Dorfes und umstellt von metallischen Zauberbüchern, erreichbar durch Tore aus gekreuzten Ofengabeln. Die Künstlerin Lili Fischer erinnert an einen historischen Hexenplatz.
Zum 425-jährigen Bestehen von Schenkenschanz haben 14 Künstler aus Deutschland und den Niederlanden das kleine Dorf in ein großes Freilichtmuseum verwandelt — unter tatkräftiger Unterstützung der Dorfbewohner.
Die Traumhochzeit ist vorbei — doch das "William-und-Kate"-Fieber hält an. Deswegen bietet TUI Wolters jetzt eine neue Busreise mit dem Titel "Königlicher Zauber — auf den Spuren von William und Kate" an. Sie startet in Kates Heimatort Bucklebury und führt über Brighton und Stonehenge nach London. In der englischen Hauptstadt können Reisende die Hochzeitskirche Westminster Abbey und den Buckingham Palace bestaunen. Zum Schluss geht es zur Privatschule Eton und nach Schloss Windsor. Die Reise läuft vom 23. bis 30. Juli und kostet 998 Euro pro Person, Anreise exklusive. www.tui-wolters.de rf
Mit 14 Jahren las der katholische Internatsschüler Erich von Däniken die Bibel und wurde bei Moses fündig. Seither glaubt er, dass die Menschen vor langer Zeit Besuch von Außerirdischen bekamen und dass sie irgendwann wiederkommen.
Nahe der Kultstätte Stonehenge entdeckten Forscher eine "Holzversion" des weltberühmten Steinkreises. "Diese Entdeckung ist völlig neu und äußerst wichtig für unser Verständnis von Stonehenge und seiner Umgebung", sagte der Grabungsleiter.
Wo in Rees die Sonne auf- und untergeht, kann jeder seit gestern hoch oben auf dem Mühlenturm sehen. Der VVV übergab das Horizont-Observatorium, das die Stadt um einen weiteren Anziehungspunkt, auch für Touristen, ergänzt.
In der Stadthalle Erkrath werden die Werke für die "LOKart 2009" ausgewählt. Für die Kunstausstellung im November haben sich 56 Künstler mit 242 Arbeiten beworben. Immer mehr Fotokünstler mit dabei.
Bis 2010 soll in den Kalkstein-Werken Fels abgebaut werden. Was danach mit der großen Steinhalde passiert, die hoch in die Luft ragt, ist unklar. Es gibt Vorschläge, aus dem Gelände einen Erholungs-Ferienpark Neandertal zu machen. Denkbar, aber utopisch: ein Filmstudiogelände und ein Taucherparadies, nachdem der Bruch sich mit Wasser gefüllt hat. Auch von einem Angel-Center war schon die Rede.
Um seinen Nachbarn zu demonstrieren, dass er auf seinem Grundstück tun und lassen kann, was er will, hat ein Farmer im US-Statt Utah zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen. Er errichtete einen Zaun aus drei in den Boden gerammten Schrottautos.
Bei Magdeburg graben Archäologen eine kreisrunde Kultstätte aus. Sie soll den gleichen Ritualen gedient haben wie der Steinkreis in England. Franois Bertemes ist der Überzeugung, dass es diese Monumente in ganz Europa gibt.
Die Burrup-Halbinsel im Westen Australiens gilt als "größte open-Air-Gallerie der Welt". Tausende Prähistorische Kunstwerke wurden hier bereits gefunden. Die ältesten sind um die 30.000 Jahre alt. Es sind Zeichnungen und Gravuren auf rötlichem Stein. Menschen, Tiere, Symbole, die den Alltag der Aborigines dokumentieren. Ein steinernes Bilderbuch. Doch diese einzigartige Stätte ist bedroht.
Die sieben Weltwunder haben immer einen magischen Klang auf die Menscheit ausgeübt. Ob "Der Tempel der Artemis", "Der Koloss von Rhodos" oder "Die hängenden Gärten der Semiramis" - außer den Pyramiden von Gizeh ist keines der Wunderwerke mehr erhalten. Zeit, neue "Weltwunder" zu finden. Gesucht werden sie im Internet.
Stonehenge wurde also doch nicht von Außerirdischen errichtet: Archäologen haben in der Nähe der britischen Kultstätte Überreste eines Dorfs gefunden, in dem vor knapp 5000 Jahren wahrscheinlich die Erbauer des rätselhaften Steinkreises lebten.
Aufgrund der Tatsache, dass von den ursprünglichen sieben Weltwundern der Antike nur noch die Pyramiden von Gizeh existieren, hat der Schweizer Bernard Weber eine spektakuläre Internet-Abstimmung ins Leben gerufen. Gesucht werden neue Weltwunder.
Salisbury (rpo). In jedem Jahr, wenn der längste Tag und damit die Sommersonnenwende ansteht, pilgern Zehntausende zur britischen Kultstätte Stonehenge. Am Mittwochmorgen waren es rund 19.000 Menschen, die an den prähistorischen Steinsäulen zusammengekommen waren.
Eine kleine Sensation haben Archäologen im brasilianischen Amazonas-Gebiet an der Grenze zu Französisch-Guyana entdeckt: Dort erhebt sich eine Art Stonehenge, eine Sternwarte, die möglicherweise bis zu 2000 Jahre alt ist.
Goseck (rpo). Von Sonnenstrahlen war an diesem kürzesten Tag des Jahres in Goseck (Sachsen-Anhalt) nichts zu sehen. Dunkle Wolken prägten das Bild am Himmel, leichter Regen prasselte auf das kleine Fleckchen Erde nieder. Doch die Einwohner feierten dennoch, eröffneten das vor etwa 6.800 Jahren von Bauern errichtete und innerhalb von einem halben Jahr nachgebaute Sonnenobservatorium zum Tag der Wintersonnenwende.
Britische Forscher haben die genaue Herkunft eines Teils der weltberühmten Steinsäulen von Stonehenge geklärt. Demnach stammen die Steine des inneren Kreise aus dem Südwesten von Wales - knapp 300 Kilometer westlich des bei Salisbury gelegenen Stonehenge.
Nirgendwo auf der Welt spiegelt sich prähistorischer Kult um Leben und Tod so beeindruckend wie im englischen Stonehenge. Doch auch UFOs und der Zauberer Merlin werden mit der unerklärlichen Steinformation im Südwesten Englands in Verbindung gebracht.
Die "Himmelsscheibe von Nebra" gilt als Schlüsselfund der Archäo-Astronomie. Unabhängig von Details der Interpretation belegt das 3.600 Jahre alte Bronze-Artefakt ein beträchtliches Interesse des vorzeitlichen Menschen am Sternenhimmel. Nach Meinung einiger Experten gehört es zu den 20 wichtigsten Entdeckungen weltweit - nur zu vergleichen mit dem Gletschermann Ötzi, den Pyramiden in Ägypten oder der Steinkreisanlage in Stonehenge.
San Francisco (rpo). Er ist der Methusalem unter den Bäumen und bekommt nun "Nachwuchs": Acht Sämlinge einer 4768 Jahre alten Grannenkiefer (Bristlecone Pine) aus den White Mountains in Kalifornien werden von Forschern aufgezogen. Im vergangenen Oktober hatten die Mitarbeiter des Champion Tree Projects den Vermehrungsversuch begonnen. Unter Aufsicht der Forstbehörde sammelten sie einige Zweige, Nadeln und Zapfen des Baumes, dessen Standort geheim gehalten wird. Einige der etwa acht Zentimeter großen Sämlinge sollen in botanischen Gärten in den USA aufgezogen werden. Die übrigen werden für Klonversuche verwendet, berichtete am Dienstag der "San Francisco Chronicle". Jared Milarch vom Champion Tree Project will Triebe des alten Baumes auf die Sämlinge aufpfropfen und damit genetisch identische Klone schaffen. "Dieser Baum war ein Sämling zu einer Zeit als Bauwerke wie die Pyramiden in Ägypten und Stonehenge geschaffen wurden", berichtet der Wissenschaftler. Rund 20 Methusaleme, wie die ältesten Bäume in dem Bristlecone- Wald genannt werden, sind über 4000 Jahre alt. Die knorrigen, wenige Meter hohen Kiefern wachsen nahe der Baumgrenze auf einer Höhe von 2000 bis 4300 Metern. Sie gedeihen nur im Westen der USA. John Louth von der Waldbehörde führt die Langlebigkeit der Bäume unter anderem auf ihr langsames Wachstum zurück. Sie seien "kaum lebendig" und würden nur an 45 Tagen im Jahr wachsen, erklärte der Forstmanager. David Milarch, Gründer des Champion Tree Projects, verfolgt das Ziel, ein "lebendiges Baumarchiv" anzulegen, damit Ableger besonderer Bäume der Nachwelt erhalten bleiben. Die bisher älteste Grannenkiefer war in den 60er Jahren mit Erlaubnis der Forstbehörde für Studienzwecke gefällt worden. Nach Auszählung der Baumringe wurde ihr Alter mit 4844 Jahren angegeben. Baumkundler glauben, dass die Methusaleme über 5000 Jahre alt werden können.